DE2356268A1 - Videobandgeraet - Google Patents

Videobandgeraet

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DE2356268A1
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Koichiro Sumiyoshi
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
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    • G11B15/467Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven
    • G11B15/473Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling the speed of the heads
    • G11B15/4731Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling the speed of the heads control of headwheel rotation
    • G11B15/4733Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling the speed of the heads control of headwheel rotation with provision for information tracking, e.g. for time base correction

Landscapes

  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

It 2644
SONY CORPORATION
Tokyo / Japan
Videobandgerät
Die Erfindung betrifft allgemein ein Videobandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät und insbesondere eine verbesserte Nachführungssteuervorrxchtung und einen Kreis zur Nachführungseinstellung einer Drehmagnetkopfanordnung eines Videobandgeräts, wenn ein Videoband wiedergegeben wird.
Es ist ein Videobandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät bekannt, das ein Videosignal auf ein Magnetband durch eine Drehmagnetkopfanordnung aufzeichnet und/oder das
Videosignal von dem Magnetband durch die Magnetkopfanordnung wiedergibt.
Wenn bei einem solchen Gerät das Videosignal aufgezeichnet wird, ist die Drehung des Drehmagnetkopfes zu dem Vertikalsynchronsignal phasenstark, das in dem Videosignal enthalten ist, das auf das Magnetband von der Drehmagnetkopfanordnung
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aufgezeichnet wird. Es ist daher notwendig, die Drehung der Drehmagnetkopfanordnung einzustellen. Wenn das auf das Magnetband aufgezeichnete Videosignal wiedergegeben wird, muß, damit die Drehmagnetkopfanordnung die aufgezeichnete Spur des Videosignals auf dem Magnetband richtig verfolgt bzw. abtastet, die Drehung der Drehmagnetkopfanordnung bzw. eine Antriebsrolle, die das Magnetband antreibt bzw. transportiert, in der Phase eingestellt werden.
Um die obige Notwendigkeit zu erfüllen, wird beim Stand der Technik praktisch die folgende Methode angewandt. Zunächst ist eine Vorrichtung bzw. ein Impulsgenerator zur Anzeige der Lage der Drehmagnetkopfanordnung mit einem Polstück vorgesehen, das sich mit der Drehmagnetkopfanordnung dreht, und ein Impulsgenerator ist vorgesehen, der die Lage des Polstücks aufnimmt, wenn der Drehmagnefckopf an einer vorbestimmten Stelle, z.B. an einer Stelle angelangt, wo der Kopf beginnt, das Magnetband zu berühren. Außerdem sind eine Einrichtung zur Abtrennung des Vertikalsynchronsignals von dem Videosignal, wenn dieses augezeichnet wird, ein Phasenkomparator, der die Phasendifferenz zwischen dem abgetrennten Vertikalsynchronsignal und dem Impulssignal des Impulsgenerator ermittelt, eine Einrichtung zur Durchführung der Phaseneinstelluna der Drehung des Drehmagnetkopfes mit einem Steuersignal proportional der Phasendifferenz, die von .dem Phasenkomparator festgestellt wird, und ein Kopf für ein aufgezeichnetes Steuersignal bzw. ein fester Kopf zur Aufzeichnung des abgetrennten Vertikalsynchronsignals auf das Magnetband vorgesehen .
Bei der Aufzeichnung wird von der obigen Einrichtung die Drehmagnetkopfanordnung phasenstarr zu dem Vertikalsynchronsignal gedreht und das Vertikalsynchronsignal oder ein diesem zugeordnetes Signal wird von dem Steuersignalaufzeichnungskopf aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe des
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Videosignals von dem Magnetband wird eine solche Servosteuerung durchgeführt, daß der Steuersignalaufzeichnungskopf als Signalwiedergabekopf verwendet wird, um das Steuersignal von dem Band wiederzugeben, das von der Antriebsrolle angetrieben wird. Das wiedergegebene Steuersignal und das Impulssignal des Impulsgenerators werden beide auf den Phasenkomparator gegeben, und das.der Phasendifferenz zwischen dem wiedergegebenen Steuersignal und dem Impulssignal entsprechende Signal des Phasenkomparator werden zur Steuerung der Drehung der Drehmagnetkopfanordnung oder der Antriebsrolle verwendet, um die Phasendifferenz so klein wie möglich zu machen.
In der Praxis tritt jedoch der Fall ein, daß der Drehmagnetkopf die Aufzeichnungsspur des Videosignals auf dem Hagnetband mittels der obigen Servosteuerung bei der Wiedergabe nicht genau verfolgen bzw. abtasten kann. Für diesen Nachteil kommen verschiedene Ursachen in Betracht. Z.B. ist die praktische Montagestellung des Steuersignal-Auf zeichnungs- und/oder -Wiedergabekopfes des Aufzeichnungsoder Wiedergabegeräts aus einer bestimmten Stellung verschoben, das Magnetband mit dem darauf aufgezeichneten Videosignal ist gedehnt oder geschrumpft oder dergleichen. Wenn daher das Videosignal von einem Magnetband wiedergegeben wird, auf das ein Videosignal durch ein anderes Videobandgerät aufgezeichnet wurde, tritt häufig eine nicht richtige Spur auf.
Um einen solchen Nachteil zu vermeiden und damit der Drehmagnetkopf die Aufzeichnungsspur des Videosignals auf dem Band genau verfolgt, ist das bekannte Videobandgerät mit einer Nachführungseinstelleinrichtung für den Drehmagnetkopf versehen. Solch eine Nachführungseinsteileinrichtung ist bekannt; sie besteht aus einer Zeitverzögerungseinrichtung wie einem monostabilen Multivibrator, der zwischen den Impulsgenerator und den Phasenkomparator geschaltet ist und ihre Verzögerungszeit kann manuell geändert werden.
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Bei einer solchen bekannten Nachführungseinstelleinrichtung wird das Impulssignal des Impulsgenerators einer ersten Zeitverzögerungseinrichtung zur Verzögerung um eine Zeitintervall T zugeführt, das notwendig ist, um den Drehmagnetkopf um eine halbe Drehung zu drehen; der verzögerte Impuls wird außerdem einer zweiten Zeitverzögerungseinrichtung zur weiteren Verzögerung um (T + T1J bzw. um 0 bis
π ~" ti
2 T„ zugeführt, und das Ausgangssignal der zweiten Zeitverzögerungseinrichtung wird dem Phasenkomparator zugeleitet. Die Nachführungseinstellung wird somit durch manuelle Änderung der Verzögerungszeit der zweiten Zeitverzögerungseinrichtung erreicht. Dies bedeutet, daß die bekannte Nachführungseinstellung derart ausgeführt wird, daß das Impulssignal des ersten Impulsgenerators um eine Zeit verzögert wird, die langer oder kürzer als die Zeit ist, die für eine Umdrehung des Drehmagnetkopfes erforderlich ist, und danach dem Phasenkomparator zugeführt wird.
Diese bekannte Methode hat jedoch die folgenden Nachteile. Zunächst erfolgt die Servosteuerung, die bewirkt, daß der Drehmagnetkopf der Aufzeichnungsspur des Videosignals auf dem Band während der Nachführungseinstellung genau folgt, auf der Grundlage des Impulssignals von dem Impulsgenerator zu einem Zeitpunkt vor der Zeitperiode einer Umdrehung des Drehmagnetkopfes. Selbst wenn daher irgendeine Änderung der Drehgeschwindigkeit der Drehmagnetkopfanordnung oder der Laufgeschwindigkeit des Bandes während der Zeitperiode einer Umdrehung des Drehmagnetkopfes auftritt, kann die Servosteuerung der obigen Art solch eine Geschwindigkeitsänderung nicht ausgleichen. Daher kann eine Störung in dem wiedergegebenen Signal infolge des unrichtigen Laufs vergrößert werden. Zweitens wird beim Stand der Technik ein monostabiler Multivibrator als Zeitverzögerungseinrichtung verwendet, da seine Zeitverzögerung usw. leicht geändert werden können. In der Praxis
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kann jedoch die Erholungszeit des monostabilen Multivibrators durch die Änderung der Energiequellenspannung oder der Umgebungstemperatur geändert werden, so daß die Nachführungseinstellung oft wiederholt werden muß. Daher ist es bei der Methode des Standes der Technik nahezu unmöglich, daß die gewünschte Verzögerungszeit der. Zeitverzögerungseinrichtung verkürzt wird, um sie von dem Einfluß der Änderung der Erholungszeit freizumachen. Drittens werden zwei in Kaskade geschaltete monostabile Multivibratoren verwendet, um die gemischte Zeitverzögerung zu erhalten, so daß die Konstruktion des Kreises kompliziert und die Anzahl der einzustellenden Teile erhöht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Videoband-Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät mit einer Nachführungseinstelleinrichtung zu schaffen, die frei von den Nachteilen des Standes der Technik ist.
Durch die Erfindung wird ein Videobandgerät geschaffen,, bei dem ein Videosignal auf ein Magnetband in Form von mehreren schrägen Spuren von einem Drehmagnetkopf aufgezeichnet wird, der synchron mit einem Vollbildfrequenz-Signal gedreht wird, das in dem Videosignal enthalten ist, und bei dem ein aufgezeichnetes Videosignal durch den Drehmagnetkopf von einem Magnetband wiedergegeben wird, auf das ein Vollbildfrequenz-Signal oder ein diesem zugeordnetes ISignal als ein Steuersignal von einem festen Magnetkopf oder einem Magnetband mit dem gleichen Signalaufzeichnungsmuster aufgezeichnet ist, und bei dem eine Detek-torvorrichtung vorgesehen ist, die die Zeit ermittelt, wenn der Drehmagnetkopf sich über die Stellung .hinausdreht, an der der Drehmagnetkopf den Teil des Magnetbandes berührt, wo das Vollbildfrequenz-Signal in dem Videosignal aufgezeichnet ist. Das Ausgangssignal der Detektorvorrichtung wird einem Verzögerungskreis mit veränderbarer Verzögerungszeit zugeführt. Ein Signal, das durch Phasenvergleich des Ausgangssignals des Verzögerungskreises mit
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dem durch den festen Magnetkopf von dem auf das Magnetband aufgezeichneten Steuersignal wiedergegebenen Signal erhalten wird,wird zur SteuerungderDrebphase des Drehninß-notkopres und/oder einer Vorrichtung für die Antriebswelle mit veränderbarer Drehphase verwendet.
Die Nachführungseinstellvorrichtung gemäß der Erfinduna arbeitet stabil und hat einen besonders einfachen Schaltungsaufbau .
Die Erfindung beruht darauf, daß die Zeit, die für die Drehung eines Drehmagnetkopfes um einen bestimmten Winkel erforderlich ist, als Verzögerungszeit eines für die Nachführungseinstellung notwendigen Signals verwendet wird.
Da die Zeit,die notwendig ist, um den Drehmagnetkopf um einen bestimmten Winkel zu drehen, als Verzögerungszeit für das Signal verwendet wird, wird die Verzögerungszeit des Signals nicht durch eine Temperaturänderung und/oder eine Änderung der Energiequellenspannung beeinträchtigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung , und
Figur 2A bis 2G und 3A bis 3H den Verlauf von Signalen, die an den Hauptteilen der Ausführungsform der Fig. 1 erhalten werden.
Es wird zunächst anhand der Fig. 1 der Bandtransport beschrieben. In Fig. 1 ist mit 1 eine Welle und mit 2 eine Halterung für magnetische Aufzeichnungs- und/oder Wieder-
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gabeköpfe 3a und 3b bezeichnet. Die Halterung 2 ist an ihrer Mitte mit der Welle 1 an ihrem oberen Ende befestigt und wird zusammen mit der Welle 1 gedreht. Die Magnetköpfe 3a und 3b sind an der Halterung 2 in einem Winkelabstand von 180° befestigt. Eine Bandführungstrommel
4 besteht aus einem oberen Bandführungstrommelteil 4a und einem unteren Bandführungstrommelteil 4b. Ein Spalt 4c ist zwischen dem oberen und dem unteren Bandführungstrommelteil 4a und 4b gebildet, und die Magnetköpfe 3a und 3b stehen in dem Spalt 4c etwas zu den Außenflächen der Trommelteile 4a und 4b vor. Die Magnetköpfe 3a und 3b werden somit längs der Außenfläche der Trommel 4 gedreht. Ein Magnetaufzeichnungsband 5 ist um die Außenfläche der Führungstrommel 4, relativ zu der Drehbahn der Magnetköpfe 3a und 3b geneigt, gewickelt. Hierbei ist das Magnetband 5 um die Führungstrommel 4 innerhalb eines Bereichs gewickelt, der etwas langer als 180 ist.
In Fig. 1 ist mit 6 eine Antriebsrolle, mit 7 ein Antriebsrollenschwungrad, mit 8 ein Antriebsrollenmotor und mit 9' ein Rollenantriebsriemen bezeichnet, der zwischen dem Schwungrad 7 und der Welle 8a des Antriebsrollenmotors 8 zum Antrieb des Schwungrads 7 gespannt ist. Das Magnetband
5 wird von der Antriebsrolle 6, die von dem Motor 8 angetrieben wird, nach rechts (Pfeil a..) in Fig. 1 mit konstanter Geschwindigkeit vcnz. B. 9 ,53 cm/sec angetrieben und damit.wird der Teil des Bandes 5, der auf die Trommel 4 gewickelt ist, in der gleichen Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit transportiert.. Eine dynamische Bremsvorrichtung 9 besteht aus einem Rotor 9a, der an der Welle 1 befestigt ist, und einem Stator 9b, auf den eine Bremswicklung 9c gegenüber dem Rotor 9a gewickelt ist. Ein Magnetkopftrommel-Motor 10 treibt die Welle 1 über einen Riemen 12 an, der zwischen einer Welle 10a des Motors 10 und einer an der Welle 1 befestigten Riemenscheibe gespannt ist. Der Magnetkopftrommel-Motor 10 und der An-
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triebswellenmotor 8 sind beide z.B. Synchronmotoren.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 wird, wenn die dynamische Bremsvorrichtung 9 abgeschaltet ist, die Welle 1 von dem Motor 10 über den Riemen 12 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die etwas größer als 30 U/sec ist. Ein Impulsgenerator 13 ist vorgesehen, der aus einem Polstück 13a und Impulserzeugungsköpfen 13b und 13c besteht und die Drehgeschwindigkeit und Winkellage der Köpfe 3a und 3b ermittelt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Polstück 13a an. der Welle 1 befestigt und dreht sich mit den Köpfen 3a und 3b, wenn die Welle 1 gedreht wird und die Impulserzeugungsköpfe 13b und 13c sind derart angeordnet, daß das Polstück 13a ihre Magnetfelder schneiden kann, wenn es zusammen mit der Welle 1 gedreht wird, und es besteht ein Winkelabstand von 180° zwischen ihnen. Ein Steuersignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabekopf 14 ist vorgesehen, der das Band 5 berühren kann, wenn es von der Antriebsrolle 6 transportiert wird, und der ein Steuersignal Cs (das später beschrieben wird) auf den und/oder von dem Randahschnitt des Bandes 5 aufzeichnen und/oder wiedergeben kann«
Es wird nun als nächstes ein elektrischer Schaltkreis der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform beschrieben. Mit 15a bis 15e sind einpolige Umschalter bezeichnet, von denen jeder aus einem beweglichen Kontakt C und zwei festen Kontakten R und P besteht. Alle Schalter 15a bis 15e sind z.B. Gruppenschalter, die miteinander gekuppelt sind und jeder bewegliche Kontakt C der Schalter 15a bis I5e wird geschaltet, um jeden festen Kontakt R der dargestellten Ausführuncrsform zu berühren. Ein Videosignalgemisch Ev wird einem Eingangsanschluß 16 zugeführt und dann einem Winkelmodulator 17, der an dem Videosignalgemisch Ev eine Winkelmodulation durchführt. Das Ausgangssignal des Winkelmodulators 17 wird Aufzeichnungsverstärkern 18a bzw. 18b zugeführt, deren Aus-
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gangsanSchlüsse an die festen Kontakte R der Schalter 15a bzw. 15b.. angeschlossen sind. Das Ausgangssignal· des Winkel·- modulators 17 wird von den Verstärkern 18a und 18b verstärkt, so daß es einen ausreichenden Pegel für die Magnetköpfe 3a und 3b hat. Das Videosignalgemisch Ev wird von dem Anschluß 16 einem Vertikalsynchronsignalseperator 19 zugeführt, der ein Vertikalsynchronsignal Vs von dem Videosignalgemisch Ev abtrennt und es einem Flip-Flop 20 zuführt. Das Flip-Flop 20 wird von dem Vertikalsynchronsignal· bei jeder Ankunft dieses Signal·s getriggert und von einem stabilen Zustand in den anderen gebracht. Somit erzeugt das Fixp-Fiop 20 ein Rechtecksignal· Vq an seinem Ausgangsanschiuß. Ein Phasenkomparator 21 ist an seinem einen Eingangsanschluß mit dem bewegMchen Kontakt C des Schaiters I5d und an seinem anderen Eingangsanschiuß mit dem bewegiichen Kontakt C des Schalters 15c verbunden und vergleicht die Phasendifferenz zwischen Signaien, die an seine beiden Eingangsanschiüsse angel·egt werden, und erzeugt dann ein Ausgangssignal·, das sich in der Größe in Abhängigkeit von der Phasendifferenz zwischen den beiden Signaien ändert. Das Ausgangssignal· des Komparators 21 wird auf die Bremswickiung 9c der dynamischen Bremsvorrichtung 9 notigenfa^s über einen galvanisch gekoppelten Verstärker (nicht gezeigt) zugeführt. Ein Nachführungsschaiter 22 in Form eines einpo^gen Umschaiters, der aus zwei festen Kontakten T und N und einem bewegiichen Kontakt D besteht, der abwechseind mit den festen Kontakten T und N verbunden werden kann, ist vorgesehen. Ein Nachführungs-Steuerrnuitivibrator bzw. ein monostabiier Mu^ivibrator 23 ist vorgesehen, dessen Zeitverzögerung manue^ geändert wird. Der Zeitverzögerungs-Ausgangsanschiuß des Muitivibrators 23 ist mit dem festen Kontakt T des Schaiters 22 verbunden und sein Eingangsanschluß ist mit dem Kopf 13b des Impulsgenerators 13 notigenfa^s über einen Verstärker (nicht gezeigt) verbunden. Der Ausgangsanschiuß des Kopfes 13b
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wird somit dem Multivibrator 23 zugeführt. Der Kopf 13c des Impulsgenerators 13 ist nötigerifalls über einen Verstärker (nicht gezeigt) mit dem festen Kontakt N des Schalters 22 und dem festen Kontakt R des Schalters 15c verbunden, und der bewegliche Kontakt D des Schalters 22 ist mit dem festen Kontakt P des Schalters 15c verbunden. Eine handelsübliche Energiequelle 24 ist über einen Hauptschalter 25 mit den Motoren 8 bzw. 10 verbunden. Der bewegliche Kontakt C des Schalters 15b ist mit dem Kopf 3a und der bewegliche Kontakt C des Schalters 15a ist mit dem anderen Kopf 3b verbunden. Der feste Kontakt R des Schalters 15d ist mit dem Ausgangsanschluß des Flip-Flops 20 und auch mit dem beweglichen Kontakt C des Schalters I5e verbunden. Der feste Kontakt P des Schalters 15d ist mit dem festen Kontakt R des Schalters 15e und auch mit dem Steuersignal-Auf zeichnungs- und/oder -wiedergabekopf 14 verbunden. Der feste Kontakt P des Schalters 15e ist unbeschaltet.
Es wird nun nur kurz ein Wiedergabekreis für das Videosignalgemisch beschrieben, da ein bekannter Kreis verwendet ist. In Fig. 1 sind mit 26a und 26b Vorverstärker, mit 27 ein Wiedergabesignal-Torschalter, der als elektronischer Schalter ausgebildet ist, mit 28 ein Flip-Flop bzw. ein bistabiler Multivibrator, mit 29 ein Winkeldemodulator bzw. ein Detektor für ein winkelmoduliertes Signal, mit 30 ein Videoverstärker und mit 31 ein Ausgangsanschluß des Videosignalgemischs bezeichnet. Der Eingangsanschluß des Vorverstärkers 25a ist mit dem festen Kontakt P des Schalters 15b verbunden, während der Eingangsanschluß des Vorverstärkers 26b mit dem festen Kontakt P des Schalters 15a verbunden ist. Die Ausgangsanschlüsse der Vorverstärker 26a und 26b sind mit dem Torschalter 27 verbunden, dessen Torsteuersignal-Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des Flip-Flops 28 und dessen Signalausgangsanschluß mit dem Sigr~!eingangsanschluß des Winkeidemodulators 29 verbunden ist. Der Aus-
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gangs ans chluß des Winkeldemodulator 29 ist über den Videoverstärker 30 mit dem Ausgangsanschluß 31 verbunden. Die Setz- und Rückstell-Signaleingangsanschlüsse des Flip-Flops 28 sind mit den Köpfen 13b bzw. 13c des Impulsgenerators 13 verbunden. Nötigenfalls ist zwischen dem Setz-(Rückstell)signal-Eingangsanschluß des Flip-Flops 28 und dem Impulsgenerator 13 ein Impulsformernetzwerk vorgesehen.
Es wird nun die Arbeitsweise -der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform anhand der Fig. 2 beschrieben.
Bei Aufzeichnung sind alle beweglichen Kontakte C der Schalter 15a bis I5e so geschaltet, daß sie jeweils deren feste Kontakte R berühren. Das Videosignalgemisch Ev, das in Fig. 2A gezeigt wird-, wird auf den Eingangsanschluß 16 und dann auf · den Winkelmodulator 17 zur Modulation als winkelmoduliertes Winkelsignal gegeben. Das modulierte Videosignal des Winkelmodulators 17 wird den Aufzeichnungsverstärkern 18a bzw. 18b zugeführt. Die Verstärker 18a und 18b erzeugen Signale mit FrequenzCharakteristiken, die für die Magnetköpfe geeignet sind. Die Signale werden dann über die Schalter 15a und 15b den Köpfen 3a bzw. 3b zugeführt. Das Videosignal Ev wird auch dem Vertikalsynchronsignalseperator 19 zugeführt, der das Vertikalsynchronsignal Vs erzeugt/ das Fig. 2B zeigt, und das dann dem Flip-Flop 20 zugeführt wird, um es z.B. an der Rückflanke des Signals Vs zu triggern. Daher erzeugt das Flip-Flop das Rechtecksignal Vq, das Fig. 2C zeigt.
Wenn der Hauptschalter 25 eingeschaltet ist, wird das Band 5 von der Antriebswelle 6 mit konstanter Geschwindigkeit transportiert, und auch die Welle 1 mit der Halterung 2, die die Köpfe 3a und 3b trägt, wird mit einer konstanten Geschwindigkeit von z.B. 30 U/sec in USA und Japan gedreht. Unmittelbar nachdem der Magnetkopf 3a das Magnetband 5 berührt, das auf die Außenfläche der Bandfuhrungstrommel 4
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über einen Bereich gewickelt ist, der größer als 180° ist, erzeugt der Kopf 13c einen Impuls Pg w den Fig. 2D zeigt. Der Impuls Pc, wird einem Eingangs ans chluß des Phasenkomparators 21 über den Schalter 15c zugeführt. Das Rechtecksignal Vq des Flip-Flops 20 wird über den Schalter 15d dem anderen Eingangsanschluß des Phasenkomparators 21 und auch dem Steuersignal-Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabekopf 14 über den Schalter I5e zugeführt. Der Kopf 14 zeichnet somit das Signal Vq auf das Band 5 als Steuersignal Cs auf, wie Fig. 1 zeigt. Das Signal Vg, das dem Phasenkomparator 21 zugeführt wird, wird in ein Sägezahnsignal VgQR umgewandelt, das an der Vorderflanke des Signals Vq ansteigt, wie Fig. 2E zeigt, und der Impuls PgA# der dem Komparator 21 ebenfalls zugeführt wird, wird in einen Impuls PC7vrT, umgewandelt, der um ein Zeitintervall T1 ver— zögert ist,wie Fig. 2F zeigt. Das Impulssignal PC7._, wird
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zur Abtastung des Sägezahnsignals V„._._, verwendet. Das abgetastete Ausgangssignal, das durch den Abtastvorgang erhalten wird, ändert sich im Pegel proportional zu der Phasendifferenz zwischen dem Vertikalsynchronsignal Vs und dem Impuls P07., der der dynamischen Bremsvorrichtung 9 zugeführt wird. Daher wird die dynamische Bremsvorrichtung 9 entsprechend dem abgetasteten Ausgangssignal gesteuert, um die Drehung des Magnetkopfes 3a mit dem Synchronsignal Vs zu synchronisieren. Demgemäß wird das Videosignal Ev auf das Band 6 bei jedem Halbbild aufeinanderfolgend als schräge Spur aufgezeichnet. Dies bedeutet, daß während des Zeitintervalls, wenn die Welle 1 eine Umdrehung macht,die zwei Halbbildern bzw. einem Vollbild des Videosignals Ev entsprechenden Signale auf das Band 5 als zwei schräge Spuren aufgezeichnet werden. In der Praxis ist das der dynamischen Bremsvorrichtung 9 zugeführte Steuersignal ein Gleichspannungssignal SDCR, das Fig. 2G zeigt und das durch Mittelwert-bildung des abgetasteten Ausgangssignals durch einen Abtasthaltekreis (nicht gezeigt) erhalten wird.
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Es wird nun anhand der Fig. 3 der Wiedergabevorgang des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben» Wenn das Signal wiedergegeben wird, werden alle Kontakte c aller Schalter 15a bis I5e so geschaltet, daß sie jeweils ihre festen Kontakte P berühren und der bewegliche Kontakt D des Nachführungsschalters 22 wird so geschaltet, daß er seinen festen Kontakt N berührt.
Wenn der Hauptschalter 25 eingeschaltet ist, wird das Band 5 von der Antriebswelle 6 mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben und die Welle 1 mit den Köpfen 3a und 3b und der Halterung 2 wird ebenfalls mit vorbestimmter Geschwindigkeit gedreht. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Steuersignal-Aufzeichnungs^ und/oder -wiedergabekopf 14 ein Steuersignal Ec, das Fig. 3A zeigt und das ein wiedergegebenes Signal des Steuersignals Cs ist. Das Steuersignal Pc wird auf einen der Eingangsanschlüsse des Phasenkomparator 21 über den Schalter I5d gegeben, und der Impuls Pc, (Fig. 3B) wird von dem Kopf 13c auf den anderen Signaleingangs ans chluß des Phasenkomparator 21 über den festen Kontakt N des Nachführungsschalters 22, seinen beweglichen Kontakt D,. den festen Kontakt P des Schalters 15c und seinen beweglichen Kontakt C gegeben. Hierbei wird das Signal Pc in das gleiche Sägezahnsignal Vo/__. (Fig. 3C) wie bei der Aufzeichnung umge-
DyJr
wandelt. Der Anstieg des Signals V wird so durchgeführt, daß sich Koinzidenz mit dem positiv verlaufenden Impuls des Signals Pc ergibt. Der Impuls PSAT (Fig. 3D) ist gegenüber dem Impuls Pc, wie im Falle der Aufzeichnung um das
On -
Zeitintervall t.. verzögert. Der durch Abtastung des Signals VSOp mit dem Impuls p SAm erhaltene Impuls wird einem Integrierkreis (nicht gezeigt) zugeführt, der dann ein Gleichspannungssignal S__p erzeugt, das Fig. 3E zeigt. Wenn das Signal S _,p der dynamischen Bremsvorrichtung 9 zugeführt wird, wird die Bremswirkung der Vorrichtung 9 erhöht, wenn die Phase des Impulses P . gegenüber derjenigen des Impulses Pc voreilt, die Bremswirkung dei* Vorrichtung 9 wird j;doch verringert, wenn die Phase des Impulses P
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gegenüber derjenigen des Impulses Pc verzögert wird. Daher wird die Welle 1 in phasenstarrer Beziehung mit dem Impuls Pc gedreht.und die Köpfe 3a und 3b können daher'den Aufzeichnungsspuren des Videosignals auf dem Band 5 genau nachfolgen.
Das winkelmodulierte Videosignal, das durch die Köpfe 3a und 3b von dem Band 5 wiedergegeben wird, wird über die Vorverstärker 26a bzw. 26b dem Torschalter 27 zugeführt. Der Torschalter 27 wird von dem Flip-Flop 28 geschaltet, das von dem Impuls P„_. des Kopfes 13b des Impulsgenerators 13 gesetzt (bzw. zurückgestellt), jedoch von dem Impuls P des Kopfes 13c zurückgestellt (bzw. gesetzt) wird. Somit läßt der Toschalter 27 nur das winkelmodulierte Videosignal eines der Köpfe 3a und 3b durch, der praktisch die aufgezeichnete Spur auf dem Band 5 wiedergibt, oder ein kontinuierliches winkelmoduliertes Videosignal erzeugt, das dann dem Winkeldemodulator 29 zugeführt und als Videosignalgemisch demoduliert wird. Das demodulierte Videosignalgemisch wird über einen Verstärker 30 dem Ausgangsanschluß 31 zugeführt, so daß, wenn ein Fernsehmonitorgerät an den Ausgangsanschluß 31 angeschlossen wird, ein auf dem Videosignal basierendes Bild auf dem Bildschirm des Monitors gebildet werden kann.
Wenn ein Videosignal von einem Band wiedergegeben wird, auf das das Videosignal von einem anderen Videobandgerät aufgezeichnet wurde, kann der Fall auftreten, daß eine Störung (Schnee) in dem wiedergegebenen Bild auftritt, die durch die Tatsache hervorgerufen wird, daß die Köpfe 3a und 3b den Spuren auf dem Band 5 nicht richtig folgen, wie oben erwähnt wurde. Um eine solche Ablenkung zu vermeiden, ist die folgende Nachführungseinstelleinrichtung vorgesehen. Wenn der bewegliche Kontakt D des Nachführungsschalters 22 so geschaltet wird, daß er den festen Kontakt D berührt (hierbei werden die beweglichen Kontakte der
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Schalter 15a bis 15e mit den- festen Kontakten P in Berührung gehalten) wird der Ausgangsanschluß des Nachführungssteuermultivibrators 2 3 zu einem der Signaleingangsanschlüsse des Phasenkomparators 21 über den festen Kontakt T des Nachführungsschalters 22, seinen beweglichen Kontakt D, den beweglichen Kontakt P des Schalters 15c und seinen beweglichen Kontakt C verbunden. Hierbei wird der Impuls P von dem
bn
Kopf 13c des Impulsgenerators 13 dem Phasenkomparator 21 nicht zugeführt. Der Eingangsanschluß des Multivibrators 23 ist mit dem Kopf 13b verbunden und erhält damit hiervon den wiedergegebenen Impuls POD· Der Impuls P00 wird zusammen mit dem Impuls P zum Setzen (bzw. Rückstellen) des Flip-Flops 28 verwendet und das Flip-Flop 28 dient zur Steuerung des Torschalters 27. Somit wird, wie Fig. 3F zeigt, der Impuls Pg von dem Kopf 13b zu dem von dem Impuls P- um
T verzögerten (voreilenden) Zeitpunkt erhalten, wobei T die Zeitperiode des Impulses P von dem Kopf 13c ist. Der Impuls P wird auf den Multivibrator 23 gegeben, um seinenmonostabilen Multivibrator zu triggern und ihn damit in einen unstabilen Zustand zu bringen. Der in den unstabilden Zustand gebrachte monostabile Multivibrator kehrt nach einem bestimmten Zeitintervall Tx in seinen stabilen Zustand zurück. Daher erzeugt der monostabile Multivibrator ein Ausgangssignal, das durch eine durchgehende Linie in Fig. 3G gezeigt ist. Es ist ersichtlich, daß das Zeitintervall Tx in einem Bereich von z.B. Tx < T, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3G gezeigt ist, durch Änderung der Erholungszeit des monostabilen Multivibrators geändert werden kann. Wenn daher der monostabile Multivibrator von seinem unstabilen Zustand in seinen stabilen Zustand wechselt und einen Impuls PSBm? den Fig. 3H zeigt? erzeugt, kann der Impuls POT,m relativ zxi dem Impuls Po_ durch Änderung der Erholungszeit des monostabilen Multivibrators nach- oder voreilen. Wenn daher der bewegliche Kontakt D des Schalters 22 so geschaltet wird, daß er den festen Kontakt T berührt, und wenn der Impuls £„„„, den
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festen Kontakt T des Schalters 22 als Ausgangssignal des Nachführungs-Steuermultivibrators 23 zugeführt wird, können die Spurstellungen der Köpfe 3a und 3b für die Aufzeichnungsspuren des Videosignals auf dem Band 5 in der gleichen Richtung wie die Transportrichtung des Bandes oder entgegengesetzt durch manuelle Änderung der Erholungszeit bewegt werden. Dies bedeutet, daß die Köpfe 3a und 3b manuell so eingestellt werden können, daß sie den Spuren genau folgen.
Da als praktische Schaltungsanordnung zur manuellen Änderung der Erholungszeit des monostabilen Multivibrators bei der Erfindung eine bekannte Schaltungsanordnung verwendet werden kann, unterbleibt ihre Beschreibung der Kürze halber.
Bei dem Beispiel der Fig. 1 werden bei Wiedergabe das wiedergegebene Steuersignal des Steuersignals Cs und der Impuls P. (P0T3) des Impulsgenerators 13 zur Steuerung der Phase der Drehung der Welle 1 verwendet, jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Z.B. kann die Erfindung auf den Fall angewandt werden, bei dem bei Wiedergabe die Welle mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (30 U/sec) gedreht wird und das wiedergegebene Signal des Signals Cs und der Impuls PC7. (PCT3) werden zur Steuerung der Drehphase der Antriebswelle usw. verwendet.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wird bei der Erfindung die Zeit, die die Köpfe 3a (3b) zur Drehung um einen vorbestimmten Winkel von z.B. 180° benötigen, als Teil der Verzögerungszeit des Signals verwendet, die notwendig ist, um die Nachführungseinstellung durchzuführen, so daß der Kreis für die Zeitverzögerung einfach wird.
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Bei einem.bekannten Videobandgerät entsprechend dem erfindungsgemäßen in Fig. 1 sind zwei in Kaskade geschaltete monostabile Multivibratoren zur Zeitverzögerung verwendet. Bei der Erfindung wird dagegen nur ein monostabiler Multivibrator verwendet und daher wird die Nachführungseinstellung von der Änderung der Energiequellenspannung, der Umgebungstemperaturänderung oder dergleichen weniger beeinflußt.
Außerdem kann die Erfindung, wenn der Kopf 13b des Impulsgenerators 13, der als Signalquelle zur Steuerung des Wiedergabesignals-Torschalters 27 verwendet wird, wie Fig. 1 zeigt, praktisch ohne Komplizierung der Konstruktion im Vergleich zum Stand der Technik verwendet werden.
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Claims (4)

  1. Ansprüche
    Videobändgerät, bei dem ein Videosignal auf ein Magnetband in Form von mehreren schrägen Spuren von einem Drehmagnetkopf aufgezeichnet wird, der synchron mit einem Vollbildfrequenz-Signal gedreht wird, das in dem Videosignal enthalten ist, und bei dem ein aufgezeichnetes Videosignal durch den Drehmagnetkopf von einem Magnetband wiedergegeben wird, auf das ein Vollbildfrequenz-Signal oder ein mit diesem synchronisiertes Signal als Aufzeichnungssignal von einem festen Magnetkopf oder einem Magnetband mit dem gleichen Signalaufzeichnungsmuster aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch eine Bandführungstrommel zur Führung des Magnetbandes längs des Drehmagnetkopfes und seiner Drehoberfläche, eine Einrichtung zum Antrieb einer Antriebsrolle zum Transport des Magnetbandes und des Drehmagnetkopfes, einen Wiedergabemagnetkopf, der so angeordnet ist, daß er das Steuersignal von dem Magnetband wiedergibt, eine Detektoreinrichtung zur Ermittlung der Lage des Drehmagnetkopfes,wenn dieser um einen vorbestimmten Winkel aus der Stellung weitergedreht wird, in der der Drehmagnetkopf an dem aufgezeichneten Bereich oder nahe diesem angelangt, wo das Vollbildfrequenz— Signal aufgezeichnet ist, eine Verzögerungseinrichtung zur zeitlichen Verzögerung des Ausgangssignals der Detektoreinrichtung, wobei die Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung änderbar ist, einen Phasenkomparator zum Vergleich der Phase des Signals des Steuersignal-Wiedergabekopfes oder eines diesem zugeordneten Signals mit der Phase des Signals der Zeitverzögerungseinrichtung und eine Phasensteuereinrichtung zur Einstellung wenigstens einer der Drehphasen der Einrichtung zum Antrieb der Antriebsrolle und des Drehmagnetkopfes mit dem Ausgangssignal des Phasenkomparators.
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  2. 2. Videobandgerät, bei dem ein Videosignal auf ein Magnetband in Form von· mehreren schrägen Spuren von einem Drehmagnetkopf aufgezeichnet wird, der synchron mit einem Vollbildfrequenz-Signal gedreht wird, das in dem Videosignal enthalten ist, und bei dem ein aufgezeichnetes Videosignal durch den Drehmagnetkopf von einem Magnetband wiedergegeben wird, auf das ein Vollbildfrequenz-Signal oder ein mit diesem synchronisiertes Signal als Aufzeichnungssignal von einem festen Magnetkopf oder einem Magnetband mit dem gleichen Signalaufzeichnungsmuster aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Drehmagnetkopf, die an einer Halterung in einem Winkelabstand von 180 angeordnet sind, und eine Bandführungstrommel , die längs der Drehoberfläche der Drehmagnetköpfe zur Führung des Magnetbandes angeordnet ist, eine Einrichtung zum Antrieb einer Antriebsrolle, die das. Magnetband und den Magnetkopfhalter dreht, ein Steuersignalwiedergabekopf, der an einer zur Wiedergabe des Steuersignals von dem Magnetkopf geeigneten Stelle angeordnet ist, einen ersten Impulsgenerator zur Erzeugung eines Impulses, wenn sich der erste Drehmagnetkopf dreht und an dem Anfang der Spur des aufgezeichneten Videosignals auf dem Magnetband ankommt;, das auf die Führungstrommel gewickelt ist, einen zweiten Impulsgenerator zur Erzeugung eines Impulses,.wenn sich der zweite Drehmagnetkopf dreht und an dem Anfang oder nahe dem Anfang der Spur des aufgezeichneten Videosignals auf dem Magnetband ankommt, das auf die Führungstromxnel gewickelt ist, eine -Verzögerungseinrichtung zur zeitlichen Verzögerung des Impulses des zweiten Impulsgenerators oder des diesem zugeordneten Signals, wobei die Verzögerungszeit der Ver^ zögerungseinrichtung veränderbar ist, einen Phasenkomparator mit einem ersten 'Eingangsanschluß, an den das Signal des Steuersignal—Wiedergabekopfes oder des diesem zugeordneten Signals angelegt wird, und mit einem zweiten Ein- · gangsanschluß, an den das Signal der Verzögerungseinrich-
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    tung oder das diesem zugeordnete Signal angelegt wird, um die an den ersten und zweiten Eingangsanschluß angelegten Signale zu vergleichen und ein Ausgangssignal entsprechend der Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen zu erzeugen, und eine Phasensteuereinrichtung zur Einstellung wenigstens einer Drehphase der Einrichtung zum Antrieb der Antriebsrolle und des Drehmagnetkopfes mit dem Ausgangssignal des Phasenkomparators.
  3. 3. Videobandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den zweiten Eingangsanschluß des Phasenkomparators ein Schalter angeschlossen ist, um dem zweiten Eingangsanschluß des Phasenkomparators wahlweise das Signal der Verzögerungseinrichtung oder den Impuls des ersten Impulsgenerators zuzuführen.
  4. 4. Videobandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls des ersten Impulsgenerators und der Impuls des zweiten Impulsgenerators zum Triggern eines ein Torsignal erzeugenden Kreises verwendet werden, der abwechselnd das wiedergegebene Signal des ersten Drehmagnetkopfes und das wiedergegebene Signal des zweiten Dreh— magnetkopfes durchläßt.
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