DE2411896C3 - Elastische mittelbare Verbindung von plattenförmigen Bauteilen, insbesondere von elektrischen Steckkontaktleisten an einem Geräteteil - Google Patents

Elastische mittelbare Verbindung von plattenförmigen Bauteilen, insbesondere von elektrischen Steckkontaktleisten an einem Geräteteil

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DE2411896C3
DE2411896C3 DE19742411896 DE2411896A DE2411896C3 DE 2411896 C3 DE2411896 C3 DE 2411896C3 DE 19742411896 DE19742411896 DE 19742411896 DE 2411896 A DE2411896 A DE 2411896A DE 2411896 C3 DE2411896 C3 DE 2411896C3
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Erhard; Hawellek Walter; 8000 München Schulz
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

formsdiliissigc Verbindung hergestellt.
Diese Verbindung läßt sich im Bedarfsfall leicht dadurch wieder lösen, daß das freie Scheiikclende durch Torsion wieder in den Bereich der Öffnungen gebracht wird.
Die Erfindung wird an Hand cues Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Γ i g. I und 2 eine Ausführungsform des Federelements in Aufsicht b/w. in Seitenansicht,
I" i g. 3 ois 5 in verschiedenen Ansichten die Anwendung des Federelements als Verbindungsmittel zur Befestigung einer .Steckkontaktleiste an einer Montageplatte,
F i g. 6 und 7 die Kontur des Montageausschnitts, wie er für die in den F i g. 3 bis 5 dargestellte Befestigung erforderlich ist.
Das in F i g. 1 dargestellte Fcderelement ist aus Fcderstahldraht geformt und als zwtlzinkigc Gabel ausgebildet. Im mittleren Bereich des die beiden Schenkel 4 miteinander verbindenden Querstegs 3 ist eine Öse 2 ausgeformt. Die Schenkel 4 sind im Bereich 16 um einen Winkel von etwa 180 Grad abgebogen und V-förmig nach innen ausgestellt. Damit verlauft die von dem freien Ende 5 und dem an den Quersteg angrenzenden Bereich 12 jedes Schenkels 4 aufgespannte Fläche, die je nach der Größe des Radius der Umbiegung 16 mehr oder weniger windschief ist, zu der durch die Bereiche 12 beider Schenkel definierten Ebene schiefwinklig geneigt.
Bei der Einführung der Schenkel 4 in schlitzförmige Einführungsöffnungen wird das freie Ende 5 jedes Schenkels derart verformt, daß es in die durch den Einführungsschlitz und die Richtung der Einfiihruiigsbewegung definierte Ebene ausweicht. Dabei wird das Fcderelement im Bereich der Umbiegung 16 auf Torsion beansprucht.
Im folgenden sei die Anwendung des Federclements zur Befestigung einer Steckkontaktleistc 6 an einer Montageplatte 18 erläutert:
Die Montageplatte 18 besitzt einen Montageausschnitt mit der in F i g. 7 dargestellten Kontur. Aiii F i g. b ist ersichtlich, daß aus der Ebene der Montage- > platte Hallenasen 7 ausgebogen sind, die mit durchgehenden Öffnungen 8 der Steckkontaktleiste 6 korrespondieren. Die Stcekkontaktleiste 6 besitzt Ausschnitte 15 mit C-förmigem Querschnitt. Die C-Schenkel 9 dieses Ausschnitts dienen zur Einführung der Schenkel
ίο 4 der Federelemente 1. Dementsprechend sind die C-Schenkel 9 durchgehend ausgebildet, während die Querverbindung 17 derselben zur versenkten Aufnahme des Quersiegs 3 des Federelements ί bemessen ist. Die erwähnten C-Schenkel 9 fluchten mit Ausnehmungen Ii der Montageplatte 18.
Zur Montage wird die Steckkontaktlciste 6 derart auf die Montageplatte aufgesetzt, daß deren llaltenasen 7 in die Öffnungen 8 der Steckkontaktleiste eintreten. Sodann werden die Federelemen'.e 1 mit ihren Schenkeln in die entsprechenden C-Schenkel 9 der Ausschnitte 15 der Steckkontaktlciste 6 eingeführt. Beim Niederdrücken der Federelemente erfahren die freien Enden ihrer Schenkel die oben beschriebene elastische Verformung. Sobald die freien Enden 5 der Schenkel 4 über die Unterkante der Montageplatte hinaustreten, entspannen sie sich und vori-aken sich hinter den Ausnehmungen 11 der Montageplatte. Dieses Freigeben der vorgespannten Schenkelcnden erfolgt durch leichten Druck auf die seitlichen Schultern des Qucrsteges 3 z. B. mittels eines Werkzeugs 10. Nach, erfolgter Montage sind die Steckkontaktleiste 6 und die Montageplatte !8 durch die der Verformung des Quersteges entsprechende Rückstellkraft gegeneinander verspannt.
.15 Das Lösen der Verbindung erfolgt durch Verdrehung der freien Enden 5 der Schenkel 4 in den Bereich der Schlitze 9, so daß sie durch die erwähnte Rückstellkraft in diese Schlitze hineingezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elastische mittelbare Verbindung von plattenförmigen Bauteilen, insbesondere von flektristhen Steckkoniaktleisten an einem Geräten ü einem aus Federdraht gebildeten Federeleih.ni von im wesentlichen gabelförmiger Gestall, wobei die freien Enden der durch einen Quersteg miteinander verbundenen Federschenkel um einen Winkel von mehr als 90 Cirad umgebogen sind und mitte's eines waagerechten, elastischen, in .Schenkellängsrichtung biegbaren Drahtteils durch einen in dem einen Bauteil angeordneten Durchbruch steckbar sind, wobei die freien Enden im entlasteten Zustand des waagerechten Drahiteiles den Durchbruch formschlüssig hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden freien Enden (5) in zueinander identischer Art an der Umbiegung (16) einesteils von der Hauptebene des Federelcmentcs (1) weggebogen sind und andererseits in einem spitzen Winkel zu den Federschenkeln (12) nach innen gebogen sind, wobei ferner zwei waagerechte Drahtteile (3) mit einer Wölbung nach oben und in der Längsmitte des Federelemenics (1) zusammenlaufend angeordnet sind, wobei außerdem im einen zu verbindenden Bauteil (6) ein Ausschnitt (15) vorgesehen ist, der einen C-förmigen Querschnitt hat, wobei die C-Sehcnkel (9) durchgehend ausgebildet sind und die Querverbindung (17) derselben zur versenkten Aufnahme der waagerechten Drahtteile (3) bemessen ist, wobei außerdem an der Mitte des C eine durchgehende Öffnung (8) vorgesehen ist, in die eine Hallcnase (7) am zweiten zu verbindenden Bauteil (18) eingreift, wobei schließlich im letzteren Ausnehmungen (11) vorgesehen sind, die mit dem C-Schenkel (9) des Ausschnittes (15) am einen zu verbindenden Bauteil (6) fluchten.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an der oberen Mitte des Federelcmentes (1) eine Öse (2) angeformt ist.
Die Erfindung geht aus von einer Verbindung der im Oberbegriff des Anspruches I angegebenen und durch die US-PS 21 44 910 bekanntgewordenen Art.
Diese durch die US-PS 21 44 910 bekanntgewordene Verbindung besitzt ein bandförmiges Federelemcnt. das eines der beiden miteinander zu verbindenden Bauteile nach dem Zusammenfügen mit seinen umgebogenen freien Schcnkelenden im Randbereich eines Durchbruchs hintergreift. Dabei erfährt das Federclement selbst ausschließlich Biegeverformungen, die senkrecht zu der Richtung verlaufen, in der die Bauteile zusammengefügt werden. Es muß deshalb in dieser senkrechten Richtung ein entsprechend großer Freiraum vorgesehen sein, der einen entsprechend großen Durchbruch in dem einen der Bauteile bedingt.
Durch die DT-AS 17 75 074 ist ein gabelförmiges Federelement zur Verbindung zweier Bauteile bekanntgeworden, dessen freie Schcnkelenden um einen Winkel von mehr als 90 Grad umgebogen sind. Diese Ireien Schcnkelenden werden in Bohrungen geführt, die in einem der beiden Bauteile gebildet sind. Die Ausdehnung dieser Bohrungen senkrecht zur Einführungs
richtung ist kleiner als die Projektion des umgebogenen freien Schenkclcndcs in entspanntem Zustand. Dadurch verkrallen sich die Schenl-.eknden in den Bohrungen und werden damit zu einem Bestandteil der zu verbindcnden Teile.
Es ist offensichtlich nicht möglich, das Federelenient zerstörungsfrei aus diesem Bauteil wieder zu entfernen. Die eigentliche Verbindung mit dem anderen Bauteil wird dadurch hergestellt, daß das Federelement mit seinem mittleren Bereich in einen in dem anderen Bauteil gebildeten Schlitz od. dgl. eingeführt wird, dessen Querausdehnung gegenüber der größten Querausdehnung des aus dem erstgenannten Bauteil herausragenden Bereichs des Fedcrelemenis ein Untermaß besitzt, so daß eine leicht lösbare kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Bauteilen entsteht. Zur mittelbaren formschlussigen Verbindung zweier Bauteile eignet sich dieses Federelement jedoch nicht.
Die bei der Erfindung noch zu lösende Aufgabe besteht darin. Verbindungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die US-PS 21 44 911 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß die Verbindung eine besonders zuverlässige formschlüssige Sicherung besitzt und trotzdem im Bedarfsfall leicht lösbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichenteil ues Anspruches I angegebenen Gestaltungsmittel vorgesehen, während die im Anspruch 2 angegebenen Gestaltungsmittel eine vorteilhafte und förderliche Weiterbildung darstellen.
Es ist zwar durch die US-PS 21 43 603 ein Verbindungselement bekanntgeworden, bei dem ein freier Schenkel eines Federteilcs von der Hauptebene des Federteiles weggebogen ist, und in einem spitzen Winkel zu den Federschenkeln angeordnet ist. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Federelement ermöglicht — wie erwähnt — eine formschlüssige Verbindung zweier Bauteile. Die die formschlüssige Verbindung bewirkende Verformung ist im wesentlichen eine Torsionsverformung, wobei die Torsionsfeder von dem freien Schenkel gebildet ist, so daß sie eine entsprechend weiche Federkcnsiante besitzt. Deshalb sind weder zum Herstellen noch zum Lösen der Verbindung große Kräfte erforderlich. Durch die im Anspruch 1 beschriebene Neigung der (in Abhängigkeit von dem Radius der Bicgcstelle mehr oder weniger windschiefen) Fläche, die von den einzelnen Bereichen jedes Federschenkels aufgespannt ist, ergibt sich folgende Funktion des den Gegenstand der Erfindung bildenden Fedcrelemenis: Zunächst wird jeder Schenkel des Federelements in eine Öffnung eingeführt, die von miteinander fluchtenden Ausnehmungen der Verbindungsparincr gebildet ist. Wenn wenigstens eine der jedem Fcderschenkel zugeordneten Öffnungen die Form eines Schlitzes hat. wird das freie Ende dieses Schenkels in die durch die Richtung des Schlitzes und die Einführungsrichtung bestimmte Ebene ausgclcnkt. Dabei wird der betreffende Schenkel nach Art einer Schraubenfeder auf Torsion beansprucht. Sobald das freie Sehenkclendc sich nach seiner vollständigen Durchführung durch die Ausnehmungen der Vcrbindungspartncr wieder entspannt, befindet es sich an der Rückseite des dem Quersteg des Federclements ;\bgewandtcn Verbindungsp;>rtners außerhalb des Bereichs der Durchführungsöffniingen. Damit ist eine sichere
DE19742411896 1974-03-12 Elastische mittelbare Verbindung von plattenförmigen Bauteilen, insbesondere von elektrischen Steckkontaktleisten an einem Geräteteil Expired DE2411896C3 (de)

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DE2411896A1 DE2411896A1 (de) 1975-09-18
DE2411896B2 DE2411896B2 (de) 1976-02-19
DE2411896C3 true DE2411896C3 (de) 1977-11-10

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