DE69104583T2 - Greifklemme und damit ausgerüstete behandlungsmaschine für gegenstände, insbesondere flaschen. - Google Patents

Greifklemme und damit ausgerüstete behandlungsmaschine für gegenstände, insbesondere flaschen.

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DE69104583T2
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PERRIER SA
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Greifzange besonders für das Greifen von zerbrechlichen Objekten, z.B. Flaschen, wobei diese Zange dazu vorgesehen ist, Teil einer Maschine zum Behandeln von diesen Objekten zu sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine solche Maschine.
  • Um in einer Maschine mit Hilfe einer Zange ein Objekt zu erfassen, ist im Stand der Technik vorgesehen, auf dieses Objekt mittels der Zange eine Spannkraft auszuüben, die ausreichend ist, damit das Gewicht dieses Objekts und die anderen Kräfte, denen es bei der Handhabung ausgesetzt werden kann und die sich zu dem Gewicht hinzufügen können, nicht in der Lage sind, die Spannbacken der Zange auseinanderzubewegen und das Herausfallen des Objekts zu bewirken. Wenn man die Handhabung in der Maschine zu beschleunigen wünscht, also den Takt der Maschine erhöhen möchte, erhöhen sich die in dem Objekt angreifenden Trägheitskräfte, weshalb die Spannkraft der Zangen erhöht werden muß. Eine starke Spannkraft gefährdet aber die Objekte, wenn diese zerbrechlich sind, insbesondere wenn es sich um Flaschen handelt.
  • Ziel der Erfindung ist es somit, eine Zange und eine Maschine zum Behandeln von Flaschen zu schaffen, die ein schnelles Handhaben der zerbrechlichen Objekte und insbesondere der Flaschen in einer zuverlässigen Weise ermöglicht.
  • In dem Dokument US-A-1 958 846 ist eine Maschine zum Behandeln von Flaschen sowie eine Zange zum Ergreifen der Flaschen zu diesem Zweck beschrieben. Die die Betätigungsmittel mit den Spannbacken der Zange verbindenden Übertragungsmittel weisen ein Mittel auf, das einen Zapfen bildet, der entlang wenigstens einem eine Rampe bildenden, geneigten Rand beweglich ist, wobei eines der Elemente Zapfen und Rand zu der beweglichen Spannbacke und das andere Element zu den Betätigungsmitteln gehört.
  • Die bewegliche Spannbacke wird zu der feststehenden Spannbacke von einer Rückstellfeder bewegt, die auch die Spannkraft der Zange bereitstellt. Diese Vorrichtung löst jedoch nicht das oben dargestellte Problem, da die Spannkraft von der gewählten Feder abhängt.
  • In dem Dokument US-A-1 625 930 ist ein Kasten beschrieben, der dazu vorgesehen ist, zu reinigende Flaschen zu enthalten. Der Kasten weist in seinem oberen Abschnitt zwei bewegliche Klappen auf, die von einer Feder zum Boden des Kastens gedrückt werden und dazu dienen, die Flaschen in dem Kasten zu halten, wenn die Baugruppe auf den Kopf gestellt wird. Die Klappen bleiben solange geschlossen, wie die auf sie ausgeübten Kräfte nicht die Federkraft übersteigt.
  • Erfindungsgemäß ist die Greifzange besonders für zerbrechliche Objekte und ganz besonders für Flaschen, zur Bildung eines Teils einer Maschine zum automatischen Behandeln, mit wenigstens zwei in bezug zueinander zwischen einer Greifposition und einer Freigabeposition verstellbaren Backen, wobei wenigstens eine der Backen beweglich ist und zu diesem Zweck mit Betätigungsmitteln verbunden ist, wobei zwischen die Betätigungsmittel und die bewegliche Backe Übertragungsmittel funktionsmäßig eingefügt sind, um deren Bewegung auf die Backe zwischen der Freigabeposition und der Greifposition zu übertragen, wobei die Übertragungsmittel wenigstens ein Mittel enthalten, das einen Zapfen bildet, der entlang einem schräg verlaufenden, eine Rampe bildenden Rand beweglich ist, wobei von dem den Zapfen bildenden Mittel und dem die Rampe bildenden Rand der eine Teil der beweglichen Backe und der andere Teil den Betätigungsmitteln angehört, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel zumindest hinsichtlich der Rückkehr der beweglichen Backe von der Greifposition in ihre Freigabeposition selbsthemmend sind und daß der die Rampe bildende Rand in solcher Weise schräg verläuft, daß eine die Backe von der Greifposition in die Richtung einer Öffnung entfernende Kraft eine Abstützstelle zwischen dem den Zapfen bildenden Mittel und dem die Rampe bildenden Rand in eine Richtung zu verstellen sucht, die mit der normalen des Randes einen so vorbestimmten Winkel einschließt, daß die Übertragungsmittel selbsthemmend sind.
  • Auf diese Weise kann sich das Objekt, selbst wenn die von den Betätigungsmitteln auf das Objekt ausgeübte Spannkraft gering ist, nicht aus der Zange befreien, da die Spannbacken selbsthemmend sind, die Spannbacken können also auf die Betätigungsmittel keine wesentliche Verstellung unabhängig von der die Spannbacken voneinander zu entfernen suchenden Kraft übertragen.
  • Gemäß dem zweiten Ziel der Erfindung ist die Maschine zum Behandeln von Objekten, insbesondere von Flaschen, mit wenigstens einer Zange zum einzelnen Ergreifen jedes Objekts dadurch gekennzeichnet, daß die Zange gemäß dem ersten Ziel ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Beispiels.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • - Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Maschine zum Behandeln mit einem drehbaren Karussells;
  • - Fig. 2 einen schematischen Axialschnitt durch die Maschine entlang der Linie II-II von Fig. 1;
  • - Fig. 3 eine Vorderansicht mit Teilschnitten einer Vorrichtung zum Behandeln der Maschine der Figuren 1 und 2, wobei die Flasche sich in der aufgerichteten Stellung befindet;
  • - Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, wobei jedoch die Flasche in der umgedrehten Stellung eine Einspritzung erfährt;
  • - Fig. 5 eine Stirnansicht der Vorrichtung mit Teilschnitten und Ausbrüchen;
  • - Fig. 6 eine Draufsicht auf die Zange in zwei verschiedenen Stellungen, wobei die Arme und Zapfen geschnitten sind;
  • - Fig. 7 ein seitlicher Aufriß der Zange in zwei verschiedenen Stellungen mit Teilschnitten und Ausbrüchen; und
  • - die Figuren 8 und 9 Draufsichten auf den vorderen Abschnitt der Vorrichtung, wobei die Flasche fehlt bzw. eine Flasche in der umgedrehten Stellung dargestellt ist.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Maschine ist dazu vorgesehen, in eine Behandlungskette für Flaschen eingesetzt zu werden. Sie enthält eine Eingangsfördervorrichtung 1, welche die Flaschen 2 aufnimmt, die von dem in der Kette weiter vorne liegenden Abschnitt stammen, sowie eine Ausgangsfördervorrichtung 3, welche die Flaschen 2 zu dem in der Kette weiter hinten liegenden Abschnitt führt.
  • Entlang der Eingangsfördervorrichtung 1 ist eine Schraube 4 mit Aussparungen angeordnet, die bekannt ist und den Flaschen 2 der Reihe nach eine vorbestimmte Aussparung anbietet und eine vorbestimmte Bewegungsgeschwindigkeit erteilt, um die Flaschen 2 mit Zellen 6 zu synchronisieren, die am Umfang eines Eingangssterns 7 gebildet sind. Die Zellen 6 laufen oberhalb der Fördervorrichtung 1 vorbei und nehmen die aufeinanderfolgenden Flaschen 2 auf, um diese entlang eines halbkreisförmigen Weges vorwärtszubewegen, der durch einen Führungsrand 8 einer Führungsplatte 9 gebildet ist. Dieser halbkreisförmige Weg, entlang dem die Flaschen mit ihrem Boden auf einer Platte 11 gleiten, führt die Flaschen 2 von der Eingangsfördervorrichtung 1 zu Vorrichtungen 12 zur Behandlung der Flaschen, die in einer kranzförmigen Verteilung auf der seitlichen Außenwand eines drehbaren Karussells 13 angebracht sind. Entlang dem Umfang des Karussells 13 weisen die Behandlungsvorrichtungen zwischen sich einen Abstand in Umfangsrichtung auf, der dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Flaschen an dem Stern 7 entspricht.
  • Durch die Drehung des Karussells 13 laufen die Behandlungsvorrichtungen 12 nacheinander durch eine Station 14 zum Greifen der Flaschen, eine Station 16 zum Umdrehen der Flaschen, eine Station 17 zum Einspritzen, eine Station 18 zum Wiederaufrichten der Flaschen und Abtropfen der Flüssigkeit sowie eine Station 19 zur Übergabe der behandelten Flaschen an einen Ausgangsstern 21, der dem Eingangsstern 7 entspricht und die behandelten Flaschen von der Ubergabestation 19 zu der Ausgangsfördervorrichtung 3 entlang einem halbkreisförmigen Weg übergibt, entlang dem die Flaschen mit ihrem Boden auf der Platte 11 gleiten und einem weiteren gekrümmten Führungswand 22 der Platte 9 folgen.
  • Die Ausgangsfördervorrichtungen 2 und 3 bestehen vorzugsweise tatsächlich aus einer einzigen und selben Fördervorrichtung, oberhalb der die Platte 9 befestigt ist.
  • Die Maschine wird geschützt und schallgedämmt von Außenplatten 23, von denen wenigstens einige durchsichtig sind und/oder geöffnet werden können, um die Wartung sowie ausführliche Inspektionen zu ermöglichen.
  • Wie in den Figuren 2 bis 4 dargestellt, enthält jede Behandlungsvorrichtung eine Zange 24, deren Aufgabe darin besteht, den ihr an der Greifstation angebotenen Hals der Flasche 2 zu erfassen, die Flasche während der Schritte des Umdrehens und des Wiederaufrichtens zu handhaben und die Flasche schließlich an der Übergabestation 19 freizugeben.
  • Jede Greifzange weist einen Zangenkörper 26 (Figuren 5 bis 7) in der Form eines Bügels auf, der zwei Arme 27 enthält, die mit einer gemeinsamen und im wesentlichen horizontalen Achse 28 an zwei zueinander entgegengesetzten Seiten eines Körpers 29 der Behandlungsvorrichtung angelenkt sind. Der Körper 29 ist an dem Drehgestell 31 des Karussells (Figuren 2 und 3) befestigt und von dem Drehgestell 21 bezüglich der im wesentlichen vertikalen Drehachse 32 des Karussells 13 radial nach außen verlängert. Die Achse 28 ist in der Nähe des radialen Außenendes des Körpers 29 angeordnet. Die Achse 28 wird Umdrehachse genannt, da die Flaschen 2 bei ihren Bewegungen des Umdrehens und des Wiederaufrichtens um diese Achse kippen. Zu diesem Zweck trägt der Zangenkörper 26 einen Stab 30, der in einer Gabel 33 endet, die vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial mit geringem Reibungskoeffizienten und hohem Verschleißwiderstand gebildet ist. In die Gabel 33 greift eine Bewegungssteuerstange 34 ein. Wie in Fig. 1 dargestellt, erstreckt sich die Bewegungssteuerstange 34 um das Karussell 13 herum, und sie ist, wie in Fig. 3 dargestellt, z.B. durch Befestigungsstangen 36 am feststehenden Rahmen 37 befestigt, der unter dem Drehrahmen 31 angeordnet ist und diesen drehbar trägt.
  • In der Darstellung von Fig. 3 ist die Bewegungssteuerrampe 34 so gezeigt, als ob ausgehend von der Schnittebene von Fig. 3 die Betrachtungsrichtung des Betrachters nicht eine Gerade senkrecht zur Ebene der Figur ist, sondern eine Kurve, die zur Rotationsachse des Karussells zentrisch ist. Daher erscheint in Fig. 3 der Abschnitt 34a der Rampe 34, der die Bewegung des Umdrehens der Flaschen 2 steuert und der in der Realität eine Schnecke mit kreisförmiger Achse ist, als ein zur Umdrehachse 28 zentrischer Halbkreis.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, enthält die Zange 24 zwei Spannbacken 38 aus einem Kunststoffmaterial, die jeweils an einem starren Schenkel 39 befestigt sind. Die beiden Schenkel 39 sind am Körper 26 durch zwei Achsen 41 angelenkt, die zueinander parallel und senkrecht zur Umdrehachse 28 sind. Die Spannbacken 38 sind auf diese Weise zwischen einer Greifstellung (oberer Teil von Fig. 6), in welcher sie relativ nahe beieinanderliegen und zwischen sich den Hals einer Flasche halten können, und einer gelösten Stellung (unterer Teil von Fig. 6) beweglich, in welcher sie voneinander relativ weit entfernt sind und einem Flaschenhals ermöglichen, zwischen sie einzutreten, wenn er vorm Eingangsstern 7 stammt, oder aus ihnen herauszutreten, um von dem Ausgangsstern 21 aufgenommen zu werden.
  • Die Zange weist außerdem einen Betätigungsschieber 42 auf, der durch eine Kappe aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, die in gleitender Weise an einem zylindrischen Ansatz 43 des Zangenkörpers 26 angebracht ist. Die Kappe 42 trägt seitlich zwei zueinander entgegengesetzte Ohren 43, die wiederum jeweils starr einen Zapfen 44 tragen, der sich parallel zu den Achsen 41 erstreckt. Jeder der Zapfen 44 greift in eine Nut 46 in einem der Schenkel 39 ein. Jede Nut 46 weist einander gegenüberliegende Längsränder 46a und 46b auf, die gerade und zueinander parallel sind und bezüglich der Achse 47 der Verstellung des Betätigungsschiebers 42 geneigt sind. Die Schenkel 39 und insbesondere die Spannbacken 38, die Achsen 41 sowie die Nuten 46 sind symmetrisch zur Achse 47 angeordnet. Somit bilden die Ränder 46a und 46b der geneigten Nuten 46 eine Rampe zur Betätigung der Spannbacken 38 durch die Zapfen 44, wenn sich der Schieber 42 entlang seiner Achse 47 verstellt, so daß die Spannbacken 38 in ihre Greifstellung bzw. in ihre gelöste Stellung schwenken. Wie in Fig. 6 dargestellt, verändert sich die Neigung der Nuten 46 bezüglich der Richtung 47 bei dem Schwenken der Schenkel 39, verbleibt jedoch immer in der gleichen Richtung ausgerichtet. Man sieht bei dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel also, daß unabhängig von der Stellung der Spannbacken 38 die Nuten 46 in der den Spannbacken 38 entgegengesetzten Richtung zur Achse 47 konvergieren.
  • Die beiden Systeme aus Zapfen 44 und Nuten 46 bilden selbsthemmende Übertragungsmittel zwischen dem Schieber 42 und den Spannbacken 38. Dies bedeutet, daß es unmöglich ist, den Schieber 42 durch Ausüben einer Kraft auf die Spannbacken 38 zu verstellen. Die Selbsthemmung wird insbesondere gegen ein Auseinanderbewegen der Spannbacken 38 aus ihrer im oberen Teil von Fig. 6 dargestellten Greifstellung angestrebt. Eine auf die Spannbacken 38 ausgeübte Kraft F1 in der Richtung des Auseinanderbewegens aus der Greifstellung führt zu einem Abstützpunkt P zwischen dem Rand 46a und dem Zapfen 44 und sucht, diesen Punkt P in der Richtung D zu verstellen, die bezüglich der Achse 41 des Schenkels 39 in Umfangsrichtung verläuft. Um die oben genannte Selbsthemmung zu gewährleisten, ist der Winkel B zwischen der Richtung D und der Senkrechten N auf den Rand 46a in dem Punkt P ein spitzer Winkel mit einem geringen Wert, während der Winkel C zwischen der Richtung W und der Verstellachse 47 annähernd 90º beträgt.
  • Im dargestellten Beispiel sind die Übertragungsmittel in allen Stellungen der Spannbacken und für beide Bewegungsrichtungen selbsthemmend.
  • Somit steuert der Schieber 42 die beiden Bewegungsrichtungen der Spannbacken. Eine Rückstellfeder 45 (Fig. 7) ist in dem rohrförmigen Ansatz 43 des Zangenkörpers 26 angebracht und beaufschlagt den Schieber 42 permanent in eine hervorstehende Stellung, die der Greifstellung der Spannbacken 38 entspricht.
  • Die Behandlungsmaschine weist außerdem eine Kurvenscheibe 48 auf, die in der Form einer profilierten Eisenplatte (siehe auch Fig. 1) gebildet ist, die mit dem freien Ende des Schiebers 42 zusammenwirkt, um den Schieber 42 entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 45 einzudrücken, wenn die Spannbacken 38 von ihrer Greifstellung in ihre gelöste Stellung verstellt werden müssen, wie sie im unteren Teil von Fig. 6 dargestellt ist.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Kurvenscheibe 48 nur in dem Bereich des Umfangs des Karussells 13 angeordnet, in welchem die Spannbacken der Zange jeder Behandlungsvorrichtung von der Greifstellung in die gelöste Stellung bewegt werden müssen (Übergabestation 19), in der gelösten Stellung gehalten werden müssen (Übergang von der Übergabestation zur Greifstation) und wieder in die Greifstellung (Greifstation 14) gebracht werden müssen. Entlang dem Rest des Umfangs des Karussells 13 hält die Rückstellfeder 45 den Schieber 42 in der Stellung, in welcher die Spannbacken 38 an den Hals 2 einer zu behandelnden Flasche angelegt sind, wie auch im oberen Teil von Fig. 6 dargestellt. Die Feder 45 muß nicht sehr stark sein: Es ist ausreichend, daß sie in der Lage ist, die Spannbacken 38 sicher an den Hals 2 anzulegen, wobei ein Festklemmen des Halses der Flasche 2 nicht notwendig ist: Aufgrund der Selbsthemmung der Übertragungsmittel 44, 46 kann nämlich die Flasche 2 kein geringfügiges Auseinanderbewegen der Spannbacken 38 hervorrufen oder sich von den Spannbacken 38 lösen, etwa unter der Wirkung ihres Eigengewichts oder ihrer Trägheit bei ihrer Handhabung.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, ist jede Zange 24 in der Lage, eine Flasche 2 in der aufgerichteten Stellung unter dem Körper 29 zu erfassen und sie um das freie Ende des Körpers 29 unter der Steuerung der Steuerstange 34 um 180º zu kippen, um die Flasche in eine umgedrehte Stellung (Fig. 4) zu bringen, in welcher sich ihre Öffnung gerade oberhalb einer Düse 49 zum Einspritzen eines Strömungsmittels befindet. Die Düse 49 ist über ein am Körper 29 befestigtes Ventil 51 mit einer Druckversorgungsvorrichtung 52 verbunden, die im Inneren des Karussells 13 angeordnet ist und z.B. eine Pumpe 53 (Fig. 2) enthalten kann, die eine ringförmige Leitung 54 versorgt, mit der über die Ventile 51 alle Anschlüsse 56 aller Behandlungsvorrichtungen 12 der Maschine verbunden sind.
  • Jedes Ventil 51 wird von einem Hebel 57 gesteuert, der zwischen einer geschlossenen Stellung des Ventils, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, und einer geöffneten Stellung des Ventils bewegbar ist, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Der Hebel weist an seinem Ende ein Rad 58 auf, welches in eine U-förmige Steuerschiene 59 eingreift, die am feststehenden Rahmen 37 der Maschine befestigt ist und sich um diese herum erstreckt, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Die Steuerschiene 59 ist kreisförmig und zur Achse 32 des Drehgestells zentrisch, mit Ausnahme entlang der Einspritzstation 17, um jedes Ventil 51 an der Einspritzstation 17 in die geöffnete Stellung zu bringen und entlang aller anderen Stationen der Behandlungsmaschine in der geschlossenen Stellung zu halten.
  • Wenn eine Flasche 2 sich in der Einspritzstation befindet, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, gibt folglich die Düse 49 einen Strömungsmittelstrahl in das Innere der umgedrehten Flasche 2 durch ihre Öffnung hindurch ab. Dieses Strömungsmittel trifft auf die Innenwand der Flasche 2 auf und rinnt an dieser entlang, bevor es die Flasche 2 durch ihre Öffnung verläßt.
  • Das ablaufende Strömungsmittel wird dann durch eine Rinne 61 aufgesammelt, die sich gerade unterhalb der Öffnung der Flasche 2 befindet und die Düse 49 mit einem gewissen radialen Abstand zwischen der Außenwand der Düse 49 und der Innenwand der Rinne 61 umgibt. Die von der Rinne 61 gebildete Öffnung führt in das Innere des Körpers 29, der einen individuellen Aufnehmer für das Sammeln des die Flasche 2 verlassenden Strömungsmittels bildet.
  • Mit dem Ausdruck "individueller Aufnehmer" wird ein Aufnehmer mit relativ geringen Abmessungen bezeichnet, der einer einzigen Behandlungsvorrichtung zugeordnet ist und sich mit dem Karussell 13 dreht, um im Verlauf der Behandlung, insbesondere entlang der Einspritzstation 17, unter der Öffnung der Flaschen 2 zu verbleiben.
  • An seinem radialen Innenende steht der Aufnehmer 29 mit einem ringförmigen Sammler 62 in Verbindung, der in dem Drehkarussell 13 angebracht ist, um die von allen Aufnehmern 29 stammende Flüssigkeit, die aus den Flaschen 2 herausfließt, zu sammeln.
  • Im dargestellten Beispiel ist das Strömungsmittel eine Flüssigkeit. Es kann sich um eine Spülflüssigkeit, z.B. Wasser, handeln, die von dem Sammler 62 zu dem Ausfluß geleitet wird. Es kann sich auch um eine relativ teure Flüssigkeit zum Beschichten von Flaschen handeln, die von dem Sammler 62 über eine Vorrichtung zum Filtern und Wiederverwerten zur Pumpe 53 (Fig. 2) geleitet wird. Bei einer nicht dargestellten Ausführung kann das von der Düse 49 eingespritzte Strömungsmittel ein Gas sein, welches sich nicht stark in der Atmosphäre ausbreiten soll, wobei dann der Sammler 62 mit einer Quelle einer Absaugwirkung verbunden ist.
  • Der Aufnehmer 29 weist einen oberen Verschluß 63 auf, in dem außer der Öffnung der Rinne 61 eine Öffnung 64 ausgebildet ist, in die das Unterteil des Ventils 51 eingreift, sowie eine Ablaufsammelöffnung 66. Diese ist in dem radialen äußeren Ende des Aufnehmers 29 ausgebildet, also an dem Ende des Aufnehmers 29, das von der Bahn der Zange 24 und der Flasche 2 umgeben ist, die zwischen der aufgerichteten Stellung und der umgedrehten Stellung von der Zange gehalten wird. In Fig. 3 ist gestrichelt eine Stellung 2a dargestellt, die von der Flasche 2 im Verlauf ihres Rücklaufweges von der umgedrehten Stellung in die aufgerichtete Stellung entlang der Station 18 zum Aufrichten der Flaschen einnimmt, die in Fig. 1 dargestellt ist. Die Stellung 2a, die um wenigstens 90º bezüglich der umgedrehten Stellung geneigt ist, fördert nach dem an der Einspritzstation ausgeführten Einspritzen das Austropfen aus der Flasche, und der Aufnehmer 29 sammelt das Mittel bei diesem Austropfen durch die Öffnung 66 auf.
  • Wie in den Figuren 5, 8 und 9 dargestellt, ist oberhalb der Rinne 61 eine Kappe 67 von einem Arm 68 getragen, der an seinem zu der Kappe 67 entgegengesetzten Ende drehbar von einem Lager 69 getragen ist, das in einen Flansch 71 eingespannt ist, der an einer der Seiten des Aufnehmerkörpers 29 angeschweißt ist. Die Kappe 67 ist auf diese Weise zwischen einer in den Fig. 5 und 8 dargestellten Stellung, in der sie gerade oberhalb der Düse 49 angeordnet ist, und einer Stellung beweglich, in der sie die Düse 49 und die Rinne 61 freigibt, wie in Fig. 9 dargestellt.
  • In dem Lager 69 ist eine Schraubenfeder 72 angebracht, die auf Verdrehung beansprucht wird und die Kappe 67 in die Stellung zurückstellt, in der sie oberhalb der Düse 49 angeordnet ist. Wenn ein Einspritzen von Flüssigkeit bei einem Fehlen der Flasche 2 stattfindet, z.B. beim Arbeitsbeginn der Maschine, wird in das Innere der Kappe eingespritzt, die so ausgebildet ist, daß sie das so eingespritzte Strömungsmittel durch die Rinne 61 in den Aufnehmer 29 zurückführt. Wenn eine Flasche die umgedrehte Stellung erreicht (Fig. 9), liegt sie an der Kappe 67 oder dem Arm 68 an und drückt diese/diesen entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 72 in die Stellung, in welcher die Rinne 61 freigegeben ist. Somit wird in die Flasche eingespritzt. Mit der Kappe 67 und dem Arm 68 drehbar ist ein Stift 73 im Inneren des Lagers 69 verbunden, der sich in einem Umfangsschlitz 74 des Lagers 69 bewegt, wobei die Umfangsenden dieses Schlitzes einen Anschlag bilden, der den Winkelweg der Kappe 67 um die von dem Lager 69 bestimmte Achse begrenzt.
  • Es wird nun die Arbeitsweise der Maschine zur Behandlung dargestellt:
  • Die von der Eingangsfördervorrichtung 1 angelieferten und aufgrund der Schraube 4 mit Aussparungen geeignet beabstandeten Flaschen 2 werden von dem Eingangsstern 7 zu den aufeinanderfolgenden Behandlungsvorrichtungen 12 gefördert. Die Kurvenscheibe 48 steuert das Schließen jeder Zange 24 in dem Moment, in dem der Eingangsstern 7 eine Flasche zwischen seinen Spannbacken anordnet.
  • Nach dem Schließen einer Zange steuert die Führungsstange 34 mit ihrem schraubenförmigen Abschnitt 34a das progressive Umdrehen der betrachteten Flasche 2, wobei das Umdrehen zu Beginn der Einspritzstation 17 beendet ist, kurz bevor die Steuerschiene 59 das Öffnen des Ventils 51 und daraus folgend das Einspritzen des Strömungsmittels durch die Düse 49 steuert. Nach dem Einspritzen wird die Flasche für eine gewisse Zeit in der umgedrehten Stellung gehalten, damit sie sich entleeren kann, dann steuert die Steuerstange 34 das Wiederaufrichten der Flasche entlang der Wiederaufrichtstation 18, bis die Flasche in eine der Zellen des Ausgangssterns 21 gelangt, woraufhin die Kurvenscheibe 48 das Öffnen der Zange steuert, um ein Führen der Flasche zur Station 19 für die Übergabe an die Ausgangsfördervorrichtung 3 zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene und dargestellte Beispiel beschränkt. Anstatt eine Gerade zu sein, können die Nuten 46 der Zange eine Kurve sein, welche die Schwenkbewegung der Schenkel 39 um ihre Achsen 41 so kompensiert, daß der Bereich der Nuten, in welchem sich die Zapfen 44 befinden, jederzeit die gleiche Neigung bezüglich der Achse 47 aufweist.

Claims (11)

1. Greifzange besonders für zerbrechliche Objekte und ganz besonders für Flaschen, zur Bildung eines Teils einer Maschine zum automatischen Behandeln, mit wenigstens zwei in bezug zueinander zwischen einer Greifposition und einer Freigabeposition verstellbaren Backen (38), wobei wenigstens eine der Backen (38) beweglich ist und zu diesem Zweck mit Betätigungsmitteln (42) verbunden ist, wobei zwischen die Betätigungsmittel (42) und die bewegliche Backe (38) Übertragungsmittel (44, 46) funktionsmäßig eingefügt sind, um deren Bewegungen auf die Backe zwischen der Freigabeposition und der Greifposition zu übertragen, wobei die Übertragungsmittel wenigstens ein Mittel enthalten, das einen Zapfen (44) bildet, der entlang einem schräg verlaufenden, eine Rampe bildenden Rand (46a) beweglich ist, wobei von dem den Zapfen bildenden Mittel und dem die Rampe bildenden Rand der eine Teil der beweglichen Backe (38) und der andere Teil den Betätigungsmitteln (42) angehört, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel (44, 46) zumindest hinsichtlich der Rückkehr der beweglichen Backe von der Greifposition in ihre Freigabeposition selbsthemmend sind und daß der die Rampe bildende Rand (46a) in solcher Weise schräg verläuft, daß eine die Backe (38) von der Greifposition in die Richtung einer Öffnung entfernende Kraft eine Abstützstelle (P) zwischen dem den Zapfen (44) bildenden Mittel und dem die Rampe bildenden Rand (46a) in eine Richtung (D) zu verstellen sucht, die mit der Normalen (N) des Randes (46a) einen so vorbestimmten Winkel einschließt, daß die Übertragungsmittel selbsthemmend sind.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Backe (38) bezüglich eines Körpers (26) der Zange gelenkig gelagert ist.
3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (44) in einer schräg verlaufenden Nut (46) beweglich ist, die eine Rampe (46a, 46b) bildet.
4. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenmittel eine Rampe (46a, 46b) für jede Backe (38) enthalten, wobei die zwei Rampen in bezug zueinander schräg verlaufen und die Betätigungsmittel ein einziges Betätigungsmittel (42) aufweisen, das eine Verschiebungsbewegung in einer Richtung (47) erzeugt, die die Symmetrieachse für die zwei Rampen in bezug zueinander bildet.
5. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nuten (46) vorgesehen sind, die in bezug zueinander einen Winkel bilden und jeweils an einer der Backen befestigt sind, wobei beide beweglich sind, und daß zwei Zapfen (44), die mit jeweils einer der Nuten zusammenarbeiten, fest an einem gleichen beweglichen Verschiebungsorgan (42) angebracht sind, das zu den Betätigungsmitteln gehört.
6. Zange nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Backen (38) in bezug zueinander gelenkig gelagert sind.
7. Zange nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel eine Feder (45) aufweisen, die die Backen (38) mit Hilfe der Übertragungsmittel (44, 46) in die Greifposition zurückstellen.
8. Zange nach Anspruch 4 oder nach einem der von ihm abhängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rampen (46a, 46b) zur Achse (47) in den Backen (38) entgegengesetzter Richtung konvergieren.
9. Maschine zum Behandeln von Objekten, insbesondere von Flaschen, mit wenigstens einer Zange (24) zum einzelnen Ergreifen jedes Objekts (2), wobei diese Zange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (42) der Zange eine Feder (45) aufweisen, die die bewegliche Backe (38) in ihre Greifposition mit Hilfe der Übertragungsmittel (44, 46) beaufschlagt, und daß die Maschine einen Nocken (48) aufweist, gegenüber dem die Zange (24) im Verlauf eines Behandlungszyklus beweglich ist und der in ausgewählter Weise auf die Betätigungsmittel (42) einwirkt, damit die bewegliche Backe (38) in die Freigabeposition übergeht oder um der Feder zu gestatten, diese Backe in die Greifposition zurückzuführen.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel einen Schieber (42) aufweisen, der mit den zwei Backen (38), die beide beweglich sind, über zwei Mittel (44, 46) mit Rampen (46a, 46b) in selbsthemmender Weise verbunden ist, wobei der Nocken (48) und die Feder (45) auf den Schieber (42) einwirken.
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