DE3236584C2 - Einrichtung zum Aufhängen und Auslösen von Außenlasten an Flugzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Aufhängen und Auslösen von Außenlasten an Flugzeugen

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DE3236584C2
DE3236584C2 DE19823236584 DE3236584A DE3236584C2 DE 3236584 C2 DE3236584 C2 DE 3236584C2 DE 19823236584 DE19823236584 DE 19823236584 DE 3236584 A DE3236584 A DE 3236584A DE 3236584 C2 DE3236584 C2 DE 3236584C2
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Werner 8034 Germering Lehmann
Gunther Ing.(grad.) 8012 Ottobrunn Mölter
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs

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Abstract

Einrichtung zum Aufhängen und Auslösen von Außenlasten an Flugzeugen, bei der neben eines automatisierten Aufhängevorgangs für die Außenlast, deren sichere Verriegelung gewährleistet ist und für deren Auslösung die jeweils erforderlichen kleinen oder großen Kräfte auf den Haken aufbringbar sind.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufhängen und Auslösen von Außenlasten an Flugzeugen gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs.
Einrichtungen der genannten Art werden verwendet um an Flugzeugen Außenlasten mitzuführen und um diese trotz der großen auftretenden Kräfte während des Fluges auch zum Abwurf zu bringen. Zusätzlich hierzu sind von einer Aufhängevorrichtung große Zugkräfte zu übertragen, da die Außenlasten zur Vermeidung von Eigenbewegungen gewöhnlich gegen Festpunkte am Flugzeug fest verspannt werden.
Des weiteren ist aus Gründen einer vereinfachten und schnellen Bedienung dieser Einrichtung der eigentliche Aufhängevorgang für die Außenlast möglichst zu automatisieren, jedoch ist dabei unter allen Umständen sicherzustellen, daß sich die Aufhängung nicht unbeabsichtigt lösen kann. Dagegen ist aber ebenfalls zu gewährleisten, daß trotz der hohen bereits genannten Kräfte der Abwurf der Außenlast vom Flugzeug zum Abwurfszeitpunkt erfolgen kann.
Die GB-PS 10 19 828 beschreibt eine Einrichtung, bei der der Aufhängevorgang automatisiert ist, jedoch ist durch eine Keilbelastung und durch die mittels einer Federwirkung in Linie gehaltenen Glieder sowie durch seine asymmetrische Belastung der Haken der Gefahr ausgesetzt, daß er sich unkontrolliert lösen kann, oder andererseits durch die vorgenannten hohen Kräfte die Glieder und/oder der Haken sich verkeilten oder fressen und der Haken zum Abwurf der Außenlast nicht geöffnet werden kann.
Durch die DE-OS 27 58 131 ist eine Einrichtung nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs bekanntgeworden, die allerdings eine Handeinstellung voraussetzt und einen hohen Aufwand an Bauteilen sowie einen großen Raumbedarf erfordert.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Einrichtung zum Aufhängen und Auslösen von Außenlasten an Flugzeugen zu schaffen, die nur einen geringen Raum in der Flugzeugzelle beansprucht und trotzdem eine zuverlässige Lastauslösung gewährleistet.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und ist im folgenden näher beschrieben:
Es zeigt die einzige Figur der Zeichnung eine schematisch vereinfachte Seitenansicht der Einrichtung.
An einem flugzeugfesten Lager 7 ist ein mit einer Zugstange 14 vesehener Winkelhebel 5 sowie eine Schwinge 4 drehbar gelagert, die einen Anschlag 8 zu einer Fläche 16 am Winkelhebel 5 und zu einem Auflager 2 an einem Koppelhebel 3 aufweist.
Der über ein Kniegelenk 9 mit der Schwinge 4 verbundene Koppelhebel 3 stützt sich mit einer an seinem Ende befindlichen Ausnehmung 15 gegen eine Rolle 6 am Winkelhebel 5 ab und greift mit seinem anderen Ende über einen Drehpunkt 12 am Haken 1 an, der an einem weiteren flugzeugfesten Lager 11 schwenkbar gelagert ist.
Die Funktionsweise der Einrichtung ist folgende:
Wie in der Zeichnung dargestellt, wird durch die Abstützung des Koppelhebels 3 mit seiner Ausnehmung 15 auf die Rolle 6 des Winkelhebels 5 der Haken 1 automatisch verriegelt, nachdem er beim Hochheben der Außenlas;, über deren öse 10 in eine schließende Schwenkbewegung versetzt wurde.
Das Lösen des Hakens 1 erfolgt mittels einer Zugbewegung de;· Zugstange 14 am Winkelhebel 5, wodurch sich die Rolle 6 aus der Ausnehmung 15 des Koppelhebels 3 bewegt und zuerst den Haken 1 entriegelt.
Anschließend bewirkt die fortgesetzte Bewegung des Winkelhebels 5 mittels der Zugstange 14, daß seine Fläche 16 eine Schiebebewegung auf den Anschlag 8 der Schwinge 4 ausübt. Der Anschlag 8 bewegt dadurch über das Auflager 2 am Koppelhebel 3 diesen um das Kniegelenk 9 mit der Schwinge 4 und zieht dabei über den Drehpunkt 12 den um ein weiteres flugzeugfestes Lager 11 schwenkbaren Haken 1 auf, bis er vollständig gelöst ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Einhängen und Auslösen einer Außenlast an einem Flugzeug mit einem an einem flugzeugfesten Lager schwenkbaren Haken, der mit einem Kniehebelgetriebe verbunden ist, bestehend aus einem mit dem Haken gelenkig verbundenen Koppelhebel und einer an einem flugzeugfesten Lager gelagerten Schwinge und mit einem in seinem Scheitel drehbar gelagerten Winkelhebel, mit dessen einem Schenkel die Auslösebewegung des Kniehebelgetriebes verriegelbar und mit dessen anderem Schenkel die Auslösebewegung einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am flugzeugfe- sten Lager (7) der Schwinge (4) der Winkelhebel (5) gelagert ist und daß der Koppelhebel (3) über das Kniegelenk (9) hinaus mit einem Fortsatz versehen ist, der sich bei eingehängter Last in Auslöserichtung gegen den einen Schenkel des Winkelhebels (5) und entgegen der Auslöserichtung gegen einen an der Schwinge (4) angeordneten Anschlag (8) abstützt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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