DE2250641C3 - Formkern zur Herstellung von Entwässerungsblöcken aus Beton - Google Patents

Formkern zur Herstellung von Entwässerungsblöcken aus Beton

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DE2250641C3 DE19722250641 DE2250641A DE2250641C3 DE 2250641 C3 DE2250641 C3 DE 2250641C3 DE 19722250641 DE19722250641 DE 19722250641 DE 2250641 A DE2250641 A DE 2250641A DE 2250641 C3 DE2250641 C3 DE 2250641C3
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formkern zur Herstellung von Entwässerungsblöcken aus Beton mit einem durchgehenden Kanal und mit einem sich von der Oberseite des Entwässerungsblockes bis zu dem Kanal erstreckenden Schlitz, bestehend aus einem hohlen Formstuck zur Bildung des Kanals und einem SchlitzbUdungsteil.
Bekannte Formkerne dieser An besitzen ein Formstück in Gestalt eines starren Rohres. Dieses wird bei der Herstellung eines Entwässerungsblockes zusammen mit dem Schlitzbildungsteil in einen Formkasten eingebracht, wonach der Beton in diesen eingefüllt wird. Hierbei ist der Formkasten auf einem Rütteltisch gelagert, um eine kompakte Füllung zu erreichea Die
ι« mit dem Rütteln erzielbare Verdichtung des Betons ist nicht allzu groß, so daß beim Aushärten des Betons das Formstück und das Schlitzbildungsteil in axialer Richtung herausgezogen werden können.
Diese Art der Herstellung ist zeitraubend, da das Formstück und das Schlitzbildungsteil erst nach einem gewissen Aushärtungsgrad des Betons entnommen werden können. Ferner ergeben sich Entwässerungsblöcke mit verhältnismäßig geringer Dichte.
Eine größere Dichte und eine schnellere Herstellung könnte man zwar grundsätzlich dadurch erzielen, daß man den Rüttelvorgang durch einen Preßvorgang ersetzt Beim Pressen des Betons würde sich dieser jedoch so Siark verdichten, daß nach Fertigstellung des Entwäscerungsblockes das starre Formstück sowie das Schlitzbildungsteil nicht mehr entnommen werden könnten.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Formkern der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein Herstellen der
so Entwässerungsblöcke nach dem Preßverfahren ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Formstück auf an sich bekannte Weise einen veränderbaren Querschnitt aufweist, indem es aus mehreren sich in axialer Richtung erstreckenden Abschnitten besteht, deren gegenseitige radiale Lage veränderbar ist, und daß das Schlitzbildungsteil zwischen einer ersten Stellung, in der es zwischen zwei von ihm mit Abstand voneinander verspannt gehaltenen Abschnitten des Formstückes hindurch in den Hohlraum des Formstücks ragt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der es unbehindert innerhalb des Formstücks angeordnet ist und dessen Abschnitte zur Veränderung deren radialer Lage freigibt.
Nunmehr ist es möglich, den Beton durch Pressen zu verdichten. Nach dem Preßvorgang braucht man nämlich nur das Schlitzbildungsteil in seine zweite Stellung zu überführen und den Querschnitt des Formstücks zu verkleinern, wonach sich das Formstück ohne Schwierigkeiten aus dem Kanal des Entwässerungsblocks herausziehen läßt. Durch das Pressen wird eine größere Verdichtung des Betons sowie eine Zeitersparnis beim Herstellungsvorgang erzielt.
Ein lediglich aus einem hohlen Formstück bestehender Formkern mit veränderbaren Querschnitt ist aus der französischen Patentschrift 9 85 001 an sich bekannt, die die Herstellung von Kabelformsteinen beschreibt, die nur einen Kanal, aber keinen Schlitz aufweisen. Dieses Formstück besteht aus zwei Abschnitten, die jeweils den Querschnitt eines Halbkreises aufweisen und die während der Herstellung des Kabelformsteins mit Hilfe eines eingeschobenen Keils mit Abstand zueinander angeordnet sind. Die durch diesen Abstand bedingten Schlitze werden von einer umlaufenden Haut überbrückt, die zum einen ein Zusammenfallen des Kanals nach dem Herausziehen der Abschnitte des Formstücks und zum anderen ein Eindringen des Betons in die Schlitze verhindern soll. Zieht man den Keil nach dem
Eingießen des Betons heraus, können die Abschnitte aufeinanderzu bewegt und anschließend entnommen werden.
Ganz abgesehen davon, daß sich mit Hilfe dieses bekannten Formkerns keine Entwässerungsblöcke mit einem Schütz herstellen lassen, ist auch dieser Formkern nur für die Verwendung in Zusammenhang mit einem Verdichten durch Rütteln gedacht und geeignet Würde man nämlich auf den Beton einen Preßdruck ausüben, würde sich d:e Haut an den die Schlitze überspannenden Steilen einbauchen, was nicht nur einen unrunden Kanal sondern auch ein Verspannen der Abschnitte zwischen den Einbauchungen mit sich brächte. Nachteilig wäre ferner, daß sich die Haut nur mit Schwierigkeiten entfernen ließe. f>
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Formkern gemäß der Erfindung im jo Querschnitt
F i g. 2 das Schlitzbildungsteil des Formkerns gemäß F i g. 1 in Seitenansicht
F i g. 3 den mit stirnseitigen Endplatten versehenen Formkern gemäß F i g. 1 in Seitenansicht, >■;
F i g. 4 den Formkern gemäß F i g. 3 im Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Variante der in Fig. 3 dargestellten Anordnung in Seitenansicht
F i g. 6 einen anderen Formkern gemäß der Erfindung so im Querschnitt und
F i g. 7 einen in Verbindung mit dem Formkern gemäß F i g. 6 zu verwendenden Keil in Seitenansicht.
Bei der in F i g. I gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist an einer Grundplatte 5 ein Formstück 6, r> das zur Erzeugung des Kanals im herzustellenden Entwässerungsblock dient, mit Hilfe eines Schlitzbildungsteils 7 und mit Hilfe von in Abstand zueinander liegenden Endplatten 8 (F i g. 3 bis 5) angebracht. Diese Bestandteile sind in der in F i g. 1 gezeigten Art angeordnet und einander zugeordnet und werden mit einem Formkasten umgeben bzw. in einen Formkasten eingesetzt, in den Beton eingefüllt wird, der sodann in einem vorbestimmten Ausmaß gepreßt wird. Das Ganze wird dann umgedreht bzw. umgekehrt und die Bestandteile werden entnommen, wie später beschrieben werden wird, wobei ein Gegenstand aus durch Pressen verdichtetem Beton übrigbleibt, der ;nit einem durchgehenden Kanal und einem Schlitz versehen ist, der die Oberfläche des Gegenstandes mit dem Kanal V) verbindet.
Die Grundplatte 5 hat in der Draufsicht etwa rechteckige Gestalt und besitzt eine flache, ebene Aufstellfläche 10 und obere Flächen It, die vom zentralen Bereich der Grundplatte nach jeder Seite hin π schräg nach unten und außen verlaufen. Es sind Schlitze 12 in Abstand zueinander entlang der Längsmittellinie der Grundplatte vorgesehen, und diese Schlitze wirken mit Vorsprüngen an dem Schlitzbildungsteil 7 in einer weiter unten noch zu beschreibenden Art zusammen, to um dieses in der in Fig. 1 gezeigten Lage zu halten. In der Grundplatte sind mehrere durchgehende öffnungen 14 ausgebildet, welche die Aufgabe haben, das Austreten von Wasser während des Preßvorganges zu ermöglichen. μ
Das Schlitzbildungsteil 7 ist in Fi g. 2 gezeigt und hat im wesentlichen die Gestalt eines Blattes oder einer länglichen Platte, dessen bzw. deren Querschnitt sich von der Oberseite zur Unterseite hin verjüngt wie in Fig. 1 gezeigt ist Vorspränge 16 an der Unterseite des Schlitzbildungsteils wirken mit den Schlitzen 12 in der Grundplatte 5 zusammen und dienen zusammen mit den Ausnehmungen 18 im Schlitzbildungsteil dazu, um Überbrückungsabschniue aus Beton entlang dem zentralen Schlitz zu bilden, der mit Hilfe des Schlitzbildungsteils in dem Entwässerungsblock aus Beton gebildet wird. In Richtung auf sein oberes Ende hin ist das Schlitzbildungsteil 7 mit Schultern 17 (F i g. 1 und 2) ausgestattet die von einem Ende des Schlitzbildungsteils zum anderen Ende hin schräg verlaufen und mit einem abnehmbaren Keil zusammenwirken, der einen Teil des Formstückes zur Herstellung des Kanals bildet das im folgenden beschrieben wird.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 wird darauf hingewiesen, daß das Formstück 6 zur Bildung des Kanals im wesentlichen rohrartige Gestalt hat und einen oberen, etwa halbzylindrischen Abschnitt 20 besitzt der sich über die gesamte Länge des Formkastens erstreckt, sowie zwei teilzylindrische untere Abschnitte 21Λ 21B enthält, die jeweils mit den Kanten des oberen Abschnittes 20 mit Hilfe von Stiften 22 verschwenkbar verbunden sind, die jeweils durch einander zugeordnete Halterungen 23, 24 hindurchgehen, die am oberen Abschnitt des Formstückes und an dessen zugehörigen unteren Abschnitten vorgesehen sind. Eine Reihe von solchen Stiften ist an axial in Abstand zueinander liegenden Stellen des Formstückes vorgesehen. Wenn die Teile so wie in F i g. 1 angeordnet sind, liegen oder schlagen die unteren Längskanten der unteren Längskanten der unteren Abschnitte 21/4, 21B gegen das Schlitzbildungsteil 7 an, von dessen oberem Ende sie auseinandergehalten werden, und zwischen dem Schlitzbildungsteil 7 und der Innenfläche des oberen Abschnitts 20 ist ein abnehmbarer Keil 25 vorgesehen.
Der Keil 25 besitzt einen Hauptkörper 26, der sich über die gesamte Länge des Formstückes 6 erstreckt und in der Nähe des einen Endes ein nicht weiter dargestelltes Querloch hat. Ein Schlitz 27 ist an der Unterkante des Keils ausgebildet und greift über das schmale obere Ende 28 des Schlitzbildungsteils. Der Keil ist über seine gesamte Länge schräg verlaufend ausgebildet, derart, daß er in Zusammenwirken mit den Schultern 17 des Schlitzbildungsteils eine Keilwirkung ausübt, wenn er von einem Ende her in das Formstück 6 eingeschoben wird. Der Keil enthält auch Rippen 29, die von seinen einander gegenüberliegenden Seiten vorstehen und die mit Nasen an den unteren Abschnitten 21/4, 21ßdes Formstückes 6 für die Herstellung des Kanals in Eingriff stehen.
Fi g. 3 und 5 zeigen Endplatten 8. die in Verbindung mit dem Formstück 6 verwendet werden können. Diese Endplatten sind an den Enden der Grundplatte 5 abnehmbar angebracht und haben zentrale öffnungen, welche die Enden des Formstücks 6 zur Herstellung des Kanals aufnehmen. Das Formstück wird dadurch versteift und starr gemacht, um dem Preßdruck zu widerstehen, und zugleich können die Endplatten vorstehende oder vorspringende Formteile tragen, die dazu dienen, an den Enden des herzustellenden Gegenstandes gewünschte Formen auszubilden. So werden in Fig.3 und 4 schräg verlaufende Streifen 30 von den Endplatten getragen, um Ausnehmungen in den Enden der Blöcke zu bilden, die Kanäle bilden, durch die hindurch Wasser von einer oder beiden Seiten der Blöcke in diese einrinnen kann, und in Fig.5 sind rohrförmige Schultern 31 um die Enden des Formstücks
6 vorgesehen, damit der Kanal an seinen Enden einen größeren Durchmesser aufweist. Die Streifen 30 und die Schultern 31 sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Im Betrieb wird die Gesamtheit der Teile, welche die Grundplatte 5, das Schlitzbildungsteil 7, das Formstück 6 zur Herstellung des Kanals und die Endplatten 8 enthält, in einen nicht weiter gezeigten Formkasten eingesetzt, in den feuchter Beton eingeführt wird, der gepreßt wird, um den Entwässerungsblock zu bilden. Nachdem der Beton in einem ausreichenden Ausmaß erhärtet ist, wird der Formkasten umgedreht, um zu gestatten, daß die Grundplatte 5 nach oben hin entnommen wird. Der Formkasten wird dann entfernt und der Keil 25 wird zurückgeschoben, indem man ihn von einem Ende her herausschlägt oder indem man ihn herauszieht, wobei man ein besonderes Werkzeug verwendet, das in die oben erwähnte Öffnung eingreift. Dies ermöglicht es dem Schlitzbildungsteil 7 in das Formstück 6 für die Herstellung des Kanals hineinzufallen, so daß es von einem Ende des Formstücks her entfernt werden kann. Die Abschnitte 214, 21B des Formstücks 6 werden auf diese Weise freigegeben, damit sie aufeinander zu schwenken können, um auf diese Weise die Querschnittsfläche des Formstücks zu verringern und es diesem zu ermöglichen, von einem Ende her herausgenommen zu werden. Der auf diese Weise hergestellte Gegenstand hat einem im Querschnitt kreisförmigen Kanal, der sich durch den ganzen Gegenstand hindurchzieht und mit der Oberfläche über einen vom Schlitzbildungsteil gebildeten Schlitz verbunden ist. Diese Oberfläche verläuft von den äußeren Längskanten in Richtung zum oberen Ende des Schlitzes geneigt nach unten, was auf die Form der Grundplatte 5 zurückzuführen ist.
Der in Fig.6 und 7 gezeigte Formkern ist im wesentlichen ähnlich wie derjenige nach F i g. 1 und 2 gestaltet. Er hat jedoch ein abgewandeltes Formstück 6 zur Herstellung des Kanals, das etwa Rohrform hat und das zwei etwa halbzylindrische Abschnitte 40 besitzt, die sich über die gesamte Länge des Formkastens erstrecken und mit Haken 41 an ihren oberen Längskanten versehen sind, die geeignet sind, in entsprechende Ausnehmungen an einer Einstellstange 42 einzugreifen. Wenn die halbzylindrischen Abschnitte 40 in der in F i g. 6 gezeigten Weise angeordnet sind, liegen ihre unteren Längskanten gegen das obere Ende des Schlitzbildungsteils 7 an und dieses letztere und die Einstellstange 42 werden durch Keile 43 auseinandergehalten, die von jedem Ende der Gesamtanordnung eingesetzt werden. Cin solcher Keil ist in Γ i g. 7 gezeigt. Er hat einen Hauptkörper 44, der mit einem durchgehenden Querloch 45 versehen ist, und einen oberen Kantenabschnitt 46, der in einen Schlitz an der Unterseite der Einstellstange 42 eingreift, sowie einen unteren Schlitz 47, der über eine Vorsprungleiste 48 greift, die vom Schlitzbildungsteil 7 nach oben vorsteht. Der Schlitz 47 verläuft schräg, ist also keilförmig gestaltet, derart, daß eine Keilwirkung erzeugt wird, wenn die Keile von irgend einer Seite der Gesamtan-
5 Ordnung her in ihre Stellung gebracht werden, wobei auf diese Weise der gewünschte Abstand zwischen dem Schlitzbildungsteil 7 und der Einstellstange 42 bestimmt wird. Jeder halbzylindrische Abschnitt 40 wird durch Querstege 49 verstärkt und versteift, die in Abständen in
ίο Längsrichtung des Abschnittes vorgesehen sind. Zwischen diesen Querstegen und den Keilen und der Einstellstange sind Zwischenräume 50 aus einem später noch zu beschreibenden Grund vorgesehen.
Im Betrieb wird die Grundplatte 5 eingesetzt, das Schlitzbildungsteil 7 greift in die Grundplatte ein, und das Formstück 6 zur Bildung des Kanals wird oberhalb des Schlitzbildungsteils angeordnet und durch das Einsetzen der beiden Keile 43 festgehalten und fixiert. Die Teile befinden sich dann in den in F i g. 6 gezeigten Stellungen und die gesamte Anordnung wird von einem nicht gezeigten Formkasten umgeben, in den feuchter Beton eingeführt wird, der gepreßt wird, um den gewünschten Entwässerungsblock zu bilden. Wenn der Beton in einem ausreichenden Ausmaße abgebunden
2r> hat. wird der Formkasten umgedreht, um zu gestatten, daß die Grundplatte nach oben entfernt wird. Die Keile werden dann seitlich mit Hilfe von besonderen Werkzeugen entfernt, die durch die Zwischenräume 50 eingeführt werden, bis sie in die Löcher 45 in den Keilen
jn eingreifen. Dies ermöglicht es dem Schlitzbildungsteil, in das Formstück 6 hineinzufallen, wobei der Kantenabschnitt 48 in den Schlitz der Einstellstange 42 eingreift. Wegen der schrägen Form des Schlitzbildungsteils 7 läßt diese Bewegung einen Zwischenraum zwischen den Seiten des Schlitzbildungsteils und den unteren Längskanten der beiden Abschnitte 40 des zylindrischen Formstücks 6 entstehen. Das Schlitzbildungsteil 7 kann demzufolge axial entfernt werden, worauf man auch die Einstellstange 42 entfernen kann, und dann sind die
beiden Abschnitte 40 des zylindrischen Formstückes frei, um sich aufeinander zu zu bewegen, und sie können ebenfalls axial entfernt werden, wobei sie einen im Querschnitt etwa kreisförmigen Durchgang durch den Gegenstand hinterlassen, der über einen Schlitz, der
durch das Schlitzbildungsteil gebildet ist. mit der Oberfläche verbunden ist. die von den äußeren Längskanten in Richtung zum oberen Ende des Schlitzes hin schräg verläuft.
Die vorliegende Ausführungsform der Erfindung ist
μ zwar vorgesehen zur Verwendung bei der Herstellung von Entwässerungsblöcken, die Erfindung kann jedoch in Verbindung mit beliebigen Betongegenständen verwendet werden, die eine durchgehende Öffnung haben, und sie gestattet es. solche Gegenstände durch Pressen statt durch das Rflttelverfahren herzustellen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Formkern zur Herstellung von Entwässerungsblöcken aus Beton mit einem durchgehenden Kanal und mit einem sich von der Oberseite des Entwässerungsblockes bis zu dem Kanal erstreckenden Schlitz, bestehend aus einem hohlen Formstück zur Bildung des Kanals und einem Schlitzbildungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (6) auf an sich bekannte Weise einen veränderbaren Querschnitt aufweist, indem es aus mehreren sich in axialer Richtung erstreckenden Abschnitten (20, 21A, 21B; 40) besteht, deren gegenseitige radiale Lage veränderbar ist, und daß das Schlitzbildungsteil (7) zwischen einer ersten Stellung, in der es zwischen zwei von ihm mit Abstand voaeinander verspannt gehaltenen Abschnitten des Formstückes hindurch in den Hohlraum des Formstücks ragt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der es unbehindert innerhalb des Formstücks angeordnet ist und dessen Abschnitte zur Veränderung deren radialer Lage freigibt.
2. Formkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (6) zur Bildung des Kanals einen bogenförmigen oberen Abschnitt (20) mit einer durchgehend ausgebildeten Oberseite und ein Paar unterer Abschnitte (21A 21B) aufweist, die jeweils verschwenkbar an den gegenüberliegenden Enden des oberen Abschnittes angeordnet und an ihren unteren Enden durch das Schlitzbildungst«eil (7) in dessen erster Stellung getrennt sind, und daß die unteren Abschnitte bei der Bewegung des Schlitzbildungsteils in seine zweite Stellung eine nach innen gerichtete Schwenkbewegung aufeinander zu um ihre Schwenkverbindungen mit dem oberen Abschnitt ausführen.
3. Formkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (6) zur Bildung des Kanals zwei bogenförmige Abschnitte (40) enthält, die durch das Schlitzbildungsteil (7) dann getrennt sind, wenn dieses in seiner ersten Stellung ist und daß bei der Bewegung des Schlitzbildungsteils (7) in seine zweite Stellung eine Bewegung der beiden Abschnitte des Formstücks (6) aufeinander zu erfolgt.
4. Formkern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schlitzbildungsteils (7) sich zu seinem in der ersten Stellung dem Formstück (6) abgewandten Ende hin verjüngt.
5. Formkern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlitzbildungsteil (7) in seiner ersten Stellung mittels wenigstens eines entfernbaren und innerhalb des Formstücks (6) zur Bildung des Kanals angebrachten Keils (25) gehalten ist und die Entnahme des Keils es dem Schlitzbildungsteil (7) ermöglicht, in das hohle Formstück zu gelangen.
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