DE2255252C3 - Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Anzeigeeinheit - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Anzeigeeinheit

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DE2255252C3 DE2255252A DE2255252A DE2255252C3 DE 2255252 C3 DE2255252 C3 DE 2255252C3 DE 2255252 A DE2255252 A DE 2255252A DE 2255252 A DE2255252 A DE 2255252A DE 2255252 C3 DE2255252 C3 DE 2255252C3
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    • G06F3/1407General aspects irrespective of display type, e.g. determination of decimal point position, display with fixed or driving decimal point, suppression of non-significant zeros
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Description

3 4
Die Fig, ( zeigt in einem Blockschallbild das Aus- ein Zeitintervall von «vei oder drei Ziffern oder einem
führungsbeispiel, bei dem in einem Festwertspeicher Wort sein, währenddessen die Zifferninfarmation im
11 die Ausgabesleucrbefehle und die Stelleninforma- Anzeigeregister umläuft.
tion in Form von Mikrobefehlen gespeichert sind, wo- Ais nächstes wird entsprechend dem Steuersignal bei hier als »Mikrobefehle« einfache und grand).:- 5 vom Festwertspeicher Il die Zifferninformation an gende Befehle bezeichnet sind, deren Kombinationen der («-l)-ten Stelle vom Anzeige register 15 in den die Mikrobefehle wie »addieren«, »dividieren*, Zifferninformalionspuffer 14 übertragen, so daß die »drucken« usw. bilden. Der Festwertspeicher 11 kann vorbestimmten Ziffernsegmente in der Anzeigeeincine Diodenmatrix enthalten. Die Stellenwertinfor- hcit 13 eingeschaltet werden. In diesem Fall wird eine matioii vom Festwertspeicher Il wird zeitweise in ei- io solche Stelleninformation vom Festwertspeicher 11 in nem Stelleninformations-Puffer 12 gespeichert. Eine den Stelleninformationspuffer 12 übertragen, daß die Anzeigeeinheit 13 bestellt in dem vorliegenden Bei- Anode an der (n-l)-ten Stelle und so die Anzeigespiel aus einer Reihe von Anzeigeröhren, doch kann röhre an der (;i-l)-ten Stelle angesteuert wird, jede andere geeignete Anzeigevorrichtung wie Photo- Auf die vorstehend beschriebene Weise werden die dioden oder Flüssigkristalle verwendet werden. Fer- 15 Anzeigeröhren an sämtlichen Steltenpositionen der ner kam; als Anzeigecinheit 13 ein Drucker verwendet Reihe nach eingeschaltet, wonach sie wieder von der werden, wenn der im Festwertspeicher IL gespei- höchstwertigen Stelle an eingeschaltet werden, so daß cherte Inhalt entsprechend umgeformt wird. Die zur die im Anzeigeregister 15 gespeicherte Zifferninfor-Anzeigs bestimmte numerische bzw. Zifferninforma- matton dynamisch zeitmultiplexbeiriebcn angezeigt tion, die in einem Anzeigeregister 15 gespeichert ist, M wird. Die im Anzeigeregister 15 gespeicherte Dcziwird vorübergehend in einem Ziffeminfonnations- malpunktstelleninformation wird entsprechend dem puffer 14 zum Anlegen an Kathodensegmenic in der Steuersignal vom Festwertspeicher 11 in den Dezi-Anzcigeeinheit 13 gespeichert. Die Stelle mit einem malpunktspeicher 16 und dann in die Koinzidenz-Dezirnaipunkt wird aus der im Anzeigeregistcr 15 schaltung 17 übertragen. Wenn die Dezimalpunktgespeicherten Zifferninformation ermittelt und v:r- a5 Stelleninformation mit der vom Stelleninformationsübergehend in einem Dezimalpunkispcichcr 16 ie- puffer 12 angelegten Stelleninformation übereinspeichert. Die Dezimalpunktstelleninformation wird stimmt, gibt die Koinzidenzschaltung 17 das Koinziin einer Koinzidenzschaltung 17 mit der Stellenini: r- denzsignal an die Anzeigeeinheit 13 aus und veranlaßt ination vom Stelleninformationspuffer 12 verglichen, so die Anzeige des Dczimalpunkts an der vorbeso daß bei ihrer Übereinstimmung der Dezimalpuiikt 30 stimmten Stelle. Aus der vorstehenden Beschreibung an der Anzeigeeinheit 13 angezeigt wird. Die »er- ist ersichtlich, daß die Anzeige-Ausgabesteuerung schicdenen von einer Recheneinheit LS ausgcführti.-n mittels einer konstruktiv sehr einfachen Schaltung Rechenoperationen werden durch die vom Festwm- vorgenommen wird, speicher 11 abgeleitete Information gesteuert. In Fig. 2, die ein ins einzelne gehendes Schaltbild
Als nächstes wird die Arbeitsweise im allgemeinen 35 des Ausfühlungsbeispiels zeigt, werden die gleichen beschrieben. Die von einer nicht dargestellten Tasta- Bezugszeichen zur Bezeichnung von Komponenten tür eines Tischrechners eingegebene numerische In- verwendet, die den im Zusammenhang mit Fig. I bcformation oder das Ergebnis der Rechenoperationen schricbencn ähnlich sind. Der Stelleninformationswird von der Recheneinheit 18 übertragen und in das puffer 12 enthält eine Gruppe von UND-Gliedern 12, bei dem Ausführungsbeispiel durch ein Schiebcrcgi- 4O und ein aus einer Gruppe von Flipflops bestehendes .Nter gebildete Anzeigeregister 15 eingespeichert, in Stcllcnregistcr 122. Die Anzcigecinheit 13 besitzt eiwelchcm die numerische Information in üblicher nen Anodentreiber HA0, einen Anzeigeeinheitsteii Weise nach rechts verschoben wird, d.h., von der (1) 13A, einen Kathodentreiber 13 Kn und einen Anhöchstwertigen Ste'lc zu der StckV. mit niedrigstem zcigccinhcitstcil (2) 13K.
Wert. Danach wird die Ziffcrninformation im Anzei- 45 Die binär codierte 4-Bit-Dczimalstelleninforma-
gcregrstcr 15 Stelle für Stelle von der höchstwertigen tion wird an den Anodentreiber 13/1,, angelegt, der
Stelle an entsprechend den Taktsignalen vom Fest- seinerseits Anzeige-Ausgabesignale an die der Zahl
wertspcicher 11 in den ,Zifferninformationspuffer 14 entsprechende Stelle an dem Anzeigceinheitstcü
übertragen. Dieses Verfahren ist sehr zweckmäßig für (1) 13/1 abgibt. Wenn die Anzeigeeinheit 13 z. B. Ki
das Unterdrücken überflüssiger Nullen. Die übliche 50 Stellen hat, erzeugt der Anodentreiber 13/4O 16 AiIk-
Stcucrschaltung für die Nullenuntcrdrückuiig besitzt gangssignale, die der Reihe nach an den 16 Anoden
große Abmessungen und einen komplexen Aufbau. Un Anzeigeeinheitsteii (1) 13/1 anliegen. Der Ano-
Nach der Erfindung wird jedoch die im Anzeigeregi- dcntreiber HA0 enthält generell einen Ducodtsrei
stcr 15 gespeicherte Ziffcrninformation von der und einen Verstärker. Der Anzeigeeinheitslei
höchstwertigen Stelle ab durch den Festwertspeicher 55 (1) 13/1 besitzt eine Vielzahl in der Anzahl den ii
erfaßt, so daß die Schaltung in extrem kompakten Ab der Anzeigeeinheil anzuzeigenden Stellen gleicher
inessungen hergestellt werden kann. Anoden. An jede 'Jer Anoden im Anzeigeeinheitsteii
Wenn z. B. die Zifferninfarmation an der /i-ten (Ij 13/1 legt der Anodentreiber 13ΛΟ für ein vorlx·- Sicllc in den Zifferninfofmationspiiffer 14 übertragen slimmtes Zeitintervall in Abhängigkeit von den Stouwird, wird sie zum Einschalten bestimmter Kathoden- 60 ersignalcn vom Festwertspeicher 11 einen impuls an. segmcnte der Anzcigecinheit 13 decodiert. Hierauf Dadurch ergibt sich ein sehr flexibles Ausgabcstcu«.-wird die Information über die «-te Stelle vom Fest- rungssystem.da allein durch Änderung des Inhalts im wertspeicher 11 in den Stelleninformationspuffer 12 Festwertspeicher W die Impuls-Anlegc/.citdaucr giübertragen, so daß die Anode der η-ten Stelle in der eignet geändert werden kann. Die optimale Impuls Anzeigeeinheit 13 eingeschaltet wird. Die Einschalt- 65 Anlegezeitdauer kann gemäß den in der Anzeigeciti zeit der Anzeigeröhre an der η-ten Stelle kann in Ab- hcit 13 verwendeten Anzeigemitteln wie Photodiode. 11 hiingigkcit vom Inhalt des Festwertspeichers 11 ge- oder Flüssigkristalle ausgewählt werden. Das Auswählt werden. DieEins'haltdauerkann beispielsweise gabe-Steuerungssystem besitzt ferner dadurch cimr.
Vorteil, daß die Slellcninformalion wahlweise für jeweils drei oder vier Slcllcnlaklc angelegt werden kann, um zu gewährleisten, daß alle Anzeige röhre η in der Anzeigecinheit 13 eingeschaltet werden. Entsprechend der binär codierten 4-Bil-Dczimalziffcrninformation schallet der Kathodentreiber 13K1, wahlweise die vorbestimmten Kathodensegmente ein. Wenn die Kathodensegmente beispielsweise in 7-Scgmcnt-Anordnung sind, enthält der Katliodentrcibcr 13Afn generell einen Binär-Dezimal-Deeodicrer untl einen Dczimal-Scptimal-Codierer
Der Dezimalpunktspciehcr 16 ctth;ilt t ine Gruppe von UND-Gliedern 16, und eine Gruppe von Flipflops 162, welche die vom Anzeigen gister eingespeiste Oezimalpunklstellcninformation speichern. Hei dem Ausführungsbeispiel enthält der Zilfcrninformalionspuffcr 14 zwei Gruppen von UND-Gliedern 14, und 143 und zwei Gruppen von Flipflops 14, und 14,, welche die Zifferninformation vom Anzcigercgislcr 15 zeitweilig speichern, wobei die Gruppe 144 ein Pufferregister bildet. Die Koinzidenzschaltung 17 enlhäll eine Gruppe von UND-Gliedern 17, und ein NOR-Glied 172, welches das Signal weitergibt, wenn und nur wenn die in dem Stcllcnrcgistcr 12, im Stcllcninformationspuffer 12 gespeicherte Stcllcninlormation mit der in der Flipflop-Gruppe 162 im Dczinialpunklspcicher 16 gespeicherten Dczimalpunktslellcninformation übereinstimmt. Das Ausgangssignal wird an den Dezimalpunkl-Scgmenttreibcr im Kathodcntreibcr 13K„ in der Anzcigccinhcil 13 und an den Kingang eines Null-Untcrdrückungs-Flipflops 20 !ingelegt. An den Setzeingang des Flipflops 20 wird auch die binär codierte 4-Bit-Dczimalzifferninformation von der Flipflop-Gruppe 14, im Zifferiiinforti'alionspuffer 14 über ein Ziffcrnerkennungs-ODFR-Glied 21 und ein ODHR Glied 19 angelegt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben Es wird angenommen, daß die anzuzeigende Ziffern information im Anzeigeregister 15 gespeichert sein soll. Die Zifferninformation an der höchstwertigen gewählt und angesteuert wird.
Vorzugsweise wird jedoch eine »0« an Höchstwert! ger Stelle nicht angezeigt. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal des Flipflops 20an die einen Hingänge von dem Anzeigccinheilstcil (2) 13K vorgeschalteten UND-Gliedern 22 angelegt, während die Ausgangss gnalc vom Kaihodentreiber 13AT0 entsprechend an die anderen Hingänge angelegt werden, so dall die Zifferninformation nur dann wiedergegeben wird, wenn
■o das Flipflop 20 das Sctzausgangssignal abgibt, während die Ziffcrninformalion nicht angezeigt wird wenn das Flipflop 20 das Riicksctzausgangssignal ab gibl. Im vorliegenden Beispiel ist die höchstwertij'i Stelle gleich Null, so daß das Flipflop 20 nicht betätig)
•5 wird. Auf diese Weise wird die Null-Unterdrückung bewerkstelligt.
In ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben, wird die Ziffcrninformalion Stelle für Stelle abgefragt. bis eine von »0« verschiedene Dczimalziffcr ermittelt
*> wird. 1st einmal eine Dczimalziffcr als von Null veischiedcn erkannt und angezeigt, so werden alle folgenden Dezimalziffern angezeigt. Auf diese Weise kann die Nullcnunterdrückung mit einem einzigen Flipflop bewirkt werden.
as Entsprechend dem Dczimalpunktstclleninform.i tionsbcfchl 3 (nach Fig. 5) vom Festwertspeicher Il wird die Oczimalpunktstcllcninformation vom An/.i ι geregistcr 15 durch die UND-Glieder 16, übertragen und in den Flipflops 16, gespeichert. Die Ausgangssignale der Flipflops J6, werden an die einen Eingang..-der UND-Glieder 17. in der Koinzidenzschaltung 17 gegeben. Wenn und nur wenn diese Ausgangssig'ialc mil den vom Stelleninformalionspuffer 12 entsprechend dem Bifchlssignal 2 vom Festwertspeicher II angelegten Signalen übereinstimmen, gibt das NOR-Glied 17, ein Ausgangssignal ab. Die Dczimalpunkl stellcninformation kann von jeder beliebigen Hinrichtung an Stelle des Anzcigcrcgislcrs 15 v-ic z. U. \oii einem Zähler an die Koinzidenzschaltung 17 angelegt werden. Das Ausgangssignal vom NOR-Glied 17,
Festwertspeicher 11 (nach Fig. 5) an die UND-Glieder-Gruppe 14, angelegt, so daß die UND-Glieder geöffnet werden und die Zifferninformation an der höchstwertigen Stelle in der Flipflop-Giuppe 14, in Form einer binär codierten 4-Bit-Dczimalziffer gespeichert wird. Wenn die höchstwertige Stelle »<)■< ist. gibt das ODER-Glied 21 das Signal nicht weiter, so daß das Flipflop 20 nicht betätigt wird. Die Ausgang«^ signale der Flipflops 14. werden an die einen Hingänge der UND-Glieder 14, angelegt, so daß bei Anlegen des Steuersignals 2 (Fig. 5) vom Festwertspeicher 11 an diesen die UND-Glieder 14., geöffnet werden und die gleiche Zifferninformation in den Flipflops 144 gespeichert wird. Die Ausgangssignale der Flipflops 14, werden an den Kathodentreiber 13 Kn angelegt, dccodicrt und an die Kathodengruppe im Anzcigccinheitsteil (2) 13K angelegt. Das Steuersignal 2 vom Festwertspeicher II wird auch an die einen Eingang-, der UND-Glieder 12, angelegt, während die Stelleninformation vom Festwertspeicher 11 an die anderen Hingänge angelegt wird. Dadurch werden die UND-GIk der 12, geöffnet, so daß die Stcllcninformation in dem Stcllenregister 12, gespeichert wird.
Die Ausgangssignale des Stellenregistcrs 12, werden an den Anodentreiber 13An angelegt, decodieit und an die Anodengruppe im AnzcigceinlicitMei! (2) 13/4 angelegt, wobei die höchstwerlici· Steile an«· im Kathodcntreibcr 13ACn angelegt, um das Dczimalpunktsegmcnt der Kathodcnsegmcntc im Anzeige einhcitsteil (2)13λ anzuwählen und einzuschalten.
Das Ausgangssignal des NOR-Glieds 17, liegt außerdem an dem Flipflop 20 an und schaltet es. so daß die UND-Glieder 22 zur Anzeige des Dezimalpunkls geöffnet werden, selbst wenn die Dczimalziffcr an dir Stelle gleich »()·. ist. bei der der Dcrimalpunkt angczeigt wird.
I- ig. 3 zeigt ein Flußtliagramm dei im Festwertspeicher 11 gespeicherten Mikrobefehle. Es sei der Mikrobefehl »lies die Dezimalpunktslelleninformation aus dem Anzeigeregistcr aus« in einer Adresse im Festwertspeicher gespeichert. Dann ist in der nächsten Adresse der Mikrobefehl »lies die n-tc Zifferninformation aus dem Anzeigeregister aus« gespeichert Gemäß Fig. ^ sind verschiedene Mikrobefehle im Festwertspeicher 11 gespeichert und werden benutzt.
ohne daß sich ein Zweig- oder Sprungbefehl ergibt. Nach Fig. 4 sind die Befehls- und Steuerbercichr in einci Adresse im Festwertspeicher 11 gespeichert. Beispielsweise bedeutet der im Slcucrbereich gespeicherte Mikrobefehl HM)I »übertrage den Inhalt im Datenbcrcich in das Register 12,«. Wenn die Adresse A gemäß Fig. 4 gewählt wird, wird das in Fig. 5 dargestellte Su iiersignai 2 zum Öffnen der UND-Glieder 12 i-izciict.sn A:\\\ die SirNenir»fi«rma-
tion 1 100 im Datenhereich in das StelL'iiregister 122 übertragen und eingespeichert wird. Der Inhalt des Stelk-nregisters 12, wird durch den Anodentreiber 13An decodiert, so daß die Anode an der zwölften Stelle angewählt und eingeschaltet wird. An Stelle der Diodeimatrix kann der Festwertspeicher 11 Kernspcichef od. dgl. enthalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 gebrockt i,nd wird entsprechend der auszuführenden Patentansprüche; Operation, die sich aus dem Operationsteil des Be fehls ergibt, an einer bestimmten Stelle gestartet. Aus
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung einer dieser allgemeinen Erläuterung der Vcrwendungszeitniultiplexbetriebenen mehrstelligen Anzeige- S möglichkeit eines Mikroprogramms zur Befehlsgube einheit, bei der in einem Anzeigeregister gespci- ist jedoch keine konkrete Schaltungsanordnung entcherie Daten stellenweise ausgelesen und der An- nehmbar.
zeigceinheit zugeführt werden, welche eine Viel- Aus dem »Taschenbuch dsr Nachrichtenverarbei-
zahl van Stellensegmenten und pro Stellensegment tungc, 1962, Spnnger-Vcrlag, Seiten 523, 578 bis
eine Vielzahl von ZtJemsegmenien aufweist, io 580, 1074 und 1075, sind Festwertspeicher bekannt.
dadurch gekennzeichnet, daß die im Aufgabe der Erfindung, ist es, tine Schaltungsan-
Festwrtspeichir (11) gespeicherte Information Ordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspru-
einersdts den Anzeigetakt und andererseits das ches I zu schaffen, die sich durch eine einfache Ein-
Auftastea der Stellen der Anzeigeeinheit (13 A, stellbarkeit des Anzeigetakts und des Auftastens der
13 K) derart steuert, daß - 15 Stellen der Anzeigeeinheil auszeichnet.
a) üoe* eine durch ein erstes Taktsignal (2) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
und die Stelleninformation des Festwert- kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufge-
speirr.ers (11) gesteuerte mit dem Festwert- führten Merkmalen gelöst
speicher (11) verbundene erste UND-Schal- Durch das in dem erfindur.gsgemäS vorgesehenen tang i!2,) die Stelleninfonmation in ein Stel- *> Festwertspeicher enthaltene Programm werden der Icm^gister (12,) eingeschrieben wird, das Anzeigetakt und die Auflastdauer der Anzeigeeinheit diTch die diesem nachgeschaltete Stellen- vorgegeben. Wenn die Vorrichtung in Form einer u gment-Trcibcrschaltung (13A1,) die An- hochintegrierten Schaltung ausgeführt wird, können c Jen anschaltet, daher Anzeigetakt und Auftasidauer, beispielsweise h) üKer eine durch das erste Taktsignal (2) as abhängig von det einzusetzenden Anzeigeeinheit, und die Information des Anzeigeregisters sehr einfach durch die Wahl der Maske bei der Her-OS) gesteuerte zweite UND-Schaltung (14.,) stellung des Festwertspeichers vorgegeben werden, du Anzeigeinformation in einen Anzeige- ohne daß an den. übrigen Teilen der integrierten puffer (I44) übertragen wird, der über eine Schaltung diesbezüglich irgendwelche Änderungen diesem nachgcschalte'c Treiberschaltung 3» vorgenommen werden müßten. Auf diest Weise kann (13 K11) die Kathoden der entsprechenden z. B. bei einer Leuchianzeigc die Helligkeit und die Zilfcrnscgmcnte der Anzeigeeinheit (13 A, Anzeigegeschwindigkeit sowie bei einem Drucker der 13 K) anschaltet. Drucktakt und über die Dauc der Druckcrbelatigung
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- die Druckstärke auf einfache Weise vorgegeben werl'cnivzcichnet, daß das Anzeigeregister (15) ein 35 den. Durch das zwischen dem Festwertspeicher und Schieberegister ist. der Anzeigeeinheit vorgesehen Steilenregistcr sowie
das zwischen dem Register und .Sei Anzeigeeinheit
———— vorgesehene Pufferregister, die über von den Steuer
befehlen aus dem Festwertspeicher gesteuerte UND-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung^- 4» Glieder gespeist werden, stehen Informationen zur anordnung zur Steuerung einer zeitmultiplcxbetrie- Verfügung, die eine Bewertung einer eingegebenen bcnen mchrstflligen Anzeigeeinheit nach dem Ober- Ziffer hinsichtlich ihrer Anzeigewürdigkeit erlauben«* des Anspruchs 1, ben. Dabei ist der mit dem erfindiingsgemäß vor-
Aus der DE-OS 20 61493 ist eine Schaltung^- gesehenen Festwertspeicher und den zugeordneten anordnung zur Steuerung einer zeitmultiplexbctric- 45 Registern verbunden; Schaltungsmehraufwand als benen mehrstelligen Anzeigeeinheit mit einem Schic- äußerst gering zu bezeichnen, da insbesondere der beregister für die anzuzeigende Information bekannt. Festwertspeicher im wesentlichen a.s Diodenmatrix Bei dieser bekannten Vorrichtung liegen wesentliche gestaltet werden kann, die als integrierte Schaltung Nachteile darin, daß die Anzeige ausschließlich im sehr einfach realisiert werden kann.
Takt der in das Schieberegister eingegebenen Schiebe- so Schließlich läßt sich durch Wahl eines geeigneten impulse erfolgen kann und daß die Ausgabezeit Auftastverhältnisses ein optimal niedriger Energicebenlalls festliegt Aus diesem Grund eignet sich die verbrauch insbesondere bei batteriebetriebenen Gebekannte Schaltungsanordnung beispielsweise nicht raten erzielen.
für einen relativ langsam arbeitenden Drucker als Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin-
Änzeigeeinhcit und besitzt einen relativ hohen Encr- 55 dung sind in den Untcransprüchcn aufgeführt,
gieverbrauch. Darüber hinaus muß jedem in die Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
Schaltungsanordnung eingegebenen Ziffernsignal ein Hand der Zeichnungen näher erläutert
Indexsignal !«!gegeben werden, das in einem Index* Es zeigt
register synchron zur Zifferninformation im Schiebe- Fig. I ein grundsätzliches Blockschaltbild des Ausregister umläuft und bestimmt, ob die jeweilige Ziffer 6° führungsbeispiels,
angezeigt oder als bedeutungslos unterdrückt wird. Fig. 2 eine detaillierte Schaltung für die Vorrich-
Die Entscheidung darüber, ob eine Zitier anzuzeigen tung nach Fig. I,
ist oder nicht, muß daher bereits außerhalb der be- Fig. 3 ein Flußdiagramm der in einem Festwerl-
kannten Vorrichtung getroffen werden. speicher gespeicherten Befehle,
In dem «Lexikon der Datenverarbeitung« aus dem 6S Fig. 4 ein Schaltungsbeispiel für den Festwertspci Jahre 1969 ist auf der Seite 340 der Ausdruck »Mi- eher,
kroprogramm« definiert. Gemäß dieser Druckschrift Fig. 5 die Kurvenform der vom Festwertspeicher
ist das Mikroprogramm in einem Speicher unter- abgeleiteten Bcfehlssignalc.
DE2255252A 1971-11-10 1972-11-10 Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Anzeigeeinheit Expired DE2255252C3 (de)

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DE2255252B2 DE2255252B2 (de) 1976-04-29
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