DE1551809A1 - Vorrichtung zum Verbrennen eines Gases - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Verbrennen eines G aBese Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbrennen eines Gases, mit einem Brennerrohr# den ein Gas-Luft-Geziaoh zugeführt wird und das an seiner Oberseite eine dünne Brennerplatte aufweist, in welche Platte mehrere schmale und sich hauptsächlich in der Querrichtung erstreckende Austrittsschlitze eingestanzt sind.
• Die vorliegende Erfindung beabsichtigt eine einfach herzustellende Vorrichtung obenerwähnter Art zu schaffen, bei der auf beiden Seiten.der Hauptflammen Hilfsflammen gebildet worden.
• Nach der Erfindung ist in Brennerrohr au£ beiden Seiten eine sich in der Längsrichtung dieses Rohres erstreckende Eilfswand angeordnotg die mit ihren beiden L&ngsrändern an das Brennerrohr anschlisset und mit diesem eine Hilfskammer bildet, an welche mittels Drosselöffnungen in der entsprechenden Hilfswand ein kleiner Teil des Gas-Luft-Gemisches aus den Brennerrohr zugeführt wird, wobei die inneren Längsränder- der Eilfswände an die Brennerplatte anaohlieasen und derart angeordnet sinat dase die Enden der Schlitze in die entsprechenden Hilfskgmmern ausmünden und als Hilfsbrenneröffnungen dienen, die zur Bildung von NiUsflammen auf beiden Seiten' der oberhalb der zwischenliegenden Sohlitzteile gebildeten HaUptflammen benutzt werden k8nnen" Die Erfin dung wird in Unterstehenden an Hand einer Zeichnung eines Aueführungsbeispiels einer erfindungegeaässen Vorrichtung zum Ver- brennen einen Gases näher erläutert; es zeigt darint Fige 1 eine Oberansicht einer erfindungsgenges'en Vorrichtung zum Verbrennen eiiies Gases, und Fig, 2 einen Querschnitt gemäas der Sohnittlinie II-II in Fige In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungegemässen Vorrichtung zum Verbrennen eines Gases dargentellty welche Vorrichtung ein Brennerrohr 1 enthält, an welches Rohr ein Gas-Luft-Gemisch aus einer, mit Durohtrittaöffnungen 2 versehene Zufuhrleitung -3 zugeführt wird. Das Brennerrohr 1 ist aus einen hauptsächlich U-förnigen Metallkörper 4 aufgebaut, an dessen Oberseite eine dünne Brennerplatte 5 aus Metall mit einer Stärkt von etwa 1 ma ansohliesst.
• In der Brennerplatte 5 sind mehrere schmale Querechlitze 6 angeordnet, die paarweise in der Querrichtung konvergieren und je eine Breite von 0,8 zu - 1 » und eine Länge von etwa 30 Am aufweisen.
• Zwecks einer wirtschaftlichen Anfertigung der Quersohlitze 6 werden zunächst ihre Enden 7 mit Hilfe runder Stanzen in die'Brennerplatte 5 eingestanztl woraufhin der zwischenliegende Schlitzteil 8 mit einer länglichen dünnen Stanze, deren Länge kleiner als die Gesamtlänge des Schlitzen ist, in die Brannerplatte 5 eingestanzt wird, Der Durchiiesser der runden Stanzen is* dabei grösser als die Dicke der länglichen dünnen Stanze gewählt, so daso die Querschlitze 6 erweiterte Enden 7 aufweisen.
• In Brennerrohr 1 ist an beiden Seiten eine sich in der Längsrichtung des Brennerrohres erstreckende Hilfswand 9-aus Metall angeordnet, welche Eilfswand mit ihren Innenrand 10 an die Brennerplatte 5 anschlieffist, während das äussere Ende 11 jeder Hilfawand zwischen einen Seitenflanaoh 12 den Brennerkörpers 4 und einen Seitenrand der Brennerplatte 5 eingeschlossen ist. Die Hilfswände 9 bildeng zusammen mit der Brennerplatte 5, Hilfskammern, 13, welchen Kanne= durch Drosselöffnungen 14 in den Eilfavinden 9 ein kleiner Teil den Gas-Luft-GemLisches aus den Brennerrohr 1 zugeführt wird* Die Anschlüsse der Innenränder 10 der Hilfsvände 9 an die Brennerplatte 5 liegen derart, daso die erweiterten Enden 7 der Querschlitze 6 in die entsprechenden ffilfskammern 13 ausnünden, Während des Brennens der dargestellten Vorrichtung strömt der grösetre Teil den Gan-Luft-Genisches durch die Oeffnung 15 hindurch, die in gegenseitiger 3ntfernung ix U-förnigen Zwischenglied 16 angeordnet sind, welches Zvischenglied 16 sich zwischen den beiden Hilfswänden 9 erstreckt und mit diesen Wänden ein Ganzes bildet; die Oeffnungen beavockeng den durch die zvischenliegenden Sohlitzteile 8 zuetrömenden Haupt-Gas-Luft-Genisch über das ganze Brennerrohr 1 etwa denselben Druck mitzuteilen@ Das Hilfe-Gan-Luft-Genisch strömt durch die erweiterten Enden 7 der Querechlitze 6 hindurchaus den Hilfskammern 13, um Hilfsflammen auf beiden Seiten der oberhalb der zviaohenliegenden Schlitzteile 8 gebildeten Hauptfl # en zu bilden* Durch die Zrv*iterung der Enden 7 der Querschlitze 6 wird die Ausetrömungsgeschvindigkeit den Hilfe-Gas.-Iuft-g«isches erniedrigt, was ein ruhigen Brennen der Hilfsflammen 9 förderte 39 ist dennoch bei einer richtigen Wahl der Drosselöffnungen 14 ebenfalls möglich, die Enden 7 mit derselben Breite'als die übrigen Schlitzteile 8 auszuführen.
• Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt" welches nveh auf mehrere Weisen innerhalb den Unfaffle der Erfindung abgeändert werden kann.

Claims (1)

1. A n s p r ü c h 0. 1. Vorrichtung zum Verbrennen eines Gases mit einen Brennerrohr, den ein Gas-Luft-Genisch zugeführt wird# und das an seiner Oberseite eine dUnn* Brennerplatte aufweintg in welche mehrere schmale und sich hauptsächlich in der Querrichtung erstreckende Austrittaschlitze eingestanzt sind# daduroh gekennzeichnet$ daso in Brennerrohr (1) auf beiden Seiten eine sich in der Längerichtung diesen Rohres erstreckende Hilfswand (9) angeordnet istg die mit ihren beiden Längerändern (10, 11) an das Brennerrohr (1) auschlieset und mit diesen eine Hilfskumer'(13) bildetg an welche mittels Droaaelöffnungen (14) in der entsprechenden Eilfswand (9) ein kleiner Teil des GaawLuft-Genisohes aus den Brennerrohr (1) zugeführt wird, wobei die inneren Längsränder (10) der Kilfswände (9) an die Brennerplatte (5) anschliessen und derart angeordnet sind, dass die znden (7) der Soklitte (6) in die entsprechenden Hilfskammern (13) ausmünden und als Eilfsbrenneröffnungen dieneng die zur Bildung von Hilfeflammen auf beiden Seiten der oberhalb der zwischenliegenden Schlitzteile gebildeten Hauptflammen benutzt worden können. 29 Vorrichtung zum Verbrennen eines Gases mit einen Brennerrohr nach AnspriLch 19 dadurch gekonnzeichnetg daae die Austrittsachlitze (6) an ihren Baden Irweiterungün (7) aufweisen.