DE2539747C3 - Leitungshalter - Google Patents

Leitungshalter

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DE2539747C3 DE2539747A DE2539747A DE2539747C3 DE 2539747 C3 DE2539747 C3 DE 2539747C3 DE 2539747 A DE2539747 A DE 2539747A DE 2539747 A DE2539747 A DE 2539747A DE 2539747 C3 DE2539747 C3 DE 2539747C3
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G13/00Installations of lightning conductors; Fastening thereof to supporting structure
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Description

Die Erfindung betrifft einen Leitungshalter in Form einer in ein Mauerwerk, einen Dachziegel od. dgl. einschlagbaren Stütze oder in Form einer Anordnung.
die an einem am Mauerwerk, an einem Dachziegel od. dgl. anbringbaren Tragband vorgesehen ist, mit Mitteln zum Anklemmen von Leitungen, insbesondere von im Freien befindlichen Ableitungen von Blitzableitern.
Das Anklemmen der Leitung erfolgte bisher mittels Laschen, deren Form der Form des zu haltenden Leiters angepaßt war. Die Laschen wurden mittels zweier oder mehrerer Schrauben an dem jeweiligen Tragelement (Stütze oder Tragband) angeschraubt. Diese bekannte Klemmung ist in der Montage umständlich und damit nachteilig. Der Monteur muß zunächst die Befestigungsschrauben lösen und die Lasche wegnehmen. Dann muß er die Leitung einlegen, die Lasche wieder in die Haltelage schwenken und schließlich die beiden Schrauben in die Gewindebohrungen einbringen und anziehen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß diese Arbeiten in der Regel im Freien und oft unter ungünstigen Witterungsumständen, z. B. auch im Winter bei sehr niedrigen Temperaturen mit Handschuhen.
durchgeführt werden müssen Es sind ferner jeweils gesonderte Laschen /um Anklemmen von Rundleitcrn und Flachleitern herzustellen. Falls mehrere Leiter zugleich angeklemmt werden sollen, sind die hierzu erforderlichen Bauteile relativ kompliziert. Dadurch ergeben sich höhere Herstellungskosten und ferner das Erfordernis, eine entsprechende Anzahl unterschiedlicher Bauteile auf Lager zu halten.
Aus der US-PS 27 13 672 ist eine Verbindung einer stromführenden Leitung mit einer Sammelschiene
f>5 mittels eines Ü-förmigen Klemmstückes bekannt, bei dem sich im S'teg des Klemmstückes eine Klemmschraube und in den Schenkeln des Klemmstückes vom Rand dieser Schenkel umschlossene Durchstecköffnungen für
die Leitung und die Sammelschiene befinden. Dieser Stand der Technik entspricht nicht der eingangs genannten Gattung der Erfindung. Er zeigt auch nicht die nachstehend zu erläuternden Merkmale und Funktionen der Erfindung. Aus der DE-PS 6 99 892 ist eine aus Einzelkörpern zusammengesetzte Reihenschel-Ie bekannt, bei der die Schellenkörper an den aneinander grenzenden Teilen durch Paßorgane ohne zusätzliche Befestigungsmittel derart zusammengehalten werden, daß die Schellenreihe bereits vor dem Einlegen der Leitungen ein in sich starres Gebilde darstellt. Eine solche Schellenreihe ist nur für den Halt von parallel zueinander im Abstand der Schellenbreite angeordneter Leitungen geeignet. Die Handhabung ist umständlich, da nach dem Befestigen des Unterteiles an der Wand die Leitung eingelegt und erst danach der Oberteil eingesteckt und verklemmt werden muß. Dies kann dazu führen, daß die Leitungen nach ihrem Einlegen und vor Eindrücken des Oberteiles wieder aus dem Unterteil herausrutschen. Ein Hinweis auf die Befestigung an dem eingangs genannten Leitungshaltern, die an einem Mauerwerk, einem Oachziigel od. dgl. anbringbar sind, sowie ein Hinweis im Sinne der nachfolgenden Aufgabenstellung und Lösung der Erfindung vorzugehen, ist dieser Entgegenhaltung ebenfalls nichts zu entnehmen. Schließlich ist aus der Veröffentlichung »Energie und Technik«, September 1955. S. 216. ein Dübler bekannt, der an seinem Kopf ein zylinderförmiges Teil trägt, das an dem dem Dübel abgewandten Ende eine Schlitzung zur Aufnahme eines Leiters und eine Gewindebohrung zum Einführen einer Klemmschraube aufweist. Nach dem Einschlagen des Düblers in eine Wand, ist die Leitung in die schlitzförmige Öffnung einzulegen und danach die Klemmschraube in die Gewindebohrung einzudrehen, bis sie den Leiter festklemmt. Hier gelten im wesentlichen die gleichen Nachteile, wie vorstehend zum Gegenstand der DE-PS 6 99 892 angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leitungshauer der eingangs genannten Gattung dahingehend /u verbessern, daß der Monteur vor Ort. d. h. an einem bereits am Mauerwerk, Dachziegel od. dgl. angebrachten Tragelement (Stütze oder Tragband), die Leitungen wesentlich leichter und rascher anbringen und lösen kann. Dabei soll das Anklemmen von Leitungen in verschiedenen Lagen and bevorzugt auch das Anklemmen von Leitungen unterschiedlicher Form mögliin scm.
/ur Losung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß eir, mit Aussparungen versehenes, im Querschnitt etwa Uförmiges Klemmstück vorgesehen ist un J das Tragelemtnt ein mit seiner AuUenkontur in dice Aussparungen passendes I ragstück aufweist, wobei /um seitlichen Einschieben des Tragstückes das Klemmstück in seinen Schenkeln je eine Öffnung aufweist, die von einer seitlichen Stirnkante der Schenkel her quer /ur Klemmrichtung /ugängig ist und bis über die Mittelachse des Klemmslückes reicht, und daß in Klemmrichtung der im Steg des Klemmstuckes angebrachien Klemmschraube oder Klemmschrauben die Öffnung unterhalb der Klemmschraube eine Vertiefung als Aussparung erhält und daß die Öffnung sowie ein vom Klemmstück umgebener Raum zum Einschieben der anzuklemmenden Leitung bzw. Leitungen dienen, wobei in der Klemmlage die Klemmschraube die Leitung gegen das Tragstück und dieses in die Aussparungen des Kleinmstückes drückt bzw. drücken. Das mit dem Tragstück versehene Tragelement wird an der Gebäudewand od. dgl. wie bisher angebracht. Dann ist die Steckverbindung zwischen Klemmstück und Tragstück herzustellen und entweder zuvor od^r danach der anzuklemmende Leiter in die jeweilige öffnung des Klemmstückes einzubringen. Anschließend ist lediglich noch die Klemmschraube anzuziehen. In der Regel genügt eine einzige Klemmschraube für eine sichere Klemmhalterung der Leitung. Die eingangs erläuterte, dem gegenüber wesentlich umständlichere Handhabung der vorbekannten Leitungshalter mit Lasche entfällt. Insbesondere ist es von Vorteil, daß der Monteur nicht mehr mit losen Schrauben hantieren muß, die ihm aus der Hand fallen können und dann erst mühsam wieder gesucht werden müssen. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß für das Eintreiben der bekannten Leitungshalter in eine Wand beide Halteschrauben der Lasche gelöst werden müssen, da anderenfalls die Hammerschläge die Lasrhe und deren Schrauben beschädigen würde. Wie erläutert, kann der anzuklemmende Leiter nach Herstellen der Steckverbindung zwischen Klemmstück uüg Tragstück in die Öffnung des Klemmstückes eingebraent und danach sofort durch Drehen der Klemmschraube festgeklemmt werden. Dies ist eine wesentlich leichtere Handhabung.
als wenn wie beim Gegenstand der DE-PS 6 99 892 zunäclist der Leiter eingelegt, dann das Oberteil der Schelle ergriffen und aufgesteckt und schließlich festgeklemmt werden muß. Die gleichen Vorteile ergeben sich beim Lösen der Klemmverbindung. Die Erfindung ist gleichermaßen bei einem Tragelement in Form einer in ein Mauerwerk, einen Dachziegel od. dgl. einschlagbaren Stütze oder bei einem Tragelement in Form eines an einem Mauerwerk, an einem Dachziegel od. dgl. anbringbaren Tragbandes zu verwirklichen. Da die Leitungshalter den Strom nicht führen, können sowohl die Stütze oder das Tragband als auch die Tragstücke und Klemmstücke aus einem nicht stromleitenden Werkstoff, /. B. einem Kunststoff, bestehen. Hierdurch können die Herstellungskosten reduziert werden. Darüber hinaus verlangt die erfindungsgemäße Anordnung auch sonst nur sehr geringe Herstellungskosten. So können z. B. die Klemmstücke aus gestanzten und in die U-Form gebogenen Blechen bestehen Die Tragstücke sind entweder einstückig mit r'en Stutzen oder dem Tragband herstellbar. /.. B. du'ch entsprechen des Anformen des Kopfes einer in sich einstuckigen Stütze. Sie könnten aber auch als gesonderte Teile hergestellt und mit den Stützen oder dem Tragband verbunden, z. B. verschraubt, werden. Die F.rfindung ist
W also universell für derartige Tragelemente verwendbar Wie aus den späteren Ausführungen noch naher hervorgehen wird, kann man mit der erfindungsgeriäßen Anordnung eine oder mehrere Rundleitiingen jnk.enimen Auch ist das Anklemmen einer oder mehrerer Flachleitungen sowie das gleichzeitig·? Anklemmen einer rtundleitung und einer rlachleitung möglich.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Unteranspr'chen sowie der nachfolgenden Be Schreibung und der dazugehörigen Zeichnung von Ausführiingsbeispielen der Erfindung zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 in der Seitenansicht ein Klemmstück mit einer Stütze als Tragelement,
hl Fig.2 und 3 die dazugehörige Draufsicht und Stirnansicht,
F i g. 4 und 5 die Stütze gemäß den F i g. 1 — 3 in der Seitenansicht und Draufsicht, jedoch ohne Klemmstück,
Fig.6 und 7 ein nach der Erfindung ausgebildetes Tragband in der Draufsicht und Seitenansicht, jedoch ohne Klemmstück,
Fig.8 und 9 das Klemmstück in den Ansichten der F i g. 1 und 3, jedoch ohne Stütze,
Fig. 10 bis 17 verschiedene Möglichkeiten der Anklemmung von Rund- und Flachleitungen,
Fig. 18 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Schnitt gemäß der Linie A-A in F i g. 17,
Fig. 19 die Seitenansicht zu Fig. 16.
Die erfindungsgemäße Anordnung besteht im wesentlichen aus dem Klemmstück 1 mit Klemmschraube 2 und dem Tragstück 3, das mit dem jeweiligen Tragelement einstückig sein kann, z. B. einer Stütze 4. die in das Mauerwerk einschlagbar ist, oder einem Tragband 5, das am Mauerwerk zu befestigen ist. Es liegt, wie erläutert, aber auch im Bereich der Erfindung, >Joo Tr2"Sti!Ck s!s "^c^nrlprtpc TV»il liprviigipllpn unrl mit dem jeweiligen Tragelement zu verbinden, z. B. mit dem Kopf einer Stütze zu verschrauben.
Das Klemmstück 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel als im Querschnitt U-förmiger Bügel ausgebildet (siehe Fig. 3 und 9). In eine Gewindebohrung des Steges 10 des Bügels ist eine Klemmschraube 2 eingeschraubt, während sich in den beiden Schenkeln 11 die Aussparungen 12 zur Aufnahme des Tragstückes befinden. Das Tragstück 3 ist in seiner Außenkonttir so ausgebildet, daß es in die Aussparungen 12 paßt. Diese Kontur ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine aus Fig. 5 ersichtliche quadratische Form, wobei die Ecken 13 des Quadrates ebenfalls quadratisch ausgeschnitten sind, so daß der Umriß eines symmetrischen Balkenkreuzes entsteht. Die Länge 1 des nach Abzug beider Ausschnitte 13 verbleibenden Randteiles 3' ist geringfügig kleiner als die Länge Γ der Aussparung 12 (siehe Fig.8). Ferner ist der Abstand a (siehe Fig.9) zwischen den beiden Bügelschenkeln gleich der Länge Γ und damit ebenfalls etwas größer als die Länge 1. Oberhalb der Aussparung 12 befindet sich eine von der seitlichen Stirnkante 19 des Klemmstückes her quer zur Klemmrichtung zugängige öffnung 14. die bis über die Mittelachse des Klemmstückes 1 reicht. Das Tragstück kann durch diese schlitzförmige öffnung des Klemmstückes hindurch in die Aussparung 12 und zwischen die Bügelschenkel eingelegt werden (siehe Fig. 1 und 3). In dieser Lage ist es verdrehungssicher am Klemmstück gehalten. Es befindet sich also in Klemmrichtung der im Steg 10 des Klemmstückes 1 angebrachten Klemmschraube oder Klemmschrauben 2 die Öffnung 14 unterhalb der Klemmschraube, wobei diese Öffnung als Vertiefung an ihrer der Klemmschraube abgewandten Seite die Aussparung 12 aufweist.
Im Klemmstück befinden sich Öffnungen zur Aufnahme der anzuklemmenden Leiter. Dies können Rundleiter und/oder Flachleiter sein. Die F i g. 10 bis 17 zeigen dazu verschiedene Montagemöglichkeiten. Die Fig. 10 und 11 zeigen mit ausgezogenen Linien die Klemmhalterung eines Flachleiters 15, der in der Pfeilrichtung A (siehe auch Fig.8) in die öffnung 14 eingeschoben wurde. Hieraus ist ersichtlich, daß die öffnung 14 für das Einführen des Tragstückes zugleich als Aufnahmeöffnung für das Einführen des Flachleiters 15 dient. Da sich die öffnung 14 oberhalb der Aussparung 12 befindet, gelangt der Flachleiter 15 somit oberhalb des Tragstückes und wird mit dem Anziehen der Klemmschraube 2 dagegen gedrückt Ein Widerlager 18 sichert ein Verschieben des Flachieiters 15 entgegen der Pfeilrichtung A. In der Regel genügt eine
Klemmschraube. Bei sehr großen Abmessungen der Anordnung könnten auch mehrere Klemmschrauben vorgesehen sein. Die Tiefe l der Aussparungen 12 und die Dimcnsionicrung des Tragstückes 3 sind derart, daß bei eingelegtem Tragstiick dessen Oberfläche 3" etwas über den Oberrand 12' der Aussparung vorragt. Damit ist gesichert, daß der eingeklemmte Leiter den Klemmdruck der Schraube auf das Tragstück weitergibt und dieses in die Aussparungen 12 drückt. Der
ίο Flachleiter 15 kann sowohl in der in den Fig. 10, 11 dargestellten Lage, d.h. quer zu den Stegen 11, eingeklemmt werden. Es wäre aber auch möglich, den Flachleiter 15 gegenüber der in den Fig. 10, 11 dargestellten Lage um 90 Grad zu verdrehen und mit
•s seinem Stirnende in die Öffnung 14 einzuführen und festzuklemmen. Für diesen Fall dürfte jedoch das Widerlager 18 nicht vorhanden sein.
Πίρ Pi σ 1Π iinri H -τρ'ισρη former riaR an 5stf>llr* c\p<i — ----es··- ·- — -c- _...
Flachleiters 15 auch ein strichpunktiert dargestellter und in Längsrichtung der Schenkel 11 verlaufender Rundleiter 16 eingesteckt und mittels der Schraube 2 angeklemmt werden kann. Als Öffnung zum Einstecken des Rundleiters dient der in Fig.3 strichpunktiert eingezeichnete und mit 17 bezifferte Raum unterhalb des Steges 10. Das Tragstück ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem flachen Tragband 5 einstückig, das an seinem lirfcen Ende (siehe Fig. 6) gemäß der in F ig. 5 dargestellten Kontur der Außenkante 3' des Tragstük-' kes ausgebildet ist. Dieses Ende wird in der beschriebenen Weise in die Aussparungen 12 bzw. zwischen die Schenkel 11 des Bügels eingelegt.
In der gleichen Weise könnte das bandförmige Ende eines Dachleitungshalters ausgebildet sein. Die Fig. 12 und 13 zeigen, wie mit der erfindungsgemäßen Anordnung ein Rundleiter 16 und ein im rechten Winkel dazu verlaufender Flachleiter 15 zusammen angeklemmt werden können. Die Fi g. 14 und 15 zeigen das Anklemmen eines Rundleiters und eines in gleicher Richtung verlaufenden Flachleiters. In den Fig. 16 und 17 ist das gleichzeitige Anklemmen zweier in gleicher Richtung verlaufender Flachleiter gezeichnet. Dabei ist auch in den vorstehenden Ausführungsbeispielen jeweils ein Tragstück vorhanden, das jedoch in den Fig. 14 bis 17 nicht dargestellt ist.
Es ist ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung Rundleiterund Flachleiter entweder für sich oder zusammen und auch in unterschiedlichen Richtungen angeklemmt werden können. Da die Schraube 2 immer im Klemmstück verbleibt, ist die Gefahr eines Verlustes bzw. Herunterfallens der Klemmschraube vermieden. Bei der Montage ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß zunächst die Leiter lose oder nur leicht angeklemmt eingelegt werden und daß erst nach dem Ausrichten der Leiter die Schraube 2 fest angezogen wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Klemmstück sowohl über einen Rundleiter als auch über einen Flachleiter gesteckt werden kann, d. h. nicht eingefädelt werden muß, was bei längeren Leitungen problemetatisch oder sogar unmöglich wäre. Da die
h0 Klemmschraube hier nur auf Druck, nicht aber auf Zug belastet wird, besteht nicht mehr die Gefahr des Abreißens der Schraube, so daß auch diese aus Kunststoff hergestellt werden kann.
Die das eigentliche Tragstück bildende Umrißkontur
"' (siehe F i g. 5 bzw. F i g. 6 links) kann an jedem beliebigen Tragelement vorgesehen werden.
Die Fig. 18 und 19 zeigen das Anklemmen zweier parallel verlaufender Rundleiter 16. Zur Erleichterung
der Einführung des Tragstückes 3 einer Stütze 4 ist das Klemmstück im Bereich der Slirnkanten 19 der Schenkel 11 mit einer Schiebeführung 20 versehen. In diesem Falle könnten Fiachleiter nur in der in Fig. 18 mit Pfeil B angedeuteten Richtung in die öffnung 14 eingeschoben werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Leitungshalter in Form einer in ein Mauerwerk, einen Dachziegel od. dgl. einschlagbaren Stütze oder in Form einer Anordnung, die an einem am Mauerwerk, an einem Dachziegel od. dgl. anbringbaren Tragband vorgesehen ist, mit Mitteln zum Anklemmen von Leitungen, insbesondere von im Freien befindlichen Ableitungen von Blitzableitern, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Aussparungen (12) versehenes, im Querschnitt etwa U-förmiges Klemmstück (1) vorgesehen ist und das Tragelement (Stütze 4 oder Tragband 5) ein mit seiner Außenkontur in diese Aussparungen (12) passendes Tragstück (3) aufweist, wobei zum seitlichen Einschieben des Tragstückes das Klemmstück in seinen Schenkeln (11) je eine öffnung (14) aufweist, die von einer seitlichen Stirnkante (59) der Schenkel (11) her quer zur Klemmrichtung zugängig ist und bii über die Mittelachse des Klemmstuckes (1) reicht, und daß in Klemmrichtung der im Steg (10) des Klemmstückes (1) angebrachten Klemmschraube oder Klemmschrauben (2) die Öffnung (14) unterhalb der Klemmschraube eine Vertiefung als Aussparung (12) erhält und daß die öffnung (14) sowie ein vom Klemmstück umgebener Raum (17) zum Einschieben der anzuklemmenden Leitung bzw. Leitungen dienen, wobei in der Klemmlage die Klemmschraube(n) die Leitung(en) gegen das Tragstück (3) und dieses in die Aussparungen (12) des Klemnv.'ückes drückt bzw. drücken.
2. Leitungshalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ciie Außenkontur des Tragstükkes (3) quadratisch ist, wobei die Ecken (13) dieses Quadrates quadratisch ausgeschnitten sind und die Aussparung (12) etwas breiter als der jeweils zwischen zwei ausgeschnittenen Ecken (13) gelegene Randteil (3') des Tragstückes ist.
3. Leitungshalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den beiden Schenkeln (11) etwas größer als die Länge (1) des Randteiles (3') des Tragstückes ist.
4. Leitungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Tiefe (t)aer Aussparungen (12) und eine Dimensionierung des Tragstückes (3) in der Art, daß bei eingelegtem Tragstück dessen /ur Klemmschraube (2) gelegene Oberfläche (3") über die Aussparung vorragt.
5. Leitungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis b. dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (1) zur Aufnahme und Anklemmung von Rundleitern (16) und/oder Flachleitern (15) ausgebildet ist.
6. Leitungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (17). der /wischen der Klemmschraube (2) bzw. dem Steg des Bügels (10) und der Öffnung (14) zum Hinschieben des Tragstückes liegt, für die Aufnahme eines anzuklemmenden Rundleiters (16) ausgebildet ist
7. Leitungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnurtg(14) zum Einschieben des Tragstückes (3) als Äufnahmeöffnung für einen in Öffnungsrichtung und quer dazu einlegbaren und anklemmbaren Flachleiter (16) ausgebildet ist,
8. Leitungshalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (14) an ihrer Außenseite mit einem Widerlager (18) zur Sicherung des Flachleiters (15) gegen ein Verschieben entgegen der Einschubrichtung versehen ist,
9. Leitungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einschubseite gelegene Kante (19) der Bügelschenkel (11) vor der öffnung (14) als Schiebeführung (20) für das Einführen des Tragstückes (3) ausgebildet ist
10. Leitungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (3) mit dem jeweiligen Tragelement einstückig ist.
11. Leitungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück gesondert hergestellt und mit dem Tragelement verbunden, z. B. mit dem Kopf einer Stütze (4) verschraubt ist.
12. Leitungshalter in Form eines Flachbandes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß das Flachband an einer oder mehreren der Stellen mit einem in die Aussparungen (12) der Klemmstücke passenden Umriß versehen ist.
13. Leitungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube aus Kunststoff besteht.
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DE3510210A1 (de) * 1985-03-21 1986-10-02 Alfred Wöhner GmbH, 8633 Rödental Anschlussklemme zum aufsetzen auf sammelschienen

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