DE154927C - - Google Patents

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DE154927C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/10Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley provided with radially-actuatable elements carrying the belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Riemscheibenwechselgetriebe derjenigen bekannten Art, bei welcher der Geschwindigkeitswechsel durch Verschiebung zweier kegelförmiger Scheibenpaare mit radialen Schlitzen erfolgt, in denen radial verschiebbare, als Auflegestücke dienende Querleisten geführt sind.
Ein derartiges Wechselgetriebe wird nach der vorliegenden Erfindung so ausgebildet,
ίο daß die Enden der verschiebbaren Querstege in den Schlitzen der Scheiben nicht vermöge ihrer besonderen Gestaltung festgehalten werden, sondern lediglich durch den Treibriemen in Verbindung mit einem oder mehreren Hilfsriemen, welche zu diesem Zweck so geführt sind, daß sie zusammen den ganzen Umfang der durch die Querstege gebildeten Mantelfläche umfassen. Die Querstege können also lose in die beliebig gestalteten Schlitze eingelegt und aus diesen entfernt werden, sobald die Riemen abgenommen sind.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Anschauung gebracht. Fig. 1 zeigt eine Aufsieht auf das Getriebe in solcher Darstellung, welche der größtmöglichen Übersetzung entspricht. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in derjenigen Lage, welche sie bei gleicher Geschwindigkeit beider Wellen einnimmt. Fig. 3 ist eine Seiten- und Fig. 4 eine Stirnansicht zu Fig. 2. Fig. 5 ist ein Querschnitt zu Fig. 2 und Fig. 6 ein Querschnitt zu Fig. 1 von rechts nach links gesehen.
ι und 2 sind die bei 3, 4 in einem Rahmen gelagerten Wellen, von denen 1 durch Treibriemen 11 gleichförmig angetrieben wird, während 2 die mit wechselbarer Geschwindigkeit anzutreibende Welle ist. Auf 1 und 2 sind die mit kegelförmigen Innenflächen versehenen Scheibenpaare 27, 28 und 33, 34 so angeordnet, daß sie gegeneinander verschoben, aber nicht auf den Wellen gedreht werden können.
Zweckmäßig geschieht dies durch Federn, die an Naben 37 der keilförmigen Scheiben sitzen und in Längsnuten der Wellen eingreifen. Die Verschiebung erfolgt durch zweiarmige, um die an dem Rahmen 5 vorgesehenen , durch Schraubengewinde 66, 67 verstellbaren Zapfen 54, 55 drehbare Hebel 50 und 51, welche mittels Schlitze 56, 57 an Zapfen 58, 59 der auf den Achsen 1 und 2 angebrachten Schieberinge 29 angreifen. Die genaue Einstellung erfolgt durch die Zahnstangen 61,63, welche bei 62,64 an die Hebei 50, 52 und 51, 53 angelenkt sind und durch Rollen 79 auf einem Arm 78 des Maschinengestells geführt werden. In diese Zahnstangen greift ein Zahnrad 65 (Fig. 5) ein, welches in dem Arm 78 gelagert ist und mittels der Welle 70 von einem Triebwerk 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77 aus in Drehung versetzt werden kann. Um die Aufstellung des Triebwerks an einem zur Bedienung bequem gelegenen Orte zu ermöglichen, ist die Welle 70 mit dem Kegelrad 71 und dem Zahnrad 65
nicht unmittelbar, sondern durch Universalgelenke 74 und 75 verbunden. Die Aufstellung kann also auch so erfolgen, daß die Achse der Welle 70 zu der Drehachse des Zahnrades 65 im Winkel steht.
Die Kegelflächen der Scheiben 27, 28 und 33, 34 sind nun mit radial verlaufenden Nuten 31 bezw. 35 versehen, in welchen die Enden der Leisten oder Stangen 32 bezAv. 36 gleiten. Diese Leisten sind alle von gleicher Länge und infolgedessen je nach der Entfernung der Scheiben eines Scheibenpaares voneinander von den Wellen 1 und 2 näher oder weiter entfernt. Sie bilden also je nach der Stellung der Scheibenpaare Zylinder von kleinerem oder größerem Durchmesser.
Die Leisten werden nur durch Riemen in ihrer Lage erhalten, welche über z\vischen den beiden Wellen 1 und 2 angeordnete Lcitrollen 41 bezw. 42 oder 43 laufen. Einer der Riemen, und zwar der Treibriemen 40, liegt in der Mitte und geht über die tiefer gelegene Leitrolle 43, so daß der Riemen mindestens 270 Grad desUmfangs derZylinderfläche umfaßt. Zu beiden Seiten des Treibriemens 40 liegen die Halteriemen 38 und 39. Sie laufen über die höher gelegenen Leitrollen 41 bezw. 42 und umfassen ebenfalls je zu etwa 270 Grad den Trommelumfang.
Es ist ersichtlich, daß durch diese eigentümliche Anordnung" der drei Riemen tatsächlich sämtliche Leisten in ihrer Lage erhalten werden.
Eine Veränderung des Durchmessers des durch die Leisten gebildeten einen Zylinders bedingt eine entsprechende Veränderung des Durchmessers des anderen Zylinders, und es ist daher notwendig, daß die Leitrollen 41,42 und 43 auf einem passenden Rahmen 46 verschiebbar angeordnet sind. Diese Verschiebung findet selbsttätig statt, je nach der Veränderung der Zylinderdurchmesser (Fig. 5 und 6).
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist neben der Treibscheibe 10 eine Losscheibe 9 angeordnet, auf welche der Treibriemen durch die Riemengabel 12 mittels der Stange 13 geleitet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspro CH :
    Riemscheibenwechselgetriebe mit zwei auf parallelen Achsen angeordneten Treibzylindern von veränderlichem Durchmesser, deren Mantelflächen aus Stegen gebildet werden, die in radialen Nuten je zweier auf den Achsen verschiebbaren kegelförmigen Scheiben geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querstangen (32,36) lose in den Nuten (31,35) liegen und in diesen an einer Verschiebung nach außen dadurch verhindert werden, daß der Treibriemen (40) und einer oder mehrere besondere Halteriemen (38, 39) durch Leitrollen (41, 42, 43) so geführt werden, daß sie zusammen den ganzen Umfang der Mantelflächen umfassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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