DE1954115C3 - Gasbrenner - Google Patents
GasbrennerInfo
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- DE1954115C3 DE1954115C3 DE19691954115 DE1954115A DE1954115C3 DE 1954115 C3 DE1954115 C3 DE 1954115C3 DE 19691954115 DE19691954115 DE 19691954115 DE 1954115 A DE1954115 A DE 1954115A DE 1954115 C3 DE1954115 C3 DE 1954115C3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/26—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid with provision for a retention flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
M)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Gasbrenner dieser Art werden für Stadtgas, Erdgas und Flüssiggas verwendet. Bei einer bekannten Aus ·
führung (DT-PS 1 189225) ist am oberen Abschluß h-,
des Gasverteilerkanals ein First gebildet, der über schräg verlaufende Wandabschnitte in senkrechte,
nicht abgestufte Seitenwände des Kanals übergeht.
Die an den senkrechten Seitenwänden außen befestigten Abdeckleisten zur Bildung der Entspannungsräume reichen mit annähernd senkrecht abgewinkelten
oberen Randabschnitten bis auf einen die Austrittsöffnungen für die Hilfsflammen bildenden
Spalt an den Gasverteilungskanal im Bereich des Übergangs des Firstes in die schräg verlaufenden
Wandabschnitte heran. Bei dieser Ausführung kann es unter ungünstigen Bedingungen vorkommen, daß
die Hilfsflammen den First so stark erwärmen, daß die Brenneröffnungen korrodieren oder sich durch
Ausscheidungen aus dem Brenngas zusetzen. Bei Verwendung von Flüssiggasen besonders hoher
Dichte kann es vorkommen, daß die Abdeckleisten, die auch Ausbuchtungen aufweisen können, die Ansaugung
einer ausreichenden Menge von Sekundärluft etwas behindern. Auch sind bei dieser bekannten
Ausführung keine Maßnahmen getroffen, die eine gleichmäßige Verteilung der Gaszufuhr auf sämtliche
Brenneröffnungen gewährleisten, so daß es zu einem ungleichmäßigen Flammenbild kommen kann.
Zur Behebung dieses Nachteils ist es bekannt, in den Gasverteilungskanal streifenförmige Einlagen
einzusetzen, die über ihre Länge mit Bohrungen unterschiedlichen, zu den Längsenden der Einlage hin
zunehmenden Durchmessers versehen sind. Das Herstellen und Anbringen der Einlagen erfordert jedoch
einen zusätzlichen Aufwand.
Auch sind Gasbrenner bekannt (DT-PS 1239796), bei denen die Seitenwände des Gasverteilungskanals
mit je einer nach innen gerichteten Längseindrückung mit zu den Längsenden des Brenners abnehmender
Tiefe versehen sind, die sich gegenüberliegen und eine gute Verteilung des Brenngases auf die Brenneröffnungen
sicherstellen. Bei dieser Ausführung ist darüber hinaus auch eine gute Zufuhr von Sekundärluft
zumindest zu den Hilfsflammen bei allen vorkommenden Betriebsverhältnissen gewährleistet. Die
nach innen gerichteten Eindrückungen der Seitenwände des Gasverteilungskanals können sich jedoch,
wie auch die zusätzlichen Einlagen zur gleichmäßigen Verteilung des Brenngases, insofern nachteilig bemerkbar
machen, als sie Strömungshindernisse für das Brenngas darstellen und auf diese Weise die Primärluftansaugung
verschlechtern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der eingangs genannten Art mit einfachen
Mitteln so auszubilden, daß er alle vorkommenden Gase, insbesondere aber auch die bezüglich Primär-
und Sekundärluftzuführung kritischen Flüssiggase, einwandfrei, d. h. ohne gelbe Spitzen an den Flammen,
und mit gleichmäßigem Flammenbild verbrennt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Dadurch ist erreicht, daß eine einwandfreie Verteilung des Brenngases auf alle Brenneröffnungen ohne
zusätzliche Einlagen oder Eindrückungen in den Seitenwänden des Gasverteilerkanals lediglich durch
entsprechende Bemessung und Abstimmung der Brenneröffnungen erzielt wird. Im Gasverteilungskanal
selbst findet keine Drosselung des Brenngases mehr statt. Durch die versetzte Anordnung der
Brenneröffnungen ist eine gute Sekundärbelüftung gewährleistet, welche durch die dachförmige Ausbildung
des oberen Abschlusses des Gasverteilungskanals noch unterstützt wird. Durch die günstige Lage
der Kntspannungsräume werden einerseits ein relativ
großer Einströmungsquerschnitt und andererseits ein weitgehend ungehinderter Zutritt der Sekundärluft zu
den Hilfs- und Hauptflammen des Brenners erzielt. Die Gesamtbreite des Gasverteilungskanals kann dadurch
geringer als bei den bisherigen Brennerausführungen gehalten werden.
Die Brenneröffnungen für die Hauptflammen können gemäß Anspruch 2 vorteilhaft in Gruppen gleichen
Durchmessers unterteilt sein.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung bezüglich Sekundärbelüftung und Flammenstabilitäi ergibt sich
bei Ausbildung des Brenners nach den Merkmalen des Anspruchs 3. Durch diese Merkmale wird auch
in Verbindung mit der Ausbildung des oberen Abschlusses des Gasverteilungskanals als schräg geneigtes
Dach vermieden, daß die Hauptflammenöffnungen zu stark erwärmt werden und korrodieren bzw.
sich durch Ausscheidungen aus dem Brenngas zusetzen.
Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestell.en Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gasbrenners,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gasbrenner gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Gasbrenner entlang der Linie III-III der Fig. 1.
Der in Fig. 1 der Zeichnung allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Gasbrenner ist in an sich
bekannter Weise aus einem Blechzuschnitt hergestellt. Dieser Blechzuschnitt wird im Längsmittelbereich
mit Brenneröffnungen 11 für die Hauptflammen versehen. Der Blechzuschnitt wird zunächst geformt
und anschließend gefaltet, worauf seine Ränder 12 miteinander zur Bildung eines geschlossenen Gasverteilungskanals
13 verbunden werden. Der Blechzuschnitt ist so geformt, daß nach seinem Falten die
Brenneröffnungen 11 an dem oberen Abschluß 14 des Gasverteilungskanals 13 angeordnet sind. Von dem
Abschluß 14 gehen im wesentlichen senkrecht verlaufende Längswände 15 aus, welche zu den Rändein
12 zusammenlaufen. Im Bereich der oberen Hälften sind den Längswänden 15 Abdeckleisten 16 zugeordnet,
welche in ihrem unteren Randbereich jeweils mit der Längswand 15 des Gasverteilungskanals 13 gasdicht
verbunden sind und welche beidseitig des Gasverteilungskanals 13 gebildete Entspannungsräume
17 nach außen begrenzen. Das durch Drosselbohrungen 18 in den Entspannungsraum 17 austretende Gas
dient zur Versorgung von Hilfsflammen.
Der Blechzuschnitt ist so gefaltet, daß der obere Abschluß 14 des Gasverteilungskanals 13 in Form eines
gering geneigten Daches ausgebildet ist, an dessen Schrägen je eine Reihe Brenneröffnungen 11 vorgesehen
sind. Die Längswände 15 des Gasverteilungskanals 13 weisen in der oberen Hälfte vom Dach aus
gesehen mindestens eine nach außen gerichtete Abstufung mit parallel zur Längsmittelebene gerichteten
Längswandteilen auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Abstufungen 151 und 152
vorgesehen, durch welche die LängswandteQe 153 und 154 gebildet sind. An den Längswandteilen 153 sind
die Abdeckleisten 16 angebracht. Die Brenneröffnungen 11 sind in zwei gegeneinander versetzten parallelen
Reihen in den Schrägen des oberen Abschlusses 14 vorgesehen, so daß die Hauptflammen nicht
nur gegeneinander versetzt, sondern auch divergent nach oben verlaufen, was eine bessere Sekundärbelüfiung
gewährleistet und ein Zusammenbrennen an den
-° Spitzen der Flammen vermeidet. Die Brenneröffnungen
11 können entweder fortlaufend mit nach den Längsenden des GasverteiJungskanals 13 hin größer
werdendem Durchmesser ausgebildet sein oder in Gruppen gleichen Durchmessers unterteilt sein, wel-
-'"> eher von Gruppe zu Gruppe nach den Längsenden
des Brenners zu größer wird, so daß günstige Ausströmverhältnisse bis an die Längsenden des Gasverteilungskanals
13 hin erreicht werden. Die Abdeckleiste 16 ist mit einer geprägten und nach außen
gerichteten Ausbuchtung 19 ausgebildet, welche mit dem oberhalb der Abstufung 151 gebildeten Längswandteil
154 den Entspannungsraum 17 bildet, in welchen in an sich bekannter Weise die Drosselbohrungen
18 münden. Der Durchmesser der Drossel-
ΙΊ bohrungen 18 wird ebenfalls zu den Längsenden des
Brenners hin größer. Die Abdeckleiste 16 ist mit ihrem unteren Rand an dem Längswandteil 153 befestigt,
an welchem Haltewülste 20 zur Lagesicherung der Abdeckleiste 16 vorgesehen sind. Der freie obere
in Rand der Abdeckleiste 16 bildet mit dem oberen
Randbereich der Längswandteile 154 des Gasverteilungskanals 13 jeweils Schlitze für die Hilfsflammen.
Die senkrechten, in der Zeichnung angedeuteten Hilfsflammen erwärmen den oberen Abschluß 14 des
4> Gasverteilungskanals 13 bzw. auch die Brenneröffnungen
11 kaum, weshalb eine Korrosion und eine sogenannte Verkrackung an den Brenneröffnungen
11 vermieden wird. Die Ausführung gewährleistet eine gute Arbeitsweise und einen störungsfreien Be-
Ki trieb.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gasbrenner mit einer Mehrzahl von reihig angeordneten Brenneröffnungen für Hauptflammen
am oberen Abschluß eines langgestreckten Gasverteilungskanals, welcher von unten im Abstand
vom Längsende gespeist und aus einem einzigen Blechzuschnitt mit im wesentlichen senkrechten
Längswänden gefaltet ist, an deren oberer Hälfte von außen jeweils eine Abdeckleiste angebracht
ist, welche mit einem zur Längsmittelebene zurückgesetzten Teil der Längswand einen Entspannungsraum
bildet, der über Drosselbohrungen im zurückgesetzten Teil der Längswand mit dem Gasverteilungskanal verbunden ist und der
zwischen dem oberen Rand der Abdeckleiste und dem zurückgesetzten Teil der Längswand schlitzförmige
öffnungen für Hilfsflammen hat, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) der obere Abschluß (14) des Gasverteilungskanafs
(13) ist in Form eines gering geneigten Daches ausgebildet, an dessen Schrägen je
eine Reihe Brenneröffnungen (11) vorgesehen ist;
b) die Brenneröffnungen (11) der parallel ausgebildeten Reihen sind gegeneinander versetzt
angeordnet;
c) die Brenneröffnungen (11) sind zu den Längsenden des Brenners hin mit größer
werdendem Durchmesser ausgebildet;
d) der zurückgesetzte Teil (154) der Längswand erstreckt sich parallel zur Längsmittelebene
verlaufend bis zum oberen Abschluß (14) und geht unten über eine nach außen gerichtete
Abstufung (151) in einen parallel zur Längsmittelebene gerichteten Längswandteil
(153) über, an welchem die Abdeckleiste (16) angebracht ist;
e) jede Abdeckleiste (16) weist eine nach außen gerichtete Ausbuchtung (19) zur Bildung des
Entspannungsraumes (17) auf.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenneröffnungen (11) in
Gruppen gleichen Durchmessers unterteilt sind.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand der Abdeckleiste
(16) mit dem oberen Randbereich des zurückgesetzten Teils (154) der Längswand die schlitzförmigen
öffnungen für senkrechte Hilfsflammen bildet.
4. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Längswandteil
(153) ebenfalls eine nach außen gerichtete Abstufung (152) anschließt.
IO
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691954115 DE1954115C3 (de) | 1969-10-28 | 1969-10-28 | Gasbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691954115 DE1954115C3 (de) | 1969-10-28 | 1969-10-28 | Gasbrenner |
Publications (3)
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DE1954115A1 DE1954115A1 (de) | 1971-05-06 |
DE1954115B2 DE1954115B2 (de) | 1977-12-15 |
DE1954115C3 true DE1954115C3 (de) | 1978-09-14 |
Family
ID=5749407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691954115 Expired DE1954115C3 (de) | 1969-10-28 | 1969-10-28 | Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1954115C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012022767B4 (de) | 2012-11-22 | 2018-09-20 | Robert Bosch Gmbh | Brennerkopf für einen Gas- oder Ölbrenner |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU654107B2 (en) * | 1989-04-19 | 1994-10-27 | Rheem Australia Pty Ltd | Hot water heaters |
AU666034B2 (en) * | 1992-09-11 | 1996-01-25 | Rinnai Kabushiki Kaisha | A porous gas burner for a water heater and a method of making thereof |
-
1969
- 1969-10-28 DE DE19691954115 patent/DE1954115C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012022767B4 (de) | 2012-11-22 | 2018-09-20 | Robert Bosch Gmbh | Brennerkopf für einen Gas- oder Ölbrenner |
Also Published As
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DE1954115B2 (de) | 1977-12-15 |
DE1954115A1 (de) | 1971-05-06 |
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