DE142236C - - Google Patents

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DE142236C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/22Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes specially adapted for ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

— i
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Seil- oder Kettenräder-Wechselgetriebe für Fahrräder, Motorfahrzeuge und dergl., bei welchem eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses durch Verstellung von verschiebbaren Auflagestücken für das urnlaufende Zugmittel in bekannter Weise erreicht wird. Die Neuerung kennzeichnet sich dadurch, daß die Auflagestücke, welche durch Auseinanderschieben oder Zusammenschieben die Veränderung des wirksamen Durchmessers der Scheiben bewirken, je nachdem sie für Seil- oder Kettentrieb dienen sollen, zu Rillensc'heiben oder Kettenlaufrädern ausgebildet sind, die sich auf ihren Achsen nur in einer Richtung frei drehen können.
Auf beiliegender Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Ausführung des Wechselgetriebes mit Seilscheiben in Ansicht und Querschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführung des Getriebes mit Kettenrädern in der Ansicht.
In Fig. ι sind zwei im Durchmesser verstellbare Seilscheiben 101 und 1 dargestellt, von denen die eine der treibenden Welle 105 und die andere der getriebenen Welle 5 angehört. Jede derselben trägt in bekannter Weise eine Anzahl von Radialschiebern 4, welche in radialen Schlitzen 17 eines scheibenförmigen, der Welle 105 bezw. 5 zugehörigen Körpers 18 und einer vorderen Deckscheibe desselben sowie in spiralenförmigen Schlitzen 7 einer Scheibe 11 gleiten können (Fig. 2). An den Schiebern 4 sind um Zapfen in der einen Richtung frei drehbare Rollen 23 angebracht. Letztere sind mit V-förmigen Rillen versehen, auf denen Treibseil 2 aufliegt.
Falls man zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses eine gleichzeitige proportionale, aber entgegengesetzte Verschiebung der Schieber bewerkstelligt, bleibt das Treibseil 2 stets in der erforderlichen Spannung gehalten. Eine einstellbare Spannrolle 24, wie in Fig. 1 punktiert angedeutet, wäre für den Fall anzuordnen, daß nur eines der beiden Räder mit einer Vorrichtung zur Änderung des Durchmessers versehen ist, während das andere Rad einen unveränderlichen Durchmesser besitzt.
Eine gleichartige Anordnung wie Fig. 1 zeigt Fig. 3 in der Anwendung auf ein Kettengetriebe, bei welchem die mit Rillen versehenen Rollen 23 durch die Kettenräder 32 ersetzt sind, auf denen die Treibkette 2 aufruht.
Die Rollen 23 oder die Kettenräder 32 besitzen ein Gesperre, wodurch die bei der Übersetzungsänderung erfolgende Verschiebung des Seiles 2 auf den Rollen erleichtert wird. Jede der Rollen ist nämlich befähigt, sich in der einen Richtung um ihre Achse zu drehen, während sie in der anderen Richtung derart gesperrt ist, daß sie sich nicht um die eigene Achse drehen, sondern nur bei der Umlaufbewegung des Scheibenkörpers 18 mit herumgeführt werden kann. Zu diesem Zwecke ist in dem Ausführungsbeispiele ein Klemmrollengesperre 0 vorgesehen, welches an einer der Rollen in Fig. 1 im Schnitt dargestellt ist und den Rollen keine Eigendrehung' in der Richtung gestattet, in welcher der Zug des Treibseiles 2 ausgeübt wird, sondern nur die Eigendrehung in dem der Zugrichtung entgegengesetzten Sinne zuläßt, so daß, wenn die Verstellung der Schieber stattfindet, gleitende
Reibungen und dadurch entstehende Abnutzungen des Seiles vermieden werden.
Das Verstellen der Schieber geschieht in bekannter Weise mittels zweier gegeneinander verdrehbarer Scheiben, von denen die eine radiale, die andere spiralenförmige Führungsnuten η besitzt, in denen sich die Führungszapfen 6 der Schieber 4 bewegen.
In der Einstellungslage dreht sich die Spiralnutscheibe 11 mit der Welle; wenn sie aber unabhängig auf der Welle 105 und 5 gedreht wird, so bewirkt dies eine gleichzeitige Verschiebung der Schieber 4 nach innen oder außen, je nach der Drehrichtung, in welcher man die Spiralnutscheibe 11 verstellt. Um die Verstellung der letzteren zu ermöglichen, ist ein Zahnräderpaar 8, 10 angeordnet; das eine Rad 10 ist mit der Spiralnutscheibe 11 verbunden und lagert lose an der Welle 105 bezw. 5, während das Rad 8 auf der Welle festsitzt. Die Kegelradverzahnungen beider Räder können in Eingriff mit einem Kegelrade 12 gebracht werden, welches indessen ein- und ausrückbar ist und für gewöhnlich in der ausgerückten Lage gehalten wird. Bei der eingerückten Lage erhält die Spiralnutscheibe 11 eine zur Drehung des Rades 8 gegenläufige Drehung, wodurch sich infolge der Wirkung der Spiralnut 7 z. B. der Schieber 4 auswärts verschiebt. Um den Einwärtsschub zu bewerkstelligen, sind an den Rädern 10,8 Stirnradverzahnungen 14, 15 vorgesehen, an welchen ein Stirnrad 13 aus- und einrückbar ist. Nach Einrückung desselben wird durch gleichgerichtete Voreildrehung der Spiralnutscheibe 11 die Zusammenschiebung der Radialschieber 4 veranlaßt. Für letztere Wirkungsweise ist Voraussetzung, daß die Scheibe 18 nicht fest auf der Welle 5 aufgekeilt, sondern mit derselben durch eine Klemmrollenkupplung verbunden ist und während der Auswärts- oder Einwärtsverstellung festgehalten wird. Das Kegelrad 12 und das Stirnrad 13 werden durch Hand- oder Tritthebel ein- und ausgerückt.
Um die zum Verstellen der Schieber erforderliche Drehbewegung der Spiralnutscheibe 11 zu veranlassen, können auch andere Mittel als die zuletzt genannten angewendet werden, beispielsweise eine durch diei Nabe der Scheibe 11 hindurchschiebbare Zahnstange mit geschränkten Zähnen, welche in eirte entsprechende Schraubenverzahnung der Nabe jener Scheibe 11 eingreift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wechselgetriebe mit Seilscheiben' oder . Kettenrädern von veränderlichem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflagestücke für das Seil oder die" Kette Seilrollen (23) oder Kettenräder (32) dienen, die mit den Schiebern (4) gleichzeitig verstellt werden und mit ihren Achsen durch einseitig wirkende Klerumgesperre verbunden sind, zu dem Zwecke,., die Änderung der Scheiben- oder Raddurchmesser zu erleichtern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932342A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Otto Lingner Stufenlos regelbares kettenrad
DE102005037438A1 (de) * 2005-08-09 2007-03-08 Helmut Schuppler Stufenlose Polygon - Freilauf Fahrradschaltung
US8603926B2 (en) 2005-02-12 2013-12-10 Carl Freudenberg Kg Textile fabric with improved finish, production and use thereof
EP3730813A4 (de) * 2017-12-20 2021-09-15 Bo Tan Stufenloser drehzahlminderer vom kettentyp

Cited By (6)

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DE102005037438B4 (de) * 2005-08-09 2007-05-31 Helmut Schuppler Stufenlose Polygon - Freilauf Fahrradschaltung
EP3730813A4 (de) * 2017-12-20 2021-09-15 Bo Tan Stufenloser drehzahlminderer vom kettentyp
US11566689B2 (en) 2017-12-20 2023-01-31 Bo Tan Chain type stepless transmission

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