DE2404846A1 - Vorrichtung zur uebertragung eines drehmoments - Google Patents

Vorrichtung zur uebertragung eines drehmoments

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John Richard Simmons
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Northrop Grumman Properties Ltd
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D59/00—Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

COHAUSZ & FLORACK
PAT E NT AN WALT S BÜRO 4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. 97 2 A· 0 4 O A
PATENTANWÄLTE: Dipl.-lng. W. COHAUSZ · Dipl.-lng. W. FLORACK · Dipl.-lng. R. KNAUF · Dr.-lng., Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER
LUCAS AEROSPACE LIMITED
Well Street
Birmingham / England ^ # J(muar
Vorrichtung zur Übertragung eines Dr ehmoment s
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmoments gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung in einer einfachen und zweckmäßigen Weise auszugestalten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung gemäß der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 erwähnten Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
B/Js 28042
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_ 2 Ansprüchen enthalten. 2 4 U 4 8 4
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine auseinandergezogene«Darstellung von zueinander ausgerichteten Teilen einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1.
Die dargestellte Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmoments umfaßt ein Eingangsteil 10 und ein Ausgangsteil 11, die beide eine im allgemeinen rohrförmige Gestalt aufweisen. Die beiden Teile iO und 11 sind endseitig koaxial miteinander verbunden.
Eine Bremse ist zum Verblocken der Teile vorgesehen, sobald diese um ihre gemeinsame Längsachse relativ zueinander winklig verstellt werden. Diese Bremse umfaßt einen polygonalen Nocken 12 am Ende des Teils 10 und einen umgreifenden Walzenkäfig 13 am Ende des Teils 11. Durch den Käfig 13 werden die Rollen l4 zusammengehalten, die an den Flächen des Nockens 12 anliegen. Die Rollen l4 sind von einem Ring 15 umgeben, so daß bei einer relativen Winkelverstellung die Rollen l4 durch den Nocken 12 nach außen gegen die Innenfläche des Rings 15 gepreßt werden und sich verkeilen. Der Ring 15 wird am Umlauf gehindert.
Die Teile 10 und 11 sind durch ein erstes und zweites Kupplungsteil l6, 17 von im allgemeinen rohrförmiger Gestalt miteinander verbunden, die innerhalb der Teile 10, 11 frei drehbar angeordnet sind. Das Kupplungsteil 17 weist ein Paar gegenüberliegende Rippen 17a, 17b auf, die in Schlitzen 21 am Ende des Kupplungsteils l6 eingreifen. Die Schlitze 21 sind breit genug, um eine begrenzte relative Winkelbewegung zwischen den Kupplungsteilen l6 und 17 zuzulassen. Das Kupplungsteil l6 ist ebenfalls mit einem Paar vorstehender Leisten l6a, l6b versehen.
Die beiden Kupplungsteile l6, 17 weisen an ihren entgegenge-
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' 3" 240Λ846
setzten Enden eine mit Keilnuten versehene Steckfassung auf, in die die Enden eines Torsionsstabes l8 eingreifen. Der Torsionsstab l8 ist vorgespannt, damit die Kupplungsteile 16, 17j die in Fig. 3 gezeigte Grenzstellung einnehmen. Die Vorspannung wird erreicht, indem der Stab 18 vor dem Einsetzen in die Steckfassungen verdreht wird.
Die Kupplungsteile l6, 17 wirken wie eine ICeilverbindung, die die Teile 10 und 11 miteinander verbindet. Aus Fig. 3 ist zu ersehen, wie eine Seite jeder Leiste l6a, l6b und die gegenüberliegende Seite einer zugehörigen Rippe 17a, 17b von beiden Seiten zusammen in eine von zwei Keilnuten 19j 19b eingreifen, die im Teil 10 innerhalb des Nockens 12 ausgebildet sind, sowie ebenfalls in ein entsprechendes Paar Keilnuten 20a, 20b im Teil 11. Die Keilnuten 19a> 20a und die Keilnuten 19b, 20b sind - wie aus der Zeichnung ersichtlich - normalerweise untereinander ausgerichtet. Sobald am Eingangsteil 10 im Uhrzeigersinn ein Drehmoment angelegt ist (vgl. Fig. 3)j wird es von den Keilnuten 19a, 19b auf die Rippen 17ä, 17b übertragen und schließlich durch den Toreionsstab l8 über die Leisten l6, l6b sowie die Keilnuten 20a, 20b zum Ausgangsteil 12 weitergeleitet.
Wird ein Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn angelegt, wird es vom Eingangsteil 10 auf die Leisten l6a, l6b und von den Rippen 17a, 17b zum Ausgangsteil 12 übertragen. In beiden Fällen bewirkt das Drehmoment, daß sich das Kupplungsteil 17 im Uhrzeigersinn relativ zum Kupplungsteil l6 verdreht. Sobald das übertragene ; rehmoment die Vorspannung des Torsionsstabes l8 übersteigt, •'reht sich das Kupplungsteil 17 im Uhrzeigersinn relativ zum .applungsteil l6, wodurch die das Greifen der Bremse auslösende, notwendige relative Winkelbewegung der Teile 10 und 11 bewirkt wird.
- 4 409832/038/,

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE
1./Vorrichtung zur übertragung eines Drehmoments mit einem Eingangsteil und einem koaxialen Ausgangsteil sowie einem ersten und zweiten Kupplungsteil zur Übertragung des Drehmoments, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungsteil (16, 17) mit Anschlägen (l6a, bf 17a> t>) versehen ist, die in das Eingangsteil (10) und in das Ausgangsteil (11) eingreifen, daß die Kupplungsteile (l6, 17) miteinander derart in Eingriff stehen, daß eine begrenzte relative Winkelbewegung um die gemeinsame Achse von Eingangs- und Ausgangsteil (10, 11) möglich ist, und daß eine vorgespannte Torsionsübertragungseinrichtung (l8) vorgesehen ist, die die Kupplungsteile (l6, 17) in entgegengesetzten Richtungen mit einer Torsionskraft beaufschlagt, die eine begrenzte relative Winkelverstellung der beiden Kupplungsteile zur Folge hat, wobei Eingangs- und Ausgangsteile relativ zueinander bewegt werden, sobald das am Eingangsteil (10) anliegende Drehmoment die Vorspannung der TorsionsübertragungsEinrichtung (l8) in eine Richtung übersteigt, und daß eine Bremse (12 bis 15 ) vorgesehen ist, die auf die relative Bewegung von Eingangs- und Ausgangsteil anspricht, um eine Drehung der Teile zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (l6) und zweite (17) Kupplungsteil drehbar relativ zum Eingangs- und Ausgangsteil (10, 11) ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsteil (10) rohrförmig ist und das erste Kupplungsteil (l6) umschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsteil (11) rohrförmig ist und das zweite Kupplungsteil (17) umschließt.
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5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungsteile (l6, 17) rohrförmig sind und die Torsionsübertragungseinrichtung (18) aus einem Stab besteht, der sich durch die Kupplungsteile (16, 17) erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Stabes (18) keilnutartig mit dem ersten (l6) und zureiten (17) Kupplungsteil in Eingriff stehen.
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsteil (10) mit einer Keilnut (19a» 19b) versehen ist und daß der Anschlag am ersten Kupplungsteil (l6) eine Leiste (l6a, l6b) aufweist, die von einer Seite in die Keilnut eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag am zweiten Kupplungsteil (17) eine Rippe (17a, 17b) aufweist, die von der entgegengesetzten Seite in die Keilnut eingreift.
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsteil (11) mit einer Keilnut (20a, 20b) versehen ist, die mit der Keilnut (19a, 19b) des Eingangsteils (10) ausgerichtet ist, und daß die Leiste und Rippe am ersten und zweiten Kupplungsteil von beiden Seiten in die Keilnut (20a, 20b) des Ausgangsteils (11) eingreifen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (12 bis 15) sich zusammensetzt aus einer Mehrzahl von Bremselementen (14), die kreisförmig entlang eines der beiden Teile (10, 11) angeordnet sind, einem Nocken (12), der durch das andere der beiden Teile antreibbar ist und die Bremselemente (lk) aufgrund der relativen Drehbewegung zwischen den Teilen (10, 11) in radialer Richtung zur Achse der beiden Teile verlagert, sowie aus einem Bremsring (I5)j mit dem die Bremselemente (l4) in Eingriff bringbar sind.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (15) die Bremselemente (14) umschließt und der Nocken (12) innerhalb der Bremselemente (l4fc) angeordnet und derart betätigbar ist, daß er die Bremselemente radial nach außen verschiebt.
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DE2404846A 1973-02-03 1974-02-01 Kombination einer beweglichen Kupplung und einer Klemmkörperbremse Expired DE2404846C2 (de)

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