DE1765478A1 - Federklemme zur Verbindung elektrischer Leiter - Google Patents
Federklemme zur Verbindung elektrischer LeiterInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-goggingen, den24 -.5.1968
v. EidiendorfF- Straße 10
DR. ING. E. LIEBAU UnserZeichen Dr.Lb/R Az P 71o3
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Sergio Farinelli, Via Dei Chiaramonti 19, Mailand (Italien)
"Federklemme zur Verbindung elektrischer
Leiter" |
Sergio Farinelli, Via Dei Chiaramonti I9, Mailand/Italien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federklemme, die bei
einfacher Bauweise eine absolute Garantie für einwandfreies Arbeiten, einen hohen Kontaktdruck, die Möglichkeit,
einen oder mehrere Leiter von sehr verschiedenen Querschnitten zu klemmen und eine Leichtigkeit und Sicherheit
der Bedienung verbindet, obwohl sie die Anforderung erfüllt, nur unter Verwendung eines geeigneten Werkzeuges,
beispielsweise eines Schraubenziehers zum Lösen der Leiter, betätigt werden zu können. Die Erfindung besteht in einer
Federklemme zur Verbindung elektrischer Leiter, dadurch
BAD
gekennzeichnet, daß sie folgende Teile aufweist:
a) Eine Platte aus elektrisch isolierendem Material von vorzugsweise rechteckiger Form, worin Löcher zum Einführen
der Leiter und ein Fenster zum Einführen eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, vorgesehen
sind, um Leiter voneinander zu lösen. Entlang mindestens drei Seiten dieser Platte erstrecken sich senkrecht
zu ihrer Oberfläche Wandungen aus dem gleichen Material, und auf der vierten Seite und mittig gegenüber dieser
letzteren ragt ein Teil ebenfalls aus dem gleichen Material heraus, der eine Art Behälter für die Feder bildet,
über die noch unter b) gesprochen wird, und für die die Platte den Boden bildet. Der herausragende Teil ragt aus
dem Boden heraus, indem er an seinem Unterteil nach der Innenseite des Gehäuses zu eine im wesentlichen prismatische
Gestalt mit drei flachen Oberflächen aufweist, die parallel zu den drei genannten Wandungen bis zu einer gewissen
Höhe hinaufragen, über der zwei gleiche seitliche Einschnitte, die in den Flanken des Prismas ausgebildet
sind, und über dem Unterteil des herausragenden Teiles eine Trennwand entstehen lassen, die seitliche parallele Oberflächen
und eine mit der Vorderfläche des Unterteiles selbst in gleicher Ebene liegende Fläche und an den Seiten
der Trennwand mit zwei flachen Oberflächen parallel zur Vorderfläche der Trennwand, die beide von der gegenüberliegenden
Wand einen gleichen Abstand haben, versehen ist, der jedoch größer ist als der der Vorderflache des Prismas.
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- 2 - BAD ORIGINAL
b) Eine Feder, die aus einer Platte aus elastischem Material besteht, von einer Breite, die nicht größer ist als
die Entfernung zwischen den beiden gegenüberliegenden Wänden und teilweise eingeschnitten, wodurch zwei parallele Arme
geschaffen werden, die in einem Abstand voneinander liegen, der nicht geringer ist als die Stärke der Trennwand, wobei
die genannte Feder gebogen und in dem Gehäuse so untergebracht ist, daß sie mit ihrem Bücken gegen die Wand anliegt,
mit der freien, nicht eingeschnittenen, im Verhältnis zum Boden des Gehäuses oberen Lippe gegen die Vorderfläche der "
Trennwand anliegt und mit den Lippen der gegenüber dem Boden des Gehäuses unteren Arme (bei" nicht eingeführten Leitern)
gegen die flachen seitlichen Oberflächen der Trennwand anlie-
c) Ein Leiterkontaktteil weist einen mittleren Einschnitt auf und ist so ausgebildet und angeordnet, daß seine Kontaktoberfläche
den herausragenden Teil im Reitsitz in einer Ebene umgreift, die parallel zur Vorderoberfläche der Trenn- g
wand liegt, aber von dieser in einem größeren Abstand als die beiden flachen in einer Ebene damit liegenden Seitenflächen,
wobei der Leiterkontaktteil ebenfalls mit einem verlängerten Tei^Vversehen ist, der im rechten Winkel umgebogen
ist und die Aufnahme der Feder gemäß b) abdecken kann und außerdem eine Grenze oder einen Anschlag beim Einführen
der zu verbindenden Leiter bildet und außerdem mit an sich
- 3 109831/0750
bekannten Mitteln für die Befestigung versehen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten
schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 bzw. la stellen eine Seitenansicht im Schnitt und eine Draufsicht auf das Gehäuse dar,
Fig. 2, 2a und 2b zeigen die Feder, die aus einer elastischen Metallplatte besteht, im Schnitt, in einer Ansicht in
Richtung des Pfeiles F in Fig. 2 und in Draufsicht,
Fig· Ί>$ 3& und yo zeigen den leitenden Teil in Seitenansicht,
in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles G der Fig. und in Draufsicht,
Fig. 4 und 4a zeigen die Klemme in ihrer Gesamtheit fertig
zur Verbindung mit den verschiedenen Leitern im Seitenschnitt und in Draufsicht.
Flg. 5 und 3a zeigen die Klemme mit zwei Leitern verschiedener
Stärke In Seitensohnlttansicht und in Draufsicht,
Flg. 6 zeigt die Klemme mit zwei eingebrachten Leitern verschiedenen
Querschnittes Im Zeitpunkt des Lösens der beiden Leiter, was mit Hilfe eines Schraubenziehers
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BAD ORIGINAL
durchgeführt wird.
Unter Hinweis auf die Zeichnungen, insbesondere Fig. 2, 2a und 2b, besteht die Feder aus einerPlatte aus rostfreiem
elastischem Metall mit zwei Armen 4, die so geformt sind, daß für jeden von ihnen die höchste Federlänge
erreicht wird.
Der Teil 5, der den genannten Armen gegenüberliegt, ist so gebogen, daß er den Hub der Federarme selbst begrenzt, έ
um ihre Ermüdung zu vermeiden.
Wenn die Feder in ihr Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material eingebracht ist, wie das in Fig. 4 und 4a gezeigt
ist, die die Klemme in ihrer Gesamtheit zeigen, stützen sich die Arme 4 der Feder gegen die flachen Oberflächen
6 ab, die seitlich an der Scheidewand 7 ausgebildet sind, und die gegenüber der vorderen Oberfläche dieser letzteren in
dem herausragenden Teil zurückgezogen sind, der sich aus der rechteckigen Platte j3, die den Boden des Gehäuses bildet, erhebt,
und die die Funktion ausübt, die beiden Arme 4 der Feder und die Leiter sicher zu führen, die durch die Löcher
eingeschoben werden. Außerdem wird davon auch noch der Schraubenzieher geführt, der durch das Fenster 9 während
des Lösens der Leiter eingeführt wird, wie das in Fig. 6
dargestellt ist.
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Gegen diese Scheidewand 7 stützt sich auch das Ende des
Teiles 5 der Feder.
Der leitende Teil (s. Fig. 3, 3a und 3b) weist zwei Arme
10 auf, die in einem Winkel gebogen sind, und die dazu bestimmt sind, den elektrischen Kontakt herzustellen,
wobei so der Kontaktteil und die Arme geschaffen werden, die sich im Reitsitz um den herausragenden Teil des Gehäuses
aus isolierendem Material legen. Aus klaren Herstellungs-und
Montagegründen ist die Klemme so gebaut, daß die Enden der beiden Arme 4 normalerweise nicht gegen
die beiden Arme 10 drücken, um das Einlegen der Arme 10 in ihre Lagerstellen zu gestatten, nachdem die Feder
eingebracht worden ist, aber zwischen diesen Armen 4 und den Armen 10 ist ein Abstand, der geringer ist als der
Durchmesser des kleinsten Leiters, der dazu bestimmt ist, in diese Klemme eingeklemmt zu werden.
Der obere Teil 11 des leitenden Teiles übt die doppelte Funktion aus, die Feder an ihrer Stelle zu halten, und
die Einführungslänge der Leiter zu beschränken.
Um die Verbindung eines stromführenden Leiters mit der oben beschriebenen Klemme durchzuführen, genügt es, das
Ende von außen in eines der beiden Löcher 8 einzuführen und nach innen zu schieben.
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Während dieser Betätigung stützt sich das Ende des Leiters gegen das Ende eines der beiden Arme 4 und verschiebt
ihn und wird weiter vorwärts geschoben, bis es an dem Anschlagteil 11 anliegt. In dieser Stellung wird der Leiter
vom Ende eines der beiden Arme- 4 gegen den entsprechenden Arm 10 des leitenden Teiles mit einer genügenden Kraft gedrückt,
um die elektrische Verbindung zu garantieren, und der Leiter kann nicht mehr austreten, weil das Ende des
Armes 4 der Feder gegen ihn drückt und leicht in die Oberfläche einschneidet, ohne den Leiter jedoch zu beschädigen.
Das Ende eines der beiden Arme 4 der Feder wird während der Einführung eines Leiters um so weiter verdrängt, je größer
der Durchmesser des Leiters selbst ist, ohne jedoch die Punktions
bed ing ungen des anderen Armes der Feder zu verändern.
ou können mit der gleichen Klemme zwei Leiter a und b von
sehr verschiedenem Querschnitt verbunden werden, wie das Fig. 5 und 6 zeigen, wobei für jeden der beiden Leiter die
besten Verbindungsbedingungen sichergestellt werden. Um die Leiter aus der Klemme zu lösen, genügt es, die Klinge eines
Schraubenziehers in die öffnung 9 einzuführen, wie in Fig.
6 gezeigt.
Die Klinge des Schraubenziehers, die bei der Vorwärtsbewegung von der Scheidewand 7 geführt wird, drückt gegen
die beiden parallelen Arme 4 der Feder, verdrängt sie,
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und gibt so die Leiter frei und kann weiter nach vorwärts eindringen, bis die Arme 4 sich am anderen Ende
5 der Feder anlegen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, die die Verbindung
von zwei Leitern mit dem leitenden Teil betrifft. Es kann vielmehr eine Klemme für die Verbindung nur
eines einzelnen oder auch einer Vielzahl von Leitern mit dem leitenden Teil hergestellt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
eines einzelnen oder auch einer Vielzahl von Leitern mit dem leitenden Teil hergestellt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)
- Patentansprüche:1.) Federklemme für die Verbindung von elektrischen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Platte (j5) aus elektrisch isolierendem Material und von vorzugsweise rechteckiger Form aufweist, in der Bohrungen (8) für das Einführen der Leiter und ein Fenster (9) zum Einführen eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers vorgesehen sind, um die Leiter wieder zu lösen, und wobei sich um mindestens drei Seiten der Platte senkrecht zu ihrer oberen Oberfläche entsprechende Wandungen (12, Ij5, 14) aus dem gleichen Material erheben, und an der vierten Seite und in der Mitte zu dieser letzteren ein herausragender Teil ebenfalls aus dem gleichen Material , der eine Art Gehäuse für die Feder gemäß b) bildet, vorhanden ist, und wobei die Platte (3) den Boden dieses Gehäuses darstellt und der herausragende Teil aus dem Boden aufwärts ragt und in seinem unteren Teil nach der Innenseite des Gehäuses zu gerichtet ein Aussehen mit drei flachen Oberflächen hat, die parallel zu den drei Wandungen (12, 15, 14) bis zu einer gewissen Höhe liegen, über die hinaus zwei seitliche Einschnitte (r) gleicher Art, die in die Planken des Prismas eingeschnitten sind, bewir ken, daß der herausragende Teil über dem Unterteil mit einer Scheidewand (7) versehen ist, die parallele seit liche Wandungen hat und eine Vorderoberfläche, die inBADeiner Ebene mit der flachen Oberfläche des Unterteiles liegt und an den Seiten der Scheidewand mit zwei flachen Oberflächen (6) versehen, die parallel zur vorderenPläche der Scheidewand liegen und beide von der gegenüberliegenden Wand 12 eine gleiche Entfernung haben, die jedoch größer ist als die der Vorderoberfläche des Prismas.b) Eine Feder aus der Platte (5) aus elastischem Material von einer Breite, die nicht größer ist als der Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Wänden (13, 14) teilweise ausgeschnitten, wodurch zwei parallele Arme (4) geschaffen werden, die in einem Abstand voneinander liegen, der nicht geringer ist als die Stärke der Scheidewand (7), wobei die Feder gebogen und in dem Gehäuse gemäß a) untergebracht ist, wobei sie mit ihrem Rücken an der Wand (12) anliegt und die freie nicht ausgeschnittene, gegenüber dem Boden des Gehäuses obere Lippe gegen die Vorderfläche ( der Scheidewand (7) anliegt und mit den (gegenüber dem Boden des Gehäuses unteren) Lippen (4) gegen die flachen Oberflächen (6) der Scheidewand anliegen, (wenn keine Leiter eingeführt sind).c) Einen Leiter und Kontakt-Teil (10), der einen mittigen Einschnitt aufweist, der so ausgebildet und angeordnet 1st, daß seine Kontaktoberfläche Im Reitsitz zu dem herausragenden Teil in einer Ebene liegt, die prallel zur Vorderoberfläche der Scheidewand (7) liegt, aber von dieser In einer größeren Entfernung als die beiden In einer Ebene liegen-BAD ORIGfNAL1765^78den Seitenoberflächen (6), wobei der genannte Leiterund Kontaktteil (10) auch mit einer Verlängerung (11) versehen ist, die im rechten Winkel umgebogen ist, und sich dazu eignet, die Lagerstelle der Feder gemäß b) zu bedecken und eine Hubgrenze bei der Einführung der zu verbindenden Leiter darzustellen, wobei sie ausserdem mit Mitteln versehen ist, die an sich zu ihrer Befestigung bekannt sind.2.) Federklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, | daß die Löcher (8), die in der Bodenplatte (j5) angeordnet sind, um die Leiter aufzunehmen, im Inneren des Gehäuses münden, wobei jedes in den beiden eckigen Winkeln liegt, die von jeder der seitlichen Oberflächen des prismatischen .arteiles des herausragenden Teiles und dem entsprechenden der beiden Arme 10 des Leiter-Kontaktteiles gebildet werden.J.) Federklemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (9), die in der rechteckigen ™ Platte (j5) zur Einführung des Schraubenziehers beim Lösen der Leiter eingebracht ist, eine rechteckige Form hat, wobei die größere Seite des Rechteckes mit der flachen Vorderseite des prismatischen Teiles des herausragenden Teiles in einer Ebene liegt, gegenüber der Oberfläche 12, während die größere gegenüberliegende Seite des Rechtecks nach der genannten Wand hin verschoben ist.- 11 109831/Π750it4.) Federklemme nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Boden eine kleine Haltesäule des Teiles 5 der fFeder herausragt, deren Lippe gegen die Scheidewand (7) anliegt.5.) Federklemme nach eiinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Kontaktoberfläche des leitenden Teils (1O) im eingebrachten Zustand und die damit in einer Ebene liegenden Seitenflächen neben (7) geringer 1st als die Stärke des dünn- ψ sten Leiters, der eingeführt werden könnte.6.) Federklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (12) niedriger liegt als die Seitenwandungen (13 und 14), so daß der leitende Teil (ll) zwischen den genannten Seitenwänden (I3 und 14) gehalten ist und sich auf die tieferliegende Wandung (I2) aufstützt.7.) Federklemme nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch ^ gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände (IjJ und 14), zwei Nuten (15) aufweisen, die dazu bestimmt sind, die beiden Arme (10) des leitenden Teiles, die dort In entsprechende herausragende Teile eingreifen. In Ausrichtung gebracht werden.8.) Federklemme nach einem der vorhergehenden Anaprüoh·, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus rostfreiem Netall besteht.- 12 -109831/0750JlLeerseite
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