DE416671C - Sammelvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, die aus einem Foerderband und einem Sammelstern besteht - Google Patents

Sammelvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, die aus einem Foerderband und einem Sammelstern besteht

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DE416671C
DE416671C DEL60387D DEL0060387D DE416671C DE 416671 C DE416671 C DE 416671C DE L60387 D DEL60387 D DE L60387D DE L0060387 D DEL0060387 D DE L0060387D DE 416671 C DE416671 C DE 416671C
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conveyor belt
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DEL60387D
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Linotype and Machinery Ltd
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Linotype and Machinery Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

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  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Sammelvorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, die aus einem Förderband und einem Sammelstern besteht. Die Erfindung bezieht sich auf die Sammelvorrichtung von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. bei welchen die aus dem ':Magazin ausgelösten Matrizen auf ein endloses, beständig angetriebenes Förderband gelangen und von diesem zu einem Sammlerstern weiterbefördert werden. Bei dieser Art von Maschinen muß die Geschwindigkeit des Sammlerbandes so groß sein, daß die Matrizen in der Reihenfolge ihrer Auslösung aus dem Magazin an die Sammelstelle gelangen, unabhängig davon, ob der betreffende Magazinkanal dem Sammelpunkt näher liegt oder weiter davon entfernt ist.
  • Zum Antrieb des Förderbandes und des Sammlersternes pflegt eine sogenannte ständig umlaufende Zwischenwelle Anwendung zu finden, die in der Querrichtung der Maschine hinter dem Sammler angeordnet ist und durch die verschiedenen Cbertragungen die verschiedenen Vorrichtungen der Maschine antreibt. Die Lagerung der anzutreibenden Vorrichtungen zur Zwischenwelle sowohl, als auch zu den anderen Maschinenteilen begegnet bei der übertragung aber Schwierigkeiten, die bei den verschiedenen Maschinenkonstruktionen voneinander abweichen, Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine der Sammlerantriebsscheiben auf einer Welle anzuordnen, die sich im rechten Winkel zur Zwischenwelle erstreckt und von der letzteren durch Friktionsscheiben angetrieben wird. Bei der Mehrzahl der im Handel befindlichen Maschinen hat sich jedoch eine derartige Anordnung als vollständig unzweckmäßig erwiesen, da die baulichen Anordnungen der Maschinenteile nach den Raumverhältnissen und Zweckmäßigkeitsgründen getroff en werden müssen, und der Antrieb für die Sammelvorrichtung sich diesen unterordnen muß. Mit Rücksi,--ht hierauf ist das Sammlerband auch bereits durch einen Riemen, welcher über kleine Scheiben geführt ist, oder durch eine Welle, die entweder einen nach der Förderwelle führenden Riemen treibt, oder auch durch einen von der Zwischenwelle kommenden Riemen angetrieben worden. Bei diesen Anordnungen kann das Strecken und Gleiten des treibenden Riemens eine Veränderung der Geschwindigkeit des Förderbandes hervorbringen. Jede solche Geschwindigkeitsänderung bringt, wenn sie auch nur gering ist und kurze Zeit dauert, notwendigerweisr eine schwere Gefahr mit sich, weil dadurch leicht eine Umstellung der Matrizen in dem Sammler stattfinden kann, und es ist deshalb von größter praktischer 'Wichtigkeit, daß jede mögliche Ursache dieser Gefahr beseitigt wird.
  • Um die erwähnte Gefahr möglichst vollkommen zu beseitigen, wird nun gemäß der Erfindung der Riemenantrieb ganz vermieden und es ist eine zwangläufige Antriebsübertragung zwischen der Zwischenwelle und dem Förderband vorgesehen. Zu diesem Zweck werden beispielsweise zwei durch Zahnräder miteinander in Verbindung stehende Wellen verwendet, von denen die eine von der Zwischenwelle aus durch ein Getriebe angetrieben wird, während die andere durch ein Zahngetriebe entweder unmittelbar mit einer der Wellen in Verbindung steht, auf denen die Scheibe für das Förderband sitzt, oder mit einem Zwischenzahnrad, welches sowohl den Sammlerstern, als auch das Förderband antreibt.
  • Weiter wird dafür Vorsehung getroffen, daß bei einem etwaigen Widerstand, der sich dem Umlauf des Förderbandes entgegensetzt, eine Beschädigung der Antriebsvorrichtung oder sonstiger Maschinenteile nicht hervorgerufen wird. Zu diesem Zweck ist eine Reibungsverbindung zwischen die Zwischenwelle und die Scheibe für das Förderband eingeschaltet, durch welche der Antrieb in der Weise Hindurchgeleitet wird, daß durch das Gleiten der einander reibenden Teile die Möglichkeit vorhanden ist, daß das Förderband stillsteht, ohne daß das Weiterlaufen der Zwischenwelle oder derjenigen Teile der Antriebsvorrichtung verhindert wird, die zwischen der Zwischenwelle und der Reibungskupplung lieben.
  • Ein :Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht und Abb. 2 einen Teil der Sammelvorrichtung im Grundriß, welcher die Anordnung des neuen Antriebes -zeigt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die untere Förderbandscheibe i, weiche das Förderband 2 treibt, in einem Rahmen 3 gelagert, - welcher an dem Maschinenrahmen .l befestigt ist. In dem gleichen Rahmen ist das Sternrad 5 und ein Zwischenzahnrad 6 gelagert. Auf der Welle ; der Förderbandscheibe ist ein Kupplungsteil 8 vorgesehen, welcher in einen entsprechenden Kupplungsteil der Antriebsvorrichtung einfaßt. 9 ist die beständig angetriebene Zwischenwelle und io eines der Lager für diese Welle. Die bisher erwähnten Teile sind von der üblichen Bauart und brauchen deshalb nicht genauer beschrieben zu werden.
  • Es wird nun die gewünschte unmittelbare zwangläufige Kraftübertragung von der Zwischenwelle 9 auf die Bandscheibe i in folgender Weise durchgeführt. Auf der Zwischenwelle 9 sitzt ein -Triebrad i i, welches mit einem entsprechenden Triebrad 12 auf der Welle i ; kämmt. Diese läuft rechtwinklig zu der Zwischenwelle nach der Vorderseite der Maschine hin und ist in Lagern 14 und 15, die an dem Maschinenrahmen befestigt sind, gelagert. Eine zweite Welle 16, welche an der Vorderseite der Maschine sich rechtwinklig zu der Welle 13 erstreckt, liegt in Lagern 17 und 18 und ist an ihren beiden Enden mit Schraubenrädern ig, 2o versehen, von denen das erstere mit einem entsprechenden Triebrad auf der Welle 13 kämmt, während das Schraubenrad 2o mit einem entsprechenden Schraubenrad 29 kämmt. Dieses sitzt auf einem Wellenstück, das an einer Verlängerung des Rahmens 18 befestigt ist, und zwar gleichachsig mit der Welle 7. Das Schraubenrad 29 trägt einen Kupplungsteil 3o, welcher mit dem Kupplungsteil 8 auf der Wel'e 7 in Eingriff gelangen kann, so daß diese Welle in unmitte_-barer Zahnradverbindung mit der Zwischenwelle 9 steht.
  • Um nun eine Beschädigung zu verhindern, welche bei dieser Art des Antriebes eintreten kann, wenn sich dem Förderband ein Hindernis entgegensetzt, ist gemäß der Erfindung das Schraubenrad i i lose auf der Zwischenwelle- 9 angeordnet. Der Antrieb des Rades i i erfolgt durch eine Gleitkupplung. Das Schraubenrad i i sitzt zwischen zwei Bunden 22 und 23. Zwischen den Bund 22 und das Rad i i ist eine Feder 24. eingeschaltet. Diese Feder ist so stark, daß sie unter gewöhnlichen Verhältnissen die Mitnahme des Rades i i bei der Umdrehung der Welle 9 sichert, aber ein Stehenbleiben dieses Rades bei dem Weiterdrehen der Welle in dem Falle ermöglicht, daß - sich dem Umlauf der Vorrichtung ein übermäßiger Widerstand entgegensetzt.
  • Bei der Verwendung von Schraubenrädern wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es erwünscht, für die Wellen 13 und 16 eine Lagerung zu wählen, welche den achsialen Druck aufnehmen kann; vorzugsweise werden hierzu den Druck aufnehmende Kugellager 25, z6, welche zwischen den Bunden 27 und 28 auf den betreffenden Wellen und den zugehörigen Lagern 14 und 17 angeordnet sind, verwendet.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die untere Scheibe für das Förderband näher an dem Sammlerstern angeordnet, als das bisher der Fall war, und hierdurch wird in Verbindung mit dem unmittelbaren Antrieb diel Setzgeschwindigkeit vergrößert und eine Umstellung der Buchstaben vermieden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH' Sammelvorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, die aus einem Förderband und einem Sammelstern besteht und von einer beständig umlaufenden, quer zur Maschine und hinter dem Sammler angeordneten Welle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter Einschaltung einer besonderen Reibungskupplung der Antrieb für den Sammler aus zwei Wellen besteht, die durch Zahnräder miteinander und mit der ständig umlaufenden Welle und der üblichen Antriebswelle des Sammlers verbunden sind.
DEL60387D Sammelvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, die aus einem Foerderband und einem Sammelstern besteht Expired DE416671C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043350B (de) * 1955-03-10 1958-11-13 Linotype Ges Mit Beschraenkter Sammler einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1043350B (de) * 1955-03-10 1958-11-13 Linotype Ges Mit Beschraenkter Sammler einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine

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