DE1630774A1 - Fahrzeug mit einer Ladeplattform - Google Patents
Fahrzeug mit einer LadeplattformInfo
- Publication number
- DE1630774A1 DE1630774A1 DE1967M0073286 DEM0073286A DE1630774A1 DE 1630774 A1 DE1630774 A1 DE 1630774A1 DE 1967M0073286 DE1967M0073286 DE 1967M0073286 DE M0073286 A DEM0073286 A DE M0073286A DE 1630774 A1 DE1630774 A1 DE 1630774A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- platform
- wheels
- vehicle
- wheel
- vehicle according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
"Field House", Pierce Lane, Fulbourn, in the County of Cambridge, England
Priorität wird beansprucht aufgrund Patentanmeldung England 12 710/66 vom 23«. März 1966
Fahrzeug mit einer Ladeplattform
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Ladeplattform, wobei an jedem Ende oder im Bereich- 'JedTen Endes
der Plattform auf dem Boden laufende Räder vorgesehen sind« Derartige Fahrzeuge werden im folgenden als "Fahrzeuge
der beschriebenen Art bezeichnet" werden<>
109836/0220
Die auf dem Boden laufenden Räder an dem einen Ende beziehungsweise im Bereich des einen Andes der Plattform
können Antriebsräder sein und direkt an der Plattform zusammen mit einem üblichen Fahrerhaus, Antriebsmaschine,
Steuereinrichtungen und dergleichen befestigt sein, oder sie.können an einer Zugmaschine angebracht
sein, die an der lasttragenden Plattform beziehungsweise Ladeplattform über ein Universalgelenk angeschlossen
ist, um ein Gelenkfahrzeug zu bilden*
Obwohl der Gegenstand der Erfindung vorzugsweise bei jedem Fahrzeug der beschriebenen Art verwendet werden
kann, ist er insbesondere zur Verwendung bei einem Tiefladefahrzeug der beschriebenen Art einsetzbar. Bei Tiefladefahrzeugen
der beschriebenen Art liegt die Ladeplattform nur in geringem Abstand oberhalb des Bodens, um das
Beladen und Tragen von schweren und sperrigen Lasten zu erleichtern, da das Gewicht derartiger Lasten es außerordentlich
schwierig macht, sie ausreichend nochzuheben, um sie auf ein Fahrzeug laden zu können, das eine Ladeplattform
in der üblichen Höhe hat, wobei zusätzlich, wenn ein solches Fahrzeug in einer derartigen weise beladen
sein würde, es infolge des sich darauf ergebenden hoch liegenden Schwerpunkts unstabil sein würde·
109836/0220
Um ein Tiefladefahrzeug zu beladen, ist es bisner meistens notwendig gewesen, die hinteren auf dem Boden
laufenden Kader der Ladeplattform vollständig zu entfernen,
um die Plattform.mindestens an ihrem hinteren iSnde während des Beladens auf aen Boden aufliegend zu
lassen, um die Höhe* bis zu der die last hochgehoben werden muß, noch weiter zu verringern, und um es möglich
zu machen, die Last in die richtige Stellung zu bewegen, ohne dabei durch die hinteren, mit dem Boden in Eingriff
stehenden Haaer des Fahrzeugs behindert zu werden» Ein
Beispiel einer typischen Last ist eine Straßenwalze oder eine grojse erdbewegende Kettelmaschine, wobei im Pail
einer solchen Last geeignete Rampen vorgesehen sind und die Last mit eigener Kraft über die Hampe auf die Ladeplattform
des Fahrzeugs bewegt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht im weitesten Umfang
darin, ein neues oder verbessertes Fahrzeug der beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sieh die Beladung
und damit auch die Entladung in einfacher Weise durchführen läßt.
BAD O'rtiGiNÄL
109836/0220
Die Erfindung besteht in einem Fahrzeug der beschriebenen Art, bei dem die auf dem Boden laufenden Eäder an einem
Ende der Plattform querverschieblich an der Plattform gelagert sind, und zwar zwischen einer ersten Stellung,
in der die Räder sich in ihrer normalen Position befinden, und einer zweiten Stellung, in der die Räder
nach außen im Abstand von dieser ersten Position liegen, wobei die Räder relativ zur Plattform auf- und abbewegbar
sind, und zwar zwischen e±ner ersten Position, in der die Räder sich relativ zu der Plattform in einer abgesenkten
Stellung befinden und die Plattform in ihrer normalen Stellung oberhalb des Bodens tragen, und einer
zwiten Position, in der die Räder sich, bezogen auf die Plattform, in einer angehobenen Stellung befinden, und
äußert Eingriff mit dem Boden gehalten werdeniji während
das· Ende der diese Räder tragenden Plattform auf dem Böden aufliegt; dabei sind erste Antriebsmittel vorgesehen,
um die Räder in Querrichtung zwischen den ersten und zweiten Stellungen zu b'ewegen und zweite Antriebsmittel,um die Räder zwischen den ersten und zweiten
Stellungen auf- und abzubewegen·
109836/0220
163077A
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen zwei entsprechend der Erfindung gestaltete
Tiefladefahrzeuge in beispielhafter Weise beschrieben.
Bs zeigen:
Fig» 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tiefladefahzeuges, wobei
die Räder in der normalen Fahrstellung wiedergegeben sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Tiefladefahrzeuges entsprechend Figo 1, wobei
die Räder in der Beladestellung wiedergegeben sind;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine teilweise perspektivische Ansicht der die Räder
tragenden Stützsäulen des Tiefladefahr— zeuges entsprechend Fig. 1, wobei die Stützsäule
selbst in schraffierter Darstellung wiedergegeben ist, um den innerhalb der
Stützsäule vorgesehenen Mechanismus zu illustrieren;
Fig» 4 in vergrößertem Maßstab eine teilweise perspektivische Ansicht eines Teils der
Ladefläche des Tiefladefahrzeuges von Fig„1, 109836/0220
wobei einige der Bodenplatten weggelassen sind, um den Bewegungs— beziehungsweise
Siaiermechanismus zu zeigen, und
Fig.. 5 einen schematisehe teilweise Seitenansicht,
welche eine andere Anordnung von Stützsäule und Rad in einer modifizierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt»
Entsprechend den Figuren 1 und 2 enthält ein Tieflade-Gelenkfahrzeug,
welches allgemein mit 10 bezeichnet ist, in der ersten Ausführungsform eine im wesentlichen ebene
Ladefläche beziehungsweise Ladeplattform 11, die an ihrem vorderen Ende mit einem Teil 12, welches im wesentlichen
nach oben ansteigt,. und einem waagerecht liegenden, sich nach vorne erstreckenden Teil 13 versehen ist, das an
seiner Unterseite ein (nicht dargestelltes) Anschluß— element enthält, das lösbar mit einer Dreh- beziehungsweise
Wendetischanordnung in Eingriff steht, die auf dem Chassis einer vier Räder aufweisenden Zugmaschine 14 angebracht
ist, welche die auf dem 3oden laufenden Antj/rebsräder
15 für das Fahrzeug liefert. Die Ladeplattform 11 ist an ihrem hinteren Ende mit auf dem Boden laufenden
Rädern 18 versehen.
109836/0220
Aus der öisherigen kurzen Besehreibung ist zu erkenne?,
daß es sich bei dem Tieflader 10 abgesehen von der Aufhängung beziehungsweise Lagerung der hinteren Hader 18
an der Plattform 11 um e-in übliches Tieflade-Gelenkfbjarzeug
handelt, so daß im folgenden nur der erwähnte Unterschied im Detail beschrieben wird«
Falls erwünscht, kann ein Nichtgelenk-Tiefladefahrzeug
oder ein Fahrzeug mit einer auf normaler Höhe liegenden Ladeplattform in vorteilhafter Weise mit dem Gegenstand
der Erfindung ausgestattet werden.
Die irlattform 11 ist von im wesentlichen üblicher Konstruktion
und enthält einen Hauptteil 9, der durch zwei sich in Längsrichtung erstreckende Seitenglieder 16 und
(nicht dargestellte) in Querrichtung verlaufende Glieder
begrenzt wird· Die Plattform 11 hat an ihrem hinteren
Ende 17 eine verringerte Breite, wodurch Aussparungen gebildet werden, innerhalb der die Bodenräder 18 liegen,
so daß sie nicht nach außen über die Seiten des Hauptteils
9 der Plattform 11 vorspringen· Der Teil 19 der Plattform zwischen den Rädern hat daher eine verringerte
Breite und liegt mit seinem sich nach vorne erstreckenden
109836/0220
Teil, bezogen auf eine Linie, die im wesentlichen in der Mitte zwischen jedem Paar der Hader 18 liegt, in der
gleichen Ebenem wie der Hauptteil 9, während der von dieser Linie sich nach hinten erstreckende Teil nach
unten zum hinteren Ende 17 der Plattform 11 hin geneigt ist· Am äußersten Ende der Plattform 11 ist ein sich in
Querrichtung erstreckendes Glied 20 vorgesehen, dessen Breite der Breite des Hauptteils 9 der Plattform gleich
ist*
Der Teil 19 der Plattform ist mehr im Detail in Fig,
dargestellt, bei der die Bodenplatten weggelassen worden sind, um das Innere der Plattform blosszulegen. Wie in
Figo 4 zu erkennf hat der Teil 19 sich in Längsrichtung
erstreckende Seitenglieder 21, die mit ihren vorderen Enden mit den hinteren Enden der Glieder 16 und den in
Querrichtung verlaufenden Gliedern 22 verbunden sind«
In der Mitte zwischen den Rädern 18 ist ein in Querrichtung verlaufendes Teil 23 mit Kastenprofil vorgesehen,
Dieses Teil 23 besteht aus zwei im Abstand voneinander liegenden U-Profilen 24» deren Flansche sich in entgegen-
109836/0220
gesetzten Eichtungen, bezogen auf die Plattform nach
vorn und nach hinten, erstrecken, wobei eine flache Platte 25 jeweils an den Ober- und Unterseiten der
Ober- beziehungsweise Unterf!ansehen befestigt beziehungsweise
angeschraubt ist.
Innerhalb jeden Endes des Hauptquerträgers 23 liegen
zwei weitere kastenförmige Träger 26, wobei diese weiteren Träger 26 eine solche Größe beziehungsweise 3?orm haben,
daß sie teleskopartig innerhalb des Trägers 23 verschiebbar sind» Falls erwünscht^ können geeignete Lager
zwischen dem Träger 23 und den weiteren Trägern 26 vorgesehen
sein, um das Verschieben beziehungsweise Gleiten der weiteren beziehungsweise zusätzlichen Träger 26
innerhalb des Hauptträgers 23 zu erleichtern Durch die beschriebene Anordnung eines einzigen Hauptträgers 23
mit zwei zusätzlichen Trägern 26, die teleskopartig innerhalb des Hauptträgers geführt sind, ist der maximale
erreichbare Abstand der Träger begrenzt, und um einen größeren Abstand zu erhalten, können zwei Hauptträger 23
vorgesehen sein, die sich über die gesamte Breite der
109838/0220
- to -
Plattform 11 erstrecken» Diese beiden Träger könnten entweder hintereinander oder übereinander angeordnet
sein, wobei ein zusätzlicher Träger 26 von im wesentlichen der gleichen Länge wie der Hauptträger innerhalb
jedes Trägers 23 angeordnet sein würde, und zwar zusammen mit einer aus Kolben und Zylinder bestehenden
hydraulischen Einrichtung, so daß auf diese Weise ein beträchtlich größerer Abstand der Hader erhalten werden
könnte. In einem solchen Falle wären geeignete Abänderungen
der Außenenden der zusätzlichen Träger 26 erforderlich, so daß die Hotationsachsen der Räder auf
den gegenüberliegenden Seiten der Plattform miteinander fluchten.
Zurückkehrend zu der in den Zeichnungen dargestellten Anordnung ist, wie dargestellt, einHydraulikzylinder 27
innerhalb jedes zusätzlichen Trägers 26 mit seiner Kolbenstange
28 angeordnet, die an einer Stange 29 befestigt ist, welche an dem Außenende des zugeordneten zusätzlichen
Trägers 26 gelagert ist, wobei der Zylinder 27 an einem feststehenden Stützpunkt 30 befestigt ist, der in der
Mitte des Hauptträgers 23 liegt, so daß bei Betätigung der aus Kolben und Zylinder bestehenden Hydraulikein-
10983S/0220
richtungen die zusätzlichen Träger 26 dazu gebracht v/erden können, in dein Hauptträger 23 teleskopfirtig Hin-
und herzugleiten·
Jeder zusätzliche rfräger 26 ist an seinem Außenönde mit
einer aufrechten, senkrecht stehenden Stützsäule 31 versehen« Entsprechend i'ig. 3 besteht jede Stützsäule 31
im wesentlichen aus einem kastenförmigen Glied mit Seitenwänden 32 und Vorder- und Hinterwänden 33· Die Seitenwände
32 sind an ihren oberen Enden mit einer einstückig damit ausgebildeten, eine geringere Breite aufweisenden
Verlängerung 34 versehen, die eine obere Verlängerung der Stützsäule bildet, wobei ein Bolzen 35 zwischen den
freien Enden der Verlängerungen 34 befestigt ist. Die Vorder- und Hinterwände 33 sind an ihren unteren Enden
starr an den Seitenwänden 35 der zugeordneten zusätzlichen
Träger 2b beiestigt. In jeder Seitenwand 32 befindet sich
ein senkrecht verlaufender Schlitz 36, der sich über den größten Teil der Länge jeder Seitenwand erstreckt,.
während die Innenkanten der Säule durch Elemente 37 verstärkt sind» An jedem zusätzlichen Träger 26 sind zwei
^uerliegende Bei'estxgungsgiieüer 3ö vorgesehen, wobei
jeweils der Innere der beiden Bel'estigungsglieder 38
109838/0220
außerdem an aen Vorder- und Hinterwänden t>t>
äer Stütz-■säule 31 befestigt ist·
Der Zylinder 39 einer hydraulischen Hubeinrichtung ist an seinem einen Ende mit einem dreieckigen Arm 41 versehen,
der eine Öffnung aufweist, durch die der oben erwähnte Bolzen 45 geht, so daß die Hubeinrichtung innerhalb
der Stützsäule 31 mit seiner Kolbenstange 40 unten hängend getrager^/vird«, Das freie Ende der Kolbenstange
trägt ein mit einer Öffnung versehenes Stützglied 42, innerhalb dem ein weiterer Bolzen 43 gelagert ist, an
dessen Außenenden Führungsplatten 44 befestigt sind, die
eine solche Größe beziehungsweise Form haben, daß sie innerhalb der in den Seitenplatten 32 gebildeten Schlitze
36 verschiebbar sinde Das Stützglied 42 trägt eine Platte
45 j an der eine Blattfeder 46 mittels Hakenbügeln 47 festgeklammert beziehungsweise befestigt sjxt»
Die freien Enden der Feder 46 sind mittels Gelenkgliedern 49 an den Außenenden von hinteren und vorderen Aufhängungsarmen
50 angelenkt, die an ihren inneren Enden an rohrförmige Achsglieder 51 angeschlossen sind, die drehbar
in den oben erwähnten Befestigungsgliedern 38 gelagert sindo Die Aufhängungsarme 50 tragen an ihren Außenenden
die Vorderachsschenkel und Bremstrommeis (mit 52 be-109838/0220
zeichnet) für die auf dem Boden laufenden Räder» 18 des
Fahrzeuges«
Die hydraulische Flüssigkeit beziehungsweise das hydrauliche
Medium wird Jedem Zylinder 39 durch eine Leitung 53 zugeführt, und eine hydraulische Ventilsperre üblicher
Form ist in dem Leistingssystem für das hydraulische
Medium vorgesehen»
An jedem zusätzlichen Träger 56 sind entsprechend Fig, Schläuche befestigt, und zwar zura Zuführen von hydraulischen
Medium zu den Zylindern 39 in den Stützsäulen 31, zum Zuführen von Druckmedium zu den Bremsen des Fahrzeugs
und außerdem für die durch das Gesetz vorgeschriebene Biemchtung des Fahrzeuges. Diese Schläuche und Kabel 55
sind an ihrem einen Ende an den jeweils zugeordneten zusätzlichen Träger 26 angeschlossen, um in den Trägern
26 mit weiteren Schläuchen und Kabeln (nicht dargestellt) in Verbindung zu treten, die sich in die Stützsäulen 31
und von da zu ihren entsprechenden Einrichtungen beziehungsweise Armaturen erstrecken·
109836/0220
Die Schläuche und Kabel 55 selbst sind durch einen Längsschlitz 56 hindurchgeführt, der sich in einer Seitenwand
des Hauptträgers 23 befindet, so daß die Schläuche und Kabel 55 sich zusammen mit den zusätzlichen Trägern
56 während der Verschiebung derselben in Querrichtung hin- und herbewegen können» Die Schläuche und Kabel 55
sind an ihren anderen Enden an entsprechende feststehende Leitungen und Kabel angeschlossen, die auf der Ladeplattform
1 1 des Fahrzeugs vorgesehen sind, wobei die Schläuche für die Druckflüssigkeit an ein Ventil 57 angeschlossen
sind·
Das Ventil 57 steuert die Zuführung von Flüssigkeit zu den Stützsäulenzylindern 39 durch Verschiebung seines
Staaerhebels 59, der über das Gestänge 60 von einem von Hand erreichbaren Heoel 58 betätigt wird, der an der
Plattform 11 anr?einer Seite derselben, wie in Fig. 1 dargestellt, angeordnet ist« An der Plattform 11 ist ein
weiteres hydraulisches Steuerventil 61 vorgesehen, um die Versorgung der "Quer"-Zylinder 27 mit Druckflüssigkeit
durch Schläuche beziehungsweise Leitungen 62 zu steuern·
109836/0220
Dieses Ventil 61 wird über ein ähnliches Gestänge 63 von einem von Hand erreichbaren beziehungsweise betätigbaren
Hebel 64 betätigt, der ebenfalls a;a der Plattform 11 neben dem Handhebel 58 vorgesehen ist»
Entsprechend den Figuren 1 und 2 können die oben erwähnten rechteckigen Aussparungen, welche sich in der
Plattform 11 auf jeder Seite des Abschnitts 19 befinden, überbrückt werden, wenn die Hader nach außen verschoben
sind, so daß die Plattform 11 über ihre gesamte Länge eine konstante Breite hat, wobei diese Überbrückung
mittels Überbrückungsplatten 65 erfolgt, die verschwenkbar an der Plattform gelagert sind, wobei die vorderen
Überbrückungsplatten an der Plattform 11 und die beiden hinteren Platten an dem Teil beziehungsweise dem Träger
20 angelenkt sind. Die Platten 65 liegen, wie in Pig· 2 dargestellt, parallel zu ihrem jeweils zugeordneten Teil
der Plattform 11, wenn sie sich in ihrer Betriebsstellung befinden» we im die auf dem Boden laufenden Hader 18
nach innen verschoben werden, werden die Platten 65 angehoben, bis sie eine Winkelstellung von etwa 45° einnehmen,
wobei die Platten 65 in dieser angehobenen
10983S/0220
Stellung durch Einrückung in Kotflügel 66 des Fahrzeugs gehalten werden·
Die vertikalen Stützsäulen 31 sind von einem in den Mg, 1 und 2 dargestellten Schutzgehäuse 67 umgeben, das jedoch
aus Gründen der Übersichtlichkeit in Mg» 3 nicht
gezeigt ist, und diese Gehäuse 67 bilden ebenfalls einen Teil der Kotflügel 66, die so gestaltet sind, daß sie die
Überbrückungsplatten 65 in ihrer angehobenen Position, wie in fig, 1 dargestellt, einfassen, wobei die Überbrückungsplatten
65 in ihrer geneigten Stellung durch Anliegend gegen ein !Teil 68 des Gehäuses 67 gehalten
werden« Das Gehäuse 67 trägt außerdem das notwendige Nummernschild 69, die Rück- und Bremsleuchten 70 und die
Rückstrahler 70a des Fahrzeuges, Die Kotflügel 66 sind an ihrer Innenseite mit einer Öffnung 71 versehen, um die
Überbrückungsplatten 65 bei Querverschiebung der Räder in die Kotflügel 66 einschieben beziehungsweise daraus
herausziehen zu können.
Das Fahrzeug ist mit mehreren Sicherheitseinrichtungen versehen, die im folgenden noch beschrieben werden, wobei
jedoch zuerst noch zum besseren Verständnis der Sicher
et 109836/0220
heitseinrichtungen die Betriebsweise des Fahrzeugs beschrieben wird«
Das !Fahrzeug 10 wird zuerst in seiner normalen Position
zum Fahren auf der Straße betrachtet, d.h« in der in
Fig* 1 gezeigten Stellung^ Die Koüfenstange 40 des Zylinders
39 ist so weit wie möglich ausgefahren, so daß die Platte
45 sich am unteren Ende ihrer Bewegungsbahn befindet und die Blattfeder 46 nach unten gedrückt wird und dadurch
die freien Enden der hinteren und vorderen Aufhängungsarme 50 nach unten drückt, so daß sie von ihrem Anlenkpunkt
an dem entsprechenden Träger 26 nafih außen und rückwärts beziehungsweise vorwärts geneigt sind* Diese
nach unten gerichtete Heigung der Ayiae 50 bewirkt,, daß
die Plattform 11 des Tiefladers oberhalb der Straßenoberfläche in ihrer normalen Stellung gehalten wird» Die
zusätzlichen Träger 26 werden in den Hauptträger 23 ein-■ gezogen, so daß die auf dem Böden laufenden Räder sich
in ihrer geschlossenen Stellung befinden und innerhalb der Aussparungen in der Plattform 11 liegen.
Wenn es erwünscht ist, das Fahrzeug zu beladen, wird
der Handhebel 58 gezogen, um den Steuerhebel 59 des
109836/0220
Ventils 57 über das Gestänge 60 zu verschieben, wodurch bewirkt wird, daß der Unterseite der Kolben in den
Zylindern 39 i*1 den S-tützsäulen 31 Druckflüssigkeit zugeführt
wird, wodurch jede Platte 45 und damit die Blattfedern 46 nach oben bewegt werden, was zur Folge hat,
daß die Aufhähgungsarme 50 sich um ihre Anlenkpunkte verschwenken
und eine Stellung einnehmen, in der ihre freien Enden, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, nach oben
geneigt sind. Diese Schwenkbewegung der Aufhangungsarme
50 bewirkt zuerst das Absenken der Ladeplattform 11 auf
den Boden und dann das Anheben der Räder 18 von dem Boden.
Wenn die Hader 18 angehoben sind,, so daß sie sich nicht
mehr in Berührung mit dem Boden befinden, wird der Handhebel 64 gezogen, um das Ventil 61 über das Gestänge 63
zu betätigen, wodurch den MQuer!r-Zylindern 27 Druckflüssigkeit
zmgeführt wird, um die Kole^bnstangen 28 nach
außen zu bewegen und dadurch die Träger 26 teleskopartig aus dem Hauptträger 23 herauszuschieben und dadurch die
Hader 18 voneinander weg zu bewegen. Das Fahrzeug befindet
sich nunmehr in der in Fig» 2 dargestellten Stellung*
Wenn die Hader auf diese Weise voneinander weg bewegt worden sind, um das Beladen des Fahrzeugs zu erleichtern,
was vom hinteren Ende 17 des .Fahrzeuges her zwischen den nunmehr auseinandergezogenen Räder 18 hindurch erfoigt,
werden die Aussparungen an den deitenrändern des fahrzeuges (welcne die xiäder, Stützsäulen und Aufhängungsarsie
in der geschlossenen beziehungsweise zusammengel'ahreren stellung derselben aufnehmen) mittels der Überbrücicungsplatten
o5, wie bereits erwähnt, überbrückt«
Durch .iiedernolung der oben erwähnten Arbeitsfolge (in
umgekehrter Rejtenfolge) kann das .Fahrzeug wieder in seine
normale Betriebsposition zurückgeführt werden«
Es werden nunmehr die Sicherheitseinrichtungen beschrieben·
Um ein unbeabsichtigtes beziehungsweise zufälliges Zusammenbrechen
der Zylinder 39 beziehungsweise der Hubeinrichtungen in den bützsäulen 31 zu verhindern, sind
an erster Stelle die bereits erwähnten Ventilsperren vorgesehen· Diese Ventilsperren verhindern das Ausströmen
von Plüssigkeit aus dem Haum in den Zylindern 39 oberhalb
der Kolben, bis dem Innneren der zylinder Druck—
109838/1)220
flüssigkeit zugeführt wird, um die Kolbenstangen noch weiter auszufahren Diese Ventiisperren sind von üblicher
und brauchen daher nicht weiter beschrieben zu werden«
"Um ein unbeabsichtigtes beziehungsweise zufälliges Ausfahren
der zusätzlichen Träger 26 von dem üauptträger nach außen zu verhindern, während das fahrzeug sich in
Bewegung befindet, ist von zweiter Stelle eine Verriegelungseinrichtung beziehungsweise eine bicherheitsschloßeinrichtung
vorgesehen» Diese Verriegelungseinrichtung enthält eine Pederstahlplatte 72, die an dem
freien Ende jedes vorderen Aufhängungsarmes 50, siehe
.Figuren 2 und 3» befestigt ist, wobei jede Platte 72 dazu bestimmt ist, in einen an der Plattform 11 befestigten
Schloßkasten 73 einzufassen, wenn die Räder sich in inter geschlossenen beziehungsweise zusammengefahrenen
Position befinden. Die Platten 72 werden automatisch aus den Schloßkasten 73 ausgerückt, wenn die
Räder angehoben werden»
109836/0220
An dritter Stelle ist ein Yerriegelungsmechanismus vor- ■ gesehen, um eine Betätigung beziehungsweise Bewegung der
Stützsäulenzylinder 39 zu verhindern, wenn::die zusätzlichen träger 26 aus dem Hauptträger 23 ausgefahren sind»
Dieser Yerriegelungsmeehanismus ist in Pig. 4 dargestellt
und enthält zwei Platten 74 und je einer U-farmigen Aussparung 75 in einer Kante; diese Aussparungen sind so
gestaltet, daß sie mit dem Steuerhebel 59 des "Stützsäulen"-Ventils
60 in Eingriff stehen und auf diese Weise eine Bewegung beziehungsweise Terschiebung desselben durch
den Handhebel 58 über das Sestäßge 60 verhindern» Jede
Platte 74 befindet sich an dem einen Ende einer Stange 76, die durch (nicht dargestellte) Öffnungen in einem der
Querglieder 22 und durch in äen anderen Quergliedern 22
angeordnete Schlitze 77 gehen. Jede Stange 76 hat ein Sperrorgan 78 an seinem anderen Ende» das verschiebbar in
einer an dem Hauptträger 23 befestigten Führung 79 geführt ist. Zwischen jede Stange 76 und einem feststehenden
Seil der Plattform 11 ist eine Spiralzugfeder 80 angeordnet
beziehungsweise zwischengescM.tett van die Sperr—
organe 78 zum Inneren des trägers 23 zu drücken* Die
108836/0220
Sperrorgane 78 haben abgeschrägte Ecken 81, die mit ebenfalls abgeschrägten Ecken 82 an den zusätzlichen
Trägern 26 zusammenwirken«
Wenn somit die zusätzlichen Träger 26 nach außen verschoben werden, werden die Sperrorgane 78 zum Inneren
des Trägers 25 hingedrückt, so daS die Aussparungen sich um den Hebel 58 iles Yentils 60 herumlegen und dadurch
eine Bewegung beziehungsweise "Verschiebung desselben verhindern»
Diese Position ist in Fig. 4 dargestellt· Henn
die zusätzlichen Träger 26 nach innen bewegt werden, kommen die abgeschrägten Ecken 82 derselben zur Anlage
gegen die abgeschrägten Ecken 81 der Sperrorgane 78 und verschieben dieselben nach außen, so daß die Schlitze
von dem Hebel 59 weggerückt werden· Der Hebel 59 kann somit zur Betätigung des Yentils 57 bewegt werden, um
die Stützsäulenzylinder zu bedienen, wenn die zusätzlichen Träger 26 sich in ihrer eingefahreren Stellung
befinden, während der Hebel 59 nicht bewegt werden kann, wenn die zusätzlichen Träger 26 ausgefahren sind, d.h.
das Fahrzeug kann somit nicht fahren, wenn die Räder
1Ö3838/022Q
sich in ihrer ausgefahreren beziehungsweise auseinandergezogenen Stellung befinden*
Das hydraulische System wird mit unter Druck stehendem
hydraulischem Medium von einem (nicht dargestellten) Speicher mittels einer (ebenfalls nicht gezeigten) geeigneten
Pumpe versorgt, die von der Antriebsmaschine des Fahrzeugs angetrieben wird« Eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die schematisch in Figo 5 dargestellt
ist, besieht sich ebenfalls auf iiefladefahrzeuge, die
ähnlich wie die bisher beschriebenen sind, wobei jedoch an jeder Seite der Ladeplattform des Fahrzeuges anstelle
der bisher beschriebenen Doppelräder nur ein einzige» auf dem Boden laufendes Had vorgesehen ist» In Fig. 5
ist die Plattform des Fahrzeuges mit 11 bezeichnet, und einer der zusätzlichen querverlaufenden Träger ist bei
26 angedeutet. Kit 31 ist die seiüjechte Stützsäule bezeichnet,
und der Aufhängungsarm mit 50, während das auf dem üoden laufende Had bei 16 angegeben ist. Es ist zu
en
erkenn^ daß bei dieser Ausfuhrungsform der Aufhängungsarm 50 ein vorderer Arm ist, obwohl, falls erwünscht,
auch ein hinterer Arm vorgesehen sein kann, wofür die Anordnung nach Fig* 5 umgedreht werden müßte»
109838/0220
Bei dieser Ausführungsform ist die Blattfeder 46 an dem
oberen Ende der Stützsäule 31, wie bei 90 zu erkennen, angelenkt« Der Träger 26 trägt einen sich nach rückwärts
erstreckenden Arm 91» an dem der Zylinder 92 einer hydraulischen Hubeinrichtung angelenkt ist, wie bei 93
dargestellt» Die Kolbenstange 94 der Hubeinrichtung ist an dem einen Ende der Feder 46, wie bei 95 angedi^etet,
angelenkt, während das andere Ende der Feder wie bei 97 angedeutet an einem Hebel 97 angelenkt ist,
dessen anderes Ende, wie bei 98 angezeigt, an dem Aufhängungsarm 50 angelenkt ist.
Der übrige Teil der Konstruktion des Fahrzeuges ist so wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform bereits
beschrieben, und die querverschiebung der Träger 26 ist
ebenfalls gleichartig. Die hydraulischen Anschlüsse an die Zylinder 92 sind mit den Anschlüssen des "Stützsäulen"-Zylinders
29 der ersten Ausführungsform vergleichbar, und es ist zu erkennen, daß, wenn dem Zylinder
hydraulisches Kedium zugeführt wird, um auf den sich
darin befindenden Kolben einzuwirken, um die Kolbenstange
109836/0220
94 nach außen zu drücken, die Feder 46 dazu gebracht wird, sich um ihren Anlenkpunkt 90 an der Stützsäule 51
zu verschenken, so daß der Aufhängungsarm 50 veranlaßt
wird, sich nach unten in seine normale Position zu verschwenken« Wenn es erwünscht ist, die ladeplattform .11
auf den Boden abzusenken, wird den Zylinders 92 hydraulische Flüssigkeit zugeführt, um die Kolbenstangen 94
zurückzuziehen, wodurch jede Feder 46 dazu gebracht wird, sich um ihren Anlenkpunkt 90 an der Stützsäule 31 zu
verschwenken, und den Aufhängungsarm 50 nach oben zu
heben, was ein Absenken der Plattform auf den Boden zur Folge hat,woran anschließend die Räder 18 weiter angehoeben
werden, um außer Berührung mit dem Boden zu kommen, bevor eine Querverschiebung der zusätzlichen
Träger 26 wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung
bewirkt wird* wobei ähnliche beziehungsweise gleichartige Sicherheitseinrichtungen vorgesehen sein
können»
Es wird darauf hingewiesen, daß der bisher beschriebene Mechanismus insbesondere in Verbindung mit einem Tiefladefahrzeug
vorteilhaft ist, da der gesamte Mechanismus
109836/0220
innerhalb der Ladeplattform des Fahrzeuges montiert ist, so daß keine Teile unterhalb der Plattform gelagert zu
sein brauchen« Dieses ist ein wesentliches Merkmal bei iOiefladefahrzeugen und zwar wegen des geringen Abstands
zwischen der Plattform und dem Boden, wodurch die Anbringung irgendwelcher Seile unterhalb der Plattform
verhindert wird, da diese ständig in Gefahr sein würden, während des Gebrauchs des Fahrzeugs gegen den Boden zu
stoßen·
Der erfindungsgemäße Mechanismus kann jedoch auch in
vorteilhafter Weise bei sämtlichen Fahrzeugen verwendet werden einschließlich bei Fahrzeugen, die eine Ladeplattform
auf normaler Höhe haben, und zwar infolge der Einfachheit, Festigkeit und Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen
Mechanismus·
109838/0220
Claims (1)
- Ansprüche1« Fahrzeug mit einer Ladeplattform, an deren einem i^nde auf der.. Boden laufende üader angeordnet sind, die in Querrichtung bewegbar sind, um die Spur des Fahrzeugs zu vergrößern, wobei das die Bäder tragende Ende der Plattform auf- und äbbewegbar ist, um mindestens dieses Ende der Plattform auf den Boden abzusenken, dadurch gekennzeichnet, daß das -Ende der Plattform mittels eines Triebwerks anhebbar und absenkbar ist, das auf die Kader einwirkt, um diese zwischen einer ersten Stellung, in der die Hader relativ zur Plattform abgesenkt sind und diese in ihrer normalen Position oberhalb des Bodens tragen, und einer zweiten Stellung zu bewegen, in der die Räder relativ zur Plattform angehoben sind und außer Berührung mit dem Boden gehalten werden, auf dem das Ende der Plattform dann aufliegt«BAD 109836/0220a?2, Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei radtragende Träger (26), von denen je einer an jeder Seite der Plattform (11) angeordnet ist und teleskopartig mit einem Hauptträger (23)» der quer zur Plattform liegt, in Eingriff steht, einen an dem Außenende jedes Trägers (26) angelenkten, in einer Vertikalebene bewegbaren Aufhängungsarm, an dessen freiem Ende ein auf dem Boden laufendes Kad (18) aufgehängt ist, einer ersten üruckniittelbetätigten Hubeinrichtung (27, 28), um die Träger (26) relativ zu dem Hauptträger (23) teleskop'4,$c!|_· zu verschieben, und einer zweiten drucknittelbetätigten Hubeinrichtung (92, 94 bzw. 39,40) zum Verschwenken der Aufhängungsarme»3» Fahrzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen einzigen sich über die volle Breite aer plattform erstreckenden Hauptträger, mit dessen entgegengesetzten Enden die radtragenden Träger 26 teleskopartig in Eingriff stenen,4» fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet äradureh einen einzigen Aufhängungsarm (50) an jedem109836/0220163077Λradtragenden !'rager (26), einer an jedem radtragenden Träger (26) angeordneten Stützsäule (31) und einer in ihrer Mitte an jeder btützsäule angelenkten Blattfeder (46), deren eines Snde an den zugeordneten Aufhängungs— arm (50) angeschlossen ist, während das andere Ende an die zweite Hubeinrichtung (42, 94) angeschlossen ist·5· Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch zwei. Aufhängungs arme (50) an jedem radtragenden Träger (26), einer an jedem radtragenden Träger (26) angeordneten Stützsäule (31) und einer mit ihrer Mitte an der Stützsäule (31) relativ zu dieser auf und ab verschiebbar gelagerten Blattfeder (46), deren Enden mit den zugeordneten Aufhängungsarmen (50) in Verbindung stehen und auf die die zweite Hubeinrichtung (39, 40) einwirkt, durch die die Auf- und Abverschiebung der Blattfeder (46) zu der Stützsäule (31) bewirkt wird·6» fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-5, gekennzeichnet durch an jeder Seite der Plattform (11) angeordnete Aussparungen zur Aufnahme der Räder (18), wenn diese sich in ihrer ersten Stellung109836/0220- v-befinden, und durch für diese Aussparungen vorgesehene Überbrückungsplatten (65), die zwischen einer Stellung, in der sie die ihnen zugeordnete Aussparung überbrücken, so daß die Plattform (11) über ihre Länge im wesentlichen eine konstante Breite hat, und einer Stellung bewegbar sind, in der sie das Eintreten der Räder in diese Aussparungen ermöglichen.7. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, deß e±n hydraulisches Sperrventil in dem Anschlußkreis für das hydraulische Medium zu der zweiten Hubeinrichtung vorgesehen ist, um ein unbeabsichtigtes beziehungsweise zufälliges Ausströmen von Druckmedium aus den entsprechenden Zylindern zu verhindern»8· Fahrzeug nach Anspruch 2-7, gekennzeichnet durch einen an einer Seite der Plattform (11) befestigten Schloßkasten (23) und eine an einem Aufhängungsarm (50), der an dieser Seite der Plattform (11) liegt, befestigte Verriegelungsplatte (32), die beim Absenken der Räder109836/0220in ihre erste Stellung mit dem Schloßkasten (73) in Singriff bringbar ist, um eine Querverschiebung der radtragenden Träger (2b), die diesem Aufhängungsann zugeordnet sind, zu verhindern, und die,wenn die Räder in ihre zweite Stellung angehoben werden, aus diesem Schloßkasten ausrückbar sind, um eine Querverschiebungzu des entsprechenden !Trägers (26)/ermöglichene9· Fahrzeug nach Anspruch 2-8, gekennzeichnet durch ein Sperrorgan, das als Ergebnis des Ineingriffkommens mit einem einem radtragenden Träger (26) zugeordneten 'feil zwischen einer wirksamen Stellung, in der es das Strömen von Druckmedium zu der zweiten Hubeinrichtung verhindert, wenn die xiäder aus der ersten Stellung in Querrichtung verschoben sind, und einer unwirksamen Stellung bewegbar ist, in der es eineStrömung von Druckmedium zu der zweiten Hubeinrichtung gestattet, wenn die Räder sich in ihrer ersten Stellung befinden·10. Fahrzeug nach-Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Sperrorgan ein innen liegendes Ende des zu-10983^/02203Sgeordneten radtragenden Trägers (26) einwirkt, damit das Sperrorgan bei nach innen gerichteter Bewegung
des Trägers aus der Bewegungsrichtung des irägers in seine wirksame Stellung nach außen verschoben wird,
und daß unter Vorspannung stehende luittel Torgesehen sind, um das Sperrorgan in den Verschiebeweg des zugeordneten TrLLgers zu drücken, wobei in dieser wirksamen Stellung Druckmedium, über ein Ventil, das einen Steuerhebel hat, zu der Hubeinrichtung gefördert wird, wobei ein mit dem Sperrorgan verbundenes Glied mit dem Staierhebel in Eingriff steht, wenn das Sperrorgan sich in seiner wirksamen Stellung befindet, un, eine bewegung dieses Steuerhebels zu verhindern»Für den Anmelder:Bremen, den ^1»3.1967
Anmelder:"ji'ield -iouse", Pierce Lane,
FuIbourn, in the County of
Cambridge, EnglandPriorität wird beansprucht aufgrund _BAD
Patentanmeldung England 12 710/66vom 23. Harz 1966109836/0220Lee rseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB12710/66A GB1130954A (en) | 1966-03-23 | 1966-03-23 | Improvements in vehicle wheel mounting to facilitate loading |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1630774A1 true DE1630774A1 (de) | 1971-09-02 |
DE1630774B2 DE1630774B2 (de) | 1976-05-06 |
Family
ID=10009703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967M0073286 Granted DE1630774B2 (de) | 1966-03-23 | 1967-03-22 | Fahrzeug zum transport insbesondere von schweren etwa der fahrzeugbreite entsprechenden lasten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3430791A (de) |
DE (1) | DE1630774B2 (de) |
GB (1) | GB1130954A (de) |
SE (1) | SE330312B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991010576A1 (en) * | 1990-01-17 | 1991-07-25 | Ilomaeki Valto | Transporting trailer |
DE102019001159A1 (de) * | 2019-02-19 | 2020-08-20 | Eder Gmbh Fahrzeug- & Maschinenbau | Vorrichtung zum Absenken und Anheben des rückseitigen Teiles des Rahmens eines Fahrzeuges |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4003583A (en) * | 1975-08-18 | 1977-01-18 | Stanzel Ned L | Trailer having a vertically adjustable bed |
US4260315A (en) * | 1978-04-13 | 1981-04-07 | Bouffard Joseph A | Elevatable bed vehicle |
US4232879A (en) * | 1979-02-09 | 1980-11-11 | Boxrud Phillip E | Equipment trailer |
US4290642A (en) * | 1980-05-13 | 1981-09-22 | Wise Donald E | Convertible flat/drop trailer |
US4770592A (en) * | 1987-06-15 | 1988-09-13 | Winter Charles M | Transport truck for vehicles |
FR2623755B1 (fr) * | 1987-11-30 | 1990-05-04 | Prefabrication Elect Ste Indle | Dispositif permettant d'abaisser l'arriere d'un vehicule routier pour l'amener au niveau du sol |
US5112182A (en) * | 1988-11-04 | 1992-05-12 | Nuttall William H | Power activated drop-nose trailer |
US5044865A (en) * | 1990-03-26 | 1991-09-03 | Jerr-Dan Corporation | Squat mechanism for vehicle trailer assembly |
FR2716841B1 (fr) * | 1994-03-02 | 1996-04-05 | Siprel | Dispositif permettant d'abaisser l'arrière d'un véhicule pour l'amener près du sol. |
US6109845A (en) * | 1998-08-21 | 2000-08-29 | Blue Star Trailer Rentals, Inc. | Trailer recovery vehicle |
US6113338A (en) * | 1998-10-02 | 2000-09-05 | Smith; Francis V. | Rear loading trailer and method of use |
GB2366261A (en) * | 2000-08-31 | 2002-03-06 | Edmund Peter Gortowski | A variable height vehicle suspension system, with two distinct modes of operation |
US7216896B1 (en) * | 2004-11-08 | 2007-05-15 | Robb Technologies, Llc | Heavy hauling system with hydraulic-powered extendable axles |
US20120110929A1 (en) | 2010-11-09 | 2012-05-10 | West States Tire & Axle, Inc. | Mobile building transportation device |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2838191A (en) * | 1957-06-11 | 1958-06-10 | Arthur G Schramm | Elevatable bed vehicle |
US2905345A (en) * | 1957-06-13 | 1959-09-22 | Arthur G Schramm | Elevatable wide bed trailers |
US3000523A (en) * | 1958-06-27 | 1961-09-19 | Nicolas Jean Bernard | Road vehicles |
US3362553A (en) * | 1965-06-23 | 1968-01-09 | Weinmann Karl | Carriage for trailers and the like |
-
1966
- 1966-03-23 GB GB12710/66A patent/GB1130954A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-03-21 US US624743A patent/US3430791A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-03-22 DE DE1967M0073286 patent/DE1630774B2/de active Granted
- 1967-03-23 SE SE04157/67A patent/SE330312B/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991010576A1 (en) * | 1990-01-17 | 1991-07-25 | Ilomaeki Valto | Transporting trailer |
DE102019001159A1 (de) * | 2019-02-19 | 2020-08-20 | Eder Gmbh Fahrzeug- & Maschinenbau | Vorrichtung zum Absenken und Anheben des rückseitigen Teiles des Rahmens eines Fahrzeuges |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3430791A (en) | 1969-03-04 |
DE1630774B2 (de) | 1976-05-06 |
SE330312B (de) | 1970-11-09 |
GB1130954A (en) | 1968-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1630774A1 (de) | Fahrzeug mit einer Ladeplattform | |
DE2451165A1 (de) | Transportfahrzeug zur befoerderung von containern | |
DE7737849U1 (de) | Auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens abnehmbar anzubringender behälterförmiger Kippaufsatz | |
DE2612317A1 (de) | System zur handhabung von gut auf lasttraegern bei kombiniertem eisenbahn- und strassentransport | |
DE1194715B (de) | Vorrichtung zum Auf- und Abladen grosser, wagenkastenartiger Behaelter auf Fahrzeuge | |
DE2544110A1 (de) | Vorrichtung zur manoevrierung eines wagenkastens auf einem fahrzeug | |
DE2228764A1 (de) | Klappwand fur Mulden Hinterkipper Fahrzeug | |
EP0025557B1 (de) | Transportfahrzeug mit Vertikal-Hydraulik-Hubeinrichtungen für Wechselaufbau | |
DE102007039933B4 (de) | Rungenstock | |
DE1680107C3 (de) | Vorrichtung für Fahrzeuge zum Auf- und Abladen von Lasten | |
AT396986B (de) | Einrichtung zum beladen, entladen und transportieren eines geschützes od.dgl. | |
DE19840151B4 (de) | Abstützstruktur für Radfahrzeuge | |
DE2246821A1 (de) | Ladevorrichtung fuer lastfahrzeugaufbauten | |
DE2200879A1 (de) | Einrichtung zum anheben von lasten | |
DE1430694A1 (de) | Foerderfahrzeug | |
DE2743373C3 (de) | Elektrokarren mit Ladeplattform und hinter dem Fahrersitz angeordnetem Hydraulikdrehkran | |
DE1909242U (de) | Lastkraftwagen mit gegenueber dem chassis verschieb- und verschwenkbarer ladeflaeche. | |
DE19822809A1 (de) | Knickrahmengelenktes Ladefahrzeug | |
DE2250562B2 (de) | Hebebuehne, insbesondere ladebordwand fuer kraftfahrzeuge | |
DE1630774C3 (de) | Fahrzeug zum Transport insbesondere von schweren etwa der Fahrzeugbreite entsprechenden Lasten | |
DE2909070A1 (de) | Strassenfahrzeug mit hochschwenkbarer ladeflaeche | |
DE8235662U1 (de) | Kastenaufbau fuer lastwagen, insbesondere lieferwagen | |
DE1979482U (de) | Sattelanhaenger, insbesondere tieflader. | |
DE2407996C3 (de) | Lastkraftwagen mit Kipperaufbau | |
DE9316693U1 (de) | Wechselpritsche |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |