DE2261832A1 - 5-dihydrocoriolin c und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents
5-dihydrocoriolin c und verfahren zur herstellung desselbenInfo
- Publication number
- DE2261832A1 DE2261832A1 DE19722261832 DE2261832A DE2261832A1 DE 2261832 A1 DE2261832 A1 DE 2261832A1 DE 19722261832 DE19722261832 DE 19722261832 DE 2261832 A DE2261832 A DE 2261832A DE 2261832 A1 DE2261832 A1 DE 2261832A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dihydrocoriolin
- coriolin
- medium
- dehydrocoriolin
- concentrated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D493/00—Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system
- C07D493/02—Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D493/10—Spiro-condensed systems
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/8215—Microorganisms
- Y10S435/911—Microorganisms using fungi
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
Description
a '. 11 η ί-:\ λ λ ~.
•if - . ■ ■ -. ■
8l-l-9-.-93.7P . 1"8-,- 12. 1972
ZAIDAN HOJIN BISEIBUTSU KAGAKU KENKYU ΚΑΙ, To k y ο (Japan)
5-Dihydrocoriolin G und Verfahren zur Herstellung
desselben
Gegenstand der Erfindung ist 5-Dlhydrocoriolin. 0 sowie
ein Verfahren zur Herstellung desselben insbesondere durch Züchtung von zu den Basidiomyceten gehörenden iiikroorganismen,
die befähigt sind, in einem für die Erzeugung von 5-DihydrocoriolinG
unter aeroben Bedingungen geeigneten Medium
5-Dihydrocoriolin C zu. bilden und Gewinnung des 5-Dihydro-.coriolin
C aus dem.resultierenden Kulturmedium.
Das erfindungsgemäße 5-Dlhydrocoriolin C ist eine neue
Substanz, die in der lage ist, durch Oxidation Coriolin C
und 2'-Dehydrocorlolin G mit antibakterieller und Antitumorwirkung zu bilden.
und 2'-Dehydrocorlolin G mit antibakterieller und Antitumorwirkung zu bilden.
81-(POS 29 558) UoHe
309826/1154
2261332
Das IR-Absroptionsspektrum des erfindungsgemäßen 5-Dihydrocoriolin
C (bestimmt an einer Tablette aus 5-Bihydrocoriolin G und Kaliumbromid) ist der angefügten Zeichnung
zu entnehmen.
Das gemäß der Erfindung erhaltene 5-Dihydrocoriolin C
wird in rohem und Kristallinem Zustand gewonnen und besitzt selbst keine antibakterielle oder Antitumorwirkung, jedoch
zeigen Coriolin C und 2'-Dehydrocoriolin C, die durch Oxidation
von 5-Dihydrocoriolin G mit einem Oxidationsmittel erhalten werden, eine antibakterielle Wirkung gegenüber
Staphylococcus aureus, Bacillus subtilis, etc. und eine lebensverlängernde
Wirkung beim Bhrlich-Ascitestumor bei der Haus und Mäuse-Leukämia L-1210, wie aus den nachfolgenden
Versuchsergebnissen hervorgeht (bzgl. Coriolin C siehe Umezawa
u.a.i Tetrahedron letters, Nr. 19, (1970) Seiten 1637-1639; 2'-Uehydrocoriolin G ist eine neue Verbindung).
Die Ergebnisse einer Untersuchung der antibakteriellen Wirkungen von Coriolin C und 2'-Dehydrocoriolin (J nach der
Agar-Agar-Verdünnungsmethode sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
6/1154
Tabelle 1
Antibakterielle Wirkung von Coriolin C und 2'-Dehydrocoriolin 0
Test-Organismen | Coriolin 0 | 2'-Dehydro coriolin C |
St. aureus PDA 209-P | 1,56* 1,56 1,56 <0,78 <0,78 <0,78 25,0 ;>100,0 12,5 •>100,0 |
1,56* 1,56 1,56 1,56 <0,78 1,56 100,0 ;> 1oo,ο 12,5 ' 100,0 |
Terajima Smith M. flavus EDA-16 |
||
B. anthracis | ||
B. subtilis NRR B-558 | ||
£L co11 NIHJ S. t,yphi-T63 |
||
enteritis | ||
Ps. aeruginosa AS | ||
* Minimale inhibierende Konzentration (jug/ml)
Diese beiden Verbindungen besitzen eine Wirkung hinsichtlich der Inhibition des Wachstums von grampositiven Mikroorganismen
und mit beiden Substanzen können nahezu gleiche Wirkungen erzielt werden.
Die Y/irkungen von Ooriolin G und 2'-Dehydrocoriolin G auf
den Ehrlich-Ascitestumor bei der Maus, Mäuse-leukämia L-1210
und das Wachstum von Yoshida-Sarkomzellen in Gewebskulturen wurden untersucht und folgende Ergebnisse erhalten:
309826/ 1 ISA
2261332
Die Behandlung von Ehrlich-Ascitestumoren bei Mäusen
wurde mit einer täglichen Verabreichung von 0,19 bis 12,5 mg/kg von jeder der beiden Verbindungen über 10 Tage hinweg durchgeführt.
Während alle Kontrolltiere innerhalb von 23 Tagen nach Einimpfung der Tumorzellen tot waren, überlebten iläuse,
die mit 12,5; 6,25; 3,12; 1,56 und 0,678 mg/kg Coriolin G oder 2'-Dehydrocoriolin G unter Verabreichung in die Bauchhöhle
behandelt worden waren, zu 90 yö, 80 <ß>, 65 ^, 63 ί° und
60 io (bei Verabreichung von Goriolin G) mehr als 50 Tage und
zu 80 #, 75 "At 60 y», 60 y£ und 50 yi (bei Verabreichung von
2'-Dehydrocoriolin C) mehr als 50 Tage und es wurde keine
Ascitesretention beobachtet.
Eine Behandlung von Mäuse-Leukämia L-1210 durch tägliche
Verabreichung von 6 bis 100 mg/kg Coriolin C oder 2*-Dehydrocoriolin
G über 10 Tage hinweg ergab bei Mäusen, denen 6; 12,5; 25; 50 bzw. 100 mg/kg Coriolin C oder 2'-Dehydrocoriolin C
verabreicht worden waren, eine lebensverlängernde Wirkung von 119 l/i>, 131 #, HO yo, 150 >
bzw. 175 > bei Goriolin C und von 115 >, 120 %, 125 '/<>, 135 ^ bzw. 160 yb beim 2'-Dehydrocoriolin
G (bezogen auf die Überlebensdauer der Kontrolltiere (100 ,i) ).
Bei der Untersuchung der Wachstumshemmung an Gewebskulturen von Yoshida-Sarkomzellen bei Ratten wurde eine 60 y^ige
Fortpflanzungsinhibition mit 0,75 ,ug/mg mit Coriolin C bzw.
2'-Üehydrocoriolin C erhalten.
Untersuchungen der akuten Toxizität von Goriolin G und 2'-Oehydrocoriolin C bei Mäusen ergaben, daß die ÜLcq bei
Verabreichung in die Bauchhöhle über 50 mg/kg und bei subkutaner Verabreichung über 90 mg/kg liegt, ferner überlebten
309826/ 1154
im Falle der kontinuierlichen Verabreichung in die Bauchhöhle über 10 Tage hinweg alle geprüften Mäuse für mehr als
50 Tage, selbst wenn die G-esamtdosis TOO mg/kg erreichte und
es wurde gefunden, daß die Toxizität gering i-st.
Aus dem Vorstehenden folgt, daß Coriolin G und 2'-Dehydrocoriolin
C eine ausgezeichnete antibakterielle und Antitumorwirkung besitzen.
Coriolin G kann auch direkt durch einen Fermentations-
bzw. Gärprozeß erzeugt werden, jedoch ist die Ausbeute so gering, daß ein Verfahren zu seiner Herstellung durch Fermentation
wegen zu geringer Produktivität industriell kaum durchgeführt werden kann, Auf der anderen Seite kann 5-Dihydrocoriolin
C gemäß der Erfindung in hoher Ausbeute erhalten werden,
und das so erhaltene 5-Dihydroeoriolin G kann glatt durch
Oxidationsmittel in Coriolin G umgewandelt werden. Die Erzeugung von Goriolin G erfolgt daher wirtschaftlicher über
die Oxidation von 5-Dihydrocoriolin G als auf direktem fermentativen Wege. Das gemäß der Erfindung erhaltene5-Dihydrocoriolin
G ist mithin als Ausgangsmaterial für die Erzeugung dieses Goriolin G und des damit verwandten 2'-Dehydrocoriolin G
sehr nützlich.
Das gemäß der Erfindung erhaltene 5-Dihydrocoriolin G hat die folgenden Eigenschaften:
5-Dihydrocoriolin C wird in Form von farblosen Kristallen
erhalten, die bei 183°C schmelzen und in Methanol, Äthanol, Äthylacetat, Aceton, Chloroform und Benzol löslich, aber in
Wasser und Petroläther wenig oder garnicht löslich sind. 5-Dihydrocoriolin C zeigt keine andere Ultraviolettabsorption
als Endabsorption (end absorption). Das IR-Absorptionsspektrum
3 0.9 8-2 6/ 1 1SA
von 5-Bihydrocoriolin C, das an 5-Mhydrocoriolin C-Kaliumbromidtabletten
bestimmt wurde, ist in der angefügten Zeichnung dargestellt. Wie man sieht, erfolgt die Hauptabsorption
bei Wellenzahlen (cnf1) von 3490; 3360; 2950; 1741; 1649;
1460; 1419; 1389} 1370; 1340; 1315; 1270; 1184; 1139t 1109}
1081; 1032; 1003; 983; 965; 949; 921; 891; 868; 841; 809; 788; 781; 751; 716 und 672.
5-Dihydrocoriolin G hat ein Molekulargewicht von 424
(massenspektrometrisch bestimmt) und zeigt bei der Elementaranalyse folgende Werte: Cj 65,07 & und Hi 8,55 i°\
es enthält keinen Stickstoff.
Anhand der obigen Werte der Elementaranalyse und des
massenspektrometrisch ermittelten Molekulargewichte wird
als Summenformel C?3**36^7 (Molekulargewicht: 424) gefunden.
Als Ergebnis der Analyse des Kernmagnetresonanzspektrums von 5-Dihydrocoriolin C und aufgrund seines Verhaltens gegenüber
Reagenzien wurde gefunden, daß 5-Dihydrocoriolin 0 folgende Strukturformel besitzt:
Das 5-Dihydrocoriolin C wird auch durch Basidiomyceten
gebildet, unterscheidet sich jedoch hinsichtlich der physika-
309826/ 1 154
lischen und chemischen Eigenschaften, Summenformel und Strukturformel
von den bereits bekannten Produkten Goriolin, Coriolin B, Coriolin G, 5~Ketocoriolin B oder Hirustinsäure C und
ist als neue Substanz zu betrachten, deren Existenz und Ghemismus
bislang unbekannt waren.
Der im Eahmen der vorliegenden Erfindung verwendete Mikroorganismus, der befähigt ist, 5-Dihydroeoriolin G zu
bilden, ist der Coriolus consors (Berk) Imaz ATCC Hr. 20305,
der von Honshu bis Kyushu (Japan) weit verbreitet und im Detail im "Zoku Genshoku Hippon Kinrui Zukan" (farbiges ja-"
panisches "Bakterienbilderbuch", Ports.) von Rokuya Imazeki
und Jiro Hongo, Seiten 141-142, Hoikusha Publishing Go., Japan, Auflagevon 1968 beschrieben ist.
zur Bildung von 5-Dihydroeoriolin G befähigte Mikroorganismen
in ein geeignetes Medium eingeimpft und unter aeroben Bedingungen gezüchtet werden, kann ein 5-Dihydrocoriolin C
enthaltender Kulturliquor erhalten werden. Obwohl es möglich ist, für die Züchtung eine.Peststoffkulturmethode anzuwenden,
wird für die Massenproduktion ein flüssiges Kulturverfahren bevorzugt. Hinsichtlich der Kulturtemperatur besteht keine
Beschränkung, solange die Temperaturen ein Wachstum der zur Bildung von 5-Dihydrocoriolin C befähigten Mikroorganismen
zulassen, jedoch werden üblicherweise 15 bis 300C und insbesondere
25 bis 280O für die Züchtung bevorzugt.
Als Kulturmedium für die Bildung von 5-Dihydrocoriolin C
kann ein eine Kohlenstoffquelle, eine Stickstoffquelle, anorganische
Salze, Produktionspromotoren usw. enthaltendes Medium verwendet werden.
309826/1 154
Als Kohlenstoffquelle können handelsüblich erhältliche Zucker, öle und Fette usw. verwendet werden, wie beispielsweise
Glucose, Glycerine, Stärke, Dextrin, Maltose, Lactose, Saccharose, Öl und Fett, Melassen etc. in reinem oder rohem
Zustand.
Als Stickstoffquelle können Sojabohnenpulver, Fleischextrakt, Pepton, getrocknete Bierhefe, Hefeextrakt, Getreideweichlauger,
Casein, Baumwollsamenöl, (grobes) Fischmehl, Nitrate, Ammoniumsalze, Harnstoff, Aminosäuren wie Glutaminsäure
usw. verwendet werden.
Als anorganische Salze kommen Natriumchlorid, Kaliumchlorid,
Magnesiumsulfat, Galciumcarbonat, Phosphate etc. oder sehr geringe Mengen von Salzen von Schwermetallen wie
Kupfer, Mangan, Eisen, Zink usw, in Betracht. Ferner erhöht die Zugabe, insbesondere Teilungszugabe, von Essigsäure oder
Malonsäure bzw. Mevalonsäure (mevalonic acid) die Bildung von 5-Dihydrocoriolin C während der Züchtung.
Ein Beispiel für ein geeignetes Kulturmedium für die Erzeugung von 5-Dihydrocoriolin G wird nachfolgend angegeben:
Zusammensetzung I (Impfmedium)
Glucose 5,0 i>
Pepton 0,2 f°
getrocknete Bierhefe 0,3 %
Kai iumdihyd rogen phosphat 0,3 i°
Magnesiumsulfat 0,1 $
polyoxyathylenisch.es ober- n ni c.·
flächenaktives Mittel υ>υι Α
309826/ 1 1
Zusammensetzung II (Produktionsmedium)
Glucose 5,0 c/o
Pe pt on 0,2 "/ο
getrocknete Bierhefe . 0,3 °/o
Kaliumdihydrogenphosphat 0,3 i»
Magnesiumsulfat 0,1 °/o
polyoxyäthylenisches oberflächen- n ni uf
aktives Mittel υ,υι /0
Galciumcarbonat 1,6 fo
Gesondert sterilisiert und zum Medium beim Start der \ Kultur zugesetzt.
Bei der iJurchführung der Erfindung wird ein Impf liquor
von in dem als Zusammensetzung I bezeichneten Mediun kultivierten,
zur Bildung von 5-Dihydrocoriolin G befähigten Mikroorganismen unter Schütteln zunächst in dein als Zusammensetzung
H bezeichneten Medium einige Tage lang bei 15 bis 3O0G kultiviert.
Im Falle der Züchtung in großem Maßstabe unter Verwendung
eines Fermentationstanks wird die 'Impfkultivierung in zwei Stufen durchgeführt. Gemäß der üblichen Verfahrensweise
wird der durch Kultivierung in einem Impfmedium in einer Schüttelflasche erhaltene erste Impfliquor zunächst
in einen vorangehend mit Impfmedium versehenen Fermentationstank
überführt und der Kultivierung unterworfen. Abschließend wird der zweite Impfliquor in das in einem anderen Fermentationstank
enthaltene Produktionsmedium eingeimpft und der Kultivierung unterworfen. Es ist jedoch auch möglich, die
zweite Impfkultivierung wegzulassen.
3 09826/1 164
Durch diese Kultivierungen werden Coriolint Coriolin B,
5-Ketocoriolin B und 5-Dihydrocoriolin G gebildet, und da das Coriolin hauptsächlich im flüssigen Anteil vorhanden ist,
während Goriolin B, 5-Ketocoriolin 3 und 5-Dihydrocoriolin G
hauptsächlich im Mycel vorhanden sind, wird der Coriolin B, 5-Ketocoriolin B und 5-Dihydrocoriolin G enthaltende Mycelanteil
der Kulturflüssigkeit nach allgemein bekannten Methoden wie Filtrieren, Zentrifugaltrennung usw. abgetrennt. Wenn
dieser Mycelanteil einer Extraktion mit organischen Lösungsmitteln
wie Methanol, Aceton, Äthylacetat, Butylacetat, Methylisobutylketon usw. unterworfen wird, so wird daa 5-Dihydrocoriolin
C.in die vom organischen Lösungsmittel gebildete Schicht
überführt.
Wenn bei der Extraktion ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel wie beispielsweise Aceton, Methanol,
Äthanol usw. als Sxtraktionsmittel verwendet wird, so wird
die Bxtraktflüssigkeit unter vermindertem Druck eingeengt
und die eingeengte Flüssigkeit dann einer erneuten Extraktion mit einem nicht-hydrophilen organischen Lösungsmittel wie
beispielsweise Äthylacetat, Methylisobutylketon usw. unterworfen, wodurch wasserlösliche Verunreinigungen entfernt
werden können.
In der Extraktflüssigkeit sind neben dem gewünschten 5-Dihydrocoriolin C zusätzlich Coriolin B, 5-Ketocoriolin B
usw. enthalten; da jedoch Goriolin B von diesen Nebenprodukten in Äthylacetat am wenigsten löslich ist, wird es durch Ein^
engen des flüssigen Extraktes zuerst ausgeschieden und kann durch Filtrieren entfernt werden.
5-Dihydrocoriolin G ist aus der (dabei erhaltenen) Mutterlauge besser kristallisierbar als 5-Ketocoriolin B, so
309826/1154
daß das Einengen der vom Coriolin B befreiten Mutterlauge
und Stehenlassen der eingeengten Flüssigkeit zur Ausscheidung von 5-Dihydrocöriolin 0 in Form von nadelähnlichen Kristallen
führen kann, die gewonnen werden.
Wenn jedoch im Extrakt viel Verunreinigungen enthalten sind, ist die Ausscheidung von 5-Dihydroeoriolin C-Kristallen
schwierig und das 5-Dihydrocoriolin C wird daher vom 5-Ketocoriolin B üblicherweise durch chromatographische Methoden
unter Verwendung von Silicagel als Trägermedium und einer Lösungsmischung von Methanol-Chloroform, Chloroform, Benzol
usw. als Elutionsmittel getrennt. Bei der Elution wird 5-Ketocoriolin B zuerst eluiert und dann das 5-Dihydrocoriolin
C. Ihre Trennung ist zufriedenstellend, da die Anzahl der Hydroxylgruppen im Molekül bei beiden Verbindungen um
zwei voneinander abweicht.
Die durch Einengen der 5-Dihydrocoriolin C-Elutionsfraktion
zur Trockne erhaltenen rohen Pulver werden in einer geringen
Menge eines organischen Lösungsmittels gelöst, und das 5-Dihydrocoriolin C kann daraus in Form von nadelähnlichen
Kristallen durch Zugabe von Lösungsmitteln, in denen 5-Dihydrocoriolin C schwer löslich ist, wie beispielsweise n-Hexan,
V/asser usw. ausgeschieden werden.
Zur Erzeugung von Coriolin C und 2'-Dehydrocoriolin C
aus 5-Dihydrocoriolin C durch Oxidation stehen unterschiedliche Methoden zur Verfugung, wie (1) die Oxidation mit
Chromsäure in Pyridin, (2) die Oxidation mit Mangandioxid in neutraler Lösung, (3) die Oxidation mit einer Dicyclohexylcarbodiimidlösung
in Dimethylsulfoxid usw.; für die Erzielung
der beiden Verbindungen sind jedoch die Verfahrensweisen (1) und (2) besonders zweckmäßig.
3 0 9-8 26/ 1 1 5A
Nachfolgend wird die Erfindung mehr im einzelnen anhand von Beispielen erläutert.
Beiapiel 1
25 g Holzschnitzel (entsprechend ca. 0,3 bis 0,85 mm lichter
Maschenweite) von Magnolia hypoleuca wurden in eine konische Flasche von 1 1 Fassungsvermögen gebracht und mit 170 ml eines
2 $> Glucose und 0,5 $ getrocknete Bierhefe enthaltenden flüssigen
Kulturmediums (nachfolgend mit "GY-kedium11 bezeichnet)
versetzt. Bann wurde die Flasche in einem Autoklaven bei
1200G 20 Minuten lang sterilisiert und danach mit zur Bildung
von 5-Dihydrocoriolin C befähigten Mikroorganismen (ATCO Nr.
20 305) von einer Agar-Schrägkultür (agar slant) geimpft, die
10 bis 14 Tage lang «nter stationärer Bedingung bei 25 bis
270G kultiviert wurden. Die resultierende Kultur wurde als
Holzschnitzel-Impfvorrat verwendet.
Dieser wurde dann zu 500 ml sterilisiertem GY-Medium hinzugegeben zur Herstellung einer Mikroorganismen-Suspension
und je 100 ml der Mikroorganismen-Suspension wurden In 5 konische
5 1 Flaschen mit 1 1 Medium der folgenden Zusammensetzung I gebracht bzw. eingeimpft und 72 Stunden lang ,auf einem drehbaren
Schüttelkultivator mit 190 Upm bei 270O kultiviert.
Zusammensetzung I (Impfmedium)
Glucose
Pepton
getrocknete Bierhefe Kaliumdihydrogenphosphat
Magnesiumsulfat
polyoxyäthylenisches oberflächenaktives Mittel
5,0 | * |
0,2 | |
0,3 | |
0,3 | |
0,1 | |
0.01 | |
3 0 9 8 2 6 / 1 1 5 A
Me Gesamtmenge dieses ersten Impfliquors wurde in einen 200 1 Fermentationstank aus rostfreiem Stahl mit 120 1 eines
Mediums mit der gleichen Zusammensetzung wie oben eingebracht
bzw. geimpft und 72 Stunden lang unter Rühren (200 TJpm) und mit einer Belüftu'ngsgeschwindigkeit von 120 l/min bei 270G
kultiviert.
Danach wurden 12 1 des resultierenden zweiten Impfliquors
in einen 200 1 Fermentationstank aus rostfreiem Stahl mit
120 1 Medium der nachfolgenden Zusammensetzung II gebracht bzw. eingeimpft Und 168 Stunden lang unter den gleichen Kultur-
S.
bedingungen wie oben kultiviert.
Zusammensetzung II (Produktionsmedium)
Glucose ' '5,0 $ Pepton . 0,2 fo
getrocknete Bierhefe 0,3 'p '
Kaliumdihydrogenphosphat 0,3 ^
Magnesiumsulfat 0,1 $
polyoxyäthylenisches oberflächenaktives
Mittel .0,01$
Galeiumearbonat 1,6 ^
Getrennt sterilisiert und zum Medium beim Start der
Kultivierung zugesetzt.
iiach Beendigung der Kultivierung wurde die resultierende
Kulturflüssigkeit abfiltriert, wodurch 5,5 kg feuchtes Mycel
erhalten wurden. Dieses wurde in einen Behälter überführt und mit 9 I Aceton versetzt, lach Durchrühren wurde die Jiösung
abfiltriebt und das Mycel weiter mit 3 1 Aceton gewaschen und
die Waschflüssigkeit sowie das filtrat vereinigt und eingeengt,
Der resultierende eingeengte Liquor wurde mit 5 1 Äthylacetat gemischt, gerührt und extrahiert.
Die Lösungsmittelschicht wurde abgetrennt und unter vermindertem Druck auf 350 ml eingeengt und stehengelassen,
wobei sich kristalle des Nebenproduktes Coriolin 3 abschieden. Die Kristalle wurden abfiltriert und mit einer kleinen Menge
Benzol gewaschen. Die Waschflüssigkeit und das Filtrat wurden vereinigt und weiter auf 150 ml eingeengt, wobei ein 5-Dihydrocoriolin
C-Niederschlag abgeschieden wurde. Dieser wurde abfiltriert, mit Benzol gewaschen und getrocknet, wodurch
8,59 g rohe Kristalle erhalten wurden.
Die rohen Kristalle wurden aus einer wässrigen 80 c/oigen
Methanollösung umkristallisiert, wodurch 5,19 g reines 5-Bihydrocoriolin
C (Schmelzpunkt: 1830G) erhalten wurden.
Je 10 ml des in gleicher Weise wie in Beispiel 1 erhaltenen zweiten Impfliquors wurden in 150 Schüttelflaschen
(mit einem Fassungsvermögen von 500 ml) mit 125 ml des Mediums gemäß Zusammensetzung II gegeben und 7 Tage lang bei 270C
auf einer hin- und hergehenden 3chüttelmaschine mit 130 Hin-
und Herbewegungen (reciprocations) pro Minute kultiviert. 15,5 1 der resultierenden Kulturflüssigkeit wurden filtriert,
wodurch 550 g feuchtes Mycel erhalten wurden.
Dieses feuchte Mycel wurde mit 2 1 Aceton gemischt, gerührt, extrahiert, filtriert und mit 1 1 Aceton gewaschen.
Die Waschflüssigkeit und das Filtrat wurden vereinigt und
unter vermindertem Druck eingeengt. 600 ml des eingeengten Liquors wurden mit 1,2 1 Äthylacetat gemischt und extrahiert.
309826/1154
Die resultierende Lösungsmittelschicht wurde abgetrennt, unter vermindertem Druck auf etwa 50 ml eingeengt und stehengelassen,
wodurch Kristalle des Nebenproduktes Goriolin B ausgeschieden wurden. Die Kristalle wurden abfiltriert und
mit Benzol gewaschen.
Bas Filtrat und die Yfaschflüssigkeit wurden vereinigt
und unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt, wodurch 5,6 g eines das gewünschte 5-Dihydrocoriolin 0 enthaltenden
öligen" Materials erhalten wurden.
Dieses ölige Material wurde in einer geringen Menge Chloroform gelöst und für eine Adsorption über eine mit 250 ml
Silieagel (suspendiert in Chloroform) gepackte Säule gegeben. Danach wurde eine 1 oß>
Methanol-Chloroform-Lösungsmittelmischung in einer etwa der Säule gleichen Volumenmenge durch
die Säule geschickt, wodurch 5-Ketocoriolin B als erstes eluiert
wurde, wonach durch weiteres Durchleiten der Lösungsmittelmischung in einer etwa dem Zweifachen des Säulenvolumens entsprechenden
Menge durch die Säule das gewünschte 5-Bihydrocoriolin C eluiert wurde. Die 5-Dihydrocoriolin C-Fraktion
wurde gesammelt, unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt und aus einer wässrigen 80 $igen Methanollösung umkristallisiert,
wodurch 2,54 g reines 5-Dihydrocoriolin C (Schmelzpunkt: 1830C) erhalten wurden.
3 g 5-Dihydrocoriolin C wurden in 30 ml Pyridin gelöst
und mit einer Suspension eines Chromsäure-Pyridinkomplexes in Pyridin, die durch Zugabe von 2,5 g Chromsäure zu 40 ml
pyridin erhalten worden war, unter Rühren gemischt und 6 Tage lang bei 3 bis 5°C der Reaktion unterworfen.
3093 2 6/1154
226183?
Nach der Reaktion wurden 350 ml Äthylacetat hinzugegeben und die abgeschiedenen Verunreinigungen abfiltriert· Das
Filtrat wurde mit inagesamt 500 ml Wasser in Teilen gewaschen
und eine obere Schicht abgetrennt und unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt, wodurch 2,53 g Rohprodukt erhalten
wurden.
Das Rohprodukt wurde in 10 ml Äthanol gelöst und in einer mit 100 ml Sephadex LH 20 (Warenzeichen für ein Dextranderivat,
das zur Gelfiltration in organischen Lösungsmitteln bzw. Flüssigkeiten verwendet und von Pharmacia Pine Chemieale,
Inc. hergestellt wird) gefüllten Säule adsorbiert. Die Säule wurde mit insgesamt 85 ml Äthanol eluiert. Die letzten 25 ml
der eluierten Flüssigkeit wurden gesammelt und unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt. Der eingeengte Rückstand
wurde in 5 ml Chloroform gelöst und in einer mit 50 ml Silicagel gefüllten Säule adsorbiert. Die Säule wurde mit 100 ml
einer 1 $> Methanol-Chloroform-Lösungsmittelmischung eluiert,
wodurch eine eluierte Fraktion von 2'-Dehydrocoriolin C
erhalten wurde.
Die Säule wurde dann mit 100 ml einer 2 $>
Methanol-Chloroform-Lösung smitte^mis chung eluiert, wodurch eine eluierte
Coriolin C-Praktion erhalten wurde.
Beide Fraktionen wurden (einzeln) unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt, wodurch 267 mg pulverförmiges
2I-Dehydrocoriolin C (Schmelzpunktt 51 bis 55°C) und 851 mg
rohe Kristalle von Coriolin C erhaltenwurden.
Die rohen Kristalle von Coriolin C wurden aus n-Hexan
umkristallisiert, wodurch 722 mg Coriolin C (Schmelzpunkt* ,
73 bis 750C) erhalten wurden.
309826/1154
Das im vorliegenden Beispiel erhaltene Coriolin C ist
eine bekannte Substanz mit folgender Strukturformel?
OGO-GH-(CH2) OH
Das 2'-Dehydrocoriolin C ist dagegen eine neue Verbindung
mit folgenden Eigenschaftens Farbloses Pulver;
Schmelzpunkt: 51 bis 55°G;[of] ψ :-19,0° (C = 1'#; Chloroform);
löslich in Methanol, Äthanol, Äthylacetat, Aceton, Chloroform, Benzol und Tetrachlorkohlenstoff, jedoch wenig
oder garnicht löslich in Wasser, η-Hexan und Petroläther. Die Elementaranalyse von 2'-Dehydrocoriolin C ergibt 65»69 °ß>
Kohlenstoff und 7,67 $ Wasserstoff, woraus sich unter Berücksichtigung
des masaenspektrometrisen ermittelten Molekulargewichts
eine Summenformel von G23H32°7 erSibt. Als Ergebnis
einer Analyse des Kernmagnetresonanzspektrums wurde gefunden, daß das 2'-Dehydrocoriolin G folgende Strukturformel besitzt:
ti 0
309826/1 1 54 .
1 g 5-Dihydrocoriolin G wurde in 100 ml wasserfreiem
Benzol gelöst und mit 8 g Mangandioxid unter Rühren gemischt und bei Zimmertemperatur 32 Stunden lang der Reaktion unterworfen.
Die Reaktionsmischung wurde filtriert und der Niederschlag mit wasserfreiem Benzol gewaschen. Das Filtrat und
die Waschflüssigkeit wurden vereinigt und unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt, wodurch 610 mg festes Material
erhalten wurden.
Dieses feste Material wurde in 3 ml Äthanol gelöst und in einer mit 25 ml Sephadex®LH 20 gefüllten Säule adsorbiert.
Die Säule wurde mit insgesamt 25 ml Äthanol eluiert. Die letzten 9 ml der eluierten flüssigen Fraktionen wurden gesammelt
und unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt.
Der eingeengte Rückstand wurde in 1,2 ml Chloroform aufgelöst und in einer mit 15 ml Silicagel gefüllten Säule adsorbiert.
Die Säule wurde mit 30 ml einer 1 ^O Methanol-Chloroform-Lösungsmittelmischung
eluiert, wodurch eine eluierte Fraktion von 2'-Dehydrocoriolin C erhalten wurde. Danach
wurden durch Elution der Säulen mit 30 ml einer 2 "ß>
Methanol-Chloroform-Lösungsmittelmischung eine eluierte Fraktion von Coriolin C erhalten. Beide Fraktionen wurden unter vermindertem
Druck zur Trockne eingeengt, wodurch 62 mg pulverförmiges 2'-Dehydrocoriolin G (Schmelzpunkt: 51 bis 55°C) und 180 mg
rohe Kristalle von Coriolin C erhalten wurden.
Die letzteren wurden aus η-Hexan umkristallisiert, wodurch 132 mg Coriolin G-Kristalle mit einem Schmelzpunkt von
73 bis 750G erhalten wurden.
309826/ 1 1 54
200 mg 5-Dihydrocoriolin ο wurden in einer Lösungsmischung
von 1,2 ml wasserfreiem DirnethyIsulfoxid, 0,7 ml Benzol,
0,0?7 ml Pyridin und 0,038. ml Trifluoressigsäure gelöst und
mit 300 mg Dicyclohexyl.carbodiimid unter Rühren gemischt. Die lösung wurde 1 Stunde lang bei normaler Temperatur stehengelassen
und dann wer
Reaktion unterworfen.
Reaktion unterworfen.
gelassen und dann weiter 15 Stunden lang bei 3 bis 4 G der
Nach Beendigung der Reaktion wurden 12 ml Äther und 130 mg Oxalsäure (als eine 10 folge Lösung in Methanol) hinzugegeben
und nach 30 Minuten 12 ml Wasser zugesetzt. Die resultierenden Niederschläge wurden abfiltriert und mit Äther gewaschen.
Eine ätherische Schicht wurde vom Filtrat abgetrennt
und mit einer 5 ^igen wässrigen Natriumbicarbonatlösung und
dann mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck eingeengt. Das Konzentrat wurde durch Chromatographie an Silicagel
in gleicher Weise wie beim Bezugsbeispiel 1 aufgetrennt, wodurch 42 mg Coriolin G-Kristalle (Schmelzpunkt; 73 Ws 750O)
und 13 mg pulverförmiges 2'-Dehydrocoriolin G (Schmelzpunkt;
51 bis 550C) erhalten wurden.
309826/ 1 154
Claims (7)
1. 5-Dihydrocoriolin C der Formel:
OCO-CH-(GH2 OH
2. Verfahren zur Herstellung von 5-Dihydrocoriolin C, dadurch gekennzeichnet, daß man zu
den Baaidiomyceten gehörende Mikroorganismen, die zur Bildung von 5-Dihydrocoriolin C befähigt sind, in einem geeigneten
Medium für die Bildung von 5-Dihydrocoriolin C unter aeroben Bedingungen kultiviert und das gebildete 5-Dihydrocoriolin C
aus der resultierenden Kultur gewinnt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kultivierung bei 15 bis 300C vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinnung des 5-Dihydrocoriolins C aus der resultierenden
Kultur unter Verwendung eines organischen Lösungsmittel8,
das zur Auflösung von 5-Dihydrocoriolin C befähigt ist, vorgenommen wird.
309826/ 1 1 54
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Mikroorganismus, der zur Bildung von 5-Bihydrocoriolin C
befähigt ist, Goriolus consors verwendet wird·
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Mikroorganismus, der zur Bildung von 5-Dihydrocoriolin C
befähigt ist, Coriolus consors ATGG 20 305 verwendet wird.
7. Verwendung von 5-Dihydrocoriolin G zur Herstellung von Goriolin C und 2'-Dehydrocorxolin C durch Oxidation.
309826/1 154
Le e rs e i te
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10350971 | 1971-12-20 | ||
JP46103509A JPS515478B2 (de) | 1971-12-20 | 1971-12-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2261832A1 true DE2261832A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2261832B2 DE2261832B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2261832C3 DE2261832C3 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3810924A (en) | 1974-05-14 |
FR2164730A1 (de) | 1973-08-03 |
FR2164730B1 (de) | 1976-01-30 |
JPS515478B2 (de) | 1976-02-20 |
GB1394849A (en) | 1975-05-21 |
DE2261832B2 (de) | 1976-10-21 |
JPS4867490A (de) | 1973-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2524355C2 (de) | Tetrahydropyranderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE3006216C2 (de) | Monacolin K, Verfahren zu dessen Herstellung und diese Verbindung enthaltende Arzneimittel | |
DE2743654C3 (de) | ||
CH630957A5 (de) | Verfahren zur herstellung von neuen antibiotischen verbindungen auf basis eines bohemsaeurekomplexes. | |
DE2849696A1 (de) | Verfahren zur herstellung des antibiotikums c-15003 p-3 | |
DE3027326C2 (de) | ||
DE3247175A1 (de) | Dihydro- und tetrahydromonacolin l, ihre metallsalze und alkylester sowie verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE2209018C2 (de) | Glycopeptid-Antibioticum-A-4696-Hydrochlorid und dieses enthaltendes Tierfuttermittel | |
DE2045819A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aeruginoinsaure | |
DE2849666A1 (de) | Verfahren zur herstellung des antibiotikums c-15003 p 4 | |
DE2261832A1 (de) | 5-dihydrocoriolin c und verfahren zur herstellung desselben | |
DE2261832C3 (de) | 5-Dihydrocoriolin C und Verfahren zu seiner Gewinnung | |
DE2553927C3 (de) | An der Spermidin-Seitenkette N-terminal substituierte Derivate von Antibioticum BM 123 γ und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1039198B (de) | Verfahren zur Herstellung und Gewinnung von Antibiotika | |
DE2659180C2 (de) | Antibiotisches Derivat der Substanz SF-1540 und Verfahren zu dessen Herstellung | |
CH371217A (de) | Verfahren zur Herstellung von Distamycin und Distacin | |
AT208999B (de) | Verfahren zur Herstellung von Pimaricin | |
DE2524574C3 (de) | 5-(p-Hydroxybenzyl)-picolinsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und Isolierung sowie ihre Verwendung | |
DE2044004C3 (de) | Verfahren zur Herstellung des Antibiotikumkomplexes Polyfungin | |
DE2519757C3 (de) | ||
DE1492111C (de) | Verfahren zur Herstellung von Poly oxm A und B | |
DE2903997A1 (de) | Verfahren zur herstellung von monorden und monordenderivaten | |
DE2236599B2 (de) | Fungizides Antibiotikum, sowie Herstellung und Verwendung desselben | |
DE1227193B (de) | Verfahren zur Herstellung der neuen Antibiotika Verrucarin A und B und Roridin A | |
DE2637545A1 (de) | Antibiotica bm123 und ihre herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |