DE2363611A1

DE2363611A1 - Universalbrenner fuer gasbetriebene heizvorrichtungen

Info

Publication number: DE2363611A1
Application number: DE19732363611
Authority: DE
Inventors: Rene Granier
Original assignee: Saunier Duval SA
Current assignee: Saunier Duval SA
Priority date: 1972-12-28
Filing date: 1973-12-20
Publication date: 1974-07-04
Also published as: JPS4997338A; ES421597A1; FR2212910A5; DE2363611C3; GB1410850A; IT1002334B; JPS5338810B2; DE2363611B2

Description

^r-'rf I^ di ·>ν ^ betrifft ο ine Rrenne^anordnnno· mit einem die

rnrner verschließenden Rost für den Flammenanstritt, der ^ffnungrn für den Gpsaustritt in vertikalen Ebenen auf-

Bei den bekannten Brennern besteht die Wischkammer normalerweise aus zwei bauchigen Halbschalen, die nach dem. Zusammenfügen einen länglichen Durchlaß bilden, der durch eine Blechabdeckung mit Öffnungen für den Gasaustritt verschlossen ist. Die auf diese ^Ti?eise hergestellten Brennerroste sind im allgemeinen parallel nebeneinander angeordnet und bilden eine Brennerrostejnheit, die mit. verschiedenen Gasarten arbeiten kann.

Um ein ordnungsgemäßes Arbeiten sicherzustellen, müssen verschiedene Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Zunächst muß vermieden werden, daß das eine schnelle ^lammenausbreitungsgeschwindip-keit aufweisende Gas an den ^Tn.iel^rtordüsen Feuer fanrt, woraus -folH-., daß fixe ^lam^enaustrittsöffnunocen im Rost "

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verkleinert werden muss er; dies führt ,iedoch nimmehr zu einer¹ Erhöhung: der Austrittspeschwindi^keit des primären Gas-Luft-Gemisches, was zum Abreißen und Blasen innren kann, wenn das verwendete Gas eine Terinpe Flarnmenausbreitun/rs^eschwind.i^keit aufweist. Außerdem muß .jeder Brennerrost gründlich "belüftet werden, d. h. die ^prennerflarame muß c-enüo-end -Zweitluft erhalten, dnmit sie sich ordnungsgemäß ohne "efahr des Abreißens entwickeln kann. Schließlich nuß die ^iindnr^ zwischen den einander benachbarten ""rennerrosten ordnunTS-^en.^ß orfolren, da^it die anordnur-"· such bei '-erinnern Gasdurchsatz ohne ncTrrzündet. - -

Die bekannten Brenner erfüllen diese Forderunren ■'■.ehr oder mir der zufried.er stellend. I-Ien hat festgestellt, daß die dauernd brennenden ^ilfsflaiamen, v/elche p-e^enüber den eigent lichen Brennerflammen rait pierinferer Geschwindigkeit austreten, dem Aufsteigen der Hauntflammen· über dem Prenner entgegenwirken können, während sie "\Leichzeitiq; die Zündung d.er Roste untereinander erleichtern.

^^rerschiedene Arten bekannter brenner mit unre^elm^ßi^en oder versetzten FlaramenaustrittsöffnunTen ziim Verwirbeln oder Vereinicren der Gasströme beim Austritt zur Bildung ei^er Dauerflamme sind nach diesem PrinziO verwirklieht vrorden. •Jedoch ist der Großteil der Brenner, die bis heute zufrie-. denstellend arbeiten, empfindlich und teuer, wenn die Form und die Art der Austrittsöffnunr^en für das nrimäre Gas-Iuft H-Rmi sch zur Frz.eufruno· der "au^t- ur>d der Dauerf lamnen zu außergewöhnlich sind, um sie nach bekannten """erfahren mit d.er erforderlichen Präzision herstellen zu können.

Die ^rfindunt schl'^^t ei.ne Brennemnordnuno· vor, die- die vorgenannten Nachteile vermeidet und sich trotzden äußerst einfach herstellen l?"ßt. ■ ■

Frfindun,£?:sf;emäß weist, die rait u^i^ebo^enen Rändern versehene und die Mischkammer verschließende Blechabdeckunn: oben ein V-förmiges Profil auf und 1st über ihre "-esamte L'inpe nit

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-narailelen ^ in schnitten versehen, die in die um^ebopenen vertikalen Seltener de" hineingreifen, und verschließt die Lanp;söffnung der ^Tiischkamnier, derer. Seitenwände am oberen Rand ebenfalls an verschiedenen Stellen mit Schlitten versehen sind.

J=· uf ^ ie se ^wf=ise hergestellte ^rennerrost liefert'eine vollkommen stabile ¹⁷Iamme. veil, die Sekundärluft nicht auf den Boden der V-fÖrmi^en Ibdeckunn: zurückschlagen kann und die mit ^erin-erer fteschwindip-keit an der Feiten avstreten den Flammen 1 eichter haften und einen seitlichen Hilfsrost bilden. Der derart entstandene Hilfsrost erleichtert die ■^indun."· der Roste untereinander, ohne daß das Durchströmen der Sekundärluft behindert vrird.

Oie besonderen !''erknale und }'(*nxizei c^en einer bevorzugten Ausführun^sforin nach der Rrfindung; ergeben sich aus der

anhand der Zeichnungen.

7eichnunren zeiren in

Fi.p·. 1 eine ^use.inander^ezogene perspektivische

Darstellung der Mischkammer und ihres ^lanmenaustrittsrostes;

Finr. 2. eiren Schnitt durch den Brennerjund in

Fiq. 3 eine Dreirost-breimeranordmme· in nerspektivischer

Die Hischkanmer 1 besteht aus zwei bauchigen Halbschalen zur BilduT"· eines Kanals 2 nach dem Zusammensetzen, -durch den das primäre Gas-Luft-Gemisch zu einer Austrittsöffnung im oberen Teil strömt, die sich über die cresamte Länge der Halbschalen erstreckt und an beiden Seiten durch Seitenwände 3 begrenzt ist. Auf die Mischkammer 1 ist eine Bleehabdeckuno; in Form eines Bandes 4 aufgesetzt, dessen vertikale und sich nach unten erweiternde Seitenvrände 5 die Beitenwände 3 der

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BADORfGfNAU .

Mischkammer überdecken, wobei der sich erweiternde Teil 6 . auf eine Längsschulter 7 an den Seiten der Halbschalen trifft.

Die Abdeckung 4 weist oben ein. V-förmiges Profil auf, das so ausgebildet ist, daß nach dem Aufsetzen der Abdeckung auf die Mischkammer die Spitze des V merklich unter die obere Ebene der Seitenwände 3 reicht. Die Abdeckung 4 ist über ihre gesamte Länge mit parallelen Einschnitten 8 versehen, die bis in die Seitenwände 5 hineinreichen.

Die Seitenwände 3 der Mischkammer sind örtlich mit Schlitzen 9 versehen. Der in der Fig. 1 der Zeichnung vorne erscheinende Seitenwandteil 3a weist regelmäßig angeordnete Schlitze 9a auf. Der in FIe. 1 dahinter gezeigte Seitenwandteil 3b v/eist dagegen unregelmäßig angeordnete Schlitze 9b auf. An der dem Eintritt des primären Gas-Luft-Gemisch.es gegenüberliegenden Seite, .wo sich der Kanal 2 nach oben_o d. h. in den Flairimenbereich wendet, indem das Gemisch eine höhere Austrittspeschwindigkeit aufweist und somit das Risiko eines Abreissens ab größten ist, sind die Schlitze 9b in einem geringeren Abstand voneinander angeordnet als am Ende des Brennerbereiches. Die Schlitze 9b liegen somit in der Seitenwand 3b auf der einen Hälfte ihrer Länge enger beieinander als auf der anderen H?lfte, wie auch Fig. 1 deutlich erkennen läßt.

Dadurch tritt an dem ,ieweiligen Brennerrost durch die Schlitze eine kleine seitliche Flamme an beiden Seitenwandteilen 3a und 3b aus. Durch die versetzte Anordnung der Schlitze treffen die seitlichen Fl aminen des einen Brennerrostes (Fig. 3) nicht auf die seitlichen ^lammen d_es benachbarten "Prennerrostes; p? entsteht keine gemeinsame Flamme zwischen den Brennerrosten und dennoch wird die ^ündun.p: untereinander erheblich erleichtert, Darüber hinaus behindert die versetzte Anord.nu.ng der ^lammen nicht den Durchstrom der Sekundärluft zwischen Brennerrosten, der C-esemtbrenner ist ordnun^R^pm^B "belüftet und arbeitet aufgrund der seitlichen Flammen vollkommen fie_ioh-

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Fie·. ^ 7 ei ft einige seitliche Flammen der Brenneranordnung .

- Patentansprüche: -

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Claims

Patentafisnruche

f 1.yUniversalbrenner für gasbetriebene Heizvorrichtungen mit ^-^ einer Mischkammer aus zwei banchigen Hall·» schal en zur Bildung eines Kanals, durch den das primäre Gas*-Luft-Gemisch zu einer längsverlaufenden Austriirfcsöffnimp· ■ strömt, und pi.it einer ¹^Ip c abdeckung mit vertikalen umgebogenen Seitenwagen, die die • Mischkammer verschließt und mit "oargllel zueinander verlaufenden Schlitzen versehen ist, durch die die Flammen austreten, dadurch gekennzeichnet , daß die "^lechabdeckung (4) oben V-förmiges Profil aufweist, die in der "llechabdeckunp angeordneten Schlitze (S) über die vertikalen Seitenwände (5) der Abdeckung hinausreiohen und daß die Seitenwände (3) der Mischkammer (1) an verschiedenen Stellen derart mit Schlitzen (9) versehen sind, daß die iiberdeckun°· eines Schlitzes (8) in der* -vertikalen Seitenwand (5) der Abdeckung mit einem Schlitz (9) das Durchströmen eines •nrimären Gas-Euft-Gemisches soi^ie die Bildun«· kleiner seitlicher Flammen ermöglicht, die sich in die Richtuno· des benachbarten Brennerrostes erstrecken.

?.. Brenner nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die .in einem Seitenwandteil (3a) der Mischkammer vorgesehenen Schlitze (9a) bezfiiTlich der in. einem anderen Seitenwandteil (3b) der 'Tischkamraer (1^ vorgesehenen Schlitze (9b) so angeordnet sind, daß die von dem einen Brerinerrost seitlich austretenden Flampaen nicht auf die aus dem benachbarten Post austretenden ^l^^nen treffen.

. Brenner nach den AnsOrüchen 1 und ?, dadurch bekenn- 7, e i c hn e t, daß die Schlitze (9a) im Seitenvrandteil (3a) der Mischkammer (1) in re^einäßin-em Abstand voneinander angeordnet sind, während die Schlitze (9b) in anderen Seiten wandteil (3b) einen unreirelm^ßi^en Abstand vone ir ander aufweisen.

4. brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (9b) im Seitenwandteil (3b) der

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ÖAD'ORIGINAL

Mischkammer (1) in dem Bereich des Brennerrostes, in dem die Austrittspeschwindi'-k.eit des Orimären Gas-Luft-Gemj scher» höher ist, nOier "beieinander lien-en.

nao^ den Ansnrüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlitze (9"b) in den ^φβί1" der Mischkammer n^h.er "heieinanderliecen, in welchem der Ennal Γ?Λ, rhirch den das -orimäre Gas-Luft-Gemisch in die Kammer einströmt, eine Biee-unp· aufweist Und der in der mittleren Querebene der Abdeckung (4) wesentlich begrenzt ist.

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