DE10340332B3 - Elektrischer Steckkontakt - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein elektrischer Steckkontakt, mit vier Federschenkeln (2), mit einem die Federschenkel (2) miteinander verbindenden Verbindungsbereich (3) und mit einem an der den Federschenkeln (2) gegenüberliegenden Seite des Verbindungsbereichs (3) ausgebildeten Anschlußteil (4), wobei die Federschenkel (2) eine im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Längserstreckung aufweisen und einen Kontaktbereich (5) zur Kontaktierung eines in Längserstreckung der Federschenkel (2) zwischen die Federschenkel (2) eingeschobenen Kontaktelements (6) bilden.
Der elektrische Steckkontakt (1) ist dadurch besonders vielfältig, auch bei begrenztem Anschlußraum einsetzbar, daß die Federschenkel (2) so ausgebildet sind, daß sie einen zweiten Kontaktbereich (7) zur Kontaktierung eines senkrecht zur Längserstreckung der Federschenkel (2) zwischen die Federschenkel (2) eingeschobenen Kontaktelements (6) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckkontakt, mit vier Federschenkeln, wobei jeweils zwei Federschenkel einander gegenüberliegend angeordnet sind, mit einem die Federschenkel miteinander verbindenden Verbindungsbereich und mit einem an der den Federschenkeln gegenüberliegenden Seite des Verbindungsbereichs ausgebildeten Anschlußteil, wobei die Federschenkel eine im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Längserstreckung aufweisen und einen Kontaktbereich zur Kontaktierung eines in Längserstreckung der Federschenkel zwischen die Federschenkel eingeschobenen Kontaktelements bilden.
  • Elektrische Steckkontakte sind im Stand der Technik in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Aufgrund ihrer federnden Eigenschaft werden sie häufig auch als Kontaktfedern oder aufgrund ihrer Form als Kontakttulpen bezeichnet. Sie dienen dabei stets der Herstellung eines elektrischen Anschlusses bzw. einer elektrischen Verbindung mit einem in den Steckkontakt eingeschobenen Kontaktelement. Das Kontaktelement ist dabei in seiner Form an die Geometrie des Steckkontakts angepaßt, wobei das Kontaktelement in der Regel die Form eines Kontaktstiftes oder eines Flachsteckers aufweist. Die Kontaktierung des Kontaktelements erfolgt nun derart, daß das Kontaktelement zwischen die Federschenkel eingeschoben wird, wobei die Federschenkel elastisch verformt werden, so daß aus dieser elastischen Verformung eine Rückstellkraft als Kontaktkraft und daraus resultierend dann ein entsprechender Kontaktdruck auf das Kontaktelement entsteht.
  • Insbesondere bei der Realisierung der Federschenkel gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Ausführungsformen (vgl. beispielsweise DE 43 40 075 C2 , US 5,616,041 und GB 2 306 807 A ).
  • Aus der DE 32 24 933 C2 ist eine Kontaktfeder bekannt, die aus einem einstückigen Blechzuschnitt hergestellt wird. Hierzu wird der Blechzuschnitt durch zwei senkrecht zueinander stehende Einschnitte so unterbrochen, daß zwei Federschenkel mit unterschiedlicher Länge entstehen. Der längere Schenkel wird dann S-förmig derart abgebogen, daß sich die Kontaktflächen der beiden Federschenkel gegenüberliegen. Die gemäß der Lehre der DE 32 24 933 C2 hergestellte Kontaktfeder besteht somit aus zwei an der Wurzel miteinander verbundenen Federschenkeln, an deren freien Enden Kontaktflächen ausgebildet sind, wobei der längere Federschenkel derart abgebogen ist, daß sich die Kontaktflächen der beiden Federschenkel gegenüberliegen. Die bekannte Kontaktfeder, von der die Erfindung ausgeht, ist somit als Federgabel oder "Federtulpe" ausgebildet. Das Einführen eines Kontaktelements in die Kontaktfeder erfolgt von der offenen Seite der "Federtulpe", d. h. aus Richtung der freien Enden der Federschenkel.
  • Aus der DE 198 44 863 A1 ist ebenfalls ein elektrischer Steckkontakt bekannt (vgl. 4), bei dem zwei Federschenkel über ein senkrecht zu den Federschenkeln verlaufendes Abstandselement miteinander verbunden sind. Dieses Abstandselement weist eine Öffnung zum Einführen eines Stiftkontakts auf, so daß bei der aus der DE 198 44 863 A1 bekannten Kontaktfeder das Einführen des Kontaktelements aus der den freien Enden der Federschenkel gegenüberliegenden Richtung erfolgt.
  • Die DE 27 13 909 A1 offenbart eine Kontaktfeder zum Einbau in einem Federgehäuse, die ebenfalls aus einem einstückigen Metallstück hergestellt ist und zwei Federschenkel, einen Verbindungsbereich und ein Anschlußteil aufweist. Die beiden Federschenkel weisen in der Umgebung ihrer Kontaktflächen bogenförmige Ausformungen auf, die dazu dienen, die vorgespannte Kontaktfeder entsprechend der Stärke des anzuschließenden Kontaktelements zu öffnen, um damit zu einer möglichst geringen Steckkraft des Kontaktelements zu gelangen. Bei diesem bekannten elektrischen Steckkontakt ist das Anschlußteil als Leiteranschluß ausgebildet, in dem ein elektrische Leiter durch Einpressen oder mittels Einlöten kontaktiert werden kann.
  • Aus der US 3,192,498 ist ein elektrischer Steckkontakt bekannt, der zwei einander gegenüberliegende Federschenkel aufweist, wobei die Federschenkel so ausgebildet sind, daß neben einem Steckkontaktstift auch eine Steckkontaktplatte eingesteckt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der Kontaktbereich der Federschenkel gegenüberliegende Kontaktpunkte aufweist. Ein Steckkontaktstift kann dann in der zwischen den Kontaktpunkten gebildeten Mulde geführt werden, während eine eingesteckte Platte sich auf dem Scheitel der Kontaktpunkte anlegt.
  • Die DE 197 13 960 A1 offenbart einen eingangs beschriebenen elektrischer Steckkontakt mit einem Verbindungsbereich zur Verbindung mit einem Leiter und mit einem Kontaktierungsbereich zur Kontaktierung eines komplementären Kontaktes. Dabei weist der Kontaktierungsbereich vier Kontaktierungsarme auf, die aus je einer Basis und jeweils zwei unter einem Winkel zueinander angeordneten Schenkeln bestehen. Die Kontaktierungsarme bilden an den freien Enden einen Einführtrichter für komplementäre Kontakte mit unterschiedlichen Querschnitten. Dadurch können sowohl Kontakte mit einem runden als solche auch mit einem quadratischen Querschnitt kontaktiert werden.
  • Die bekannten elektrischen Steckkontakte werden häufig in einer großen Anzahl in elektrischen Anschlußeinrichtungen eingesetzt, in denen die einzelnen Steckkontakte voneinander elektrisch isoliert in entsprechenden Kammern angeordnet sind. Aufgrund der zunehmenden Miniaturisierung von elektronischen Bauteilen steht auch für die elektrischen Anschlußeinrichtungen bzw. die elektrischen Steckkontakte immer weniger Anschlußraum zur Verfügung. Hierbei kann insbesondere dann ein Problem auftreten, wenn der elektrische Steckkontakt in einem relativ flachen Schaltschrank untergebracht werden soll, dessen Tiefe nicht wesentlich größer als die Längserstreckung des elektrischen Steckkontaktes ist. Dann ist der zur Verfügung stehende Anschlußraum zum Anschließen eines mit einem Kontaktelement versehenen elektrischen Leiters ebenfalls sehr begrenzt, so daß bekannte elektrische Steckkontakte teilweise nicht eingesetzt werden können.
  • Der vorliegende Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen eingangs beschriebenen elektrischen Steckkontakt zur Verfügung zu stellen, der besonders vielfältig einsetzbar ist, insbesondere auch dann, wenn nur ein begrenzter Anschlußraum zur Verfügung steht.
  • Diese Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen elektrischen Steckkontakt dadurch gelöst, daß die Federschenkel so ausgebildet sind, daß sie einen zweiten Kontaktbereich zur Kontaktierung eines im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Federschenkel zwischen die Federschenkel eingeschobenen Kontaktelements bilden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen elektrischen Steckkontakt wird somit die Möglichkeit geschaffen, das anzuschließende Kontaktelement nicht nur – wie bisher im Stand der Technik – in Längsrichtung der Federschenkel sondern auch senkrecht dazu in den Steckkontakt einzuschieben. Damit kann das Kontaktelement nicht nur von vorne sondern auch von der Seite in den elektrischen Steckkontakt eingeschoben werden. Dies ermöglicht die Verwendung des elektrischen Steckkontakts auch dann, wenn in Längserstreckung des Steckkontakts nur ein so sehr begrenzter Anschlußraum zur Verfügung steht, daß ein Einstecken des Kontaktelements von der Stirnseite, d. h. von vorne in den elektrischen Steckkontakt nicht möglich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die einzelnen Federschenkel weiter vorteilhafter so ausgebildet, daß ein Kontaktelement in zwei zueinander senkrechten Positionen in den zweiten Kontaktbereich eingeschoben und darin kontaktiert werden kann. Damit wird die Anzahl der Möglichkeiten, aus welcher Richtung das Kontaktelement in den Steckkontakt eingeschoben werden kann, nochmals erhöht.
  • Ist der elektrische Steckkontakt beispielsweise horizontal angeordnet, so bestand bisher nur die Möglichkeit, das Kontaktelement ebenfalls horizontal, von vorne, in den Steckkontakt einzuschieben. Bei dem erfindungsgemäßen elektrischen Steckkontakt besteht nun zusätzlich die Möglichkeit, das Kontaktelement horizontal, von rechts oder von links, oder vertikal, von oben oder von unten, in den elektrischen Steckkontakt einzuschieben. Die Anzahl der möglichen Anschlußrichtungen für das Kontaktelement sind somit durch den erfindungsgemäßen elektrischen Steckkontakt von eins auf drei bzw. vorzugsweise auf fünf erhöht worden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der zweite Kontaktbereich zur Kontaktierung des senkrecht zur Längserstreckung der Federschenkel zwischen die Federschenkel eingeschobenen Kontaktelements dadurch realisiert, daß die Federschenkel eine Auswölbung aufweisen, so daß der zweite Kontaktbereich an den Querschnitt bzw. die Außenkontur eines als Kontaktstift ausgebildeten Kontaktelements angepaßt ist. Durch eine derartige Ausbildung des zweiten Kontaktbereichs wird eine Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen den Federschenkeln und einem senkrecht zur Längserstreckung der Federschenkel eingeschobenen Kontaktelement erhöht, wodurch auch eine verbesserte Führung und Fixierung des eingeschobenen Kontaktelements erreicht wird. Außerdem wird durch die Ausbildung der Auswölbung in den einzelnen Federschenkeln auch eine Einführöffnung für ein senkrecht zur Längserstreckung der Federschenkel zwischen die Federschenkel einzuschiebendes Kontaktelement erreicht.
  • Zur Vergrößerung der Kontaktfläche und zur Verbesserung der Führung eines in Längserstreckung in den Steckkontakt eingeschobenen Kontaktelements weisen die Federschenkel in Längserstreckung vorzugsweise zwei Kontaktflächen auf. Dabei ist die bevorzugt ausgebildete Auswölbung in Längserstreckung der Federschenkel zwischen den beiden Kontaktflächen angeordnet. Zur Erleichterung des Einschiebens des Kontaktelements in den Steckkontakt sind weder an der Auswölbung noch an den Kontaktflächen scharfe Kanten ausgebildet.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen elektrischen Steckkontakt auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckkontakts, mit einem in Längserstreckung der Federschenkel eingeschobenen Kontaktelement, in Seitenansicht,
  • 2 den elektrischen Steckkontakt gemäß 1, mit einem senkrecht zur Längserstreckung der Federschenkel eingeschobenen Kontaktelement, in Seitenansicht,
  • 3 den elektrischen Steckkontakt gemäß 1, von unten,
  • 4 den elektrischen Steckkontakt gemäß 2, von unten und
  • 5 eine perspektivische Darstellung des elektrischen Steckkontakts gemäß 1 ohne Kontaktelement.
  • Die Figuren zeigen einen elektrischen Steckkontakt 1, mit vier Federschenkeln 2, mit einem die Federschenkel 2 miteinander verbindenden Verbindungsbereich 3 und mit einem an der den Federschenkeln 2 gegenüberliegenden Seite des Verbindungsbereichs 3 ausgebildeten Anschlußteil 4. Wie insbesondere den 1 und 2 entnommen werden kann, weisen die einzelnen Federschenkel 2 eine im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Längserstreckung auf. Dabei ist eine exakte parallele Ausrichtung der einzelnen Federschenkel 2 zueinander weder erforderlich noch gewollt. Vielmehr sind die einzelnen Federschenkel 2 so zueinander ausgerichtet, daß sie ausgehend von dem gemeinsamen Verbindungsbereich 3 geringfügig aufeinander zugebogen sind.
  • Die Federschenkel 2 bilden dabei im vorderen – dem Verbindungsbereich 3 abgewandten – Bereich einen ersten Kontaktbereich 5 zur Kontaktierung eines in Längserstreckung der Federschenkel 2 zwischen die Federschenkel 2 eingeschobenen Kontaktelements 6. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dabei das Kontaktelement 6 als Stiftkontakt ausgebildet, wobei das Kontaktelement jedoch auch als Flachstecker ausgebildet sein kann. Neben dem ersten Kontaktbereich 5 weist der elektrische Steckkontakt 1 – jedenfalls funktional – einen zweiten Kontaktbereich 7 zur Kontaktierung eines senkrecht zur Längserstreckung der Federschenkel 2 zwischen die Federschenkel 2 eingeschobenen Kontaktelements 6 auf. Wie ein Vergleich der 1 und 2 zeigt, kann ein Kontaktelement 6 bei dem erfindungsgemäßen elektrischen Steckkontakt 1 somit – bei der in den Figuren dargestellten Orientierung des elektrischen Steckkontakts 1 – nicht nur von unten (1), d. h. in Längsrichtung der Federschenkel 2, sondern auch von rechts oder von links (2), d. h. senkrecht zur Längserstreckung der Federschenkel 2 in den Steckkontakt 1 eingeschoben werden. Wie insbesondere aus 4 erkennbar ist, besteht dadurch, daß der elektrische Steckkontakt 1 vier Federschenkel 2 aufweist, die Möglichkeit, das Kontaktelement 6 in zwei zueinander senkrechten Richtungen in den zweiten Kontaktbereich 7 einzuschieben.
  • Um eine gute Führung und einen guten elektrischen Kontakt eines senkrecht zur Längserstreckung der Federschenkel 2 in den Steckkontakt 1 eingeschobenen Kontaktelements 6 zu gewährleisten, weisen die Federschenkel 2 im zweiten Kontaktbereich 7 eine Auswölbung 8 auf, so daß der zweite Kontaktbereich 7 an den Querschnitt bzw. die Außenkontur des als Kontaktstift ausgebildeten Kontaktelements 6 angepaßt ist. Außerdem bilden die Auswölbungen 8 zweier nebeneinander angeordneter Federschenkel 2 eine Einführöffnung für das Kontaktelement 6, so daß das Kontaktelement 6 ohne großen Kraftaufwand in den Steckkontakt 1 eingeschoben werden kann.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des elektrischen Steckkontaktes 1 fallen der erste Kontaktbereich 5, der von zwei Kontaktflächen 9, 10 gebildet wird, und der zweite Kontaktbereich 7, der durch die Auswölbung 8 festgelegt ist, räumlich im wesentlichen zusammen. In Längserstreckung der Federschenkel 2 ist dabei die Auswölbung 8 zwischen den beiden Kontaktflächen 9, 10 angeordnet, die gemeinsam den ersten Kontaktbereich 5 bilden. Hierdurch verringert sich die Länge der Federschenkel 2 und damit auch die Gesamtlänge des elektrischen Steckkontakts 1.
  • Wie insbesondere der 5 entnommen werden kann, sind die Enden 11 der Federschenkel 2 jeweils leicht nach außen abgebogen. Dadurch wird das Einschieben eines Kontaktelements 6 in Längsrichtung der Federschenkel 2 in die Federschenkel 2 erleichtert und es ergibt sich eine Führung des Kontaktelements 6, wenn dieses nicht exakt mittig zu den Federschenkeln 2 in den Steckkontakt 1 eingesteckt wird.
  • Gemäß der bevorzugten Ausgestaltung sind die Federschenkel 2, der Verbindungsbereich 3 und das Anschlußteil 4 einstückig miteinander verbunden, so daß der elektrische Steckkontakt aus einem einzigen Metallstück ausgestanzt und anschließend in die gewünschte Form gebogen werden kann. Der erfindungsgemäße Steckkontakt 1 ist dann besonders einfach und damit auch kostengünstig herstellbar. Das Anschlußteil 4 ist Z-förmig abgewinkelt, so daß es einen im wesentlichen in Längsrichtung der Kontaktfeder 1 verlaufenden Endbereich 12 und einen senkrecht dazu verlaufenden Mittelbereich 13 aufweist. Der Mittelbereich 13 kann dabei als Anschlag für das eingeschobene Kontaktelement 6 dienen, so daß dadurch die maximale Einstecktiefe des Kontaktelements 6 in den Steckkontakt 1 begrenzt ist.

Claims (10)

  1. Elektrischer Steckkontakt, mit vier Federschenkeln (2), wobei jeweils zwei Federschenkel (2) einander gegenüberliegend angeordnet sind, mit einem die Federschenkel (2) miteinander verbindenden Verbindungsbereich (3) und mit einem an der den Federschenkeln (2) gegenüberliegenden Seite des Verbindungsbereichs (3) ausgebildeten Anschlußteil (4), wobei die Federschenkel (2) eine im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Längserstreckung aufweisen und einen Kontaktbereich (5) zur Kontaktierung eines in Längserstreckung der Federschenkel (2) zwischen die Federschenkel (2) eingeschobenen Kontaktelements (6) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (2) so ausgebildet sind, daß sie einen zweiten Kontaktbereich (7) zur Kontaktierung eines im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Federschenkel (2) zwischen die Federschenkel (2) eingeschobenen Kontaktelements (6) bilden.
  2. Elektrischer Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (2) so ausgebildet sind, daß ein Kontaktelement (6) in zwei zueinander senkrechten Richtungen in dem zweiten Kontaktbereich (7) kontaktierbar ist.
  3. Elektrischer Steckkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kontaktbereich (5) und der zweite Kontaktbereich (7) in Längserstreckung des Steckkontakts (1) im wesentlichen räumlich zusammenfallen.
  4. Elektrischer Steckkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (2) im zweiten Kontaktbereich (7) eine Auswölbung (8) aufweisen, so daß der zweite Kontaktbereich (7) an den Querschnitt eines als Kontaktstift ausgebildeten Kontaktelements (6) angepaßt ist und die Auswölbungen (8) zweier benachbarter Federschenkel (2) eine Einführöffnung für ein Kontaktelement (6) bilden.
  5. Elektrischer Steckkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (2) in Längserstreckung zwei Kontaktflächen (9, 10) aufweisen.
  6. Elektrischer Steckkontakt nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbung (8) in Längserstreckung der Federschenkel (2) zwischen den beiden Kontaktflächen (9, 10) angeordnet ist.
  7. Elektrischer Steckkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (11) der Federschenkel ( 2) nach außen abgebogen sind.
  8. Elektrischer Steckkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (2), der Verbindungsbereich (3) und das Anschlußteil (4) einstückig miteinander verbunden sind.
  9. Elektrischer Steckkontakt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (2), der Verbindungsbereich (3) und das Anschlußteil (4) aus einem Metallteil ausgestanzt und gebogen sind.
  10. Elektrischer Steckkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (4) in etwa Z-förmig abgewinkelt, so daß das Anschlußteil (4) einen in Längsrichtung des Steckkontakts (1) verlaufenden Endbereich (12) und einen senkrecht dazu verlaufenden Mittelbereich (13) aufweist.
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