DE2407996C3 - Lastkraftwagen mit Kipperaufbau - Google Patents

Lastkraftwagen mit Kipperaufbau

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DE2407996C3
DE2407996C3 DE19742407996 DE2407996A DE2407996C3 DE 2407996 C3 DE2407996 C3 DE 2407996C3 DE 19742407996 DE19742407996 DE 19742407996 DE 2407996 A DE2407996 A DE 2407996A DE 2407996 C3 DE2407996 C3 DE 2407996C3
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Heinrich 4355 Waltrop Langendorf
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FAHRZEUGBAU LANGENDORF HEINRICH LANGENDORF 4355 WALTROP
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
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Description

Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagen mit Kipperaufbau nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Lastkraftwagen um einen serienmäßigen Lkw, so hat der Kipperaufbau häufig einen Kipperrahmen, der seinerseits am Fahrgestellrahmen des Lkw befestigt ist. Die Erfindung ist aber nicht nur auf Lkw-Fahrgestelle anwendbar, die außer den Achsen auch einen Motor und ein Getriebe mitbringen, sondern auch auf Hinterkipper, die als Auflieger mit und ohne Hilfsrahmen ausgebildet sind. Der Lkw gemäß der Erfindung kann als Einseiten-, Zweiseiten- und Dreiseitenkipper ausgebildet sein. Beim Mehrseitenkipper sind außer den quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden rückwärtigen Kippwellen an einer oder an beiden Seiten des Fahrzeuges seitliche Kippwellen, meistens an den Enden der vorderen und der rückwärtigen Ausleger vorgesehen.
Die Hebevorrichtung besteht wenigstens aus einem insbesondere hydraulischen Kipperstempel, der entweder auf dem Rahmen oder in einem scherenförmigen, zwischen Rahmen und Kipperkasten angeordneten Hebelgetriebe gelagert sein kann. Der erfindungsgemäße Lkw kann auf seitlich einfallenden oder unbefestigten Böden nach hinten abkippen. In diesen Fällen neigt sich der Kipprahmen nach der Seite des Fahrzeuges, nach der seine Hinterachse einfällt Diese Verlagerung des Kippkastens führt je nach der hiermit verbundenen Verlagerung des Schwerpunktes zu einer entsprechenden Tendenz des Fahrzeuges, seitlich umzukippen. Insbesondere bei den verhältnismäßig langen Kippkästen der Auflieger und/oder bei klebendem Fördergut und/oder unterschiedlichen Druckfestigkeiten der mit den Hinterrädern des Fahrzeuges befördernden Bodenflächen wird diese Tendenz unter Umständen erheblich verstärkt Die Erfindung bezweckt, Kippunfälle zu vermeiden, bei denen Personen zu Schaden kommen und/oder Fahrzeug und Kipperrahmen verbogen werden.
Es ist bekannt, der seitlichen Verlagerung des Kippkastens bei ungünstigen Einsatzbedingungen durch besondere Vorrichtungen entgegenzuwirken.
So ist ein bekannter Lkw mit einer Kipperstempelanordnung versehen, welche auf dem Fahrzeug nur um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist und an der Stirnseite des Kipperkastens in einer Führung liegt, welche eine Verschwenkung der Kipperstempelanordnung gegenüber der Stirnseite des Kippkastens ausschließt. Zur weiteren Sicherung hat das Fahrzeug eine sich beim Kippen automatisch öffnende Rückwand.
Ein weiterer und ebenfalls vorbekannter Lkw
verwendet Kipperstempel, die an der Seite eines
3') Aufüegerrahmens in Führungen untergebracht sind, welche nur um horizontale Achsen verschwenkt werden können. Auch ist ein Lkw bekannt, welcher ein scherenförmiges Hebegetriebe zwischen dem Boden des Kipperkastens und dem Rahmen aufweist und eine seitliche Verlagerung des Kippkastens ausschließen soll. Das mittlere Scherengelenk wird bei diesen Konstruktionen von einem Kippstempel überbrückt.
Sämtliche Fahrzeuge dieser Art haben aber Nachteile, die sich daraus ergeben, daß bei ihnen das Fahrgestell
•to des Lkw als Gegengewicht zum Kippkasten benutzt wird, indem beide Teile in Querrichtung mehr oder weniger starr miteinander verbunden sind. Einerseits kann nämlich auch dann nicht in allen Einzelfällen das Umkippen des Fahrzeuges beim Kippen verhindert werden, andererseits werden in den Fahrgestellrahmen erhebliche Stabilisierungskräfte eingeleitet, die durch aufwendige Konstruktionen aufgenommen werden müssen, wenn sie nicht ihrerseits zu Beschädigungen führen sollen.
Bekannt ist allerdings auch ein Lastkraftwagen mit Kipperaufbau, bei dem zwischen Feder und Chassis hinten beiderseits je ein Hydraulikzylinder angeordnet ist, der auf der Feder über die Achse mit der gleichen Befestigungsvorrichtung wie die Feder selbst befestigt ist und dessen Kolben beim Ausfahren den Kastenaufbau bzw. Kipper aus einer seitlichen Schräglage in die Nullstellung, also die horizontale Lage bringt, so daß ein Ausscheren der Kipperbrücke vermieden wird. Nachteilig wirkt sich hierbei allerdings die Arbeitsweise der Vorrichtung aus. Sie setzt nämlich voraus, daß die Achsfedern auf beiden Seiten des Fahrzeuges beansprucht, d. h. gegeneinander verschränkt werden. Dabei werden die Federpakete stark belastet. Moderne Fahrzeuge sind mit Parabelfedern ausgerüstet. Eine
h5 derartige Verdrehung oder Verschränkung kann bei solchen Federn nicht in Kauf genommen werden. Das ergibt sich u. a. aus den Gewährleistungsbedingungen der Federhersteller.
Ferner ist ein Sattelauflieger ohne Fahrgestellrahmen bekanntgeworden (US-PS 36 40 578), der vor dem Kippvorgang das hintere Achsaggregat blockieren kann, um über die rückwärtige Achse abkippen zu können. Bei diesem Fahrzeug ist ein Arbeitszylinder auf einer Fahrzeugseite vorgesehen luid besitzt eine Mittelstellung, von der aus man entweder den Kolben aus- oder einfahren kann. Bei einer solchen Vorrichtung nimmt man in Kauf, daß die Achsfedern des Achsaggregates diese Bewegungen mitmachen, d.h. also sich verschränken. Es ergeben sich dann die gleichen Nachteile, wie sie oben für die Parabe'.federn erläutert worden sind.
Als weiterer Nachteil kommt die Beeinträchtigung der Standfestigkeit des Fahrzeuges hinzu, weil lediglich die hinterste Achse beim Kippvorgang belastbar ist und sich dadurch eine Erhöhung des spezifischen Flächendruckes ergibt, der erheblich höher als bei der mehrachsigen Abstützung ausfällt.
Auch der eingangs als bekannt vorausgesetzte Lastkraftwagen mit Kipperaufbau ist bekannt (US-PS 36 71073). Dieser vorbekannte Lkw weist einen Arbeitszylinder und ein Getriebe zur Einleitung und Ausführung der Schwenkbewegungen des Kippaufbaus um die Längsachse des Fahrzeuges auf, welche zum Ausgleich von Bodenunebenheiten dienen können. Dabei ist das Getriebe als Keilgetriebe ausgebildet. Das bedeutet, daß ein unterer schwenkbarer Keil mit Hilfe einer Hilfskonstruktion auf dem Fahrgestell abgestützt werden muß. Eine solche Vorrichtung ist insbesondere deswegen nachteilig, weil der Kippkasten und Kippkeil nicht unmittelbar mit der Hilfskonstruktion verbunden werden können. Dazu dienen zwei parallele Schwenkarme, welche über Zapfengelenke an ein Widerlager angeschlossen sind, auf dem sich der Kippkasten in abgesenkter Stellung abstützt. Dieses Gegenlager muß um die Längsachse des Fahrzeuges schwenkbar eingerichtet sein.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unabhängig von der durch die örtlichen Kippbedingungen erzwungenen Schräglage des Fahrgestelles mindestens im Bereich der Hinterachsen des Fahrzeuges den Kipperkasten waagerecht zu halten, wobei ein gesondertes Schwenklager am vorderen Rahmenausleger vermieden werden soll.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Dadurch wird mit relativ geringem Aufwand eine sichere Konstruktion geschaffen, welche in allen Phasen des Kippens eine feste Verbindung des Kippaufbaus mit so der Hilfskonstruktion bzw. dem Fahrgestellrahmen gewährleistet.
Beim Einbau eines Getriebes in den Antrieb sind die Merkmale nach Anspruch 2 vorteilhaft.
Die Merkmale nach Anspruch 4 erweisen sich als günstig, da insbesondere bei langen Hinterkippern verhältsnismäßig schwere und lange Kippstempel in der Hebevorrichtung erforderlich werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angeführt.
Zum besseren Verstand..;j v.nd die Erfindung im folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Lkw gemäß der Erfindung in einer Ansicht von hinten, b5
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 vor Einleitung des Kippvorganges,
F i g. 3 in der F i g. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 in der F i g. 2 entsprechender Darstellung den Gegenstand nach F i g. 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Lkw nach F i g. 1,
F i g. 6 das Fahrzeug nach F i g. 5 beim Kippen nach hinten,
F i g. 7 eine Seitenansicht eines Aufliegers gemäß der Erfindung,
F i g. 8 eine Ansicht des Gegenstandes nach F i g. 7 in Richtung des Pfeiles A der F i g. 7 und
F i g. 9 eine Ansicht des Gegenstandes nach F i g. 7 in Richtung des Pfeiles öder F i g. 7.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile. Der in den Fig. 1—6 wiedergegebene Lkw hat den üblichen Rahmen eines Fahrgestells 1 mit einer Vorderachse 2 und zwei Hinterachsen 3 und 4. Auf dem Fahrgestellrahmen befindet sich eine aus einem Hilfsrahmen besiehende Hilfskonstruktion 5, die an ihrem vorderen Ende einen vorderen Rahmenausleger 6 aufweist, an dem der Kippkasten 7 vor dem Entladen abgesetzt ist und mit dem der Kippkasten verriegelt wird. Der Kippkasten 7 kann mit Hilfe einer durch einen Kipperstempel verwirklichten Hubvorrichtung 8 um eine hintere, ein rückwärtiges Rahmenlager 9 durchsetzenden Achse nach hinten gekippt werden. Der Kipperstempel lieg! in einem halbkugelförmigen Lager 10, das auf dem Hilfsrahmen der Hilfskonstruktion 5 angeordnet ist. während das gegenüberliegende Ende des Kippersiempels kardanisch in einem Lager 11 am Boden 12 des Kippkastens gelagert ist.
Gemäß dem in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist das rückwärtige Rahmenlager 9 mit einer nach unten vorstehenden Konsole 13 versehen. Die Konsole 13 durchsetzt eine Welle 14. welche ihrerseits von einer Längsachse, nämlich der mittleren Zentralachse des Fahrzeuges, durchsetzt wird. Die Welle hat ein Gegenlager 15, das seinerseits am Hilfsrahmen der Hilfskonstruktion 5 befestigt ist. Am Fahrgestell 1 sind Konsolen 16 bzw. 17 befestigt, welche beiderseits der in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden zentralen Welle 14 angeordnet sind, fiber in Längsrichtung der Rahmen der Hilfskonstruktion 5 verlaufende Wellen 19 ist je ein hydraulischer Arbeitszylinder 20 bzw. 21 an den Konsolen 16 bzw. 17 angelenkt. Diese Arbeitszylinder bestehen aus einem Zylinder 22 und einer Kolbenstange 23, die um eine zu der Welle 19 parallele Welle 24 an einer Konsole 25 angelenkt sind, welche ihrerseits am Rahmenlager 9 befestigt ist.
Das Rahmenlager 9 trägt an seinen Enden jeweils eine Welle 27 bzw. 28, um die der Kippkasten nach jeder Seite geschwenkt werden kann. Riegel 29 bzw. 30 sichern den Kippkasten vor dem Entladen.
Am Boden 12 des Kippkastens ist ein Längsträger aus zwei parallelen U-Profilcn 31 bzw. 32 befestigt. Die Profile sind über Knotenbleche 33 an einer Traverse 34 angeschlossen.
Fig. 1 gibt die Stellung der Teile bei horizontalem Verlauf der Bodenfläche 36 wieder, auf der das Fahrzeug mit seinen Rädern 37 und 38 steht. Dann sind die beiden Arbeitszylinder 20 und 21 gesperrt und beide Kolbenstangen 23 sind um die gleiche Länge ausgefahren, so daß die Achse 4 parallel zum Rahmenlager 9 verläuft.
Liegt dagegen die Bodenfläche 40 (F i g. 2) schief, so daß auch die Fahrzeugachse 4 eine entsprechende Neigung annimmt, so stellt sich der Kippkasten 7
zunächst ebenfalls in die gleiche Neigung ein, weil er parallel zur Achse 4 verbleibt. Zum Kippen werden zunächst die Teile 6 und 41 entsperrt. Darauf wird der die Hubvorrichtung 8 bildende Kipperstempel betätigt, so daß gemäß Fig.6 der Kippkasten 7 vom vorderen Rahmenau^leger 6 abhebt.
Eine in titrieren Einzelheiten nicht wiedergegebene Steuerung, die einen Regler aufweist, dessen Sollwert die Horizontale ist, entsperrt hierauf die Arbeitszylinder 20 und 21 (vgl. F i g. 2). Der Regler betätigt dann die Steuerung so, daß die Kolbenstange 23a des Arbeitszylinders 20 weiter ausfährt als die Kolbenstange 23 des Arbeitszylinders 21, wobei diese Kolbenstange auch eingefahren wird. Dadurch wird das rückwärtige Rahmenlager 9 so lange um die Welle 14 geschwenkt, bis das Rahmenlager 9 und damit auch der Kippkasten 7 horizontal ausgerichtet sind. Infolge der kardanischen Lagerung 10 bzw. 11 des die Hubvorrichtung bildenden Kippstempels schwenkt die Hubvorrichtung mit, so daß die Längsachse des Hubstempels senkrecht zum Boden 12 des Kippkastens verbleibt. In dieser Stellung der Teile kann gefahrlos nach hinten gekippt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 und 4 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 2 und 5 und 6 dadurch, daß nur ein Arbeitszylinder 45 und ein Hebelgetriebe 46 verwendet werden. Zu diesem Zweck ist an der Konsole 13 ein rechtwinklig zu dieser nach unten verlaufender Vorsprung angebracht, der einen Hebel bildet, an dessen Ende ein Gelenk 47 angeordnet ist, mit dem die Kolbenstange 48 des Arbeitszylinders 45 angelenkt ist. Der Zylinder 49 des Arbeitszylinders 45 ist an eine Konsole 50 angelenkt, die am Fahrgestell 1 befestigt ist. Zwischen dem rückwärtigen Rahmenlager 9 und Konsolen 51 und 52 befinden sich Federn, insbesondere Gummifedern, 53 bzw. 54.
Die Stellung der Teile bei schräger Bodenfläche 40 ergibt sich aus der Darstellung der F i g. 4.
In den F i g. 7—9 ist ein Auflieger wiedergegeben, der insgesamt drei Hinterachsen 60,61 und 62 aufweist. Die Räder 63 der Hinterachse 60 sind in Fig. 8 sichtbar,
ίο während die Räder 64 der Hinterachse 62 aus der Darstellung der F i g. 9 erkennbar sind.
Die Kippvorrichtung besteht aus einem schweren, an der Stirnseite 65 des Kippkastens 7 befestigten Kipperstempel, für den eine Führung 66 vorgesehen ist.
Die Führung 66 ist über Konsolen 67, 68 und eine Traverse 69 an die Stirnseite 65 des Kippkastens 7 angeschlossen. Die Führung hat außerdem ein Rahmenlager 70. Das Rahmenlager 70 ist über eine Welle 72 an einen Querriegel (Hilfskonstruktion 73) des Fahrgestellrahmens 74 angelenkt. Die Welle 72 durchsetzt die zentrale Längsachse des Fahrgestellrahmens, die auch eine weitere Welle 75 durchsetzt, durch die das rückwärtige Rahmenlager 9 gegenüber einem Querriegel (Hilfskonstruktion 76) des Fahrgestellrahmens 74 verschwenkbar ist.
Arbeitszylinder 77 bzw. 78 dienen zum Verschwenken des Rahmenlagers 70 und entsprechen den Arbeitszylindern 20 bzw. 21, welche das rückwärtige Rahmenlager 9 verschwenken. Die Arbeitszylinder 77, 78 sind mit den Arbeitszylindern 20, 21 über eine Gleichlaufsteuerung verbunden, so daß sie synchron und im Gleichlauf das Rahmenlager 70 mit dem Rahmenlager 9 verschwenken.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lastkraftwagen mit Kipperaufbau, welcher einen nach hinten um eine Querachse schwenkbaren Kippkasten mit einem rückwärtigen Rahmenlager aufweist, welcher um eine in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Längsachse durch wenigstens einen am Fahrgestellrahmen angelenkten Arbeitszylinder relativ zum Fahrgestell schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse durch eine Welle (14, 72 bzw. 75) verläuft, welche in einer Hilfskonstruktion (5, 73 bzw. 76) des Fahrgestells (1 bzw. 74) und in den Rahmenlagern (9 bzw. 70) gelagert ist, daß die Arbeitszylinder (20 und 21, 49 bzw. 77 und 78) am rückwärtigen Rahmenlager angelenkt sind und daß eine Steuerung vorgesehen ist, durch die nach Abheben des Kippkastens (7) vom vorderen Rahmenausleger (6) das hintere Rahmenlager (9) schwenkt, bis der Kippkasten (7) horizontal ausgerichtet ist.
2. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem rückwärtigen Rahmenlager und dem an dem Fahrgestellrahmen angelenkten Arbeitszylinder (45) ein Hebelgetriebe (46) eingebaut ist.
3. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Schwenkachse Arbeitszylinder (20 und 21) angeordnet sind.
4. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kippen dienende Hebevorrichtung auf einem Rahmeniager (70) gelagert ist, zwischen dem und dem Fahrgestellrahmen (74) ein Schwenkantrieb (77, 78) angeordnet ist, der synchron und im Gleichlauf mit den Arbeitszylindern (20 und 21) des rückwärtigen Rahmenlagcrs (9) arbeitet.
5. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 —4, gekennzeichnet durch Federn (53 und 54) zwischen dem Rahmenlager (9) und dem Fahrgestellrahmenil).
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