DE2241845B2 - Oberflächenaktive Stoffmischungen und deren Verwendung - Google Patents

Oberflächenaktive Stoffmischungen und deren Verwendung

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Description

Durch Polyglykolätherreste substituierte Fettsaureamide sind bekannt. Sie dienen unter anderem als Netzmittel, Emulgatoren und Weichmacher (N. Schö η fei d t, »Oberflächenaktive Anlagerungsprodukte des Äthyiemoxyds«, 1959, S. 362, 377 und 378 in Verbindung mit S. 50). Sie haben den Nachteil, daß sie infolge der in ihnen enthaltenen Polyglykolresxe ihre stark netzenden Eigenschaften auch nach Erwärmen auf höhere Temperaturen beibehalten, was häufig unerwünscht ist Sollen beispielsweise faserigen Materialien, die auch nur geringe Mengen an solchen Fettsäureamiden enthalten, hydrophobe Eigenschaften verliehen werden, so beeinträchtigen diese Fettsäureamide den gewünschten Effekt beträchtlich.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Polyglykolätherreste aufweisende Fettsäureamidderivate bestimmter Herstellung diese nachteiligen Eigenschaften nicht aufweisen.
Gegenstand der Erfindung sind somit neuartige oberflächenaktive Stoffmischungen und deren Verwendung. Die oberflächenaktiven Stoffmischungen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie erhalten werden durch Umsetzung von einem Mol Fettsäureamid der allgemeinen Formel
R1 — CON — CH2 — (CH2Jn — CH2 — NH
H R2
worin R, einen gesättigten oder einfach ungesättigten Alkylrest, der auch eine Hydroxylgruppe enthalten kann, mit 9 bis 17 Kohlenstoffatomen und R2 einen niedrigen, gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
-CH2CH2Oh1-CH2-CH(OH)-CH4
und η = O oder 1 bedeutet, mit 1 bis 2 Mol eines aus einem Mol polyglykol der Formel
H(OCH2- CH2)mOH.
wobei m = 6 bis 30 bzw. 4 bis 16, sofern R2 =
-CH2CH2OH oder CH2- CH(OH)-CH3
ist, und 1 bis 1,4MoI Epichlorhydrin hergestellten Chlorhydrinäthers in an sich bekannter Weise in Gegenwart vofn säurebindenden Mitteln und anschließende Einstellung des erhaltenen Reaktionsprodukts durch Zugabe von Basen bzw. Säuren auf einen pH-Wert von 3 bis 10.
Auf Grund der unerwarteten Eigenschaften, nämlich daß diese Stoffmischungen keine nachteiligen Auswirkungen auf anschließend mit hydrophoben Mitteln behandelte Substrate ausüben, eignen sich dieselben als Vorreinigungsmittel bzw. Vorwaschmittel für Substrate, die anschließend mit hydrophobierend wirkenden Mitteln aller Art behandelt werden sollen. Es ist aber auch möglich, die Mischungen in Emulsionen, die hydrophobierend wirkende Substanzen enthalten, als Netz- und/oder Emulgiermittel und/ oder Stabilisierungsmittel und/oder Weichmacher zu verwenden, ohne daß die hydrophoben Eigenschaften von mit diesen Emulsionen behandelten Substraten beeinträchtigt werden. Desgleichen können die oberflächenaktiven Stoffmiischungen der vorliegenden Erfindung als Emulgatoren für solche Substanzen verwendet werden, die Hydrophobicrungsmitteln zugesetzt werden, wobei ebenfalls keine Beeinflussung dei hydrophoben Eigenschaften auftritt.
Unter Substraten sind vor allem solche faserartiger Struktur, insbesondere Textilien aller Art ir Form von Geweben, Gewirken oder Vliesen zu verstehen.
Die Umsetzung erfolgt in Substanz, in Lösung, vorzugsweise in konzentriert wäßriger Lösung unter Erhitzen in Gegenwart von säurebindenden Mitteln, wozu vor allem Natron- oder Kalilauge geeignet sind. Es ist zweckmäßig, die säurebindenden Mittel 5 in geringem Oberschuß anzuwenden, um sicherzugehen, daß die Chlorhydringruppe weitestgehend ausreagiert. 1st dies nicht der Fall, so b-steht die Möglichkeit, daß unter den verschiedenen Anwendungsbedingungen HCl abgespalten wird, was Anlaß zu Störungen geben kann.
Die Meng«? an Chlorhydrinäther, die mit dem Fettsäureamid der Formel A—H umgesetzt wird, ist davon abhängig, welche Fettsäureamide als Ausgangssubstanzen verwendet werden. Wird nämlich ein Fett- ,5 säureamid verwendet, in dem R2 einen Alkylrest darstellt, so kann lediglich maximal 1 Mol des Chlorhydrinäthers pro Mol Fettsäureamid umgesetzt werden, wobei selbstverständlich die Verwendung eines geringen Überschusses möglich ist.
Falls jedoch solche Fettsäureamide umgesetzt werden, die als R2 den Rest -CH2-CH(OH)-CH3 oder insbesondere — CH2CH2OH enthalten, so wird die Reaktion im Molverhältnis 1:1 bis 1:2, vorzugsweise 1:1,5 bis 1:2 Fettsäureamid zu Chlorhydrinäther durchgeführt. Bei dem bevorzugten Umsetzungsverhältnis entstehen Produkte, die bei Verwendung als Emulgatoren die erhaltenen Emulsionen gegen den Zusatz von Metallsalzen noch unempfindlicher machen. Jo
Als Ausgangsverbindungen der Formel A —H dienen Fettsäureamide der Formel
R1CON — CH2 — (CH2)„ — CH2 — N — H
Sie können beispielsweise hergestellt werdec durch Kondensation der Fettsäuren R1COOH mit Aminen der Formel
H2N — CH2 — (CH2)n — CH2 — N — H
35
40
R2
in bekannter Weise.
Dabei haben R1 und n die oben angegebene Bedeutung. R2 bedeutet niedrige, gegebenenfalls verzweigte Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen oder die Reste
— CH2CH2OH oder — CH2- CH(OH) — CH3
Als den Fettsäureamiden zugrunde liegende Fettsäuren kommen gemäß der oben gegebenen Definition von R1 beispielsweise Laurin-, Palmitin-, Stearin-, öl- und/oder Ricinolsäure in Betracht, die auch in Form technischer Gemische vorliegen können. Von den den Fettsäureamiden zugrunde liegenden Aminen sind gemäß den oben gegebenen Definitionen für R2 und π beispielsweise folgende zu nennen:
N-Methyl-äthylendiamin, N-Äthyl-äthylendiamin, N-Athyl-propylendiamin-(l,3), (N-/(-Hydroxypropyl)-ethylendiamin, (N-^-Hydroxyäthyl)-propylendiamin-(1,3) und insbesondere das (N-/f-Hydroxyäthyl)-äthylendiamin. Allgemein werden solche Amine bevorzugt, in denen η = O und R2 = -CH2CH2OH ist, also Amine, die sich vom Äthylen-diamin ableiten.
Die als zweite Reaktionskomponente benötigten Chlorhydrinäther leiten sich von Polyäthylenglykolen der Formel H(OCH2-CH2)mOH ab, wobei m = 6 bis 30 bzw. 4 bis 16, insbesondere 6 bis 14, sofern R2 = — CH2CH2OH oder—CH2- CH(OH) — CH3 ist und die Umsetzung mit mehr als 1 Mol Chlorbydrüiäther erfolgt, bedeutet Die diesen Chlorhydrinäthern zugrunde liegenden Polyäthylenglykole weisen dementsprechend ein Molgewicht von 200 bis 1306 aiii. Die genannten Chlorhydrinäther sind in üblicher Weise, beispielsweise durch Utasetzung der Polyäthylenglykole mit 1 bis 1,4 Mol Epichlorhydrin zugänglich.
Nach beendeter Umsetzung, was am besten an Hand des ionogen vorliegenden Chlors festgestellt werden kann, wird durch Zugabe von Basen oder bevorzugt Säuren der gewünschte pH-Wert eingestellt. Verwendet man das säurebindende Mittel in geringem Überschuß, so kann, falls das Endprodukt alkalisch reagieren soll, eine pH-Wert-Korrektur unter Umständen unterbleiben. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die oberflächenaktiven Stoffmischungen als Vorreinigungsmittel oder Emulgiermittel für Polyäthylen eingesetzt werden sollen.
Meist ist jedoch eine schwach alkalische, neutrale oder schwach saure Einstellung der oberflächenaktiven Stoffmischungen mit einem pH-Wert von 3 bis 8, insbesondere von 5 bis 7, erwünscht, da wasserabweisende Mittel meist in schwach saurer Emulsion vorliegen. Als Säuren zur Einstellung des pH-Wertes sind sowohl Mineralsäuren als auch organische Säuren geeignet. Beispielsweise seien genannt: Chlorwasserstoff-, Schwefel- und Salpetersäure sowie Essig-, Glykol- und ölsäure. Da das Reaktionsprodukt meist, bedingt durch den geringen Überschuß an säurebindenden Mitteln, einen pH-Wert von über 8 aufweist, ist es auch erforderlich, falls das Endprodukt nur schwach alkalisch reagieren soll, auch in diesem Falle eine der genannten Säuren zuzusetzen.
Die Produkte fallen, abhängig von den verwendeten Ausgangsmaterialien, in mehr oder weniger viskoser bis wachsartiger Konsistenz an. Es ist zur besseren Handhabung zweckmäßig, vor der Einstellung des gewünschten pH-Wertes das erhaltene Produkt durch Zugabe von Wasser zu verdünnen.
Die oberflächenaktiven Stoffmischungen dienen — wie bereits kurz erwähnt — als Vorreinigungsmittel bzw. Vorwaschmittel für Substrate, die anschließend mit hydrophobierend wirkenden Mitteln aller Art behandelt werden sollen. Sie finden insbesondere Anwendung in der Textilindustrie, wo häufig aus Fasern bestehende Gewebe, Gewirke oder Vliese wasserabweisend ausgerüstet werden sollen. Die genannten Textilien müssen vor der wasserabweisenden Ausrüstung sorgfältig von Präparationen und Hilfsmitteln, die von Vorbehandlungsstufen wie der Behandlung mit Schmälzmitteln, Spulölen, Schlichtemitteln oder Mercerisierhilfsmitteln, Entschlichtungsoder Färbereihilfsmitteln herrühren, durch Waschen befreit werden. Die für diesen Waschprozeß üblichen Netz- bzw. Waschmittel halten häufig hartnäckig auf den Textilien und beeinträchtigen ihrerseits wieder die bei einer nachfolgenden wasserabweisenden Ausrüstung erwünschten hydrophoben Effekte.
Durch Verwendung der oberflächenaktiven Stoffmischungen in einem solchen Waschprozeß in üblicher Konzentration von 0,5 bis 5 g/l wird ein nachteiliger Einfluß auf die hydrophoben Eigenschaften weitgehend vermieden.
Als weitere Anwendung für die oberflächenaktiven Stoffmischungen kommt der Einsatz in den zur
Hydrophobierung verwendeten Ausrüstungsflotten in Betracht Durch den Zusatz dieser netzend wirkenden Stoffmischungen wird eine rasche Durchdringung des Textilgewebes gewährleistet was bei den üblichen Foulardierverfahren, insbesondere, wenn diese mit S hoher Laufgeschwindigkeit durchgeführt werden, von Bedeutung ist da bei einmaligem Tauchen und einmaligem Abquetschen keine gleichmäßige Durchdringung gegeben ist Da die Auirüstun^sflotten, welche die hydrophobierend wirkenden Stoffe in EmulsitJfsfonn enthalten, häufig relativ lange Netzzeiten zur Durchdringung des zu behandelnden Gewebes aufweisen, ist es in solchen Fällen häufig nötig, die Foulardierung so durchzuführen, daß getaucht abgequetscht und noch einmal getaucht und abgequetscht wird, um eine vollständige gleichmäßige Durchdringung des Gewebes zu gewährleisten. Durch die Mitverwendung der Stoffmischungen in den Ausrüstungsflotten kann das zweite Tauchen und Abquetschen entfallen oder mit höherer Geschwindigkeit foulardiert werden. Im Gegensatz zu anderen bekannten Netzmitteln wird die wasserabweisende Wirkung dieser Flotten durch die Stoffmischungen in den hierbei üblichen Mengen von 0,5 bis 4g 1 nicht negativ beeinflußt. Die Stoffmischungen können dabei der Imprägnierflotte zugefügt werden. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, diese Stoffmischungen von vorneherein dem handelsüblichen konzentrierten Hydrophobierungsmittel zuzufügen.
Infolge des weitgehend nichtionogenen Charakters sind diese Stoffmischungen praktisch mit allen in der Textilindustrie üblichen Hydrophobiermitteln verträglich. Zu diesen sind neben den Hydrophobiermitteln auf Wachs- bzw. Paraffinbasis, auf Basis von fettmodifizierten Melaminharzen, auf Organopolysiloxanbasis und anderen auch solche auf Basis von Verbindungen, die fluororganische Reste enthalten und mit welchen gleichzeitig ölabweisende Eigenschaften zu erzielen sind, zu nennen. Ferner werden häufig Hydrophobierr.-..itel mit knitterfestmachenden Mitteln kombiniert angewandt. Auch in solchen Fällen ist der Zusatz der Stoffmischungen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft.
Da die oberflächenaktiven Stoffmischungen auch emulgierende Eigenschaften haben. Können sie alkin oder in Kombination mit anderen üblichen Emulgatoren zur Emulgierung wasserabweisender Stoffe wie Paraffin oder Silikone angewandt werden. Die Emulgierung erfolgt dabei in bekannter Weise, beispielsweise durch Vorlegen der als Emulgator dienenden erfindungsgemäßen oberflächenaktiven Stoffmischungen, Einturbinieren der hydrophobieiend wirkenden Stoffe in geschmolzener oder gelöster Form und gegebenenfalls anschließender Hochdruckhomogenisierung.
Daneben können die oberflächenaktiven Stoffmi- · schungen auch, gegebenenfalls zusammen mit anderen üblichen Emulgatoren, zur Emulgierung für solche Substanze'n verwendet werden, die Hydrophobierungsmitteln, z.B. als Weichmacher, zugesetzt werden. Als solche Substanzen seien beispielsweise Fettsäureester oder Fettsäureamide sowie Polyäthylenwachse genannt. Die Emulgierung erfolgt auch hier in bekannter Weise.
Beispiel 1
In einem mit Rührer und Thermometer ausgestatteten 3-Halsglaskolben werden 368 g (1 Mol) des Olsäureamids der Formel
Q7H33C-N-CH2-CH2-NH
H CH2CH2OH
und 1380 g eines Chlorhydrinäthers, der durch Umsetzung von Polyglykol 600 uud Epichlorhydrin im Molverhältnis 1:1 hergestellt wurde, vorgelegt und unter Rühren auf 95° C erwärmt. Dann werden 2 Mol KOH in Form einer 45%igen wäßrigen Lösung langsam zugegeben, die Mischung bis zur Siedetemperatur (etwa 115°C) erwärmt Bei 115 bis 120cC wird unter gleichzeitigem Abdampfen von Wasser 30 Minuten gehalten. Anschließend wird der Kolben auf 70° C gekühlt, und dann werden 800 g Wasser zugesetzt und während 15 Minuten gut eingerührt Abschließend wird der pH-Wert durch Zugabe einer geringen Menge 20%iger Salzsäure auf 6,8 eingestellt. Es entsteht ein gelbes, sehr viskoses Produkt das etwa 60 Gewichtsprozent wirksame Substanz enthält. Das so hergestellte Produkt eignet sich als Netzmittel und Emulgator.
Eia gleich gutes Produkt wird erhalten, wenn an Stelle des bekannten olsäureamids 1 Mol des durch Kondensation von 1 Mol ölsäure mit 1 Mol /i-Hydroxyäthyl-l,3-propylendiamin erhaltenen Produktes eingesetzt wird.
Um den überraschenden technischen Fortschritt der erfindungsgemäßen oberflächenaktiven Stoffmischungen zu zeigen, wurde folgender Vergleichsversuch durchgeführt:
Zu 1 Liter einer Ausrüstungsflotte, enthaltend
15 g 1 Dimethyloläth} lenharnstoff.
10 gl Tetramethyläther des Hexamethylol-
melamins,
2 ml/1 Essigsäure (60%ig),
3,5 gl Zinknitrat-Hexahydrat,
12OgI einer nach Beispiel 2 der DT-PS
1444551 erhaltenen Polysiloxanemulsion,
werden einmal 3 g/l des nach diesem Beispiel hergestellten, etwa 60%igen Produktes (Flotte A), zum anderen 3 g/l eines üblichen Netzmittels auf Fettsäureamidbasis (Anlagerungsprodukt aus ölsäureamid und Äthylenoxyd im Molverhältnis 1:12), ebenfalls mit einem Gehalt von etwa 60%, zugefügt (Flotte B). Ferner wurde in das Vergleichsbeispiel eine Flotte ohne Netzmittelzusatz aufgenommen (Flotte C).
Ein Baumwoll/ Polyester (30:70)-Mantelpopeline (Quadratmetergewicht 180 g), der mit obigen Flotten foulardiert, d.h. getränkt und abgequetscht wird, zeigt nach Trocknung und Kondensation (5 Minuten 150° C) nachstehende Beregnungseffekte, bestimmt nach DIN 53 888:
Ausgerüstet mit
% Wasseraufnahme Abperleffekt
Flotte A
Flotte B
Flotte C
8,2
19,6
6,7
4-4-4
3-2-1
4-4-4
Wie hieraus hervorgeht, zeigt die Ausrüstung mit Flotte A einen deutlichen Vorteil gegenüber der Aus-'
rüstung mit der Flotte B. Die Flotte ohne Netzmittelzusatz (Flotte C) besitzt den technischen Nachteil, das Baumwollpolyester-Gewebe nur langsamer zu benetzen, so daß bei der Foulardierung zur vollständigen, gleichmäßigen Durchtränkung ein zweimaiiges Tauchen und zweimaliges Quetschen oder eine längere Tauchzeit, die wieder langsamere Gewebegeschwindigkeiten bedingt, nötig ist.
Dieses Produkt eignet sich dabei vor allem hervorragend zur Herstellung einer den wasserabweisenden Effekt nicht beeinträchtigenden Polyäthylenemulsion gemäß folgender Vorschrift:
In ein mit Heizmantel und Schnellrührer versehenes Gefäß werden 634 g destilliertes Wasser vorgelegt, auf 93° C erwärmt und eine getrennt unter Rühren und Erwärmen hergestellte Schmelze von 72 g obiger erfindungsgemäßer Stoffmischung, 4,5 g 45-bis 47%ige wäßrige Kalilauge und 160 g eines Polyäthylenwachses mit einem Molekulargewicht von 1500 und einer Säurezahl von 28, Verseifungszahl 50 und einem Tropfpunkt von 97° C mit einer Temperatur von 1200C in das vorgelegte 93° C heiße Wasser mittels Schnellrührer einturbiniert. Die entstandene Emulsion wird noch 15 Minuten unter Turbinieren bei Siedetemperatur gehalten und dann auf etwa 30 C abgekühlt (Emulsion A).
Zum Vergleich wird in gleicher Weise eine Polyäthylenemulsion unter Verwendung der gleichen Menge (berechnet als Wirksubstanz) eines äthoxylierten Nonylphenols, enthaltend durchschnittlich 9 Mol Äthylenoxyd je Mol Nonylphenol an Stelle der erfindungsgemäßen Stoffmischung (Emulsion B) verwendet.
In beiden Fällen resultieren stabile, metallsal/-beständige Emulsionen.
Von den Emulsionen A bzw. B werden je 30gl der in diesem Beispiel genannten Flotte C unter entsprechend verminderter Wassermenge zugefügt, so daß die Gesamtflotte ein Volumen von einem Liter aufweist.
Mit diesen Flotten wird der in diesem Beispiel genannte Baumwoll-Polyester-Popeline in der dort genannten Weise behandelt (Ausrüstung A bzw. B). Die Beregnungsprüfung nach DIN 53 888 ergibt folgendes Bild:
Ausrüstung A Ausrüstung B
% Wasseraufnahme
6.7
20,1
Abperleffekt
4-4-4 3-1-1
Beispiel 2
55
Es wird ein Emulgator entsprechend Beispiel 1 hergestellt, lediglich mit dem Unterschied, daß an Stelle des angeführten Öfeäureamids 1 Mol des entsprechenden Amids der Rizinolsäure eingesetzt wird. Es entsteht ein leicht gelbbraunes, viskos«, klares Produkt. _.
Dieses Produkt kann als Netz- oder Dispergiermittel angewandt werden und vermindert m den für Netzmittel üblichen Emsaüanengen von 0,5 bis 4 g/l der för gewöhnlich 50 bis 60% Wirksubstanz enthaltenden Handelsprodukte, den wasser- bzw ölabweisenden Effekt bei Imprägnierflotten nicht Vor allem kann es aber auch als Vorwaschmittel zum Reinigen von Geweben, die anschließend eine wasserabweisende Ausrüstung erfahren sollen, verwendet werden.
Um die Überlegenheit der nach diesem Beispiel hergestellten erfindungsgemäßen oberflächenaktiven Stoffmischungen zu zeigen, wurde folgender Vergleichsversuch durchgeführt:
Ein Baumwoll/Polyester-Popeline-Abschnitt wie im Beispiel 1 wird einmal mit 4 g/l des nach diesem Beispiel gewonnenen, etwa 60% Wirksubstanz enthaltenden Produktes während 20 Minuten vorgereinigt bei 500C, dann 10 Minuten unter fließendem Wasser gespült und schließlich nach Zwischentrocknung mit der im Beispiel 1 angegebenen Ausrüstungsflotte C unter den dort angegebenen Bedingungen ausgerüstet (Versuch A). Zum Vergleich wird in gleicher Weise mit 4 g/l eines in 60%iger Konzentration vorliegenden Additionsproduktes aus Nonylphenol und Äthylenoxyd (Molverhältnis 1:9) vorgereinigt und anschließend in gleicher Weise ausgerüstet (Versuch B). Die Bestimmung des wasserabweisenden Effektes nach DlN 53 888 ergibt folgendes Bild:
% Wasseraufnahme Abperleffekt
Versuch A
Versuch B
4,9
10,6
4-4-4
4-3-2
Auch hier zeigt sich die deutliche Überlegenheit des erfindungsgemäßen oberflächenaktiven Mittels.
Das nach diesem Beispiel hergestellte Mittel kann jedoch auch z. B. als Emulgator zur Herstellung eines Weichmachers dienen, der in den üblichen Anwendungsmengen von 10 bis 30 g/l zu wasserabweisend machenden Flotten zugesetzt werden kann, ohne die wasserabweisende Wirkung negativ zu beeinflussen. Ein solcher Weichmacher kann z. B. wie folgt hergestellt werden:
Es werden 100 g der erfindungsgemäßen Stoffmischung in 500 g 90%igem Wasser gelöst. In diese Emulgatorlösung werden 100 g Stearinsäureamid als 100 C heiße Schmelze in dünnem Strahl einturbiniert. Man läßt den Schnellrührer noch 5 Minuten laufen und kühlt dann unter weiterer intensiver Rührung und langsamer Zugabe von 300 g Wasser bis nahe Raumtemperatur ab.
Es entsteht eine pastöse, feinteilige Emulsion, die den Textilien einen guten weichen, oberflächenglatter Griff verleiht und zudem den obengenannten bcson deren Vorteil aufweist.
Beispiel 3
Es werden 286 g (1 Mol) des Laurinsäureamids de Formel
CnH23 — C — N — CH2CH2 — N — H
H CH2CH2OH
mit 1.5 Mol eines Chlorhydrinäthers, hergestellt dun Umsetzung von 1 Mol Polyglykot 400 mit 1,2M Epichlorhydrin, in einem 2-1-Reaktionskolben, ve sehen mit Rührer and Thermometer, zasammcaf bracht und auf 90° C unter Röhren erwärmt, ί
S09 535/4
dieser Mischung werden 1,8 Mol K.OH in Form einer 45%igen wäßrigen Lösung langsam zugegeben und dann bis zur Siedetemperatur (etwa 112° C) erwärmt. Bei der Temperatur von 110 bis 115° C wird 30 Minuten gehalten. Anschließend wird der Kolben auf 85° C gekühlt, und es werden 800 g Wasser zugesetzt und während 20 Minuten gerührt und mit 60%iger Essigsäure ein pH-Wert von 6,6 eingestellt. Das erhaltene Produkt eignet sich besonders als Emulgator und Netzmittel, jedoch auch als Reinigungsmittel, und vermindert beim Verbleiben auf dem Gewebe im Falle anschließender wasserabweisender Ausrüstung nicht den wasserabweisenden Effekt.
Das genannte Amid kann ohne weiteres durch das Kondensationsprodukt aus Palmitinsäure und N-/i-Hydroxypropyläthylendiamin im Molverhältnis 1:1 ersetzt werden.
Beispiel 4
Es werden 414 g (1 Mol) des Rizinolsäureamids des N-Äthyl-l,3-propylendiamins in einem mit Rührer und Thermometer versehenen Reaktionskolben vorgelegt und 1 Mol eines Chlorhydrinäthers (hergestellt aus 1 Mol Polyglykol 1000 und 1,25 Mol Epichlorhydrin) zugerührt und auf 95°C unter Rühren erwärmt. Zu dieser Mischung werden 1,35 MoI NaOH
in der Form der 45%igen wäßrigen Lösung langsam eingerührt und wie im Beispiel 2 beschrieben fertiggestellt. Das erhaltene Produkt eignet sich besonders als Netzmittel und Emulgator.
Dieses Produkt kann als Emulgator zur Herstellung von weitgehend metallsalzbeständigen Silikonemulsionen z. B. nach folgendem Rezept verwendet werden:
In einem kühlbaren, mit Schnellrührer ausgestatteten Gefäß werden 60 g des erfindungsgemäßen Emulgators, 3,5 g konzentrierte (36%ige) Salzsäure und 270 g Wasser vorgelegt und 250 g eines Hydrogenmethylpolysiloxans (Viskositäten bei 2O0C etwa 3OcSt), das in 30 g Toluol gelöst wurde, bei 2O0C einturbiniert.
Nach 15minütiger Turbinierung wird die entstandene Emulsion auf einer Hochdruckhomogenisiermaschine unter Kühlung mit einem Druck von 260 atü 30 Minuten behandelt. Schließlich werden 350 g kaltes Wasser zugegeben. Es entsteht eine feinteilige, stabile Emulsion, die einen pH-Wert von 2,5 aufweist und unter Zusatz üblicher Silikon-Katalysatoren auf Faserstoffen einen ausgezeichneten wasserabweisenden Effekt bringt.
Wird das obige Amid gegen 340 g des Stearinsäureamids des N-Methyl-äthylendiamins ausgetauscht, so wird ebenfalls ein gut brauchbares Produkt erhalten.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Oberflächenaktive Stoffmischungeo, erhalten durch Umsetzung von einem Mol Fettsäureamid derallgemeinen Formel
R, — CON — CH2 — (CH2), — CH2 — NH
H R2 ίο
worin R1 einen gesättigten oder einfach ungesättigten Alkylrest, der auch eine Hydroxylgruppe enthalten kann, mit 9 bis 17 Kohlenstoffatomen und R2 einen niedrigen, gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
— CH2CH2OH oder — CH2- CH(OH) — CH3
*ind η = O oder 1 bedeutet, mit 1 bis 2 Mol eines einem Mol Polyglykol der Formel
H(OCH2-CH2)mOH
wobei m gleich 6 bis 30 bzw. 4 bis 16, sofern R2 gleich
— CH2CH2OH oder — CH2 — CH(OH) — CH3
ist, und 1 bis 1,4 Mol Epichlorhydiin hergestellten Chlorhydrinäthers in an sich bekannter Weise in Gegenwart von säurebindenden Mitteln, und anschließende Einstellung des erhaltenen Reaktionsprodukts durch Zugabe von Basen bzw. Säuren aul einen pH-Wert von 3 bis 10.
2. Oberflächenaktive Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Umsetzung mit Chlorhydrinäthern, wobei m im Zur Herstellung des Chlorhydrinäthers verwendeten Polyglykol 6 bis 14 ist, hergestellt worden sind.
3. Oberflächenaktive Mischungen nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Umsetzung von Fettsäureamiden, wobei M = O ist, hergestellt worden sind.
4. Oberflächenaktive Mischungen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Umsetzung von Fettsäureamiden, wobei R2 =
-CH2CH2OH oder -CH2-CH(OH)-CHj
ist, mit Chlorhydrinäthern im Molverhältnis 1 :1,5 bis 1 : 2 hergestellt worden sind.
5. Oberflächenaktive Mischungen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zugabe von Säuren ein pH-Wert von 5 bis 8 eingestellt worden ist.
6. Verwendung der nach den Ansprüchen 1 bis 5 hergestellten oberflächenaktiven Mischungen, als Hilfsmittel bei der Veredlung von faserartigen Stoffen.
60
DE2241845A 1971-08-25 1972-08-25 Oberflächenaktive Stoffmischungen und deren Verwendung Expired DE2241845C3 (de)

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