DE1630774A1 - Fahrzeug mit einer Ladeplattform - Google Patents

Fahrzeug mit einer Ladeplattform

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DE1630774A1 DE1967M0073286 DEM0073286A DE1630774A1 DE 1630774 A1 DE1630774 A1 DE 1630774A1 DE 1967M0073286 DE1967M0073286 DE 1967M0073286 DE M0073286 A DEM0073286 A DE M0073286A DE 1630774 A1 DE1630774 A1 DE 1630774A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element

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Description

"Field House", Pierce Lane, Fulbourn, in the County of Cambridge, England
Priorität wird beansprucht aufgrund Patentanmeldung England 12 710/66 vom 23«. März 1966
Fahrzeug mit einer Ladeplattform
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Ladeplattform, wobei an jedem Ende oder im Bereich- 'JedTen Endes der Plattform auf dem Boden laufende Räder vorgesehen sind« Derartige Fahrzeuge werden im folgenden als "Fahrzeuge der beschriebenen Art bezeichnet" werden<>
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Die auf dem Boden laufenden Räder an dem einen Ende beziehungsweise im Bereich des einen Andes der Plattform können Antriebsräder sein und direkt an der Plattform zusammen mit einem üblichen Fahrerhaus, Antriebsmaschine, Steuereinrichtungen und dergleichen befestigt sein, oder sie.können an einer Zugmaschine angebracht sein, die an der lasttragenden Plattform beziehungsweise Ladeplattform über ein Universalgelenk angeschlossen ist, um ein Gelenkfahrzeug zu bilden*
Obwohl der Gegenstand der Erfindung vorzugsweise bei jedem Fahrzeug der beschriebenen Art verwendet werden kann, ist er insbesondere zur Verwendung bei einem Tiefladefahrzeug der beschriebenen Art einsetzbar. Bei Tiefladefahrzeugen der beschriebenen Art liegt die Ladeplattform nur in geringem Abstand oberhalb des Bodens, um das Beladen und Tragen von schweren und sperrigen Lasten zu erleichtern, da das Gewicht derartiger Lasten es außerordentlich schwierig macht, sie ausreichend nochzuheben, um sie auf ein Fahrzeug laden zu können, das eine Ladeplattform in der üblichen Höhe hat, wobei zusätzlich, wenn ein solches Fahrzeug in einer derartigen weise beladen sein würde, es infolge des sich darauf ergebenden hoch liegenden Schwerpunkts unstabil sein würde·
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Um ein Tiefladefahrzeug zu beladen, ist es bisner meistens notwendig gewesen, die hinteren auf dem Boden laufenden Kader der Ladeplattform vollständig zu entfernen, um die Plattform.mindestens an ihrem hinteren iSnde während des Beladens auf aen Boden aufliegend zu lassen, um die Höhe* bis zu der die last hochgehoben werden muß, noch weiter zu verringern, und um es möglich zu machen, die Last in die richtige Stellung zu bewegen, ohne dabei durch die hinteren, mit dem Boden in Eingriff stehenden Haaer des Fahrzeugs behindert zu werden» Ein Beispiel einer typischen Last ist eine Straßenwalze oder eine grojse erdbewegende Kettelmaschine, wobei im Pail einer solchen Last geeignete Rampen vorgesehen sind und die Last mit eigener Kraft über die Hampe auf die Ladeplattform des Fahrzeugs bewegt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht im weitesten Umfang darin, ein neues oder verbessertes Fahrzeug der beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sieh die Beladung und damit auch die Entladung in einfacher Weise durchführen läßt.
BAD O'rtiGiNÄL
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Die Erfindung besteht in einem Fahrzeug der beschriebenen Art, bei dem die auf dem Boden laufenden Eäder an einem Ende der Plattform querverschieblich an der Plattform gelagert sind, und zwar zwischen einer ersten Stellung, in der die Räder sich in ihrer normalen Position befinden, und einer zweiten Stellung, in der die Räder nach außen im Abstand von dieser ersten Position liegen, wobei die Räder relativ zur Plattform auf- und abbewegbar sind, und zwar zwischen e±ner ersten Position, in der die Räder sich relativ zu der Plattform in einer abgesenkten Stellung befinden und die Plattform in ihrer normalen Stellung oberhalb des Bodens tragen, und einer zwiten Position, in der die Räder sich, bezogen auf die Plattform, in einer angehobenen Stellung befinden, und äußert Eingriff mit dem Boden gehalten werdeniji während das· Ende der diese Räder tragenden Plattform auf dem Böden aufliegt; dabei sind erste Antriebsmittel vorgesehen, um die Räder in Querrichtung zwischen den ersten und zweiten Stellungen zu b'ewegen und zweite Antriebsmittel,um die Räder zwischen den ersten und zweiten Stellungen auf- und abzubewegen·
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Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen zwei entsprechend der Erfindung gestaltete Tiefladefahrzeuge in beispielhafter Weise beschrieben. Bs zeigen:
Fig» 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tiefladefahzeuges, wobei die Räder in der normalen Fahrstellung wiedergegeben sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Tiefladefahrzeuges entsprechend Figo 1, wobei die Räder in der Beladestellung wiedergegeben sind;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine teilweise perspektivische Ansicht der die Räder tragenden Stützsäulen des Tiefladefahr— zeuges entsprechend Fig. 1, wobei die Stützsäule selbst in schraffierter Darstellung wiedergegeben ist, um den innerhalb der Stützsäule vorgesehenen Mechanismus zu illustrieren;
Fig» 4 in vergrößertem Maßstab eine teilweise perspektivische Ansicht eines Teils der Ladefläche des Tiefladefahrzeuges von Fig„1, 109836/0220
wobei einige der Bodenplatten weggelassen sind, um den Bewegungs— beziehungsweise Siaiermechanismus zu zeigen, und
Fig.. 5 einen schematisehe teilweise Seitenansicht, welche eine andere Anordnung von Stützsäule und Rad in einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung zeigt»
Entsprechend den Figuren 1 und 2 enthält ein Tieflade-Gelenkfahrzeug, welches allgemein mit 10 bezeichnet ist, in der ersten Ausführungsform eine im wesentlichen ebene Ladefläche beziehungsweise Ladeplattform 11, die an ihrem vorderen Ende mit einem Teil 12, welches im wesentlichen nach oben ansteigt,. und einem waagerecht liegenden, sich nach vorne erstreckenden Teil 13 versehen ist, das an seiner Unterseite ein (nicht dargestelltes) Anschluß— element enthält, das lösbar mit einer Dreh- beziehungsweise Wendetischanordnung in Eingriff steht, die auf dem Chassis einer vier Räder aufweisenden Zugmaschine 14 angebracht ist, welche die auf dem 3oden laufenden Antj/rebsräder 15 für das Fahrzeug liefert. Die Ladeplattform 11 ist an ihrem hinteren Ende mit auf dem Boden laufenden Rädern 18 versehen.
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Aus der öisherigen kurzen Besehreibung ist zu erkenne?, daß es sich bei dem Tieflader 10 abgesehen von der Aufhängung beziehungsweise Lagerung der hinteren Hader 18 an der Plattform 11 um e-in übliches Tieflade-Gelenkfbjarzeug handelt, so daß im folgenden nur der erwähnte Unterschied im Detail beschrieben wird«
Falls erwünscht, kann ein Nichtgelenk-Tiefladefahrzeug oder ein Fahrzeug mit einer auf normaler Höhe liegenden Ladeplattform in vorteilhafter Weise mit dem Gegenstand der Erfindung ausgestattet werden.
Die irlattform 11 ist von im wesentlichen üblicher Konstruktion und enthält einen Hauptteil 9, der durch zwei sich in Längsrichtung erstreckende Seitenglieder 16 und (nicht dargestellte) in Querrichtung verlaufende Glieder begrenzt wird· Die Plattform 11 hat an ihrem hinteren Ende 17 eine verringerte Breite, wodurch Aussparungen gebildet werden, innerhalb der die Bodenräder 18 liegen, so daß sie nicht nach außen über die Seiten des Hauptteils 9 der Plattform 11 vorspringen· Der Teil 19 der Plattform zwischen den Rädern hat daher eine verringerte Breite und liegt mit seinem sich nach vorne erstreckenden
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Teil, bezogen auf eine Linie, die im wesentlichen in der Mitte zwischen jedem Paar der Hader 18 liegt, in der gleichen Ebenem wie der Hauptteil 9, während der von dieser Linie sich nach hinten erstreckende Teil nach unten zum hinteren Ende 17 der Plattform 11 hin geneigt ist· Am äußersten Ende der Plattform 11 ist ein sich in Querrichtung erstreckendes Glied 20 vorgesehen, dessen Breite der Breite des Hauptteils 9 der Plattform gleich ist*
Der Teil 19 der Plattform ist mehr im Detail in Fig, dargestellt, bei der die Bodenplatten weggelassen worden sind, um das Innere der Plattform blosszulegen. Wie in Figo 4 zu erkennf hat der Teil 19 sich in Längsrichtung erstreckende Seitenglieder 21, die mit ihren vorderen Enden mit den hinteren Enden der Glieder 16 und den in Querrichtung verlaufenden Gliedern 22 verbunden sind«
In der Mitte zwischen den Rädern 18 ist ein in Querrichtung verlaufendes Teil 23 mit Kastenprofil vorgesehen, Dieses Teil 23 besteht aus zwei im Abstand voneinander liegenden U-Profilen 24» deren Flansche sich in entgegen-
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gesetzten Eichtungen, bezogen auf die Plattform nach vorn und nach hinten, erstrecken, wobei eine flache Platte 25 jeweils an den Ober- und Unterseiten der Ober- beziehungsweise Unterf!ansehen befestigt beziehungsweise angeschraubt ist.
Innerhalb jeden Endes des Hauptquerträgers 23 liegen zwei weitere kastenförmige Träger 26, wobei diese weiteren Träger 26 eine solche Größe beziehungsweise 3?orm haben, daß sie teleskopartig innerhalb des Trägers 23 verschiebbar sind» Falls erwünscht^ können geeignete Lager zwischen dem Träger 23 und den weiteren Trägern 26 vorgesehen sein, um das Verschieben beziehungsweise Gleiten der weiteren beziehungsweise zusätzlichen Träger 26 innerhalb des Hauptträgers 23 zu erleichtern Durch die beschriebene Anordnung eines einzigen Hauptträgers 23 mit zwei zusätzlichen Trägern 26, die teleskopartig innerhalb des Hauptträgers geführt sind, ist der maximale erreichbare Abstand der Träger begrenzt, und um einen größeren Abstand zu erhalten, können zwei Hauptträger 23 vorgesehen sein, die sich über die gesamte Breite der
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- to -
Plattform 11 erstrecken» Diese beiden Träger könnten entweder hintereinander oder übereinander angeordnet sein, wobei ein zusätzlicher Träger 26 von im wesentlichen der gleichen Länge wie der Hauptträger innerhalb jedes Trägers 23 angeordnet sein würde, und zwar zusammen mit einer aus Kolben und Zylinder bestehenden hydraulischen Einrichtung, so daß auf diese Weise ein beträchtlich größerer Abstand der Hader erhalten werden könnte. In einem solchen Falle wären geeignete Abänderungen der Außenenden der zusätzlichen Träger 26 erforderlich, so daß die Hotationsachsen der Räder auf den gegenüberliegenden Seiten der Plattform miteinander fluchten.
Zurückkehrend zu der in den Zeichnungen dargestellten Anordnung ist, wie dargestellt, einHydraulikzylinder 27 innerhalb jedes zusätzlichen Trägers 26 mit seiner Kolbenstange 28 angeordnet, die an einer Stange 29 befestigt ist, welche an dem Außenende des zugeordneten zusätzlichen Trägers 26 gelagert ist, wobei der Zylinder 27 an einem feststehenden Stützpunkt 30 befestigt ist, der in der Mitte des Hauptträgers 23 liegt, so daß bei Betätigung der aus Kolben und Zylinder bestehenden Hydraulikein-
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richtungen die zusätzlichen Träger 26 dazu gebracht v/erden können, in dein Hauptträger 23 teleskopfirtig Hin- und herzugleiten·
Jeder zusätzliche rfräger 26 ist an seinem Außenönde mit einer aufrechten, senkrecht stehenden Stützsäule 31 versehen« Entsprechend i'ig. 3 besteht jede Stützsäule 31 im wesentlichen aus einem kastenförmigen Glied mit Seitenwänden 32 und Vorder- und Hinterwänden 33· Die Seitenwände 32 sind an ihren oberen Enden mit einer einstückig damit ausgebildeten, eine geringere Breite aufweisenden Verlängerung 34 versehen, die eine obere Verlängerung der Stützsäule bildet, wobei ein Bolzen 35 zwischen den freien Enden der Verlängerungen 34 befestigt ist. Die Vorder- und Hinterwände 33 sind an ihren unteren Enden starr an den Seitenwänden 35 der zugeordneten zusätzlichen Träger 2b beiestigt. In jeder Seitenwand 32 befindet sich ein senkrecht verlaufender Schlitz 36, der sich über den größten Teil der Länge jeder Seitenwand erstreckt,. während die Innenkanten der Säule durch Elemente 37 verstärkt sind» An jedem zusätzlichen Träger 26 sind zwei ^uerliegende Bei'estxgungsgiieüer 3ö vorgesehen, wobei jeweils der Innere der beiden Bel'estigungsglieder 38
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außerdem an aen Vorder- und Hinterwänden t>t> äer Stütz-■säule 31 befestigt ist·
Der Zylinder 39 einer hydraulischen Hubeinrichtung ist an seinem einen Ende mit einem dreieckigen Arm 41 versehen, der eine Öffnung aufweist, durch die der oben erwähnte Bolzen 45 geht, so daß die Hubeinrichtung innerhalb der Stützsäule 31 mit seiner Kolbenstange 40 unten hängend getrager^/vird«, Das freie Ende der Kolbenstange trägt ein mit einer Öffnung versehenes Stützglied 42, innerhalb dem ein weiterer Bolzen 43 gelagert ist, an dessen Außenenden Führungsplatten 44 befestigt sind, die eine solche Größe beziehungsweise Form haben, daß sie innerhalb der in den Seitenplatten 32 gebildeten Schlitze 36 verschiebbar sinde Das Stützglied 42 trägt eine Platte 45 j an der eine Blattfeder 46 mittels Hakenbügeln 47 festgeklammert beziehungsweise befestigt sjxt»
Die freien Enden der Feder 46 sind mittels Gelenkgliedern 49 an den Außenenden von hinteren und vorderen Aufhängungsarmen 50 angelenkt, die an ihren inneren Enden an rohrförmige Achsglieder 51 angeschlossen sind, die drehbar in den oben erwähnten Befestigungsgliedern 38 gelagert sindo Die Aufhängungsarme 50 tragen an ihren Außenenden
die Vorderachsschenkel und Bremstrommeis (mit 52 be-109838/0220
zeichnet) für die auf dem Boden laufenden Räder» 18 des Fahrzeuges«
Die hydraulische Flüssigkeit beziehungsweise das hydrauliche Medium wird Jedem Zylinder 39 durch eine Leitung 53 zugeführt, und eine hydraulische Ventilsperre üblicher Form ist in dem Leistingssystem für das hydraulische Medium vorgesehen»
An jedem zusätzlichen Träger 56 sind entsprechend Fig, Schläuche befestigt, und zwar zura Zuführen von hydraulischen Medium zu den Zylindern 39 in den Stützsäulen 31, zum Zuführen von Druckmedium zu den Bremsen des Fahrzeugs und außerdem für die durch das Gesetz vorgeschriebene Biemchtung des Fahrzeuges. Diese Schläuche und Kabel 55 sind an ihrem einen Ende an den jeweils zugeordneten zusätzlichen Träger 26 angeschlossen, um in den Trägern 26 mit weiteren Schläuchen und Kabeln (nicht dargestellt) in Verbindung zu treten, die sich in die Stützsäulen 31 und von da zu ihren entsprechenden Einrichtungen beziehungsweise Armaturen erstrecken·
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Die Schläuche und Kabel 55 selbst sind durch einen Längsschlitz 56 hindurchgeführt, der sich in einer Seitenwand des Hauptträgers 23 befindet, so daß die Schläuche und Kabel 55 sich zusammen mit den zusätzlichen Trägern 56 während der Verschiebung derselben in Querrichtung hin- und herbewegen können» Die Schläuche und Kabel 55 sind an ihren anderen Enden an entsprechende feststehende Leitungen und Kabel angeschlossen, die auf der Ladeplattform 1 1 des Fahrzeugs vorgesehen sind, wobei die Schläuche für die Druckflüssigkeit an ein Ventil 57 angeschlossen sind·
Das Ventil 57 steuert die Zuführung von Flüssigkeit zu den Stützsäulenzylindern 39 durch Verschiebung seines Staaerhebels 59, der über das Gestänge 60 von einem von Hand erreichbaren Heoel 58 betätigt wird, der an der Plattform 11 anr?einer Seite derselben, wie in Fig. 1 dargestellt, angeordnet ist« An der Plattform 11 ist ein weiteres hydraulisches Steuerventil 61 vorgesehen, um die Versorgung der "Quer"-Zylinder 27 mit Druckflüssigkeit durch Schläuche beziehungsweise Leitungen 62 zu steuern·
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Dieses Ventil 61 wird über ein ähnliches Gestänge 63 von einem von Hand erreichbaren beziehungsweise betätigbaren Hebel 64 betätigt, der ebenfalls a;a der Plattform 11 neben dem Handhebel 58 vorgesehen ist»
Entsprechend den Figuren 1 und 2 können die oben erwähnten rechteckigen Aussparungen, welche sich in der Plattform 11 auf jeder Seite des Abschnitts 19 befinden, überbrückt werden, wenn die Hader nach außen verschoben sind, so daß die Plattform 11 über ihre gesamte Länge eine konstante Breite hat, wobei diese Überbrückung mittels Überbrückungsplatten 65 erfolgt, die verschwenkbar an der Plattform gelagert sind, wobei die vorderen Überbrückungsplatten an der Plattform 11 und die beiden hinteren Platten an dem Teil beziehungsweise dem Träger 20 angelenkt sind. Die Platten 65 liegen, wie in Pig· 2 dargestellt, parallel zu ihrem jeweils zugeordneten Teil der Plattform 11, wenn sie sich in ihrer Betriebsstellung befinden» we im die auf dem Boden laufenden Hader 18 nach innen verschoben werden, werden die Platten 65 angehoben, bis sie eine Winkelstellung von etwa 45° einnehmen, wobei die Platten 65 in dieser angehobenen
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Stellung durch Einrückung in Kotflügel 66 des Fahrzeugs gehalten werden·
Die vertikalen Stützsäulen 31 sind von einem in den Mg, 1 und 2 dargestellten Schutzgehäuse 67 umgeben, das jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in Mg» 3 nicht gezeigt ist, und diese Gehäuse 67 bilden ebenfalls einen Teil der Kotflügel 66, die so gestaltet sind, daß sie die Überbrückungsplatten 65 in ihrer angehobenen Position, wie in fig, 1 dargestellt, einfassen, wobei die Überbrückungsplatten 65 in ihrer geneigten Stellung durch Anliegend gegen ein !Teil 68 des Gehäuses 67 gehalten werden« Das Gehäuse 67 trägt außerdem das notwendige Nummernschild 69, die Rück- und Bremsleuchten 70 und die Rückstrahler 70a des Fahrzeuges, Die Kotflügel 66 sind an ihrer Innenseite mit einer Öffnung 71 versehen, um die Überbrückungsplatten 65 bei Querverschiebung der Räder in die Kotflügel 66 einschieben beziehungsweise daraus herausziehen zu können.
Das Fahrzeug ist mit mehreren Sicherheitseinrichtungen versehen, die im folgenden noch beschrieben werden, wobei jedoch zuerst noch zum besseren Verständnis der Sicher
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heitseinrichtungen die Betriebsweise des Fahrzeugs beschrieben wird«
Das !Fahrzeug 10 wird zuerst in seiner normalen Position zum Fahren auf der Straße betrachtet, d.h« in der in Fig* 1 gezeigten Stellung^ Die Koüfenstange 40 des Zylinders
39 ist so weit wie möglich ausgefahren, so daß die Platte 45 sich am unteren Ende ihrer Bewegungsbahn befindet und die Blattfeder 46 nach unten gedrückt wird und dadurch die freien Enden der hinteren und vorderen Aufhängungsarme 50 nach unten drückt, so daß sie von ihrem Anlenkpunkt an dem entsprechenden Träger 26 nafih außen und rückwärts beziehungsweise vorwärts geneigt sind* Diese nach unten gerichtete Heigung der Ayiae 50 bewirkt,, daß die Plattform 11 des Tiefladers oberhalb der Straßenoberfläche in ihrer normalen Stellung gehalten wird» Die zusätzlichen Träger 26 werden in den Hauptträger 23 ein-■ gezogen, so daß die auf dem Böden laufenden Räder sich in ihrer geschlossenen Stellung befinden und innerhalb der Aussparungen in der Plattform 11 liegen.
Wenn es erwünscht ist, das Fahrzeug zu beladen, wird der Handhebel 58 gezogen, um den Steuerhebel 59 des
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Ventils 57 über das Gestänge 60 zu verschieben, wodurch bewirkt wird, daß der Unterseite der Kolben in den Zylindern 39 i*1 den S-tützsäulen 31 Druckflüssigkeit zugeführt wird, wodurch jede Platte 45 und damit die Blattfedern 46 nach oben bewegt werden, was zur Folge hat, daß die Aufhähgungsarme 50 sich um ihre Anlenkpunkte verschwenken und eine Stellung einnehmen, in der ihre freien Enden, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, nach oben geneigt sind. Diese Schwenkbewegung der Aufhangungsarme 50 bewirkt zuerst das Absenken der Ladeplattform 11 auf den Boden und dann das Anheben der Räder 18 von dem Boden.
Wenn die Hader 18 angehoben sind,, so daß sie sich nicht mehr in Berührung mit dem Boden befinden, wird der Handhebel 64 gezogen, um das Ventil 61 über das Gestänge 63 zu betätigen, wodurch den MQuer!r-Zylindern 27 Druckflüssigkeit zmgeführt wird, um die Kole^bnstangen 28 nach außen zu bewegen und dadurch die Träger 26 teleskopartig aus dem Hauptträger 23 herauszuschieben und dadurch die Hader 18 voneinander weg zu bewegen. Das Fahrzeug befindet sich nunmehr in der in Fig» 2 dargestellten Stellung*
Wenn die Hader auf diese Weise voneinander weg bewegt worden sind, um das Beladen des Fahrzeugs zu erleichtern, was vom hinteren Ende 17 des .Fahrzeuges her zwischen den nunmehr auseinandergezogenen Räder 18 hindurch erfoigt, werden die Aussparungen an den deitenrändern des fahrzeuges (welcne die xiäder, Stützsäulen und Aufhängungsarsie in der geschlossenen beziehungsweise zusammengel'ahreren stellung derselben aufnehmen) mittels der Überbrücicungsplatten o5, wie bereits erwähnt, überbrückt«
Durch .iiedernolung der oben erwähnten Arbeitsfolge (in umgekehrter Rejtenfolge) kann das .Fahrzeug wieder in seine normale Betriebsposition zurückgeführt werden«
Es werden nunmehr die Sicherheitseinrichtungen beschrieben·
Um ein unbeabsichtigtes beziehungsweise zufälliges Zusammenbrechen der Zylinder 39 beziehungsweise der Hubeinrichtungen in den bützsäulen 31 zu verhindern, sind an erster Stelle die bereits erwähnten Ventilsperren vorgesehen· Diese Ventilsperren verhindern das Ausströmen von Plüssigkeit aus dem Haum in den Zylindern 39 oberhalb der Kolben, bis dem Innneren der zylinder Druck—
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flüssigkeit zugeführt wird, um die Kolbenstangen noch weiter auszufahren Diese Ventiisperren sind von üblicher und brauchen daher nicht weiter beschrieben zu werden«
"Um ein unbeabsichtigtes beziehungsweise zufälliges Ausfahren der zusätzlichen Träger 26 von dem üauptträger nach außen zu verhindern, während das fahrzeug sich in Bewegung befindet, ist von zweiter Stelle eine Verriegelungseinrichtung beziehungsweise eine bicherheitsschloßeinrichtung vorgesehen» Diese Verriegelungseinrichtung enthält eine Pederstahlplatte 72, die an dem freien Ende jedes vorderen Aufhängungsarmes 50, siehe .Figuren 2 und 3» befestigt ist, wobei jede Platte 72 dazu bestimmt ist, in einen an der Plattform 11 befestigten Schloßkasten 73 einzufassen, wenn die Räder sich in inter geschlossenen beziehungsweise zusammengefahrenen Position befinden. Die Platten 72 werden automatisch aus den Schloßkasten 73 ausgerückt, wenn die Räder angehoben werden»
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An dritter Stelle ist ein Yerriegelungsmechanismus vor- ■ gesehen, um eine Betätigung beziehungsweise Bewegung der Stützsäulenzylinder 39 zu verhindern, wenn::die zusätzlichen träger 26 aus dem Hauptträger 23 ausgefahren sind» Dieser Yerriegelungsmeehanismus ist in Pig. 4 dargestellt und enthält zwei Platten 74 und je einer U-farmigen Aussparung 75 in einer Kante; diese Aussparungen sind so gestaltet, daß sie mit dem Steuerhebel 59 des "Stützsäulen"-Ventils 60 in Eingriff stehen und auf diese Weise eine Bewegung beziehungsweise Terschiebung desselben durch den Handhebel 58 über das Sestäßge 60 verhindern» Jede Platte 74 befindet sich an dem einen Ende einer Stange 76, die durch (nicht dargestellte) Öffnungen in einem der Querglieder 22 und durch in äen anderen Quergliedern 22 angeordnete Schlitze 77 gehen. Jede Stange 76 hat ein Sperrorgan 78 an seinem anderen Ende» das verschiebbar in einer an dem Hauptträger 23 befestigten Führung 79 geführt ist. Zwischen jede Stange 76 und einem feststehenden Seil der Plattform 11 ist eine Spiralzugfeder 80 angeordnet beziehungsweise zwischengescM.tett van die Sperr— organe 78 zum Inneren des trägers 23 zu drücken* Die
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Sperrorgane 78 haben abgeschrägte Ecken 81, die mit ebenfalls abgeschrägten Ecken 82 an den zusätzlichen Trägern 26 zusammenwirken«
Wenn somit die zusätzlichen Träger 26 nach außen verschoben werden, werden die Sperrorgane 78 zum Inneren des Trägers 25 hingedrückt, so daS die Aussparungen sich um den Hebel 58 iles Yentils 60 herumlegen und dadurch eine Bewegung beziehungsweise "Verschiebung desselben verhindern» Diese Position ist in Fig. 4 dargestellt· Henn die zusätzlichen Träger 26 nach innen bewegt werden, kommen die abgeschrägten Ecken 82 derselben zur Anlage gegen die abgeschrägten Ecken 81 der Sperrorgane 78 und verschieben dieselben nach außen, so daß die Schlitze von dem Hebel 59 weggerückt werden· Der Hebel 59 kann somit zur Betätigung des Yentils 57 bewegt werden, um die Stützsäulenzylinder zu bedienen, wenn die zusätzlichen Träger 26 sich in ihrer eingefahreren Stellung befinden, während der Hebel 59 nicht bewegt werden kann, wenn die zusätzlichen Träger 26 ausgefahren sind, d.h. das Fahrzeug kann somit nicht fahren, wenn die Räder
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sich in ihrer ausgefahreren beziehungsweise auseinandergezogenen Stellung befinden*
Das hydraulische System wird mit unter Druck stehendem hydraulischem Medium von einem (nicht dargestellten) Speicher mittels einer (ebenfalls nicht gezeigten) geeigneten Pumpe versorgt, die von der Antriebsmaschine des Fahrzeugs angetrieben wird« Eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die schematisch in Figo 5 dargestellt ist, besieht sich ebenfalls auf iiefladefahrzeuge, die ähnlich wie die bisher beschriebenen sind, wobei jedoch an jeder Seite der Ladeplattform des Fahrzeuges anstelle der bisher beschriebenen Doppelräder nur ein einzige» auf dem Boden laufendes Had vorgesehen ist» In Fig. 5 ist die Plattform des Fahrzeuges mit 11 bezeichnet, und einer der zusätzlichen querverlaufenden Träger ist bei 26 angedeutet. Kit 31 ist die seiüjechte Stützsäule bezeichnet, und der Aufhängungsarm mit 50, während das auf dem üoden laufende Had bei 16 angegeben ist. Es ist zu
en
erkenn^ daß bei dieser Ausfuhrungsform der Aufhängungsarm 50 ein vorderer Arm ist, obwohl, falls erwünscht, auch ein hinterer Arm vorgesehen sein kann, wofür die Anordnung nach Fig* 5 umgedreht werden müßte»
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Bei dieser Ausführungsform ist die Blattfeder 46 an dem oberen Ende der Stützsäule 31, wie bei 90 zu erkennen, angelenkt« Der Träger 26 trägt einen sich nach rückwärts erstreckenden Arm 91» an dem der Zylinder 92 einer hydraulischen Hubeinrichtung angelenkt ist, wie bei 93 dargestellt» Die Kolbenstange 94 der Hubeinrichtung ist an dem einen Ende der Feder 46, wie bei 95 angedi^etet, angelenkt, während das andere Ende der Feder wie bei 97 angedeutet an einem Hebel 97 angelenkt ist, dessen anderes Ende, wie bei 98 angezeigt, an dem Aufhängungsarm 50 angelenkt ist.
Der übrige Teil der Konstruktion des Fahrzeuges ist so wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform bereits beschrieben, und die querverschiebung der Träger 26 ist ebenfalls gleichartig. Die hydraulischen Anschlüsse an die Zylinder 92 sind mit den Anschlüssen des "Stützsäulen"-Zylinders 29 der ersten Ausführungsform vergleichbar, und es ist zu erkennen, daß, wenn dem Zylinder hydraulisches Kedium zugeführt wird, um auf den sich darin befindenden Kolben einzuwirken, um die Kolbenstange
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94 nach außen zu drücken, die Feder 46 dazu gebracht wird, sich um ihren Anlenkpunkt 90 an der Stützsäule 51 zu verschenken, so daß der Aufhängungsarm 50 veranlaßt wird, sich nach unten in seine normale Position zu verschwenken« Wenn es erwünscht ist, die ladeplattform .11 auf den Boden abzusenken, wird den Zylinders 92 hydraulische Flüssigkeit zugeführt, um die Kolbenstangen 94 zurückzuziehen, wodurch jede Feder 46 dazu gebracht wird, sich um ihren Anlenkpunkt 90 an der Stützsäule 31 zu verschwenken, und den Aufhängungsarm 50 nach oben zu heben, was ein Absenken der Plattform auf den Boden zur Folge hat,woran anschließend die Räder 18 weiter angehoeben werden, um außer Berührung mit dem Boden zu kommen, bevor eine Querverschiebung der zusätzlichen Träger 26 wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung bewirkt wird* wobei ähnliche beziehungsweise gleichartige Sicherheitseinrichtungen vorgesehen sein können»
Es wird darauf hingewiesen, daß der bisher beschriebene Mechanismus insbesondere in Verbindung mit einem Tiefladefahrzeug vorteilhaft ist, da der gesamte Mechanismus
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innerhalb der Ladeplattform des Fahrzeuges montiert ist, so daß keine Teile unterhalb der Plattform gelagert zu sein brauchen« Dieses ist ein wesentliches Merkmal bei iOiefladefahrzeugen und zwar wegen des geringen Abstands zwischen der Plattform und dem Boden, wodurch die Anbringung irgendwelcher Seile unterhalb der Plattform verhindert wird, da diese ständig in Gefahr sein würden, während des Gebrauchs des Fahrzeugs gegen den Boden zu stoßen·
Der erfindungsgemäße Mechanismus kann jedoch auch in vorteilhafter Weise bei sämtlichen Fahrzeugen verwendet werden einschließlich bei Fahrzeugen, die eine Ladeplattform auf normaler Höhe haben, und zwar infolge der Einfachheit, Festigkeit und Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Mechanismus·
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1« Fahrzeug mit einer Ladeplattform, an deren einem i^nde auf der.. Boden laufende üader angeordnet sind, die in Querrichtung bewegbar sind, um die Spur des Fahrzeugs zu vergrößern, wobei das die Bäder tragende Ende der Plattform auf- und äbbewegbar ist, um mindestens dieses Ende der Plattform auf den Boden abzusenken, dadurch gekennzeichnet, daß das -Ende der Plattform mittels eines Triebwerks anhebbar und absenkbar ist, das auf die Kader einwirkt, um diese zwischen einer ersten Stellung, in der die Hader relativ zur Plattform abgesenkt sind und diese in ihrer normalen Position oberhalb des Bodens tragen, und einer zweiten Stellung zu bewegen, in der die Räder relativ zur Plattform angehoben sind und außer Berührung mit dem Boden gehalten werden, auf dem das Ende der Plattform dann aufliegt«
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    2, Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei radtragende Träger (26), von denen je einer an jeder Seite der Plattform (11) angeordnet ist und teleskopartig mit einem Hauptträger (23)» der quer zur Plattform liegt, in Eingriff steht, einen an dem Außenende jedes Trägers (26) angelenkten, in einer Vertikalebene bewegbaren Aufhängungsarm, an dessen freiem Ende ein auf dem Boden laufendes Kad (18) aufgehängt ist, einer ersten üruckniittelbetätigten Hubeinrichtung (27, 28), um die Träger (26) relativ zu dem Hauptträger (23) teleskop'4,$c!|_· zu verschieben, und einer zweiten drucknittelbetätigten Hubeinrichtung (92, 94 bzw. 39,40) zum Verschwenken der Aufhängungsarme»
    3» Fahrzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen einzigen sich über die volle Breite aer plattform erstreckenden Hauptträger, mit dessen entgegengesetzten Enden die radtragenden Träger 26 teleskopartig in Eingriff stenen,
    4» fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet äradureh einen einzigen Aufhängungsarm (50) an jedem
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    radtragenden !'rager (26), einer an jedem radtragenden Träger (26) angeordneten Stützsäule (31) und einer in ihrer Mitte an jeder btützsäule angelenkten Blattfeder (46), deren eines Snde an den zugeordneten Aufhängungs— arm (50) angeschlossen ist, während das andere Ende an die zweite Hubeinrichtung (42, 94) angeschlossen ist·
    5· Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch zwei. Aufhängungs arme (50) an jedem radtragenden Träger (26), einer an jedem radtragenden Träger (26) angeordneten Stützsäule (31) und einer mit ihrer Mitte an der Stützsäule (31) relativ zu dieser auf und ab verschiebbar gelagerten Blattfeder (46), deren Enden mit den zugeordneten Aufhängungsarmen (50) in Verbindung stehen und auf die die zweite Hubeinrichtung (39, 40) einwirkt, durch die die Auf- und Abverschiebung der Blattfeder (46) zu der Stützsäule (31) bewirkt wird·
    6» fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-5, gekennzeichnet durch an jeder Seite der Plattform (11) angeordnete Aussparungen zur Aufnahme der Räder (18), wenn diese sich in ihrer ersten Stellung
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    - v-
    befinden, und durch für diese Aussparungen vorgesehene Überbrückungsplatten (65), die zwischen einer Stellung, in der sie die ihnen zugeordnete Aussparung überbrücken, so daß die Plattform (11) über ihre Länge im wesentlichen eine konstante Breite hat, und einer Stellung bewegbar sind, in der sie das Eintreten der Räder in diese Aussparungen ermöglichen.
    7. Fahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, deß e±n hydraulisches Sperrventil in dem Anschlußkreis für das hydraulische Medium zu der zweiten Hubeinrichtung vorgesehen ist, um ein unbeabsichtigtes beziehungsweise zufälliges Ausströmen von Druckmedium aus den entsprechenden Zylindern zu verhindern»
    8· Fahrzeug nach Anspruch 2-7, gekennzeichnet durch einen an einer Seite der Plattform (11) befestigten Schloßkasten (23) und eine an einem Aufhängungsarm (50), der an dieser Seite der Plattform (11) liegt, befestigte Verriegelungsplatte (32), die beim Absenken der Räder
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    in ihre erste Stellung mit dem Schloßkasten (73) in Singriff bringbar ist, um eine Querverschiebung der radtragenden Träger (2b), die diesem Aufhängungsann zugeordnet sind, zu verhindern, und die,wenn die Räder in ihre zweite Stellung angehoben werden, aus diesem Schloßkasten ausrückbar sind, um eine Querverschiebung
    zu des entsprechenden !Trägers (26)/ermöglichene
    9· Fahrzeug nach Anspruch 2-8, gekennzeichnet durch ein Sperrorgan, das als Ergebnis des Ineingriffkommens mit einem einem radtragenden Träger (26) zugeordneten 'feil zwischen einer wirksamen Stellung, in der es das Strömen von Druckmedium zu der zweiten Hubeinrichtung verhindert, wenn die xiäder aus der ersten Stellung in Querrichtung verschoben sind, und einer unwirksamen Stellung bewegbar ist, in der es eineStrömung von Druckmedium zu der zweiten Hubeinrichtung gestattet, wenn die Räder sich in ihrer ersten Stellung befinden·
    10. Fahrzeug nach-Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Sperrorgan ein innen liegendes Ende des zu-
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    3S
    geordneten radtragenden Trägers (26) einwirkt, damit das Sperrorgan bei nach innen gerichteter Bewegung
    des Trägers aus der Bewegungsrichtung des irägers in seine wirksame Stellung nach außen verschoben wird,
    und daß unter Vorspannung stehende luittel Torgesehen sind, um das Sperrorgan in den Verschiebeweg des zugeordneten TrLLgers zu drücken, wobei in dieser wirksamen Stellung Druckmedium, über ein Ventil, das einen Steuerhebel hat, zu der Hubeinrichtung gefördert wird, wobei ein mit dem Sperrorgan verbundenes Glied mit dem Staierhebel in Eingriff steht, wenn das Sperrorgan sich in seiner wirksamen Stellung befindet, un, eine bewegung dieses Steuerhebels zu verhindern»
    Für den Anmelder:
    Bremen, den ^1»3.1967
    Anmelder:
    "ji'ield -iouse", Pierce Lane,
    FuIbourn, in the County of
    Cambridge, England
    Priorität wird beansprucht aufgrund _
    BAD
    Patentanmeldung England 12 710/66
    vom 23. Harz 1966
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    Lee rseite
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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