DE2365922C3 - Vorrichtung zum Festlegen von unter einem Flugzeug mitzuführenden Lasten - Google Patents

Description

(64) versehen ist, der den Klemmkeil (61) in seiner Freigabestellunfit arretiert und der von einer Feder

(65) gegen die Rastöffnung des betreffenden Klemmkeiles (61) vorspannbar ist

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn (62) Blattfedern verwendet sind.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von unter einem Flugzeug mitzuführenden Lasten, der Gattung, die im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegeben ist.

Aus der US-PS 32 68 188 ist eine Vorrichtung zum Festlegen von unter einem Flugzev_; mitgeführten Lasten bekannt. Das Flugzeug ist hier mit einer Halteeinrichtung versehen, an der Keile angeordnet sind, die die Last verspannen sollen, um sie gegen Schwingen abzusichern.

Aus der US-PS 32 43 153 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei der zur Festlegung der Last Keile mit Hilfe einer Gewindespindel verspannt werden.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art im Hinblick auf die Spannorgane konstruktiv einfacher und zuverlässiger auszubilden.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils nach dem Hauptanspruch gelöst Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert

ίο F i g. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung mit Keilen, die mit der Last fest verbunden sind, wobei die Last in am Flugzeug angebrachten Haken einhängbar ist

Der Kupplungsteil 60 (im Vertikalschnitt in F i g. 1 und in Draufsicht in F i g. 2 gezeigt) ist an der Last 3 befestigt, die durch den Haken 19 getragen ist, der gabelförmig ausgebildet sein kann. Der Haken ist an einer Achse 25 angelenkt, die an einer Haltekonttruktion oder einem Widerlager 2 des Flugzeuges befestigt ist Im Kupplungsteil 60 gleiten zwei Klemmkeile 61, von denen jeder in Richtung des Pfeiles (F i g. 2) durch eine als Doppelblattfeder ausgebildete Feder 62 belastet ist Die schiefe Ebene 63 jedes Klemmkeiles 61 ist an der entsprechend geneigten, ebenen Fläche des Widerlagers 2 abgestützt und nimmt wegen der Belastung durch die Doppelblattfeder ein etwaiges Spiel auf. Um das Anhängen der Last 2 zu ermöglichen, werden die Klemmkeile 61 von Hand zurückgezogen und durch einen einfachen Sicherungsstift oder einen mittels einer Feder 65 belasteten Sicherungszapfen 64 (Fig.2) in dieser Stellung gehalten. Nach erfolgtem Anhängen wird der Klemmkeil 61 durch Ausheben der zugeordneten Feder 65 mit einem Finger freigegeben.

Die Klemmvorrichtung bildet somit einen Teil der mitzuführenden Last 3 und das vorangehende Zurückziehen der Klemmvorrichtung kann, wie dargestellt, durch Einzelbetätigung jedes Klemmkeiles 61, oder auch durch zentrale, gleichzeitige Betätigung aller Klemmkeile 61 geschehen. Diese Art C.t Einspannung verursacht keine Komplikationen im Bereich des Widerlagers.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Festlegen von unter einem Flugkörper mitzuführenden Lasten an mit einer Tragkonstruktion des Flugkörpers verbundenen Haken, die an an der Last befestigten Kupplungsteilen angreifen, bei der axial bewegbare und durch Federn vorspannbare Klemmkeile in eine Stellung drängbar sind, in der sie die Kupplungsteile im Abstand von einem Widerlager des Flugkörpers halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkeile (61) in den Kupplungsteilen (60) der Last (3) gelagert und die Federn (62) mit den Kupplungsteilen (60) verbunden sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmkeil (61) an einem Ende mit einer Rastöffnung für einen Sicherungszapfen