DE19830373B4 - Lastenhandhabungsfahrzeug - Google Patents

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DE19830373B4 DE19830373A DE19830373A DE19830373B4 DE 19830373 B4 DE19830373 B4 DE 19830373B4 DE 19830373 A DE19830373 A DE 19830373A DE 19830373 A DE19830373 A DE 19830373A DE 19830373 B4 DE19830373 B4 DE 19830373B4
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/065Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted
    • B66F9/0655Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted with a telescopic boom

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Abstract

Lastenhandhabungsfahrzeug (10), umfassend
Lasttragmittel (32), die einen teleskopierbaren Ausleger (25) umfassen, der mit seinem hinteren Ende (27) schwenkbar an einem Rahmen (100) für eine nach oben und unten gerichtete Schwenkbewegung mit Hilfe von Antriebsmitteln in einer Ebene, die sich nach vorne und hinten bezüglich des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) erstreckt, angeordnet ist, und wobei der Ausleger (25) im Bereich seines vorderen Endes eine Lasttrageinrichtung, insbesondere ein Paar Gabeln oder eine Plattform, aufweist,
Vorderräder (13), die mit einem Boden in Kontakt stehen und die von einem Motor (20) antreibbar sind, sowie Hinterräder (16), die lenkbar sind, wobei der Motor (20) in einem Bereich aufgenommen ist, der im wesentlichen unterhalb eines Fahrersitzes (17) liegt,
wobei der Ausleger (25) hinsichtlich einer Breite des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) so versetzt angeordnet ist, daß er im wesentlichen das auf einer Seite des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) angeordnete Vorderrad (13) und Hinterrad (16) überdeckt, und
wobei eine Drehachse...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lastenhandhabungsfahrzeug, umfassend
    Lasttragmittel, die einen teleskopierbaren Ausleger umfassen, der mit seinem hinteren Ende schwenkbar an einem Rahmen für eine nach oben und unten gerichtete Schwenkbewegung mit Hilfe von Antriebsmitteln in einer Ebene, die sich nach vorne und hinten bezüglich des Lastenhandhabungsfahrzeugs erstreckt, angeordnet ist, und wobei der Ausleger im Bereich seines vorderen Endes eine Lasttrageinrichtung, insbesondere ein Paar Gabeln oder eine Plattform, aufweist,
    Vorderräder, die mit einem Boden in Kontakt stehen und die von einem Motor antreibbar sind, sowie Hinterräder, die lenkbar sind,
    wobei der Ausleger hinsichtlich einer Breite des Lastenhandhabungsfahrzeugs so versetzt angeordnet ist, daß er im wesentlichen das auf einer Seite des Lastenhandhabungsfahrzeugs angeordnete Vorderrad und Hinterrad überdeckt.
  • Die Erfindung beschäftigt sich insbesondere mit einem Lastenhandhabungsfahrzeug der genannten Art, welches für die industrielle Lastenhandhabung typischerweise in Lagerhäusern und anderen Situationen, wo für das Lastenhandhabungsfahrzeug beschränkter Manövrierraum zur Verfügung steht, verwendbar ist. Bis jetzt hatte ein solches Lastenhandhabungsfahrzeug ein Lasttragmittel, welches herkömmlicherweise an einem senkrechten Mast an der Vorderseite des Lastenhandhabungsfahrzeugs und vor dem Fahrer angebracht ist, und ein Lasttragmittel aufweist, welches nach oben und unten am Mast verfahren werden kann. Dieser Mast ist herkömmlicherweise ausfahrbar bis zu einer beachtlichen Höhe, über welche das Lasttragmittel plaziert werden kann; und es kann weiterhin aus zwei oder mehreren Teilen, welche ausgefahren werden können, um die Gesamthöhe und dadurch die erlaubte Hebhöhe des Lasttragmittels zu erhöhen, bestehen.
  • Das Lasttragmittel kann eine Gabel, z. B. ein Paar Zinken oder eine Plattform, umfassen. Aus Bequemlichkeit wird von nun ab auf beide solcher Lastenhandhabungsfahrzeuge als Gabelstapler verwiesen.
  • In solch bekannten Gabelstaplern ist das nach vorn gerichtete Sichtfeld des Fahrers, wenn er im Fahrersitz sitzt, durch den Mastaufbau beeinträchtigt. Außerdem gibt es den Nachteil, daß der Mastaufbau, sogar in zusammengefahrenen Zustand eine beachtliche Höhe hat, welche einen Verlust an Zugang durch Türöffnungen und Lagerhäusern und der gleichen verursachen kann. Ein weiterer Nachteil ist, daß vielfältige und komplizierte Gabelmastteile von variierender Länge für jede Hubhöhe bei sehr hohen Hubmöglichkeiten, mit folglicherweise hohen Produktionskosten verbunden sein können. Industrielle Gabelstapler, ganz besonders die, welche eine relative schmale Breite haben, z. B. weniger als 1,7 m, werden im allgemeinen als einfache Lastenhandhabungsfahrzeuge angesehen und deshalb ist es notwendig, die Produktionskosten eines solchen Lastenhandhabungsfahrzeugs zu verringern, während Gewähr zu leisten ist, daß der Gabelstapler zuverlässig und leistungsfähig ist und die für den Gebrauch spezifischen Sicherheitsbestimmungen erfüllt. Die letztere Anforderung ist besonders wichtig für die Stabilität des Gabelstaplers während der Handhabung von Lasten.
  • Ein eingangs genanntes Lastenhandhabungsfahrzeug ist in der GB2 264 689 A offenbart, aber leidet unter dem Nachteil, daß es zu groß ist für den Gebrauch innerhalb eines überfüllten Lagerhauses oder industriellen Gebäudes, wo solche Maschinen typischerweise gebraucht werden.
  • EP 0 692 448 A1 zeigt ein Lastenhandhabungsfahrzeug mit einem Ausleger, der mittig zur Lastenhandhabungsfahrzeuglängsachse angeordnet ist. Der Motor ist seitlich zu dieser versetzt angeordnet, wobei dieser quer zur Lastenhandhabungsfahrzeuglängsachse eingebaut ist.
  • US 5 618 156 A zeigt ein Lastenhandhabungsfahrzeug, bei dem der Ausleger mittig zur Mittelebene angeordnet ist. Der Motor ist auf einer Seite des Auslegers und die Fahrerkabine mit Fahrersitz auf der anderen Seite des Auslegers angeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lastenhandhabungsfahrzeug bereit zu stellen, das kompakter und kleiner ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Hinterräder, die mit dem Boden in Kontakt stehen, können unangetrieben von besagten Motor sein.
  • Die Kurbelwelle kann, sich entfernend von der Längsachse des Lastenhandhabungsfahrzeugs und weg vom Ausleger, z. B. bis zu ungefähr 100 mm versetzt sein.
  • Dieses erlaubt, daß ein Bereich unterhalb des Auslegers vom Motor unversperrt ist. Dadurch, falls gewünscht, kann der Ausleger oder ein Teil, das damit verbunden ist und sich von diesem nach unten erstreckt, im nach unten gefahrenen Zustand des Auslegers teilweise neben dem Motor liegen.
  • Der Ausleger kann hinsichtlich der Breite des Lastenhandhabungsfahrzeugs derart versetzt sein, daß über die Breite des Lastenhandhabungsfahrzeugs Platz für die Anordnung des Fahrersitzes neben dem Ausleger bereitstellt.
  • Das Lastenhandhabungsfahrzeug hat vorzugsweise eine Gesamtbreite von weniger als 1,20 m.
  • Der Fahrersitz kann in einer Fahrerkabine angeordnet sein.
  • Das Verhältnis der Breite der Fahrerkabine zur Gesamtbreite des Lastenhandhabungsfahrzeugs liegt im Bereich von 0,5:1 bis 0,8:1.
  • Der Motor kann über hydrostatische Antriebsmittel mit den Vorderrädern antriebsmäßig verbunden sein.
  • Die Lasttrageinrichtung kann über die Breitenrichtung des Lastenhandhabungsfahrzeugs in einem im wesentlichen zentralen Bereich angeordnet sein.
  • Die Fahrerkabine mit dem Fahrersitz kann am Rahmen um eine Breitenachse, welche am Vorderende der Fahrerkabine angeordnet ist, schwenkbar angebracht sein, so daß die Fahrerkabine und der Fahrersitz nach oben und vorne schwenkbar sind und einen Zugang zum Motor freigeben.
  • Die Schwenkachse des Auslegers ist in einer Position angeordnet, welche sich mit einem Abmaß von weniger als 30% des Hinterraddurchmessers hinter der Drehachse des Hinterrades befindet.
  • Die Gesamtlänge des Auslegers macht bis zu 95% und vorzugsweise 95% der Gesamtlänge des Lastenhandhabungsfahrzeugs aus.
  • Demnach strebt die vorliegende Erfindung die Erreichung des genannten Zieles durch Zurverfügungsstellung eines kleineren, kompakteren Lastenhandhabungsfahrzeugs an, welches weniger als 1,20 m breit, 2,60 m lang und 2,17 m hoch sein kann. Dies ist durch die Anbringung des Motors unter der Kabine und durch Versetzung der Rotationsachse der Kurbelwelle des Motors in einer Richtung weg vom Ausleger von der Längsachse des Lastenhandhabungsfahrzeugs, z. B. von bis zu 100 mm, ermöglicht, was erlaubt, daß wenn nach unten gefahren, der Ausleger oder ein Teil verbunden mit dem Ausleger, das sich von diesem nach unten erstreckt, wenigstens teilweise neben dem Motor liegen. Ein solches Lastenhandhabungsfahrzeug ist relativ schmal und kann relativ kostengünstig hergestellt werden, und erlaubt eine leistungsfähige Lastenhandhabung, ein Anheben bis zu einer relativ großen Höhe, während gesichert ist, daß das nach vorn gerichtete Sichtfeld des Fahrers nicht unnötigerweise durch Teile des Lastenhandhabungsfahrzeugs versperrt ist und erlaubt stabile Lasthandhabungsmerkmale.
  • Eine Darstellung der Erfindung wird nun durch Beispiele mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erklärt.
  • Es zeigt
  • 1 eine Seitenansicht des Lastenhandhabungsfahrzeugs nach der Erfindung,
  • 2 einen Grundriß des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 1,
  • 3 eine zur 1 gegenüberliegende Seitenansicht,
  • 4 eine Vorderansicht des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 1,
  • 5 eine Hinteransicht des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 1,
  • 6 eine fragmentarische perspektivische Ansicht, von einer Seite eines Rahmens des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 1,
  • 7 eine weitere fragmentarische perspektivische Ansicht der anderen Seite des Rahmens des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 6,
  • 8 ein partielles Schaltdiagramm des hydraulischen Schaltsystems des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 1 bis 7,
  • 9 ein weiteres partielles Schaltdiagramm des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 1 bis 7.
  • 10 eine Seitenansicht eines modifizierten Lastenhandhabungsfahrzeugs nach der Erfindung,
  • 11 einen Grundriß des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 10,
  • 12 eine gegenüberliegende Seitenansicht der 10,
  • 13 eine Vorderansicht des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 10,
  • 14 eine Hinteransicht des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 10,
  • 15 eine Seitenansicht eines weiteren modifizierten Lastenhandhabungsfahrzeugs nach der Erfindung,
  • 16 einen Grundriß des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 15,
  • 17 eine gegenüberliegende Seitenansicht der 15,
  • 18 eine Vorderansicht des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 15,
  • 19 eine Hinteransicht des Lastenhandhabungsfahrzeugs der 15,
  • 20 eine Seitenansicht einer alternativen Darstellung der Mehrfachzylindereinheit und
  • 21 eine schematische Ansicht und ein partielles Schaltdiagramm des Auslegerarms gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung.
  • In den 1 bis 7 ist ein Lastenhandhabungsfahrzeug mit einem teleskopierbaren Ausleger mit 10 gekennzeichnet. Das Lastenhandhabungsfahrzeug 10 hat ein Vorderende 11 und ein Hinterende 12. Im vorderen Endbereich ist ein Paar Vorderräder 13, die mit dem Boden in Kontakt stehen, angebracht, welche über die Breite des Lastenhandhabungsfahrzeugs mit Abstand angebracht sind, so daß jeweils ei nes an jeder Seite 14, 15 des Lastenhandhabungsfahrzeugs angebracht ist. Im hinteren Endbereich des Lastenhandhabungsfahrzeugs ist wieder ein Paar Hinterräder 16, die mit dem Boden in Kontakt stehen, auf der Breite des Lastenhandhabungsfahrzeugs mit Abstand angebracht, so daß jeweils ein Rad an jeder Seite 14, 15 des Lastenhandhabungsfahrzeugs angebracht ist. Das Lastenhandhabungsfahrzeug umfaßt weiterhin einen Rahmen 100.
  • Ein Fahrersitz 17 ist innerhalb einer Fahrerkabine 18 angebracht, in welcher das Lenkrad 19 und herkömmliche Hand- und Fußsteuermittel des Lastenhandhabungsfahrzeugs angebracht sind.
  • Die Fahrerkabine 18 ist mit einem Dach 18a versehen, welches eine Vielzahl von Öffnungen 18b hat, die, falls gewünscht, verglast werden können. Selbstverständlich können das Muster der Öffnungen und ob oder nicht diese verglast sind, nach Wunsch modifiziert werden. Die Fahrerkabine 18 weist eine entsprechende Festigkeit auf, um die nötigen Sicherheitsbestimmungen in herkömmlicher Weise zu erfüllen.
  • Unter dem Fahrersitz 17 ist ein Motor 20 angebracht, der in herkömmlicher Weise mit einer Schrägscheibenverstellpumpe 21 verbunden ist, welche Flüssigkeit via geeigneten Leitungen zu den hydraulischen Motoren 22 leitet, die antriebsmäßig mit den Vorderrädern 13 verbunden sind, welche am Lastenhandhabungsfahrzeug in herkömmlicher Weise angebracht und nicht lenkbar sind. Die hydraulische Flüssigkeit ist in herkömmlicher Weise über einen manuell betätigbaren Geschwindigkeitsregler zu den hydraulischen Motoren 22 geleitet, siehe 8, die sich die hydraulische Grundschaltung, im allgemeinen gekennzeichnet als V1, in 8, in herkömmlicher Weise zu Nutze gemacht.
  • Die Hinterräder 16 sind mittels herkömmlicher Aufhängemittel 16a angebracht und sind nicht angetrieben, aber mittels einer Lenkzylindereinheit 23 lenkbar, siehe 5, 8 und 9. Die Lenkzylindereinheit 23 wird mit Flüssigkeit über ein Lenkventil, im allgemeinen als V2 in 8 und 9 gekennzeichnet, versorgt.
  • Die Vorder- und Hinterräder zusammen mit den hydraulischen Motoren 22, welche nur die Vorderräder antreiben, beinhalten ein mit der Fahraufstandsfläche in Kontakt befindliches Antriebskraft-mittel des Lastenhandhabungsfahrzeugs.
  • Das Lastenhandhabungsfahrzeug ist mit einem einfach teleskopierbaren Ausleger 25 ausgestattet, welcher sich in Vorwärtsrichtung des Lastenhandhabungsfahrzeugs, parallel zu aber versetzt in der Breite zu einer Mittelebene (Längsachse) X-X des Lastenhandhabungsfahrzeugs erstreckt. Der Ausleger 25 ist am Rahmen für eine auf und abschwingende Bewegung an einem Schwenklager 26 angebracht, das sich am Hinterende 27 des Auslegers und am Hinterendabschnitt 28 des Lastenhandhabungsfahrzeugs befindet. Das Schwenklager 26 ist nach hinten weg von der Rotationsachse der Hinterräder 16 versetzt, aber in Längsrichtung innerhalb ihres Umfangs, so daß im vorliegenden Beispiel eine vertikale Linie durch die Achse des Schwenklagers 26 in einer Position liegt, welche ungefähr um 30% des Hinterraddurchmessers 16 nach hinten weg von ihrer Drehachse versetzt ist. Die Gesamtauslegerlänge beträgt 95% der GesamtLastenhandhabungsfahrzeuglänge.
  • Der Ausleger 25 ist von der Mittellinie X-X versetzt, so daß er im allgemeinen die Vorder- und Hinterräder 13, 16 auf der einen Lastenhandhabungsfahrzeugseite 14 überdeckt und so einen Freiraum für die Anordnung der Fahrerkabine 18 zwischen dem Ausleger 25 und der gegenüberliegenden Lastenhandhabungsfahrzeugseite 15 ermöglicht.
  • Der Motor 20 ist bei dem gezeigten Beispiel von der Mittellinie X-X des Lastenhandhabungsfahrzeugs, in einer Richtung die sich vom Ausleger 25 entfernt, um ungefähr 100 mm versetzt, um dadurch unterhalb des Auslegers, einen vom Motor unversperrten Freiraum zu ermöglichen.
  • Auf diese Weise kann der Ausleger, wenn heruntergefahren, wenigstens teilweise neben dem Motor liegen.
  • Der Ausleger 25 umfaßt einen Hinterabschnitt des Auslegers 29a und einen Vorderabschnitt 29b der in herkömmlicher Weise im Hinterabschnitt 29a des Auslegers teleskopierbar aufgenommen ist. Ein Ausfahrzylinder ist zwischen den Auslegerteilen 28 und 29 innerhalb des Auslegerteils 28 vorgesehen und ist im allgemeinen in 9 mit 30 gekennzeichnet.
  • Der Vorderabschnitt des Auslegers 29b ist mit einem in Breitenrichtung verlaufenden Teil 31 ausgestattet, welches sich vom Auslegerteil 29a zur gegenüberliegenden Lastenhandhabungsfahrzeugseite 15 erstreckt und welches das Lasttragmittel 32 trägt. Das Lasttragmittel 32 kann mit jeglicher gewünschten Lastentrageinrichtung, wie z. B. einem Paar Gabeln oder einer Plattform, ausgestattet sein.
  • Das Lasttragmittel 32 ist mit dem querverlaufenden Teil 31 durch ein Paar von Schwenklagern 33 für die schwenkbare Mehrfachbewegung um eine allgemeine horizontale Achse verbunden. Die Schwenklager 33 werden von einem Arm 34, welcher vom ausfahrbaren Querabschnitt 31 nach unten hin verläuft, getragen.
  • Das Lasttragmittel 32 ist mit den Armen 34 für eine Schwenkbewegung unter der Kontrolle der Mehrfachzylindereinheit, bestehend aus einem Paar von Mehrfachzylindereinheiten 35 verbunden, welche dazu schwenkbar mit dem Lasttragmittel 32 bei 32a und dem Querabschnitt 31 bei 31a verbunden sind. Der Aufbau der hydraulischen Schaltung der Mehrfachzylindereinheiten 35 wird nachstehend beschrieben.
  • Die Verschwenkung des Auslegers 25 nach oben und unten wird durch eine Hubzylindereinheit 40, verbunden bei 40a, 40b mit einem Lagerauge des Auslegerteils 29a und mit dem Rahmen 100, um dazwischen wirkend auszufahren, veranlaßt.
  • Eine Ausgleichzylindereinheit 41 ist bei 41a, 41b mit einem Lagerauge des Auslegerteils 29a und dem Rahmen 100, um dazwischen auszufahren, schwenkbar verbunden.
  • Die Kabine kann so ausgeführt sein, daß sie vorwärts schwenkbar ist, und zwar, um eine Achse des Schwenklagers 38 relativ zum Rest des Rahmens, so daß die Fahrerkabine, zusammen mit dem Sitz, der Lenksäule und den Steuerungen in herkömmlicher Weise entlang der ”Teilungslinie” B nach oben und vorwärts geneigt werden kann, um einen Zugang zum Motor 20 und der Pumpe 21 zu ermöglichen.
  • Die Fahrerkabine 18 kann an einer oder mehreren Seiten verglast werden. Wenn alle Seiten verglast sind, wird sie mit einer Zugangstür versehen, die nicht dargestellt ist.
  • In den 6 und 7, hat das Lastenhandhabungsfahrzeug einen Rahmen 100 in geschweißter Ausführung. Der Rahmen 100 besteht aus einem Paar von im allgemeinen ebenen seitlichen Rahmenteilen 101, 102, angebracht auf einer Seite des Lastenhandhabungsfahrzeugs und einem kastenförmigen Rahmenteil 103, angebracht an der gegenüberliegenden Seite des Lastenhandhabungsfahrzeugs. Die Rahmenteile 101, 102 und 103 sind miteinander durch die quer verlaufenden Vorder- und Hinterbereiche 104, 105 des Rahmens, welche eine abgerundete Form haben und im wesentlichen die Radkästen für die Vorder- und Hinterräder 16 des Lastenhandhabungsfahrzeugs bereitstellen, verbunden. Die seitlichen Rahmenteile 101, 102 haben an ihrem Ende einen sich nach oben erstreckenden Teil 101a, 102a, ausgestattet mit einer Öffnung 101b für das Schwenklager 26.
  • Die Rahmenteile 101, 102 haben außerdem Zapfen 106, durch welche die Ausgleichzylindereinheit 41 mit dem Rahmen 100 bei der Position 40a verbunden ist.
  • Die seitlichen Rahmenteile 101, 102 sind außerdem mit einem Hubzylinderschwenklager 107 versehen, wobei die Hubzylindereinheit 40 mit dem Aufbau bei der Position 40a verbunden ist.
  • Vier Befestigungselemente 108 zur Aufnahme von Vibrations- und Dämpfungs- oder Aufnahmeeinheiten sind auf dem inneren Rahmenteil 102 und dem gegenüberlie genden seitlichen Rahmenteil 103 vorgesehen, die zur Befestigung der Motor/Pumpeneinheit 20, 21 dienen.
  • Das querverlaufende vordere Rahmenteil 104 ist mit einem Paar nach oben abstehenden Lagerböcken 109 versehen, welche ein Paar Schlitze 110 für die Schwenklager 38 bereitstellen.
  • Der Rahmen 100 ist außerdem mit einem Ständer 114 auf der gesagten anderen Seite des Rahmens ausgestattet, um einen Platz für die Fahrerkabine 18 bereitzustellen.
  • Außerdem ist der Rahmen am Vorderende mit einem Paar sich nach vorn erstreckenden Vorderteilen 115 versehen, welche mit teil-runden Öffnungen 116, die die Vordermotoren 22 aufnehmen, ausgestattet sind.
  • Im vorliegenden Beispiel ist das Verhältnis der Breite der Fahrerkabine zur Gesamtlänge des Lastenhandhabungsfahrzeugs 1:0,72 und dieses oben genannte Verhältnis kann, wenn gewünscht, in einem Bereich von 1:0,5 bis 1:0,8 liegen.
  • Im vorliegenden Beispiel hat das Lastenhandhabungsfahrzeug eine Gesamtbreite von 1180 mm. Wenn gewünscht, kann die Breite anders sein als mit Bezug auf das Beispiel spezifisch beschrieben und im allgemeinen weniger als 1,20 m betragen.
  • Der Ausleger 25 ist so angeordnet, daß, wenn er in der unteren Position, wie dargestellt ist, der Fahrer seitlich, sowohl als auch vorwärts und rückwärts über die Oberkante des Auslegers und des Lasttragmittels sehen kann. Sogar wenn der Ausleger hoch oder heruntergefahren ist, ist die Sicht des Fahrers relativ un-versperrt. Seine Sicht ist nur versperrt, wenn das Gerät und irgendein Lasttragmittel in seinem Blickfeld ist. Dies steht im Gegensatz zu einem herkömmlichen Gabelstapler, bei dem die Sicht des Fahrers nach vorne durch einen permanenten Mast versperrt ist.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist die Schwenkachse 26 des Auslegers 25 in einer Position angeordnet, welche sich mit einem Abmaß von weniger als 30% des Hinterraddurchmessers hinter der Drehachse des Hinterrades befindet. Sie kann aber in jeder gewünschten Position innerhalb eines Bereiches von 0% bis 50% des Hinterraddurchmessers hinter der Drehachse des Hinterrades angeordnet werden.
  • Die Schwenkachse 26, im vorliegenden Beispiel ist sie mit 55% der Gesamthöhe des Lastenhandhabungsfahrzeugs über dem Boden, auf dem die Räder des Lastenhandhabungsfahrzeugs stehen, angeordnet, kann aber in jeder gewünschten Position innerhalb eines Bereiches von 40% bis 70% angeordnet werden.
  • In 8 ist ein Tank für die Hydraulikflüssigkeit des Lastenhandhabungsfahrzeugs im allgemeinen mit 50 gekennzeichnet und er wird durch die Füller/Lüftungseinheit 51 gefüllt.
  • Flüssigkeit wird in herkömmlicher Weise vom Tank 50 durch Leitung 52 zu einer vom Motor angetriebenen Pumpeneinheit, im allgemeinen gekennzeichnet als 53 zugespeist, und Flüssigkeit unter Druck wird durch die Pumpeinheit 53 zur Lenkventileinheit V2 und durch Leitung 54 zum Steuerventilblock V3 geleitet. Flüssigkeit wird durch die Leitung 54a zur Pumpe 21a geleitet, welche ihrerseits die Flüssigkeit unter Druck an die Schrägscheibenverstellpumpe 21 weiterleitet. Flüssigkeit wird unter Druck an die Hydraulikmotoren 22 weitergeleitet, wobei die Flußrichtung und der Flüssigkeitsstrom durch V1 gesteuert wird, welches vom Fahrer in herkömmlicher Weise betätigt wird.
  • Von den Ventilmitteln V1 bis V3 führen entsprechende Rückläufe zum Tank 50.
  • 9 zeigt, die Ausfahrzylindereinheit 30, die durch Leitungen 30a, 30b mit dem Ausfahrsteuerventil 30c innerhalb des Steuerventilblocks V3 verbunden ist, so daß bei manueller Steuerung des Ausfahrsteuerventils 30c Flüssigkeit unter Druck dem Zylinder 30 zugeführt werden kann. Die Hubzylindereinheit 40 ist durch Leitungen 40a, 40b mit einem manuell steuerbaren Ventil 40c des Steuerventilblocks V3 verbunden, um Flüssigkeit unter Druck an die gegenüberliegende Seite des Kolbens 40e zu leiten und um so eine Ausfuhr und Einfuhr der Kolbenstange 40f, verbunden mit dem Kolben 40e, und folglich die Schwingbewegung des Auslegers 25 nach oben und unten zu veranlassen.
  • Jede Mehrfachzylindereinheit 35 unterscheidet sich von den Zylindern für die Hubzylindereinheit und die Ausfahrzylindereinheit dadurch, daß ein Paar getrennter Zylinder 55, 56, welche zwar hydraulisch getrennt, aber mechanisch verbunden sind, vorgesehen ist und was im vorliegenden Beispiel dadurch verwirklicht ist, daß sie koaxial Ende an Ende angeordnet sind. Der Zylinder 55 nimmt einen Kolben 57 auf, der durch eine Kolbenstange 58 mit dem Lasttragmittel 32 verbunden ist. Der Zylinder 56 nimmt einen Kolben 59 auf, der durch eine Kolbenstange 60 mit dem angeschlossenen Arm 34 verbunden ist. Der Zylinder 55 und sein Kolben 57 stellen eine erste Zylindereinheit dar, und der Zylinder 56 und der Kolben 59 stellen eine zweite Zylindereinheit dar, ab nun beschrieben als ein Schwenkmittel.
  • Die Zylinder 56 sind über die Leitungen 56a, 56b mit einem Schwenkventil 56c des Steuerventilblocks V3 verbunden, während die Zylinder 55 über die Leitungen 55a, 55b auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Zylinder 41d des Ausgleichszylinders 41 verbunden sind, in welchem ein Kolben 41e aufgenommen ist, der durch eine Kolbenstange 41f an den Ausleger 25 angeschlossen ist, während der Zylinder 41d am anderen Ende des Zylinders mit dem Rahmen 100 verbunden ist.
  • Entsprechend wird, wenn der Ausleger 25 nach oben oder unten gefahren wird, eine entsprechende Schwenkbewegung des Lasttragmittels dadurch verursacht, daß die Flüssigkeit von der entsprechenden Seite des Ausgleichszylinders 41 in die Zylinder 55 geleitet wird.
  • Wenn es gewünscht wird, eine Mehrfachbewegung auszuführen, wird das manuell steuerbare Schwenkventil 56c betätigt, um die Flüssigkeit von der entsprechenden Seite der Kolben 59 in die Zylinder 56 zu speisen.
  • Als Ergebnis kann die Schwenkbewegung des Lasttragmittels relativ zum Ausleger, verursacht durch die Mehrfachzylindereinheiten als Einheit, eine Komponente enthalten, die aus der Betätigung des ersten Zylinders resultiert, um das Lasttragmittel in einer gewünschten Orientierung relativ zu einer horizontalen Ebene zu halten oder eine Komponente, die aus der Betätigung der Schwenkmittel, enthaltend die zweite Zylindereinheit für die Schwenkbewegung des Lasttragmittels relativ zum Ausleger unter manueller Steuerung resultiert oder beide Komponenten enthalten durch die Betätigung der beiden, der ersten und der zweiten Zylindereinheit. Kurzum, die erste und zweite Zylindereinheit sind so angeordnet, daß die Leistung der zwei Zylindereinheiten in ”Reihe” geschaltet ist. Auf diese Weise verursacht die Betätigung irgendeiner, der ersten oder zweiten Zylindereinheit, die Schwenkbewegung des Lasttragmittels relativ zum Ausleger. Die Betätigung beider Zylindereinheiten verursacht aber eine resultierende Bewegung des Lasttragmittels relativ zum Ausleger, welche tatsächlich eine algebraische Summe der Teilbewegungen ist.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung sind die Zylinder für die Ausgleichsbewegung und die Schwenkbewegung unabhängig und die entsprechenden Zylinder können von einer angemessenen Größe sein, um eine Ausführung einer gewünschten Schwenkbewegung für die Ausgleichsbewegung und die Schwenkbewegung zu ermöglichen. Im vorliegenden Beispiel kann der Ausleger 25 über einen Bogen von 70° nach oben und unten geschwenkt werden, während die Kippbewegung mit einem Bereich von –5° zur Horizontalen bis +12° zur Horizontalen versorgt werden kann.
  • Falls gewünscht, kann die mechanische Ausbildung der Mehrfachzylindereinheit 35 wie unterschiedlich beschaffen sein. Zum Beispiel, anstelle eines Paares von Zylindern, angeordnet Ende an Ende in koaxialer Beziehung, kann jede Mehrfachzylindereinheit 35 aus zwei separaten Zylindern, in gegenüberliegender Ausrichtung bestehen, die zum z. B. nebeneinanderliegend oder in irgendeiner anderen angemessenen Konfiguration angeordnet sind und in welcher die Schwenk- und Ausgleichzylinder so angeordnet sind, daß sie unabhängig steuerbar sind.
  • Eine alternative Ausbildung der Mehrfachzylindereinheit ist in 20 dargestellt, in der die gleichen Bezugszeichen gebraucht werden, um sich auf entsprechende Teile der Mehrfachzylindereinheit in der Darstellung des Lastenhandhabungsfahrzeugs, gemäß 1 bis 19 zu beziehen. Das Lasttragmittel 32 ist mit dem Arm 34 für die Schwenkbewegung um das Schwenklager 33 verbunden, und wird hinsichtlich der Schwenkbewegung durch eine erste Zylindereinheit 71, bestehend aus einer einfachen doppeltwirkenden Zylindereinheit und einer zweiten Zylindereinheit, bestehend aus eine einfachen doppeltwirkenden Zylindereinheit 70, als Schwenkmittel betätigt. Die zweite Zylindereinheit 70 umfaßt einen Zylinder 70a, welcher einen Kolben (nicht dargestellt) aufnimmt, der durch eine Kolbenstange 70b via ein Schwenklagers 72 mit dem Lasttragmittel 32 verbunden ist. Die erste Zylindereinheit 71 besteht entsprechend aus einem Zylinder 71a, welcher einen Kolben (nicht dargestellt) aufnimmt, der durch eine Kolbenstange 71b über ein Schwenklager 73 mit der zweiten Zylindereinheit 70 verbunden ist. Die erste Zylindereinheit 71 ist an ihrem anderen Ende mit dem Arm 34 am vorgesehenen Lagerauge 75 durch ein Schwenklager 74 verbunden. Um die Bewegung der ersten und zweiten Zylindereinheit einzuschränken, ist ein Hebel 76 schwenkbar an dem Zylinder 70a und der Kolbenstange 71b durch ein Schwenklager 73, und ferner schwenkbar an dem Arm 34 durch ein Schwenklager 77 angebracht. Die erste Zylindereinheit 71 ist in der Flüssigkeitsschaltung mit der Ausgleichzylindereinheit (nicht dargestellt), wie zu den vorhergehenden Ausbildungen beschrieben verbunden, um das Lasttragmittel in einer konstanten Ausrichtung, relativ zur horizontalen Ebene, wenn der Ausleger hoch oder runter gefahren wird, zu halten. Die zweite Zylindereinheit ist in der Flüssigkeitschaltung mit einer Fahrersteuerung (nicht dargestellt), wie in der vorhergehenden Darstellung beschrieben, für die Zufuhr von Flüssigkeit, um eine Schwenkbewegung des Lasttragmittels relativ zum Ausleger durch die Fahrersteuerung zu verursachen, verbunden.
  • Die Zylindereinheiten für die Ausgleichsbewegung und die Kippbewegung sind auf diese Weise unabhängig, und sind durch eine entsprechend modifizierte hydraulische Schaltung, in der Weise, wie in 9 gezeigt, steuerbar. Die jeweilige Zylindereinheit kann von einer angemessenen Größe sein, um eine Ausführung der ge wünschten Schwenkbewegung für die Ausgleichbewegung und Kippbewegung, wie bevor, zu erreichen.
  • 10 bis 14 zeigen ein zu dem vorstehend mit Bezug auf 1 bis 9 beschriebenen, modifiziertes Lastenhandhabungsfahrzeug. in diesen Figuren ist der Aufbau des Lastenhandhabungsfahrzeugs in Umrissen dargestellt, da die Einzelheiten des Lastenhandhabungsfahrzeugs die gleichen sind, wie in Verbindung mit den 1 bis 9 beschrieben, jedoch unter Berücksichtigung der Abweichungen, wie nachstehend beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet sind, um auf entsprechende Teile hinzuweisen.
  • In diesem Beispiel sind die Hinterräder 16 lenkbar und angetrieben. Wie in 14 gezeigt, werden die Hinterräder 16 durch Lagerböcke 200 getragen, die fest an dem Rahmen 100 zwecks Rotation um die Vertikalachse 201 angebracht sind, wobei jedes Rad 16 von einem hydrostatischen Motor 202 angetrieben ist, welcher sich mit dem Rad dreht. Die hydrostatischen Motoren 202 sind in herkömmlicher Weise über bewegliche Rohrleitungsmittel von einer Pumpe beaufschlagt.
  • In 15 bis 19 ist das Lastenhandhabungsfahrzeug wieder wie vorstehend mit Bezug auf 1 bis 9 beschrieben und wie bei den erstgenannten Veränderungen sind die Hinterräder lenkbar und angetrieben. Bei diesem Beispiel werden die Hinterräder 16 an gegenüberliegenden Seiten der Achse 300 getragen, welche mit einem hydrostatischen Motor 301 ausgestattet ist, welcher die Räder 16 durch einen angemessenen Differentialantriebsmechanismus innerhalb der Achse 300 antreibt. Der hydrostatische Motor 301 ist in herkömmlicher Weise von einer Pumpe 21 beaufschlagt und die Räder 16 sind auf der Achse 300 so angebracht, daß sie um die senkrechte Lenkachse 302 schwenkbar sind.
  • 21 zeigt eine alternative Ausführung der Mehrfachzylindereinheit. Die Mehrfachzylindereinheit kann in einem Lastenhandhabungsfahrzeug, wie vorangehend mit Bezug auf 1 bis 19 beschrieben, verwendet werden, wobei sich die Bezugszeichen auf entsprechende Teile beziehen. Wie vorangehend, umfaßt das Lastenhandhabungsfahrzeug einen einfach teleskopierbaren Ausleger 25, an dem eine Ausgleichzylindereinheit 41 angebracht ist. Es ist eine erste Zylindereinheit 401, bestehend aus einer doppeltwirkenden Zylindereinheit, an einem Lasttragmittel 32 und einem Arm 34 angebracht. Genannte erste Zylindereinheit 401 besteht aus einem Zylinder 402, der einen Kolben 403 aufnimmt, der über eine Kolbenstange 404 mit dem Lasttragmittel 32 durch ein Schwenklager 405 verbunden ist. Der Zylinder 402 ist an gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 403 an jede Seite eines Kolbens 41e, der in einem Zylinder 41d der Ausgleichzylindereinheit 41 angeordnet ist, angeschlossen. Der Zylinder ist außerdem durch die Leitung 401b mit einem Steuerventil 406 in der Art und Weise wie zum Bezugszeichen 56c aus 9 ersichtlich, verbunden. Ein Kippmittel ist vorgesehen, das eine Dosiervorrichtung 407 aufweist, welche einen Zylinder 407a, der einen Kolben 407b aufnimmt, umfaßt. Der Zylinder 402 ist durch die Leitung 401a mit einer Seite der Dosiervorrichtung 407 verbunden, auf der anderen Seite ist die genannte Dosiervorrichtung 407 durch die Leitung 411 mit dem Steuerventil 406 verbunden. Unter Druck gesetzte Flüssigkeit wird zum Steuerventil 406 durch eine Pumpe 408, die Flüssigkeit vom Tank 409 entnimmt, geleitet, während eine Rücklaufleitung 410 vom Steuerventil 406 zum Tank 409 verläuft. Es ist offensichtlich, daß ein solcher Aufbau eine Schaltung des Typs, wie in 7 und 8 gezeigt, beinhalten kann.
  • Wie vorangehend, wird eine entsprechende Schwenkbewegung des Lasttragmittels 32 dadurch verursacht, daß Flüssigkeit von der entsprechenden Seite der Ausgleichzylindereinheit 41 in den Zylinder 402 gefördert wird, wenn der Ausleger 25 hoch oder hinunter gefahren wird.
  • Um ein Senken des Lasttragmittels 32 bei Betätigung das Steuerventil 406 durch den Fahrer zu veranlassen, wird dieses in eine erste Position gebracht, wobei die Leitung 401b mit der Pumpe 408 und die Leitung 411 über die Rücklaufleitung 410 mit dem Tank 409 verbunden ist. Wie in 21 gezeigt, wird unter Druck gesetzte Flüssigkeit zum unteren Ende der Zylindereinheit 403 geleitet, welche diese zwingt, sich nach oben zu bewegen und so das Lasttragmittel 32 nach unten zu schwenken. Dabei wird der Druck in Leitung 41a erhöht, welcher auf den Kolben 407b der Dosier vorrichtung 407 einwirkt, so daß es sich nach unten bewegt. Umgekehrt wird, wenn es gewünscht wird, das Lasttragmittel 32 nach oben zu schwenken, das Steuerventil in die zweite Position gebracht, wobei die Leitung 411 mit der Pumpe 408 und die Leitung 401b mit der Leitung 410 verbunden ist. Flüssigkeitsdruck wird zum unteren Ende des Kolbens 407b der Dosiervorrichtung geleitet, welche ihn zwingt sich nach oben zu bewegen, worauf sich der Druck in der Leitung 401a erhöht und dadurch den Kolben 403 und die Zylindereinheit 404 im oberen Teil des Zylinders 402 nach unten zwingt und das Lasttragmittel 32 nach unten schwenkt.
  • Der maximale Bewegungsbereich des Kolbens 403, als Folge der Betätigung des Steuerventils 406, ist durch den Bereich der Bewegung des Kolbens 407b der Dosiervorrichtung im Zylinder 407a beschränkt. Wenn das Steuerventil 406 betätigt wird, um Flüssigkeit zur ersten Zylindereinheit 401 zu leiten, damit das Lasttragmittel 32 nach unten schwenkt, wird ein entsprechender Teil an Flüssigkeit von der ersten Zylindereinheit 401 gefördert, welches den Kolben 407b der Dosiervorrichtung 407 zwingt sich nach unten zu bewegen. Wenn weitere Flüssigkeit von der ersten Zylindereinheit 401 gefördert wird, erreicht schließlich der Kolben 407b das untere Ende des Zylinders 407b der Dosiervorrichtung, wie 21 zeigt, und er wird sich nicht weiterbewegen können. Es kann keine weitere Flüssigkeit von der Zylindereinheit 401 über die Leitung 401b gefördert werden, und deshalb können der Kolben 403 und die Kolbenstange 404 sich nicht weiter bewegen, und das Lasttragmittel 32 ist an der Grenze des Bereichs der Aufwärtsschwenkbewegung angelangt, welche der Fahrer bewirken kann. Im Gegensatz dazu, wird wenn es gewünscht ist, daß das Lasttragmittel 32 nach oben schwenkt, Flüssigkeit zum unteren Ende des Kolbens 407b der Dosiervorrichtung im Zylinder 407a gefördert und wenn der Kolben 407 das obere Ende des Bereichs der Bewegung erreicht hat, kann keine weitere Flüssigkeit von dem Zylinder 407b der Dosiervorrichtung zur ersten Zylindereinheit (401) gefördert werden, und deshalb ist das Lasttragmittel 32 an der Grenze der Aufwärtsschwenkbewegung, welche der Fahrer bewirken kann.
  • Die Zufuhr an Flüssigkeit zur ersten Zylindereinheit 401 hat natürlicherweise keinen Betätigungseinfluß auf die Ausgleichzylindereinheit 41; er dient nur zur Veränderung der Stellung des Lasttragmittels 32. Im Falle der Betätigung des Auslegers, wird die Ausgleichzylindereinheit 41 eine Bewegung des Kolbens 403 der ersten Zylindereinheit 401, wie bei der vorangehenden Ausführung beschrieben, verursachen. Diese Ausführung macht den Gebrauch einer zweiten, separaten Zylindereinheit, wie zu der vorangehenden Ausführung beschrieben, überflüssig.
  • Das mit dem Boden in Kontakt befindliche Antriebsmittel besteht bei allen Ausführungen aus je einem Paar von Vorder- und Hinterrädern, die mit dem Boden in Kontakt stehen, und einem Antriebsmotor, der wenigstens ein Paar der genannten Räder antreibt.
  • Neben dem vorangehend beschriebenen Antriebsaufbau kann, wenn gewünscht, der Antriebsmotor nur die lenkbaren Hinterräder antreiben. In der Regel, wenn gewünscht, können auch die Vorderräder lenkbar sein, sowohl als auch, oder an Stelle der Hinterräder und die Vorderräder und/oder Hinterräder können angetrieben werden, wobei eine entsprechende Anpassung der vorangehend beschriebenen Aufhängungs-, Lenk- und Antriebsmittel vorzusehen ist. Weiterhin, obwohl vorangehend hydrostatische Antriebsmittel beschrieben wurden, kann vollständig oder teilweise eine mechanische Übersetzung von dem Motor zu den Rädern erfolgen.
  • Wenn gewünscht, kann das vorangehend beschriebene Lastenhandhabungsfahrzeug auf die Mehrfachzylindereinheit, die vorangehend mit Bezug auf 8, 9, 20 oder 21 beschrieben ist, verzichtet werden, oder alternativ kann die Mehrfachzylindereinheit, beschrieben mit Bezug auf 8, 9, 20 oder 21, in einem Lastenhandhabungsfahrzeug einer anderen Konfiguration im Vergleich mit dem vorangehend beschriebenen bei einem mit Bezug auf die anderen Figuren beschriebenen vorgesehen werden.
  • Die Merkmale, die in der vorangehenden Beschreibung oder die folgenden Patentansprüche oder in den begleitenden Zeichnungen offenbart werden und in ihrer spezifischen Form oder in Form von Mitteln für die Ausführung der dargestellten Funktionen oder einer Methode oder einer Prozedur zur Ausführung des dargestellten Er gebnisses dargestellt werden, können, wenn geeignet, separat oder in irgendeiner Kombination für solche Merkmale gebraucht werden, um die Erfindung in diversen Formen zu verwirklichen.
  • 10
    Lastenhandhabungsfahrzeug
    11
    Vorderende
    12
    Hinterende
    13
    Vorderräder
    14
    Fahrzeugseite
    15
    Fahrzeugseite
    16
    Hinterrad
    16a
    Aufhängungsmittel
    17
    Fahrersitz
    18
    Fahrerkabine
    18a
    Dach
    18b
    Öffnungen
    19
    Lenkrad
    20
    Motor
    21
    Schrägscheibenverstellpumpe
    21a
    Pumpe
    22
    Hydraulikmotor
    23
    Lenkzylindereinheit
    25
    Ausleger
    26
    Schwenklager
    27
    hinteres Ende des Auslegers
    28
    Hinterendabschnitt des Fahrzeuges
    29
    Auslegerteil
    29a
    Hinterabschnitt des Auslegers
    29b
    Vorderabschnitt des Auslegers
    30
    Ausfahrzylindereinheit
    30a
    Leitung
    30b
    Leitung
    30c
    Ausfahrsteuerventil
    31
    ausfahrbaren Querabschnitt
    31a
    Querabschnitt
    32
    Lasttragmittel
    32a
    Anlenkstelle
    33
    Schwenklager
    34
    Arm
    35
    Mehrfachzylindereinheit
    38
    Schwenklager
    40
    Hubzylindereinheit
    40a
    Leitung
    40b
    Leitung
    40c
    Ventil
    40d
    Zylinder
    40e
    Kolben
    40f
    Kolbenstange
    41
    Ausgleichzylindereinheit
    41a
    Ausgleichzylindereinheit
    41d
    Zylinder
    41e
    Kolben
    41f
    Kolbenstange
    50
    Tank
    51
    Füller/Lüftungseinheit
    52
    Leitung
    53
    Pumpeneinheit
    54
    Leitung
    54a
    Leitung
    55
    Einzelzylinder
    55a
    Leitung
    55b
    Leitung
    56
    Einzelzylinder
    56a
    Leitung
    56b
    Leitung
    56c
    Schwenkventil
    57
    Kolben
    58
    Kolbenstange
    59
    Kolben
    60
    Kolbenstange
    70
    zweite doppeltwirkende Zylindereinheit
    70a
    Zylinder
    70b
    Kolbenstange
    71
    erste Zylindereinheit
    71a
    Zylinder
    71b
    Kolbenstange
    72
    Schwenklager
    73
    Schwenklager
    74
    Schwenklager
    75
    Lagerauge
    76
    Hebel
    77
    Schwenklager
    100
    Rahmen
    101
    seitliche Rahmenteile
    101a
    seitliche Rahmenteile
    101b
    seitliche Rahmenteile
    102
    seitliche Rahmenteile
    102a
    seitliche Rahmenteile
    102b
    seitliche Rahmenteile
    103
    seitliche Rahmenteile
    104
    vorderer Rahmenteil
    105
    hinteres Rahmenteil
    106
    Zapfen
    107
    Hubzylinderschwenklager
    108
    Befestigungskonsole
    109
    Lagerböcke
    110
    Schlitz
    114
    Ständer/Bock
    115
    Vorderteil
    116
    Ausnehmung
    200
    Lagerbock
    201
    Vertikalachse
    202
    hydrostatischer Motor
    300
    Achse
    301
    hydrostatischer Motor
    302
    Lenkachse
    401
    erste Zylindereinheit
    401a
    Leitung
    401b
    Leitung
    402
    Zylinder
    403
    Kolben
    404
    Kolbenstange
    405
    Schwenklager
    406
    Steuerventil
    407
    Dosiervorrichtung
    407a
    Zylinder
    407b
    Kolben
    408
    Pumpe
    409
    Tank
    410
    Rücklaufleitung
    411
    Leitung
    B
    Teilungslinie
    V1
    Grundschaltung
    V2
    Lenkventileinheit
    V3
    Steuerventilblock

Claims (15)

  1. Lastenhandhabungsfahrzeug (10), umfassend Lasttragmittel (32), die einen teleskopierbaren Ausleger (25) umfassen, der mit seinem hinteren Ende (27) schwenkbar an einem Rahmen (100) für eine nach oben und unten gerichtete Schwenkbewegung mit Hilfe von Antriebsmitteln in einer Ebene, die sich nach vorne und hinten bezüglich des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) erstreckt, angeordnet ist, und wobei der Ausleger (25) im Bereich seines vorderen Endes eine Lasttrageinrichtung, insbesondere ein Paar Gabeln oder eine Plattform, aufweist, Vorderräder (13), die mit einem Boden in Kontakt stehen und die von einem Motor (20) antreibbar sind, sowie Hinterräder (16), die lenkbar sind, wobei der Motor (20) in einem Bereich aufgenommen ist, der im wesentlichen unterhalb eines Fahrersitzes (17) liegt, wobei der Ausleger (25) hinsichtlich einer Breite des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) so versetzt angeordnet ist, daß er im wesentlichen das auf einer Seite des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) angeordnete Vorderrad (13) und Hinterrad (16) überdeckt, und wobei eine Drehachse einer Kurbelwelle des Motors (20) im wesentlichen in Längsrichtung des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) ausgerichtet ist und in einer Richtung weg von dem Ausleger (25) von einer Längsachse des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) derart versetzt angeordnet ist, daß eine vertikale Ebene, welche die Längsachse beinhaltet, den Motor (20) schneidet.
  2. Lastenhandhabungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder (16) nicht vom Motor (20) angetrieben sind.
  3. Lastenhandhabungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Ebene den Fahrersitz (17) schneidet.
  4. Lastenhandhabungsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Kurbelwelle in einer Richtung weg von dem Ausleger (25) von der Längsachse des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) um bis zu 100 mm versetzt ist.
  5. Lastenhandhabungsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herabsenken des Auslegers (25) oder einem Teil, das sich von diesem nach unten erstreckt, teilweise neben dem Motor (20) liegt.
  6. Lastenhandhabungsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) Platz für die Anordnung des Fahrersitzes (17) neben dem Ausleger (25) bereitgestellt ist.
  7. Lastenhandhabungsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Gesamtbreite von weniger 1,20 m aufweist.
  8. Lastenhandhabungsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz (17) in einer Fahrerkabine (18) angeordnet ist.
  9. Lastenhandhabungsfahrzeug gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Breite der Fahrerkabine (18) zur Gesamtbreite des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) im Bereich von 0,5:1 bis 0,8:1 liegt.
  10. Lastenhandhabungsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (20) über hydrostatische Antriebsmittel mit den Vorderrädern (13) antriebsmäßig verbunden ist.
  11. Lastenhandhabungsfahrzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (20) über hydrostatische Antriebsmittel mit den Hinterrädern (16) antriebsmäßig verbunden ist.
  12. Lastenhandhabungsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasttragmittel (32) an der Lasttrageinrichtung in Breitenrichtung des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) derart versetzt zum Ausleger (25) angeordnet sind, daß die Lasttragmittel (32) über die Breitenrichtung des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) in einem im wesentlichen zentralen Bereich angeordnet ist.
  13. Lastenhandhabungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 8, 9, 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerkabine (18) mit dem Fahrersitz (17) am Rahmen (100) um eine Breitenachse (Querachse) schwenkbar ist, welche am vorderen Ende der Fahrerkabine (18) angeordnet ist, so daß die Fahrerkabine (18) und der Fahrersitz (17) nach oben und vorne schwenkbar sind und einen Zugang zum Motor (20) freigeben.
  14. Lastenhandhabungsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkachse des Auslegers (25) in einer Position angeordnet ist, welche sich mit einem Abmaß von weniger als 30% eines Hinterraddurchmessers hinter einer Drehachse des Hinterrades (16) befindet.
  15. Lastenhandhabungsfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gesamtlänge des Auslegers (25) bis zu 95% einer Gesamtlänge des Lastenhandhabungsfahrzeugs (10) ausmacht.
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