DE2412451C3 - Kippascher, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents
Kippascher, insbesondere für FahrzeugeInfo
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- DE2412451C3 DE2412451C3 DE19742412451 DE2412451A DE2412451C3 DE 2412451 C3 DE2412451 C3 DE 2412451C3 DE 19742412451 DE19742412451 DE 19742412451 DE 2412451 A DE2412451 A DE 2412451A DE 2412451 C3 DE2412451 C3 DE 2412451C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/08—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
- B60N3/083—Ash-trays
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kippascher der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und als
bekannt vorausgesetzten Art.
Bei einem durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Kippascher der gattungsgemäßen
Art ist der Vorteil gegeben, daß der Ascherkasten nahezu geradlinig in das Aschergehäuse eingesteckt
werden kann, wobei die das Scharniergelenk bildende Verhakung selbsttätig einrastet. Dazu hat man die zur
Rückwand hin abfallende Kurvenfläche des Aschergehäuses, die als Gleitführung für den mit einer
korrespondierenden Kurvenfläche ausgebildeten Ascherkasten dient, an einer kurz vor der Rückwand
ausgebildeten Gehäuseerweiterung enden lassen. Dadurch kann das am Ascherkasten angeordnete Verhakungsteil
beim Einstecken des Ascherkastens über das Verhakungsteil des Aschergehäuses gleiten und einrasten.
Der Nachteil dieser bekannten Ausbildung besteht jedoch darin, daß der in seiner geschlossenen Stellung
nicht von der Kurvenfläche des Aschergehäuses abgestützte Ascherkasten beim öffnen ungewollt
ebenso einfach wieder aus dem Verhakungsteil des Aschergehäuses ausgerastet werden kann.
Die Gefahr des ungewollten Ausrastens des Ascherkastens ist bei einem anderen, durch das DE-GM
17 93 232 bekanntgewordenen Kippascher zwar nicht gegeben, jedoch muß hier der Ascherkasten im Bereich
seiner Lagerung angesetzt und dann in das Aschergehäuse eingeschwenkt werden, was als wesentlich
aufwendiger als ein geradliniges Einstecken empfunden wird.
Es ist nun Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, einen Kippascher zu schaffen, bei dem trotz
problemloser Einsteckbarkeit des Ascherkastens die das Scharniergelenk bildende Verhakung nicht ungewollt
ausgerastet werden kann.
Die zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen sind im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Der besondere Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Ascherkasten nunmehr in jeder
Kippstellung gegen ein ungewolltes Ausrasten gesichert ίο ist Diese Sicherung wird in den geöffneten Kippstellungen
des Ascherkastens durch die eine Gleitführung bildende Kurvenflächen von Aschergehäuse und
Ascherkasten und im Bereich der geschlossenen Kippstellung des Ascherkastens durch die mit der
schnäpperartigen Sperre zusammenwirkende zusätzliche Kurvenfläche erzielt
Durch die im Anspruch 2 angegebene Maßnahme ist sichergestellt, daß durch die schnäpperartige Sperre das
Einstecken des Ascherkastens in das Aschergehäuse nicht behindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen seitenparallelen Längsschnitt durch den Kippascher und
Fig.2 den Kippascher nach Fig. 1, wobei der
Ascherkasten sich in einer Einsteckstellung befindet
Der Kippascher besteht aus einem Aschergehäuse 1 mit einer frontseitigen Öffnung 3 und einem Ascherkasten
2. Der Kippascher weist ein aus einer Verhakung
JO gebildetes Scharniergelenk 4 auf. Dieses ist aus einem
dem Aschergehäuse 1 zugeordneten Steg 5 gebildet dessen Wirkfläche in einem Radius verläuft und der mit
einer dem Ascherkasten 2 angeformten klauenartigen Leiste 6 zusammenwirkt.
J5 Die obere Wandung des Aschergehäuses 1 weist eine
Kurvenfläche 7 auf, die von der frontseitigen Öffnung 3 ausgeht, zur Rückwand des Aschergehäuses hin abfällt
und an einer kurz vor der Rückwand ausgebildeten Gehäuseerweiterung 9 endet. Die Kurvenfläche 7 dient
als Gleitführung für den mit einer korrespondierenden Kurvenfläche 8 ausgebildeten Ascherkasten 2. Dadurch,
daß die Kurvenfläche 7 nicht bis zur Rückwand des Aschergehäuses 1 durchgeführt ist, sondern an der
Gehäuseerweiterung 9 endet, ist es möglich, den Ascherkasten 2, anstelle einer umständlichen Einrenkung,
nahezu geradlinig in das Aschergehäuse 1 einzustecken, wie dies F i g. 2 verdeutlicht.
Eine Feder 11 ist an der Innenseite der Vorderwand 10 des Ascherkastens 2 befestigt und über einen
längeren Schenkel am anderen Ende zu einem Gleitnocken ausgebildet, der gegen eine Kurvenfläche
12 des Aschergehäuses 1 anliegt und den Ascherkasten 2 über seinen gesamten Kippbereich in Richtung auf das
Scharniergelenk 4 belastet. Der Gleitnocken der Feder Il dient außerdem als Sperrglied im Zusammenwirken
mit einem Sperrnocken des Aschergehäuses 1 als Endanschlag bei geöffnetem Ascherkasten 2. Durch
Niederdrücken des längeren Schenkels der Feder 11 kann der Endanschlag des Aschergehäuses 1 überwunden
und der Ascherkasten 2 aus dem Aschergehäuse 1 herausgezogen werden. In F i g. 2 ist die Feder 11 aus
Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt.
Um zu verhindern, daß der Ascherkasten 2 in seiner geschlossenen Endstellung, in der die Kurvenflächen 7
und 8 nicht zusammenwirken, ungewollt z. B. mittels einer Griffleiste 13 aus dem Aschergehäuse 1 herausgezogen
werden kann, ist am Ascherkasten 2 eine konzentrisch zur Kurvenfläche 8 angeordnete weitere
Kurvenflache 14 ausgebildet, die in der geschlossenen
Endstellung des Ascherkastens 2 eine am Aschergehäuse 1 angeordnete schnäpperartige Sperre 15 untergreift
Die schnäpperartige Sperre 15 ist als eine dreiseitig freigeschnittene Lasche ausgebildet Di« weitere Kurvenfläche
14 ist mit einer Anlaufscliräge 16 für die schnäpperartige Sperre 15 ausgebildet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kippascher, insbesondere für Fahrzeuge, bestehend aus einem eine frontseitige Öffnung
aufweisenden Aschergehäuse und einem Ascherkasten, der über eine ein Scharniergelenk bildende
Verhakung lösbar an dem Aschergehäuse angelenkt ist, wobei die obere Wandung des Aschergehäuses
eine von der frontseitigen öffnung ausgehende und zur Rückwand hin abfallende Kurvenfläche aufweist,
die als Gleitführung für den mit einer korrespondierenden Kurvenfläche ausgebildeten Ascherkasten
dient und um ein nahezu geradliniges Einstecken des Ascherkastens zu ermöglichen, an einer kurz vor der
Rückwand ausgebildeten Gehäuseerweiterung endet, und wobei der Ascherkasten durch eine ihn in
Richtung auf das Scharniergelenk belastende Feder in dem Aschergehäuse gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Scharniergelenk (4) und den Kurvenflächen (7 bzw. 8) von
Aschergehäuse (1) und Ascherkasten (2) eine konzentrisch zu diesen Kurvenflächen angeordnete
weitere Kurvenfläche (14) am Ascherkasten derart ausgebildet ist, daß sie zumindest in dem Bereich, in
dem der Ascherkasten (2) seine geschlossene Lage einnimmt, eine am Aschergehäuse (1) angeordnete
schnäpperartige Sperre (15) untergreift
2. Kippascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die weitere Kurvenfläche
(14) oder die schnäpperartige Sperre (15) eine Anlaufschräge (16) aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742412451 DE2412451C3 (de) | 1974-03-15 | 1974-03-15 | Kippascher, insbesondere für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742412451 DE2412451C3 (de) | 1974-03-15 | 1974-03-15 | Kippascher, insbesondere für Fahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2412451A1 DE2412451A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2412451B2 DE2412451B2 (de) | 1981-06-11 |
DE2412451C3 true DE2412451C3 (de) | 1982-02-18 |
Family
ID=5910157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742412451 Expired DE2412451C3 (de) | 1974-03-15 | 1974-03-15 | Kippascher, insbesondere für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2412451C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3237614C2 (de) * | 1982-10-11 | 1986-09-11 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Kippascher mit gemeinsam verschwenkbarem Zigarrenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE3304753A1 (de) * | 1983-02-11 | 1984-08-16 | Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal | Kippascher, insbesondere fuer fahrzeuge |
FR2729109B1 (fr) * | 1995-01-10 | 1997-03-28 | Ecia Equip Composants Ind Auto | Dispositif de rangement d'objets notamment pour vehicule automobile |
DE19808234C1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-08-26 | Johnson Contr Interiors Gmbh | Ascher für Fahrzeuge |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1793232U (de) * | 1959-01-13 | 1959-08-06 | Luchtenberg K G Hagus Metallwa | Kippascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
-
1974
- 1974-03-15 DE DE19742412451 patent/DE2412451C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2412451B2 (de) | 1981-06-11 |
DE2412451A1 (de) | 1975-09-18 |
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Legal Events
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