DE7300659U - Transport- und Montagegestell für eine mobile Wärmezentrale - Google Patents
Transport- und Montagegestell für eine mobile WärmezentraleInfo
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Description
Anordnung; mit selbsttragender Rahmenkonstruktion
für eine mobile, in fertigmontiertem Zustand verlegbare Värmezentrale, insbesondere zum Transport
und Witterungsschutz derselben.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer selbsttragenden
Rahmenkonstruktion für eine mobile, in fertigmontiertem Zustand verlegbare Wärmezentrale, insbesondere zum Transport und
Witterungsschutz derselben, in welcher ein Dampf- oder Heißwasserkessel, hiermit verbundene Speisewasseraufbereitungsund
Hilfseinrichtungen, Speisewasserpumpe, Umlauf- und Druckspeisepumpen,
ein Wasserbehälter, eine Feuerungsvorrichtung und ein Steuerschrank, sowie hieran angeschlossene, zur Aufrechterhaltung
der kontinuierlichen Wärmeerzeugung erforderliche Rohrleitungen, sowie nach außen hin mit entsprechenden Anschlußteilen
versehene Armaturen vorhanden sind.
η 1735:3 - Deutsche Bank, M0n<3ieTT</2O7B ·
Im Zuge der in den letzten Jahren auf dem Gebiet des
Bauwesens und der Landwirtschaft yollzorennn tftnhnplngi.Koh«!!
Entwicklung trat und tritt in stets stärker werdendem Maße der Bedarf nach Dampf- und/oder Heißwasserversorgung auf.
Es wurde rechtzeitig erkannt, daß der obige Bedarf an Dampf und Warmwasser in erster Linie durch Entwicklung und Anwendung
von mit öl- oder Gasfeuerung betriebenen mobilen Wärmezentralen
von kleiner oder mittlerer Leistung befriedigt werden kann,· welche an den oder möglichst Nahe der Verbraucherstellen verlegt
bzw· aufgestellt werden können·
Es sind bereite komplett hergestellte Värmesrentralen
der obigen Art bekannt geworden, welche im Herstellerwerk schon so weit vormontiert werden, daß sie in teilmontierten
Einheiten zum Aufstellungsort transportiert, hier durch eine Endmontage komplettiert, und gleich in Setrieb genommen worden
können. Diese teilmontierten Einheiten können z.B. den Kessel, die Hilfseinrichtungen uud verschiedene Pampstände, die
Steuerschränke und -einrichtungen vereinigen, welche je nach
ihren Dimensionen und Massen bis zu verschiedenen Bereitschaft sgraden vormontiert werden können* Die bekannten, ;
transportablen Wärme zentralen und Einheiten derselben müssen ' zu ihrem Transport sorgfältig verpackt und gesondert versandfältiig
vorbereitet werden, wobei sie am Aufstellungsort in den meisten Fällen der Errichtung eines speziellen Bauwerkes,
Gebäudes bedürfen. Darüber hinaus sind diese bekannten Wärmezentralen
mit. dem Nachteil behaftet, daß die Gestaltung und Vormontage, d.h. der Bereitschaftsgrad ihrer Teileinheiten
jeweils durch Parameter, wie den zurücklegbaren Transportweg und die Annäherungsmöglichkeit des Aufstellungsortes, die
zur-Verfugung stehenden Transport-, Hebe- und Montagemittel,
usw. bedingt sind. Diese Parameter sind naturgemäß von Pail zu Fall unterschiedlich, was wiederum auf die Möglichkeiten
der im Herstellbetrieb jeweils durchführbaren Vormontage
zurückwirkt.
Insbesondere sind dabei die Transportfragen von hoher Wichtigkeit. Es hat sich gezeigt, daß die Abmessungen
dieser - noch innerhalb der Grenzen der Wirtßciiattlichkeit vormontierten
Teileinheiten diejenigen des international genormten und-zulässigen Lichtraumprofiles in vielen Fällen
überschreiten. Somit ist ihr Transport per Eisenbahn aeist nicht möglich,, wobei ihr Versand per Üb er landfahrzeug zusätzliche Schwierigkeiten mit Hinblick auf Spezialfahrzeug,
Routenwahl und Straßensicherung, Begleitpersonal usw. verursacht. In Abhängigkeit vom Aufstellungsort müssen diese vormontierten
Einheiten aus den obigen Gründan vor Versand doch wieder zerlegt und einzeln verpackt werden. Anderenfalls
soll der beabsichtigte Aufstellungsort geändert und ungünstiger
gewählt werden, wodurch man oft unvermeidbar Rohrleitungsverluste, Verlegungskosten in Kauf zu nehmen gezwungen ist.
Einen weiteren. Nachteil verkörpert hierbei die Frage
des erhöhten.Zeit- und Kosten?-.\vandes, der am Aufstellungsort
auftritt. Wie bereits erwknnt, müssen für die bekannten Wärmezentralen - ob bis zu einem Grade vormontiert oder völlig
am Schauplatz montiert - Gebäude, Fundamente usw. errichtet
werden, wobei die Montagezeit selbst schon dadurch höher wird, daß die Montage nicht unter Bedingungen, wie sie in einem
Herstellerwerk gegeben sind, vollzogen werden kann«
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der obenerwähnten Mängel und Nachteile der bekanntea Lösungen, und die
Schaffung einer Lösung, gemäß v/elcher die V/ärmezentrale bis
zu ihrem betriebsbereiten Zustand bereits im Herstellerwerk fertiggestellt und -montiert werden kann, wonach nur noch ein
Mindestaufwand an Instandsetzungarbeit am Aufstellungsort
benötigt wird. Die obige Eigenschaften aufweisende Wärmezentrale soll darüber hinaus mittels der-bekannten, herkömmlichen Hebe-
und Transportmittel gehoben bzw. bewegt werden können, ihre Abmessungen sollen die international abgestimmten und zulässigen
Lichtraumprofilabmessungen nicht überschreiten, so daß sie
infolge der entsprechenden Auslegung ihrer Abmessungen und Masse keine Spezialfahrzeuge, zum Transport erfordert. Beim
Transport durch Oberland bzw. per Landstraße darf sie den verkeür nicht hindern, somit dürfen Hiermit: verbunden keine
Mehrkosten und die Wirtschftlichkeit nachteilig beeinflussenden Aufwendungen entstehen.
Nach einem weiteren Zweck der Erfindung soll eine kombinierte Straße - Eisenbahn - Wasserweg - Transportmöglichkeit
der Wärmezentrale gegeben und gesichert sein, wodurch
Bio auf dem optimalen Wege zu jedem, den günstigten Parametern
nach festgelegtem Aufstellungsort am schnellsten transportiert
werden kann.
Die Verlegung und Inbetriebsetzung der Wärmezentrale soll keinerlei gesonderter Bauwerke oder Gebäude bedürfen und
in möglichst kürzester Zeit durchführbar sein, wobei sie nach Ablauf von bestimmter Betriebszeit unter Beibehaltung ihrer
Betriebsparameter zu anderen Aufstellungsorten weiterverle^bar
und dort erneut analog aufstellbar sein soll.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das obige komplexe Ziel erreicht werden kann, falls bei der
konstruktiven Auslegung der Wärmezentrale sämtliche technische, wirtschaftliche, Betriebs- und Transportvorschriften, sowie
die Wechselwirkunger derselben in Betracht genommen werden, und demgemäß eine Wärmezentrale entwickelt wird, welche fertigmontiert
transportierbar ist dadurch, daß sie in einer selK-ttragenden
Rahmenkonstruktion untergebracht, mit einer Anordnung ihrer an sich bekannten Einheiten entlang und an'allen
sechs ebenen Seiten der Rahmenkonstruktion, ferner in funktioneile-
und statischer Hinsicht eine einheitliche, fertigmontierte Anlage liefernd ausgebildet ist.
Erfindunssgemäß wird dies durch eine Rahmenkonstruktion
und Anordnung für eine Wärmezentrale verwirklicht, welche einen aus einem durch ein Kastenprofil und ein L-Profil verstrebten Z-Profil in Eorm eines starren Viereckes ausgebildeten
Grundrahmen, hierin in Querrichtung zweckmäßig angeordnete
Grundquerstreben und mit dem vorderen Stützbock des Kessels starr verbundene, als C-Profil ausgebildete vordere Stützbalken,
ebenfalls in Querrichtung im Grundrahmen zweckmäßig angeordnete, an den hinteren Stützbock des Kessels über eine
unter V/ärmewirkung eine Reiativbewegungen zulassende Verbindung
angeschlossene, als C-Profil ausgebildete hintere
Stützbalken, mindestens zwei Stück als C-Profil. ausgebildete, mit dem Grundrahmen fest verbundene Querbalken (6, 7)t an
den Grundrahmen in senkrechten Ebenen starr angeschlossene Seitenstützen, zur Verstrebung der letzteren je Längsseite
mindestens zwei Gitterstäbe, sowie einen mit dem Grundrahmen formgleich ausgebildeten, mit den Seitenstützen starr verbundenen, mit in Querrichtung befestigten Dachquerstreben versehenen
viereckförmigen starren Dachrahmen aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen
Anordnung einer Wärmezentrale innerhalb der Rahmenkonstruktion
ist auf den im Grundrahmen fest verankerten vorderen und hinteren Stützbalken der Dampf- oder Heißwasserkessel unter
Beachtung aller statischen und betrieblichen Gesichtspunkten hinsichtlich Schwerpunkt, Konstruktion und Wärmedehnung be~ ·
festigt, während an den Querbalken die Speisewasseraufbereitungsanlage,
der Wasserbehälter, am Kessel selbst die Feuerungsvorrichtung, an den nach dem Feuerraum hin liegenden Söitenstützen
der Steuerschrank, am 'Grundrahmen die Umlaufpumpe und die Druckspeisepumpe, am Dachrahmen hingegen die Rückspeisepumpe
montiert angeordnet und befestigt sind.
Erfindungsgemäß können die' Rohrleitungen und Armaturen der V/ärmezentrale innerhalb der selbsttragenden Rahmenkonstruktion
verlegt und an derselben befestigt montiert sein, wobei die Anschli^ßstutzen für die zum Betrieb der Anlage erforderlichen
Energieträger und Medien, wie Brennstoff, Wasser und
dgl., sowie der Stutzen für den erzeugten Dampf oder das erzeugte Heißwasser bis an die Seitenwande>>enen heranreichend
ausgebildet sein können.
. Zur Erleichterung der Verlegung bzw. Aufstellung weist
die selbsttragende Rahmenkonstruktion bei einer weiteren bevorzugten
Ausführung an den Eckpunkten des Dachrahmens zum Anschluß und zur Befestigung von Greif- und Hebevorrichtungen
geeignet und zweckmäßig ausgebildete GreifÖffnungen, und
sie kann ferner durch starr oder lösbar an ihr befestigte Verkleidungsplatten umschlossen sein.
Durch die obige, erfindungsgemäße selbsttragende Rahmenkonstruktion
und Anordnung der Wärmezentrale wird das gestellte Ziel vollständig erreicht, da sie in fertigmontiertem Zustand
verlegbar ist und transportiert werden kann, vor Witterungseinflüssen ohne gesondertes Gebäude, Dach, uswi ausgezeichnet
geschützt ist. Sie kann im Herstellwerk bis zur Betriebsbereitschaft fertigmontiert werden, nach erfolgter
Aufstellung am Schauplatz auf einem billigen Fundament brauchen lediglich die entsprechenden Medien und Rohrleitungen
angeschlossen zu werden, und sie kann binnen kürzester Zeit in Betrieb genommen werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem konkreten Ausführungsbeispiel
an Hand der Zeichnung ausführlich beschrieben, in der
.Fig.. 1 die Seitenansicht
Fig.. 2 die Draufsicht, und
Fig. 5 die Vorderansicht der beispielsweise dargestellten
erfindungsgemäßen selbsttragenden Rahmenkonstruktion und Anordnung einer Wärmezentrale darstellen, während
Fig. 4 das teilweise Schnittprofil des Grundrahmens schematisch zeigt;·
Die selbsttragende Rahmenkonstruktion ist auf einem
aus einem durch ein Kastenprofil und ein L-Profil verstrebten
Z-Profil (Fig. 4) in Form eines starren Viereckes ausgebildeten
Grundrahmen 1 aufgebaut. In diesem Grundrahmen 1 sind zweckmäßig Grundquerstreben 22 angeordnet. Ebenfalls am
irundrahmen 1 sind ein als O-Pr of il ausgebildeter vorderer
Stützbalken 2 und ein ebenfalls als O-Profil ausgebildeter
hinterer Stützbalken 3 in Querrichtung angeordnet und starr
befestigt, wobei der Stützbalken 2 mit starren, während der hinterer Stützbalken 3 mit unter Wärmewirkung Relativbewegungen
zulassenden Anschlußmoglichkeiten für einen Dampf- oder Heißwasserkessel
14 ausgerüstet ist. Der Grundrahmen 1 ist ferner noch mit mindestens zwei als C-Profil ausgebildeten - ebenfalls
starr mit ihm verbundenen - Querbalken 6, 7 verschen. In auf die des Grundrahmens 1 senkrechten Ebenen sind an
den letzteren starr angeschlossene Seitenstützen 8 angeordnet, welche im vorliegenden Fall noch durch zwei Gitterstäbe
9 je Längsseite zusätzlich verstrebt sind. Die Rahmenkonstruktion
ist von oben durch cdnen an die Seitenstützen starr angeschlossenen Dachrahmen 10 abgeschlossen, in welchem
noch in Querrichtung zweckmäßig untergebrachte, starr befestigte Dachquerstreben 21 angeordnet sind.
Bei der beispielsweise dargestellten Ausführung ist die Rahmenkonstruktion durch Verkleidungsplatten 12 umschlossen,
welche aus den verschiedensten Werkstoffen bestehen und an der Rahmenkonstruktion lösbar oder auch unlösbar befestigt sein
können. Sie schützen die Wärmezentrale vor Witterungseinflüssen
und Transportbeschädigungen.
Am im Grundrahmen 1 starr befestigten vorderen Stützbalken 2 ist ein vorderer Stützbock 4 starr angeschlossen,
während am hinteren Stützbalken 3 ein hinterer Stützbock 5
derart angeordnet ist, daß zwischen ihnen eine unter Wärmewirkung meist entstehende Relativbewegung auftreten kann. Die
beiden Stützbalken 2, 3 tragen somit über die Stützböcke einen Dampf- oder Heißwasserkessel 14. Die Querbalken 6, 7 dienen
einmal zur Verstrebung des Grundrahmens 1, andererseits tragen sie die hinter dem Kessel 14 angeordnete Speisewasseraufbereitungsanlage
15 und den Wasserbehälter 16. Eine Feuerungsvorrichtung
17 ist aro Kessel 14 montiert, während an den nach dem
Feuerraum hin liegenden Seitenstützen 8 ein Steuerschrank angeordnet ist. Am Grundrahmen 1 sitzen ferner noch eine Umlaufpumpe
19 und eine Druckspeisepumpe 20, während eine Rück-
" >· ·ι · <in im
Speisepumpe 23 am Dachrahmen 10 montiert befestigt ist.
Die zujm Betrieb der mit der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion
versehenen und erfindxingsgeiuäß angeordneten
Wärmezentrale erforderlichen Rohrleitungssysteme und Armaturen
sind innerhalb und an der Rahmenkonstruktion befestigt angeordnet, während die Anschlußstellen für die Energieträger und
Medien, wie der Stutzen 25 für das erzeugte, über einen Absperrhahn
24a, die Rückspeisepumpe 23, sowie einen weiteren
Absperrhahn 24b geleitete Heißwasser bis an die Seitenwandebenen 12 heranreichend und ausgeführt ausgebildet sind.
Der bequeme Anschluß und die Befestigung von zum Transport und zum Anheben der erfindungsgemäß ausgebildeten Wärmezentrale verwendeten und erforderlichen Greif- und Hebevorrichtungen
v/erden durch an den oberen Eckpunkten der Rahmenkonstruktion zweckmäßig angeordnete Greiföffnungen 11 gewährleistet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der selbstragenden
Rahmenkonstruktion ist eine betriebsgerechte innere Anordnung der Wärmezentrale, ihre Fertigstellung im Herstellerwerk
selbst, sowie ihr Transport in einem einzigen selbsttragenden Stück möglich. Die Außenabmessungen können entsprechend
dem in den Transportvorschriften festgelegten zulässigen Lichtraumprofil
gewählt werden, wodurch die Anwendung von-her,-kömmlichen
Bahn-, Straßen- und Wasserfahrzeugen,-bzw. Kombinationen derselben zum Transport ermöglicht wird. Die vorhandenen
Greiföffnungen erlauben den Anschluß an bekannte und die Hantierung mittels herkömralicher-HeDevorrichtungen zur
örtlichen Bewegung der Wärmezentrane.
Als weiterer Vorteil zeigt sich der Umstand, daß durch,
die Rahmenkonstruktion und die Verkleidungsplatten die Errichtung eines gesonderten Bauwerkes oder dgl. erübrigt wird,
da die Wärmezentrale schon in sich wettergeschützt ausgebildet ist. Sie braucht lediglich auf ein laßhtes anspruchsloses
Fundament abgesetzt zu werden. Es ist selbstverständlich, daß sie von einem Betriebsort leicht auf einen anderen verlegt
werden kann, indem sie vom Fundament gelöst und weitertranspor- ι
tisrt wird.«
Infolge ihrer obigen Eigenschaften und Vprteile stellt
die erfindungsgemäße Lösung eine Wärmezentrale dar, die sowohl im Bauwesen wie auch in der Landwirtschaft und auf anderen j
technischen Gebieten mit Vorteil eingesetzt werden kann, wo ! j
eine Dampf oder Heißwasser erzeugende Anlage unter rußigem '
Kostenaufwand für ständig oder nur provisorisch errichtet j
werden soll.
Claims (5)
1. Anordnung mit selbsttragender Rahmenkonstruktion für eine mobile, in fertigmontiertem Zustand verlegbare 7i/äx-mezentrale,
insbesondere zum Tranpsort und Witterungsschutz
derselben, in welcher ein Dempf- oder Heißwasserkessel, hiermit
verbundene Speisewasseraufbereitungs- und Hilfseinrichtungen, Speisewasserpumpe9 Umlauf- und Druckspeisepumpen, ein
Wasserbehälter, eine Feuerungsvorrichtung und ein Stöuerschrank
sowie hieran angeschlossene, zur Aufrechterhaltung der kontinuierlichen Wärme erzeugung erforderliche Rohrleitungen,
sowie nach außen hin mit entsprechenden Anschlußteilen versehene Armaturen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen aus einem durch ein Kastenprofil und ein L-Profil
verstrebten Z-Profil in Form eines starren Viereckes ausgebildeten
Grundrahmen (1) , hierin in Querrichtung zweckmäßig angeordnete Grundquerstreben (22) und mit dem vorderen Stützbock
(4) des Kessels (14) starr verbundene, als Ö-Profil ausgebildete
vordere Stützbalken (2), ebenfalls in Querrichtung im Grundrahmen (1) zweckmäßig angeordnete, an den hinteren
Stützbock (5) des Kessels (14).über eine unter Wärmewirkung eine Eelativbewegungen zulassende Verbindung angeschlossene,
als C-Profil ausgebildete hintere Stützbalken (3), mindestens
zv/ei Stück als C-Profil ausgebildete, mit dem Grundrahmen (1)
fest verbundene Querbalken (6, 7), an den Grundrahmen (1) in senkrechten Ebenen starr angeschlossene Seitenstützen (8), zur
Verstrebung der letzteren je Längsseite mindestens zwei Gitterstäbe (9), sowie einen mit dem Grundrahmen (1) formgleich ausgebildeten,
mit den Seitenstützen (8) starr verbundenen, mit in Querrichtung befestigten Dachquerstreben (21) versehenen
viereckförmigen starren Dachrahmen (io) aufweist*
2. Anordnung mit selbsttragender Rahmenkonstruktion nach
Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf den im Grundrahmen
(1) fest verankerten vorderen und hinteren Stützbalken (2 und 3) der Dampf- oder Heißwasserkessel (14) unter Beachtung
aller statischen und betrieblichen Gesichtspunkte hinsichtlich Schwerpunkt, Konstruktion und Wärmedehnung befestigt ist,
während an den Querbalken (6, 7) die Speisewasseraufbereitungsanlage
(15), der Wasserbehälter (1.6), am Kessel (14) selbst die Feuerungsvorrichtung (17), die den nach dem
Feuerraum hin liegenden Seitonstützen (8) der Steuerschrank (18), am Grundrahmen (1) die Umlaufpumpe (19) und die Druckspeisepumpe
(20), am Dachrahmen (10) hingegen die Rückspeisepuiape
(23) montiert angeordnet und befestigt sind.
3· Anordnung mit selbsttragender Rahmenkonstruktion
nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen und Armaturen der Wärmezentrale innerhalb der
selbsttragenden Rahmenkonstruktion verlegt und an derselben befestigt sind, wobei die Anschlußstutzen für die zum Betrieb
der Anlage erforderlichen Energieträger und Medien, wie Brennstoff, V/asser und dgl., sowie der Stutzen (25) für
en erzeugten Dampf oder das erzeugte Heißwasser bis an die Seitenwandebenen (12) heranreichend ausgebildet sind.
4. Anordnung mit selbsttragender Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckpunkten
des Dachrahmens (10) zum Anschluß und zur Befestigung von Greif- und Hebevorrichtungen geeignet und zweckmäßig ausgebildete
Greiföffnungen (11) vorhanden sind.
5. Anordnung mit selbsttragender Rahmenkonstruktion
nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß sie durch mittels starrer und/oder lösbarer Verbindungen befestigte
Verkleidungsplatten (13) umschlossen ist.
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