DE892078C - Buchungsmaschine mit zwei Saldierwerken - Google Patents

Buchungsmaschine mit zwei Saldierwerken

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DE892078C
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Description

  • Buchungsmaschine mit zwei Saldierwerken Die Erfindung betrifft eine Buchungsmaschine für eine unbeschränkte Zahl von Konteninhabern, und zwar vorzugsweise eine Buchungsmaschine mit mehreren Druckstellen.
  • Die Erfindung, ist in Verbindung mit einer Buchungsmaschine des Registrierbuchungsmaschinentyps dargestellt, welche eine Kontrolle der :Maschinenarbeit nach derbekannten Grundgleichung »Summe der alten Bestände plus Summe der Zugänge minus Summe der Abgänge gleich Summe der neuen Bestände« zuläßt und zu diesem Zweck eine Reihe von Kontrolladdierwerken besitzt. Jedoch ist das Vorhandensein dieser Kontrolladdierwerke nicht unbedingte Voraussetzung für die Verwertung des Erfindungsgedankens.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Buchunsmaschine mit mehreren Druckstellen und für- eine unbeschränkte Zahl von (Konteninhabern zur Durchführung der doppelten kaufmännischen Buchführung in der Weise geeignet zu machen, daß jeder Geschäftsvorfall auf zwei Konten verbucht wird, wobei das eine Konto belastet (Sollbuchung) und das andere Konto, .das sogenannte Gegenkonto, erkannt wird (Habenbuchung).
  • Sie stellt sich die Aufgabe, die bei den bisher bekanntgewordenen Buchungsmaschinen, die einen saldenmäßigen Abschluß der Konten im Anschluß an den Buchungsvorgang vorsehen, bestehende Notwendigkeit zu vermeiden, die Buchung auf Konto und Gegenkonto in zwei getrennten Arbeitsvorgängen vorzunehmen. Ein und derselbe Betrag ist nämlich bei diesen Maschinen zweimal in die Maschine zu bringen, wodurch Fehlerquellen geschaffen werden, die besonders Ürberwachungsmaßnahmen und Kontrollarbeiten erforderlich machen. Es sind auch Rechenmaschinen bekannt, bei welchen zwei Rechenwerke wahlweise additiv oder subtraktiv zusammen arbeiten können und die Summe aus diesen Rechenwerken automatisch gezogen werden kann. Ferner sind Buchungsmaschinen mit mehreren Druckstellen bekannt, welche wahlweise gleichzeitig oder einzeln in Tätigkeit gesetzt werden können. Es ist ferner bei Registrierkassen und Buchungsmaschinen allgemein bekannt, die additive Registrierung von Beträgen auf je einem Addierwerk einer Addierwerksgruppe für Sachkonten und für Personenkonten zu erzwingen. Es ist schließlich auch eine auf elektromagnetischem Prinzip beruhende Buchungsmaschine bekannt, bei welcher zwangsläufig die additive Verbuchung auf je einem Rechenwerk des Kontos und die subtraktive Verbuchung auf einem Rechenwerk des Gegenkontos erzwungen wird. Diese Maschine besitzt jedoch nicht zwei Saldierwerke, welche den saldenmäßigen Abschluß vom Konto und Gegenkonto mittels automatischen Summendruckes zulassen.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß bei der Durchführung der doppelten kaufmännischen Buchführung die die Art des Buchungsvorganges bestimmenden Einstellmittel nicht nur die getrennte, sondern auch die gleichzeitige additive und die subtraktive Beschickung zweier Saldierwerke in einem Maschinengang, deren getrennte Nullstellung und die für den Abdruck des Kontos und des Gegenkontos vorgesehenen Druckstellen steuern, wobei je nach Art des Buchungsvorganges entweder ein Abdruck nur an einer der beiden Druckstellen oder an beiden Druckstellen bewirkt wird. Weitere bauliche Einzelheiten beziehen sich auf die konstruktive Verwirklichung des Erfindungsgedankens.
  • Zur Erläuterung der allgemeinen Arbeitsweise der neuen Maschine sei folgendes vorausgeschickt: Die Maschine soll in der einfachsten Form neben der Druckstelle für den Kontrollstreifen, auf welchen in jedem Maschinengang gedruckt wird, zwei Druckstellen besitzen, von denen die eine für den Belegdes Kontos und die andere für den, Beleg des Gegenkontos dient. Diese beiden Belege werden zu Beginn eines Gesamtbuchungsvorganges in die Maschine eingelegt und mittels einer bekannten Zeileneinstellvorrichtung auf die zu bedruckende Zeile eingestellt. Der Gesamtbuchungsv organg der neuen Maschine umfaßt dann mindestens fünf Maschinengänge, nämlich r. einen Maschinengang zur Verbuchung des alten Soll- oder Habensaldos des Kontos, 2. den Maschinengang zur Verbuchung des alten Soll- oder Habensaldos des Gegenkontos, 3. den Maschinengang zur Verbuchung eines Zu-oder eines Abgangs, q.. den Maschinengang zum Ziehen des neuen Saldos des Kontos, 5. -den Maschinengang zum Ziehen des neuen Saldos des !Gegenkontos.
  • Wird das eine Saldierwerk mit I, das zweite mit II bezeichnet und nimmt man an, daß an der oberen der beiden Druckstellen der Beleg des zu erkennenden Kontos an der unteren Druckstelle ,der Beleg des zu belastenden Kontos bedruckt wird, so ergibt sich für die einzelnen Maschinengänge folgende Arbeitsfolge: Im ersten Maschinengang wird der alte Saldo des zu erkennenden Kontos in das Saldierwerk I und zugleich in ein Addierwerk zur Speicherung der alten Soll- oder Habensalden des Saldierwerks I eingeführt. Ein Abdruck erfolgt nur an der oberen Druckstelle.
  • Im zweiten Maschinengang wird der alte Saldo des zu belastenden Gegenkontos in das Saldierwerk II und zugleich in ein Addierwerk zur Speicherung der alten Soll- oder Habensalden des Saldierwerks II geschickt. Ein Abdruck erfolgt nur an der unteren Druckstelle.
  • Im dritten wird ein Zu- oder Abgang verbucht, .der auf- beide Saldierwerke I und II gleichzeitig und außerdem auf je ein Addierwerk einer Addierwerksgruppe für die Sollbestände und einer Addierwerksgruppe für die Habenbestände übertragen wird. Erfindungsgemäß wird mittels einer einzigen Einstellmaßnahme erreicht, daß stets das eine Saldierwerk additiv, das andere subtraktiv beschickt wird. Ein Abdruck wird an beiden Druckstellen, also sowohl auf dem Beleg des erkannten wie des belasteten !Kontos bewirkt.
  • Selbstverständlich kann eine Reihe von Zu- und Abgängen nacheinander eingeführt werden, ehe das erkannte oder das belastete Konto durch Ziehen des neuen Saldos abgeschlossen wird. Insbesondere bei der Verwendung der neuen- Maschine für die interne Buchführung eines Betriebes ist also auch die Möglichkeit gegeben, beispielsweise eine Reihe von persönlichen Konten nacheinander zu erkennen oder zu belasten und diese persönlichen Konten jeweils unmittelbar durch Ziehen des neuen Saldos abzuschließen, hingegen ein als gemeinschaftliches Gegenkonto benutztes Sachkonto mit einer ganzen Reihe von Beträgen nacheinander zu erkennen oder zu belasten und erst nach der Verbuchung sämtlicher für dieses Gegenkonto anfallenden Beträge das Gegenkonto abzuschließen. Dieser Vorgang wird sogar der normale sein, da ja derartige Verbuchungen nicht regellos durcheinander oder jeweils unmittelbar bei Eingang eines Auftrages durchgeführt werden sollen, sondern die anfallenden Buchungsbelege erst sachlich geordnet und -dann in der geschilderten Weise gemeinschaftlich mit dem Gegenkonto verbucht werden.
  • Beim vierten Arbeitsgang, also beim Ziehen des neuen Saldos des Kontos, wird die Summe aus dem Saldierwerk I gezogen und im gleichen Maschinengang in an sich bekannter Weise auf ein Kontrolladdierwerk zur Speicherung der positiven oder negativen neuen Salden des Saldierwerks I übertragen. Ein Abdruck erfolgt nur an der oberen Druckstelle.
  • Beim fünften Arbeitsgang, also beim Abschluß des Gegenkontos, wird die Summe aus dem Saldierwerk II gezogen und im gleichen Arbeitsgang auf ein Addierwerk zur Speicherung der positiven oder negativen neuen Salden des Saldierwerks II übertragen. Ein Abdruck wird nur an der unteren Druckstelle bewirkt.
  • Die neue Maschine eignet sich, wie schon erwähnt, insbesondere für die interne Buchführung von Betrieben der verschiedensten Art. Sie kann aber in allen Betrieben Verwendung finden, in denen in an sich bekannter Weise nach dem Prinzip der doppelten Buchführung gearbeitet wird und es erwünscht ist, die Konten und Gegenkonten am Ende jedes Tages abzuschließen.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i a das Einstellfeld der Maschine, Abb. i einen Querschnitt vor dem Sondereinstellhebel, Abb. 2 eine Vorderansicht zu Abb. i, Abb. 3 einen, Querschnitt vor ,dem Ad'dierwerkshebel für die Sonderaddierwerke, Abb. 4. und 5 teilweise Vorderansichten zu Abb. 3. Das Einstellfeld der Maschine (Abb. i a) besitzt ein Kontonummerntastenfeld ioi, auf dem beispielsweise die linke Hälfte zur Einstellung der Nummer des Kontos, die rechte Hälfte zur Einstellung der Nummer des Gegenkontos dient. Auf jeder (Kontokarte ist also unmittelbar ersichtlich, welches Konto bei dem betreffenden Buchungsvorgang als Gegenkonto gearbeitet hat.
  • An das Kontentastenfeld schließt sich nach rechts ein Sondereinstellhebel 16 an, der die wesentlichen Steuerungsvorgänge zur Steuerung der beiden Saldierwerke durchführt und zugleich Gangarthebel der Maschine ist, also Stellungen zum Ziehen der Zwischensumme und der Endsumme besitzt. Der Aufbau und die Wirkungsweise der Saldierwerke ist in der Patentschrift @o6 799 näher erläutert.
  • Neben dem Sondereinstellhebel i6 ist eine Motortaste io2 untergebracht, welche zur Auslösung des elektrischen Antriebs dient. Weiter nach rechts schließen sich die Betragstasten 103 an, durch welche in bekannter Weise der Betrag eingestellt wird.
  • Auf das Betragsta'stenfeld 103 folgen nach rechts zwei Addierwerkshebel 104, welche Addierwerke zur Verbuchung der Sollbeträge, sowie zwei .Addierwerkshebel io5, welche Addierwerke zur Verbuchung der Habenbeträge nach verschiedenen Gesichtspunkten auswählen. Da von jedem dieser Einstellhebel neun Addierwerke ausgewählt werden können, sind also je achtzehn Addierwerke für die getrennte Speicherung der Soll- und Habenbeträge vorhanden.
  • An .die Einstellhebel io5 schließt sich nach rechts noch ein fünfter Addierwerkshebel 75 an, welcher zur :Auswahl der Kontrolladdierwerke zur Speicherung der alten und neuen Salden dient und gemäß der Erfindung zur Steuerung der beiden Saldierwerke I und II mitwirkt.
  • In den Seitenwänden i und 2 (Abb. 2 und 5) der Maschine sind zwei Führungsnuten 3 und 4 angeordnet, in welchen die Gleitlager 5 und 6 (Abb. 3) laufen. Diese tragen auf den Wellen 7 und 8 die Saldierwerke I und II. Die Gleitlager 5 und 6 haben an der einen Seite Ansätze 517, 611, an denen Arme 9 und io angelenkt sind. Die frei schwingenden Enden i z, I2 dieser Arme sind nach oben und nach unten hakenförmig ausgebildet und umfassen in der Ruhestellung Achsen 13 und 14, die in den Seitenwänden i und 2 gelagert sind. Ungefähr in der Mitte der Arme 9 und io befinden. sich Längsschlitze 9a und ioa.
  • Auf einer Achse 15 ist ein Sondereinstellhebel 16 drehbar gelagert. In eine Verzahnung 16a greift in bekannter Weise eine nicht dargestellte Klinke ein, um eine genaue Einstellung und Sicherung der jeweiligen Einstellage zu erreichen. In der Fläche des Einstellhebels 16 ist eine Kurvennut 17 eingeschnitten. Mit dem Einstellhebel 16 sind durch Büchsen 18 und i9 eine Kurvenscheibe 2o mit einer Kurvennut 2oa und ein Zahnsegment 2I fest verbunden.
  • In den Seitenwänden i und 2 sind drei FührÜngsbalken 22 gelagert, auf denen eine Zahnstange 23 verschiebbar ist, die mit dem Zahnsegment 21 im Eingriff steht. An der Seitenwand i ist ferner ein Bolzen 24 angeordnet, auf dem zweiarmige Hebel 25 und 26 lose gelagert sind. Der Hebel 25 trägt an seinem einen Ende eine Rolle 25a, die in die Nut 17 des Einstellhebels 16 eingreift. Am Ende des anderen Schenkels des Hebels 25 ist eine Zugstange 27 angelenkt. Das untere Ende der Zugstange 27 trägt eine Rolle 28, die in den Längsschlitz 9a des Armes 9 des Ansatzes 5a eingreift. Eine Feder 25b bewirkt, daß die Rolle 25a des Hebels 25 an die innere Laufbahn der Nut 17 gepreßt wird.
  • Auf einer Achse 13 (Abb. i bis 3) ist ein Arm 29 fest angeordnet, dessen freies Ende durch einen Stift 2911 mit der Zugstange 27 gelenkig verbunden ist.
  • Der Hebel 26 trägt an seinem einen Schenkelende eine Rolle 26a, welche ebenfalls in die Nut 17 eingreift. Am Ende seines anderen Schenkels ist eine Zugstange 3o angelenkt, welche an ihrem unteren Ende einen Stift 31 trägt, der in den Längsschlitz ioa des Armes io, eingreift.
  • Auf der Achse 14 ist ein Hebel 32 verstiftet (Abb. i), dessen freies Ende durch einen Stift 3.2a mit der Zugstange 30 gelenkig verbunden ist. Eine Feder 26b hat das Bestreben, die Rolle 26a des Hebels 26 immer an die innere Bahn der Kurvennut 17 des Einstellhebels 16 zu drücken.
  • In den Seitenwänden i und 2 sind Achsen 33 und 3!q. gelagert. An der linken Seitenwand i sind mit diesen Achsen mehrarmige Hebel 35 und 36 fest verbunden, die an ihren Enden Rollen 35a, 35b und 36a, 36b tragen. !,Die Rollen 35a und 36a arbeiten mit den unteren hakenförmigen Teilen ii und 12 der Arme @9 und io zusammen. Die Rollen 35b und 36b wirken mit Kurvenscheiben 37 und 3,8 zusammen, welche auf den Achsen 39 und 40 fest angeordnet sind. Die Achsen 33 und 34 tragen noch nahe der Seitenwand 2 zwei Rollenhebel 41 und 42 (Abb. 3 und 5), deren Rollen 41a, 42a mit dem hakenförmigen Teil 11, 12 der an dieser Wand liegenden Arme 9 und i o zusammenarbeiten. In den Seitenwänden 1, 2 und 211 sind Achsen 43 und 44 gelagert. Auf der Achse 43 ist frei drehbar ein Rollenarm 45 angeordnet (Abb. i und 2), dessen Rolle 45a in die Kurvennut 2o11 der Kurvenscheibe 2o eingreift. Die Kante 45b des Armes 45 arbeitet mit einem Stift 46a eines zweiarmigen Hebels 46 zusammen. Mit der Achse 43 ist ein Hebel 47 fest verbunden, der kurz vor seinem unteren Ende einen Bolzen 47a trägt, der in eine Bohrung des Armes 46 eingreift. Auf einer Achse 48 (Abb. i) ist ein Rohr 49 (Abb. 2) gelagert, an dessen einem Ende ein Arm 5o befestigt ist, der durch einen Lenker 51 mit dem Hebel 47 verbunden ist. Am anderen Ende des Rohres 49 ist ein Arm 52 befestigt, dessen Ende als Gabel 52a ausgebildet ist und eine Rolle 53a umfaßt, die von einem auf der Achse 33S lose drehbar gelagerten Zahnsegment 53 getragen wird. Das (Zahnsegment 53 arbeitet mit einem Zahnrad 54 zusammen, welches frei drehbar auf der Achse 48. gelagert ist. Das Zahnrad 54 besitzt eine Aussparung 54a. Auf den Seitenflächen des Zahnsegments 53 sind zwei Bolzen angeordnet, nämlich der Bolzen 53a, der von dem gabelförmigen Teil 52a des Armes 52 umfaßt wird, und ein auf der vorderen Fläche (nach Abb. i) liegender Bolzen 53b. Der Bolzen 53b ist keilförmig zugespitzt und arbeitet mit einer Greiferscheibe 55 zusammen, welche fest auf der Welle 39 angeordnet ist. Auf den mit dem Gleitlager 5 seitlich verschiebbaren Achsen 7 ist ein Arm 56 angeordnet, der eine Rolle 56a trägt. Auf der Achse 48 ist neben dem Zahnrad 54 eine Kurvennuttrommel57 lose gelagert, in deren Nut 57a die Rolle 56a geführt wird. Seitlich auf der Kurvennuttrommel 57 befindet sich ein Stift ,57'b, der in die Ausnehmung 54a des Zahnrades 54 greift.
  • Auf einem der Rohre 58 (Abb. 2), die an ihren Enden in bekannter Weise die Drucktypen tragen, ist nahe an der Seitenwand i eine Kurvenscheibe 59 befestigt. Auf der Achse 44 ist lose ein Arm 6o gelagert, der an seinem Ende eine Rolle 6o11 trägt. Diese greift in eine Nut 59,1 der Kurvenscheibe 59 ein. Neben dem Arm 6o ist auf der Achse 44 lose ein zweiarmiger Hebel 61 gelagert, dessen oberer Stift 61a an der Kante hob des Armes 6o anliegt. Ein unterer Stift 61b greift in eine Bohrung eines Armes 62 ein, der auf der Achse 44 verstiftet ist. Das freie untere Ende des Armes 62 trägt einen Bolzen 62a, der durch die Seitenwand i hindurch tritt.
  • Auf einer Achse 63 läuft lose ein Rohr 64, an dessen einer Seite der Arm 65 befestigt ist, der durch einen Lenker 66 mit dem Bolzen 6211 des Armes 62 verbunden ist. Arm anderen Ende des Rohres 64 ist ein Arm 67 befestigt, dessen' Ende 67a gabelförmig ausgebildet ist und einen Stift 69a umfaßt, der von einem auf der Achse 68 drehbaren Zahnsegment 69 getragen wird. Ein zweiter vom Zahnsegment 69 getragener Stift 69b ist keilförmig zugespitzt und arbeitet mit einer Greiferscheibe 70 zusammen, die auf einer Achse 71 verstiftet ist. Auf der Achse 63 ist frei drehbar ein Zahnrad 72 angeordnet, welches mit dem Zahnsegment 69 im Eingriff steht und eine Aussparung 72a besitzt. Auf den mit dem Gleitlager 6 seitlich verschiebbaren Achsen 8 des Saldierwerks II ist ein Arm 73 angeordnet, der an seinem Ende eine Rolle 73" trägt. Diese greift in eine Nut 74a einer Kurventrommel 74 ein, welche lose auf der Achse 63 gelagert ist. An der Trommel 74 ist seitlich ein Stift 74b befestigt, der in die Aussparung 72a des (Zahnrades 72 eingreift.
  • Zwischen den Seitenwänden :2 und 211 ist auf der Achse 15 der Einstellnebel 75 angeordnet (Abb. 3 und 4). Seine Einstellung wird durch einen Lenker 76 und eine Kurbel 77 auf ein Rohr 78 übertragen, an dessen Ende in bekannter Weise ein Drucktypenrad angeordnet ist. Der Einstellhebel 75 ist mit einer Kurvenscheibe 79 verbunden. Auf der Achse 43 ist ein zweiarmiger Hebel 8e befestigt, der an seinen Enden Rollen Boa und Bob trägt, die auf dem Umfang 79a und 79b der Kurvenscheibe 79, aufliegen können. Zwischen den Seitenwänden 2 und 211 ist eine Achse 8i gelagert, auf der ein Rollenhebel 82 verstiftet ist. Eine Rolle 8,2,a des Hebels 82 greift in die Nut 79t der Kurvenscheibe 79 ein und wird durch eine Feder 83a an die innere Laufbahn der Kurvennut 79c gedrückt. Die Achse 81 geht durch die Seitenwand 2 und trägt hier einen Hebel 83, an dessen Ende ein Lenker 84 angelenkt ist. Dieser trägt am unteren Ende eine Rolle 8411, die in das Langloch 911 des Armes 9 eingreift. Ein Arm 85 ist auf der Achse 13@ fest angeordnet und durch einen Stift 85a am Lenker 84 angelenkt.
  • Mit der Kurbel 77 ist eine Kurvenscheibe 86 fest verbunden, in welche eine Kurvennut 86c eingeschnitten ist, während ihr Umfang nach den Kurvenbahnen 869 und 86b verläuft. Auf der Achse 44 ist ein zweiarmiger Hebel 87 angeordnet, der an seinen Enden die Rollen 87a und 87b trägt, die an den Kurvenbahnen 86a bzw. 86b anliegen. Zwischen den Seitenwänden 2 und 211 ist eine Achse 88 gelagert, auf der ein Rollenhebel 89 verstiftet ist. Eine Rolle $.94 des Hebels 89 greift in die Nut 86c der Scheibe 86 ein und wird durch eine Feder 9o11 an die innere Laufbahn der Kurvennut 86c gedrückt. Die Achse 88 geht durch die Seitenwand 2 und trägt hier einen Hebel go, an dessen Ende ein Lenker gi angelenkt ist. Auf dessen unterem Ende ist eine Rolle gla angeordnet, die in das Langloch loa des Armes io. eingreift. Ein Arm 92 ist mit der Achse 14 fest verbunden und mittels eines Stiftes 92a am Lenker gi angelenkt. Die Feder goa zieht den Hebel ,go und die mit ihm verbundenen Teile nach oben. Wirkungsweise Die beschriebene Einrichtung arbeitet in folgender Weise: I. Beim ersten Buchungsvorgang einer Gesamtbuchung ist der alte Soll- oder Haben-Saldo eines Kontos in das Saldierwerk I und ein Sonderaddierwerk zur Speicherung der alten Soll- oder Haben-Salden aufzunehmen.
  • Das Einstellorgan, 16. (Abb. i) bleibt dabei in seiner Ruhestellung. Der Addierwerkshebel 75 wird beispielsweise auf die Stellung »Alter Saldo Soll- Saldierwerk I« eingestellt. Dies entspricht einer Verstellung um sieben Teilungen. Bei dieser Einstellung wird die Rolle 82a des Armes 82 nach unten gedrückt, womit auch der Arm 83, Lenker 84 und Arm 9 abwärts bewegt werden. Der hakenförmige Teil i i des Armes g umfaßt daher die Rolle 4i11 des Armes 41. Der Hebel 85 schwingt ebenfalls nach unten aus und überträgt diese Bewegung durch die Achse 13 auf den Hebel 2gi (Abb. i), wodurch auch der am anderen Ende des Saldierwerks liegende Arm ii gesenkt wird, so daß er die Rolle 35a des mehrarmigen Hebels 35 umfaßt. Das Saldierwerk I befindet sich somit in Arbeitsbereitschaft.
  • Durch das Verstellen des Hebels 75 um sieben Teilungen erfährt der zweiarmige Hebel 8o keine Verschwenkung, sondern wird in der dargestellten Lage gehalten. Mithin bleiben auch der mit dem Hebel '8o auf der gleichen Achse 43, befestigte Arm 47, der Lenker 5i, Arm So und Gabelarm 52 in der gezeichneten Stellung. Beim Maschinengang erfaßt daher die .Spitze 55a der Greiferscheibe 55 die obere Schrägfläche des Bolzens 535 und drückt ihn in die innere Laufbahn der Greiferscheibe 55. Das Zahnsegment 53 schwingt nach unten aus, das Zahnrad 54 nimmt an der Bewegung teil und dreht die Kurventrommel 57 mit dem Stift 57b um ein bestimmtes Stück nach oben. Die Rolle 56a und mithin das Saldierwerk I wird seitlich nach links (Abb. 2) in die Subtraktionsstellung verschoben. Hierauf werden die Arme 35 und 41 durch die Kurvenscheibe 37 in Pfeilrichtung gedreht, und die Subtraktionsräder 93 des Saldierwerks I kommen in Eingriff mit den Schaltzahnstangen 9q..
  • II. Beim zweiten Arbeitsgang ist der Betrag, z. B. eines alten Soll-Saldos des Gegenkontos, in das Saldierwerk II aufzunehmen. Der Addierwerkshebel 75 wird noch zwei Stellungen weiter in die Stellung »,Alter Saldo Soll-Saldierwerk II« gerückt (Abb. 3). über den Lenker 76, die Kurbel 77 und die Kurvenscheibe 86 wird dabei auch die Rolle 8g11 des Armes 89 von der Kurvenbahn 86c nach unten gedrückt. Der Arm go und der Lenker gi werden somit abwärts bewegt, und der gabelförmige Teil 12, des Armes io umfaßt die Rolle q.211. Die Achse 14 überträgt die Bewegung auf den am anderen Ende des Saldierwerks liegenden Arm io, so daß die Rolle 3.6a vom gabelförmigen Teil 12 dieses Armes io umfaßt wird. Ferner wird durch die Kurvenscheibe 86 der zweiarmige Hebel 87 (Abb. 3) nach links geschwenkt, so daß auch der mit dem Hebel 87 auf der gleichen Achse sitzende Arm 62 (Abb. i) in Pfeilrichtung ausschwingt. über den Lenker 66 und den Arm 65 erhält der Gabelarm 67 eine nach unten gerichtete Drehung. Auch der Stift 6911 des Zahnsegments 69 und der Stift 69b werden abwärts bewegt. Beim Antrieb der Maschine wird daher der Stift 69b auf den äußeren Rand der Bahn des Greifers 70 gedrückt. Das Zahnsegment 69 dreht sich weiter nach unten. Das Zahnrad 72 dreht sich in Uhrzeigergegenrichtung und nimmt den Stift 7e und, @dieKurvennuttrommel 74mit. Durch dieseDrehung,derKurvertnuttrommel 74 wird das Saldierwerk II seitlich in die Subtraktionsstellung bewegt. Beim Antrieb der Maschine werden daher die Subtrahierräder 93 des Saldierwerks II mit den Schaltzahnstangen 94 in Eingriff gebracht.
  • III. Im dritten Arbeitsgang des Gesamtbuchungsvorganges wird eine Bestandsänderung verbucht, die in beide Saldierwerke I und 1I und je ein Addierwerk für Soll- und für Habenbestände sowie ein Gesamtumsatzaddierwerk aufgenommen wird. Die beiden Addierwerke für die Soll- und Habenbestände werden in bekannter und nicht näher beschriebener Weise durch die Einstellhebel io4 und io5 ausgewählt. Das Gesamtumsatzaddierwerk wird automatisch bei Einstellung des Hebels 16 auf die Stellung »Saldierwerk I und II« eingeschaltet. Der Sondereinstellhebel 16 ist in Abb. i schon in der Stellung eingezeichnet, in welcher die gleichzeitige übertragung auf beide Saldierwerke bewirkt wird. Der Addierwerkshebe175 wird um eine Teilung aus der in Abb.3 eingezeichneten Grundstellung in die Stellung »Buchung mit Saldierwerk I -I- und II-« verstellt. Hierdurch werden die Rolle 82a des Armes 82 und die Rolle 8911 des Armes 89 nach unten gedrückt, so daß beide Saldierwerke in'Arbeitsbereitschaft gebracht werden. Der zweiarmige Hebel 8o wird so verschwenkt, daß der Bolzen 53b vom Greifer 55 nach außen gedrückt wird und dadurch die Rückstellung des Saldierwerks I veranlaßt wird. Es findet also eine neue seitliche Verschiebung des Saldierwerks I statt, so daß dieses mit seinen positiven Zählrädern in die Bereitschaftslage gebracht wird, während das Saldierwerk 1I mit seinen negativen Saldierrädern 93 sich bereits in der Bereitschaftslage befindet.
  • Um zu ermöglichen, daß das gleiche Konto, das durch eine Reihe von Buchungen belastet worden ist, mit einem oder mehreren Beträgen erkannt werden, ohne daß das Konto vorher abgeschlossen werden muß und ohne daß die Kontokarte von oben herausgenommen und an der unteren Druckstelle %vieder eingelegt werden muß, ist eine weitere Stellung des Einstellhebels 75 vorgesehen, welche die Bezeichnung »Buchung mit Saldierwerk I-und II -h « trägt. Wird der Einstellhebel 75 in diese Stellung gebracht, so wird das Saldierwerk I mit seinen negativen, das Saldierwerk II mit seinen positiven Zählrädern 93- in die Schaltzahnstangen 94 eingerückt.
  • IV. und V. Der vierte und fünfte Arbeitsgang besteht im Ziehen des neuen Saldos der Saldierwerke I und II. Das Einrücken des gewünschten Saldierwerks und des Addierwerks zur Speicherung der neuen Soll- oder Haben-Salden erfolgt hier durch den Einstellhebel 16, während der Addierwerkshebel 75 nur beim Ziehen der Zwischen- oder Endsumme auf ein Sond"-raddier,#verk zur Speicherung der neuen Salden eingestellt wird. Soll z. B. ein neuer Soll-Saldo aus dem Saldierwerk I gezogen werden, so wird der Einstellhebel 16 um eine Teilung verstellt. Die Rolle 25a des zweiarmigen Hebels 25 wird dabei in der Nut 17 angehoben. Die Zugstange 27 wird nach unten gedrückt, und die Arme g werden mit den Rollen 35a und 41a in Eingriff gebracht. Das Saldierwerk I steht somit in Arbeitsbereitschaft. Die Rolle 45a des Armes 45 steigt in der Kurvennut 2oa an, die Kante 45" kommt mit der Rolle 46a des Armes 46 in Berührung, ohne daß eine Verstellung des Armes 46 stattfindet. Beim Antrieb der Maschine bringt die Greiferscheibe 55 in der beschriebenen Weise das Saldierwerk I in die Subtraktionsstellung. Das Saldierwerk wird auf Null gestellt und seine Summe .auf das I,',-,ontrolla-ddi,ernverk »Neuer Saldo Soll, SW I« übertragen.
  • Beim Ziehen des neuen Saldos aus dem Saldierwerk II wird der Einstellhebel 1G, je nachdem es sich um einen Soll- oder Haben-Saldo handelt, auf die entsprechende Rast eingestellt. Dabei wird durch die Rolle 26oa die Zugstange 3o nach unten gedrückt und so das Saldierwerk II in Arbeitsbereitschaft gebracht. Die Rolle Goa des Armes 6o. schwingt nach rechts aus, die .Kante hob drückt den Stift 61a des zweiarmigen Hebels 62 nach rechts, und der Lenker 66 schwingt in Pfeilrichtung aus. Der Arm 65 überträgt die Drehung auf den Gabelarm 67, der den Stift 69a des Zahnsegments 69 nach unten drückt. Beim Antrieb der Maschine läuft der Stift 69b auf der äußeren Bahn des Greifers 7o entlang. Das Zahnsegment 69 dreht sich noch weiter nach unten, das Zahnrad 72 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinm unddreht über den Stift 74b die Trommel 74 nach oben. Das Saldierwerk II kommt in die Subtraktionsstellung. Es wird auf Null gestellt, und seine Summe wird zugleich auf ein Sonderaddierwerk für die Neuen Soll- oder Haben-Salden des Saldierwerks- II Übertragen.
  • An Stelle getrennter Soll- und Haben-Addierwerke für die neuen Salden der beiden Saldierwerke können auch gemeinschaftliche Addierwerke treten, so daß also statt vier nur zwei Addierwerke, eines gemeinsam für die neuen Soll- und eines gemeinsam für die neuen Haben-Salden, vorhanden sind.
  • Zum Ziehen der Summe aus den Sonderaddierwerken wird in bekannter Weise der Einstellhebel 16 auf die Stellung »Zwischensumme« oder »Endsumme« eingestellt, und das gewünschte Addierwerk wird mittels der Addierwerkshebel75 oder 104, zo5 ausgewählt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Buchungsmaschine zum saldenmäßigen Abschluß einer unbeschränkten Anzahl von Konten und deren Gegenkonten, welche aus den eingeführten alten Salden und den Umsatzbeträgen die neuen Salden bildet, sie zum Abdruck bringt und gegebenenfalls die Salden und Umsatzbeträge in Kontrolladdierwerken sammelt, dadurch gekennzeichnet, daß für die ,Durchführung der doppelten kaufmännischen Buchführung die die Art des Buchungsvorganges bestimmenden Einstellmittel (r6, 75) außer den Maschinengängen für die getrennte Einführung der alten Salden und für das getrennte Summeziehen aus den Saldierwerken zur Ermittlung der neuen Salden besondere Maschinengänge für das an sich bekannte gleichzeitige Einführen des Umsatzbetrages 'additiv in das erste und subtraktiv in das zweite Saldierwerk und subtraktiv in das erste und additiv in das zweite Saldierwerk sowie die für den Abdruck des Kontos und des Gegenkontos vorgesehenen Druckstellen steuern und daß je nach Art des Buchungsvorganges entweder ein Abdruck nur an einer der beiden Druckstellen oder aber an beiden Druckstellen bewirkt wird und vorzugsweise für jeden Maschinengang eine einzige Einstellung eines der Einstellmittel (16,75) erforderlich ist. z. Buchungsmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Saldierwerke unter Mitwirkung des Auswählmittels (75) für die Kontrolladdierwerke zur Aufsammlung der Salden und Umsatzbeträge in der Weise erfolgt, daß das Auswählmittel die Einstellung der Saldierwerke auf Einführung der alten Salden und Umsatzbeträge steuert. 3. Buchungsmaschine nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Saldierwerk besondere Kontrolladdierwerke zur Rufsammlung der alten und neuen Salden vorgesehen sind, während die Kontrolladdierwerke für die Umsatzbeträge beiden Saldierwerken gemeinschaftlich zugeordnet sind. 4. Buchungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem von zwei Einstellmitteln (i6, 75) zwei Bewegungsketten abgeleitet sind, von welchen die eine (25, 26 bzw. 82, 89) zur Steuerung der Kupplung und die andere (45, 6o bzw. 8o, 87) zur Steuerung der seitlichen Verschiebung der Saldierwerke dient. 5. Buchungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben Kupplungsklinken (g bzw. ro) zur Kupplung der beiden Saldierwerke (I und II) von zwei verschiedenen Einstellhebeln (i6, 75) in die wirksame Stellung bewegbar sind. 6. Buchungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der seitlichen Verschiebung der Saldierwerke über Hebelgestänge bewirkbar ist, welche Steuerungszapfen (53b bzw. 69b) in eine verschiedene Stellung gegenüber je einer Greiferscheibe (55 bzw. 7o) bringen. 7. Buchungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein keilförmig ausgebildeter Steuerungszapfen (53b bzw. 69b) entweder auf die Innenseite oder auf die Außenseite einer Greiferscheibe (55 bzw. 7o) drückbar ist und dabei eine Kurvennuttrommel (57 bzw. 74) zur seitlichen Verschiebung des Saldierwerks (I bzw. II) dreht. B. Buchungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferscheibe (55 bzw. 7o) auf der Antriebswelle (3g bzw. 71) zur Kupplung des Saldierwerks angeordnet ist. g. Buchungsmaschine nach Anspruch 5, da-. durch gekennzeichnet, daß die Einstellkette zur seitlichen Verstellung der Saldierwerke zum Zwecke des Summeziehens in der Weise unterbrochen (45, 46a bzw. 69, 61d) ist, daß die Rückstellung des Einstellhebels erfolgen kann, ohne daß eine Steuerungsbewegung für eine Saldierwerksverschiebung bewirkt wird. i,o-. Buchungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellungssteuerung des Saldierwerks aus der negativen Stellung in die positive Stellung nach dem Summeziehen von dem Einstellhebel (75) zur Auswahl der Addierwerke zur Speicherung der Salden bewirkbar ist. i1. Buchungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Steuerungszapfen (53b bzw. 69p) auf einem Zahnsegment (53, 69) befestigt ist, dessen Verzahnung in ein Zahnrad (54 bzw. 72) eingreift, das auf der gleichen Welle drehbar gelagert ist wie die Kurvennuttrommel (57, 74) zur seitlichen Verschiebung des Saldierwerks. 1a. Buchungsmaschine nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kurvennuttrommel (57 bzw. 74) ein Zapfen (57b bzw. 74b) befestigt ist, welcher in eine Ausnehmung der Verzahnung des Zahnrades (54 bzw. 7a) eingreift. 13. Buchungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Maschinengang die Greiferscheibenspitze (55 bzw. 7o) den zugehörigen iZahnsektor (53, 69) ausschwenkt, der dadurch mittels des Zahnrades (54 bzw. 72) eine Drehung der Kurvennuttrommel (57, 74) und eine Verschiebung des zugehörigen Saldierwerks bewirkt. 14. Buchungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saldierwerke in Führungen (34) der Seitenwände (1, 2) horizontal verschiebbar angeordnet sind und eine gleich große horizontal gerichtete Einrückungsbewegung für negative und für positive Einschaltung in die gleiche Antriebsverzahnung (94) erhalten.
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