DE2339444A1 - Sperrschicht-feldeffekttransistor - Google Patents

Sperrschicht-feldeffekttransistor

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DE2339444A1 DE19732339444 DE2339444A DE2339444A1 DE 2339444 A1 DE2339444 A1 DE 2339444A1 DE 19732339444 DE19732339444 DE 19732339444 DE 2339444 A DE2339444 A DE 2339444A DE 2339444 A1 DE2339444 A1 DE 2339444A1
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Description

It 2564
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Sperrschicht-Feldeffekttransistor
Die Erfindung betrifft einen Sperrschicht-Feldeffekttransistor und insbesondere einen Sperrschicht-Feldeffekttransistor, bei dem der ihn in Längsrichtung durchfließende Strom seitlich gesteuert wird.
DurciiIIDenshi Zairyo" (Electronic Parts and Materials) , Oktober 1971, Seiten 22 bis 27 ist ein Feldeffekt-Leistungstransistor mit einer Triodencharakteristik bekannt. Solch eine Anordnung ist beispielsweise in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt. Bei dieser bekannten Struktur hat ein Feldeffekt-Leistungstransistor eine P-Typ-Halbleiterschicht 2 hoher Verunreinigungskonzentration und eine (in Aufsicht) maschenartige Steuerelektrodenzone, die durch Diffusion in einen N-Typ-Siliziumkörper 1 niedriger Verunreinigungskonzentration oder sogar aus eigenleitendem Material gebildet ist. Dieser Halbleiterkörper 1 wird die Senkenzone, während eine Quellenzone 3 durch epitaktisches Anwachsen auf der Senkenzone gebildet wird, um die P-Typ-Halbleiter-
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schicht zu umgeben. Elektrodenanschlüsse 4, 5 und 6 sind als Verbindungen zu der Senkenzone 1, der Steuerelektrodenzone 2 und der Quellenzone 3 vorgesehen. Diese Art Feldeffekttransistor hat eine Triodencharakteristik anstelle einer Sättigungscharakteristik infolge der Tatsache, daß der Serienwiderstand von der Quelle zu dem Kanal, der von der Steuerelektrode umgeben ist, erheblich verringert wird, und es wird eine Charakteristik erhalten, bei der die Mischsteilheit bei niedriger Ausgangsimpedana; infolge der maschenartigen Steuerelektrode gross wird. Der Transistor kann daher bei hoher elektrischer Leistung betrieben werden. Bei einem derartigen bekannten Sperrschicht-Feldeffekttransistor muß die Quellenzone 3 durch epitaktisches Anwachsen bei niedriger Temperatur gebildet werden und da die Steuerelektrodenzone 2 hoher Verunreinigungskonzentration nahe der Quellenzone hoher Verunreinigungskonzentration liegt, ist es schwierig, eine ausreichend hohe Stehspannung zwischen diesen zu bilden. Außerdem ist es schwierig, die Quellenzone 3 mit einer ausreichend hohen Verunreinigungskonzentration zu bilden.
Um diese Nachteile bei dem in Fig. 1 gezeigten Transistor zu vermeiden, wurde der in Fig. 2 gezeigte Transistor vorgeschlagen., bei dem die Quellenzone 3 so ausgebildet ist, daß sie eine N-Typ-Zone 7 niedriger Verunreinigungskonzentration in der Nähe der Steuerelektrodenzone 2 hat und eine N-Typ-Zone 8 hoher Verunreinigungskonzentration an der Zone 2 gebildet wird, um dadurch die Stehspannung zu verbessern. Bei einem solchen Transistor kann jedoch ein neuer Nachteil auftreten, nämlich der Serienwiderstand zwischen der Quelle und der Steuerelektrode bzw. der Quellenwiderstand nimmt zu.
Außerdem ist es bei dem in Fig. 1 gezeigten Transistor ziemlich schwierig, den Steuerelektrodenanschluß 5 zu
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bilden und die Steuerelektrodenzone 2 und die Senkenelektrodenzone 1 erhält unvermeidbar einen Mesa-Charakter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vertikal-Sperrschicht-Feldeffekttransistor zu schaffen, der von dem oben erwähnten Nachteil des Standes der Technik frei ist, der für eine hohe elektrische Leistung geeignet ist und eine hohe Mischsteilheit hat; außerdem soll die Stehspannung «wischen seiner Quellen- und Steuerelektrode hoch und die Eingangskapazität niedrig sein; weiterhin soll bei dem Sperrschicht-Feldeffekttransistor die Lage einer geänderten Steuerelektroden- und Quellenzone hoher Verunreinigungskonzentration genau bestimmt sein und der Transistor soll eine hohe Zuverlässigkeit haben.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch eine Senkenzone niedriger Verunreinigungskonzentration, eine mosaikförmige Steuerelektrodenzone hoher Verunreinigungskonzentration, die auf der Senkenzone gebildet ist, eine entsprechende mosaikförmige Isolierschicht, die über der mosaikförmigen Steuerelektrodenzone liegt, jedoch Fenster hat, die kleiner als diejenigen der Steuerelektrodenzone sind und die mit den Fenstern der Steuerelektrodenzone fluchten, einen mit der mosaikförmigen Steuerelektrodenzone verbundenen Steuerelektrodenanschluß, mehrere Steuerelektrodenzonen hoher Verunreinigungskonzentration, die auf dem Substrat in den öffnungen des die Isolierschicht bildenden Gitters gebildet sind, und einen plattenförmigen Quellenelektrodenanschluß, der über der Isolierschicht liegt und die Quellenzonen berührt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren, 1 bis 7 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
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Figur 1 einen Querschnitt eines bekannten Vertikal-Sperrschicht-Feldeffekttransistors,
Figur 2 einen Querschnitt eines weiteren bekannten Vertikal-Sperrschicht-Feldeffekttransistors,
Figur 3 einen Querschnitt einer Ausführungsform eines Sperrschicht-Feldeffekttransistors gemäß der Erfindung,
Figur 4A bis 4G Querschnitte, aus denen ein Verfahren zur Herstellung des Sperrschicht-Feldeffekttransistors der Fig. 3 hervorgeht,
Figur 5A bis 5D Querschnitte, aus denen ein Teilverfahren zur Herstellung eines Sperrschicht-Feldeffekttransistors gemäß der Erfindung hervorgeht,
Figur 6 eine Aufsicht der in Fig. 4G gezeigten Ausführungsform, und
Figur 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Eine Ausführungsform eines Vertikal-Sperrschicht-Feldeff ekttransistors gemäß der Erfindung, der im folgenden als FET bezeichnet wird, wird nun zusammen mit seinem Herstellungsverfahren anhand der Fig. 3, 4A bis 4G und 6 beschrieben.
Z.B. wird gemäß der Erfindung ein N-Typ-Siliziumhalbleiterkörper 10 niedriger Verunreinigungskonzentration, der eine Senkenzone werden kann, hergestellt, wie Fig. 4A zeigt. Eine Siliziumnitrid-(Si3N4)-Schicht 11 wird auf die Oberflächen des Siliziumhalbleiterkörpers 10
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aufgebracht und dann wird eine Siliziumdioxid-(SiO-)-Schicht 12 auf die Siliziumnitridschicht 11 aufgebracht. Hierbei kann nötigenfalls eine N-Typ-Halbleiterschicht 13 hoher Verunreinigungskonzentration an der gegenüberliegenden Seite des Körpers 10 durch Diffusion oder epitaktisches Anwachsen gebildet werden, die zur Bildung einer Senkenelektrode dient.
Danach wird die Siliziumdioxidschicht 12 einem Fotoätzverfahren unterworfen, um darin ein mosaik- bzw. maschenartiges Muster zu bilden und dann wird die Siliziumnitridschicht 11 ebenfalls einem Ätzverfahren unterworfen, um ein ähnliches mosaik- bzw. maschenartiges Muster durch Verwendung des Mosaikmusters der Siliziumdioxids chicht 12 als Maske zu bilden, die dann entfernt wird. Danach wird ein Ätzmittel auf die freigelegte Oberfläche des Körpers 10 unter Verwendung des Mosaikmusters der Schicht 11 als Maske aufgebracht, um Vertiefungen 14 auf der Oberfläche des Körpers 10 zu bilden, die in ähnlicher Weise in einem Mosaikmuster angeordnet sind. In die Vertiefungen 14 des Körpers 10 wird eine P-Typ-Verunreinigung unter Verwendung der Siliziumnitridschicht 11 des Mosaikmusters als Maske zur Bildung einer P-Typ-Steuerelektrodenzone 15 hoher Verunreinigungskonzentration mit einem Mosaikmuster diffundiert, wie Pig. 4B zeigt.
Der äußere Umfangsteil der verbleibenden Siliziumnitridschicht 11 mit Ausnahme des Teils, der zum Herausführen eines Steuerelektrodenanschlusses verwendet wird, und eines Arbeitsteils, wird entfernt, und auch die Teile der Siliziumnitridschicht, die das Mosaikmuster bilden, werden teilweise entfernt, um die öffnung.11a (Fig. 4C) des Mosaikmusters zu vergrößern, so daß der N-Typ-Körper 10, der nahe der P-Typ-Zone 15 ist, freigelegt wird.
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Die Erweiterung der Öffnung lla der Siliziumnitridschicht 11 kann leicht dadurch erreicht werden, daß die Schicht 11 zuerst ausreichend dick ist und daß auf die gesamte Oberfläche der Schicht 11 nach Diffusion der P-Typ-Verunreinigung in den Körper IO ein Ätzverfahren angewandt wird.
Die dann freigeJtegte Oberfläche des Halbleiterkörpers
10 wird auf etwa 900 bis 110O0C erhitzt, um eine thermische Oxidation der freigelegten Oberfläche zu bewirken. Die Oberfläche des Halbleiterkörpers IO unter der Siliziumnitridschicht 11 wird nicht oxidiert, jedoch wird die Oberfläche des Körpers 10, die nicht mit der Schicht
11 bedeckt ist, durch diese Erhitzung oxidiert. Dadurch wird eine Siliziumdioxidschicht 16 auf der freigelegten Oberfläche des Körpers 10 gebildet, um die Steuerelektrodenzone 15 zu bedecken, wie Fig. 4D zeigt. Hierbei beträgt die Dicke der Siliziumdioridschicht 16 vorzugsweise etwa 1 bis 2 Mikron.
Bei einem anderen Verfahren, das die Fig. 5A bis 5D zeigen, kann, wenn die Siliziumdioxidschicht 16 gebildet ist, eine Siliziumdioxidschicht 24 vorher unter der Siliziumnitridschicht 11 gebildet werden, und Vertiefungen 14 werden auf der Oberfläche des Körpers 10 gebildet, die P-Typ-Verunreinigung wird in diesen diffundiert, um die Steuerelektrodenzone 15 zu bilden, und danach wird die Siliziumdioxidschicht 24 unter Verwendung der Siliziumnitridschicht 11 als Maske einem Ätzverfahren unterworfen, um die Öffnungen 24a der Siliziumdioxidschicht 24 zu erweitern. Unter dieser Bedingung wird eine thermischer Oxidationsverfahrensschritt angewandt, um die oxidierte Schicht 16 zu bilden.
Unter erneuter Bezugnahme auf die in Fig. 4D gezeigte Form wird die Siliziumnitridschicht 14 dann entfernt, um die Oberfläche des N-Typ-Siliziumkörpers vom Trapez-
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bzw. Mesa-Typ freizulegen, der ein Mosaikmuster hat, das von der Siliziumdioxidschicht 16 umgeben ist. Es wird dann eine N-Typ-Verunreinigung hoher Konzentration in den trapezförmigen Teil des Siliziumkörpers von der freigelegten Oberfläche her diffundiert, um eine Quellenzone 17 mit einem Mosaikmuster zu bilden. Hierbei wird die Quellenzone 17 von der Steuerelektrodenzone 15 isoliert, wie Fig. 4E zeigt.
Danach wird die Siliziumdioxidschicht 16 entsprechend einem Teil 18, auf dem ein Steuerelektrodenanschluß gebildet wird, und entsprechend einem Anreißlinienteil 19, durch Ätzen selektiv entfernt, wie Fig. 4F zeigt.
Dann wird eine Quellenelektrodenanschluß 20 gemeinsam für die Quellenzonen 17, die das isolierte Mosaikmuster bilden, z.B. durch Verdampfen von Aluminium auf den Quellenzonen 17 hergestellt. Die Elektrode 20 kann in üblicher Weise die Form einer einzigen leitenden Schicht bzw. Platte haben. Ein Steuerelektrodenanschluß 21 wird in der öffnung 18 und ein Senkenelektrodenanschluß 22 wird auf der Rückseite des Körpers 10 bzw. der freien Oberfläche der Halbleiterschicht 13 hoher Verunreinigungskonzentration gebildet, wie Fig. 4G zeigt. Dadurch wird ein Sperrschicht-FET 23 erhalten, wie ihn Fig. 3 zeigt.
Bei dem beschriebenen Transistor wird auf der Steuerelektrodenzone 15 mit Mosaikmuster eine Isolierschicht bzw. eine oxidierte Schicht 16 gebildet, die den Quellenelektrodenanschluß 20 von der Steuerelektrodenzone 15 elektrisch isoliert, so daß die Eingangskapazität des FET's verringert wird und es hängt weniger von der Spannung ab, ob man in der Lage ist, mit niedriger Spannung zu arbeiten. Fig. 6 ist eine Aufsicht einer Ausführungsform, die der in Fig. 4G ähnlich ist, und die den HaIb-
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leiterkörper 10, die bedeckte bzw. versenkte Steuerelektrodenzone 15 mit mosaik- bzw. maschenartigem Muster, die dicke SiOj-Schicht 16, mehrere isolierte Quellenzonen 17 mit Mosaikmuster, den Quellenelektrodenanschluß 20, der die Quellenzone 17 bedeckt und die dicke SiO„-Schicht 16 auf der Steuerelektrödenζone 15 sowie den Steuerelektrodenanschluß 21, der den Quellenelektrodenanschluß 20 umgibt, zeigt.
Der Unterschied zwischen den Ausführungsformen der Fig. 3 und 6 besteht in dem Steuerelektrodenanschluß 21, der den Umfang der Steuerelektroden-Übergang umgibt. Mit dieser in Fig. 6 gezeigten Struktur wird eine höhere Durchbruchspannung an dem Steuerelektroden-Senken-Übergang erreicht.
Eine weitere, in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform erreicht den gleichen Zweck, die einen Hilfselektrodenanschluß 25 hat, der den Steuerelektrodenanschluß 21 im Abstand umgibt. Der Hilfselektrodenanschluß 25 bedeckt den Umfang des Randes des Übergangs 24 und ist mit dem Steuerelektrodenanschluß durch eine Leitung verbunden. Die Funktion des Hilfselektrodenanschlusses 25 ist es, die Verarmungsschicht zu vergrößern, die an dem dazwischen gelegenen, in Sperrichtung vorgespannten übergang 24 darunter gebildet ist. Dadurch wird die Durchbruchspannungscharakteristik verbessert.
Die P-Typ-Steuerelektrodenzone 15 hoher Verunreinigungskonzentration berührt nicht die N-Typ-Zone 17 hoher Verunreinigungskonzentration, jedoch den N-Typ-Körper niederiger Konzentration, so daß die Stehspannung zwischen der Quelle und der Steuerelektrode des FET1S ausreichend hoch ist, der Teil der Steuerelektrodenzone 15, der beim Stand der Technik eine Quellenzone ist, zu der oxidierten Schicht 16 wird und die Quellen-
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zone 17 von der Steuerelektrodenzone bzw. der oxidierten Schicht 16 umgeben ist. Wenn daher die Konzentration und die Diffusionstiefe der Diffusion der N-Typ-Verunreinigung hoher Konzentration in geeigneter Weise gewählt werden, kann der Serienwiderstand zwischen der Quelle und dem von der Steuerelektrode des FET's umgebenen Kanal erheblich vermindert werden.
Außerdem wird gemäß der Erfindung im Falle der Herstellung des FET's kein epitaxiales Aufwachsverfahren in der Quellenzone angewandt, so daß das Herstellungsverfahren einfach wird und der FET so mit hoher Zuverlässigkeit hergestellt werden kann, da die Steuerelektrodenzone 15 planar ist und der Steuerelektrodenanschluß 21 leicht herausgeführt werden kann.
Außerdem wird bei der Erfindung, wie insbesondere die Fig. 5A bis 5D und 4E bis 4G zeigen, das Fotowiderstandsverfahren, das eine sehr genaue Steuerung erfordert, nur einmal zu Bildung der Ausnehmungen angewandt, die zur Herstellung der Steuerelektrodenzonen benutzt werden, und die anderen Verfahren erfordern keine solch genaue Steuerung. Der FET kann daher leicht hergestellt werden.
Bei der obigen Ausfuhrungsform können, wenn eine andere Isolierschicht erforderlich, ist, Metall wie Molybdän oder dergleichen anstelle der Siliziumnidtrid-(Si3N4)-Schicht verwendet werden. Diese Schicht kann als Begrenzer für die Oxidation dienen, und wenn eine selektive Ätzung möglich ist, kann sie von praktischem Nutzen sein.
Außerdem verwendet die obige Ausführungsform einen N-Typ-Halbleiterkörper niedriger Verunreinigungskonzentration wie in der Senkenzone 10, es ist jedoch auch möglich, .einen eigenleitenden Halbleiterkörper als
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Senkenzone zu verwenden. Weiterhin ist es möglich, daß ein Halbleiterkörper anderer Art, bestöierxj aus einem Halbleiterkörper hoher Verunreinigungskonzentration und einer darauf gebildeten Senkenzone niedriger Verunreinigungskonzentration, verwendet wird, und die gleichen Verfahren werden für den Halbleiterkörper durchgeführt
Bei den obigen Ausführungsformen sind die Quelle und die Senke als N-Typ-Zone und die Steuerelektrode als P-Typ-Zone gezeigt, es ist jedoch auch möglich, daß die Quelle und die Senke als P-Typ-Zonen und die Steuerelektrode als N-Typ-Zone ausgebildet wird.
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Claims (7)

Patentansprüche
1.) Sperrschicht-Feldeffekttransistor mit einem Substrat, gekennzeichnet durch eine Senkenzone niedriger Verunreinigungskonzentration, eine mosaikförmige Steuerelektrodenzone hoher Verunreinigungskonzentration, die auf der Senkenzone gebildet ist, eine entsprechende mosaikförmige Isolierschicht, die über der mosaikförmigen Steuerelektrodenzone liegt, jedoch Fenster hat, die kleiner als diejenigen der Steuerelektrodenzone sind und die mit den Fenstern der Steuerelektrodenzone fluchten, einen mit der mosaikförmigen Steuerelektrodenzone verbundenen Steuerelektrodenanschluß, mehrere Steuerelektrodenzonen hoher Verunreinigungskonzentration, die auf dem Substrat in den öffnungen des die Isolierschicht bildenden Gitters gebildet sind, und einen plattenförmigen Quellenelektrodenanschluß, der über der Isolierschicht liegt und die Quellenzonen berührt.
2. Sperrschicht-Feldeffekttransistor, gekennzeichnet durch eine Senkenzone niedriger Verunreinigungskonzentration eines ersten Leitfähigkeitstyps, eine gitterförmige Steuerelektrodenzone eines "zweiten Leitfähigkeitstyps, die in der Senkenzone ausgebildet ist, eine Isolierschicht, die auf der Steuerelektrodenzone ausgebildet ist, und eine Quellenzone des ersten Leitfähigkeitstyps, die von der Isolierschicht umgeben ist.
3. Feldeffekttransistor nach Anspruch 2, dadurch gekenn^ zeichnet, daß eine Senkenzone hoher Verunreinigungskonzentration des ersten Leitfähigkeitstyps auf.der Senkenzone niedriger Verunreinigungskonzentration des ersten Leitfähigkeitstyps auf der zu der Quellenzone gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist.
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4. Sperrschicht-Feldeffekttransistor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Quellenelektrodenanschluß auf der Isolierschicht gebildet ist.
5. Sperrschicht-Feldeffekttransistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Substrat ein Ring hoher Verunreinigungskonzentration des gleichen Typs wie das Substrat vorgesehen ist, der die Außenkante der Isolierschicht umgibt.
6. Sperrschicht-Feldeffekttransistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfselektrodenanschluß an dem Außenumfang der Isolierschicht vorhanden ist, der im Abstand den Steuerelektrodenanschluß umgibt, mit dem Quellenelektrodenanschluß elektrisch verbunden ist, über der Endfläche des in Sperr!chtung vorgespannten Übergangs zwischen den außenliegenden Steuerelektrodenzonen und den Substraten liegt und zur Vergrößerung der Verarmungszone dient, die an dem in Sperrrichtung vorgespannten übergang darunter gebildet ist, so daß die Durchbruchspannungscharakteristik verbessert wird.
7. Sperrschicht-Feldeffekttransistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerelektrodenanschluß den Umfang des Übergangs zwischen den Steuerelektroden- und Senkenzonen bedeckt.
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