DE3605640C2 - - Google Patents

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DE3605640C2
DE3605640C2 DE19863605640 DE3605640A DE3605640C2 DE 3605640 C2 DE3605640 C2 DE 3605640C2 DE 19863605640 DE19863605640 DE 19863605640 DE 3605640 A DE3605640 A DE 3605640A DE 3605640 C2 DE3605640 C2 DE 3605640C2
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Walter 7537 Remchingen De Graessle
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GRAESSLE MASCHINENBAU 7537 REMCHINGEN DE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von Behältern, insbesondere von Flaschen, durch Ausblasen oder Ausspritzen, mit einer umlaufenden Kette, deren Kettenglieder je eine Greifeinrichtung zur Erfassung der Behälter beinhalten, die um eine parallel zur Fördereinrichtung der Kette liegende Schwenkachse in den Wirkungsbereich einer Düse schwenkbar sind.
Eine derartige Vorrichtung zur Reinigung von Behältern ist aus der EP-OS 01 80 706 bekannt. Das Prinzip dieser vorbekannten Vorrichtung beruht im wesentlichen darauf, daß die über Kopf geschwenkten Flaschen in den Wirkungsbereich von synchron laufenden Düsenanordnungen geschwenkt werden, worauf dann jede Düse in den Flaschenhals hydraulisch oder pneumatisch eingefahren wird und das Ausspritzen oder Ausblasen beginnt. Für die Steuerung dieses Ein- und Ausfahrens der Spritzdüsen ist ein beträchtlicher apparativer Aufwand erforderlich (insbesondere Fig. 23 der EP-OS 01 80 706).
Außerdem kann diese bekannte Vorrichtung nicht erkennen, ob tatsächlich in der Greifeinrichtung ein Behälter eingespannt ist oder nicht, so daß der Spritz- bzw. Ausblasvorgang in jedem Falle erfolgt. Dies hat zur Folge, daß derartige Maschinen im Ausspritzbereich mit aufwendigen Abdeckungen versehen sein müssen, um das Naßspritzen der Maschine und/oder der Umgebung zu verhindern (Fig. 20 der EP-OS 01 80 706).
Aus der US-PS 29 15 773 ist eine Reinigungsmaschine für Behälter bekannt, bei der für die zu reinigenden Behälter eine Führungsbahn mit Hilfe von elastischen Schläuchen 26 definiert ist, auf deren unterem Teil die zu reinigenden Flaschen mit dem Kopf nach unten gehalten werden. Parallel zu dieser unteren Bahn sind mehrere Spritzdüsen 60 an zwei separaten Führungsketten 204 und 206 geführt, so daß die Düsenöffnungen 60 und die Flaschenöffnungen sich in diesem Bereich in parallelen Ebenen bewegen. Es ist bei dieser bekannten Anordnung nicht vorgesehen, daß zum Reinigungsvorgang die Düsen in den Flaschenhals einfahren oder der Flaschenhals über die Düsen gestülpt wird (Fig. 5 der US-PS 29 15 773).
Zur Steuerung des Ausspritz- oder Ausblasvorganges werden die die Düsen 60 beaufschlagenden Ventilkörper 200 über Kipphebel 240 gesteuert und zwar wie folgt:
Die Fördergeschwindigkeit der Flaschen liegt wesentlich höher als die Fördergeschwindigkeit der Düsen (Spalte 6, Zeilen 43 und 44, Zeilen 72-74, Spalte 7, Zeilen 54-58 der US-PS 29 15 773). Hieraus resultiert folglich eine horizontale Relativgeschwindigkeit zwischen den Behältern 12 einerseits und der Kette von Düsen 60 andererseits. Immer wenn bei dieser Relativbewegung der Flaschenhals ein am Kipphebel 240 befindliches Steuerrad 242 nach außen drückt, wenn sich der Flaschenhals also über der zugehörigen Düse 60 befindet, wird über diesen Kipphebel das Ventil geöffnet und Luft oder Flüssigkeit in die Flasche eingeblasen oder eingespritzt.
Gegenüber der EP-OS 01 80 706 verzichtet die bekannte Vorrichtung nach der US-PS 29 15 773 also auf eine exakte Synchronisierung zwischen den Spritzdüsen einerseits und den Flaschenhälsen andererseits, dies wird jedoch mit dem Verzicht eines Einfahrens der Düse in den Flaschenhals bzw. eines Überstülpens des Flaschenhalses über die Düse erkauft. Dies bedeutet bei spezifischen Flaschen- oder Behälterformen einen Verlust von Reinigungswirkung, da insbesondere im Öffnungsbereich des Flaschenhalses der Sprühstrahl nur mehr oder weniger tangential zur Innenfläche der Flasche verlaufen kann.
Gegenüber der EP-OS 01 80 706 erreicht die US-PS 29 15 773 durch die Zwangssteuerung der Düse durch die relativ zu dieser geförderten Behälter einen gewissen Spritzschutz, der unter Umständen das Vorsehen von Abdeckungen, wie bei der EP-OS 01 80 706 erforderlich, überflüssig macht.
Das der US-PS 29 15 773 zugrunde liegende Konstruktionsprinzip von separaten Förderbahnen der Behälter einerseits und einer Kette von Spritzdüsen andererseits, die mit unterschiedlicher Fördergeschwindigkeit betrieben werden, bringt jedoch nach wie vor einen erheblichen konstruktiven Aufwand von der Förderseite her, da unterschiedliche Antriebsaggregate oder entsprechende Getriebeeinrichtungen verwendet werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung so weiterzubilden, daß eine wesentliche apparative Vereinfachung im Ausspritzbereich erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Düse stationär am zugehörigen Kettenglied angebracht ist, dort über einen separaten Wasser- oder Druckluftanschluß verfügt, und von der zugeordneten Greifeinrichtung betätigt wird.
Im Unterschied zu den vorbekannten Systemen beruht der Grundgedanke der Erfindung also auf einem "Mitfahren" der Ausspritzdüse mit dem Kettenglied und der Greifeinrichtung und damit mit der eingespannten Flasche. Damit sind Synchronisiervorgänge zwischen Flasche einerseits und Düse andererseits überflüssig, durch eine entsprechende Wahl des Hebelarms in Anpassung auf die Flaschenhalsweite kann der Flaschenhals einfach über die stationär angeordnete Düse gestülpt werden, ohne daß die Düse in den Flaschenhals ein- und wieder ausgefahren werden muß.
Da die Düse über ein Ventil von der Greifeinrichtung betätigt wird und die Greifeinrichtung nur über das Ventil geklappt werden kann, wenn darin eine Flasche eingeschlossen ist (was durch eine entsprechende Steuerkurve ohne weiteres möglich ist), bedeutet dies auch, daß ohne Flasche auch die Düse nicht aktiviert werden kann, so daß auf Abdeckungen des Ausspritzbereichs derartiger Maschinen verzichtet werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert, es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kettengliedes mit hochgeschwenkter Greifeinrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Kettenglied gemäß Fig. 1.
Eine Maschine mit der Vorrichtung ist etwa wie folgt aufgebaut:
In einem Maschinenrahmen läuft eine Kette um, zu deren Führung Kettenräder dienen. In einem kurzen Bereich (Einlaufbereich der Flaschen) läuft die Kette parallel zu einem Einlaufband, auf dem die Flaschen mittels einer Förderschnecke in Pfeilrichtung bewegt werden. Die Förderschnecke ist mit einem Getriebe gekoppelt, das seinerseits mit dem Antrieb der Kettenräder derart in Verbindung steht, daß eine synchrone Bewegung der Kette mit den einlaufenden Flaschen erzielt wird. Die Übergabe der Flasche kann auch durch Ein- und Auslaufstern erfolgen, welche synchron mit der Kette laufen. Im Überlappungsbereich zwischen Kette und Einlaufband greifen die Kettenglieder nacheinander die Flaschen und verschwenken sie, gesteuert von einer Kurvenbahn, um 180° derart, daß die Flaschenöffnung nach unten zeigt. In dieser Position werden die Flaschen auf einer vorbestimmten Länge mit Druckluft oder mit Flüssigkeit ausgeblasen oder ausgesprüht, wobei diese nach dem Sprühen austropfen können und gelangen um das Kettenrad herum in den Ausgangsbereich, wo sie wieder in ihre normale Position zurückverschwenkt werden und auf einem Auslaufband abgesetzt werden.
Die Steuerung der Kettenglieder und des Ausblas- oder Ausspritzvorganges erfolgt in an sich bekannter Weise über Steuerkurven, die an spezifischen Teilen der Kettenglieder angreifen und eine kleine weitere Verschwenkbewegung zum Öffnen der Ventile für den Ausblas- oder Ausspritzvorgang betätigen.
Im folgenden wird der konstruktive Aufbau der Kettenglieder beschrieben:
Jedes Kettenglied 20 besteht aus einem Kunststoffkörper 24, mit seitlich wegragenden Flanschen, die höhenversetzt sind, so daß mittels Bohrungen in diesen Flanschen die Kettenverbindung hergestellt werden kann. Dieser Kunststoffkörper 24 bildet den eigentlichen Grundkörper der Kette, an ihm sind die spezifischen Bauteile angeordnet, die zum Erfassen, Festhalten, Verschwenken und Ausspritzen der zu reinigenden Flaschen dienen:
Der Kunststoffkörper 24 weist in seinem oberen Bereich je einen einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Schenkel 24 a, 24 b auf, die von je einer Bohrung durchgriffen ist, die mit einer Bohrung im Kantenbereich einer flachen Greifeinrichtung 25 fluchtet, so daß durch diese Bohrungen eine Schwenkachse 22 in Form eines Bolzens geführt werden kann, wodurch dann die Greifeinrichtung 25 in einer Ebene senkrecht zur Förderrichtung der Kette um 180° verschwenkbar ist. Ihr der Bohrung für die Schwenkachse 22 gegenüberliegendes Ende springt vor und bildet einen feststehenden Greifbacken 27. In der Greifeinrichtung 25 sind weiterhin ein erster und zweiter Führungskanal 26 a, 26 b für je einen kreisbogenförmigen ersten und zweiten Verschlußriegel 26 A, 26 B eingelassen, wobei sich das vordere Ende des ersten und zweiten Verschlußriegels 26 A, 26 B an den stationären Greifbacken 27 anschließt. Die erste und zweite Führungsbahn 26 a, b für den ersten bzw. zweiten Verschlußriegel 26 A, B ist in der Greifeinrichtung 25 dabei derart positioniert, daß bei einer Verschiebung des ersten und zweiten Verschlußriegels 26 A, B in der ersten bzw. zweiten Führungsbahn 26 a, b eine zwischen dem stationären Greifbacken 27 und dem ersten und zweiten Verschlußriegel 26 A, B gebildete kreisförmige Öffnung 28 in ihrem Durchmesser variierbar ist. Der erste und zweite Verschlußriegel 26 A, B können also zwei Endpositionen einnehmen, eine Endposition gibt die Öffnung 28 frei, die andere Endposition (die vorgeschobene Position) erzeugt eine Öffnung 28 mit minimalem Durchmesser. Durch Verschiebung des ersten und zweiten Verschlußriegels 26 A, B in ihrer ersten bzw. zweiten Führungsbahn 26 a, b ist es also möglich, einen Flaschenhals sicher zu erfassen und festzuhalten.
Um die Zugriff- und Lösbewegung des ersten und zweiten Verschlußriegels 26 A, B zu steuern, ist in dessen Bewegungsbahn ein erstes bzw. zweites Sperrglied 32 A, B eingelassen, das beispielsweise als Bolzen ausgebildet sein kann und die beiden Endpositionen des ersten und zweiten Verschlußriegels 26 A, B definiert. Durch externe Steuerungsmittel wie bespielsweise eine Steuerkurve, kann auf diese Bolzen eingewirkt werden und somit der Zugriff der Greifeinrichtung gesteuert werden.
Auf der der Schwenkachse 22 gegenüberliegenden Frontalseite des Kunststoffkörpers 24 des Kettenglieds ist in einem Aufsatz eine Düse 23 eingelassen, deren Öffnung zusammen mit dem Mittelpunkt der Öffnung 28 in einer gemeinsamen, senkrecht zur Fördereinrichtung liegenden Ebene liegt, so daß die Greifeinrichtung 25 mit seinem Greiferende über das Ende der Düse 23 geschwenkt werden kann.
Die Düse 23 ist über ein Ventil 23 a mit einer Zulauf- und einer Ablauföffnung 30, 31 verbunden. Dort sind Schläuche zur Wasser- oder Luftversorgung der Düse 23 angeschlossen. Der Ventilkörper ragt aus der Oberfläche des Kunststoffkörpers 24 hinaus und ist derart positioniert, daß eine Betätigung durch die Greifeinrichtung 25 in dem Sinne erfolgen kann, daß das Ventil den Zulauf zur Düse 23 freigibt, wenn die Greifeinrichtung 25 in horizontaler Lage das Ende der Düse 23 umschließt. Entsprechend sperrt das Ventil 23, wenn die Greifeinrichtung 25 zurückschwenkt. Die Steuerung der Greifeinrichtung 25 über eine Steuerschiene 32 bewirkt damit automatisch auch eine Steuerung des Ventils 23, wodurch die Spritz- oder Ausblaszeit je nach Verschmutzungsgrad der Flaschen einfach durch Steuerung der Greifeinrichtung 25 gewählt und variiert werden kann.
Zu diesem Zweck weist das Ventil 23 a einen Betätigungskranz 23 b auf, auf den ein erster und zweiter Bolzen 24 c, 24 d in der Greifeinrichtung 25 einwirken.
Die Arbeitsweise des Kettengliedes ist wie folgt:
Im Einlaufbereich der Flaschen nähert sich das Kettenglied vom Kettenrad so einer der Behälter 50, daß deren Flaschenhals in die Öffnung 28 einläuft. Bevor der betreffende Behälter 50 das Ende des Einlaufbandes erreicht hat, wird sein Behälterhals von dem ersten und zweiten Verschlußriegel 26 A, 26 B so weit umfangen, bis der Behälter von der Greifeinrichtung 25 festgehalten ist. Danach schwenkt der Kunststoffblock mit dem Behälter 50 um 180°, so daß die Behälteröffnung das Endstück der Düse 23 übergreift (Fig. 1). Wenn diese Endposition erreicht ist, beaufschlagen der erste und zweite Bolzen 24 c, d das Ventil 23 a und beim weiteren Niederdrücken des Kunststoffblockes öffnen diese damit die Luft- oder Wasserzufuhr vom Anschluß zum Ventil 23. Während des weiteren Weges des Kettengliedes um das Kettenrad herum und wieder zurück wird die Flasche so lange ausgeblasen bzw. ausgespritzt, als die Greifeinrichtung 25 in dieser Position bleibt. Je nach dem Verlauf der Steuerkurve wird die Greifeinrichtung 25 rechtzeitig vor Erreichen des Auslaufbandes wieder in die ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt, wobei automatisch die Wasser- oder Luftzufuhr zur Düse 23 wieder unterbrochen wird. Wenn sich der Behälter 50 über dem Auslaufband befindet, werden der erste und zweite Verschlußriegel 26 A, 26 B durch geeignete Steuermittel wieder in ihre Freigabeposition gegen die Wirkung einer Feder 33 zurückgefahren, so daß der Behälterhals von der Greifeinrichtung 25 freigegeben wird und das Kettenglied am Umfangsbereich des Kettenrades sich vom Behälterhals des gereinigten Behälters entfernt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Reinigung von Behältern, insbesondere von Flaschen, durch Ausblasen oder Ausspritzen, mit einer umlaufenden Kette, deren Kettenglieder je eine Greifeinrichtung zur Erfassung der Behälter beinhalten, die um eine parallel zur Förderrichtung der Kette liegende Schwenkachse in den Wirkungsbereich einer Düse schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (23) stationär am zugehörigen Kettenglied (20) angebracht ist, dort über einen separaten Wasser- oder Druckluftanschluß verfügt, und von der zugeordneten Greifeinrichtung (25) betätigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr von Luft oder Wasser zur Düse (23) von einem Ventil (23 a) gesteuert wird, das seinerseits von der Greifeinrichtung (25) betätigt wird, wenn diese so positioniert ist, daß der eingespannte Behälter (50) die Düse (23) übergreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (25) aus einem im wesentlichen quaderförmigen Kunststoffblock besteht, der in einem Kantenbereich von der Schwenkachse (22) durchsetzt ist, und in dem mindestens ein bogenförmiger erster oder zweiter Verschlußriegel (26 A, 26 B) arretierbar geführt ist, dessen Griffbereich (e) mit einem stationären Greifbacken (27) des Kunststoffblocks zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/ oder zweite Verschlußriegel (26 A, 26 B) und der stationäre Greifbacken (27) eine etwa kreisförmige Öffnung (28) einschließen, deren Durchmesser durch Verschiebung des ersten und/oder zweiten Verschlußriegels (26 A, 26 B) variierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder zweite Verschlußriegel (26 a, 26 B) je in einem bogenförmigen ersten und/ oder zweiten Kanal (26 a, 26 b) des Kunststoffblocks geführt ist (sind).
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder zweite Verschlußriegel (26 A, 26 B) unter einer Federvorspannung steht, und daß in den Verschiebeweg des ersten und/oder zweiten Verschlußriegels (26 A, 26 B) je ein erstes und/oder zweites Sperrglied (32 A, 32 B) lösbar eingreift, das der Federvorspannung entgegenwirkt und die Verschlußriegel arretiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorspannung von einer Feder (29) erzeugt wird, die sich an der Endseite des ersten und zweiten Führungskanals (26 a, 26 b) einerseits und der gegenüberliegenden Endseite des ersten und zweiten Verschlußriegels (26 A, 26 B) andererseits abstützt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Sperrglied (32 A, 32 B) von einer parallel zum Förderweg verlaufenden Kurvenbahn gesteuert wird, die ihrerseits so verläuft, daß im Einlaufbereich der Behälter (50) die Greifeinrichtung (25) geöffnet ist und sich danach um den Behälter (50) schließt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Greifeinrichtung (25) von einer Kurvenbahn gesteuert wird, die an den Flaschenbauch angreift, so daß die Greifeinrichtung (25) nur bei erfaßtem Behälter (50) über die zugeordnete Düse (23) geschwenkt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (23 a) einen Betätigungskranz (23 b) aufweist, der von einem ersten und zweiten Bolzen (24 c, 24 d) in der Greifeinrichtung (25) beaufschlagt wird.
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