DE2255252B2 - Vorrichtung zur steuerung einer anzeigeeinheit - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung einer anzeigeeinheit

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DE2255252B2 DE19722255252 DE2255252A DE2255252B2 DE 2255252 B2 DE2255252 B2 DE 2255252B2 DE 19722255252 DE19722255252 DE 19722255252 DE 2255252 A DE2255252 A DE 2255252A DE 2255252 B2 DE2255252 B2 DE 2255252B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung einer zeitmultiplexbetriebenen mehrsielligen Anzeigeeinheit mit einem Register für die anzuzeigende Information.
Aus der DT-OS 2061493 ist eine Vorrichtung zur Steuerung einer zeitmultiplexbetriebenen mehrstelligen Anzeigeeinheit mit einem Schieberegister für die anzuzeigende Information bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung liegen wesentliche Nachteile darin, daß die Anzeige ausschließlich im Takt der in
ao das Schieberegister eingegebenen Schiebeimpulse erfolgen kann und daß die Ausgabezeit ebenfalls festliegt. Aus diesem Grunde eignet sich die bekannte Vorrichtung beispielsweise nicht für einen relativ langsam arbeitenden Drucker als Anzeigeeinheit und
a5 besitzt einen relativ hohen Energieverbrauch. Darüber hinaus muß jedem in die Vorrichtung eingegebenen Ziffernsignal ein Indexsignal beigegeben werden, das in einem Indexregister synchron zur Zifferninformation im Schieberegister umläuft und bestimmt, ob die jeweilige Ziffer angezeigt oder als bedeutungslos unterdrückt wird. Die Entscheidung darüber, ob eine Ziffer anzuzeigen ist oder nicht, muß daher bereits außerhalb der bekannten Vorrichtung getroffen werden.
In dem »Lexikon der Datenverarbeitung« aus dem Jahre 1969 ist auf der Seite 340 der Ausdruck »Mikroprogramm« definiert. Gemäß dieser Druckschrift ist das Mikroprogramm in einem Speicher untergebracht und wird entsprechend der auszuführenden Operation, die sich aus dem Operationsteil des Befehls ergibt, an einer bestimmten Stelle gestartet. Aus dieser allgemeinen Erläuterung der Verwendungsmöglichkeit eines Mikroprogramms zur Befehlsgabe ist jedoch keine konkrete Schaltungsanordnung ent-
4s nehmbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die sich durch programmierte Wählbarkeit des Anzeigetakts und des Auftastverhältnisses der Anzeigeeinheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im kennzeichnenden Teil des neuen Hauptanspruchs aufgeführten Merkmalen gelöst.
In dem erfindungsgemäß vorgesehenen Festwert-
-5 speicher können der Anzeigetakt und das Auftastverhältnis beliebig einprogrammiert werden, so daß die Vorrichtung einen breiten Anwendungsbereich besitzt und insbesondere auch in Verbindung mit Drukkern als Anzeigeeinheit verwendbar ist. Auf diese Weise kann z. B. bei einer Leuchtanzeige die Helligkeit und die Anzeigegeschwindigkeit sowie bei einem Drucker der Drucktakt und über die Dauer der Druckerbetätigung die Druckstärke auf einfache Weise gesteuert werden. Durch das zwischen dem
6„ Festwertspeicher und der Anzeigeeinheit vorgesehene Stellenregister sowie das zwischen dem Register und der Anzeigeeinheit vorgesehene Pufferregister, die über von den Steuerbefehlen aus dem Festwertspei-
eher gesteuerte UND-Glieder gespeist werden, stehen Informationen zur Verfügung, die eine Bewertung einer eingegebenen Ziffer hinsichtlich ihrer Anzeigewürdigkeit erlauben. Dabei ist aer mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Festwertspeicher und den zugeordneten Registern verbundene Schaltungsmehraufwand als äußerst gering zu bezeichnen, da insbesondere der Festwertspeicher im wesentlichen als Diodenmatrix gestaltet werden kann, die als integrierte Schaltung sehr einfach realisiert werden kann.
Schließlich läßt sich durch Wahl eines geeigneten Auftastverhältnisses ein optimal niedriger Energieverbrauch insbesondere bei batteriebetriebenen Geräten erzielen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird im Erfolge an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein grundsätzliches Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine detaillierte Schaltung für die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Flußdiagramm der in einem Festwertspeicher gespeicherten Befehle,
Fig. 4 ein Schaltungsbeispiel für den Festwertspeicher,
Fig. 5 die Kurvenform der vom Festwertspeicher abgeleiteten Befehlssignale.
Die Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild das Ausführungsbeispiel, bei dem in einem Festwertspeicher 11 die Ausgabesteuerbefehle und die Stelleninformation in Form von Mikrobefehlen gespeichert sind, wobei hier als »Mikrobefehle« einfache und grundlegende Befehle bezeichnet sind, deren Kombinationen die Mikrobefehle wie »addieren«, »dividieren«, »drucken« usw. bilden. Der Festwertspeicher 11 kann eine Diodenmatrix enthalten. Die Stellenwertinformation vom Festwertspeicher 11 wird zeitweise in einem Stelleninformations-Puffer 12 gespeichert. Eine Anzeigeeinheit 13 besteht in dem vorliegenden Beispiel aus einer Reihe von Anzeigeröhren, doch kann jede andere geeignete Anzeigevorrichtung wie Photodioden oder Flüssigkristalle verwendet werden. Ferner kann als Anzeigeeinheit 13 ein Drucker verwendet werden, wenn der im Festwertspeicher 11 gespeicherte Inhalt entsprechend umgeformt wird. Die zur Anzeige bestimmte numerische bzw. Zifferninformation, die in einem Anzeigeregister 15 gespeichert ist, wird zeitweise in einem Zifferninformationspuffer 14 zum Anlegen an Kathodensegmente in der Anzeigeeinheit 13 gespeichert. Die Stelle mit einem Dezimalpunkt wird aus der im Anzeigeregister IS gespeicherten Zifferninformation ermittelt und zeitweise in einem Dezimalpunktspeicher 16 gespeichert. Die Dezimalpunktstelleninformation wird in einer Koinzidenzschaltung 17 mit der Stelleninformation vom Stelleninformationspuffer 12 verglichen, so daß bei ihrer Übereinstimmung der Dezimalpunkt an der Anzeigeeinheit 13 angezeigt wird. Die verschiedenen von einer Recheneinheit 18 ausgeführten Rechenoperationen werden durch die vom Festwertspeicher 11 abgeleitete Information gesteuert.
Als nächstes wird die Arbeitsweise im allgemeinen beschrieben. Die von einer nicht dargestellten Tastatur eines Tischrechners eingegebene numerische Information oder das Ergebnis der Rechenoperationen wird von der Recheneinheit 18 übertragen und in das bei dem Ausführungsbeispiel durch ein Schieberegister gebildete Anzeigeregister 15 eingespeichert, in welchem die numerische information in üblicher Weise nach rechts verschoben wird, d. h., von der höchstwertigen Stelle zu der Stelle mit niedrigstem Wert. Danach wird die Zifferninformation im Anzeigeregister 15 Stelle für Stelle von der höchstwertigen Stelle an entsprechend den Taktsignalen vom Festwertspeicher 11 in den Zifferninformationspuffer 14
ίο übertragen. Dieses Verfahren ist sehr zweck'mäßig für das Unterdrücken überflüssiger Nullen. Die übliche Steuerschaltung für die Nullenunterdrückung besitzt große Abmessungen und einen komplexen Aufbau. Nach der Erfindung wird jedoch die im Anzeigeregister 15 gespeicherte Zifferninformation von der höchstwertigen Stelle ab durch den Festwertspeicher erfaßt, so daß die Schaltung in extrem kompakten Abmessungen hergestellt werden kann.
Wenn z. B. die Zifferninformation an der M-ten
ao Stelle in den Zifferninformationspuffer 14 übertragen wird, wird sie zum Einschalten bestimmter Kathodensegmente der Anzeigeeinheit 13 decodiert. Hierauf wird die Information über die n-te Stelle vom Festwertspeicher 11 in den Stelleninformationspuffer 12 übertragen, so daß die Anode der η-ten Stelle in der Anzeigeeinheit 13 eingeschaltet wird. Die Einschaltzeit der Anzeigeröhre an der /i-ten Stelle kann in Abhängigkeit vom Inhalt des Festwertspeichers 11 gewählt werden. Die Einschaltdauer kann beispielsweise ein Zeitintervall von zwei oder drei Ziffern oder einem Wort sein, währenddessen die Zifferninformation im Anzeigeregister umläuft.
Als nächstes wird entsprechend dem Steuersignal vom Festwertspeicher 11 die Zifferninformation an der (n-l)-ten Stelle vom Anzeigeregister 15 in den Zifferninformationspuffer 14 übertragen, so daß die vorbestimmten Ziffernsegmente in der Anzeigeeinheit 13 eingeschaltet werden. In diesem Fall wird eine solche Stelleninformation vom Festwertspeicher 11 in den Stelleninformationspuffer 12 übertragen, daß die Anode an der (n-l)-ten Stelle und so die Anzeigeröhre an der (n-l)-ten Stelle angesteuert wird.
Auf die vorstehend beschriebene Weise werden die Anzeigeröhren an sämtlichen Stellenpositionen der Reihe nach eingeschaltet, wonach sie wieder von der höchstwertigen Stelle an eingeschaltet werden, so daß die im Anzeigeregister 15 gespeicherte Zifferninformation dynamisch Zeitmultiplexbetrieben angezeigt wird. Die im Anzeigeregister 15 gespeicherte Dezimalpunktstelleninformation wird entsprechend dem Steuersignal vom Festwertspeicher 11 in den Dezimalpunktspeicher 16 und dann in die Koinzidenzschaltung 17 übertragen. Wenn die Dezimalpunktstelleninformation mit der vom Stelleninformationspuffer 12 angelegten Stelleninformation übereinstimmt, gibt die Koinzidenzschaltung 17 das Koinzidcnzsignal an die Anzeigeeinheit 13 aus und veranlaß so die Anzeige des Dezimalpunkts an der vorbe stimmten Stelle. Aus der vorstehenden Beschreibunj ist ersichtlich, daß die Anzeige-Ausgabesteuerunj mittels einer konstruktiv sehr einfachen Schaltunj vorgenommen wird.
In Fig. 2, die ein ins einzelne gehendes SchaltbiW des Ausführungsbeispiels zeigt, werden die gleichei Bezugszeichen zur Bezeichnung von Komponentei verwendet, die den im Zusammenhang mit Fig. 1 be schriebenen ähnlich sind. Der Stelleninformations puffer 12 enthält eine Gruppe von UND-Gliedern 12
und ein aus einer Gruppe von Flipflops bestehendes Stellenregister 122. Die Anzeigeeinheit 13 besitzt einen Anodentreiber 13A0, einen Anzeigeeinheitsteil (1) 13/1, einen Kathodentreiber 13K0 und einen Anzeigeeinheitsteil (2) 13K.
D;e binär codierte 4-Bit-Dezimalstelleninformation wird an den Anodentreiber HA0 angelegt, der seinerseits Anzeige-Ausgabesignale an die der Zahl entsprechende Stelle an dem Anzeigeeinheitsteil (1) 13/1 abgibt. Wenn die Anzeigeeinheit 13 z. B. 16 Stellen hat, erzeugt der Anodentreiber 13/I0 16 Ausgangssignale, die der Reihe nach an den 16 Anoden im Anzeigeeinheitsteil (1) 13/4 anliegen. Der Anodentreiber 13/I0 enthält generell einen Decodierer und einen Verstärker. Der Anzeigeeinheitsteil (1) 13/4 besitzt eine Vielzahl in der Anzahl den in der Anzeigeeinheit anzuzeigenden Stellen gleicher Anoden. An jede der Anoden im Anzeigeeinheitsteil (1) 13/4 legt der Anodentreiber 13/I0 für ein vorbestimmtes Zeitintervall in Abhängigkeit von den Steuersignalen vom Festwertspeicher 11 einen Impuls an. Dadurch ergibt sich ein sehr flexibles Ausgabesteuerungssystem, da allein durch Änderung des Inhalts im Festwertspeicher 11 die Impuls-Anlegezeitdauer geeignet geändert werden kann. Die optimale Impuls-Anlegezeitdauer kann gemäß den in der Anzeigeeinheit 13 verwendeten Anzeigemitteln wie Photodioden oder Flüssigkristallen ausgewählt werden. Das Ausgabe-Steuerungssystem besitzt ferner dadurch einen Vorteil, daß die Stelleninformation wahlweise für jeweils drei oder vier Stellentakte angelegt werden kann, um zu gewährleisten, daß alle Anzeigeröhren in der Anzeigeeinheit 13 eingeschaltet werden. Entsprechend der binär codierten 4-Bit-Dezimalzifferninformation schaltet der Kathodentreiber 13KD wahlweise die vorbestimmten Kathodensegmente ein. Wenn die Kathodensegmente beispielsweise in 7-Segment-Anordnung sind, enthält der Kathodentreiber 13/C0 generell einen Binär-Dezimal-Decodierer und einen Dezimal-Septimal-Codierer.
Der Dezimalpunktspeicher 16 enthält eine Gruppe von UND-Gliedern 16, und eine Gruppe von Flipflops 162, welche die vom Anzeigeregister eingespeiste Dezimalpunktstelleninformation speichern. Bei dem Ausführungsbeispiel enthält der Zifferninformationspuffer 14 zwei Gruppen von UND-Gliedern 14, und 143 und zwei Gruppen von Flipflops 142 und 144, weiche die Zifferninformation vom Anzeigeregister 15 zeitweilig speichern, wobei die Gruppe 144 ein Pufferregister bildet. Die Koinzidenzschaltung 17 enthält eine Gruppe von UND-Gliedern 17, und ein NOR-Glied 172, welches das Signal weitergibt, wenn und nur wenn die in dem Stellenregister IZ1 im Stelleninformationspuffer 12 gespeicherte Stelleninformation mit der in der Flipflop-Gruppe 162 im Dezimalpunktspeicher 16 gespeicherten Dezimalpunktstelleninformation übereinstimmt. Das Ausgangssignal wird an den Dezimalpunkt-Segmenttreiber im Kathodentreiber 13A0 in der Anzeigeeinheit 13 und an den Eingang eines Null-Unterdrückungs-Flipflops 20 angelegt. An den Setzeingang des Flipflops 20 wird auch die binär codierte 4-Bit-Dezimalzifferninfonnation von der Flipflop-Gruppe 142 im Zifferninformationspuffer 14 über ein Ziffernerkennungs-ODER-Glied 21 und ein ODER-Glied 19 angelegt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben. Es wird angenommen, daß die anzuzeigende Zifferninformation im Anzeigeregister 15 gespeichert sein soll. Die Zifferninformation an der höchstwertiget Stelle wird entsprechend dem Steuersignal 1 von Festwertspeicher 11 (nach Fig. 5) an die UND-Glie der-Gruppe 14, angelegt, so daß die UND-Gliedei geöffnet werden und die Zifferninformacion an dei höchstwertigen Stelle in der Flipflop-Gruppe 142 ir Form einer binär codierten 4-Bit-Dezimalziffer ge speichert wird. Wenn die höchstwertige Stelle »0« ist gibt das ODER-Glied 21 das Signal nicht weiter, se
ίο daß das Flipflop 20 nicht betätigt wird. Die Ausgangssignale der Flipflops 142 werden an die einen Eingänge der UND-Glieder 143 angelegt, so daß bei Anleger des Steuersignals 2 (Fig. 5) vom Festwertspeicher 11 an diesen die UND-Glieder 143 geöffnet werden und die gleiche Zifferninformation in den Flipflops 144 gespeichert wird. Die Ausgangssignale der Flipflops 144 werden an den Kathodentreiber 13 K0 angelegt, decodiert und an die Kathodengruppe im Anzeigeeinheitsteil (2) 13K angelegt. Das Steuersignal 2 vom Fest-
ao Wertspeicher 11 wird auch an die einen Eingänge der UND-Glieder 12, angelegt, während die Stelleninformation vom Festwertspeicher 11 an die anderen Eingänge angelegt wird. Dadurch werden die UND-Glieder 12, geöffnet, so daß die Stelleninformation in dem Stellenregister 122 gespeichert wird.
Die Ausgangssignale des Stellenregisters 122 werden an den Anodentreiber 13/4O angelegt, decodiert und an die Anodengruppe im Anzeigeeinheitsteil (2) 13/4 angelegt, wobei die höchstwertige Stelle ausgewählt und angesteuert wird.
Vorzugsweise wird jedoch eine »0« an höchstwertiger Stelle nicht angezeigt. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal des Flipflops 20 an die einen Eingänge von dem Anzeigeeinheitsteil (2) 13 K vorgeschalteten
UND-Gliedern 22 angelegt, während die Ausgangssignale vom Kathodentreiber HKD entsprechend an die anderen Eingänge angelegt werden, so daß die Zifferninformation nur dann wiedergegeben wird, wenn das Flipflop 20 das Setzausgangssignal abgibt, während die Zifferninformation nicht angezeigt wird, wenn das Flipflop 20 das Rucksetzausgangssignal abgibt. Im vorliegenden Beispiel ist die höchstwertige Stelle gleich Null, so daß das Flipflop 20 nicht betätigt wird. Auf diese Weise wird die Null-Unterdrückung bewerkstelligt.
In ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben, wird die Zifferninformation Stelle für Stelle abgefragt, bis eine von »0« verschiedene Dezimalziffer ermittelt wird. Ist einmal eine Dezimalziffer als von Null verschieden erkannt und angezeigt, so werden alle folgenden Dezimalziffern angezeigt. Auf diese Weise kann die Nullenunterdrückung mit einem einzigen Flipflop bewirkt werden.
Entsprechend dem Dezimalpunktstelleninforma-
tionsbefehl 3 (nach Fig. 5) vom Festwertspeicher 11 wird die Deziinalpunktstelleninformation vom Anzeigeregister 15 durch die UND-Glieder 16, übertragen und in den Flipflops 162 gespeichert. Die Ausgangssignale der Flipflops 162 werden an die einen Eingänge der UND-Glieder 17, in der Koinzidenzschaltung 17 gegeben. Wenn und nur wenn diese Ausgangssignale mit den vom Stelleninformationspuffer 12 entsprechend dem Befehlssignal 2 vom Festwertspeicher 11 angelegten Signalen übereinstimmen, gibt das NOR-Glied 172 ein Ausgangssignal ab. Die Dezimalpunktstelleninformation kann von jeder beliebigen Einrichtung an Stelle des Anzeigeregisters 15 wie z. B. von einem Zähler an die Koinzidenzschaltung 17 angelegt
werden. Das Ausgangssignal vom NOR-Glied 172 wird an die Dezimalpunktsegment-Auswahlschaltung im Kathodentreiber 13KD angelegt, um das Dezimalpunktsegment der Kathodensegmente im Anzeigeeinheitsteil (2) 13K anzuwählen und einzuschalten. Das Ausgangssignal des NOR-Glieds 172 liegt außerdem an dem Flipflop 20 an und schaltet es, so daß die UND-Glieder 22 zur Anzeige des Dezimalpunkts geöffnet werden, selbst wenn die Dezimalziffer an der Stelle gleich »0« ist, bei der der Dezimalpunkt angezeigt wird.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm der im Festwertspeicher 11 gespeicherten Mikrobefehle. Es sei der Mikrobefehl »lies die Dezimarpunktstelleninformation aus dem Anzeigeregister aus« in einer Adresse im Festwertspeicher gespeichert. Dann ist in der nächsten Adresse der Mikrobefehl »lies die n-te Zifferninformation aus dem Anzeigeregister aus« gespeichert.
Gemäß Fig. 3 sind verschiedene Mikrobefehle im Festwertspeicher 11 gespeichert und werben benutzt, ohne daß sich ein Zweig- oder Sprungbefehl ergibt. Nach Fig. 4 sind die Befehls- und Steuerbereiche in-einer Adresse im Festwertspeicher 11 gespeichert. Beispielsweise bedeutet der im Steuerbereich gespeicherte Mikrobefehl 1001 »übertrage den Inhalt im Datenbereich in das Register 122«. Wenn die Adresse A gemäß Fig. 4 gewählt wird, wird das in Fig. 5 dargestellte Steuersignal 2 zum öffnen der UND-Glieder 12, erzeugt, so daß die Stelleninforrnation 1100 im Datenbereich in das Stellenregister 122 übertragen und eingespeichert wird. Der Inhalt des Stellenregisters 122 wird durch den Anodentreiber 13/4O deeodiert, so daß die Anode an der zwölften Stelle angewählt und eingeschaltet wird. An Stelle der Diodenmatrix kann der Festwertspeicher 11 Kernspeicher od. dgl. enthalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

ist. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung einer zeitmultiplexbetriebenen mehrstelligen Anzeigeeinheit mit einem Register für die anzuzeigende Information, ge kennzeich net durch einen Festwertspeicher (11), der in einem frei programmierbaren Takt einerseits Stelleninformationsdaten für ein Stellenregister (122) für die Ziffernstellenaufsteuerung der Anzeigeeinheit (13) und andererseits Steuerbefehle abgibt, die über UND-Glieder (12,) die Übernahme der Stelleninformationsdaten von dem Festwertspeicher zu dem Stellenregister und üher UND-Glieder (143) die Ausgabe der anzuzeigenden Information aus dem Register (IS) in ein Pufferregister (14.,) für die Anzeigeeinheit steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dezimalpunktspeicher (16), der unter Steuerung durch den Festwertspeicher (11) über UND-Glieder (16,) aus dem Register (15) eine Dezimalpunktstelleninformation übernimmt, sowie durch eine Koinzidenzschaltung (17), die bei Stellenkoinzidenz zwischen Dezimalpunktspeicher (16) und Stellenregister (122) eine Dezimalpunktanzeige liefert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein erstes ODER-Glied (21), dessen Eingänge an die Ausgänge des Registers (15) angeschlossen sind, sowie ein Flipflop (20), dessen Setzeingang mit dem Ausgang des ersten ODER-Glieds (21) verbunden ist und dessen Ausgang über UND-Glieder (22) die Anzeige bedeutungsloser Nullen unterdrückt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein zweites ODER-Glied (19), das zwischen das erste ODER-Glied (21) und das Flipflop (20) geschaltet ist und an dessen zweitem Eingang zur Anzeige der Null vor dem Dezimalpunkt der Ausgang der Koinzidenzschaltung (17) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (13) eine Mehrzahl an einen Stellenelektroden-Treiber (13/I0) für das wahlweise Aufsteuern angeschlossener Stellenelektroden sowie eine Mehrzahl an einen Ziffernsegment-Treiber (13KD) für das wahlweise Aufsteuern angeschlossener Ziffernsegmente aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellenelektroden-Treiber (13v4D) und der Ziffernsegment-Treiber (13K0) Decodierer zum Decodieren eingegebener binärer Codes für das Aufsteuern der Stellenelektroden bzw. der Ziffernsegmente aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher (11) aus einer hochintegrierten Halbleiterschaltung auf mindestens einem Datenteil mit eingespeicherten Stelleninformationsdiiten sowie einem Steuerteil mit eingespeicherten Steuerbefehlen gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (15) an eine Recheneinheit (18) für die Ausführung von Rechenoperationen und für die Ausgabe der Ergebnisse derselben angeschlossen
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (15) durch ein Schieberegister gebildet ist.
DE2255252A 1971-11-10 1972-11-10 Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Anzeigeeinheit Expired DE2255252C3 (de)

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