DE235505C - - Google Patents
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- DE235505C DE235505C DENDAT235505D DE235505DA DE235505C DE 235505 C DE235505 C DE 235505C DE NDAT235505 D DENDAT235505 D DE NDAT235505D DE 235505D A DE235505D A DE 235505DA DE 235505 C DE235505 C DE 235505C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H9/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
- F16H9/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
- F16H9/04—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft das Getriebe einer Werkzeugmaschine oder besser den Riementrieb einer solchen, der sich in seiner besonderen
Ausführungsform.für Werkzeugmaschinen jeder Art verwendbar zeigen dürfte.
Der durch die Erfindung erreichte technische Fortschritt kennzeichnet sich in der Herstellung
eines Wechselgetriebes, das bei einfacher und bequemer Handhabung die Einschaltung
ίο jeder gewünschten Antriebsgeschwindigkeit gestattet
und durch seine Konstruktion die Be-. grenzungen im Geschwindigkeitswechsel vermeidet,
die den Zahnradgetrieben anhaften. Bei der Erfindung wird das Wechselgetriebe, das die Einschaltung jeder Geschwindigkeitsstufe gestattet, durch einen Riementrieb bewegt,
für den eine besondere Vorrichtung zur Herstellung der Riemenspannung vorgesehen
ist.
Auf den Zeichnungen ist
Fig. ι die Seitenansicht des Ständers für eine
mit einem Getriebe gemäß der Erfindung ausgerüstete Bohrmaschine; das Getriebe ist in
senkrechtem Schnitt gezeigt.
Fig. 2 ist die hintere Ansicht eines Teiles des Getriebes in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 3 gibt die Ansicht eines Getriebeteiles.
Der Bohrmaschinenständer zeigt einen hinten
liegenden Rahmen 10, in welchem die Antriebswelle 11 und die getriebene Welle 12 gelagert
sind. Die getriebene Welle 12 ist in bekannter Weise mit einer Spindel 13 verbunden. Die
Umsteuerung und andere Teile der Maschine, die keine Beziehung zur Erfindung haben, sind
auf der Zeichnung nicht dargestellt. Auf die Antriebswelle sind feste und lose Scheiben 14
zur Aufnahme des Antriebes aufgesetzt, ebenso ist eine Anzahl Scheiben 15 und 16 vorgesehen,
die ebenfalls lose aufgesetzt sind, so daß die Welle unabhängig von ihnen laufen kann.
Auf der angetriebenen Welle 12 ist eine gleiche Anzahl loser Scheiben 17 und 18 angeordnet,
in gleicher Ebene mit den Scheiben 15 und 16. Die verschiedenen Riemscheiben sind durch
eine entsprechende Anzahl Riemen 19 und 20 · verbunden.
Auf dem Rahmen 10 sind Konsole 21 angeordnet,
in denen eine dritte Zwischen welle 22 parallel zu den beiden erstgenannten Wellen
und zwar ungefähr in der Mitte zwischen diesen gelagert ist. Wie die Zeichnung zeigt, ist diese
dritte Welle ein wenig seitlich von der einen Seite jedes der Riemen angeordnet. Auf ihr
ist eine Anzahl Riemscheiben 23 and 24, jede in der Ebene eines der Riemen angeordnet.
Bei der besonderen, durch die Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsform sind auf
der Welle 11 zwei Scheiben und demnach entsprechend ebenfalls je zwei Scheiben auf den
Wellen 12 und 22 angeordnet; ebenso sind zwei Riemen vorgesehen. Die Welle 22 ist
so angeordnet, daß die Innenseite der auf sie aufgesetzten Scheiben ungefähr in eine Richtung
mit der Normalstellung der Riemenhälften auf der einen Seite zu liegen kommt. Die Riemen sind um die beiden Scheiben 23
und 24 mit Hilfe von Führungsrollen herumgeführt. Zwei Führungsrollen 25 wirken auf
den Riemen 19, die anderen beiden Führungsrollen 26 auf den Riemen 20 auf verschiedenen
Seiten der Scheiben 24. Diese Führungsrollen sind in Tragarmen 27 gelagert, die jeder von
einer Nabe 28 ausgehen, die beweglich auf die dritte Welle 21 aufgesetzt sind. Den Armen
ist solche Form gegeben, daß sie die Anordnung der vier Naben 28 nebeneinander längs der
Zvvischenwelle zwischen den Scheiben derselben nicht behindern und doch die Führungsrollen
in den Ebenen der Scheiben 23 und 24 tragen.
Jede Nabe hat einen nach außen gerichteten
Jede Nabe hat einen nach außen gerichteten
ίο Ansatz 29. Die beiden Ansätze 29 der Arme
für die Führungsrollen 25 sind miteinander durch eine rechts- und linksgängige Schraube
30 verbunden, die durch ein Handrad 31 verstellt werden kann. Dasselbe gilt für die
beiden anderen Ansätze 29 an den Armen der Führungsrollen 26. Die Schrauben 30 gehen
durch Schraubenmuttern 32, die an den Armen zwischen den Spitzen zweier Befestigungsschrauben
33 festgehalten werden. Wird ein Nachstellen der Riemenspannung erforderlich, so geschieht
dies durch entsprechendes Verstellen der betreffenden Schraube, wodurch die Tragarme 29
auseinander- bzw. zusammengeschoben werden, wobei sie eine ohne weiteres verständliche Wirkung
auf die Spannung der Riemen ausüben. Das Getriebe arbeitet in der Weise, daß entweder
die Scheibe 15 oder die Scheibe 16 mit der Welle mittels einer der üblichen Kupplungen
35 gekuppelt werden kann, und daß ebenso die Scheiben 17 oder 18 mit der getriebenen
Welle 12 durch eine ähnliche Kupplung 36 gekup'pelt werden können. Die Kupplungen werden
mittels der Handhebel 37 von einer zweckentsprechend gewählten Stelle der Maschine.
aus bewegt. Sind die Scheiben 15 und 17 mit
ihren Wellen gekuppelt, so wird die Welle 12 durch die Antriebs\velle 11 mittels des Riemens
19 getrieben. Kuppelt man die Scheiben
16 und 18 mit ihren Wellen, so entsteht eine
andere Übersetzung zwischen den beiden Wellen, bei der die Welle 12 also mit anderer Geschwindigkeit
gedreht wird. In beiden Fällen wird die Welle 22 durch den Treibriemen, ohne zunächst
einen besonderen Zweck zu erfüllen, mitgenommen. Die beiden losen Riemscheiben
auf den Wellen 11 und 12 laufen, durch die
betreffende Scheibe auf der Welle 22 gedreht, leer mit. Zur Herstellung eines überkreuzten
Riementriebes wird die Scheibe 15 mit der Welle 11 und die Scheibe 18 mit der Welle 12
gekuppelt. In diesem Falle wird die Scheibe
17 zwar unmittelbar durch den Riemen 19 gedreht,
läuft aber leer. Der Riemen 19 treibt vielmehr die Zwischenwelle durch die Scheibe
23, und die Zwischenwelle wirkt ihrerseits durch die Scheibe 24 und Riemen 20 auf die Scheibe
der Welle 12, so daß die Geschwindigkeit der letzteren von den Durchmessern der Scheibe
15, 23 und 24,18 abhängig ist. Umgekehrt
kann der Antrieb ebenso durch die Scheiben
16, 24, 23 und 17 erfolgen.
Zur Vereinfachung der Erklärung der Erfindung ist dieselbe an einer Ausführungsform
mit je zwei Riemscheiben auf. jeder der drei Wellen und mit zwei Treibriemen erklärt. In
Wirklichkeit ist die Anzahl der Riemscheiben ganz unbeschränkt und die Möglichkeit der
Übersetzungen zwischen den Wellen entsprechend vergrößert, so daß der eingangs gekennzeichnete Zweck der Erfindung, die
Möglichkeit eines fast unbegrenzten Wechsels der .Antriebsgeschwindigkeit erreicht wird.
Claims (3)
1. Riemscheibenwechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die an Zahl den Riemscheiben
jeder Getriebewelle entsprechenden Treibriemen zur Änderung der Antriebsgeschwindigkeit für sich oder zu zweien
sowohl die losen, je nach Erfordernis mit ihrer Achse kuppelbaren Scheiben der treibenden
und getriebenen Welle umschlingen, als auch eine Zwischenwelle mit darauf festen Riemscheiben antreiben, wobei sie
über Führungsrollen geleitet sind, deren Verstellung eine Regelung der Riemenspannung
ermöglicht.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übertragung durch
zwei Riemen die losen Scheiben der Antriebs- und Übertragungswelle mit diesen so gekuppelt werden, daß ein Riemen von
der Antriebswelle aus die Zwischenwelle, der andere von der Zwischenwelle aus die Übertragungswelle
treibt.
3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch ge-. kennzeichnet, daß jeder Riemen auf die
festen Riemscheiben der Zwischenwelle über zwei gegenüberliegende Führungsrollen geleitet
wird, die auf der Zwischenwelle getrennt gelagert sind, so daß sie mittels eines
Schraubentriebes zueinander verstellt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235505C true DE235505C (de) |
Family
ID=495270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235505D Active DE235505C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235505C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228116B (de) * | 1959-06-26 | 1966-11-03 | Artos Meier Windhorst Kg | Vorrichtung zum Antrieb von einlaufenden und sich dehnenden Stoffbahnen |
-
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- DE DENDAT235505D patent/DE235505C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228116B (de) * | 1959-06-26 | 1966-11-03 | Artos Meier Windhorst Kg | Vorrichtung zum Antrieb von einlaufenden und sich dehnenden Stoffbahnen |
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