DE207277C - - Google Patents

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DE207277C
DE207277C DENDAT207277D DE207277DA DE207277C DE 207277 C DE207277 C DE 207277C DE NDAT207277 D DENDAT207277 D DE NDAT207277D DE 207277D A DE207277D A DE 207277DA DE 207277 C DE207277 C DE 207277C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/10Arrangements for feeding single sheets or continuous web or tape, e.g. ejection device; Line-spacing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

ÄilUCifÜqt i>:K- clailKtti
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 207277■-' KLASSE 42 m. GRUPPE
einzuführenden Posten aufnimmt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1906 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an solchen Rechenmaschinen, welche zum gleichzeitigen Drucken vorher eingestellter mehrziffriger Zahlen dienen. .
Die besondere Leistung, welche zu erfüllen die vorliegende Erfindung bestimmt ist, bezieht sich 'auf den Druck der Listen von Versicherungspolicen und die Addition der für verschiedene Policen gezahlten oder zu zahlenden Prämien. Wenn im folgenden der Erfindungsgegenstand unter Bezugnahme auf Versicherungspolicen beschrieben wird, so ist es klar, daß die vorliegende Erfindung auch zu anderen Zwecken geeignet ist, wo die in einer Zahlen reihe verzeichneten zu addierenden Posten durch in einer besonderen Reihe' neben den Posten befindliche Nummern- oder Zahlenbezeichnungen näher gekennzeichnet werden sollen. ... ·
In den Zeichnungen veranschaulicht:
Fig. ι einen Vertikalschnitt durch das hintere Ende einer mit den Neuerungen versehenen Rechenmaschine in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teiles des die Papierwalze tragenden Wagens.
Fig. 3 ist ein Schnitt rechtwinklig zu dem in Fig. ι dargestellten. ,
Fig; 4 ist eine Teilansicht, welche die mit der Summentaste verbundenen Teile zeigt, welche den Druck,der Summe unter einer gegebenen Zahlenreihe sichern.
- Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht, in welcher einzelne der' in Fig. 4 veranschaulichten Teile sich in-einer anderen Stellung befinden..
Fig. 6 ist eine Teilansicht der Vorrichtung zur Verschiebung des Papierwagens.
Fig. 7,8 und 9 sind ähnliche Ansichten, welche die einzelnen Teile in verschiedenen Stellungen zeigen. :
Fig. 10 zeigt einen Papierstreifen, auf dem zwei Zahlenreihen gedruckt sind, von welchen die eine am Fuße derselben die Summe dieser Kolonne aufweist.
Fig. Ii ist ein Vertikalschnitt durch eine Additionsmaschine, an welcher die vorliegenden Neuerungen angebracht sind.
Fig. 12 zeigt die Maschine in Ruhestellung, teils im Schnitt, teils in Seitenansicht.
Um die durch die verbesserte Maschine erzielte Leistung zu veranschaulichen, ist in Fig. 10 ein Papierstück veranschaulicht, das vertikal zwei Zahlenreihen enthält. Die Zahlen der linken Spalte sind im folgenden »Bezeichnung« genannt, und es sei angenommen, daß sie Nummern von Versicherungspolicen darstellen. Die rechte Zahlenreihe bedeutet »Posten«, und am Fuße derselben ist deren Summe verzeichnet. Diese Posten seien z. B. gezahlte oder zu zahlende Prämien für Policen, deren zugehörende' Nummern in der Bezeichnungsreihe verzeichnet sind. . ■ ;. .
' Um die Wirkungsweise der vorliegenden Maschine kurz zu beschreiben, sei festgestellt, daß ein Tastenbrett vorhanden ist, das Reihen von Tasten, die fortlaufend von 1 bis 9 bezeichnet sind, besitzt. Um eine Zahl einzustellen, werden auf dem Tastenbrett die entsprechenden Tasten niedergedrückt, worauf ein Hand-
■%,
hebel verstellt wird, wodurch die gewünschten Zahlen auf einem Papierstreifen, der von einem auf dem Oberteil der Maschine gleitenden Wagen getragen wird, gedruckt werden; gleichzeitig werden durch' diese Verstellung des Handhebels die auf dem Tastenbrett eingestellten Posten in das Addierwerk übertragen. Nachdem eine Anzahl Posten auf dem Tasten:-i brett eingestellt, auf den Papierstreifen gedruckt und in die Maschine übertragen wurde,' wird die Summentaste .betätigt, wodurch die . Möglichkeit geboten wird, durch abermaliges Verstellen des Handhebels die Summe aller Posten, welche in das Summenaddierwerk ein-
geführt wurden, zu drucken. . ■
In der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Maschine sind Vorrichtungen vorgesehen, durch welche, wenn der Wagen sich in-jener Stellung befindet, in welcher die Bezeichnungen in ihre Reihe gedruckt werden, das Addierwerk außer Eingriff gebracht wird;:.wird hierbei der..Handgriff betätigt, so bewirkt er nur das Drucken der auf dem Tastenbrett eingestellten Zahlen und stellt selbsttätig den Wagen in jene Stellung ein, um den zugehörigen, auf dem Tastenbrett eingestellten »Posten« in seine" Zahlenreihe drucken zu können. Die Verschiebung, des Wagens bringt auch das Summenaddierwerk-in die Arbeitsstellung, d. h. wenn der nächste Posten auf dem Tastenbrett eingestellt und der' Handhebel bewegt wird, so wird dieser Posten gedruckt und in das Summenaddierwerk eingeführt. Diese zweite Betätigung des Handhebels zum Drucken des zu · addierenden Postens verschiebt ■ wieder selbsttätig den Wagen, um die Bezeichnungsreihe über die Drucktypen einzustellen, so daß , die nächste Bezeichnungszahl an ihren richtigen Platz gedruckt und nicht von dem Addierwerk
aufgenommen wird. ■.,
Um zu verhindern, daß die Summe der Posten unter die Bezeichnungskolonne gesetzt wird,
■ ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Sum-. mentaste zu sperren, wenn der Wagen sich in der Druckstellung in der Bezeichnungskolonne befindet; in diesem Falle ist eine besondere Betätigung des Handhebels erforderlich, um
·,.. den Wagen zu verschieben und die Summe.
am Fuße ihrer. Rubrik einzustellen.
Die Gleitstange 25. (in Fig. 4 punktiert gezeichnet), trägt eine drehbare Zahnstange 84, welche entsprechend den auf dem Tastenbrett
. v.. niedergedrückten Tasten (nicht dargestellt), ver-
■ stellbar ist (Fig. 12). . ι ■■'--..'
· Die Gleitstange 25 wird bei der Bewegung des Handhebels bis zum Ende seines.Vorwärtshubes nach vorwärts bewegt, und gerade bevor der Handhebel die Grenze seines Vorwärtshubes erreicht, werden die Zahnstangen 84 mit den Rädern 97 des Addierwerkes iri Eingriff gebrächt, welche mit Anzeigerädern 99 in Eingriff stehen,..
die auf ihrem Umfange Ziffern besitzen, um dem die Maschine Bedienenden die-Summe der in dem. Addierwerk enthaltenen Posten anzuzeigen. . ■...·" ,.,...
Die. rückwärtigen Enden -der Gleitstangen 25 tragen aufrechtstehende Platten 128 (Fig. 1 und 12), an deren oberem Teil, unabhängig bewegliche Drucktypen 129 befestigt sind. Wenn sich die ■ Gleitstangen vorwärts bewegen und gerade zu der Zeit,, wenn die Zahnstangen 84 mit den Addierrädern.in Eingriff gebracht werden, werden die Druckhämmer 131 freigegeben, um die in'der Drucklinie befindlichen Typen gegen ein Farbband zu drücken und einen Druck auf .ein Blatt Papier X zu machen, welches unter einer Walze 133 hindurchgeht. Diese Walze ist auf einem seitlich verstellbaren Wagen A gelagert und an dem einen Ende mit einem' (nicht, dargestellten) Schaltrade versehen, mit welchem eine . Papierschaltungsklinke zusammen arbeitet, deren Bewegung von einer in dem Wagen gelagerten Welle B (Fig. 1,3 · ■ und 12) abgeleitet wird. Die Welle B besitzt einen herabhängenden Bügel δ mit einer Hülse V-, die mit einem, schwingenden Arm 138 zusammen zu arbeiten bestimmt ist.
Die Konstruktion des Wagens und die Mittel zur Schaltung des Papiers in den verschiedenen Stellungen des Wagens sollen hier nicht näher besehrieben werden, da dieselben bekannt sind; es sei nur erwähnt, daß bei jeder Betätigung des Handhebels der. Hebel oder Arm ■ 138 in Schwingung versetzt wird. , ·. .
Der Wagen ist bei α (Fig. 1) gelenkig an Lagern eines seitlich verschiebbaren Gleitstückes angebracht, welches durch Kugellager an einer Gleitschiene C am oberen Teile der Maschine geführt jst. ■ Der Handgriff A' ragt von dem. Wagen nach vorn, und arbeitet mit einer Schiene D zusammen, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zur Aufnahme "des Handgriffes mit ■ , einer Ausnehmung versehen ist. Die Enden der Ausnehmung-sind bei d vertieft, so daß, wenn der Handgriff in · diesen Vertiefungen liegt, er sich nicht zufällig, verschieben kann.
Wie aus Fig. 1 und 3 zu ersehen, ist die rückwärtige Schiene A" des Papierwagens mit einer schiefen Fläche ä" versehen, mit welcher eine an dem oberen Ende des Armes £ befindliche Rolle zusammen arbeitet.. Wenn sich.der Wagen in der in Fig. 3 gezeichneten Stellung, also rechts, . befindet, so wird der Arm E niedergedrückt; wenn hingegen der Wagen nach links verschoben wird, so hebt sich der Arm E, und seine Rolle befindet · sich in dem tiefsten Teil des j 'Ausschnittes a". Der Arm E, dessen Stellung von · den seitlichen Endstellungen des Wagens ab- ■■■ hängig ist,· regelt seinerseits die.. Einführung oder Nichteinführung.der Posten in das Addierwerk. Wenn der Arm E- niedergedrückt ist, wird die . Type in der, Bezeichnungskolonne
gedruckt und die Zahl wird nicht in das Addier-; werk übertragen. Wenn hingegen.der Arm E gehoben ist, werden die Posten in der zu surii-. mierenden Kolonne gedruckt und in das Addier-
werk eingeführt. ; ...... ■■:
i Der Arm £ ist, wie aus Fig. i, 5 und 12 ersichtlich, vertikal geführt und mit'dem einen Ende des Hebels F verbunden, dessen anderes • ' Ende mit einem Lenker G in Verbindung steht.
Das andere Ende dieses Lenkers G ist mit einem Hebel 93 verbunden, der in einem zwischen Anschlägen 92" begrenzt schwingenden Arm.92 seinen Drehpunkt besitzt. Das vordere Ende
„; des Hebels 93 ist mit einem seitlichen Ansatz 93" versehen; welcher in einen Schlitz in dem rückwärtigen . Ende eines Hebels 168 eingreift.
Auf einer Welle 53 ist lose ein Arm 88 angebracht (Fig. 5), der bei der gewöhnlichen Arbeit ' der Maschine· durch Vermittlung der Schiene 93 von der Welle 78· betätigt wird (Fig. 1). . Auf . der Welle 78 befindet sich nämlich ein Arm 89-, der mit einem gebogenen Ansatz versehen ist und Anschläge 90, 91 besitzt (Fig. 1 und 12).
Diese Anschläge arbeiten mit dem schwingenden, den Hebel 93 tragenden Arm 92 zusammen. Wenn eine Zahl auf dem Tastenbrett eingestellt ist, so bewirkt eine Vorwärtsschwingung des Handhebels, daß die Gleitstangen sich in ihre der Einstellung entsprechenden Stellungen bewegen. Wenn die Gleitstangen ihre äußerste vordere Stellung erreicht haben (die größte Länge der Bewegung findet statt, wenn die mit »9« bezeichnete Taste niedergedrückt wird), kommt der Anschlag 91 mit dem Arm 92 in Eingriff. Eine fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Handhebels bewegt* den Arm 88 derart, daß alle drehbaren Zahnstangen · mit den zugehörigen Additionsrädern in Eingriff kommen.; : · Der-Arm 88 (Fig. 5) ist nämlich an seinem oberen Teil. mit einer exzentrischen Nut ver1 sehen, um den darin geführten Zapfen 87 zu heben und.zu senken, der an einem der Seitenarme des Rahmens befestigt ist, welcher die Stange . 86 (Fig. 11 und 12), die durch die Schlitze der Zahnstangen ■ 84 hindurchgeht, trägt. Wenn nun der Arm 88 durch die eben beschriebene Vorrichtung nach vorwärts bewegt wird, werden die Zahnstangen 84 mit den
• ; Räderndes Summierwerkes in Eingriff gebracht, und wenn der Arm 88 nach rückwärts bewegt wird, kommen, die Zahnstangen mit den Zahnrädern des: Summierwerkes äußer Eingriff.
Der vordere Teil des Hebels 93 ist mit einer . Ausnehmung 936 versehen, in welche" ein Zapfen 88a des Armes 88 eingreifen.; kann (Fig. 5). Eine Feder 93C ist bestrebt, das vordere Ende des Hebels 93 nach unten zu ziehen, so daß die Ausnehmung, an.der Unterseite des Armes 93 den Zapfen 8S" umfaßt. · -..·'.-.,. .= . ■ Aus Fig. 5 ist zu entnehmen, daß der. Arm E gehoben ist, -"wodurch bewirkt wird, .daß: der Arm 93 mit dem Arm 88 verbunden ist; dem- = zufolge wird der auf dem Tastenbrett eingestellte Posten, wenn ■ der Handgriff betätigt wird, in das Summierwerk so lange eingeführt, als die Teile in dieser; Stellung .verbleiben,, a d. h. so lange, als der Arm 88 durch den Hebel 93 bewegt wird. Wird jedoch der Wagen yerschoben, so daß der Arm Ε herabgedrückt wird, so wird der; Hebel 93 gehoben, und in dieser Stellung schwingt er wirkungslos an dem . ·,-,;. Zapfen 88a vorbei und kommt dadurch nicht mit dem Arm 88 in Berührung, so daß die Zahnstangen 84 mit den; Zahnrädern des Sümmenäddierwerkes äußer Eingriff bleiben (Fig. 4).
Aus. vorstehendem ist ersichtlich, daß wenn der Wagen sich in einer Stellung befindet, daß die: Typen in der Bezeichnungskolonne gedruckt werden, der Arm E niedergedrückt ist. Wird nun der Handhebel betätigt, um einen Druck zu bewirken, so findet eine Übertragung der auf dem Tastenbrett eingestellten Zählen in das Summenaddierwerk nicht statt. ; Ist jedoch der Wagen verschoben, so -daß die Postenkolonne sich oberhalb der Drucktypen befindet, so ist der Arm E gehoben, so daß der Hebel 93 mit dem· Arm 88 in Eingriff steht und dadurch eine Übertragung der auf dem Tastenbrett eingestellten und zu druckenden' Zahlen in das Summenaddierwerk bewirkt. . '
Es soll nun beschrieben werden, wie der"Wagen A bei jeder Bewegung des Handhebels verschoben wird. Das rückwärtige Ende der Stange 62. (Fig. 1 und 12), welche bei jeder Betätigung des Handhebels -bewegt wird, ist mit einer Verzahnung versehen,- die mit einem '.,; teilweise verzahnten -Rade yj in Eingriff steht; Dieses Rad 77 ist auf einer Welle .78 befestigt und versetzt letztere in drehende Bewegung. Die Weilers trägt einen Arm 79, der durch einen Lenker 80 mit einem Hebel 81 -verbunden ist. Das vordere Ende des Hebels 81 arbeitet mit der Übertragungsvorrichtung (in- der Zeichnung nicht' veranschaulicht), während das rückwärtige Ende dieses Hebels 81 mit. der Stange eines in einem Puffertopf 82 enthaltenen Kolbens verbunden ist. Der Puffertopf regelt die Geschwindigkeit, niit der sich der Hand-; hebel und die mit ihm verbundenen. Teile bewegen können, und bei jeder Betätigung des-110 Handhebels wird des Hebel 81 geschwungen.
Der Hebel 81. trägt · einen' Stift oder Ansatz H- (Fig. 6 -bis 9), welcher mit bestimmten Vorrichtungen zusammenwirkt, wobei -die Bewegung des Hebels 81 auf den Wägen A übertragen wird und letzterer nach rechts oder nach links für die folgende Betätigung- des Hebels verschoben wird. , ; .·■·.■' .
Der Wagen. A ist mit einem Ansatz versehen, der in das geschlitzte obere Ende eines Hebels! (Fig. 3) eingreift; das untere Ende.· des letzteren .'" ist. ebenfalls geschlitzt, „um einen Ansatz ·./
(Fig. 6 und 7) eines schwingenden Hebels / aufzunehmen. Der Hebel / ist auf einer Querschiene ja des Mäschinenrahmens gelagert, während der Hebel / an dem Seitenrahmen der Maschine angeordnet ist. Jedes Ende des Hebels / trägt einen Haken K und K', welche dazu bestimmt sind, mit dem Zapfen Ή des Hebels Sx zusammen zu arbeiten. Federn k sind bestrebt, die Haken K und K' in Eingriff mit .dem Zapfen H zu halten. Jeder Haken ist mit einem Daumen L und L' versehen, welche mit Anschlägen k' an den Haken zusammen arbeiten. Federn I suchen die Daumen über den Ausschnitten der Haken zu halten, um das Eingreifen des Stiftes H in die Ausschnitte zu verhindern. ' '
Wenn die Daumen L U über den Ausschnitten
ihrer Haken liegen, so bilden ihre äußeren ; Kanten V eine Führung, auf welcher der Zapfen H reitet; wenn der Zapfen unter die Kanten I" kommt, werden die Daumen gehoben und gestatten dem Zapfen H in den Haken zu gelangen und den Hebel / in einer oder der anderen Richtung zu bewegen, je nachdem, .welcher Haken rtiit dem Zapfen in Eingriff ist.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Stellung der
Teile ist der Zapfen H mit dem Haken K in Eingriff und wird, wenn der Hebel 81 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 6) gehoben wird, sich aufwärts bewegen, und zwar unter der Kante I" des Daumens L entlang, wobei derselbe freigegeben wird, so daß der Daumen in die in Fig. 7 gezeichnete Stellung gelangt. Gleichzeitig wird1 der Zapfen if den Daumen U an dem Haken K' heben, so daß, wenn der Hebel 81 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 7) bewegt wird, der Hebel / in die in Fig. 8 gezeichnete Stellung gebracht wird. Die Bewegung des Zapfens H in seine obere Stellung erfolgt wirkungslos, und wird derselbe bei seiner Abwärtsbewegung abwechselnd mit dem Haken K öder K' in Eingriff gebracht.
Die Abwärtsbewegung des Hebels 81 erfolgt . gleichzeitig mit der Rückwärtsbewegung des Handhebels, so daß der Wagen verschoben wird, wenn der Handhebel in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt. Der Wagen wird zu dieser Zeit verschoben, um das Aufdrucken und ' die Papierverstellung nicht zu stören, welche beide mit der Vorwärtsbewegung des Handhebels im Zusammenhang stehen,
Wenn die Teile die in Fig. 7 ' dargestellte Stellung erreichen, befindet sich der Zapfen H, wie ersichtlich, mit ;dem Haken K' in Eingriff, und wenn der Hebel 81 in der Richtung des Pfeiles (Fig: 7) · sich, nach abwärts bewegt, veranlaßt er den Hebel /, in die in Fig. 8 gezeichnete Stellung zu schwingen. Bei dieser : Abwärtsbewegung reitet der Zapfen' H über die äußere Kante V des Daumens L und befindet sich unter diesem Daumen in.Bereitschaft, um den Daumen L an dem Haken K bei seiner nächsten Aufwärtsbewegüng zu heben (Fig. 9).
Wenn die Teile die in Fig. 9 gezeichnete ] Stellung erreicht haben, " befindet sich der Zapfen H mit dem Haken K in Eingriff,, und bei seiner nächsten Abwärtsbewegung wird der Hebel /in die in Fig. 6 gezeichnete Stellung geschwungen. Bei seiner Abwärtsbewegung reitet der Zapfen über die äußere Kante /' des Daumens L' und gelangt nach Erreichung der Normalstellung unter diesen Daumen (Fig. 6) in Bereitschaft, um ihn zu heben und in die Ausnehmung des Hakens K' einzutreten (Fig. 7).
Wie erwähnt, werden, wenn der Wagen in der Stellung rechts sich befindet, die Zahlen in der Bezeichnungskolonne gedruckt. Es ist klar, daß die Zeilenschaltvorrichtung abgestellt werden muß, wenn der Handhebel zum Druck in der Postenkolonne bewegt wird, denn sonst würde der auf dem · Tastenbrett eingestellte, in das Summierwerk eingeführte und gedruckte Posten nicht in derselben Zeile wie die zugehörige Bezeichnung stehen. Um dies zu bewirken, ist die bereits erwähnte Hülse V (Fig. ι und 12) in der Weise' an dem Bügel δ > angeordnet, daß sie sich in dem Wege des Schwingenden Armes 138 befindet, '· ehe der Druck in ' der Bezeichnungskolonne erfolgt, so ' daß die Schaltung vor dem Drück der go Zahlen in der ' Bezeichnungskolonne bewirkt '-: wird.' Wenn jedoch eine Zahl in das Summierwerk eingeführt und als Posten in derselben Zeile wie die Bezeichnungszahl gedruckt werden soll, so wird infolge der' geänderten Stellung des Wagens die Hülse b'' aus dem Wege' des Armes 138 gebracht, so daß, wenn der Handhebel betätigt wird, der Arm 138 mit der Hülse V nicht in Eingriff kommt, um den Bügel zu schwingen und die. Zeilenschaltvorrichtung für das Papier zu betätigen. Wie also ersichtlich, erfolgt die Schaltung des Papiers, bevor der Druck einer Zahl in der Bezeichnungskolonne erfolgt. '
Wie ersichtlich, wird, nachdem die Zähl in der ' Postenkolonne gedruckt worden ist, der Wagen auf die Bezeichnungskolonne verschoben. Würde nun durch Betätigung der Summentaste die Summe der Posten gedruckt : werden,." so würde diese Summe sich unter der Bezeichnungskolonne befinden, was zu Irrtümern Veranlassung geben würde.
Um dies zu verhindern, wird die Summentaste gesperrt, wenn ein Druck in der Bezeichnungskoloime ausgeübt wird, während sie ausgelöst ist, wenn der Druck in der Postenkolonne erfolgt.
Nachdem beide Zahlenreihen gedruckt sind, muß, wenn die Summe der Posten gedruckt werden soll, der Wagen zuerst zurückgeschoben werden, so daß die Typen sich in der Bezeichnungskolonne befinden, was notwendig ist,
um das Papier um eine Zeile zu schalten. Während die Schaltung des Papiers erfolgt ist, wird der Wagen nach der Postenkolonne
. zurückbewegt; gleichzeitig wird die Summentaste ausgelöst, so daß durch Betätigung dieser Taste und die darauf folgende Betätigung des Handgriffes die Summe unter ihre zugehörige Kolonne gedruckt wird.
Nach Fig. 4 ist die Summentaste 148 dreh-
bar an dem vorderen Teil der Maschine, und zwar zweckmäßig an der linken Rahmenplatte angeordnet. Wenn es gewünscht ist, eine Summe zu erhalten, wird die Taste 148 vorwärts' bewegt. Hierbei wird durch Vermittlung der Teile 149 und 150 das hintere Ende des Hebels 168 angehoben. Der Hebel 168 umfaßt mit einem Schlitz einen seitlichen Ansatz 93s des Hebels 93. Die Hebung des rückwärtigen Teiles des Hebels 168 bringt daher vermittels des seitlichen Ansatzes 93fl an dem Vorderteil des Lenkers 93 diesen Lenker bzw. dessen Ausnehmung 93* mit dem Zapfen 88a des Armes 88 außer Eingriff. Wenn daher die Summentaste betätigt wird, wird der Lenker 93 mit dem Arm 88 außer Eingriff gebracht. Gleichzeitig werden in hier nicht näher zu beschreibender Weise die Zahnstangen 84 mit den Addierrädern 97 in Eingriff gebracht, um die Übertragung der Summe von den Addierrädern auf das Druckwerk zu ermöglichen. Ein mittels einer Feder festgehaltener Daumen Y (Fig. 4 und 5) sperrt gewöhnlich den vertikalen Schlitzteil, in dem der Zapfen 169 gleitet, ab und verhindert so ein Heben des hinteren Teiles des Hebels 168, wenn der Wagen sich in der nicht zutreffenden Stellung befindet. Wenn, wie beim Drucken der Bezeichnungen, der Arm 93 außer Eingriff mit dem Arm 88 ist, schließt der an einem Ansatz des Hebels 168 befestigte Daumen Y den vertikalen Teil des Schlitzes. Wenn bei dieser Stellung der Teile versucht wird, die Summentaste zu betätigen, stößt der Zapfen 169 an den Daumen Y und verhindert ein Heben des rückwärtigen Teiles des Hebels 168.
' Beim Abdruck eines Postens steht der Wagen über der Postenkolonne. Hierbei wird der Arm 93 niedergedrückt und gelangt in Eingriff mit dem Hebel 88; der Ansatz 93^ berührt einen Finger y des Daumens Y und entfernt so den Daumen aus dem Wege des Zapfens 169. .: Wenn die Teile in dieser Stellung sind (Fig. 5), kann die Summentaste vorwärts bewegt und das rückwärtige Ende des Hebels' 168 gehoben werden; denn der Zapfen 169 kann in' den vertikalen Teil des L-förmigen Schlitzes in dem rückwärtigen Teile des Hebels 168 eintreten.
• Nachdem die der zu druckenden Zahl ent-
■■'■■ sprechenden Tasten niedergedrückt sind, wird der Griff 200 (Fig. 12 punktiert), der im folgenden mit »Hauptgriff« bezeichnet ist, nach vorn in der Pfeilrichtung (Fig. 12) gezogen. Hierdurch werden die Gleitstangen 25 entsprechend den Zahlenreihen um ein bestimmtes Stück bewegt, und zwar wird ihre Bewegung durch diejenige Taste begrenzt, die der Zahl in jener -, Reihe entspricht. Die Platten 128 bestehen mit den Gleitstangen 25 aus einem Stück, und die Zahnstangen 84 sind mit ihnen so verbunden, daß sie sich mit den Gleitstangen zusammen bewegen. ■ Gerade wenn der oben erwähnte Griff, die vorderste Grenze seiner Bewegung erreicht, werden die Typen 129 in den Platten 128 durch die Hämmer 131 angeschlagen und auf das Papier gedrückt. Etwa gleichzeitig greifen die Zahnstangen 84 in die Räder 97 ein, so daß bei der Zurückführung des oben erwähnten Griffes und infolgedessen bei der Rückkehr der Gleitstangen 25 die Zahl, die auf den Tasten angezeigt war, auf den Anzeigerädern 99 addiert wird. Die Teile, welche die vorstehend angegebene Arbeitsweise ausführen, bilden nicht die Erfindung; vielmehr betrifft diese folgende Teile: . .
Wenn die zu druckende Zahl zu der mit »Bezeichnung« genannten Reihe gehört, dann muß der Eingriff der Zahnstange 84 mit dem Rade 97 verhindert werden. Dieses wird durch den Ausschnitt a" erreicht. Das heißt, wenn der Schlitten in der Stellung ist, um eine »Bezeichnung« zu drucken, dann wird die Stange E (Fig. 5) niedergedrückt, und die Aussparung 93* gibt den Zapfen 88a frei; die Bewegung des j^rmes ,92, die durch den »Hauptgriff« herbeigeführt wurde, 'wird daher nicht dem Arm 88 mitgeteilt. Der Zapfen 87 und die Zahnstange 84 werden daher nicht gehoben (Fig. 4). Auf diese Weise wird die Einführung der »Bezeichnung« in das Summenaddierwerk verhindert.
Jede Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Hauptgriffes hat eine Auf- und Abwärts- ■ bewegung des Hebels 81 (Fig. 1) zur Folge. Die Bewegung des Hebels 81 verschiebt den Papierschlitten von links nach rechts oder umgekehrt. Die Einrichtung hierfür ist in Fig. 3 rechts dargestellt (Hebel J) und der Zyklus der aufeinanderfolgenden Bewegungen in den Fig. 6 bis. 9. Eine vollständige Vor- und Rückwärtsbewegung des Hauptgriffes bewegt, wie im vorstehenden beschrieben, den Papierschlitten von der einen Seite nach der anderen.
Bei einer Additionsmaschine, die nur eine einzelne Zahlenreihe druckt, muß der Papierschlitten das Papier nach jedem Druck schalten. Bei der vorliegenden Maschine jedoch muß nach dem Drucken einer »Bezeichnung« der Schlitten (Fig. 10) nur seitwärts verschoben werden, .um den. entsprechenden »Posten« zu drucken. Das Papier jedoch darf nicht geschaltet werden. Dieses wird auf folgende Weise erreicht. ."
Jedesmal wenn der »Hauptgriff« bewegt
■wird, bewegt sich : der Arm 138 nach links (Fig/Ί), und zwar- gerade nachdem die Zahl auf dem Papier gedruckt worden ist. Wenn die gedruckte Zahl ein »Posten« war, dann be-
,5 findet sich der Schlitten in einer solchen Stellung, daß die Hülse b' vor dem Arm 138 (Fig. 3) ist, und die Welle δ wird sich drehen, wodurch das Papier geschaltet wird. Wenn aber der Schlitten in der Stellung ist, die er einnehmen würde, nachdem eine »Bezeichnung« gedruckt worden ist, dann wird die Hülse an der einen Seite des Armes 138 liegen, und die Schwingung des letzteren würde keine Folgen haben. Das Papier schaltet daher nur nach dem Drucken .von »Posten«. ' , ' :
Es ist wünschenswert, daß die Summentäste 148 verriegelt wird, wenn der Papierschlitten sich in der Stellung befindet, in welcher eine »Bezeichnung« gedruckt wird, so daß es
ao unmöglich ist, eine Summe unter der Reihe ,»Bezeichnung« zu drucken. ' :
Es ist wohl überflüssig, die Vorgänge zu be-, schreiben, welche beim Zurückziehen ■ der
: Summentaste 148 erfolgen; es soll nur festgestellt werden,' daß wenn die Teile die in Fig. 5 gezeigte Stellung einnehmen, die Beeinflussung der Summentaste 148 das hintere Ende des Hebels 168 hebt, so daß der senkrechte Teil des nach einem umgekehrten L gestalteten Schlitzes den Zapfen 169 aufnimmt. Fig. 5 zeigt das Glied E in der Stellung, welche es einnehmen würde, wenn der Papierschlitten· zum Drucken eines »Postens« ■ bereit steht; in diesem Zeitpunkt wird der Hebel 93 niedergedrückt, so daß der Zapfen 93" die Zunge y nach abwärts drückt und hierdurch den Anschlag Y von seiner Lage quer .zu dem senkrechten Teil des L-förmigen Schlitzes zurückzieht.
4.0· Wenn die Teile die in Fig. 5 gezeigte Stellung einnehmen, dann hindert nichts die Beeinflussung der Summentaste 148. Wenn aber der Papierschlitten in der anderen Stellung ist, in welcher er eine »Bezeichnung« aufnehmen kann, dann wird der Hebel 93 gehoben (Fig. 4). ■■■ Der Zapfen 93s wird auch von der Zunge y abgehoben und gestattet dem Anschlag Y, die Lage quer zu dem senkrechten Teil des L-förmigen Schlitzes. Jeder Versuch, die Summentaste 148 in diesem Zeitpunkt zu bewegen, wird verhindert, weil der Anschlag Y an den Zapfen 169 anstößt. Wenn der Papierschlitten in der Stellung ist, um eine »Bezeichnung« aufzunehmen, dann wird die Summentaste 148 durch den Anschlag Y und den Zapfen 169 verriegelt. :....,
Nachstehend soll die Arbeitsweise an dem in Fig. 10 gegebenen Beispiel erläutert werden. Um zunächst die links stehende Zahl 100132678 der Bezeichnungskolonne zu erhalten, werden die betreffenden Tasten angeschlagen. Darauf wird der Häupthebel 200 (Fig. 12) einmal hin und her bewegt. Hierbei erfolgt zunächst der Abdruck der Zahl 100132678 in der Bezeichnungskolonne: -Sodann dreht die Zahnstange 62 das auf der Welle 78 sitzende Zahnsegment yy, ■ das das Hebelwerk 79, 80, 81, K, K', J, I beeinflußt (Fig. 8 und 9). Der Hebel / verstellt dabei den mit ihm verbundenen Wagen 4 nach links, also über die Postenkolonne.
Dann wird der rechts stehende Posten 10398 der ersten Zahlenreihe durch Niederdrücken der entsprechenden Tasten gedruckt, wobei sich der Wagen wieder· nach rechts verschiebt, also ■ über die Bezeichnungskolonne einstellt.
In derselben Weise werden nacheinander die weiteren Bezeichnungen und Posten gedruckt, bis die Postenkolonne addiert werden soll. Zu diesem Zweck wird die Summentaste 148 nach vorn bewegt. Hierauf wird der Handhebel 200 angezogen.; Die Zahnstangen 84 greifen in das Addierwerk 97, 99 ein, so daß die Summe 102106 vom Addierwerk auf das Druckwerk übertragen and unter die Postenkolonne gedruckt wird. ·■:
. .,

Claims (8)

Patent-Ansprüche:
1. Rechenmaschine zum Drucken der Zahlen in zwei Rubriken, von denen . die eine die nicht zu addierenden Bezeichnungen und die andere die in das Addierwerk einzuführenden Posten aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, 4aß 4er die Papierwalze (133) tragende Wagen (A) nach dem Druck einer Zahl in der einen Rubrik selbsttätig in die der anderen Rubrik entsprechende ■ : Lage verschoben wird, so daß die Zahlen selbsttätig abwechselnd in der einen und der anderen Rubrik gedruckt werden.
2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, bei welcher durch die^ Verschiebung des Wagens der jeweiligen Stellung entsprechend das Addierwerk selbsttätig ein- bzw. ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Handhebels (200), welcher die den Druck bewirkenden Mittel betätigt, selbsttätig die Verschiebung des Wagens (A) und selbsttätig die Einschaltung und Ausschaltung des Addier ^ werkes (97, 99) bewirkt werden, so daßjede vorher eingestellte und durch die Bewegung .■■■-. des Handhebels auf einmal abgedruckte Zahl der einen Rubrik (Rubrik der Bezeichnungen) nicht in das Zählwerk aufgenommen, dagegen jede vorher eingestellte und durch die Bewegung des Handhebels ■■'-■:. auf einmal abgedruckte Zahl der anderen Rubrik (Rubrik der- Posten) vom Zähl· werk aufgenommen wird.
3. Rechenmaschine nach Anspruch ι und 2j iao gekennzeichnet durch eine selbsttätige Zeilen^ " schaltvorrichtung, welche bei der Verschie-
bung des Wagens (A) von der Stellung für den Druck der Rubrik der Bezeichnungen in "die Stellung für den Druck der Rubrik der Posten ausgeschaltet, bei der entgegengesetzten Verschiebung eingeschaltet ist, so daß Bezeichnung und zugehöriger Posten
• in derselben Zeile gedruckt werden und.
die Zeilenschaltung für die nächstfolgende Bezeichnung und den zugehörigen Posten
ίο selbsttätig erfolgt.
4. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit dem Wagen verschiebbare Stange (B) mit einer daran befestigten Hülse (V) sowie einen schwingenden Arm (138), der bei jeder Verschiebung des Wagens bewegt wird und, wenn der . Wagen sich in der einen Stellung befindet, mit der Hülse (V) zusammen arbeitet und die Zeilenschaltung· bewirkt, während er in der anderen Stellung des Wagens leer
schwingt. / , :
.
5. Rechenmaschine nach Anspruch ι bis 3, gekennzeichnet durch eine an dem Wagen angebrachte schräge Fläche (a"), welche einen vertikal verschiebbaren Arm (E) in den Endsteliungen des Wagens niederdrückt bzw. sich heben läßt und dadurch die Ein- bzw. Ausschaltung des Addierwerkes herbeiführt, so daß dasselbe je nach der Stellung des Wagens die zu druckenden Zahlen aufnimmt oder nicht.
6. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 3 mit von dem Tastenbrett beeinflußten Zahnstangen (84), gekennzeichnet dadurch, daß diese Zahnstangen in der einen Endstellung des Wagens (Rubrik der Posten) mit· Zahnrädern (97) des Addierwerkes in Eingriff, in der anderen Endstellung des Wagens (Rubrik der Bezeichnungen) außer Eingriff ■ gebracht werden.
7. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Summentäste (148) zum Drucken der von dem Addierwerk angezeigten Summe in der einen Endstellung des Wagens (Rubrik der Bezeichnungen) gesperrt ist.
8. Rechenmaschine nach Anspruch j, gekennzeichnet durch einen schwingenden, doppelarmigen, an seinem Ende mit Haken. (K und K') versehenen und mittels eines Zwischenhebels (I) den Wagen (A) in seine beiden Endlagen verschiebenden Hebels (J), dessen Haken (K und K) abwechselnd mit dem Stift (H) eines bei jeder Betätigung des Handhebels bewegten Hebels (81) in Eingriff kommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973937C (de) * 1951-04-21 1960-07-28 Exacta Continental Bueromaschi Wagengesteuerte Kommadruckvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973937C (de) * 1951-04-21 1960-07-28 Exacta Continental Bueromaschi Wagengesteuerte Kommadruckvorrichtung

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