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System von festern und schwenkbaren Fenstern oder @lendwänden aus
@etall.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Systern von festen und schwenkbaren
Fensters oder @lendwänden aus Metall.
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Es sind @ereits Konstruktionen bekannt, bei denen fest-Stenende und
schwenkbare Fenster aus einer mehrzahl von Grundelementen gebildet sind, die die
verschiedenen Funktionen ausüben können, welche von einem Fenstersystem verlant
werden. Um eine gute Abdichtung und Stabilität sowie einen zufrledenstellenden Verschluss
zu gewährleisten, werden heutzutage bereits relativ umständliche Konstruktionen
verwendet.
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Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, die Konstruktion
von Fenstern dadurch zu vereinfachen, dass man eine Anzahl der bisher als notwendig
erachteten Arbeitsgänge vermeidet und ein System schafft, bei dem nur eine minimale
Anzahl von Grundprofilen verwendet ist, die in verschiedenartiger Anordnung ein
Fenster oder Blendwandsystem für Einfach- und Doppelverglasung oder -FÜllung mit
festen oder schwenkbaren Fla.#chen liefern, wobei unteMinchene Wårme-UbergangsbrAcken
und sogar eine Entwässeriingsmöglichkeit für das innere Konderswasser vorgesehen
sein sollen. Bisher war es notwendig, eine grosse Anzahl verschiedener Profile mit
einander zu kombinieren, um in einem Fenstersystem diese genannten Funktionen zu
erhalten, Erfindungsgemäss wird nun ein System von festen und schwenkbaren Fenstern
oder Blendwänden aus Metall geschaffen, bei dem jedes einzelne schwenkbare Fenster
nur eine einzige Grundprofilform benötigt und Jedes einzelne feststehende Fenster
aus zwei Grundprofilformen gebildet ist, wobei gegebenenfalls zusätzlich noch Hilfsp
m file verwendet sein können. ErSndungsgemäss ist es also möglich, bei Anwendung
der einfachsten Ausbildungsform des Systems abwechselnd feste und s-chwenkbare Fenster
zu konstruieren, indem man nur drei voneinander verschiedene Grundprofilformen verwendet,
die gegebenenfalls mit oder ohne Hilfsprofile kombiniert werden. Veränderungen des
Systems können dadurch erhalten werden, dass man die genannten drei Grundprofile
gegenseitig variiert und noch eine vierte Grundprofilform für spezielle Zwecke benützt.
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Durch diese Verringerung der erforderlichen Anzahl von Grundprofilformen
wird eine wesentliche Vereinfachung der Fensterkonstruktion erreicht, die den grossen,
bisher noch nicht er reichten Vorteil aufweist, dass in einer Fensterflucht, bestehend
aus festen und schwenkbaren Fenstern, sämtliche oberen
und unteren
und die seitlichen Profile die gleichen Abmessungen haben. Mit Hilfe der-Erfindung
kann noch eine weitere Verringerung der bisher vorliegenden kleinsten Profilbreiten
unter Einhaltung der vorgeschriebenen Toleranzen erzielt werden. Durch die Verwendung
der gleichen Profilbreite für die oberen, unteren und seitlichen Profile für# sämtliche
Fenster, ohne dass eine unnötige Rahmenbreite benötigt wird, wird gleichzeitig das
Erscheinungsbild erheblich verbessert.
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Bei den bisher bekannten Konstruktionen traten im Gegensatz zu der
Erfindung bei in Reihen angeordneten Fenstern, bei denen sowohl feste als auch schwenkbare
Abschnitte verwendet waren, sämtliche schwenkbaren Fensterabschnitte deutlich erkennbar
hervor; da die schwenkbaren Abschnitte breitere Rahmen-Konstruktionen als die feststehendt
Penster benötigten.
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Bei Verwendung des erfindungsgemässen Systems ist es nun nicht mehr
erforderlich, eine grössare Profilbreite zu verwenden, als sie der kleinsten für
einen vertikal verlaufenden Pfosten erforderlichen Dimension entspricht. Dies gilt
auch in dem Falls dass schwenkbare Abschnitte vorliegen, so dass sich diese von
den festen Abschnitten überhaupt nieht unterscheiden oder merkbar hervortreten,
Das erfindungsgemässe System ist für doppelt verglaste isolierende oder für einfach
verglaste Fenster zu verwenden0 Die weitere Beschreibung bezieht sich aber lediglich
auf ein doppeltverglastes Fenster.
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Ein weiteres sehr wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung
betrifft ein Verfahren für die Herstellung der Fensterrahmen und Fensterstdoke oder
besser gesagt, ein Verfahren für das Zuschneiden der Fensterrakiiiien und Fensterstöcrke
für dre schwenkbaren Abschnitte aus stranggepressten Profillängen, bei dem man zwei
Schneidvorrichtungen gleichzeitig verwendet, deren Achsen rechtwinklig zueinander
#verlaufen und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, der er Grösse
des 3jeweiligen Fensterabsohnittes oder der Fensterfläche, die
man
herzustellen Wr#1nscht, entspricht, um auf diese Weise zueinander komplement&re
Komponenten für die Rahmen bzw.
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Fensterstöcke zu schneiden, Danach werden die beiden geschnittenen
Komponenten zu Rahmen bzwe Fensterstöcken unter Verwendung von Eckplatten und Fensterrahmenwinkeln,
die in die Profile einzusetzen sind, kombiniert, wobei die Elemente mit den notwendigen
Ab di chtungsstreifen versehen werden.
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Die besonderen Vorteile dieses erfindungsgemässen Schneidverfahrens
für die Herstellung des erfindungsgemässen Systems besteht darin, dass überhaupt
kein Abfallmaterial anfällt und dass zusätzlich sehr geringe Toleranzen eingehalten
werden können. Es ist für alle, die sich mit diesem Arbeitsgebiet befassen, offensichtlich9
dass dieser grosse Vorteil aus der Tatsache resultiert, dass ein schwenkbares Fenster
aus nur einer einzigen Grundprofil besteht, welches sowohl für den Fensterrahmen
als auch für den Fensterstock verwendet wird, indem man das eine der beiden Profile
um 1800 um seine Längsachse dreht.
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Figuren 1 und 2 zeigen das erfindungsgemässe System in Form einer
Fensterflucht, umfassend zwei schwenkbar befestigte Fenster und fünf feste Fenster
und zwar als Aussen- bzw.
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als Innenansicht. Figur 2 zeigt, dass die schwenkbaren Abschnitte
mit den festen Abschnitten bündig und ausgerichtet verlaufen. #is Figur 1 ist zu
erkennen, dass man von aussen die schwenkbar angeordneten Pensterabsohnitte nicht
von den feststehenden Fensterabschnitten unterscheiden kann.
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Figur 3 bis lo zeigen verschiedene Querschnittsbilder, entsprechend
den in Figur 2 eingetragenen Schnittgerad.n.
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Figuren II und 12 zeigen vertikale Schnittbilder eines oberen und
eines unteren Profiles, die einer weiteren Ausbildungsform eines festen Fensters
entsprechen.
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Figuren 13 und 14 zeigen in entsprechender Weise vertDsle
Schnittbilder
von Profilen, wie sie für einen Fensterstock und einen Fensterrahmen und zwar für
deren obere, deren seitliche und deren untere. Teile, bei einem einzelnen schwenkbar
befestigten Fensterabschnitt verwendet werden, Die Profile sind durch Einsetzen
von Abstandsstücken aus einem geeigneten Material miteinander verbunden, wobei die
AbstandsstUcke in Abständen voneinander in hierfür in den Profilen vorgesehene Ausnehmungen
eingesetzt sind. Die Befestigung der Profile wird mittels Nieten oder Bolzen vorgenommen,
die die Profile und Abstandsstücke durchsetzen, Die Abstandsstücke können natÜrlich
auch mittels eines Klebemittels in den Ausnehinungen befestigt werden. Das system
ist auch für Einzelfenster verwendbar und zwar ist dies für ein festes Fenster in
der Figur ll für den oberen und die seitlichen Rahmen abschnitte und in Figur 12
für den unteren Rahmenabsohnitt dargestellt und für ein schwenkbares Fenster in
der Figur 13 für den oberen und die seitlichen Rahmen-und Fensterstockabschnitte
und in Figur 14 für den unteren Rahmen- und Fensterstocabschnitt, Falls erwjnscht,
können die Scharniere und Verschlussvorrichtungen innerhalb der Profilbreite untergebracht
sein.
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Die schwengbaren Abschnitte können sowohl nach aussen oder nach innen
ffnend angebracht sein und zwar können sie an Jeden bgLiabiOen Punkt des Fensterstocks
oder des umgebenden Mauerwerkes befestigt sein.
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Unter Zugrundelegung der oben ausgeführten Grundsätze kann das System
auch erweitert werden, indem man eine grössere Tiefe und Dicke vorsieht, um zusitzliche
Elemente, wie ein Abschinugitter, eine Blende, ein Sonnenfilter, ein Lüftungsgitter
oder eine ähnliche Ausstattung unterzubringen.
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Figur 1 zeigt eine Fensterflucht mit zwei schwenkbar angeordneten
Fensterflügeln und fünf festen Fenstern von innen gesehen, wobei sich die Fenster
nach aussen öffnen oder umge kehrt. Man bemerkt keinen sichtbaren Unterschied zwischen
den feststehenden und den schwenkbar angeordneten Fenstern, Die horizontal verlaufenden
Profile des Fensterstocks und der Fensterrahmen sind zu den minimalen Abmessungen
der Pfosten für die festen und schwenkbaren Abschnitte ausgerichtet0 Figur 2 zeigt
die selbe Fensterflucht von der entgegengesetzten Seite aus gesehen. Die Schnittgeraden
und deren Bezeichnungen beziehen sich auf die nachstehend beschriebenen Figuren.
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Fig ur 3 zeigt einen Horizontalschnitt längs der Linie 3-3 in Fig.
2 durch einen vertikalen Pfosten zwischen zwei festen Fenster, In diesem Falle wurden
zwei verschiedene Formen von Grundprofilen l und 2 verwendet, die mittels Nieten
3 vereinigt sind, welch letztere durch einen Abstandsblock 4 hindurchrragen und
an diesem befestigt sind. Eierdurch wird eine unterbrochene Wärmeübergangsbrücke
gebildet.
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Die Fensterscheiben oder Füllungen 5 sind mit geeigneten profildichtungsstreifen
6 in bekannter Weise versehen.
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Figur 4 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 4-4 der Figur 2 und
stellt den gleichen Pfosten ohne Fensterscheiben und Dichtungsstreifen dar. Er ist
aus den gleichen Grundprofilformen 1 und 2 kombiniert. Das System kann auch in Kombination
mit Dichtungsmitteln oder einem entsprechenden Füllmaterial verwendet werden. Falls
erforderlich kann die in Fig. 4 dargestellte Konstruktion spiegelbildlich umgekehrt
werden, um einen in der gewünschten Richtung verlaufenden Fensterstock zu erhalten.
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Fig. 5 zeigt einen Querseisnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2.
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Hier sind zwei vertikal verlaufende Pfosten dargestellt, die sich
zwischen einem schwenkbaren und einem festen Fenster befinden. Sie bestehen aus
zwei gleichartigen Profilformen 7, die um 1800 gegeneinander gedreht sind0 Das feste
Fenster erstreckt sich in der Zeichnung nach links und das schwenkbare Fenster nach
rechts. Auch hier sind die Fenstergläser oder Fensterfüllungen mit entsprechenden
Dichtungsstreifen 6 versehen, ausserdem sind Dichtungsstreifen 8 an den BerWhrungsflächen
der Profile 7 miteinander vorgesehen, die speziell für die Aufnahme solcher Streifen
ausgebildet sind.
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Fig. 6 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 6-6 der Figur 2 und
zwar sind die gleichen Pfosten wie in Fig. 5, Jedoch miteinander vertauscht, dargestellt,
so dass sie die gegenüberliegende Seite eines schw.nkbaren Fensters zeigen, welches
an ein weiteres festes Fenster angrenzt. In Figur 6 sind sowohl die Fenstergläser
oder Fensterfüllungen, sowie die Dichtungsstreifen weggelassen, um den prinzipiellen
Zusammenbau der Grundprofilfornen deutlich zu machen.
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Zu den in den Figuren 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen,
die Pfosten wiedergeben, die in einem System von festen und schwenkbaren Fenstern
verwendet sind, ist zu bemerken, dass nur drei Grundprofilformen benötigt wurden,
näm@ich die Profile 1 und 2 für die festen Fenster und für das schwenkbare Fenster
ausschliesslich die Profllfo:m 7.
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Figur 11 und 12 bzw. 13 und 14 zeigen vertikale Schnittbilder der
oberen und unteren Einbauanordnungen für feste«and für schwenkbare Fenster und zwar
in der gleichen einfachen Auch blldungaform; wie sie auch für die Figuren 3 bis
6 gewählt wurde. Auch hier wird deutlich dass nur drei Grundprofilformen verwendet
sind, wobei zwei verschiedene Profilformen für ein festes Fenster und nu#r eine
Profilform für ein
schwenkbares Fenster benötigt wurden.
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Eine weitere Ausbildungsform ist in den Figuren 7 und 8 für eine feste
Fensteranordnung dargestellt, wobei ein Rinnenprofil 9 vorgesehen ist, welches für
die Ableitung von Wasser geeignet ist und gleichzeitig dazu dient, das System im
Mauerwerk zu haltern0 Das zusätzliche Entwässerungs- oder Rinnenprofil 9 kann in
verschiedenen Formen ausgebildet sein, die von der in der Zeichnung dargestellten
Ausbildungsform abweichen können, Figuren 9 und to zeigen Schnittbilder des oberen
bzw. unteren Abschnittes eines schwenkbaren Fensters mit Hilfsprofilen, beispielsweise
mit einem Entwässerungsprofil 9 undeinem Dichtungsprofil lo. Hier dient das Sntazässerungsprofil
9 gleichzeitig als Fensterstock, Die beiden zusätzlich dargestellten Profile können
Jedochauch weggelassen werden. Bei der in den Figuren 9 und lo dargestellten Ausbildungsform
umfasst das schwenkbar ausgebildete Fenster eine Grundprofilform 7, ein Entwässerungsprofil
9 und zwei DichtuEsproSile lo und Ilo In die im Profil 7 vorgesehenen Ausnehmungen
konnen noch weitere Dichtungsprofile eingesetzt werden, falls man die Anzahl von
Luftkammern vermehren wille Auch hier können die Dichtungsprofile anders geformt
sein, als dies in der Zeichnung dargestellt ist, Figur lo zeigt ein Schnittbild
eines unteren Fensterprofils, welches zu dem in Fig, 9 dargestellten schwenkbaren
Fenster gehört. Das Entwässerungsprofil 9 und das Fensterbrett 12 können ebenfalls
auch andere Formen haben. Auch konnen diese Elemente von der anderen Seite aus eingesetzt
sein, wenn das Fenster nach innen geöffnet wird0 Die Figuren l1 bis 14 wurden bereits
behandelt,
Erfindungsgemäss werden bei Verwendung des neuen Systems
eine Anzahl von Vorteilen erzielt, beispielsweise ein vereinfachter Aufbau und eine
Verringerung der klzahl der benötigten Komponenten, wodurch die Möglichkeit geschaffen
wird, sehr verschiedenartige Pensterfolgen miteinander kombinieren zu können, bei
denen feste und schwenkbare Fenster und zwar mit einfachen oder mit doppel es verglasten
Fenstern oder mit Füllungen, mit unterbrochenen Wärme Übergangsbrücken und mit Entwässerungsvorrichtungen,
ja sogar für die Ableitung von innerem Schwitzwasser, verwendet werden können, In
Fig. 13 und 14 ist ferner die Verwendung eines Befestigungsgliedes 13 dargestellt,
welches allerdings in der einfachsten Konstruktion auch weggelassen werden kann.
Das Profil 7 für den Fensterstock (rechts in Fig. 13) ist an dem Befestigungsglied
13 mittels eines Bolzens oder einesNiets 14 befestlegt.
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Die Grundprofilform 7 weist eine Ausnehmung 15 auf, die zusätzlich
zu ihrer Aufgabe der Befestigung des Profiles zu dienen, auch noch der Anpassung
an ein Eckstück (nicht dargestellt) dient, wenn man Profilecken miteinander vereinigt.
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Diese Ausnehmung kann darüberhinaus auch noch für die Aufnahme von
Dichtungsstreifen und für die Ableitung von Wasser herangezogen werden.
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Das Profil 7 weist noch eine weitere Ausnehmung 16 auf, die zur Anpassung
an eine Winkelplatte (nicht dargestellt) dient, welche man beim Zusammenbau der
Profil ecken verwendet.
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Diese gleiche Ausnehmung kann aber auch vorzugsweise für eine unsichtbare
Unterbringung der Scharniere verwendet werden.
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Den Dichtungsstreifen 6 und 8 entsprechende Dichtungen sind in allen
dargestellten Kombinationen und auch in anderen Ausbildungsformen verwendet und
zwar auch dann, wenn diese Streifen in einigen der Zeichnungen weggelassen wurden,
um das Verständnis der Darstellung zu erleichtern.
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Ohne den durch die Erfindung gesteckten Rahmen zu Überschreiten, können
die beschriebenen und dargestellten Profile abgewandelt und speziellen Verwendungszwecken
angepasst werden, wie bei spielsweise in Fig. 9 und lo angedeutet ist. Hier bildet
das Profil lo lediglich einen Teil der Grundprofilform 1 während das Profil 11 in
diesen Zeichnungen als Teil des Grundprofils 7 ausgebildet und verwendet ist.
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Im folgenden sollen die obigen Ausführungen noch durch einige Hinweise
auf die Konstruktion der in der Zeichnung dargestellten Grundprofilformen ergänzt
werden, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, dass diese dargestellten Grundprofile
lediglich als Beispiele aus einer Mehrzahl verschiedener möglicher Ausbildungsformen
der erfindungsgemässen Grundprofilformen ausgewählt wurden.
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Die in den Figuren 3 und 4, 7 und 8, sowie 11 und12 wiederholt dargestellten
Grundprofilformen 1,2 für den Rahmen eines festen Fensters 5, weisen einen im wesentlichen
T-förmigen Querschnitt auf, wobei jeweils das eine Grundprofil nach Drehung das
anderen Grundproftls um einen Winkel von 1800 um seine Längsachse mit diesem zu
einem etwa H-förmigen Querschnitt kombiniert ist.
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Jeder T-förmige Querschnitt ist durch einen im folgenden als Mittelstütße
bezeichneten Profilabschnitt und einem quer zu dieser Mittelstütze verlaufenden
im folgenden als Querträger bezeichneten Profilabschnitt gebildet.
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Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind die beiden den Rahmen
eines festen Fensters bildenden Grundprofile 1,2 so miteinander kombiniert, dass
die die jeweiligen Mittelstützen der Formen bildenden Profilabschnitte gegeneinander
versetzt sind und zahnartig zumindest teilweise ineinander greifen.
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Um jedoch die längs einer Fensterkante jedoch auf verschiedenen Oberflächen
dieser Fensterscheibe verlaufenden Rahmenteile so
anzubringen,
dass sich deren Seitenkanten decken, macht man vorzugsweise die gesamte Querschnittslinge
der Querträger der T-Form beider Grundprofile gleich lang und wählt die Verbindung
der Mittelstütze jeder T-Form mit deren zugehörigem Querträger an einer solchen
Stelle, dass bei Kombination der beiden Grundprofile zu einem H-förmigen Querschnitt
die sich g#e#enÜberliegenden Enden beider Querträger und damit die sich gegenüberliegenden
Seitenkanten der beiden Grundprofile miteinander fluchten. Durch die Wahl der genannten
Verbindungsstellen der jeweiligen Mitte stützen mit ihren zugehörigen Querträgern,
bestimmt sich auch die lichte Weite des zwischen den beiden Mittelstützen der miteinander
kombinierten Profile gebildeten Zwischenraumes, der für die Aufnahme eines Abstandsstückes
4 gedacht ist. Zur Ausbildung eines Foranestes für dieses Abstandsstück ist ferner
an jedem Querträger jedes Grundprofils vondessen die Mittelstütze der T-Form trabeX
9 Oberfläche ausgehend, ein in einem seitlichen Abstand von der Mittelstütze angeordneter
und parallel zu dieser verlaufender Fortsatz vorgesehen. Dieser definiert im Zusammenwirken
mit der ;ittelstAtze einen für di-e Aufnahme des Abstandsstückes geeigneten Zwischenraum.
Wie aus Fig. 4 leicht ersichtlich ist, fluchtet jeweils der Fortsatz des einen Gru
ndprofils mit der Stütze des anderen Profils, ohne jedoch diese zu berühren.
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ie am besten aus den Figuren 3 und 7 zu entnehmen ist, ge schieht
vorzugsweise die Verbindung der beiden Grundprofile mittels eines durch die beiden
littelstützen der Profile hindurcilragenden Bolzens 3e Im Unterschied zu den für
den Rahmen eines festen Fensters verwendbaren Grundprofilen sind die für den Fensterstock
und den Fensterrahmen eines schwenkbaren Fensters verwendbaren Profilformen einander
gleich und zwar zeigen sie vorzugsweise einen etwa H-för#nigen Querschnitt, wobei,
wie man am besten aus Fig. 6 ersehen kann, der eine Schenkelabschnitt
der
H-Form Über sein freies Ende hinaus gegenüber dem parallel zu ihm verlaufenden,
gleichliegenden anderen Schenkelabschnltt der H-Form verlängert ist. Wie ohne weiteres
aus dieser Figur zu erkennen ist, ist es vorteilhaft, die Verlängerung des einen
Schenkelabschnittes zumindest gleich der Gesamtlänge der beiden anderen parallel
zu ihm verlaufenden Schenkelabschnitte der H-Fonn zu machen, Hierdurch wird es nämlich
möglich, die beiden Profile nach Drehung des einen um 130 um seine Längsachse so
miteinander zu kombinieren, dass der die symmetrische H-Form bildende Abschnitt
des einen Profils zumindest teilweise in den durch den ve@ängerten Schenkelabschnitt
und den die symmetrische H-Borm bildenden Abschnitt des anderen Profiles definierten
Winkel raum hineinragt0 Wie man aus der Zeichnung erkennt, zeigen beide Profile
an ihrem verlängerten Schenkelabschnitt eine Haltevorrichtung, die für die Befestigung
von Scharnieren im Falle, dass die Grundprofilform als Fensterrahmen verwendet wird,
verwendbar ist. Für die Anbringung vo-n Dichtung smitteln 3 ist der zu dem verlängerten
Schenkelabschnitt parallel verlaufende gleichliegende Schenkelabschnitt der H-Form
an seinem freien Ende mit einem parallel zum Querbalken der H-Form verlaufenden,
zum verl@ngerten Schenkelabschnitt hingerichteten ersten Fortsatz und der verlängerte
Schenkelabschnitt seinerseits mit einem parallel zum Querbalken der H-Fonn verlaufenden
zum parallel verlaufenden gleichliegenden kurzen Schenkelabschnitt hinragenden zweiten
Fortsatz versehen, der wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit dem ersten Fortsatz
fluchtet.
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Wie man aus den Figuren 13 und 14 entllehmen kann, ist es fitr den
Fachmann möglich, die beschriebenen Grundprofilformen den Verwendungszwecken entsprechend
abzuwandeln und zu vereinfachen. Die Befestigung der Grundprofile an dem Mauerwerk
lässt sich ohne weiteres aus den Darstellungen entnehmen, ohne dass hier auf Einzelheiten
eingebalgell werden müsse,