DE2407996C3 - Lastkraftwagen mit Kipperaufbau - Google Patents
Lastkraftwagen mit KipperaufbauInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagen mit Kipperaufbau nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Lastkraftwagen um einen serienmäßigen Lkw, so hat der
Kipperaufbau häufig einen Kipperrahmen, der seinerseits am Fahrgestellrahmen des Lkw befestigt ist. Die
Erfindung ist aber nicht nur auf Lkw-Fahrgestelle anwendbar, die außer den Achsen auch einen Motor und
ein Getriebe mitbringen, sondern auch auf Hinterkipper, die als Auflieger mit und ohne Hilfsrahmen ausgebildet
sind. Der Lkw gemäß der Erfindung kann als Einseiten-, Zweiseiten- und Dreiseitenkipper ausgebildet sein. Beim
Mehrseitenkipper sind außer den quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden rückwärtigen Kippwellen an
einer oder an beiden Seiten des Fahrzeuges seitliche Kippwellen, meistens an den Enden der vorderen und
der rückwärtigen Ausleger vorgesehen.
Die Hebevorrichtung besteht wenigstens aus einem insbesondere hydraulischen Kipperstempel, der entweder
auf dem Rahmen oder in einem scherenförmigen, zwischen Rahmen und Kipperkasten angeordneten
Hebelgetriebe gelagert sein kann. Der erfindungsgemäße Lkw kann auf seitlich einfallenden oder unbefestigten
Böden nach hinten abkippen. In diesen Fällen neigt sich
der Kipprahmen nach der Seite des Fahrzeuges, nach der seine Hinterachse einfällt Diese Verlagerung des
Kippkastens führt je nach der hiermit verbundenen Verlagerung des Schwerpunktes zu einer entsprechenden
Tendenz des Fahrzeuges, seitlich umzukippen. Insbesondere bei den verhältnismäßig langen Kippkästen
der Auflieger und/oder bei klebendem Fördergut und/oder unterschiedlichen Druckfestigkeiten der mit
den Hinterrädern des Fahrzeuges befördernden Bodenflächen wird diese Tendenz unter Umständen erheblich
verstärkt Die Erfindung bezweckt, Kippunfälle zu vermeiden, bei denen Personen zu Schaden kommen
und/oder Fahrzeug und Kipperrahmen verbogen werden.
Es ist bekannt, der seitlichen Verlagerung des Kippkastens bei ungünstigen Einsatzbedingungen durch
besondere Vorrichtungen entgegenzuwirken.
So ist ein bekannter Lkw mit einer Kipperstempelanordnung versehen, welche auf dem Fahrzeug nur um
eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist und an der Stirnseite des Kipperkastens in einer Führung liegt,
welche eine Verschwenkung der Kipperstempelanordnung gegenüber der Stirnseite des Kippkastens
ausschließt. Zur weiteren Sicherung hat das Fahrzeug eine sich beim Kippen automatisch öffnende Rückwand.
Ein weiterer und ebenfalls vorbekannter Lkw
verwendet Kipperstempel, die an der Seite eines
3') Aufüegerrahmens in Führungen untergebracht sind,
welche nur um horizontale Achsen verschwenkt werden können. Auch ist ein Lkw bekannt, welcher ein
scherenförmiges Hebegetriebe zwischen dem Boden des Kipperkastens und dem Rahmen aufweist und eine
seitliche Verlagerung des Kippkastens ausschließen soll. Das mittlere Scherengelenk wird bei diesen Konstruktionen
von einem Kippstempel überbrückt.
Sämtliche Fahrzeuge dieser Art haben aber Nachteile, die sich daraus ergeben, daß bei ihnen das Fahrgestell
•to des Lkw als Gegengewicht zum Kippkasten benutzt
wird, indem beide Teile in Querrichtung mehr oder weniger starr miteinander verbunden sind. Einerseits
kann nämlich auch dann nicht in allen Einzelfällen das Umkippen des Fahrzeuges beim Kippen verhindert
werden, andererseits werden in den Fahrgestellrahmen erhebliche Stabilisierungskräfte eingeleitet, die durch
aufwendige Konstruktionen aufgenommen werden müssen, wenn sie nicht ihrerseits zu Beschädigungen
führen sollen.
Bekannt ist allerdings auch ein Lastkraftwagen mit Kipperaufbau, bei dem zwischen Feder und Chassis
hinten beiderseits je ein Hydraulikzylinder angeordnet ist, der auf der Feder über die Achse mit der gleichen
Befestigungsvorrichtung wie die Feder selbst befestigt ist und dessen Kolben beim Ausfahren den Kastenaufbau
bzw. Kipper aus einer seitlichen Schräglage in die Nullstellung, also die horizontale Lage bringt, so daß ein
Ausscheren der Kipperbrücke vermieden wird. Nachteilig wirkt sich hierbei allerdings die Arbeitsweise der
Vorrichtung aus. Sie setzt nämlich voraus, daß die Achsfedern auf beiden Seiten des Fahrzeuges beansprucht,
d. h. gegeneinander verschränkt werden. Dabei werden die Federpakete stark belastet. Moderne
Fahrzeuge sind mit Parabelfedern ausgerüstet. Eine
h5 derartige Verdrehung oder Verschränkung kann bei
solchen Federn nicht in Kauf genommen werden. Das ergibt sich u. a. aus den Gewährleistungsbedingungen
der Federhersteller.
Ferner ist ein Sattelauflieger ohne Fahrgestellrahmen bekanntgeworden (US-PS 36 40 578), der vor dem
Kippvorgang das hintere Achsaggregat blockieren kann, um über die rückwärtige Achse abkippen zu
können. Bei diesem Fahrzeug ist ein Arbeitszylinder auf einer Fahrzeugseite vorgesehen luid besitzt eine
Mittelstellung, von der aus man entweder den Kolben aus- oder einfahren kann. Bei einer solchen Vorrichtung
nimmt man in Kauf, daß die Achsfedern des Achsaggregates diese Bewegungen mitmachen, d.h.
also sich verschränken. Es ergeben sich dann die gleichen Nachteile, wie sie oben für die Parabe'.federn
erläutert worden sind.
Als weiterer Nachteil kommt die Beeinträchtigung der Standfestigkeit des Fahrzeuges hinzu, weil lediglich
die hinterste Achse beim Kippvorgang belastbar ist und sich dadurch eine Erhöhung des spezifischen Flächendruckes
ergibt, der erheblich höher als bei der mehrachsigen Abstützung ausfällt.
Auch der eingangs als bekannt vorausgesetzte Lastkraftwagen mit Kipperaufbau ist bekannt (US-PS
36 71073). Dieser vorbekannte Lkw weist einen Arbeitszylinder und ein Getriebe zur Einleitung und
Ausführung der Schwenkbewegungen des Kippaufbaus um die Längsachse des Fahrzeuges auf, welche zum
Ausgleich von Bodenunebenheiten dienen können. Dabei ist das Getriebe als Keilgetriebe ausgebildet. Das
bedeutet, daß ein unterer schwenkbarer Keil mit Hilfe einer Hilfskonstruktion auf dem Fahrgestell abgestützt
werden muß. Eine solche Vorrichtung ist insbesondere deswegen nachteilig, weil der Kippkasten und Kippkeil
nicht unmittelbar mit der Hilfskonstruktion verbunden werden können. Dazu dienen zwei parallele Schwenkarme,
welche über Zapfengelenke an ein Widerlager angeschlossen sind, auf dem sich der Kippkasten in
abgesenkter Stellung abstützt. Dieses Gegenlager muß um die Längsachse des Fahrzeuges schwenkbar
eingerichtet sein.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unabhängig von der durch die örtlichen
Kippbedingungen erzwungenen Schräglage des Fahrgestelles mindestens im Bereich der Hinterachsen des
Fahrzeuges den Kipperkasten waagerecht zu halten, wobei ein gesondertes Schwenklager am vorderen
Rahmenausleger vermieden werden soll.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Dadurch wird mit relativ geringem Aufwand eine sichere Konstruktion geschaffen, welche in allen Phasen
des Kippens eine feste Verbindung des Kippaufbaus mit so der Hilfskonstruktion bzw. dem Fahrgestellrahmen
gewährleistet.
Beim Einbau eines Getriebes in den Antrieb sind die Merkmale nach Anspruch 2 vorteilhaft.
Die Merkmale nach Anspruch 4 erweisen sich als günstig, da insbesondere bei langen Hinterkippern
verhältsnismäßig schwere und lange Kippstempel in der Hebevorrichtung erforderlich werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angeführt.
Zum besseren Verstand..;j v.nd die Erfindung im
folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Lkw gemäß der Erfindung in einer Ansicht von hinten, b5
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 vor Einleitung des Kippvorganges,
F i g. 3 in der F i g. 1 entsprechender Darstellung eine
abgeänderte Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 in der F i g. 2 entsprechender Darstellung den Gegenstand nach F i g. 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Lkw nach F i g. 1,
F i g. 6 das Fahrzeug nach F i g. 5 beim Kippen nach hinten,
F i g. 7 eine Seitenansicht eines Aufliegers gemäß der Erfindung,
F i g. 8 eine Ansicht des Gegenstandes nach F i g. 7 in Richtung des Pfeiles A der F i g. 7 und
F i g. 9 eine Ansicht des Gegenstandes nach F i g. 7 in Richtung des Pfeiles öder F i g. 7.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile. Der in den Fig. 1—6
wiedergegebene Lkw hat den üblichen Rahmen eines Fahrgestells 1 mit einer Vorderachse 2 und zwei
Hinterachsen 3 und 4. Auf dem Fahrgestellrahmen befindet sich eine aus einem Hilfsrahmen besiehende
Hilfskonstruktion 5, die an ihrem vorderen Ende einen vorderen Rahmenausleger 6 aufweist, an dem der
Kippkasten 7 vor dem Entladen abgesetzt ist und mit dem der Kippkasten verriegelt wird. Der Kippkasten 7
kann mit Hilfe einer durch einen Kipperstempel verwirklichten Hubvorrichtung 8 um eine hintere, ein
rückwärtiges Rahmenlager 9 durchsetzenden Achse nach hinten gekippt werden. Der Kipperstempel lieg! in
einem halbkugelförmigen Lager 10, das auf dem Hilfsrahmen der Hilfskonstruktion 5 angeordnet ist.
während das gegenüberliegende Ende des Kippersiempels
kardanisch in einem Lager 11 am Boden 12 des Kippkastens gelagert ist.
Gemäß dem in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen
Ausführungsbeispiel ist das rückwärtige Rahmenlager 9 mit einer nach unten vorstehenden Konsole 13
versehen. Die Konsole 13 durchsetzt eine Welle 14. welche ihrerseits von einer Längsachse, nämlich der
mittleren Zentralachse des Fahrzeuges, durchsetzt wird. Die Welle hat ein Gegenlager 15, das seinerseits am
Hilfsrahmen der Hilfskonstruktion 5 befestigt ist. Am Fahrgestell 1 sind Konsolen 16 bzw. 17 befestigt, welche
beiderseits der in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden zentralen Welle 14 angeordnet sind, fiber
in Längsrichtung der Rahmen der Hilfskonstruktion 5 verlaufende Wellen 19 ist je ein hydraulischer
Arbeitszylinder 20 bzw. 21 an den Konsolen 16 bzw. 17 angelenkt. Diese Arbeitszylinder bestehen aus einem
Zylinder 22 und einer Kolbenstange 23, die um eine zu der Welle 19 parallele Welle 24 an einer Konsole 25
angelenkt sind, welche ihrerseits am Rahmenlager 9 befestigt ist.
Das Rahmenlager 9 trägt an seinen Enden jeweils eine Welle 27 bzw. 28, um die der Kippkasten nach jeder
Seite geschwenkt werden kann. Riegel 29 bzw. 30 sichern den Kippkasten vor dem Entladen.
Am Boden 12 des Kippkastens ist ein Längsträger aus zwei parallelen U-Profilcn 31 bzw. 32 befestigt. Die
Profile sind über Knotenbleche 33 an einer Traverse 34 angeschlossen.
Fig. 1 gibt die Stellung der Teile bei horizontalem Verlauf der Bodenfläche 36 wieder, auf der das
Fahrzeug mit seinen Rädern 37 und 38 steht. Dann sind die beiden Arbeitszylinder 20 und 21 gesperrt und beide
Kolbenstangen 23 sind um die gleiche Länge ausgefahren, so daß die Achse 4 parallel zum Rahmenlager 9
verläuft.
Liegt dagegen die Bodenfläche 40 (F i g. 2) schief, so daß auch die Fahrzeugachse 4 eine entsprechende
Neigung annimmt, so stellt sich der Kippkasten 7
zunächst ebenfalls in die gleiche Neigung ein, weil er parallel zur Achse 4 verbleibt. Zum Kippen werden
zunächst die Teile 6 und 41 entsperrt. Darauf wird der die Hubvorrichtung 8 bildende Kipperstempel betätigt,
so daß gemäß Fig.6 der Kippkasten 7 vom vorderen
Rahmenau^leger 6 abhebt.
Eine in titrieren Einzelheiten nicht wiedergegebene
Steuerung, die einen Regler aufweist, dessen Sollwert die Horizontale ist, entsperrt hierauf die Arbeitszylinder
20 und 21 (vgl. F i g. 2). Der Regler betätigt dann die Steuerung so, daß die Kolbenstange 23a des Arbeitszylinders
20 weiter ausfährt als die Kolbenstange 23 des Arbeitszylinders 21, wobei diese Kolbenstange auch
eingefahren wird. Dadurch wird das rückwärtige Rahmenlager 9 so lange um die Welle 14 geschwenkt,
bis das Rahmenlager 9 und damit auch der Kippkasten 7 horizontal ausgerichtet sind. Infolge der kardanischen
Lagerung 10 bzw. 11 des die Hubvorrichtung bildenden
Kippstempels schwenkt die Hubvorrichtung mit, so daß die Längsachse des Hubstempels senkrecht zum Boden
12 des Kippkastens verbleibt. In dieser Stellung der Teile kann gefahrlos nach hinten gekippt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 und 4 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1, 2 und 5 und 6 dadurch, daß nur ein Arbeitszylinder 45 und ein Hebelgetriebe 46 verwendet
werden. Zu diesem Zweck ist an der Konsole 13 ein rechtwinklig zu dieser nach unten verlaufender Vorsprung
angebracht, der einen Hebel bildet, an dessen Ende ein Gelenk 47 angeordnet ist, mit dem die
Kolbenstange 48 des Arbeitszylinders 45 angelenkt ist. Der Zylinder 49 des Arbeitszylinders 45 ist an eine
Konsole 50 angelenkt, die am Fahrgestell 1 befestigt ist. Zwischen dem rückwärtigen Rahmenlager 9 und
Konsolen 51 und 52 befinden sich Federn, insbesondere Gummifedern, 53 bzw. 54.
Die Stellung der Teile bei schräger Bodenfläche 40 ergibt sich aus der Darstellung der F i g. 4.
In den F i g. 7—9 ist ein Auflieger wiedergegeben, der insgesamt drei Hinterachsen 60,61 und 62 aufweist. Die
Räder 63 der Hinterachse 60 sind in Fig. 8 sichtbar,
ίο während die Räder 64 der Hinterachse 62 aus der
Darstellung der F i g. 9 erkennbar sind.
Die Kippvorrichtung besteht aus einem schweren, an der Stirnseite 65 des Kippkastens 7 befestigten
Kipperstempel, für den eine Führung 66 vorgesehen ist.
Die Führung 66 ist über Konsolen 67, 68 und eine Traverse 69 an die Stirnseite 65 des Kippkastens 7
angeschlossen. Die Führung hat außerdem ein Rahmenlager 70. Das Rahmenlager 70 ist über eine Welle 72 an
einen Querriegel (Hilfskonstruktion 73) des Fahrgestellrahmens 74 angelenkt. Die Welle 72 durchsetzt die
zentrale Längsachse des Fahrgestellrahmens, die auch eine weitere Welle 75 durchsetzt, durch die das
rückwärtige Rahmenlager 9 gegenüber einem Querriegel (Hilfskonstruktion 76) des Fahrgestellrahmens 74
verschwenkbar ist.
Arbeitszylinder 77 bzw. 78 dienen zum Verschwenken des Rahmenlagers 70 und entsprechen den Arbeitszylindern
20 bzw. 21, welche das rückwärtige Rahmenlager 9 verschwenken. Die Arbeitszylinder 77, 78 sind mit den
Arbeitszylindern 20, 21 über eine Gleichlaufsteuerung verbunden, so daß sie synchron und im Gleichlauf das
Rahmenlager 70 mit dem Rahmenlager 9 verschwenken.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Lastkraftwagen mit Kipperaufbau, welcher
einen nach hinten um eine Querachse schwenkbaren Kippkasten mit einem rückwärtigen Rahmenlager
aufweist, welcher um eine in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Längsachse durch wenigstens
einen am Fahrgestellrahmen angelenkten Arbeitszylinder relativ zum Fahrgestell schwenkbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse durch eine Welle (14, 72 bzw. 75)
verläuft, welche in einer Hilfskonstruktion (5, 73 bzw. 76) des Fahrgestells (1 bzw. 74) und in den
Rahmenlagern (9 bzw. 70) gelagert ist, daß die Arbeitszylinder (20 und 21, 49 bzw. 77 und 78) am
rückwärtigen Rahmenlager angelenkt sind und daß eine Steuerung vorgesehen ist, durch die nach
Abheben des Kippkastens (7) vom vorderen Rahmenausleger (6) das hintere Rahmenlager (9)
schwenkt, bis der Kippkasten (7) horizontal ausgerichtet ist.
2. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem rückwärtigen
Rahmenlager und dem an dem Fahrgestellrahmen angelenkten Arbeitszylinder (45) ein Hebelgetriebe
(46) eingebaut ist.
3. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der in Längsrichtung
des Fahrzeuges verlaufenden Schwenkachse Arbeitszylinder (20 und 21) angeordnet sind.
4. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kippen dienende
Hebevorrichtung auf einem Rahmeniager (70) gelagert ist, zwischen dem und dem Fahrgestellrahmen
(74) ein Schwenkantrieb (77, 78) angeordnet ist, der synchron und im Gleichlauf mit den Arbeitszylindern
(20 und 21) des rückwärtigen Rahmenlagcrs (9) arbeitet.
5. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 —4, gekennzeichnet durch Federn (53 und 54)
zwischen dem Rahmenlager (9) und dem Fahrgestellrahmenil).
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1975
- 1975-02-19 IT IT6743175A patent/IT1030185B/it active
- 1975-02-20 FR FR7505289A patent/FR2261153A1/fr active Granted
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |