DE2245470C3 - Anzeigevorrichtung für Tischrechner - Google Patents
Anzeigevorrichtung für TischrechnerInfo
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Description
geben und angezeigt oder das Ergebnis einer Rechenoperation während einer vorbestimmten Zeit angezeigt
worden ist. Dieses Verfahren hat jedoch den entscheidenden Fehler, daß bei einigen Tischrechnern
der in einem Register gehaltene Inhalt völlig zerstört wird. Selbst wenn der Inhalt in dem Register
im Falle des Abschaltens der Energiequelle gehalten werden kann, zeigt die Anzeigevorrichtung
nichts an, so daß der Bedienungsmann nicht sofort erkennen kann, ob die Rechenoperation beendet ist
oder nicht und ob die von ihm eingegebene numerische Information in dem Rechner gehalten wird
oder nicht. Der Inhalt in dem Register kann daher durch die ziellose Bedienung durch den Bedienungsmann völlig zerstört werden. Um diesen Fehler zu
beseitigen, kann ein Verfahren vorgeschlagen werden, hei welchem eine zusätzliche Anzeigevorrichtung
vorgesehen wird, um den Zustand des Rechners bei nicht angezeigter numerischer Information od.dgl.
anzuzeigen; zusätzliche Anzeigevorrichtungen ergeben jedoch hohe Kosten.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine neue Anzeigevorrichtung zu schaffen, welche besonders
für die Verwendung in einem Tischrechner geeignet ist und welche nicht nur die oben beschriebenen und
anderen Fehler und Probleme überwindet, sondern auch eine wirtschaftliche Energiebilanz erzielt.
Das Ziel der Erfindung wird mit einer Anzeigevorrichtung der eingangs beschriebenen Art erreicht,
welche erfindungsgemäß durch eine im Ansprechen auf ein zum Steuern des Betriebs der Schalteinrichtung
(Tr) erzeugten Signals betätigte Steuereinrichtung umfaßt mit einem Zeitkonstantenkreis, der nach
Ablauf einer vorgegebenen Zeit die Ziffernanzeige von der anzuzeigenden Zahl auf ein Muster geringeren
Energiebedarfs umschaltet und durch Eingabe eines wt.teren Signals die Ziffernanzeige der vollständigen
gespeicherten Zahl wieder vorübergehend für die vorgegebene Zeitdauer einschaltet.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den An
Sprüchen.
Die Erfindung schafft eine Anzeigevorrichtunp, mit deren Hilfe die Anzeige einer gewöhnlichen
numerischen Information eine vorbestimmte Ze^t
nach Anlegen eines auslösenden Signals an eine Steuereinheit beendet werden kann, um hierdurch
den Energieverbrauch auf ein Minimum zu bringen. Weiter "chafft sie eine Anzeigevorrichtung, die ein
besonderes Muster anzuzeigen vermag, welches darstellt, daß die eingegebene numerische Information
noch gehalten oder die Rechenoperation noch fortgesetzt wird, sobald die Anzeige der numerischen
Information od. dgl. unterbrochen worden ist.
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung kann ein besonderes Muster »H« anzeigen, was bedeutet,
daß die eingegebene numerische Information oder das Ergebnis einer Rechenoperation in dem Rechner
gehalten wird, sobald die Anzeige der numerischen Information od. dgl. unterbrochen wird. Die erfindungsgemäße
Anzeigevorrichtung kann auch Punkte, d. h. Dezimalpunkte in der Stelle oder in den SteMen
anzeigen, wo, fallj vorhanden, numerische Information
angezeigt worden ist und wieder angezeigt werden wird, sobald die Anzeige der numerischen
Information unterbrechen worden ist, so daß diese erforderlichenfalls erneut angezeigt werden kann.
Schließlich schafft die Erfindung eine Anzeigevorrichtung, die ein das Überlaufen eines Anzeigeregisters
darstellendes Muster »F« anzeigen kann, wenn ein solches Überlaufen auftritt, um hierdurch
die bedeutungslose Anzeige überlaufener numerischer Information zu vermeiden und eine wirtschaftliche
Energiebilanz zu erzielen.
Zum besseren Verständnis der Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in der Zeichnung dargestellt
ίο und werden im folgenden näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. i ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
einer Anzeigevorrichtung entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 ein ausführliches Schaltbild der in Fig. 1
gezeigten ersten Ausführungsform,
Fig. 3 die Wellenformen der in der ersten Ausführungsform
verwendeten Signale,
Fig. 4 eine Ansicht zur Er!äuterung eines sogenannten
»8«-Musters oder Formats mit sieben Balken, wie es in der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen der Zahlen und anderen Muster verwendet wird,
Fig. 5 eine Darstellung des Musters »H«. wie es von der ersten Ausführungsform angezeigt wird,
F i g. 6 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform
einer Anzeigevorrichtung entsprechend der Erfindung,
F i g. 7 eine Darstellung von vier Punkten oder Dezimalpunkten, wie sie von der zweiten Ausführungsform
angezeigt werden,
Fig. 8 ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung entsprechend der Erfindung,
Fig. 9 eine Darstellung der Punkte oder Dezimalpunkte,
wie sie von der dritten Ausführungsform angezeigt werden,
Fig. 10 ein Schaltbild einer vierten Ausführungsform
einer Anzeigevorrichtung entsprechend der Er-■40
findung und
Fig. 11 eine Darstellung des Musters »F«, wie es
von der vierten Ausführungsform angezeigt wird.
Erstes Ausführungsbeispiel, Fi g. 1 bis 5
In F i g. 1 ist in Form eines Blockschaltbildes ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Tastatur 1 mit Eingangstasten und Funktionstasten, welche numerische Eingangssignale
KNn bis KNn für Rechenoperationen geben. In einet
Recheneinheit 2 werden Rechenoperationen, die Steuerung der Rechenoperationen, und die Eingangs-Ausgangs-Steuerung
bewirkt. Die Recheneinheit 1 gibt weiter ein auslösendes Signal KST im Ausgang
im Ansprechen auf die numerischen Eingangssignalc KN und Befehlssignale KF ab. EineKathodenstcuer
einheit 3 gibt Ziffernsignale TDn bis TDn ab, um die
Kathoden zur Auswahl der Ziffern bei idem dynamischen Anzeigevorgang zu steuern. Eine Anodensteuereinheit
4 gibt Ausgangssignnle A, B ... und G zum Steuern der Anoden zur Anzeige von Zahlet
oder Budhstaben durch selektive Kombinationei optisch-elektronischer Elemente, wie Fotodioden
weiche die Segmente eines Formats mit sieben Balkei darstellen, ab, während ein Signal P zur Anzeige de;
Dezimalpunkts abgegeben wird. Eine Anzeigeeinrich tung S besteht aus einer Vielzahl von Anzeigeelemen
ten, deren jedes aus sieben Fotodioden besteht, wel ehe die Segmente des Formats mit sieben Balker
darstellen, sowie einer den Dezimalpunkt darstellen- in der in Fig. 2 gezeigten Zeitgeberschaltung. STx
den Fotodiode. Eine Zeitgeberschaltung 6 ist zum die Wellenform des Signals am Ausgang des Schah-Messen
einer vorbestimmten Zeit nach Verschwinden transistors 21 und MOST1 sowie MOST2 die Wellendes
auslösenden Signals KST vorgesehen. formen der Signale an den Ausgängen der MOS-
Ein Schaltkreis 7 steuert den Betrieb der Anzeige- t>
Transistoren 22 bzw. 23.
einrichtung 5 im Ansprechen auf das Ausgangssignal Das bei der Erfindung benutzte Format mit sieben
von der Zeitgeberschaltung 6, wobei ein Signal INH Balken zur Anzeige der Ziffern und numerischen
die Anzeige von eingegebenen Zahlen oder Zeichen Zeichen ist in Fig. 4 gezeigt. Die Segmente A bis G
oder des Ergebnisses einer Rechenoperation ver- und der Punkt/', welche Λ bis G und P des Segmenthindert
und bewirkt, daß die Anzeigeeinrichtung 5 io konverters 12 entsprechen, bestehen aus Fotodioden
ein besonderes Muster »H« anzeigt. Ein Taktimpuls- dA bis dG und dP. Zur Anzeige der Zahl 1 werden
generator 8 ist zum Erzeugen von Taktimpulsen zum die Segmente B und C, zur Anzeige der Zahl 2 die
Synchronisieren der verschiedenen Operationen in Segmente A, B, G, E und D und zur Anzeige der
der Recheneinheit vorgesehen. Zahl Nuil die Segmente A. F, E, D. C und B aus-
Die Kathoden-und Anodensteuereinheiten 3 und 4, 15 gewählt.
die Anzeigeeinrichtung 5, die Zeitgeberschaltung 6 Arbeitsweise und der Schaltkreis 7 sind in Fig. 2 im einzelnen
dargestellt. Entsprechend Fig. 2 sind weiter vor- Zur Eingabe der gewünschten numerischen und
gesehen ein Anzeigeregister 9, ein Pufferregister 10 arithmetischen Befehlsinformationen werden die ge-
und ein Decodierer 11, welcher nicht nur die binär 20 wünschten Eingangs- und Funktionstasten auf dei
codierten Signale in Dezimalcode decodiert, sondern Tastatur 1 (s. Fig. 1) niedergedrückt. Die numeauch
zur Auswahl des Minuszeichens ( ) und des rische Information wird in der Anzeigeeinrichtung 5
Musters »H« dient, welches darstellt, daß die ein- durch das konventionelle dynamische Steuersystem
gegebenen Zahlen oder das Ergebnis einer Rechen- bestehend aus den Kathoden- und Anodenstcueroperation
gehalten werden. Es ist zu erkennen, daß 25 einhalten 3 und 4 angezeigt. Es ist zu bemerken, daC
jeder Kreuzungspunkt der Zeilenieitungen 0 bis 9, die numerische Information nur angezeigt wird, wenn
— und H der Spaltenleitung ein Und-Glied darstellt ein Anzeigesignal von dem Schaltkreis 7 im Anspre-
und ein Ausgangssignal nur dann abgibt, wenn allen chen auf ein Ausgangssignal von der Zeitgeberschal·
Kreuzungspunkten einer Zeile Eingangssignale zu- tung 6 abgegeben wird, welche ihrerseits im Anspregeführt
werden. Ein Segmentumsetzer 12 wählt die 30 chen auf ein beim Drücken der Eingangs- und Funk-Segmente
des Formats mit sieben Balken aus, welche tionstasten in der Tastatur abgegebenes auslösende«
zur Anzeige der gewünschten Zahl erforderlich sind. Signal KST betätigt wird. Sofern das nächste aus-Im
Ansprechen auf die Ausgangssignale von dem lösende Signal nicht bei der Zeitgeberschaltung 6 an-Decodierer
11, z. B. das Ausgangssignal von der kommt, gibt diese ein Ausgangssignal an den Schalt-Zeilenleitung
Null, treten z. B. Ausgangssignale an 35 kreis 7 zum Unterbrechen oder Verschwindenlassen
den Kreuzungspunkten von den Leitungen für A, B, des Anzeigesignals ab, so daß die eingegebene nume-
C, D, E und F auf. Ein mit einem Zeitkonstanie-ü- rische Information nicht mehr länger angezeigt wird
kreis 13 verbundener Schaltkreis enthält eine Zeit- In diesem Fall wird das besondere Muster »H* be
geberschaltung TC. Anodenkreise 14 weisen Schalt- dem vorliegenden Ausfiihrungsbeispiel angezeigt
transistoren Tra bis Trg auf, weiche im Ansprechen 40 Insbesondere wird die numerische Information nichi
auf die Ausgangssignale von dem Segmentumsetzer mehr angezeigt mit Ablauf eines vorbestimmter
12 eingeschaltet werden, sowie einen Schalttran- Intervalls nach dem letzten Drücken einer Eingangssistor
7Vp, welcher im Ansprechen auf das Signa! P oder Funktionstaste oder nach Beendigung einei
für den Dezimalpunkt eingeschaltet wird. Rechenoperation, und das Muster »H« wird an-Kathodenkreise
15 weisen Schalttransistoren TrI 45 gezeigt, welches darstellt, daß der Rechner in Betriet
bis Tr8 auf, welche im Ansprechen auf die Ziffern- ist. Das Muster »H« kann an jeder Stell angezeigt
auswahlimpulse oder Ziffernsignale 7"D0 bis TD1 zur werden, vorzugsweise jedoch an der niedrigstwertiger
Auswahl einer gewünschten Ziffer ansprechen. Jedes Stelle, wie in F i g. 5 gezeigt, oder an der höchsteiner
Gruppe von Elementen 16 umfaßt Fotodioden wertigen Stelle. " I1 bis ^fG1; ; und Λ4_8 bis dG8 sowie Foto- 50 Al
η •d«J?™ats™Mie^*Balken.dar· den. Das auslösende "sig^aftfSr "geht" durch dif
Das Signal fur den Dezimalbruch wird von der Diode 19 und lädt Hen ir™H»nc,Z ie ,.nH Ha
Eingangsklemme entsprechend P zugeführt während 55 Schaltest Uf^ SS°^£' wenn £
Smmf iLSSliSS n an EmgangS" Eingangsspannung seine Schwellung übersteigt
entladen wird Die Schaltung enthält weiter einen iangsspannung an £ MoÄsistS S w£
Widerstand 20 einen Schalttrans.stor H, Schalt- negativ, so daß dieser eingeschalt* Srd und da!
transistoren in Form von MOS-Transistoren 22 und Signal »1« abgibt c'»gescnaiiei wira
n\3enTd "SdI^ EnergieqUelle verbunde*e »em- Die numerische Information wird über das An
ϊϊ- w η « " · ■ c- , ■ j · · 5 zei8eregJster 9 und das Pufferregister 10 dem De-
Dk Wellenformen einiger Signale sind m Fig. 3 codierer 11 zugeführt und in K, ihre Anzeiff
7 8
wird das ausgewählte Und-GIied in dem Decodierer Die /weite Ausführungsform ist im Aufbau im
geöffn t. "um das umgesetzte Signal in den Seg- wesentlichen gleich der ersten Ausfuhrungsform mit
menumsclzer 12 abzugeben, so daß die zur Anzeige der Ausnahme daß an Sic Ie des »H<
< in dem De-
dcr numerischen Information erforderlichen Segmente codierer zwei ^^^TeZL·tun* DP wirf
auswählt werden können. Im Ansprechen auf die 5 vorgesehen sind. Die Matrixzeilenleitung DP w rd
ü e en Segmentsigna.e werden die zugehörigen in Verbindung mit der ^g*; """""f^, ^
Schalttransistorcn Tra bis Trq in den Anodenkreisen formation verwendet, wahrend die Matr xztilen-
^naiurans siorui in ii>
^ p bj rf) , it DP im Zusammenhang mit der Anzeige eines
chauÄtn^^ den besonderen Musters verwendet wird. An Stelle der
schalten du. SchaUrans,tortn ' Rcincnfo|Bc io Matrix/eilenieitungcn DP1 und DP, kann eine ge-
kathodenkrc.sen 5 in dc^"J R «t Leitung verwende, werden, der Schaltungs-
e,n und wiederholen den gcc κ Vortai g. ^, ^ ^ kompliziert, daß in der
An™ n^ise^^SΪ'"h ϊΐΓκ Sn'reit zweiten Austührungsform der Erfindung zwei ein-
ίί ^-^eingeschalte, werde, werden die aus ^1. Le,tu;;f=ende, we^n^^^ ^ _
gewählten Dioden in den au gewählten^te c η ..d , .5 ngsschaltung 24. welche eine Schal-
Ucmenten 16 eingeschaltc . ι m d c ™^ , ^^ ^ ^ ^ ^ ^.^ ^
formatmn anzuzc.gcn. Auf ^e1U1C W ,.e kann g Bcschreibu diescr Schaltung durchgc.
Dczimalpunkt angc/e'g' werde ; vv=" 1^ ^, für fuhrt wird. Dic Nullunterdrückungsschaltung 24 gibt
transistor 7,-,, im Anjpreth en uf das ^a ejn ■ } zs an dcn Decodierer
Sliegi^n'Sil^Ssiornrie^dete dyn-mi- 11 ab -r, die^r ein Ausgangssigna, der anzu-
sche Steuersystem wird natürlich auf übliche Weise zeigenden Zahl abgibt.
durch eine nicht gezeigte Steuereinheit gesteuert. Arbeitsweise
Wenn das auslösende Signal ^^^^ Dk Arbcitswcise dcr ,weiten Ausführungsform ist
begmnt sich der K^f^^^^S'ig t von im wesentlichen ähnlich derjenigen der ersten Aus-
hestimmtcn Zeit zu entladen, welche at>nangig 1.1 führunßsform, so daß nur die von denen der ersten
ΐϊ· ^τ^^ϊι-α? t
Widerstands 20. Wenn die Eingangsspannung an dem her^werdc^ ^ ^ ^
Schalttransistor 21 ^χ^^^^αϊβ * J ti'der ersten AusfShrunpform beschrieben
spannung wird, so wird dieser aogescndiu _ aus„cwählten Fotodioden ausgeschaltet sind, wird
der M^-Transistor 22 angeschaltet ^ ^d d« -m Ansprcchcn auf den Ausgang »1« des MO5-Tran-
Signal »1« abgibt wahrend d er MOS-Tnm^ or« P dje Ma(rixleitu 26 ausgewähl«. so daß
ausgeschaltet wird und das Signal »u« a^g'Dl, . Au„an«siRnal des MOS-Transistors 22 nur
Ergebnis werden ^^^^^^ 35 SLÄS&tmentumsetzer 12 abgegeben werden
gesperrt, so daß a!e Fotodioden abgeschälte^ ^erden. d ^. Au si , z5 der N„llunter.
Die numerische Information wird jetzt ni ht -n druckun„«c|ialtung 24 ebenfalls der Matrixleitung
gezeigt. Das Verknüpfungsglied fur *Η* . dem Dc dru ^^ ^ Malrixlehu u mit der
codierer 11 wird im Ansprechen auf das Signal »i zo g p des Dezimalpunkts in dem
von dem .^-Transistor 271 geoff e^ ο daß das 4o £ ^^ „ vcrbunden isU werden die Dezi.
S ^ beschne- ^"kte^ig, Nullunterdrückungs.
ben werden die Fotodioden. entsprechenc den Seg- D„^^ A"sgang sig ^^ ^ ^x ^
menten B. C, E, F und G ^ά"^^^ +5 ^führt daß die Dezimalpunkte nicht an allen
file eingeschaltet, wenn der Schamgns ^TrI m. «s ng ^ ^^ nuf an den an we,chen
Ansprechen auf das Ziffcrnsignal i W9 eing angezeiet werden. zur Anzeige kommen,
wird. So wird das Muster >>H« . ngezeig Lj^Inha J ZaWen g ^ durch eine Anzeigevorrich.
des Anzeigeregisters 9 «st ,edoch nich^f™ü£l tnll mit acht möglichen Stellen XXXX1234 war.
auslösende Signal KST w.rd be.rn Niederdrücke . ung m ^ jn den vier Ste„en vor
des Anzeigreg , ^fü£l tnll mit acht möglichen St
auslösende Signal KST w.rd be.rn Niederdrücke . ung m ^ jn den vier Ste„en vor
einer Funktionstaste erneut erzeugt und aem Kon 5° *«aen rf h χ^χχ .... in Fig. 7 dargestellt
densator 18 zugeführt, so daß der Schalttrans.stor .1 ™^ζ $%™ Jie Anzeige der nLenschen In-
id ihl id DaherwerJ" ^ i Zi lh
densator 18 zugeführt, so daß der Sc ^ζ $% Jie Anzeige der nLenschen In-
wieder eingeschaltet wird. D u aher h we.rJ" ^eise zur formation nach einer vorbestimmten Zeit, welche
dioden wieder auf die oben ^""^"^n ein- zum Lesen der angezeigten Zahl durch den Bedie-
erneuten Anzeige der numerischen Information nungsmann ausreicht, gesperrt worden ist. Die vor
geschaltet. bestimmte Zeit ist durch die Zeitgeberschaltung TC
Zweites Ausführungsbeispiel, F i g. 6 und 7 bestimmt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Drittes Ausführungsbeispiel, Fi g. 8 und 9
Zeitgeberschaltung auf eine solche Weise verwendet ^.^ Ausführungsbeispiei werdei
daß, wenn die Zahl oder numerische J1"0""31'?." die Radixpunkte oder Dezimalpunkte wie durci
nicht angezeigt wird, der Dezimalpunkt oder α χχχχχχ XX in Fig. 9 dargestellt jede zweiti
Dezimalpunkte in der Stelle oder den Stellen, an - -^
welcher die Zahl oder die Zahlen angezeigt w0™eJJ ° Dje d*iUe AusfUhrungsform ist in Aufbau un<
sind, angezeigt werden. Wenn z. B. die Anze.lg£ , Arbeitsweise im wesentlichen ähnlich der im Zu
Zahl XXXXl 234 durch eine Anzeigevorncntung 5 nhang mit F; g.6 beschriebenen zweiten Aus
zum Anzeigen von acht Stellen verschwindet, weraen führunßsform mit der Ausnahme, daß ein Und-Glie*
Dezimalpunkte in den vier Stellen von rechts an- ^ ^ Anschluß in den Decodierer 11 eingefüg
gezeigt, d. h. XXXX
sind, um Ziliernsignalc Ί Dn. TI).,. 77), und 7'On als
ZifTcrnduswahlimpulse zuzuführen. Wenn tier ScImIt-Iransistor
21 im Ansprechen auf das auslösende Signal KST eingeschaltet wird, so daß der MOS-
Transistor 22 Jas Signal »0« abgibt, werden die in Fig. 8 allgemein mit 25 bezeichneten Und-Glicdcr
alle geöffnet, so daß die numerische Information auf die gleiche Weise wie oben beschrieben angezeigt
wird. Die Zeitgeberschaltung TC schallet den Schalttransistor 21 aus, nachdem die numerische Information
während einer vorbestimmten Zeit angezeigt worden ist, so daß die MOS-Transistoren 22 und 23
die Signale »I« bzw. »0« abgeben, die I nd-(ilieder 25 sind geschlossen, die Matrixleitung 26 dagegen
ist geöffnet, wann immer die Ziflerns'gnalc TF)1.
TD.,. TD^ und Tl)n als Zillemauswahlimpulse wiederholt
angelegt werden, so daß die Dezimal|Hinkte
jede zweite Stelle angezeigt werden, d. h. in den Stellen entsprechend den Zilfernsignalen 7"Dn, TI).,.
TDx und 77Je wie in Fig.« durch XXXXXXXX
dargestellt, wenn die Zahl XXXX1234 angezeigt war.
Viertes Ausführungsbeispiel, Fi g. 10 und 1 I
In dem vierten Ausführungsbeispiel wird, wenn das Anzeigeregister 9 überläuft, die Anzeige der
numerischen Information gesperrt, und das Muster »F« für den Überlauf wird, wie in F ι g. 1 1 dargestellt,
angezeigt. Die vierte Ausführungsform ist im Aufbau ähnlieh der ersten Ausfiihrungsforni mit der
Ausnahme, tlaC eine MatriNlciiung für
> F' in dem Decodierer 11 und weiter ein Flip-Flop FF und zwei
Und-Glicder 27 und 28 hinzugefügt sind. Im Ansprechen auf ein Überlaufsignal OF und ein Klarsignal
C werden von Einstell- und Rückstellclemenlen
.V und R des Flip-Flops FF Signale abgegeben. Wenn das Anzeigeregister nicht überläuft, wird dem
Flip-Flop FF kein Signal zugeführt, so daß das Rückstellsignal »]<<· den Und-Gliedern 27 und 28
zugeführt wird. Als Ergebnis werden beide UmI-Glieder 27 und 28 geöffnet, so daß die vierte Ausführungsform
auf die gleiche Weise wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben
arbeitet. Wenn das Anzeigeregister überläuft,
wird ein Anzcigesignal OF erzeugt und dem Flip-Flop FF zugeführt, so daß dieser gestellt wird und
das Rückstellsignal »0« abgibt. Als Ergebnis werden die Und-Glieder 27 und 28 geschlossen, so daß die
Anzeige der numerischen Information und des Musters »H« unterbrochen wird. Das eingestellte
Ausgangssignal des Flip-Flops FF wird jedoch den Segmentumsetzer 12 über die Matrixleitung für *F«
in dem Decodierer 11 zugeführt, so daß die Segmente A, E, F und G ausgewählt werden. So kann
das das Überfließen anzeigende Muster »F« an der höchstwertigen Stelle in der Anzeigevorrichtung angezeigt
werden.
In den obigen Ausführungsformen der Erfindung werden besondere Muster wie »H«, »F« und Dezimalpunkte
in jeder zweiten Stelle angezeigt. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf die
obigen drei besonderen Muster beschränkt, ist, sondern daß jedes durch die Segmente eines Format;
mit sieben Balken geformte Muster angezeigt werder kann.
In der ersten und vierten Ausführungsform is keine Nullunterdrückungsschaltung hinzugefügt, kam
jedoch, wie in der zweiten und dritten Ausführungs form gezeigt, hinzugefügt werden. Die obige Be
Schreibung stellt lediglich eine Darstellung von Aus führungsbcispielen der Erfindung dar und soll dit
ίο Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungs
formen beschränken.
Wie oben beschrieben, wird in einer Anzcigevor
richtung zur Verwendung mit einem Fisch ret line die Anzeige der eingegebenen numerischen Infor
malion oiler des Ergebnisses der Rechenope.-.iiioi
nach einer für das Lesen der Anzeige durch dei BedieiHingsmann ausreichenden vorbestimmten Zei
unterbrochen, so daß der Energieverbrauch auf eil
Minimum gebracht wird. Weiter wird ein besonde
ao res Muster wie »H". dessen Anzeige weniger Energie
üls die Anzeige der vollen numerischen Information verbraucht, angezeigt, und deutet an. daß die ein
gegebene Information oder das Ergebnis der Rechen operation gehalten wird, so daß der Bedienungsmam
nicht irrtümlich die Eingangs- oder Befehlstastei drückt.
Das in dei eisten Ausfühi imgsform angezeigt!
Muster ."H-. bedeutet »Halten . so daß der Mcdle iiimgsmann sofort sehen kann, daß der Rechne
die eingegebene numerische Information oiler da Ergebnis der Rechenoperation ->hältc. In der zweiter
.•\ii..:'ührungsi'oim werden Dezimalpunkte nur in dei
geltenden Stellen entsprechend den geltenden ZiI fern angezeigt, so daß die Anzahl der angezeigter
Ziffern direkt zu sehen ist, und die Anzahl der Zif fern des Ergebnisses der nächsten Rechcnoperatior
wie einer Multiplikation oder ein /u verwendend!.
Operator wie ein Multiplikator abgeschätzt werder
können. In der dritten Ausführungsform ist die An zahl der angezeigten Dezimalpunkte verringert, si
daß der Energieverbrauch weiter auf ein Minimun verringert ist. Die vierte Ausführungsform zein! eil
Muster »F« in der höchstwertigen Stelle siesienübe
dem Muster »H« in der niedrigstwertigen Stelle an so daß der Energieverbrauch auf ein Minimum ge
bracht werden kann, weil die überlaufende Zah nicht zwecklos angezeigt wird und das Musler »F<
für das Überlaufen trotzdem klar von dem Muste »H« für das Halten v.u. unterscheiden ist.
Kurz zusammengefaßt umfaßt die Erfindung einen Tischrechner mit einer Anzeigevorrichtung zur An
zeige numerischer Information. Diese Anzeigevorrichtung verbraucht beträchtliche Energie. Um den
Energieverbrauch durch die Anzeigevorrichtung auf ein Minimum zu bringen, wird die Anzeige nume
rischer Information nach Ablauf einer vorbestimm ten Zeitdauer unterbrochen, nachdem die numerische
Information einmal angezeigt worden ist Statt dessen werden ein oder mehrere Muster unter·
schiedlich von der numerischen Information auf der Anzeigevorrichtung angezeigt, um anzudeuten, daß
die numerische Information ohne Anzeige in einem Register gehalten wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Anzeigevorrichtung in einem Tischrechner mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen
numerischer Information und anderer besonderer Muster in einer Mehrzahl von Stellen, einer
Energiequelle zur Versorgung der Anzeigeeinrichtung mit Energie und einer Schalteinrichtung
mit einer Vielzahl von Schaltelementen, über welche die Energiequelle mit der Anzeigeeinrichtung
verbunden ist, gekennzeichnet durch eine im Ansprechen auf ein zum Steuern
des Betriebs der Schalteinrichtung (Tr) erzeugten Signals betätigte Steuereinrichtung mit einem
Zeitkonstantenkreis (13), der nach Ablauf einer Vorgegebenen Zeit die Ziffernanzeige von der
anzuzeigenden Zahl auf ein Muster geringeren ao Energiebedarfs umschaltet und durch Eingabe
eines weiteren Signals die Ziffernanzeige der voll-Itändigen
gespeicherten Zahl wieder vorübergehend für die vorgegebene Zeitdauer einschaltet.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe des weiteren
Signals durch Betätigung einer Funktionslaste erfolgt.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(11, 12, 13) zum Bewirken der Anzeige besonder;]
Muster Einrichtungen '.um Bewirken der
Anzeige dieser Muster in einer oder mehreren bestimmten Stellen sind.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11, 12. 13) zum Bewirken der Anzeige besonderer
Muster Einrichtungen zum Bewirken der Anzeige dieser Muster in der oder den Stellen sind.
IVO die numerische Information angezeigt wi:r 4"
Und/oder angezeigt werden soll.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (II.
13) zum Unterbrechen des Betriebs der Schalteinrichtung [Tr) im Ansprechen auf das Ausgangssignal
des Zeitkonstantenkreises (13) beiatigbar geschaltet ist und die Steuereinrichtung
einen Dekodierer (11) zum Bewirken des Schließens einiger besonderer Schaltelemente (Tr) der
Schalteinrichtung im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Zeitkonstantenkreises (13) aufweist.
<S. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
einen Signalumsetzer (12) zum Bewirken der Anfceige eines oder mehrerer besonderer Muster
anders als die anzuzeigenden numerische Information in der Anzeigeeinrichtung (S) im Ansprechen
auf das Ausgangssignal des Dekodierers (11) zum Bewirken des Schließern der besonderen
Schaltelemente (Tr) aufweist.
7. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung (FF) zum Erfassen des Uberlaufens eines
Registers (9) aufweist, die bei Überlauf eine Anzeige der numerischen Information und der besonderen
Muster durch Sperrung (27, 28) der Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung
in einem Tischrechner mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen numerischer Information
und anderer besonderer Muster in einer Mehrzahl von Stellen, einer Energiequelle zur Versorgung der
Anzeigeeinrichtung mit Energie und einer Schalteinrichtung mit einer Vielzahl von Schaltelementen,
über weiche die Energiequelle mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist.
Sie betrifft allgemein eine Anzeigevorrichtung und im einzelnen eine solche Vorrichtung zur Verwendung
in einem Tischrechner, deren Energieverbrauch auf ein Minimum gebracht ist.
Im allgemeinen ist eines der Hauptmerkmale von Tischrechnern deren Tragbarkeit, so daß sie sehr
oft mit Trockenzelle!! oder Speicherbatterien im Freien verwende» werden. Die Lebensdauer einer
Trockenzelle oder einer Speicherbatterie ist begrenzt, so daß es ein sehr wichtiger Faktor beim Entwurf
von Tischrechnern ist, den Energieverbrauch auf ein Minimum zu verringern. In dem Rechner wird ein
beträchtlich großer Teil der Energie durch die Anzeigevorrichtung verbraucht, so daß das wirksamste
Verfahren zum Erreichen besonderer Wirtschaftlichkeit im Energieverbrauch darin besteht, den Energieverbrauch
durch die Anzeigevorrichtung zu verringern.
Die Anzeigevorrichtung für einen Tischrechner zeigt allgemein die über eine " astatur eingegebene
numerische Information oder das Ergebnis einer Rechenoperation an. In bekannten Anzeigevorrichtungen
wird die eingegebene numerische Information oder das Ergebnis einer Rechenoperation als Anzeige
gehalten, bis der Bedienungsmann eine Löschtaste drückt oder eine nächste numerische Information
oder das Ergebnis einer Rechenoperation angezeigt wird. Die wichtigste Rolle der Anzeige der
numerischen Information od. dgl. besteht darin, dem Bedienungsmann das Lesen der in den Tischrechner
eingegebenen Zahl oder des Ergebnisses c:inei Rechenoperation zu ermöglichen, und der Bedienungsmann
kann die angezeigte numerische Information od. dgl. innerhalb einer sehr kurzen Zeit
lesen. Daher bedeutet eine kontinuierliche Anzeige eine Vergeudung von Energie, und es folgt natürlicherweise,
daß das wirksamste Verfahren zum Verringern des Energieverbrauchs auf ein Minimum
darin besteht, die numerische Information od. dgl. nur anzuzeigen, wenn der Bedienungsmann diese
zu lesen wünscht, und die Anzeige zu unterdrücken, wenn sie nicht erforderlich ist.
Hauptziel der Erfindung ist es daher, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, welche die numerische
Information od. dgl. anzuzeigen vermag, wenn ein Bedienungsmann diese zu lesen wünscht, und hierdurch
einen wirtschaftlichen Energieverbrauch zu erzielen. Um dieses Ziel zu erreichen, kann ein Verfahren
vorgeschlagen werden, bei welchem eine Energiequelle von einer Anzeigevorrichtung getrennt
wird, nachdem die numerische Information einge-
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