DE2300895A1 - Anordnung mit selbsttragender rahmenkonstruktion fuer eine mobile, in fertigmontiertem zustand verlegbare waermezentrale, insbesondere zum transport und witterungsschutz derselben - Google Patents

Anordnung mit selbsttragender rahmenkonstruktion fuer eine mobile, in fertigmontiertem zustand verlegbare waermezentrale, insbesondere zum transport und witterungsschutz derselben

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Description

Anordnung mit selbsttragender Rahmenkonstruktion für eine mobile+ in fertigmontiertem Zustand verlegbare Wärniezentrale,, insbesondere zum transport und Witterungsschutz derselben.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer selbsttragenden Rahmenkonstruktion für eine mobile, in fertigmontiertem Zustand verlegbare Wärmezentrale, insbesondere zum Transport und Witterungsschutz derselben, in welcher ein Dampf- oder Heißwasserkessel, hiermit verbundene Speisewasseraufbereitungsund Hilfseinrichtungen, Speisewasserpumpe, Umlauf- und Druckspeisepumpen, ein Wasserbehälter, eine Feuerungsvorrichtung und ein Steuerschrank, sowie hieran angeschlossene, zur Aufrechterhaltung der kontinuierlichen Wärmeerzeugung erforderliche Rohrleitungen, sowie nach außen hin mit entsprechenden Anschlußteilen versehene Armaturen vorhanden sind.
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Im Zuge der in den letzten Jahren auf dem Gebiet des Bauwesens und der Landwirtschaft vollzogenen technologischen Entwicklung trat und tritt in stets stärker werdendem Maße der Bedarf nach Dampf- und/oder Heißwasserversorgung auf. Es'wurde rechtzeitig erkannt, daß der obige Bedarf an Dampf und Warmwasser in erster Linie durch Entwicklung und Anwendung von mit Öl- oder Grasfeuerung betriebenen mobilen Wärmezentralen von. kleiner oder mittlerer Leistung befriedigt werden kann,, welche an den oder möglichst Nahe der Verbraucher stellen verlegt bzw. aufgestellt werden körmen ·
Es sind bereits komplett hergestellte Wärmezentralen der obigen Art bekannt geworden, welche im Herstellerwerk, schon so weit vormontiert werden, daß sie in teilmontierten Einheiten zum Aufstellungsort transportiert, hier durch eine Endmontage komplettiert, und gleich in Betrieb genommen werden können. Diese teilmontierten Einheiten können ζ',B, den Kessel, die Hilfseinrichtungen und verschiedene Pumpstände, die Steuerschränke und -einrichtungen vereinigen, welche je nach ihren Dimensionen und Massen bis .zu verschiedenen Bereitschaftsgraden vormontiert werden können. Die bekannten, ; transportablen Wärme zentralen und Einheiten derselben müssen " zu ihrem Transport sorgfältig verpackt und gesondert versandfähig vorbereitet werden, wobei sie am Aufstellungsort in den meisten Fällen der Errichtung eines speziellen Bauwerkes, Gebäudes bedürfen. Darüber hinaus sind diese bekannten Wärmezentralen mit-dem Nachteil behaftet, daß die Gestaltung und Vormontage, d.h.. der Bereitschaftsgrad ihrer (Deileinheiten jeweils durch Parameter, wie den zurücklegbaren Transportweg und die Annäherungsmöglichkeit des Aufstellungsortes, die zur-Verfügung stehenden Transport-, Hebe- und Montagemittel, usw. bedingt sind. Diese Parameter sind naturgemäß von Fall zu Fall unterschiedlich, was wiederum auf die Möglichkeiten der im Herstellbetrieb jeweils durchführbaren Vormontage
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zurückwirkt.
Insbesondere sind dabei die Transportfragen von hoher Wichtigkeit. Es hat sich gezeigt, daß die Abmessungen dieser - noch innerhalb der Grenzen der Wirtschaftlichkeit vormontierten Teileinheiten diejenigen des international genormten und-zulässigen Lichtraumprofiles in vielen Fällen überschreiten. Somit ist ihr Transport per Eisenbahn meist nicht möglich, wobei ihr Versand per Üb erlandfahrzeug zusätzliche. Schwierigkeiten mit Hinblick auf Spezialfahrzeug, Routenwahl und Straßensicherung, Begleitpersonal usw. verursacht. In Abhängigkeit vom Aufstellungsort müssen diese vormontierten Einheiten aus den obigen Gründen vor Versand doch wieder zerlegt und einzeln verpackt werden« Anderenfalls soll der beabsichtigte Aufstellungsort geändert und ungünstiger gewählt werden, wodurch man oft unvermeidbar Rohrleitungsverluste, Verlegungskosten in Kauf zu nehmen gezwungen ist.
Einen weiteren Nachteil verkörpert hierbei die Frage des erhöhten-Zeit- und Kostenaufwandes, der am Aufstellungsort auftritt. Wie bereits erwähnt, müssen für die bekannten Wärme zentralen - ob bis zu einem Grade vormontiert oder völlig am Schauplatz montiert - Gebäude, Fundamente usw. errichtet werden, wobei die Montagezeit selbst schon dadurch höher wird, daß die Montage nicht unter Bedingungen, wis sie in einem Herstellerwerk gegeben sind, vollzogen werden kann'·
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der obenerwähnten Mängel und Kachteile der bekannten Lösungen, und die Schaffung einer Lösung, gemäß welcher die Wärmezentrale bis zu ihrem betriebsbereiten Zustand bereits im Herstellerwerk fertiggestellt und -montiert werden kann, wonach nur noch ein läindestaufwand an Instandsetzungarbeit am Aufstellungsort benötigt wird. Die obige Eigenschaften aufweisende Wärmezentrale soll darüber hinaus mittels der-bekannten, herkömmlichen Hebe- · und Transportmittel gehoben bzw. bewegt werden können, ihre Abmessungen sollen die international abgestimmten und zulässigen Lichtraumprofi!abmessungen nicht überschreiten, so daß sie
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infolge der entsprechenden Auslegung ihrer Abmessungen und Masse keine Spezialfahrzeuge, zum Transport erfordert. Beim Transport durch Über land bzw. per Landstraße darf sie den Verkehr nicht hindern, somit dürfen hiermit verbunden keine Mehrkosten und die Wirt senf tlichkeit nachteilig beeinflussenden Aufwendungen entstehen.
Nach einein weiteren Zweck der Erfindung soll eine kombinierte Straße - Eisenbahn - Wasserweg - Transpor-cmöglichkeit der Wärmezentrale gegeben und gesichert sein, wodurch sie auf dem optimalen Wege zu jedem; den günstigten Parametern nach festgelegtem" Aufstellungsort am schnellsten transportiert werden kann^ '
Die Verlegung und Inbetriebsetzung der Wärmezentrale soll keinerlei gesonderter Bauwerke oder Gebäude bedürfen und in möglichst kürzester Zeit durchführbar sein, wobei sie nach Ablauf von bestimmter Betriebszeit unter Beibehaltung ihrer Betriebsparaiaeter zu anderen Aufstellungsorten we it erver legbar und dort erneut analog aufstellbar sein soll. .
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das obige komplexe Ziel erreicht werden kann, falls bei der konstruktiven Auslegung der Wärme zentrale sämtliche technische, wirtschaftliche, Betriebs- und Transportvorschriften, sowie die Wechselwirkungen derselben in Betracht genommen werden, und demgemäß eine Wärmezentrale entwickelt wird, welche fertig- -montiert transportierbar ist dadurch, daß sie in einer selbsttragenden Rahmenkonstruktion untergebracht, mit einer Anordnung ihrer an sich bekannten Einheiten entlang und an allen sechs ebenen Seiten der Rahmenkonstruktion; ferner in funktioneller und statischer Hinsicht eine einheitliche, fertigmontierte Anlage^liefernd ausgebildet ist.
ErfindunRsgemäß wird dies durch eine Rahmenkonstruktion und Anordnung für eine Wärme zentrale verwirklicht, welche einen aus einem durch ein Kastenprofil und ein L-Profil verstrebten Z-Profil in Form eines starren Viereckes ausgebildeten Grundrahmen, hierin in Querrichtung zweckmäßig angeordnete
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Grundquerstreben und mit dem vorderen Stützbock des Kessels starr verbundene, als C-Profil ausgebildete vordere Stützbalken, ebenfalls in Querrichtung im Grundrahmen zweckmäßig angeordnete, an den hinteren Stützbock des Kessels über eine unter Wärmewirkung eine Relativbewegungen zulassende Verbindung angeschlossene, als C-Profil ausgebildete hintere Stützbalken, mindestens zwei Stück als C-Profil. ausgebildete, mit dem Grundrahmen fest verbundene Querbalken (6, 7) , an den Grundrahmen in senlo?echten Ebenen starr angeschlossene Seitenstützen, zur Verstrebung der letzteren je Längsseite mindestens zwei Gitterstäbe, sowie einen mit dem Grundrahmenformgleich ausgebildeten, mit den Seitenstützen starr ver- · bundenen, mit in Querrichtung befestigten Dachquer3treben versehenen viereckförmigen starren Dachrahmen aufweist·
Bei einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung einer Wärmezentrale innerhalb der Rahmenkonstruktion ist auf den im Grundrahmen fest verankerten vorderen und hinteren Stützbalken der Dampf- oder Heißwasserkessel unter Beachtung aller statischen und betrieblichen Gesichtspunkten hinsichtlich Schwerpunkt, Konstruktion und Wärmedehnung be- · festigt, während an den Querbalken die Speisewasseraufbereitungsanlage, der Wasserbehälter, am Kessel selbst die Feuerungsvorrichtung) an den nach dem Feuerraum hin liegenden Seitenstützen der Steuerschrank, am 'Grundrahmen die Umlaufpumpe und die Druckspeisepumpe, am Dachrahmen hingegen die Rückspeisepumpe montiert angeordnet und befestigt sind.
Erfindungsgemäß können die" Rohrleitungen und Armaturen der Wärmezentrale innerhalb der selbsttragenden Rahmenkonstruktion verlegt und an derselben befestigt montiert sein, wobei die Anschlußstutzen für die zum Betrieb der Anlage erforderlichen Energieträger und Medien, wie Brennstoff, Wasser und dgl.,. sowie der Stutzen für den erzeugten Dampf oder das erzeugte Heißwasser bis an die Seitenv/andebenen heranreichend ausgebildet sein können. .. .
. Zur Erleichterung der Verlegung bzw. Aufstellung weist
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die selbsttragende Rahmenkonstruktion bei einer weiteren bevorzugten Ausführung an den Eckpunkten des Dachrahmens zum Anschluß und zur Befestigung von Greif- und Hebevorrichtungen geeignet und zweckmäßig ausgebildete Greiföffnungen, und sie kann ferner durch, starr oder lösbar an ihr befestigte Verkleidungsplatten umschlossen sein.
Durch die obige, erilndungsgemäße selbsttragende Rahmenkonstruktion und Anordnung der Wärmezentrale wird das gestellte Ziel vollständig erreicht, da sie in fertigmontiertem Zustand verlegbar ist und transportiert werden kann, vor Witterungseinflüssen ohne gesondertes Gebäude, Dach, usw. ausgezeichnet geschützt ist. Sie kann im Herstellwerk bis zur Betriebsbereit schaft fertigmontiert werden, nach erfolgter Aufstellung am Schauplatz auf einem billigen Fundament brauchen lediglich die entsprechenden Medien und Rohrleitungen angeschlossen zu werden, und sie kann binnen kürzester Zeit in Betrieb genommen werden. .
Die Erfindung wird nachstehend an einem konkreten Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung ausführlich beschrieben, in der _
Pig* 1 die Seitenansicht
Pig.. 2 die Draufsicht, und .
Fig. 3 die Vorderansicht der beispielsweise dargestellten erfindungsgemäßen selbsttragenden Rahmenkonstruktion und Anordnung einer Wärmezentrale darstellen, während
Pig. 4 das teilweise Schnittprofil des Grundrahmens schematicch zeigt;
Die selbsttragende Rahmenkonstruktion ist auf einem aus einem, durch ein Kastenprofil und ein L-Profil verstrebte! Z-Profil (Pig. 4} in Form eines starren Viereckes ausgebildeten Grundrahmen 1 aufgebaut. In diesem Grundrahmen 1 sind zweckmäßig Grundquerstreben 22 angeordnet. Ebenfalls am Grundrahmen 1 sind ein als C~Profil ausgebildeter vorderer Stützbalken 2 und ein ebenfalls als G-Profil ausgebildeter
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hinterer Stützbalken 3 in Querrichtring angeordnet und starr befestigt, wobei der Stützbalken 2 mit starren» während der hinterer Stützbalken 3 mit unter Vnarmewirkung Relativbewegungen zulassenden Anschlußraöglichkeiten für einen Dampf- oder Kt3ißwasserkessel 14 ausgerüstet ist. Der Grundrahmen 1 ist ferner noch mit mindestens zwei als G-Profil ausgebildeten - ebenfalls starr mit ihm verbundenen - Querbalken 6, 7 versehen. In auf die des Grundrahmens 1 senkrechten Ebenen sind an den letzteren starr angeschlossene Seitenstützen 8 angeordnet, welche im vorliegenden Fall noch durch zwei Gitterstäbe 9 je Längsseite zusätzlich verstrebt sind. Die Rahmenkonstruktion ist von oben durch einen an die Seitenstützen β starr'angeschlossenen Dachrahiaen■ 10 abgeschlossen, in welchem noch in Querrichtung zweckmäßig untergebrachte, starr befestigte Dachquerstrebeii 21 angeordnet sind. ,
Bei der beispielsweise dargestellten Ausführung isfc die Rahmenkonstruktion durch Verkleidungsplatten 12 Umschlossen, welche aus den verschiedensten ί Werkstoffen bestehen und an der Rahmenkonstruktion lösbar oder auch unlösbar befestigt sein können. Sie schützen die Wärmezentrale vor Witterungseinflüssen und Transportbeschädigungen.
Am im Grundrahmen 1 starr befestigten vorderen Stützbalken 2 ist ein vorderer Stützbock 4 starr angeschlossen, während am hinteren Stützbalken 5 ein hinterer Stützbock 5 derart angeordnet ist, daß zwischen ihnen eine unter Wärmewirkung meist entstehende Relativbewegung auftreten kann. Die beiden Stützbalken 2, 3 tragen somit über die Stützböcke einen Dampf- oder Heißv/asserkessel 14. Die Querbalken 6, 7 dienen einmal zur Verstrebung des Grundrahmens 1, andererseits tragen sie die hinter dem Kessel 14 angeordnete Speisewasseraufbereitungsanlage 15 und den Wasserbehälter 16. Eine Feuerungcvorrichtung I7 ist am Kessel I4 montiert, während an den nach dem Feuerraum hin liegenden Seitenstützen 8 ein Siaierschrank 18 angeordnet ist. Am Grundrahmen 1 sitzen ferner noch eine Umlaufpumpe 19 und eine Druckspeisepumpe 20, während eine Rück-
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Speisepumpe 23 am Dachrahmen 10 montiert befestigt ist»
Die zujm_ Betrieb der mit der erfindungsgeinäßen Rahmenkonstruktion versehenen und erfindungsgemäß angeordneten Wärmezentrale erforderlichen Rohrleitungssysteme und Armaturen sind innerhalb und an der Hahmenkonstrulction befestigt angeordnet, während die Anschlußstellen für die Energieträger und Medien, wie der Stutzen 25 für das erzeugte, über einen Absperrhahn 24a, die Rückspeisepumpe 23, sowie einen weiteren Absperrhahn 24b geleitete Heißwasser bis an die Seitenwandebenen 12 heranreichend und ausgeführt ausgebildet sind.
Der bequeme Anschluß und die Befestigung von zum Transport und zum Anheben der erfindungsgemäß ausgebildeten Wärmezentrale verwendeten und erforderlichen Greif- und Hebevorrichtungen v/erden durch an den oberen Eckpunkten der •Rahmenkonstruktion zweckmäßig angeordnete GreifÖffnungen 11 gewährleistet.
Durch die erf indungs gemäße Ausbildung der selbstragenden Rahmenkonstruktion ist eine betriebsgerechte· innere Anordnung der Wärme zentrale, ihre !fertigstellung im Herstellerwerk selbst, sowie ihr Transport in einem einzigen selbsttragenden Stück möglich. Die Außenabmessungen können entsprechend dem in den Transportvorschriften festgelegten zulässigen Lichtraumprofil gewählt · werden, wodurch die Anwendung voruherkömmlichen Bahn-, Straßen- und Wasserfahrzeugen,-bzw. Kombinationen derselben zum Transport ermöglicht v/ird. Die vorhandenen Greif Öffnungen erlauben den Anschluß an bekannte und die Hantierung mittels herkömmlicher-Hebevorrichtungen zur örtlichen Bewegung der Wärmezentrale.
Als weiterer Vorteil zeigt sich der Umstand, daß durch, die Rahmenkonstruktion und die Verkleidungsplatten die Errichtung eines gesonderten Bauwerkes oder dgl., erübrigt wird, da die Wärmezentrale schon in sich wettergeschützt ausgebildet ist. Sie braucht lediglich auf ein leichtes anspruchsloses Fundament abgesetzt zu werden. Es ist selbstverständlich, daß sie von einem Betriebsort leicht auf einen anderen verlegt
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werden kann, indem sie vom Fundament gelöst und weitertransportiert wird·
Infolge ihrer obigen Eigenschaften und Vprteile stellt die erfindungsgemäße Lösung eine Wärmezentrale dar, die sowohl im Bauwesen wie auch in der Landwirtschaft und auf anderen technischen Gebieten mit Vorteil eingesetzt werden kann, wo eine Dampf oder Heißwasser erzeugende Anlage unter mäßigem Kostenaufwand für ständig oder nur provisorisch errichtet werden soll. .
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    (l.J Anordnung mit selbsttragender Rahmenkonstruktion für eine mobile, in fertigmontiertein Zustand verlegbare Wärmezentrale, insbesondere zum Tranpsort und Witterungsschutz derselben, in v/elcher ein Dampf- oder Heißwasserkessel, hiermit verbundene Speisewasser auf bere it ungs- und Hilfseinrichtungen, Speisewasserpumpe, Umlauf- und Druckspeisepumpen, ein
    . Wasserbehälter, eine Feuerungsvorrichtung und ein Steuerschrank sowie hieran angeschlossene, zur Aufrechterhaltung der kontinuierlichen Wärmeerzeugung erforderliche Rohrleitungen, sowie nach außen hin mit entsprechenden Anschlußteilen versehene Armaturen vorhanden sind,· dadurch gekennzeichnet, daß sie einen aus einem durch ein Kastenprofil und ein L-Profil verstrebten Z-Profil in Form eines starren Viereckes ausgebildeten Grundrahmen (1), hierin in Querrichtung zweckmäßig angeordnete Grundquerstreben (22) und mit dem vorderen Stützbock (4) des Kessels (14) starr verbundene, als Ö-Profil ausgebildete vordere Stützbalken (2) , ebenfalls in Querrichtung im Grundrahmen (1) zweckmäßig angeordnete, an den hinteren Stützbock (5) des Kessels (14) .über eine unter Wärmewirkung eine Relativbewegungen zulassende Verbindung angeschlossene, als C-Profil ausgebildete hintere Stützbalken (5), mindestens zwei Stück als C-Profil ausgebildete, mit dem Grundrahmen (1) fest verbundene Querbalken (6, 7), an den Grundrahmen. (1) in senkrechten Ebenen starr angeschlossene Seitenstützen (8) , zur Verstrebung der letzteren je Längsseite mindestens zwei Gitterstäbe (9) , sowie einen mit dem Grundrahmen (1) formgleich ausgebildeten, mit den Seitenstützen (8) starr verbundenen, mit
    . in Querrichtung befestigten Dachquerstreben (21) versehenen viereckförmigen starren Dachrahmen (io) aufweist.
  2. 2. Anordnung mit selbsttragender Rahmenkonstruktion nach
    Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf den im Grundrahmen
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    (1) fest ve-rankerten vorderen -und hinteren Stützbalkon (2 und 3) der Dampf- oder Heißwasserkessel (14) unter Beachtung aller statischen und betrieblichen Gesichtspunkte hinsichtlich Schwerpunkt, Konstruktion und Wärmedehnung,befestigt ist, während an den Querbalken (6, 7) die Speisewasseraufbereitungsanlage (15) , der Wasserbehälter (16) , am Kessel (14) selbst dio Jfeuerungsvorrichtung (1?), an den nach dem !Feuerraum hin liegenden Seitenstützen (8) der Steuerschrank (18)f am Grundrahmen (1) die Umlaufpumpe (19) und die Druckspeisepumpe (20), am Dachrahmen (10) hingegen die Rückspeisepumpe (23) montiert angeordnet und befestigt sind.
  3. 3· Anordnung mit selbsttragender Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen und Armaturen der ϊ/ärmezentrale innerhalb der selbsttragenden Rahmenkonstruktion verlegt und an derselben befestigt sind, wobei die Anschlußstutzen für die zum Betrieb der Anlage erforderlichen Energieträger und Medien, wie Brennstoff, Wasser und dgl., sowie der Stutzen (2.5) für den erzeugten Dampf oder das erzeugte Heißv/asser bis an die Seitenwandebenen (12) heranreichend ausgebildet sind.
  4. 4. Anordnung mit selbsttragender Rahmenkonstraktion nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckpunkten, des Dachrahiaens (10) zum Anschluß und zur Befestigung von Greif- und Hebevorrichtungen geeignet und- zweckmäßig ausgebildete Greiföffnungen (11) vorhanden sind.
    5· Anordnung mit selbsttragender Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß sie durch mittels starrer und/oder lösbarer Verbindungen befestigte Verkleidungsplatten (13) umscübssen ist.
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