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Wischblattvorrichtung
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Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einem Wischblatt nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Aus der Druckschrift
DE 102 45 693 A1 ist ein Wischblatt mit einer Wischleiste, mit zwei Endkappen und mit zwei lösbaren Fixierelementen bekannt, die zur Fixierung der Wischleiste vorgesehen sind. Die Fixierelemente sind jeweils über ein Haltemittel mit der Wischleiste verbunden. Das Haltemittel weist einen nagelförmigen Fortsatz auf, der in einem Fixierzustand dazu vorgesehen ist, in ein Vollmaterial der Wischleiste einzugreifen. Die Endkappen werden jeweils über einen Rastmechanismus an den Fixierelementen fixiert.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einem Wischblatt mit einer Wischleiste, mit zumindest einer Endkappe und mit zumindest einem lösbaren Fixierelement, das zur Fixierung der Wischleiste vorgesehen ist.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Wischleiste wenigstens eine Öffnung aufweist, durch die sich das Fixierelement in einem eingesteckten Fixierzustand zumindest teilweise erstreckt. Unter einem „Wischblatt“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, mit einem Wischarm verbunden zu werden und/oder vorzugsweise über eine Fahrzeugscheibe zu wischen. Vorzugsweise weist das Wischblatt ein Windabweiserelement und/oder zumindest ein Federschienenelement auf. Unter einer „Wischleiste“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Leiste verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Fahrzeugscheibe zu wischen. Bevorzugt besteht die Wischleiste zumindest teilweise aus einem gummiartigen Material, wie insbesondere aus einem Elastomer, und/oder aus einem Gummi. Dabei soll unter „zumindest teilweise“ insbesondere verstanden werden, dass ein Materialanteil des gummiartigen Materials zumindest 30%, vorzugsweise zumindest 50% und besonders bevorzugt zumindest 80% beträgt. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Endkappe“ insbesondere ein Abdeckungsbauteil verstanden werden. Vorzugsweise ist die Endkappe dazu vorgesehen, an zumindest einem, entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Wischblatts betrachteten Ende des Wischblatts angeordnet zu sein. Vorzugsweise ist die Endkappe zur Bildung eines Abschlusses vorgesehen. Dabei soll unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts insbesondere eine Richtung einer längsten Kante eines kleinsten Quaders verstanden werden, der das Objekt gerade noch umfasst. Unter „lösbar“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zerstörungsfrei trennbar verstanden werden. Des Weiteren soll in diesem Zusammenhang unter einem „Fixierelement“ insbesondere ein Element verstanden werden, das zu einer Fixierung der Wischleiste relativ zu zumindest von dem Fixierelement und der Wischleiste differierenden Bauteil des Wischblatts vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Fixierelement von einem Steckelement, wie insbesondere einem Steckbolzen gebildet. Der Steckbolzen kann dabei sowohl eine zylinderförmige als auch quaderförmige Grundform aufweisen. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Öffnung“ insbesondere eine Durchgangsöffnung verstanden werden. Vorzugsweise ist die Öffnung in einer Ebene senkrecht zu einer Durchgangsrichtung zumindest im Wesentlichen vollständig, das heißt über zumindest 280°, vorzugsweise über zumindest 320° und besonders bevorzugt über 360° ihres Umfangs, begrenzt. Besonders bevorzugt soll in diesem Zusammenhang unter einer „Öffnung“ insbesondere eine definierte, vorzugsweise eine eingebrachte und/oder besonders bevorzugt eine maschinell eingebrachte Öffnung verstanden werden. Dabei soll in diesem Zusammenhang unter einer „definierten Öffnung“ insbesondere eine Öffnung mit einer eindeutig vorgegebenen Position und/oder einer eindeutig vorgegebenen Kontur verstanden werden. Ferner soll dabei unter einer „eingebrachten Öffnung“ insbesondere eine Öffnung verstanden werden, die bereits vor einem Einbringen des Fixierelements in die Wischleiste eingebracht ist und/oder bei welcher in einem Herstellungsprozess insbesondere Material abgetragen und/oder ausgeschnitten wird und/oder ein Bereich von Material ausgespart wird, beispielsweise durch Vorsehen eines Kerns in einem Spritzverfahren. Unter „zumindest teilweise“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass sich das Fixierelement in einem Fixierzustand entlang der Durchgangsrichtung der Öffnung zumindest zu 40%, vorzugsweise zumindest zu 60% und besonders bevorzugt zumindest zu 80% einer Erstreckung der Öffnung entlang der Durchgangsrichtung durch die Öffnung erstreckt. Besonders bevorzugt erstreckt sich das Fixierelement entlang der Durchgangsrichtung vollständig durch die Öffnung.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Wischblatts kann die Wischleiste besonders vorteilhaft und zuverlässig fixiert werden. Ferner kann die Wischleiste besonders bevorzugt zudem zerstörungsfrei von einem Rest des Wischblatts entfernt werden. Dadurch kann die Wischleiste insbesondere beliebig oft gewechselt werden.
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Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Endkappe wenigstens eine Öffnung aufweist, durch die sich das Fixierelement in einem Fixierzustand zumindest teilweise erstreckt. Dadurch kann die Wischleiste vorteilhaft und zuverlässig relativ zu der Endkappe fixiert werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Fixierelement zumindest ein Formschlusselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Fixierelement entgegen einer Einsteckrichtung zu fixieren. Unter einem „Formschlusselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches in wenigstens einem montierten Zustand dazu vorgesehen ist, mit einem weiteren Formschlusselement eine formschlüssige Verbindung einzugehen. Dabei soll in diesem Zusammenhang unter „formschlüssig“ insbesondere verstanden werden, dass aneinanderliegende Flächen von miteinander formschlüssig verbundenen Bauteilen, welche vorzugsweise eine von einer Waagrechten abweichende Ausrichtung aufweisen, eine in Normalenrichtung der Flächen wirkende, von einer reinen Auflagekraft abweichende Haltekraft aufeinander ausüben. Insbesondere befinden sich die Bauteile in einem geometrischen Eingriff miteinander. Es sind verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Formschlusselements denkbar, insbesondere soll darunter jedoch ein Fortsatz verstanden werden, der besonders bevorzugt dazu vorgesehen ist, in eine kongruierende Formschlussausnehmung einzugreifen. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Einsteckrichtung“ insbesondere eine Richtung verstanden werden, in die das Fixierelement bewegt werden muss, um in einen Fixierzustand gebracht zu werden. Vorzugsweise soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, in welche das Fixierelement in einem Rest des Wischblatts bewegt wird. Dadurch kann vorteilhaft ein ungewolltes Lösen der Wischleiste von einem Rest des Wischblatts vermieden werden. Ferner kann zudem ein Herausfallen des Fixierelements verhindert werden. Des Weiteren kann dadurch ein zuverlässiges lösbares Fixierelement bereitgestellt werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass eine Einsteckrichtung des Fixierelements zumindest annähernd senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung der Wischleiste verläuft. Dabei soll unter „zumindest annähernd senkrecht“ insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von 90° insbesondere weniger als 20°, vorzugsweise weniger als 10° und besonders bevorzugt weniger als 5° beträgt. Dadurch kann vorteilhaft verhindert werden, dass das Fixierelement durch eine Krafteinwirkung auf die Wischleiste entlang der Haupterstreckungsrichtung ausgeschoben werden kann.
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Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Endkappe zumindest ein Formschlusselement aufweist, das kongruent zu dem Formschlusselement des Fixierelements ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Formschlusselement von einer Formschlussausnehmung gebildet. Besonders bevorzugt ist das Formschlusselement an einer die Öffnung der Endkappe begrenzenden Fläche der Endkappe angeordnet. Unter „kongruent“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere deckungsgleich verstanden werden, das heißt, dass das Formschlusselement der Endkappe und das Formschlusselement des Fixierelements eine zumindest annähernd identische Formkontur aufweisen. Vorzugsweise kann zumindest eines der zumindest zwei Formschlusselemente in das jeweils andere passend eingreifen. Dadurch kann besonders vorteilhaft und mit geringem Bauraum ein Formschluss zwischen der Endkappe und dem Fixierelement bereitgestellt werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass das Wischblatt zumindest ein Federschienenelement aufweist, mit zumindest einem Formschlusselement, das kongruent zu dem Formschlusselement des Fixierelements ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Formschlusselement von einer Formschlussausnehmung gebildet. Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass das Fixierelement die Wischleiste vorteilhaft relativ zu dem zumindest einen Federschienenelement fixiert.
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Zeichnungen
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
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Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 ein erfindungsgemäßes Wischblatt mit einer Wischleiste, einem Windabweiserelement, zwei Endkappen und zwei Fixierelementen in einem Fixierzustand in einer schematischen Darstellung,
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2 einen Teilausschnitt II aus 1 des erfindungsgemäßen Wischblatts in einer schematischen Darstellung,
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3 den Teilausschnitt II aus 1 des erfindungsgemäßen Wischblatts in einer alternativen Perspektive in einer schematischen Darstellung,
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4 den Teilausschnitt II aus 1 des erfindungsgemäßen Wischblatts in einer schematischen Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie IV-IV in 3,
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5 den Teilausschnitt II aus 1 des erfindungsgemäßen Wischblatts in einer schematischen Schnittdarstellung entlang der Schnittline V-V in 3,
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6 den Teilausschnitt II aus 1 des erfindungsgemäßen Wischblatts mit einem der zwei Fixierelemente in einem entsicherten Zustand in einer schematischen Darstellung,
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7 einen Teilausschnitt eines alternativen erfindungsgemäßen Wischblatts in einer schematischen Schnittdarstellung entsprechend der Schnittdarstellung der 4 und
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8 den Teilausschnitt des alternativen erfindungsgemäßen Wischblatts mit einem von zwei Fixierelementen in einem entsicherten Zustand in einer schematischen Darstellung.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt ein erfindungsgemäßes Wischblatt 10a mit einer Wischleiste 12a, mit zwei Endkappen 14a, 14a’ und mit zwei lösbaren Fixierelementen 16a, 16a’, die zur Fixierung der Wischleiste 12a vorgesehen sind. Das Wischblatt 10a weist eine Haupterstreckungsrichtung 26a auf. Das Wischblatt 10a ist über eine gesamte Erstreckung entlang der Haupterstreckungsrichtung 26a gebogen ausgebildet. Die Wischleiste 12a besteht aus einem Gummimaterial. Die Wischleiste 12a erstreckt sich entlang der Haupterstreckungsrichtung 26a über einen Großteil der Erstreckung des Wischblatts 10a. Ferner weist das Wischblatt 10a ein Windabweiserelement 28a, zwei Federschienenelemente 30a, 30a’ und einen Wischblattadapter 32a auf. Das Windabweiserelement 28a erstreckt sich parallel zu der Wischleiste 12a. In dem Windabweiserelement 28a sind die Federschienenelemente 30a, 30a’ angeordnet (4, 5). Die Federschienenelemente 30a, 30a’ greifen jeweils in eine Nut 34a, 34a’ der Wischleiste 12a ein. Die Federschienenelemente 30a, 30a’ halten die Wischleiste 12a in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 26a relativ zu dem Windabweiserelement 28a (2, 4). Der Wischblattadapter 32a ist fest auf dem Windabweiserelement 28a angeordnet. Der Wischblattadapter 32a dient als Kopplungsbereich zu einem nicht weiter sichtbaren Wischarm. Der Wischblattadapter 32a ist, entlang der Haupterstreckungsrichtung 26a betrachtet, mittig auf dem Windabweiserelement 28a angeordnet. Die Endkappen 14a, 14a’ sind, entlang der Haupterstreckungsrichtung 26a des Wischblatts 10a betrachtet, an gegenüberliegenden Enden des Windabweiserelements 28a angeordnet. Die Endkappen 14a, 14a’ rasten nicht weiter sichtbar in Öffnungen 36a, 36a’ der Federschienenelemente 30a, 30a’ ein (4). Die Endkappen 14a, 14a’ sind dazu vorgesehen, die Enden des Wischblatts 10a abzudecken.
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Die Wischleiste 12a weist zwei Öffnungen 18a auf, durch die sich die zwei Fixierelemente 16a, 16a’ in einem eingesteckten Fixierzustand erstrecken. Die Öffnungen 18a sind entlang der Haupterstreckungsrichtung 26a an gegenüberliegenden Endbereichen der Wischleiste 12a angeordnet. Die Öffnungen 18a sind von Durchgangsöffnungen gebildet, die sich senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 26a durch die Wischleiste 12a erstrecken. Die Öffnungen 18a grenzen direkt an die Nuten 34a, 34a’ an. Die Öffnungen 18a weisen einen rechteckigen Querschnitt auf. Ein Querschnitt der Öffnungen 18a entspricht annähernd einer Querschnittsfläche der Fixierelemente 16a, 16a’ (4, 5). In den Figuren ist lediglich eine der zwei Öffnungen 18a dargestellt, wobei die zwei Öffnungen 18a lediglich spiegelverkehrt ausgebildet sind und somit die in den Figuren dargestellten Merkmale auf beide Öffnungen 18a angewandt werden können.
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Ferner weisen die zwei Endkappen 14a, 14a’ jeweils eine Öffnung 20a, 20a’ auf, durch die sich das Fixierelement 16a, 16a’ in einem Fixierzustand zumindest teilweise erstreckt. Die zwei Öffnungen 20a, 20a’ sind jeweils von einer Durchgangsöffnung gebildet, die sich durch zwei Wände der jeweiligen Endkappe 14a, 14a’, senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 26a des Wischblatts 10a erstrecken. Die zwei Öffnungen 20a, 20a’ bestehen demnach jeweils aus zwei Teilöffnungen 38a, 40a. Die Teilöffnungen 38a, 40a sind, senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 26a betrachtet, hintereinander angeordnet. Die Teilöffnung 38a weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Ein Querschnitt der Teilöffnung 38a entspricht annähernd einer Querschnittsfläche der Fixierelemente 16a, 16a’ (4, 5). Die Teilöffnung 40a ist prismenförmig mit einem gleichschenkligen Trapez als Grundfläche ausgebildet, das heißt, dass die Teilöffnung 40a in einem der Teilöffnung 38a zugewandten Bereich einen zu der Teilöffnung 38a identischen Querschnitt aufweist, der sich mit zunehmender Entfernung zu der Teilöffnung 38a verjüngt. In den Figuren ist lediglich eine der zwei Öffnungen 20a, 20a’ im Detail dargestellt, wobei die zwei Öffnungen 20a, 20a’ lediglich spiegelverkehrt ausgebildet sind und somit die in den Figuren dargestellten und in der Beschreibung beschriebenen Merkmale auf beide Öffnungen 20a, 20a’ angewandt werden können.
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Die Fixierelemente 16a, 16a’ sind identisch aufgebaut. Eine folgende genaue Beschreibung erfolgt beispielhaft an dem Fixierelement 16a, kann jedoch auch auf das Fixierelement 16a’ angewandt werden. Das Fixierelement 16a ist als Steckbolzen ausgebildet. Das Fixierelement 16a weist einen annähernd quaderförmigen Grundkörper 42a auf. Der Grundkörper 42a weist an zwei parallel zueinander verlaufenden, nebeneinander liegenden Kanten Phasen 44a, 44a’ auf (5, 6). Ferner weist das Fixierelement 16a zwei Formschlusselemente 22a, 22a’ auf, die dazu vorgesehen sind, das Fixierelement 16a entgegen einer Einsteckrichtung 24a zu fixieren. Die Formschlusselemente 22a, 22a’ sind nebeneinander auf einer Fläche des Grundkörpers 42a angeordnet. Die Formschlusselemente 22a, 22a’ sind auf einem den Phasen 44a, 44a’ gegenüberliegenden Bereich des Grundkörpers 42a angeordnet. Eine gedachte Verbindungslinie zwischen den Formschlusselementen 22a, 22a’ verläuft senkrecht zu der Einsteckrichtung 24a (4, 6). Die Formschlusselemente 22a, 22a’ sind jeweils kugelkalottenförmig ausgebildet. Die Formschlusselemente 22a, 22a’ greifen in einem Fixierzustand jeweils in eine Formschlussausnehmung 46a der Endkappe 14a ein. Die Formschlussausnehmungen 46a sind in einer die Öffnung 20a begrenzenden Fläche 48a der Endkappe 14a angeordnet. Die Formschlussausnehmungen 46a sind in der die Teilöffnung 38a begrenzenden Fläche 48a der Endkappe 14a angeordnet (4).
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Über die Fixierelemente 16a, 16a’ kann die Wischleiste 12a des Wischblatts 10a ausgetauscht und fixiert werden. Zur Fixierung der Wischleiste 12a in dem Windabweiserelement 28a wird die Wischleiste 12a in das Windabweiserelement 28a geschoben. Dabei werden die Nuten 34a, 34a’ der Wischleiste 12a über die Federschienenelemente 30a, 30a’ geschoben. Alternativ können die Federschienenelemente 30a, 30a’ auch mit der Wischleiste 12a in das Windabweiserelement 28a geschoben werden. In einem weiteren Schritt werden die Endkappen 14a, 14a’ auf die Enden des Windabweiserelements 28a gesteckt. Dabei rasten die Endkappen 14a, 14a’ nicht weiter sichtbar in die Öffnungen 36a, 36a’ der Federschienenelemente 30a, 30a’ ein. Anschließend werden die Fixierelemente 16a, 16a’ eingesteckt. Bei dem Einsteckvorgang werden die Fixierelemente 16a, 16a’ in Einsteckrichtung 24a in Richtung der jeweiligen Öffnung 20a, 20a’ bewegt. Erst werden die Fixierelemente 16a, 16a’ in die jeweilige Teilöffnung 38a, anschließend in die jeweilige Öffnung 18a der Wischleiste 12a und letztendlich in die jeweilige Teilöffnung 40a geschoben. Dabei stoßen die Phasen 44a, 44a’ der Fixierelemente 16a, 16a’ gegen die sich verjüngenden Teilöffnungen 40a und die Formschlusselemente 22a, 22a’ der Fixierelemente 16a, 16a’ rasten in die Formschlussausnehmungen 46a der Endkappen 14a, 14a’. Zum Lösen der Fixierelemente 16a, 16a’ kann ein Bediener mit einem Finger, einem Fingernagel oder einem beliebigen anderen Gegenstand die Fixierelemente 16a, 16a’ über einen jeweils nach außen weisenden Bereich 50a der Teilöffnungen 40a die Fixierelemente 16a, 16a’ entgegen der Einsteckrichtung 24a teilweise aus den Öffnungen 18a, 20a, 20a’ drücken und die Fixierelemente 16a, 16a’ anschließend herausziehen.
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In den 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 6 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 6 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 7 und 8 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 6 verwiesen werden.
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Die 7 zeigt einen Teilausschnitt eines alternativen erfindungsgemäßen Wischblatts 10b mit einer Wischleiste 12b, mit zwei Endkappen 14b, 14b’ und mit zwei lösbaren Fixierelementen 16b, 16b’, die zur Fixierung der Wischleiste 12b vorgesehen sind.
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Die Fixierelemente 16b, 16b’ sind identisch aufgebaut. Eine folgende genaue Beschreibung erfolgt beispielhaft an dem Fixierelement 16b, kann jedoch auch auf das Fixierelement 16b’ angewandt werden. Das Fixierelement 16b ist als Steckbolzen ausgebildet. Das Fixierelement 16b weist einen annähernd quaderförmigen Grundkörper 42b auf. Ferner weist das Fixierelement 16b zwei Formschlusselemente 22b, 22b’ auf, die dazu vorgesehen sind, das Fixierelement 16b entgegen einer Einsteckrichtung 24b zu fixieren. Die Formschlusselemente 22b, 22b’ sind nebeneinander auf einer Fläche des Grundkörpers 42b angeordnet. Die Formschlusselemente 22b, 22b’ sind jeweils kugelkalottenförmig ausgebildet. Die Formschlusselemente 22b, 22b’ greifen in einem Fixierzustand jeweils in eine Formschlussausnehmung 46b ein. Die Formschlussausnehmungen 46b sind in dem zweiten Ausführungsbeispiel entgegen dem ersten Ausführungsbeispiel in einem Federschienenelement 30b des Wischblatts 10b angeordnet. Die Formschlussausnehmungen 46b sind in einer Fläche 52b des Federschienenelements 30b angeordnet, welche parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 26b des Wischblatts 10b verläuft.
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Über die Fixierelemente 16b, 16b’ kann die Wischleiste 12b des Wischblatts 10b ausgetauscht und fixiert werden. Ferner können über die Fixierelemente 16b, 16b’ die Endkappen 14b, 14b’ fixiert werden. Eine Fixierung der Endkappen 14b, 14b’ über die Fixierelemente 16b, 16b’ kann zusätzlich oder alternativ zu einem in dem ersten Ausführungsbeispiel beschiebenen Einrasten der Endkappen 14b, 14b’ in Federschienenelemente 30b, 30b’ des Wischblatts 10b erfolgen. Zur Fixierung der Wischleiste 12b und den Endkappen 14b, 14b’ in und an einem Windabweiserelement 28b wird die Wischleiste 12b in das Windabweiserelement 28b geschoben. Dabei werden Nuten 34b, 34b’ der Wischleiste 12b über die Federschienenelemente 30b, 30b’ geschoben. Alternativ können die Federschienenelemente 30b, 30b’ auch mit der Wischleiste 12b in das Windabweiserelement 28b geschoben werden. In einem weiteren Schritt werden die Endkappen 14b, 14b’ auf die Enden des Windabweiserelements 28b geschoben und/oder gesteckt. Anschließend werden die Fixierelemente 16b, 16b’ eingesteckt. Bei dem Einsteckvorgang werden die Fixierelemente 16b, 16b’ in Einsteckrichtung 24b in Richtung einer jeweiligen Öffnung 20b, 20b’ bewegt und in Öffnungen 18b, 20b, 20b’ eingeschoben. Dabei rasten die Formschlusselemente 22b, 22b’ der Fixierelemente 16b, 16b’ in einer Endstellung in die Formschlussausnehmungen 46b des Federschienenelements 30b (7, 8).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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