DE3005693C2 - Gelenkbeschlag für klappbare Leitern - Google Patents

Gelenkbeschlag für klappbare Leitern

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DE3005693C2
DE3005693C2 DE19803005693 DE3005693A DE3005693C2 DE 3005693 C2 DE3005693 C2 DE 3005693C2 DE 19803005693 DE19803005693 DE 19803005693 DE 3005693 A DE3005693 A DE 3005693A DE 3005693 C2 DE3005693 C2 DE 3005693C2
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Walter 7120 Bietigheim-Bissingen Kümmerlin
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Kuemmerlin Nikolaus Adalbert 7730 Villingen-Schw
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/32Ladders with a strut which is formed as a ladder and can be secured in line with the ladder

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  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für
ίο klappbare Leitern, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
Bei einem bekannten Gelenkbeschlag dieser Art, vgl. DE-AS 22 17 258, ist im Flanschbereich des einen Beschlagteils für jeden Verriegelungsbolzen ein Langloch vorgesehen, das es ermöglicht, die beiden Beschlagteile von einer Stellung, welche der Transportstellung einer klappbaren Leiter entspricht, in eine Stellung, welche der Bockleiterstellung entspricht, und umgekehrt zu schwenken, ohne zuvor die Verriege-Jungsbolzen in die Entriegelungsstellung bringen zu müssen. Hierfür muß jedoch, der Nachteil in Kauf genommen werden, die beiden Beschlagteile in den Endstelh-ngen dieses Schwenkbereiches nicht verriegeln zu können.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu Grunde, einen Gelenkbeschlag für klappbare Leitern zu schaffen, der frei von diesen Nachteilen ist, also ein Schwenken zwischen zwei Winkelstellungen der Beschlag ieile, für die Durchbrüche vorgesehen sind, ohne vorherige Überführung der Verriegelungsbolzen in die Entriegelungsstellung und eine Verriegelung in jeder dieser beiden Winkelstellungen erlaubt. Diese Aufgabe löst ein Gelenkbeschlag mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Bei einem Gelenkbeschlag anderer Art, vgl. US-PS 40 89 084, Fig. 5 und 6, ist es zwar bekannt, Schlitze vorzusehen, bei denen die in radialer Richtung gemessene Weite des Schlitzes kleiner ist als die in radialer Richtung gemessene Breite der mit dem Schlitz in Verbindung stehenden Durchbrüche. Um ein Schwenken der Beschlagteile zwischen zwei den Schlitz begrenzenden Durchbrüchen zu ermöglichen, bestehen die Schützwandungen aus Kunststoff, den aber der im Querschnitt durchgehend gleichbleibende Verriegelungsbolzen beim Schwenken verdrängt.
Dadurch, daß zwar für jeden der vorhandenen Verriegelungsbolzen im Flanschbereich des einen Beschlagteils ein konzentrisch zur Gelenkachse verlaufender Schlitz vorhanden ist, dessen Weite jedoch kleiner ist als die in radialer Richtung gemessene Breite der mit ihm in Verbindung stehenden Durchbrüche oder des in diese Durchbrüche eingreifenden Verriegelungsbolzens, kann letzterer nicht in den Schlitz eintreten, wenn er in der Verriegelungsstellung steht. Der Verriegelungsbolzen kann jedoch dann in den Schlitz eintreten, was bedeutet, daß die beiden Beschlagteile frei innerhalb des durch den Schlitz und den mit ihm verbundenen Durchbruch festgelegten Winkelbereichs schwenkbar sind, wenn der die Einschnürung aufweisende Abschnitt des Verriegelungsbolzens auf den Schlitz ausgerichtet ist. Es ist deshalb möglich, wahlweise die Beschlagteile des Gelenkbeschlages in den vorbestimmten Winkelstellungen zu verriegeln und eine Verschwenkung nur dann zuzulassen, wenn zuvor jeder vorhandene Verriegelungsbolzen in die Entriegelungsstellung gebracht worden ist, oder nach einer Verschiebung des Verriegelungsbolzens in eine Freigabestellung die Beschlagteile frei innerhalb eines vorgegebenen
Winkelbereichs verschwenken zu können, wobei die Begrenzung des Schwenkbereiches mittels des Verriegelungsbolzens erfolgt Von besonderem Verteil ist hierbei, daß ohne weiteres von einer Einstellung der Verriegelungseinrichtung auf die andere übergegangen werden kann.
Es ist zwar möglich, den die Einschnürung aufweisenden Abschnitt des Verriegelungsbolzens so anzuordnen, daß dieser in der gleichen Richtung, jedoch in unterschiedlichem Ausmaße aus der Verriegelungsstellung heraus verschoben werden muß, um ihn in die Entriegelungsstellung oder in die Freigabesteüung zu bringen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch die Lage der Einschnürung so gewählt, daß die Verschiebung des Verriegelungsbolzens aus der Verriegelungsstellung heraus in die Freigabestellung in der entgegengesetzten Richtung erfolgt wie die Verschiebung in die Entriegelungsstellung. Dies hat den Vorteil, daß bewußt die eine oder andere Verschieberichtung gewählt werden muß, was die Gefahr einer Fehleinstellung vermindert, und daß das Auffinden der richtigen Stellung erleichtert wird, weil in beiden Fällen eine Verschiebung bis zum Ende des Verschiebebereiches erfolgen kann. Unterschiedliche Verschieberichtungen für den Verriegelungsbolzen erhält man beispielsweise dann, wenn der Schlitz in dem der Handhabe näherliegenden Flanschbereich und die Einschnürung in dem sich in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsbolzens zwischen den Flanschbereichen und der Handhabe befindenden Abschnitt vorgesehen sind.
Vor allem aus Fertigungsgründen ist es zweckmäßig, die Durchbrüche in den Flanschbereichen kreisförmig, also als Bohrungen, auszubilden, und die Einschnürung des zylindrischen Verriegelungsbolzens durch je eine Abflachung auf der radial innen und auf der radial außen liegenden Seite zu bilden.
Vorzugsweise ist der Verriegelungsbolzen über die Handhabe mit einem drehbar und längsverschiebbar im Gelenkzapfen geführten Führungszapfen verbunden, der mittels einer Verriegelungsvorrichtung in der Entriegelungsstellung feststellbar ist, die den Führungszapfen gegen eine Bewegung zurück in die Entriegelungsstellung formschlüssig verriegelt und nur durch eine Drehbewegung der Beschlagteile relativ zueinander lösbar ist. Der Verriegelungsbolzen wird hierdurch zuverlässig in der Entriegelungsstellung gehalten, auch wenn die Handhabe freigegeben worden ist, und selbsttätig für ein automatisches Verriegeln in einer anderen Winkelstellung wieder freigegeben1. Für eine Verschiebung des Verriegelungsbolzens in der entgegengesetzten Richtung in die Freigabestellung wäre es zwar möglich, den Führungszapfen so im Gelenkzapfen zu lagern, daß er ebenfalls in dieser entgegengesetzten Richtung verschiebbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch die Handhabe begrenzt « längsverschiebbar, aber undrehbar, mit dem Führungszapfen verbunden, so daß für die Verschiebung des Verriegelungsbolzens in die Freigabestellung der Führungszapfen keine Längsverschiebung erfahren muß, was die Konstruktion des Gelenkbeschlags M) vereinfacht. Dies gilt vor allem dann, wenn der Verriegelungszapfen in der Freigabestellung arretierbar ist. Die Handhabe kann dann nämlich auf dem Führungszapfen mittels einer Arretierungsvorrichtung in derjenigen Stellung festlegbar sein, in der die ηγ> Einschnürung auf den den Schlitz aufweisenden Flanschbereich ausgerichtet ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt ,
F i g. 1 einen durch die Längsachsen des Gelenkzapfens und der Verriegelungsbolzen gehenden Schnitt des Ausführungsbeispiels in der Verriegelungsstellung der Ve.riegelungsbolzen,
F i g. 2 einen Schnitt entsprechend F i g. 1 in der Freigabestellung der Verriegelungsbolzen,
F i g. 3 eine teilweise aufgebrochen und unvollständig dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 1.
Ein Gelenkbeschlag für eine klappbare Leiter, welche sowohl als Bockleiter als auch als Anlegeleiter verwendet werden kann, weist zwei als Ganzes mit 101 bzw. 102 bezeichnete Beschlagteile auf, die je einen kreisförmigen Flanschbereich haben.
Die beiden Beschlagteile 101 und 102 überlappen sich mit ihrem kreisscheibenförmigen Flanschbereich. Ein hohler Gelenkzapfen 103 durchdringt das Zentrum dieser beiden Flanschbereiche und verbindet die beiden Beschlagteile gelenkig miteinander. Sicherungsringe 104, die in Ringnuten im Außenmantel des Gelenkzapfens 103 angeordnet sind, sichern die Flanschbereiche auf dem Gelenkzapfen. Mittels einer nicht dargestellten Madenschraube, die in eine radiale Gewindebohrung des Gelenkzapfens 103 von außen her eingedreht ist und in eine Nut des Beschlagteils 102 eingreift, ist der Gewindezapfen 103 mit diesem Beschlagteil drehfest verbunden, während der andere Beschlagteil 101 auf dem Gelenkzapfen drehbar gelagert ist.
Zwei diametral bezüglich des Gelenkzapfens 103 und in gleichem Abstand von diesem angeordnete Verriegelungsbolzen 106, deren Längsachse parallel zur Längsachse des Gelenkzapfens 103 liegt, bilden Teile einer Verriegelungsvorrichtung, mittels deren die beiden Beschlagteile in bestimmten Winkellagen verriegelbar sind. Das eine Ende dieser beiden Verriegelungsbolzen 106 ist mit einer bügeiförmigen Handhabe 107 fest verbunden. Im hohlen Gelenkzapfen 103 ist drehbar und axial verschiebbar ein ebenfalls hohler Führungszapfen 108 gelagert, der mit seinem einen Ende in den in Form einer Buchse ausgebildeten Mittelteil der Handhabe 107 längsverschiebbar, aber undrehbar eingreift, wie F i g. 1 zeigt. Für diese Verbindung ist der Führungszapfen mit einem Stift 117 versehen, der in eine Längsnut 118 der Handhabe 107 eingreift. In dem Ringraum zwischen der Innenmantelfläche des Gelenkzapfens 103 und der AuÖenmantelfläche des Führungszapfens 108 ist eine als Schraubenfeder ausgebildete Rückholfeder 109 angeordnet, die einerseits an einer Schulter des Führungszapfens 108 und andererseits einer Schulter des Gelenkzapfens 104 abgestützt ist. Diese beiden Schultern werden durch einen im Durchmesser vergrößerten Endabschnitt des Führungszapfens 108 bzw. einem im Durchmesser kleineren Endabschnitt des Gelenkzapfens 103 gebildet. Durch diese beiden Endabschnitte ist eine gute Führung des Führungszapfens im Gelenkzapfen gewährleistet.
Der Flanschbereich des ersten Beschlagteils' 101 ist mit zwei diametral angeordneten Bohrungen 110 versehen, in welche die beiden Verriegelungsbolzen 106 eingreifen. Der zweite Beschlagteil 102 ist mit je zwei Paaren diametral angeordneter Bohrungen 110 versehe.1, die so angeordnet sind, daß das eine Bohrungspaar in der der Transportstellung einer Leiter entsprechenden Winkellage der Beschlagteile und in der der Stellung als Anlegeleiter entsprechenden Winkellage mit den beiden Bohrungen 110 des ersten Beschlagteils
fluchtet, während das andere Bohrungspaar mit diesen beiden Bohrungen des Beschlagteils 101 fluchtet, wenn die beiden Beschlagteile eine Winkelstellung haben, die der Bockleiterstellung entspricht. Der Gelenkbeschlag ist daher in diesen drei Winkelstellungen verriegelbar.
Eine Sperrvorrichtung ermöglicht es, daß die Handhabe 107 freigegeben wird, nachdem durch ihre Betätigung die Verriegelungsbolzen 106 in die Entriegelungsstellung gebracht worden sind, und daß dennoch eine selbsttätige Verriegelung in der neuen Schwenkstellung erfolgt. Der Gelenkzapfen 103 ist hierzu mit in Umfangsrichtung verlaufenden und in dieser Richtung begrenzten Schlitzen 111 für den Eingriff von zwei Sperrelementen 112 versehen, die durch die Endabschnitte einer Biegefeder 113 gebildet werden. Diese Endabschnitte sind radial verschiebbar in je einem Durchbruch des Führungszapfens lOS^eführt, in dessen Innerem der Mittelabschnitt der Biegefeder 113 liegt und gegen eine axiale Verschiebung gesichert ist. Die beiden Sperrelemente 112 kommen selbsttätig in Eingriff in zwei der Schlitze 111, wenn die Verriegelungsbolzen 106 und der Führungszapfen 108 so weit entgegen der Kraft der Rückholfeder in axialer Richtung bewegt worden sind, daß die Verriegelungsbolzen nicht mehr in Eingriff mit den Bohrungen 110 des zweiten Beschlagteils 102 sind, also'in ihrer Entriegelungsstellung stehen. Das Aushebet! der Sperrelemente 112 aus den Schlitzen 111 erfolgt bei einem Verschwenken der Beschlagteile dadurch, daß die Sperrelemente in Anlage an die die Schlitze in Längsrichtung begrenzenden, je ein Steuerelement 116 bildenden Leitflächen kommen, auf denen sie wie auf einer Rampe auf die Innenmantelfläche des Gelenkzapfens überführt werden Die Schlitze 111, die einen formschlüssigen Eingriff der Sperrelemente 112 hinsichtlich einer Belastung in axialer Richtung ergeben, sind so angeordnet und hinsichtlich ihrer Länge in Umfangsrichtung so dimensioniert, daß in jeder verriegelbaren Stellung ein Schlitzpaar vorhanden ist. in das die Sperrelemente 112 eingreifen können, wenn die Verriegelungsbolzen 106 in die Entriegelungssteüung gebracht werden, und daß die Sperrelemente aus diesen Schlitzen ausgehoben sind, ehe bei einer Schwenkbewegung die nächste Schwenkstellung erreicht wird, in der eine Verriegelung der Beschlagteile möglich ist.
Um den Gelenkbeschlag nicht nur in den genannten drei Stellungen verriegeln zu können, sondern ihn auch wahlweise zwischen der der Transportstellung entsprechenden Winkelstellung und der der Bockleiterstellung entsprechenden Winkelstellung frei verschwenken zu können, ist der Flanschbereich des auf der Seite der Handhabe liegenden ersten Beschlagteils 101 mit zwei zusätzlichen, diametral liegenden Bohrungen HO' sowie zwei Schlitzen 119 versehen, welche sich auf einer zum Gelenkzapfen 103 konzentrischen Kreisbahn von der einen Bohrung 110 zur anderen Bohrung 110' erstrecken, wie dies Fi g. 4 zeigt Der Winkel zwischen den Bohrungen 110 und den Bohrungen 110' entspricht dem Schwenkbereich, innerhalb dessen die freie Schwenkbarkeit der Beschlagteile möglich sein soll.
Wie F i g. 1 zeigt, ist derjenige Abschnitt der beiden Verriegelungsbolzen 106, der in der Verriegelungsstellung zwischen der Handhabe 107 und der ihr zugekehrten Seite des benachbarten Beschlagteils 101 liegt und dessen Länge geringfügig größer ist als die Dicke des Flanschbereichs des Beschlagteils 101, sowohl auf der radial außen liegenden als auch der radial innen liegenden Seite abgefräst. Infolge dieser Einschnürung bildet dieser Abschnitt der Verriegelungsbolzen 106 einen Steg 106', dessen in radialer Richtung gemessene Stärke etwas geringer ist als die Weite der Schlitze 119. Wenn die Stege 106' in Eingriff mit dem Flanschbereich des ersten Beschlagteils 101 sind, können deshalb die
ίο beiden Beschlagteile relativ zueinander geschwenkt werden, weil die Stege von der Bohrung 110 zur Bohrung 110' durch den sie aufnehmenden Schlitz 119 hindurch bewegt werden können.
Um die Verriegelungsbolzen 106 in ihre Freigabestel-
!5 lung zu bringen, in welcher die Beschlagteile innerhalb des durch die Bohrungen 110 und 110' begrenzten Winkelbereiches frei schwenkbar sind, muß die Handhabe 107 gegen den ersten Beschlagteil 101 hin verschoben werden. Ein Deckel 120, welcher den Gelenkzapfen 103 auf der der Handhabe abgekehrten Seite abdeckt und das Austreten des Führungszapfens 108 an diesem Ende des Gelenkzapfens verhindert, behindert diese Verschiebung der Handhabe 107 nicht, da letztere auf dem Führungszayfen 108 in dem
erforderlichen, durch den Längsschlitz 117 festgelegten Maße in Zapfenlängsrichtung verschiebbar ist. Wenn nach der Verschiebung der Handhabe 107 entgegen der zur Überführung der Verriegelungsbolzen 106 in die Entriegelungsstellung erforderlichen Bewegungsrich-
3n tung die Freigabestellung erreicht ist, wird eine Rastvorrichtung wirksam, welche die Handhabe in der Freigabestellung entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 121 hält, welche in die den Führungszapfen 108 aufnehmende Bohrung der Handhabe eingelegt ist und sich an der Stirnfläche des Führungszapfens abstützt. Die Rastvorrichtung weist eine ähnlich der Biegefeder 113 ausgebildete Biegefeder 122 auf, die im Inneren des Führungszapfens liegt und deren ösenförmig geformte Endabschnitte 122' diametral liegende Bohrungen in der Wand des Führungszapfens von innen nach außen durchgreifen. Leitflächen 123 an der Handhabe 107 drängen, wenn die Handhabe gegen den ersten Beschlagleil 101 hin verschoben wird, zunächst die Endabschnitte 122' entgegen der Kraft der Biegefeder radial nach innen, bis sie an der Innenmantelfläche der den Führungszapfen aufnehmenden Bohrung der Handhabe anliegen. Der diese Bohrung bildende, buchsenartige Teil der Handhabe ist wie beispielsweise F i g. 1 zeigt, mit zwei diametral angeordneten Durchbrüchen 124 versehen, in welche die beiden Endabschnitte 122' einrasten, wenn die Freigabestellung erreicht ist. Die Begrenzungsflächen der Durchbrüche 124 sind so ausgebildet daß durch einen auf die Handhabe ausgeübten Zug die Endabschnitte 122' wieder außer Eingriff mit den Durchbrüchen 124 gebracht werden können, um die Handhabe 107 wieder, unterstützt von der Rückstellfeder 121, in die in F i g. 1 dargestellte Verriegelungsstellung bringen zu können.
Die Bohrungen 110' gestatten es, die Verriegelungsbolzen 106 nicht nur in der der Transportstellung entsprechenden Winkelstellung, sondern auch in der der Bockleiterstellung entsprechenden Winkelstellung, aus der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung zu überführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gelenkbeschlag für klappbare Leitern, mit zwei in einem Flanschbereich durch einen hohlen Gelenkzapfen miteinander verbundenen Beschlagteüen und einer Verriegelungseinrichtung, die wenigstens einen parallel zur Gelenkachse längsverschiebbar und um die Gelenkachse schwenkbar gelagerten, mittels einer Handhabe aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsatellung bewegbaren Verriegelungsbolzen sowie in den Flanschbereichen vom Verriege^ungsbolzen in vorbestimmten Winkelstellungen der Beschlagteile durchdringbare Durchbrüche aufweist, von denen wenigstens zwei mit einem Schlitz in Verbindung stehen, der diese Durchbrüche auf einer konzentrisch zur Gelenkachse verlaufenden Bahn verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die in radialer Richtung gemessene Weite des Schlitzes (119) kleiner ist als die in radialer Richtung gemessene Breite der mit dem Schlitz (119) in Verbindung stehenden Durchbrüche (110, 110') und daß der Verriegelungsbolzen (106, 106') in einem Abschnitt (106'), der in der Verriegelungsstellung zumindest teilweise außerhalb der Durchbrüche (UO, 110') der beiden Flanschbereiche liegt und durch eine Längsverschiebung des Verriegeiungsbolzens auf den mit dem Schlitz (119) versehenen Flanschbereich ausrichtbar ist, eine Einschnürung mit einer eine Bewegung im Schlitz in dessen Längsrichtung gestattenden Form aufweist.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (106, 106') aus seiner Verriegelungsstellung heraus in beiden Richtungen längsverschiebbar geführt ist und die Einschnürung sich in einem bei einer Längsverschiebung des Vemegelungsbolzens entgegen der Bewegungsrichtung beim Entriegeln in Ausrichtung auf den mit dem Schlitz (119) versehenen Flanschbereich kommenden Abschnitt (106') befiiidet.
3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (119) in dem der Handhabe (107) näher liegenden Flanschbereich und die Einschnürung in dem sich in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsbolzens (106) zwischen den Flanschbereichen und der Handhabe (107) befindenden Abschnitt (106') vorgesehen sind.
4. Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche Bohrungen (110,110') sind und die Einschnürung des zylindrischen Verriegelungsbolzens (106) durch je eine Abflachung auf der radial innen und auf der radial außen liegenden Seite gebildet ist.
5. Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (106) über die Handhabe (107) mit je einem drehbar und längsverschiebbar im Gelenkzapfen (103) geführten Führungszapfen (108) verbunden ist, der mittels einer Verriegelungsvorrichtung (111,112, 113) in der Entriegelungsstellung feststellbar ist, die den Führungszapfen gegen eine Bewegung zurück in die Entriegelungsstellung, formschlüssig verriegelt und nur durch eine Drehbewegung der Beschlagteile (101,102) relativ zueinander lösbar ist.
6. Gelenkbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (107) begrenzt längsverschiebbar, aber undrehbar mit dem Führungszapfen (108) verbunden und auf diesem mittels einer Arretierungsvorrichtung (122, 122', 124) in derjenigen Stellung festlegbar ist, in der die Einschnürung auf der den Schlitz (119) aufweisenden Flanschbereich ausgerichtet ist
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