DE2654384A1 - Synchrone selbst schaltende zahnkupplung - Google Patents

Synchrone selbst schaltende zahnkupplung

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DE2654384A1 DE19762654384 DE2654384A DE2654384A1 DE 2654384 A1 DE2654384 A1 DE 2654384A1 DE 19762654384 DE19762654384 DE 19762654384 DE 2654384 A DE2654384 A DE 2654384A DE 2654384 A1 DE2654384 A1 DE 2654384A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/10Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches automatically producing the engagement of the clutch when the clutch members are moving at the same speed; Indicating synchronisation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

PATENTANWALT
. ing. K. HOLZEE
FHII/IFPINJS-WElSEB - STHA6SB 1*
8900 AUQSBUBQ TELEFON 51647S
533202 palül ä
Augsburg, den 30. November I976
S.S.S. Patents Limited, 51-55 Stirling Road, Acton Town, London ¥.3, England
Synchrone selbst schaltende Zahnkupplung
709823/0344
Die Erfindung betrifft eine synchrone selbst schaltende Zahnkupplung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches,
Werden Kupplungen solcher Bauart für große Leistungen und gleichzeitig hohe Drehzahlen ausgelegt, so müssen ihre Abmessungen entsprechend groß sein. Bei immer weiterer Steigerung der von solchen Kupplungen zu übertragenden Leistung oder/und der zugehörigen Betriebsdrehzahl wird einmal ein Punkt erreicht, an welchem die Fliehkraftbeanspruchung der Kupplungsbauteile großen Durchmessers unzulässig hoch wirdο
Durch die Erfindung soll infolgedessen die Aufgabe gelöst werden, das Drehmomentübertragungsvermögen von Kupplungen der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen allgemeinen Bauart weiter steigern zu können, ohne die Durchmesserabmessungen der umlaufenden Kupplungsteile ebenfalls vergrößern zu müssen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches unter Schutz gestellte Merkmalskombination gelöst.
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Die erfindungsgemäße Kupplung bringt gegenüber bekannten Kupplungen der im Oberbegriff des Hauptanspruches dargelegten allgemeinen Bauart den technischen Portschritt, daß das Leistungsübertragungsvermögen einer solchen Kupplung oder/und die Betriebsdrehzahl derselben gesteigert werden können, ohne daß gleichzeitig die Durchmesserabmessungen der umlaufenden Kupplungsteile vergrößert zu werden brauchen und somit unzulässig hohen Fliehkraftbeanspruchungen ausgesetzt sind.
In den Unteransprüchen sind weitergebildete Ausführungsformen der erfindunsgemäßen Kupplung unter Schutz gestellt.
Zwei bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Zahnkupplung werden nunmehr unter Bezug auf die anlie genden Zeichnungen im einzelnen beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 einen schematischen Axialschnitt
durch eine Zahnkupplung gemäß der Erfindung, dessen obere Hälfte die Kupplung in ausgerücktem Zustand wiedergibt, während seine untere Hälfte die
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Kupplung in eingerücktem Zustand zeigt,
Fig. IA einen schematischen Teilschnitt
längs der Ebene 1A-1A in Fig. 1,
Fig„ 2 einen schematischen Axialschnitt
durch eine weitere Ausführungsform einer erfindunsgemaßen Zahnkupplung, dessen obere Hälfte wiederum die Kupplung in ausgerücktem Zustand wiedergibt, während seine untere Hälfte die Kupplung in eingerücktem Zustand zeigt, und
Fig. 2A einen schematischen Teilschnitt
längs der Ebene 2A-2A in Fig. 2,
Ein erstes umlaufendes Kupplungsteil der in den Fig, I und IA dargestellten Zahnkupplung bildet eine Muffe 1, welche einen radial nach außen ragenden Ringflansch 2 aufweist, der an einen ähnlichen Flansch einer der beiden zu kuppelnden Wellen anschraubbar ist. Die Muffe 1 weist zwei axial in gegenseitigem Abstand voneinander befindliche
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innere, geradverzahnte, erste und zweite Kupplungszahnkränze 3 und 4 aufβ Ein weiteres umlaufendes Kupplungsteil ist eine Welle 5, die an ihrem hinteren Ende einen radial nach außen ragenden Ringflansch 6 aufweist, welcher an die andere der beiden zu kuppelnden Wellen anschraubbar ist. Die Welle 5 ist über den größeren Teil ihrer in Fig. 1 linken axialen Hälfte mit einem linksgängigen Außensteilgewinde 7 versehen, in welches ein Innensteilgewinde 8 eines axial-schraubend verschiebbaren, als Muffe 9 ausgebildeten Kupplungsteils eingreift, welch letzteres erste Zwischenmittel bildet. Wie aus Pig, 1 ersichtlich ist, hat der größte Teil der axial rechten Hälfte der Welle 5 kleineren Durchmesser und trägt drehfest eine Muffe 10, die mit einem rechtsgängigen Außensteilgewinde 11 versehen ist, in welches ein entsprechendes Innensteilgewinde eines von einer Muffe 13 gebildeten zweiten axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteils eingreift, welch letzteres zweite Zwischenmittel bildet. Die Muffe 10 wird durch einen an der Welle 5 angeschraubten Axialanschlag 14 in Axialrichtung gegen Verschiebung gesichert.
Das erste axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 9 weist einen äußeren, geradverzahnten, dritten Kupplungszahnkranz 15 auf und ist außerdem mit einem äußeren Gesperreklinkenkranz versehen, von welchem eine
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Klinke bei 16 angedeutet ist, die auf einem Klinkenzapfen 17 gelagert ist. Außerdem weist das axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 9 eine zylindrische Verlängerung 18 auf, die mit einem inneren Keilkranz 19 ausgestattet ist, in welchen ein äußerer Keilkranz 20 großer Keillänge des zweiten axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteils 13 eingreift. Dieses zweite axial- -schraubend verschiebbare Kupplungsteil 13 weist außerdem einen äußeren, geradverzahnten, vierten Kupplungszahnkranz auf.
Wie aus Fig, 1 ersichtlich ist, befindet sich bei ausgerückter Kupplung das erste axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 9 auf der Welle 5 in einer linken Grenzstellung, in welcher es an einem von dem Flansch 6 gebildeten Axialanschlag anliegt,, und sein Kupplungszahnkranz 15 befindet sich links des Kupplungs-Gegenzahnkranzes 3. In diesem Zustand befinden sich die Gesperreklinken 16 in einer Axialstellung, in welcher sie je nach der gegenseitigen Relativdrehrichtung der Kupplungsteile 1 und 5 entweder auf dem Kupplungs-Innenzahnkranz 3 ratschen oder mit Bezug auf diesen greifen. Das zweite axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 13 befindet sieh in diesem Zustand auf der Welle 5 in einer rechten Grenzstellung, in welcher es an einem von dem Anschlag 14 gebildeten Axialanschlag anliegt und in wel-
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eher sich der Kupplungszahnkranz 21 rechts des Kupplungs-Gegenzahnkranzes 4 befindet.
Die Nasen der Gesperreklinken 16 weisen, in Pig, I von links gesehen, gemäß Pig, IA im Uhrzeigersinn, so daß bei Drehung des umlaufenden Kupplungsteils 1 im Uhrzeigersinn relativ zu dem umlaufenden Kupplungsteil 5 die Zähne des KupplungsZahnkranzes 3 über die Nasen der Gesperreklinken 16 hinwegratschen und die Kupplung "überholt". Wird nun die das umlaufende Kupplungsteil 5 bildende Welle im Uhrzeigersinn beschleunigt, so daß sie versucht, das umlaufende Kupplungsteil 1 zu überholen, so greifen die Gesperreklinken 16 beim Durchgang der umlaufenden Kupplungsteile 1 und 5 die Zähne des Kupplungszahnkranzes 3 und das axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 9 wird längs der linksgängigen Steilgewindegänge 7 relativ zu der Welle 5 axial-schraubend nach rechts geschoben, wodurch ein gegenseitiger Eingriff des KupplungsZahnkränzes 15 und des Kupplungszahnkranzes 3 eingeleitet wird. Gleichzeitig mit dieser axial-schraubenden Verschiebung des ersten axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteils 9 wird unter der Wirkung der ineinandergreifenden Keilkränze 19 und 20 das zweite axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 13 längs der rechtsgängigen
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Steilgewindegänge 11 axial-schraubend nach links geschoben, wodurch der gegenseitige Eingriff der Kupplungszahnkränze 4 und 21 eingeleitet wird.
Der beginnende gegenseitige Eingriff der Kupplungszahnkränze 3 und 15 bewirkt eine weitere axial-schraubende Verschiebung des ersten axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteils 9 nach rechts und der beginnende gegenseitige Eingriff der Kupplungszahnkränze 4 und 21 bewirkt eine weitere axial-schraubende Verschiebung des axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteils 13 nach links. Befinden sicli die Kupplungszahnkränze 3 und 15 in vollem gegenseitigen Eingriff, so befinden sich auch die KupplungsZahnkränze 4 und 21 in vollem Eingriff und die beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteile 9 und 13 liegen in der in der oberen Hälfte der Fig, 1 gezeigten Weise stirnseitig aneinander an, so daß also das erste axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 9 als Axialanschlag wirkt, welcher die axial-schraubende Verschiebung des zweiten axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteils 13 nach links begrenzt, während umgekehrt dieses zweite axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 13 als Axialanschlag wirkt, welcher die axial-schraubende Verschiebung des ersten-axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteils 9 nach rechts begrenzt.
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Der gegenseitige Eingriff der ersten und dritten Kupplungszahnkränze 3 und 15 stellt einen ersten Leistungsübertragungsweg zwischen dem umlaufenden Kupplungsteil 1 und dem umlaufenden Kupplungsteil 5 her und der gegenseitige Eingriff der zweiten und vierten Kupplungszahnkränze 4 und 21 stellt einen zweiten Leistungsübertragungsweg zwischen dem umlaufenden Kupplungsteil 1 und dem weiteren umlaufenden Kupplungsteil 5 her. Infolge des Zusammenwirkens der schraubenförmig verlaufenden Plankenflächen der Steilgewindegänge 7» 8 bzw, 11, 12 üben die beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungshälften 9 und Reaktionskräfte mit Bezug aufeinander aus, so daß sich die von der Kupplung zu übertragende Drehmomentlast auf die beiden Leistungsübertragungswege verteilt. Diese Fähigkeit der Kupplung, das zu übertragende Drehmoment auf zwei Leistungsübertragungswege zu verteilen, macht die Kupplung besonders dafür geeignet, große Leistungen bei hohen Drehzahlen zu übertragen, ohne daß die Durchmesser der umlaufenden Kupplungsteile so groß gemacht zu werden brauchen, daß deren Fliehkraftbeanspruchung unzulässig hoch wird.
Kehrt sich der Relativdrehsinn der beiden Kupplungsteile 1 und 5 um, so bewirkt der gegenseitige Eingriff der KupplungsZahnkränze 3 und 15 einerseits und h und
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andererseits und außerdem der gegenseitige ständige Eingriff der Keilkränze 19 und 20 sowie der Steilgewindegänge 7, 8 bzw, 11, 12, daß sich die beiden axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteile 9 und 13 axial-schraubend in die in der oberen Hälfte der Pig. I gezeigten Stellungen zurückschieben.
Gemäß einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform einer synchronen selbst schaltenden Zahnkupplung der oben beschriebenen Art können die Keilsätze 7, 8 und 11, 12 gerade verlaufende Keile aufweisen, während die Flankenflächen der Zähne der KupplungsZahnkränze 3, 15 bzw, 4, 21 schraubenförmig verlaufen können und auch die Nasenflächen der Gesperreklinken 16 entsprechend schraubenförmig verlaufen können. In Abwandlung dessen können sämtliche Flankenflächen schraubenförmig verlaufen, in welchem Falle die Steigungen der Flankenflächen der Kupplungszahnkranze 3, 15 bzw, 4, 21 und der Nasenflächen der Gesperreklinken 16 entsprechend verschieden von denjenigen der Flankenflächen der Keile der Keilsätze 7, 8 und 11, 12 gewählt sind.
Bei der in den Fig, 2 und 2A gezeigten Ausführungsform einer synchronen selbst schaltenden Kupplung besteht
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ein erstes umlaufendes Kupplungsteil aus zwei miteinander verschraubten Muffen 23 und 24, Die Muffe 23 weist einen Kupplungs-Innenzahnkranz 25 auf, der einen ersten Kupplungszahnkranz bildetβ Die Muffe 24 weist einen Plansch auf, der an eine der zu kuppelnden Wellen anschraubbar ist. Außerdem weist die Muffe 24 einen geradverzahnten Kupplungs-Innenzahnkranz 26 auf, der einen zweiten Kupplungszahnkranz bildet 0 Die beiden Muffen und 24 sind so gestaltet, daß sich zwischen ihnen eine Ringnut befindet, in welcher ein mit einem inneren Gesperre zahnkranz 28 ausgestatteter Ring 27 drehfest in der erforderlichen Winkellage zu den Kupplungs-Innenzahnkränzen 25, 26 eingespannt ist.
Ein zweites umlaufendes Kupplungsteil bildet eine Welle 29, die einen Außenflansch 30 aufweist, mittels welchem sie an der anderen der beiden zu kuppelnden Wellen anschraubbar ist. Die linke Hälfte der Welle 29 weist ein linksgängiges Außensteilgewinde 31 auf und auf die rechte Hälfte der Welle 29 ist eine Muffe 32 aufgekeilt, die ein rechtsgängiges Außensteilgewinde 33 aufweist. Die Muffe 32 wird durch einen an der Welle 29 angeschraubten Anschlag 34 gegen Axialverschiebung gesichert. In der axialen Mitte der Welle 29 befindet sich eine äußere
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Ringnut 359 in welcher ein von zwei aneinandergeschraubten Ringteilen 36 und 36* gebildeter Ring drehbar gelagert ist, auf welchem Gesperreklinkeη 37 auf Klinkenzapfen 38 gelagert sind.
Wie aus Figβ 2 ersichtlich, befindet sich zwischen dem radial inneren Umfang des Ringes 36» 36f und dem Grund der Ringnut 35 ein radialer Spielraum und außerdem ist zwischen den Stirnflächen des Ringes 36, 36' und den ihnen gegenüberliegenden Flankenflächen der Ringnut 35 ein axialer Spielraum vorhanden.
Eine Muffe 39 bildet ein erstes axial-schraubend verschiebbares Kupplungsteil, welches erste Zwischenmittel darstellt und ein Innensteilgewinde 40 aufweist, das in das Außenstexlgewinde 31 des zweiten umlaufenden Kupplungsteils 29 eingreift. Das erste axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 39 weist außerdem einen Kupplungs-Außenzahnkranz 41 auf, der einen dritten Kupplungszahnkranz bildet. Außerdem weist das Kupplungsteil 39 einen äußeren, geraden Keilkranz 42 auf, welch letzterer in einen Innenkeilkranz 43 eingreift, der sich in einer stirnseitigen Muffe 44 des Ringteiles 36 befindet, die mit diesem Ringteil ein gemeinsames Teil bildet. Eine Muffe 45 bildet ein zweites axial-schraubend verschiebbares
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Kupplungsteil, welches zweite Zwischenmittel darstellt und mit einem Innensteilgewinde 46 in das Außensteilgewinde des zweiten umlaufenden Kupplungsteils 29 eingreift. Außerdem ist an dem zweiten axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteil 45 ein geradverzahnter Kupplungs-Außen zahnkranz 47 angebracht, der einen vierten Kupplungszahnkranz darstellt. Schließlich ist am Kupplungsteil ein gerader Außenkeilkranz 48 angeordnet, welch letzterer ständig in einen Innenkeilkranz 49 einer Muffe 50 eingreift, die mit dem Ringteil 36 ein gemeinsames Teil bildet.
In der in der oberen Hälfte der Fig«, 2 gezeigten ausgerückten Kupplungsstellung befindet sich das erste axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 39 in seiner linken Grenzstellung, in welcher es an einem an dem Flansch 30 gebildeten Axialanschlag anliegt, und sein (dritter) Kupplungszahnkranz 4l befindet sich links des (ersten) Kupplungs-Gegenzahnkranzes 25· Das zweite axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 45 befindet sich in seiner rechten Grenzstellung, in welcher es an einem von dem Anschlagstück 34 gebildeten Axialanschlag anliegt, wobei sich sein (vierter) Kupplungszahnkranz rechts des zweiten Kupplungszahnkranzes 26 befindet,
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Die Nasen der Gesperreklinken 37 weisen, in Pig, 2 von links gesehen, entsprechend Fig„ 2A im Uhrzeigersinn, so daß, wenn das erste umlaufende Kupplungsteil 23, 24 im Uhrzeigersinn relativ zu dem zweiten umlaufenden Kupplungsteil 29 umläuft, der innere Gesperrezahnkranz 28 über die Nasen der Gesperreklinken 37 hinwegratscht und die Kupplung "überholt". Wird das zweite umlaufende Kupplungsteil 29 im Uhrzeigersinn beschleunigt und versucht es, das erste umlaufende Kupplungsteil 24 zu überholen, so greifen die Gesperreklinken 37 die Zähne des Gesperrezahnkranzes 28 und der Ring 36, 36* wird relativ zu dem zweiten umlaufenden Kupplungsteil 29 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Infolge des gegenseitigen Eingriffes der linksgängigen Steilgewindegänge 42 und 43 bewirkt diese Relativdrehung des Ringes 36, 36* zum Kupplungsteil 29 eine axial-schraubende Verschiebung des ersten axial-schraubend verschiebbaren Kupplungsteils 39 relativ zum zweiten umlaufenden Kupplungsteil 29 nach rechts, wodurch ein gegenseitiger Eingriff der ersten und dritten Kupplungszahnkränze 25 und 41 eingeleitet wird. Wegen des ständigen gegenseitigen Eingriffes der rechtsgängigen Steilgewindegänge 48 und 45 GGKiLv:*: '.χι-. "-2LaVIvdrehung des Hin^e^ 36, 36* mit Bezug auf das zweite umlaufende Kupplungsteil 28 außerdem eine axial-schraubende Verschiebung des zweiten axial-schraubend verschiebbaren
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Kupplungsteils 45 relativ zum zweiten umlaufenden Kupplungsteil 28 nach links, wodurch der gegenseitige Eingriff der zweiten und vierten Kupplungszahnkränze und 27 eingeleitet wird. Dieser beginnende gegenseitige Eingriff der KupplungsZahnkränze 25 und 41 bewirkt eine weitere axial-schraubende Verschiebung des ersten axialschraubend verschiebbaren Kupplungsteils 39 nach rechts, wodurch die ersten und dritten Kupplungszahnkränze in vollen gegenseitigen Eingriff kommen und zwischen den ersten und zweiten umlaufenden Kupplungsteilen 23, 24 und 29 ein erster Leistungsübertragungsweg hergestellt wird. Der beginnende gegenseitige Eingriff der zweiten und vierten KupplungsZahnkränze 26 und 47 bewirkt, daß sich das zweite axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 47 weiter axial-schraubend nach links verschiebt, wodurch die zweiten und vierten KupplungsZahnkränze 26 und 47 in vollen gegenseitigen Eingriff kommen. Das zweite axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 39 liegt dann an dem Ringteil 36' an und das axial-schraubend verschiebbare Kupplungsteil 45 liegt an dem Ringteil 36 an, so daß infolge der Zusammenwirkung der schraubenförmig verlaufenden Flankenflächen der Keilkränze 31, 4o und 33, und der durch die obengenannten Zwischenräume bedingten frei beweglichen Lagerung des Ringes 36, 36v die axialschraubend verschiebbaren Kupplungsteile 39 und 45 mit
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Bezug aufeinander Reaktionskräfte ausüben und die Last auf die beiden Leistungsubertragungswege verteilt wird.
Die Plankenflächen der Zähne der KupplungsZahnkränze und diejenigen der Keile der Keilkränze 42, 43 bzw. 48, sind mit Bezug auf die Kupplungsachse zweckmäßig leicht so geneigt, daß beim gegenseitigen Einrücken der Kupplungszahnkränze dem Ring 36 eine geringfügige Drehung relativ zum ersten umlaufenden Kupplungsteil 23, 24 erteilt wird, durch welche die Gesperreklinken 37 aus ihrer Anlage an den Zähnen des GesperreZahnkranzes 28 herausgedreht und damit von Drehmoment entlastet werden.
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Claims (2)

  1. 265Λ384
    Patentansprüche
    (l,j Synchrone selbst schaltende Zahnkupplung mit einem ersten umlaufenden Kupplungsteil und einem zweiten umlaufenden Kupplungsteil, zwangläufig relativ zu dem zweiten umlaufenden Kupplungsteil bewegbaren Zwischenmitteln und bei Durchgang des ersten und des zweiten umlaufenden Kupplungsteils durch den Synchronismus in einer Relativdrehrichtung wirksam werdenden Mitteln zur Verschiebung der Zwischenmittel zwecks Einleitung der gegenseitigen Einrückung der zusammenwirkenden KupplungsZahnkränze, dadurch gekennzeichnet, daß das erste umlaufende Kupplungsteil (1; 23, 24) zwei Kupplungszahnkränze (3, 4; 25, 26) trägt, daß ferner erste und zweite Zwischenmittel (9, 13; 39, 45) zwangläufig relativ zu dem zweiten umlaufenden Kupplungsteil (5; 29) bewegbar sind und jeweils entsprechende KupplungsZahnkränze (15, 21; 41, 47) tragen, und daß Mittel (3, 16, 7, 8, 11, 12, 19, 20; 28, 37, 31, 40, 42, 43, 33, 46, 48, 49) vorgesehen sind, wodurch bei Durchgang der ersten (1; 23, 24) und zweiten (5i 29) umlaufenden Kupplungsteile durch den Drehsynchronismus in einer Richtung die Zwischenmittel (9, 13; 39, 45) gleichzeitig zwecks gegenseitiger Einrückung der ersten (3; 25) und dritten (15; 4l) Kupplungszahnkränze und der genannten zweiten (4; 26)
    709823/03A4
    ORIGINAL INSPECTED
    2 ß 5 A 3 8 4 ' λ.
    und vierten (21; 47) KupplungsZahnkränze zur Herstellung eines ersten und eines zweiten Leistungsübertragungsweges zwischen dem ersten (1; 23, 24) und dem zweiten (5; 29) umlaufenden Kupplungsteil verschoben werden, wobei der genannte erste und der genannte zweite Leistungsübertragungsweg jeweils schraubenförmige Triebflächen enthalten und die beiden Zwischenmittel (9S 13; 39S ^5) aufeinander Reaktionskräfte ausüben, wenn sich die Kupplung in eingerücktem Zustand befindet, wodurch die Last zwischen dem genannten ersten und dem genannten zweiten Leistungsübertragungsweg aufgeteilt wird,
  2. 2. Zahnkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Zwischenmittel (9j 39) durch ineinandergreifende Steilgewindegänge (7, 8; 31, 40) eines Gewindesinnes gezwungen sind, sich axial-schraubend relativ zum zweiten umlaufenden Kupplungsteil (5; 29) zu verschieben, während die zweiten Zwischenmittel (13; 45) durch ineinandergreifende Stexlgewxndegänge (11, 12; 33, 46) entgegengesetzten Gewindesinnes gezwungen sind, sich axial-schraubend relativ zu diesem zweiten umlaufenden Kupplungsteil zu verschieben,
    3, Zahnkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Zwischenmittel (9, 13;
    7G9823/03U
    39> ^5) bei eingerückter Kupplung derart in unmittelbarer gegenseitiger Berührung stehen, daß sie unmittelbar Reaktionskräfte aufeinander ausüben (Fig, I).
    4, Zahnkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Zwischenmittel (9, 13; 39j ^5) bei eingerückter Kupplung derart mit einem frei beweglich gelagerten Kupplungsteil (36, 36f) in Berührung stehen^ daß sie über dieses Kupplungsteil Reaktionskräfte aufeinander ausüben (Fig0 2).
    709823/0344
DE2654384A 1975-12-01 1976-12-01 Parallelanordnung von zwei synchronen selbst schaltenden Zahnkupplungen Expired DE2654384C3 (de)

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