DE2309947A1 - Weitergebevorrichtung zur uebertragung von vereinzelten, ausgerichteten werkstuecken - Google Patents

Weitergebevorrichtung zur uebertragung von vereinzelten, ausgerichteten werkstuecken

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DE2309947A1 DE19732309947 DE2309947A DE2309947A1 DE 2309947 A1 DE2309947 A1 DE 2309947A1 DE 19732309947 DE19732309947 DE 19732309947 DE 2309947 A DE2309947 A DE 2309947A DE 2309947 A1 DE2309947 A1 DE 2309947A1
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Description

PATFNTANWÄLTF
DiPL-INQ. BUSCHHOFF
DIPL-ING. HFNNICKE Köln, 27- 2.
DIPLIN?
CARLE & MONTANARI S.p.A.« in Bologna (Italien).
"Weitergebevorrichtung zur übertragung von vereinzelten, auegerichteten Werkstücken".
Die Erfindung betrifft eine Weitergebevorrichtung zur übertragung von vereinzelten, ausgerichteten Werkstücken von einer vorgeschalteten Zuföhrungsförderbahn, auf der die Werkstücke nacheinander in unregelmäasigen Zeit- bzw. Wegabstanden zulaufen, auf einen nachgeschalteten, entsprechend dem Arbeitstakt einer zugeordneten Bearbeitungseinrichtung od'.dgl. angetriebenen Abführungsförderer, auf dem die Werkstücke in vorbestimmten, regelmassigen Abstanden voneinander liegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Weitergebevorrichtung dieser Art zu schaffen, die in Verbindung mit einer betriebssicheren Ausführung und einer grossen Anpassungsfähigkeit
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an Werkstücken unterschiedlicher Grosse bzw. Form eine schonende Übertragung der Werkstücke und die Einhaltung einer vorbestimmten Ausrichtung derselben gewährleistet.
Die erfindungsgemässe Weitergebevorrichtung ist gekennzeichnet durch einen im Abstand über der Zuführungsförderbahn und dem Abführungsförderer angeordneten, synchron mit dem Abführungsförderer umlaufend nntreibbaren Karuooellförderer mit hängend gelagerten, gesteuert heb- und Denkbaren, aqulangulär auf dem selben Teilkreis angeordneten, zangenförmigen Greifern, die zur Abnahme je eines Werkstücks von der Zuführungeförderbahn an dem durch einen Stauannchlag abgeschlossenen Auslaufende dieoer Förderbahn absenkbar und nach Erfassen des Werkstücks anhebbar, bzw. zur Ablage dieses Werkstücks auf den Abführungsförderer erneut absenkbar und nach Absetzen und Freigabe des Werkstücks wieder anhebbar sind.
Bei dieser Ausbildung der Weitergebevorrichtung wird jodoo auf der Zuführungsförderbahn zulaufende Werkstück am Auslaufende dieser Förderbahn durch den dort angeordneten Stauanschlag angehalten und von einem zangenartigen, hängend gelagerten Greifer eines im Abstand über der Zuführungaförderbahn und dem Abführungsförderer angeordneten, synchron mit dem Abführungsförderer umlaufend angetriebenen Karussellförderera von der Zuführungsförderbahn abgenommen. Anechlieaeend wird dieses Werkstück auf den Abführungsförderer
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abgelegt. Die Greifer sind heb- und senkbar im KarussellfBrderer gelagert und werden derart gesteuert, dass Jeder zunächst angehobene Greifer zur Abnahme eines Werkstücks von der Zuftlhrungsförderbahn in geöffnetem Zustand abgesenkt, dann geschlossen und nach Ergreifen des Werkstücks wieder angehoben wird. Zur Ablage des Werkstücks auf den Abführungsförderer wird der geschlossene, das Werkstück tragende Greifer erneut abgesenkt, dann geöffnet und nach Freigabe des abgesetzten Werkstücks wieder angehoben. Dadurch wird die angestrebte schonende bzw. stossfreie Behandlung der weitergegebenen Werkstücke erzielt. Zusätzlich können die Greifer zumindest teilweise durch Federkraft geschlossen werden. Bei oberflächenempfindlichen Werkstücken können die das Werkstück berührenden Greiferflächen einen federn nachgiebigen, z.B. gummielastischen Belag aufweisen.
Die Anpassung der Weitergebevorrichtung an Werkstücken unterschiedlicher Grosse bzw. Form kann innerhalb ziemlich weiter Grenzen ohne besondere Hilfsvorrichtungen durch entsprechend unterschiedlich weites Offnen bzw. Schliessen der Greifer erzielt werden. Bei kleineren Grossen- bzw. Formunterschieden und durch Federkraft schliessbaren bzw. mit einem federnd nachgiebigen Greifbelag versehenen Greifern erfolgt diese Anpassung sogar selbsttätig ohne Abänderung der Offnungs- bzw. Schliessweite. Zur Anpassung an grösseren Form- bzw. Grössenunterschieden können die Greifer auswechselbare Greiforgane aufweisen.
Das Weitergeben der Werkstücke mit Hilfe von Greifern
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gewährleistet das Einhalten der gewünschten Ausrichtung der Werkstücke bei deren übertragung von der ZuführungsfOrderbahn auf den Abftthrungsförderer. Dabei kann es erforderlich sein, dass die Werkstücke gegenüber der Längsachse des Abftthrungsförderers die selbe Winkellage bzw. Ausrichtung wie gegenüber der Längsachse der ZuführungsfBrderbahn aufweisen. In diesem Fall sind die Greifer drehfest im Karussellförderer gelagert. In anderen Fällen wird verlangt, dass die Werkstücke bei deren übertragung von der Zuftthrungsförderbahn auf den Abführungsförderer um einen bestimmten Winkel gegenüber ihrer Bewegungsrichtung verdreht werden, d.h. gegenüber der Längsachse des Abführungsförderers eine andere Winkellage als gegenüber der Längsachse der Zuführungsförderbahn einnehmen. Diese Forderung kann erfindungsgemäss dadurch erfüllt werden, dass die Greifer drehbar im Karussellförderer gelagert und Kittel zur Verdrehung der Greifer gegenüber dem Karussellförderer zumindest auf dem Förderweg von der Zuführungsförderbahn zum Abführungsförderer vorgesehen sind. Besonders zweckmäesig hat sich in diesem Fall eine Ausführungsform erwiesen, die durch Ausrichtmittel, insbesondere durch ein Planetengetriebe zur Führung der gegenüber dem Karussellförderer verdrehbaren Greifer parallel zu sich selbst auf ihrer Umlaufbahn gekennzeichnet ist. Die Verdrehung der Werkstücke bei ihrer übertragung hängt in diesem Fall lediglich vom Zentriwinkel des Kreisbogens ab, den die Werketücke zwischen ihrer Abnahme von der Zuführungsförderbahn und ihrer Ablage auf den Abführungsförderer durchlaufen.
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Ein Ausföhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine erfindungsgemässe Weitergabevorrichtung,in schematischer Draufsicht.
Flg. 2 bis 4 die aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen bei der Abnahme eines Werkstücks von der Zuführungsförderbahn.
Fig. 5 bis 7 die aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen bei der Ablage eines Werkstücks auf den Abführungsförderer.
Fig. 8 das Auslaufende der Zuführungsförderbahn, im Aufriss.
Fig. 9 einen vertikalen Schnitt durch die Weitergebevorrich — ^u ng.
Fig. 10 einen Teil der Weitergebevorrichtung, in vertikalem Schnitt.
In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1, ist Tl ein Zuftthrungsförderer, der z.B. aus zwei oder mehreren, parallelen, waagerechten Förderriemen 1, 101 besteht. Die weiterzugebenden Werkstacke P, P1, P", P"1 werden mit Hilfe des Zuftthrungsförderers Tl einen nach dem anderen in beliebigen, im allgemeinen unregelmässigen Zeit- bzw. Wegabständen zugefdhrt, wobei sie frei auf den Förderriemen 1, 101 liegend zwischen seitlichen Ftthrungswänden vorgeschoben werden. Die WerkstOcke P, P1, P", P"1 sind auf ,dem Zuftthrungs-
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förderer Tl bereits richtig ausgerichtet, d.h. nehmen eine vorbestimmte Lage ein. Unter der Bezeichnung "Werksttlcke" sind beliebige Körper zu verstehen, die nicht nur einer mechanischen Bearbeitung, sondern auch einer beliebigen, anderen Behandlung, insbesondere einem Verpackungsvorgang od.dgl. unterworfen werden sollen.
Am Auslaufende des Zuführungsförderers Tl ist ein Stauanschlag 2 angeordnet, der die zugefCIhrten Werkstücke P, P1, P", PHI anhält. Dieser Stauanschlag 2 ist an einem bogenförmigen Schwinghebel 4 befestigt, der auf der Drehachse 5 unterhalb des Zuftthrungsförderers Tl gelagert und Ober eine Stange 6 mit einem darunterliegenden Hebelarm 7 verbunden ist, wie insbesondere aus Fig. 8 hervorgeht. Der Hebelarm 7 ist auf einer Drehachse 8 schwenkbar am Traggestell des Zuführungsförderers Tl gelagert und trägt eine Abtastrolle 9» die mit einer rotierenden Kurvenscheibe 10 zusammenwirkt. Eine mit dem Hebelarm 7 verbundene Zugfeder 11 hält die Abtastrolle 10 mit der Kurvenscheibe 10 im Eingriff. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Stauanschlag 2 durch die Kurvenscheibe 10 über den Hebelarm 7» die Stange 6 und den Schwinghebel 4 periodisch und vorübergehend nach links in Fig. 8 ausgeschwenkt wird, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Ausschwenkbewegung des Stauanschlags 2 kann bei Weiterdrehung der Kurvenscheibe 10 durch Verriegelung des Hebelarma 7 verhindert werden. Zu diesem Zweck ist ein Elektromagnet
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12 vorgesehen, dessen Anker 15 mit einer auf der festen Drehachse 14 schwenkbar gelagerten, mit dem freien Ende des Hebelarme 7 zusammenwirkenden Sperrklinke 13 gelenkig verbunden ist. Bei der in Fig.8 dargestellten Sperrstellung ist der Elektromagnet 12 erregt und zieht seinen Anker 15 an. Die Sperrklinke 13 wird dadurch um die Drehachse 14 entgegen der Kraft einer Rttckzugfeder 16 mit ihrem unteren Ende in die Bewegungsbahn des Hebelarms 7 verschwenkt und kommt als Anschlag mit dem freien Hehelarmende 107 in Eingriff. Der dadurch verriegelte Hebelarm 7 behält also seine unterste, der eingeschwenkten Anhaltestellung des Stauanschlags 2 entsprechende Winkelstellung bei, wenn die rotierende Kurvenscheibe 10 die unter Einwirkung der Zugfeder 11 erfolgende Aufwärtsschwenkung des Hebelarms 7 freigibt. Die Abtastrolle 9 löst sich dabei vorübergehend von der Kurvenscheibe 10. Wird der Elektromagnet 12 stromlos, lässt er seinen Anker 15 frei, und die Rtlckzugfeder 16 verschwenkt die Sperrklinke 13 mit ihrem unteren Ende aus der Bewegungsbahn des Hebelarms 7. Die Rttckzugbewegung der Sperrklinke
13 wird durch einen Anschlag 17 begrenzt, der mit Hilfe einer Klemme 18 einstellbar auf der feststehenden Schwingachse 14 der Sperrklinke 13 befestigt ist. Der Hebelarm 7 kann jetzt durch die Kurvenscheibe 10 und die Feder 11 frei auf und ab geschwenkt werden, wodurch der Stauanschlag 2 entsprechend aus- und eingeschwenkt wird.
Der Elektromagnet 12 wird von einer Lichtschranke 3-103 (Fig.l) gesteuert, die über dem Zuführungsförderer Tl in der vor dem Stauansohlag 2 liegenden Abnahmestation K der
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Werkstücke P angeordnet ist und nicht nur auf die Anwesenheit eines Werkstücke in dieser Abnahmestation K, sondern auch auf die richtige Lage bzw. Ausrichtung der abzunehmenden Werkstttckβ anspricht.
Im rechten Winkel zu dem ZufUhrungsförderer Tl ist ein waagerechter AbfUhrungsförderer T2 angeordnet, wie insbesondere in Pig. 1 dargestellt ist. Dieser Abführungsförderer T2 ist mit WerkstUckaufnahmen bzw. -mitnehmern D versehen, die in regelmässigen Abständen voneinander angeordnet sind. Ausserdem wird der AbfQhrungsfOrderer T2 in gleichmässiger, dem Arbeitstakt einer zugeordneten Bearbeitung—- bzw. Verpackungseinrichtung angepasster Weise kontinuierlich oder Intermittierend angetrieben.
Die Werkstücke P sollen vom Zuftthrungsförderer Tl auf den AbftthrungsfOrderer T2 übertragen werden. Zu diesem Zweck ist im Abstand dber diesen beiden Förderern Tl1 T2 ein KaruesellfOrderer G angeordnet, der insbesondere in Fig.9 dargestellt ist. Dieser Karussellförderer G besteht aus einem waagerechten Drehtisch 22, der mittels einer daran befestigten, unteren Buchse 122 mit Hilfe von Wälzlagern 20,21 auf einer vertikalen,feststehenden Säule drehbar gelagert ist. Auf dem Drehtisch 22 sind äquiangulär auf dem selben Teilkreis angeordnete Greifer T vorgesehen die auf der Unterseite des Drehtisches 22 liegen. Jeder Greifer T besteht aus einem vertikalen, rohrförmigen Greiferkörper 26, der durch eine zugeordnete Ausnehmung 222 des Drehtisches durchgeführt und in einem auf der Oberseite des Drehtisches
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befestigten Lagerkörper 23 l&ngsverschiebbar gelagert iet. An dem unteren Ende des GreiferkOrpere 26 sind zwei von- und zueinander verschwenkbare Greifbacken 34, 35 gelagert. Jede Greifbacke 34,35 ist lösbar und auswechselbar an einem im Greiferkörper 26 drehbar gelagerten Schwenkzapfen 29 bzw. 30 befestigt. An jeder Greifbacke 34, 35 bzw. an Jedem Schwenkzapfen 29,30 ist einstellbar, z.B. mit Hilfe einer Klemme, ein Zahnsegment 31» 32 befestigt. Die beiden Zahnsegmente 31, 32 stehen mit einer dazwischen angeordneten, doppelseitigen Zahnstange 133 im Eingriff, die an dem unteren Ende einer durch die Bohrung des Greiferkörpers 26 l&ngsverschiebbar durchgeführten Betätigungsstange 33 ausgebildet bzw. befestigt ist. Die LBngsverschiebung der Betätigungsstange 33 gegenüber dem Greiferkörper 26 bewirkt das Aus- und Einschwenken der Greifbacken 34, 35, d.h. das Offnen bzw. Schliessen des Greifers T. Die gleichzeitige L&ngsverSchiebung des Greiferkörpers 26 und der Betätigungsstange 33 gegenüber dem Drehtisch 22 bewirkt dagegen das Heben und Senken des Greifbackenpaares 34,35 d.h. des Greifers T unter Beibehaltung der jeweils durch die relative Stellung der Betätigungsstange 33 gegenüber dem Greiferkörper 26 eingestellten Schliess- bzw. Offenstellung der Greifbacken 34,35.
Die Steuereinrichtung zum Heben und Senken bzw. Ö'ffnen und Schiiessen der Greifer T besteht aus zwei ortsfesten, im Abstand übereinander koaxial zum Drehtisch 22 angeordneten Steuerkurven 45,46, die mit Hilfe eines Tragkörpers 47 am oberen, tlbtr den Drehtisch 22 hinaus vorspringenden Ende
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der feststehenden säule 19 befestigt sind. Neben jedem Greifer T 1st auf der Oberseite des Drehtisches 22 ein Lagerbock 36 befestigt, in dem zwei Steuerhebel 37,38 schwenkbar gelagert sind. Jeder Steuerhebel 37,38 wirkt Ober eine Abtastrolle 43 bzw. 44 unter dem Einfluss von nicht dargestellten Andrückfedern mit je einer Steuerkurve 45 baw. 46 zusammen. Der eine, z.B. untere Steuerhebel 37 weist an seinem freien Ende einen Zapfen 39 auf, der in eine rlngfOrmige Umfangsnut am oberen Ende des Greiferkörpers 26 eingreift. Die auf- und abgehenden, von der Steuerkurve 45 Ober die Abtastrolle 43 bedingten Schwingbewegungen dieses Steuerhebels 37 bewirken das Heben und Senken des zugeordneten Greifers T. Der andere, z.B. obere Steuerhebel 38 greift mit einem an seinem freien Ende vorgesehenen Zapfen 40 in die ringförmige Umfangsnut eines auf dem oberen Ende der Betätigungsstange 33 längsverschiebbar gelagerten Mitnehmers 41 ein. Die Verschiebung des Mitnehmers 41 nach unten auf der Betätigungsstange 33 ist durch einen Ansohlag z.B. einen Absatz der Stange 33 begrenzt. Zwischen dem Mitnehmer 41 und einem darttberliegenden, erweiterten Kopf der Betätigungsstange 33 1st eine Druckfeder 42 eingespannt· Die auf- und abgehenden, von der Steuerkurve 46 Ober die Abtastrolle 44 bedingten Sohwingbewegungen des Steuerhebels 38 bewirken das Schliessen und öffnen des zugeordneten Greifers T. Da beim Schliessen des Greifbackenpaares 34t 35 die Betätigungsstange 33 nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung der Feder 42 naoh oben gezogen wird, erfolgt die Schliessbewegung des Greifers T teilweise unter Einwirkung dieser Feder 42, d.h. die Grelfbaoken 34,35 jex£a*iezubegrenzt federnd nachgiebig i 309840/0794
das dazwischen liegende Werkstück.
Jeder Greiferkörper 26 ist nicht nur längsverschiebbar, sondern auch um seine Längsachse drehbar im betreffenden Lagerkörper 23 gelagert. In diesem Lagerkörper 23 ist ausserdem ein zu dem Greiferkörper 26 konzentrisches Zahnrad 24 drehbar gelagert, durch welches der Greiferkörper längsverschiebbar durchgeführt ist. Das Zahnrad 24 1st dabei durch eine Keil-Nut-Verbindung 25, 126 drehfest mit dem Greiferkörper 26 gekuppelt und steht mit einem Zahnrad 27 im Singriff, das frei drehbar auf dem Drehtisch 22 gelagert ist und auf einem ortsfesten, an der Säule 19 befestigten, sum Drehtisch 22 koaxialen Zahnrad 28 abrollt. Die Zahnräder 24*27t28 stellen ein Plantengetriebe dar, das die GreiferkOrper 26 während der Umlaufbewegung des Drehtisches 22 um ihre Längsachse gegenüber dem Drehtisch 22 dreht. Dabei ist dieses Planetengetriebe derart ausgelegt, dass die Greifer S bzw. die Greifbackenpaare 34,35 während der Drehbewegung des Karuseellförderers G stets parallel zu sich selbst gehalten werden, wie insbesondere der Pig. 1 zu entnehmen ist.
Der KarussellfOrderer G bzw. der Drehtisch 22 mit den Greifern T wird synchron mit dem Abführungsförderer T2 und der Kurvenscheibe IO z.B. aber ein mit der Buchse 122 fest verbundenes Zahnrad 48 angetrieben. Die einzelnen Greifer I stellen sich dabei nacheinander zuerst Ober die Abnahmestation K am Auslaufende des ZufQhrungsfOrderers Tl und dann
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naoh einer Vierteldrehung dee Karuosellförderora G über je eine WerkotUokaufnähme D-D des Abführungsförderere 12 ein, wie insbesondere in Fig. 1 dargestellt ist. Dabei nimmt jeder Greifer T in der in Fig. 1 mit der strichpunktierten Linie X-X1 bezeichneten Drehatellung das jeweils erste, durch den Stauanschlag 2 in der Abnahmestation K angehaltene Werkstück P vom Zuführungsförderer Tl ab und legt es in der mit der strichpunktierten Linie X-X" bezeichneten Drehstellung in eine Aufnahme D-D auf den Abftthrungsförderer T2 ab. Da einerseits die Abnahme-Stellung X-X1 und die Ablagestellung X-X" der Greifer T den beiden Schenkeln eines Zentriwinkels von 90° in Bezug auf die Drehachse X (Säule 19) des Karussellförderers G entsprechen, d.h. die Werkstücke P zwischen ihrer Abnahme vom Zuführungsförderer Tl und ihrer Ablage auf den Abführungsförderer T2 einen Kreisbogen X'-X" von 90° durchlaufen, und da andererseits die Greifer T bzw. die Greifbackenpaare 34,35 wahrend ihrer Umlaufbewegung um die Drehachse des KarussellfOrderers G stets parallel zu eich selbst bleiben,, werden die Werkstücke P bei ihrer übertragung vom Zuftthrungsförderer Tl auf den Abführungsförderer T2 entsprechend um 90° verdreht, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Werkstücke P auf dem ZufUhrungsförderer Tl mit ihrer Längsachse parallel zur Förderrichtung gerichtet und stellen eich infolgedessen auf dem AbfUhrungsförderer T2 mit ihrer Längsachse quer zur Förderrichtung ein.
Im Einzelnen wiokelt eich der Weitergebevorgang folgender-
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massen ab. Der Stauanschlag 2 am Auslaufende des Zuführungförderers Tl 1st eingeschwenkt und hält die zugeführten Werkstacke P,P1,P" usw. an. Infolgedessen bildet sich auf dem Endabschnitt dee Zuführungsförderers Tl eine Reihe aufeinanderfolgender, aneinander anliegender Werkstücke P, P'usw., unter denen die Förderriemen 1, 101 durchgleiten, wie insbesondere in Flg. 2 dargestellt ist. Wenn in der Abnahmestation K ein gegen den Stauanschlag 2 anliegendes Werkstück P vorliegt und dieses Werkstück auch richtig ausgerichtet 1st, hält die Lichtschranke 3,103 den Elektromagnet 12 der Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 8 stromlos. Die Sperrklinke 13 let infolgedessen zurückgezogen und gibt die Schwingbewegung des Hebelarms 7 frei. Jeder Greifer T deB Karussellförderers G läuft in die Abnahmestation K am Auslaufende des Zuführungsförderers Tl in angehobener Stellung und geöffnetem Zustand ein (Fig.2). In der Abnahmestation K wird der geöffnete Greifer T auf das jeweils erste, gegen den Stauanschlag 2 anliegende Werkstück P abgesenkt, dann geschlossen und nach Ergreifen des Werkstücks P zusammen mit diesem angehoben, wie in Fig. 3 und dargestellt ist. Gleichzeitig mit dem Anheben des Werkstücks P bzw. kurz vorher wird der Stauanschlag 2 durch die Kurvenscheibe 10 über das entsperrte Hebelgestänge 7»6,5 aus der Bewegungsbahn des vom Greifer T mitgenommenen Werkstüoks P ausgeschwenkt (Fig. 3) und lässt dadurch die störungsfreie , Abnahme dieses Werkstücks P vom Zuführungsförderer Tl zu. Es 1st nämlich zu bedenken, dass beim Anheben des geschlossenen Greifers T dieser gleichzeitig in der Drehrichtung des Karussellförderers G weiterläuft, so dass das mitgenommene
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Werksttlck F gegen den Stauanschlag 2 stoseen wtlrde, wenn dieser nioht rechtzeitig in seine Freigabestellun& aua^eechwenkt wird. Nach dem Überfahren durch das abgenommene Werkstück P. wird der Stauanechlag 2 wieder in seine das Auslaufende des Zuführungsförderers Tl abschliessende Anhaltestellung eingeschwenkt (Fig. 4), in der er die vorrückende Werketflckreihe P1,P", usw. mit einem neuen Werkstück P* in der Abnahmestation K anhält.
Der geschlossene, angehobene, das Werkεtuck P tragende Greifer I stellt sich anschliessend Ober eine Werkstttckaufnähme D-D des AbfQhrungsfOrderers T2 ein (Fig.5) und wird erneut soweit abgesenkt, bis das Werkstook P auf den AbfQhrungsfOrderer T2 aufliegt. Anschliessend wird der Greifer T geöffnet, gibt das Werkstüok P frei (Fig.6) und wird wieder angehoben (Flg.7).
Wenn sich in der Abnahmestation K am Auslaufende des Zuführung^ fOrderers Tl kein Werkstück befindet, oder wenn das in der Abnahmestation K liegende Werkstück nicht richtig ausgerichtet ist, z.B. etwa quer oder schief zur Förderrichtung liegt, gibt die Lichtschranke 3,103 ein entsprechendes Signal ab, das über eine nicht dargestellte, elektrische Steuereinrichtung die Schliessbewegung des in der Abnahme-Station K abgesenkten Greifers T und das Ausschwenken des Stauanschlags 2 in seine Freigabestellung verhindert. Dazu wird - wie bereits beschrieben - der Elektromagnet 12 erregt, der die Sperrklinke 13 mit dem Hebelarm-7 in Eingriff bringt und infolgedessen den Stauanschlag 2 in
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seiner eingeschwenkten Anhaltestellung verriegelt, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Zur Verhinderung der Schliessbewegung des Greifers T in der Abnahmestation K ist auf dem Steuerhebel 38, der in Verbindung mit der oberen Steuerkurve 46 die Verschiebung der Betätigungsstange 33 und infolgedessen das öffnen und Schliessen des Greifers T bewirkt, eine weitere Abtastrolle 50 vorgesehen (Fig.9). Diese Abtastrolle 50 wirkt nicht mit der Steuerkurve 46 zusammen, d.h. ist neben dieser Steuerkurve 46 koaxial zu der auf der Steuerkurve 46 laufenden Abtastrolle 44 angeordnet. In dem Bereich der Steuerkurve 46, der die Schliessbewegung der Greifer T in der Abnahmestation K bewirkt, ist eine Hilfssteuerkurve 51 vorgesehen, wie insbesondere in Fig. 10 dargestellt ist. Diese Hilfssteuerkurve 51 ist an einem Schwinghebel 52 befestigt, der auf einer Drehachse 53 an einem am Tragkörper 47 bzw. am unteren SteuerkurvenkOrper 45 befestigten Lagerbock 54 gelagert ist. An einem im Inneren des hohlen Tragkörpers 47 der Steuerkurven 45,46 vorgesehenen Lagerbock 57 ist ein Elektromagnet 56 befestigt, dessen Anker an einem Hebelarm
55 dee Schwinghebels 52 angelenkt ist.
In normalen Betriebsverhältnissen, d.h. wenn die Lichtschranke 3,103 die Anwesenheit eines richtig ausgerichteten Werkstücks P in der Abnahmeetation K am Auelaufende des Zuführungsförderers Tl feststellt, ist der Elektromagnet
56 stromlos und IBsst den Schwinghebel 52 mit der Hilfs- steuerkurve 51 frei. Der Schwinghebel 52 wird dann duroh
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eine Zugfeder 58 nach rechts in Fig. 10 bis zum Anschlag 59 eingeschwenkt. In dieser Buhestellung des Schwinghebels 52 liegt die von diesem getragene Hilfesteuerkurve 51 ausserhalb der Bewegungsbahn der Abtastrolle 50 des Steuerhebels 38. Sie Schliess- und Öffnungsbewegungen des zugeordneten Greifers T werden also in der oben beschriebenen Weise durch die Steuerkurve 46 in Verbindung mit der Abtaetrolle 44 bewirkt.
Wenn dagegen die Lichtschranke 3,103 auf das Fehlen eines Werkstücks in der Abnahmestation K am Auslaufende des ZuftthrungsfOrderer Tl bzw. insbesondere auf eine falsche Ausrichtung bzw. Stellung des in dieser Abnahmestation K liegenden Werkstücks anspricht, wird ausser dem Elektromagnet 12 zur Verriegelung des Stauanschlage 2 in seiner eingeschwenkten Anhaltestellung auch der Elektromagnet erregt. Dieser zieht seinen Anker an und verschwenkt dadurch den Schwinghebel 52 entgegen der Kraft der Zugfeder 58 nach links in Fig. 10. In dieser in Fig. 10 dargestellten, ausgeschwenkten Wirkstellung des Schwinghebels 52 kommt die Hilfssteuerkurve 51 in die Bewegungsbahn der Abtastrolle 50 zu liegen. Dabei ist diese Hilfssteuerkurve 51 derart ausgebildet, dass sie die von der Steuerkurve 46 auf den Greifer T ausgeübte Schliesswirkung aufhebt. Nach dem Absenken des Greifers T in der Abnahmestation K läuft die Abtaetrolle 50 des zugeordneten Steuerhebels 38 auf die in Wirketellung ausgeschwenkte Hilfssteuerkurve 51 auf, wahrend
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sioh die Abtastrolle 44 von der Steuerkurve 46 abhebt. Der abgesenkte Greifer T wird infolgedessen nicht geschlossen und erfasst nicht das in der Abnahmestation K liegende, falsch ausgerichtete Werkstück P. Nach der Wiederherstellung der richtigen Betriebβverhältnissen wird der Elektromagnet 56 wieder stromlos, und der Schwinghebel 52 mit der Hilfesteuerkurve 51 wird durch die Zugfeder 58 in seine Ruhestellung eingesohwenkt·
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausftthrungsbeispiel beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, insbesondere in der baulichen Ausführung der Weitergebevorrichtung unterschiedliche Lösungen möglich. Andererseits können sämtliche, der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbare Merkmale einschlieselich der konstruktiven Einzelheiten auch in beliebiger Kombination erflndungewesentlioh sein.
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Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    /eitergebevorrichtung zur übertragung von vereinzelten, lusgerichteten Werkstücken von einer vorgeschalteten Zu- · führungsförderbahn, auf der die Werkstücke nacheinander in unregelmäsaigen Zeit- bzw. Wegabständen zulaufen, auf einen nachgeschalteten, entsprechend dem Arbeitstakt einer zugeordneten Bearbeitungseinrichtung od.dgl. angetriebenen AbfdhrungsfOrderer, auf dem die Werkstücke in vorbestimmten, regelmassigen Abstanden voneinander liegen, gekennzeichnet durch einen im Abstand Über der Zuführungsförderbahn (Tl) und dem AbftlhrungsfOrderer (T2) angeordneten, synchron mit dem Abftlhrungsf Orderer (T2) umlaufend antreibbaren Karussellförderer (G) mit hangend gelagerten, gesteuert heb- und senkbaren, fiquiangular auf dem selben Teilkreis angeordneten, zangenfOrmigen Greifern (T), die zur Abnahme je eines Werkstücks (P) von der ZufdhrungsfOrderbahn (Tl) an dem durch einen Stauanschlag (2) abgeschlossenen Auslaufende dieser Förderbahn absenkbar und nach Erfassen des Werkstücks anhebbar, bzw. zur Ablage dieses Werkstücks auf den Abftthrungsförderer (T2) erneut absenkbar und nach Absetzen und Freigabe des Werkstücks (P) wieder anhebbar sind.
  2. 2. Weitergebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (T) drehbar im Karuasellförderer (G) gelagert und Mittel zur Verdrehung der Greifer (T) gegenüber dem KaruseellfOrderer (G) zumindest auf dem Förderweg von der ZuftthrungsfOrderbahn (Tl) zum AbführungsfOiderer (T2) vorgesehen sind.
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  3. 3. Weitergebevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Auerichtmittel zur Ftlhrung der gegenüber dem Karussellförderer (G) verdrehbaren Greifer (T) parallel zu eich selbst auf ihrer Umlaufbahn vorgesehen sind.
  4. 4. Weitergebevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbar im Karuasellförderer (G) gelagerten Greifer (T) mit je einem dazu koaxialen Planetenzahnrad (24) drehverbunden sind, das unmittelbar oder Ober ein frei drehbar im Karussellförderer gelagertes Zwisohenzahnrad (27) mit einem ortsfesten, koaxial zur Drehachse (19) des Karuasellförderera (G) angeordneten Sonnenzahnrad (28) im Eingriff steht.
  5. 5. Weltergebevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Greifer (T), aus einem vertikalen, rohrförmigen, im Karussellförderer (G) längsverschiebbar gelagerten, mit Steuermitteln (37,45) zum Anheben und Absenken wirkverbundenen Greiferkörper (26) besteht, der an seinem unteren freien Ende zwei von- und zueinander schwenkbare Greifbacken (34,35) trägt und durch dessen mittlere durchgehende Bohrung Steuermittel (33) zum Offnen und Schliessen der Greifbacken (34,35) durchgeführt sind.
  6. 6. Weitergebevorriohtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Greiferkörper (26) eine
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    Betätigungsstange (33) längsverschiebbar durchgeführt ist, deren unteres, als doppelseitige Zahnstange (133) ausgebildetes Ende mit zwei entgegengesetzten, mit je einer Greifbacke (34 bzw. 35) verbundenen Zahnsegmenten (31 bzw. 32) od.dgl. im Eingriff steht, während deren oberes, aus dem Greiferkörper (26) vorspringendes Ende mit Steuermitteln (38,46) zum Anheben und Absenken der Betätigungsstange (33) relativ zum GreiferkBrper (26) wirkverbunden ist.
  7. 7. Weitergebevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferkörper (26) längsverschiebbar durch ein im Karussellförderer (G) drehbar gelagertes Planetenzahnrad (24) durchgeführt und mit diesem duroh eine Keil-Nut-Verbindung (25,126) gekuppelt ist.
  8. 8. Weitergebevorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel zum Anheben und Absenken des Greiferkörpers (26) und der Betätigungsstange (33) aus zwei, jedem Greifer (T) zugeordneten, schwenkbar am Karussellförderer (G) gelagerten Steuerhebeln (37,38) bestehen, die mit je einer ortsfesten, koaxial zu dem Karussellförderer (G) angeordneten Steuerkurve (45 bzw.46) zusammenwirken und an dem Greiferkörper (26) bzw. an der Betätigungsstange (33) angelenkt sind.
  9. 9. Weitergebevorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dasa der der Betätigungsstange (33) zugeordnete Steuerhebel (38) mit einem auf der 3etätigungsstange (33)
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    federnd längsverschiebbar gelagerten Mitnehmer (41) verbunden ist.
  10. 10. Weitergebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauanschlag (2) am Auslaufende der Zuführungsförderbahn (Tl) bei der Abnahme des jeweils ersten Werkstücks (P) durch einen Greifer
    (F) des Karussellförderers (G) vorübergehend aus der Bewegungsbahn des vom Greifer (T) mitgenommenen Werkstücks (P) ausschwenkbar ist.
  11. 11. Weitergebovorrichtung nach Anopruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauanschlag (2) von einer synchron mit dem AbfUhrungsförderer (T2) angetriebenen Kurvenscheibe (10) Über ein federbelastetes Hebelgestänge (4,6,7,11) periodisch in Freigabe- bzw. Anhaltestellung für die Werkstücke (P) aus- und einschwenkbar ist.
  12. 12. Weitergebevorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Auslaufende der ZufUhrungsförderbahn (Tl) in der Abnahmestation (K) der Werkstücke (P) vor dem Stauanschlage (2) Tastmittel, insbesondere eine oder mehrere Lichtschranken (3*103) vorgesehen sind, die Mittel zur Verriegelung des Stauanschlags (2) in seiner eingeschwenkten Anhaltestellung und/oder zur Verhinderung der Sohlieesbewegung des In der Abnahmestation (K) abgesenkten Greifers (T) insbesondere im Falle einer falschen Ausrichtung
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    des gegen den Stauanechlag (2) anliegenden Werkstücke (F) steuern*
  13. 13. Weitergebevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verriegelung des Stauanschlags (2) in seiner eingeschwenkten Anhaltestellung aus einer verstellbaren, von einem Elektromagnet (12) gesteuerten, in Sperrstellung insbesondere mit dem Hebelgestänge (4,6,7) zwischen den* Stauanschlag (2) und der Kurvenscheibe (10) zusammenwirkenden Sperrklinke (13) od.dgl. bestehen.
  14. 14. Weitergebevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die«Mittel zur Verhinderung der Schliessbewegung des in der Abnahmestation (K) abgesenkten Greifers (T) aus einer verstellbaren, von einem Elektromagnet (56) gesteuerten, in Wirkstellung mit dem Steuerhebel (38) zum Offnen und Schliessen des Greifers (T) zusammenwirkenden Hilfseteuerkurve (51) bestehen.
  15. 15· Weitergebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken (34,35) auswechselbar sind.
  16. 16. Weitergebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifflächen der Greifbacken (34,35) einen federnd nachgiebigen Belag aufweisen.
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