DE2229469A1 - Munzfuhrungsvornchtung in einer Munzverpackungsanlage - Google Patents
Munzfuhrungsvornchtung in einer MunzverpackungsanlageInfo
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
DIPL.-ING. KLAUS BEHN
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
8 MÜNCHEN 22 WlDENMAYERSTRASSE β
TEL. (0811) 222030-295192
- 16. Juni 1972
Uns. Zeichen» A 142 72 - HD/La
Uns. Zeichen» A 142 72 - HD/La
Firma 6L0BT E0G70 EOUSHIKI EAISHA1 35, Shimoteno,
Hime.1i-Shi, Hyogo-Een, Japan
Hime.1i-Shi, Hyogo-Een, Japan
Hünzführungsvorrichtung in einer Münzverpackungsanlage
Biese Erfindung bezieht, sich im wesentlichen auf Vorrichtungen und Geräte für die Handhabung und Verarbeitung
von Münzen, insbesondere auf eine neue und fortschrittliche Münzführungsvorrichtung in einer Münzverpackungsmaschine,
die aufgestapelte Münzen einer Einwickelanlage zuführt und darin festhält.
die aufgestapelte Münzen einer Einwickelanlage zuführt und darin festhält.
In einer automatischen Münzeinwickel-Anlage, wie
sie diese Erfindung betrifft, werden die von einer Zählanlage abgegebenen Münzen nacheinander in einen Aufreihungszylinder
geführt und dabei aufgestapelt. In diesen Aufreihungs-
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zylinder werden eine vorbestimmte Anzahl von Münzen in
einen sauberen und ordnungsgemäßen Stapel ausgerichtet, der dann, so wie er ist, gesenkt und in einen Baum zwischen
einer Anzahl von Einwickelwalzen gebracht wird.
Wenn der Stapel von diesen Einwickelwalzen gedreht wird, wird dann das von einer aufgewickelten Holle
abgegebene Einwickelpapier um den Umfang der aufgestapelten
Münzen gewickelt. Die oberen und die unteren Kanten des Einwickelpapiers werden dann nach innen gefaltet,
wodurch das Einpacken der aufgestapelten Münzen beendet ist. Die so eingewickelten Münzen werden dann unter dem
Einfluß der Schwerkraft fallen gelassen und auf diese Weise aus der Anlage herausgeführt.
Da sich die Dicke der aufgestapelten Münzen mit der Art (Einheit) der Münzen ändert, war es bisher üblich
gewesen, bei der Benützung einer Münzverpackungs-Anlage der oben beschriebenen Art das Einwickelpapier gemäß der
Art der aufgestapelten Münzen zu wechseln und das Einwickeln derart auszuführen, daß man die untere Kante des
Einwickelpapiers an einer festen Stelle festhält und, unter Benützung dieser festen Stelle als Bezugspunkt, das
Hineinbringen, Führen und Halten der aufgestapelten Münzen ausführt.
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Aus diesem Grunde ist in dem Falle, in dem verschiedene
Münzsorten mit derselben Art von Einwickelpapier eingewickelt werden sollen, die Breite der zu faltenden
oberen und unteren Kantenteile des Einwickelpapiers unterschiedlich groß, wodurch Schwierigkeiten beim Einwickelvorgang
auftreten. Folglich kann nicht das gleiche Einwickelpapier
für alle Münzsorten verwendet werden.
Aufgabe dieser Erfindung ist, die oben beschriebene Schwierigkeit durch die Schaffung einer neuen und
fortschrittlichen Münzführungs-Vorrichtung in einer Münzeinwickel-Anlage zu überwinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer Münzeinwickel-Anlage der oben beschriebenen
Art eine Münzfuhrungsvorrichtung vorgesehen ist, die einen Führungsmechanismus hat, welcher ein Führungsglied
für die horizontale und vertikale Bewegung besitzt, einen Münzstapel empfängt und abliefert und den Stapel in die Position
zwischen Einwickelwalzen führt, die weiter einen Positionierungs-Mechanismus für die verstellbare Festlegung
der Höhenposition des Führungsgliedes hat um dadurch die Höhe einzustellen, bei der der Münzstapel in die Position
zwischen den Einwickelwalzen gebracht wird, und die außerdem einen Betätigungsmechanismus hat, der von einer Motor-
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anlage für den aufeinander abgestimmten Betrieb des Führungs- und des Positions-Mechanismus angetrieben
wird.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Münzeinwickel-Anlage,
die ein Beispiel einer Münzführungs-Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
Pig. 2 einen relativ vergrößerten Seitenriß, der Münzführungsvorrichtung in der in Pig. 1
gezeigten Anlage;
Pig. 3 eine weitere vergrößerte perspektivische Darstellung, die einen wesentlichen Teil
der in Pig. 2 gezeigten Anlage darstellt;
Pig. 4- eine perspektivische Darstellung, ähnlich wie in Pig. 3, die ein weiteres Beispiel
des in Pig. 3 gezeigten Teiles darstellt;
Pig. 5 eine weitere vergrößerte Frontansicht,
die ein anderes Beispiel eines eine elektrc magnetische
Spule enthaltenden Mechanismus zeigt, mit dem die Höhe eines Führungsgliedes
festgelegt wird, wobei die Spule in einem nicht erregten Zustand dargestellt ist;
und
Pig. 6 eine Darstellung, ähnlich wie in Pig. 5» die
den gleichen Mechanismus mit der Spule im erregten Zustand darstellt.
In dem in Pig. 1 gezeigten Beispiel einer Münz-
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führungs-Anlage, die gemäß dieser Erfindung aufgebaut,
und in eine Münzeinwickel-Anlage eingebaut ist, werden
Münzen, die der oberen Oberfläche eines Drehtisches 1 zugeliefert warden, durch die Zentrifugalkraft radial nach
außen gedrängt und dadurch entlang eines peripheren Kantenteiles
des Drehtisches 1 gesammelt. Die so gesammelten Münzen werden durch ein vorgelagertes Führungsglied 2
vom Drehtisch 1 herabgeworfen und in eine Münzpassage
gelenkt, durch welche die Münzen nacheinander über ein endloses münzenfuhrendes Band 4 bewegt werden, welches
oberhalb angebracht ist und gegenüber der Passage 3 liegt.
Beim Durchlaufen der Münzpassage 3 werden die
Münzen durch einen Zählmechanismus, wie etwa ein zählendes Zahnrad, gezählt und wenn eine vorbestimmte Anzahl von
Münzen gezählt worden sind, wird der Münzzuführungsvorgang
gestoppt.
Die so weitergeführten, gezählten, und von der Münzpassage 3 abgegebenen Münzen passieren ein 90°
aufweisendes Leitungsknie 5 und fallen in eine Münzaufreihungsröhre
6, im der sie aufgestapelt werden. Diese Münzaufreihungs-Höhre 6 besitzt an ihrem Boden eine öffnung,
die zu dieser Zeit mit einem Tormechanismus 7 geschlossen ist, der Glieder besitzt, welche horizontal nach links und
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nach rechts geöffnet werden können. Die in die Aufreihungs-Böhre
6 fallenden Münzen werden dadurch aufgestapelt, da die Röhre 6 durch geeignete Vorrichtungen Schwingungen
ausgesetzt wird, wodurch die Münzen in einer gewöhnlichen Weise horizontal aufgestapelt werden, ohne daß der Fall
eintritt, daß die Münzen vertikal auf einem Ende stehen.
Eine vertikale Steuerwelle 8 dreht sich in Abhängigkeit von dem oben erwähnten Zählvorgang bezüglich
der vorbestimmten Münzzahl, wobei eine an der Steuerwelle angebrachte Nockenscheibe den Tormechanismus 7 öffnet und
den aufgestapelten Münzen erlaubt zu fallen. Ein Münzführungs-Glied
40, das unter Verbindung mit einem Zahnrad 12 eines Münzführungs-Mechanismus 11 arbeitet, welches
in ein mit der Steuerwelle 8 verbundenes Zahnrad 10 greift, ist zu dieser Zeit unterhalb dem oben erwähnten Tormechanismus
7 gelagert und die aufgestapelten Münzen werden durch das Herabsinken dieses Münzführungs-Gliedes 40 in
den von einer Anzahl von Einwickelwalzen 13 gebildeten
Baum gebracht.
Um den Aufprall zu vermindern und daüdrch den
sauber aufgestapelten Zustand der Münzen nicht zu stones,
wird das Münzführungs-Glied 40 mit einer niedrigen Geschwindigkeit
gesenkt und zwar in eine solche Stellung,
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daß der Mittelpunkt des Miinzstapels mn der Höhen- (vertikalen)
Richtung und der Mittelpunkt des Einwickelpapieres
18, das den Einwickelwalzen 13 in der Richtung der Papiertiefe
zugeführt wird, (d. h., in der longitudinal en Mittellinie des Einwickelpapiers), zusammenfallen.
Wenn sich der oben beschriebene Mechanismus in diesem Zustand "befindet, bewegen sich dann alle oder einige
der Einwiclcelwalzen 13 derart, daß sie gegen den Umfang
des Münzstapels drücken. Zur gleichen Zeit wird durch einen Schalter (nicht gezeigt), der von einer an.der Steuerwelle
8 angebrachten Nockenscheibe 58 geschlossen wird, ein
Motor (nicht gezeigt) in Gang gesetzt, der den Zuführmechanismus für das Einwickelpapier in Gang setzt, wodurch die
keilförmige Führungskante des Einwickelpapiers zu den Einwickelwalzen 13 gezogen und um die zylinderförmige Oberfläche
des Münzstapels 15 gewickelt wird, der durch die Rotation der Einwickelwalzen 13 gedreht wird.
Eine andere auf der Steuerwelle 8 angebrachte Nockenscheibe 59 bewirkt dann, daß sich die Einfalt-Haken
16 und 17 für die obere und untere Kante aufeinander zubewegen und dadurch die obere und untere Kante des Einwickelpapiers
18 falten oder einrollen. Durch dieses Einfalten der
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Kanten wird das Einwickelpapier veranlaßt, sich eng an den Umfang des Münzstapels anzulegen, womit der Schritt
der Münzverpackung vollendet ist. Das zuvor erwähnte Münzführungs-Glied 40 senkt sich dann von der unteren
Seite des so gestapelten und eingewickelten Münzstapels nach unten und schiebt sich gleichzeitig zur Seite, während
sich der obere und untere Einfalthaken 16 bzw. 17 auch nach oben und nach unten zurückzieht. Der eingewickelte
Münzstapel wird dadurch freigelassen, fällt, und wird entlang einer Führungsfallrinne 19 herausgeführt.
In Hand der Figuren 2 und 3 wird nun der Münzführungs-Mechanismus
11 im Detail beschrieben. Eine Nockenscheibe 21 für die Betätigung des Führungsgliedes ist an
einer horizontalen Rotationsachse 20 angebracht, die mit dem zuvor erwähnten Zahnrad 12 versehen ist, das in das
Zahnrad 10 der Steuerwelle 8 eingreift. Diese Nockenscheibe 21 besitzt eine periphere Oberfläche und eine Seitenoder
Flankenoberfläche, die mit einem Bolzen 22 in Eingriff stehen, und denen dieser Bolzen 22 folgt, der an einem im
wesentlichen horizontalen oberen Tragarm 23 befestigt ist, und von diesem Tragarm wegragt.
Ein Ende des oberen Tragarmes 23 ist mit einem oberen Teil einer vertikalen drehbaren Welle 63 drehbar verbunden,
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während ein Ende eines unteren Tragarmes 24 mit einem
unteren Teil der gleichen Welle 63 drehbar verbunden ist. Dieser untere Tragarm 24 ist im wesentlichen parallel zum
oberen Tragarm 23 und besitzt im wesentlichen die gleiche Länge wie dieser. Die anderen Enden dieser Arme 23 bzw.
24· sind mit den oberen bzw. unteren Enden einer vertikalen
stützenden Führungsgabel 27 drehbar verbunden. Der
obere Tragarm 23» der untere Tragarm 24, die Welle 63 und
die Gabel 27 stellen ein paralleles aus vier Stützen bestehendes Gestänge dar.
Die drehbare Welle 63 wird an seinem unteren und oberen Ende durch Lager 23 und 26 drehbar gehalten.
Wenn der oben erwähnte Bolzen 22 des oberen Tragarmes 23 der peripheren Oberfläche der Nockenscheibe 21
folgt, wird der Arm 23 veranlaßt, um seine drehbare Verbindung mit der Welle 63 zu rotieren. Wenn zur gleichen
Zeit, der Bolzen 22 der Seiten-Oberfläche der Nockenscheibe 21 folgt, wird die drehbare Welle 63 veranlaßt, sich
zu drehen, und der Arm 23 schwingt in einer horizontalen Richtung um die Achse der Welle 63· Dieser Auf- Nieder-Bewegung
und horizontalen Bewegung des oberen Tragarmes 23 folgt natürlich genau der untere Tragarm 24, wobei die
Führungsgabel 27, die drehbar mit den vordBBsn Enden die-
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ser Arme 23 und 24 verbunden ist, veranlaßt wird, eine vertikale und horizontale Bewegung auszuführen.
Die Führungsgabel 27 trägt an ihrem unteren Teil einen Montagetrager 28, der fest daran angebracht
ist und einen horizontalen Flansch besitzt, und an dessen Unterfläche ein Elektromagnet 29 befestigt ist. Dieser
Elektromagnet 29 besitzt einen beweglichen Kern 30, an dessen äußerem Ende ein Betätigungsstab 31 angebracht ist.
Ein Stab 32 ist am äußeren Ende des Betätigungsstabes mit einem Endebefestigt und führt durch eine Aussparung
35» in einem Mitnehmer 34, der an einem am unteren Ende
der Führungsgabel 27 befestigten Montageträger 33 angebracht ist.
Die untere Kante des Mitnehmers 34 ist als Mitnehmerkante 36 ausgebildet, die mit. einem Ende eines der
Kante 36 folgenden Positionshebels 37 zusammengebeitet,
der an einem Punkt zwischen sesnen Enden durch einen Drehbolzen
39 drehbar gehalten wird, der durch die beiden Flanschteile 38 des Montageträgers 39 gehalten wird.
Die Führungsgabel 27 ist mit einem Führungsglied 40 versehen, das eine vertikale Führungshülse 41
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und einen Führungsstab 42 für die Münzen enthält, der innerhalb der Führungshülse 41 vertikal gleitend.angebracht
ist. Die Führungshülse 41 ist an der Führungsgabel 27 vertikal beweglich montiert. Das untere Ende des
Führungsstabes 42 befindet sich im berührenden Kontakt mit dem oberen Ende eines Stabes 43, der an der Oberfläche
des anderen Endes des oben erwähnten Positionshebels 37 angebracht ist und nach oben ragt. Das obere
Ende des Führungsstabes 42 kann durch und über das Aufsatzglied
44 hinaHHgestoßen werden, welches am oberen Ende der Führungshülse 41 für die Aufnahme der aufgestapelten
Münzen angebracht ist.
Darüberhinaus ist ein Führungsglied 45 am unteren
Endteil der Führungshülse 41 angebracht und ragt rechtwinklig davon weg. Dieses Führungsglied 45 steht gleitend
mit einer vertikalen Führungsrinne (nicht gezeigt), die in der Führungsgabel 27 ausgebildet ist, in Eingriff und kann
dadurch eine vertikale Bewegung ausführen. Ein Betätigungshebel 46 steht an seinem vorderen Ende mit der Unterfläche
des Führungsgliedes 45 in Eingriff und ist an seinem körpernahen Ende an einer horizontalen Welle 47 befestigt,
die ion der zuvor erwähnten vertikalen Welle 63 drehbar
getragen wird. Der Betätigungshebel kann dadurch auf-und abschwingen.
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Ein anderer Hebel 48 ist an seinem körpernahen' Ende an der Welle 47 befestigt, und eine Rolle 49, die
drehbar am vorderen Ende dieses Hebels 48 angebracht ist, steht in Eingriff mit einer Nockenscheibe 54 und folgt
dieser. Eine Drehung der Nockenscheibe 54 veranlaßt dabei
den Betätigungshebel 46 auf- und abzuschwingen. Darüberhinaus sind eine Anzahl von bogenförmigen Aussparungen
50 konzentrisch in der Nockenscheibe 54 ausgebildet und
stehen in gleitendem Eingriff mit entsprechenden Halteschrauben 51ί welche in entsprechende Gewindelöcher in einer
Drehplatte 52 geschraubt sind, die auf der zuvor erwähnten
horizontalen Welle 20 befestigt ist. Demgemäß kann die Nockenscheibe 54 in ihrer Winkellage relativ
zur Drehplatte 52 und zur Welle 20 eingestellt und dann
in dieser eingestallten Lage verriegelt werden.
"Die Betri^bsstellimg des beweglichen Kerns JO
ist mmchicht erregten Zustand durch eine Verstellschraube
62 begrenzt, die in ein Gewindeloch in einen Träger 55 geschraubt ist, der auf dem zuvor erwähnten Montageträger
28 befestigt ist.
Die Münzführungs-Vörrichtung mit dem oben beschriebenen
Aufbau gemäß dieser Erfindung arbeitet in
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der folgenden Weise·
Wenn die vorbestimmte Anzahl von Münzen eines Stapels, der in einer Verpackung eingewickelt werden soll,
in der Münzaufreihungs-Röhre 6 aufgestapelt worden ist,
wird die Nockenwelle 8 von einem Motor (nicht gezeigt) gedreht, wobei die Drehung durch die ineinandergreifenden
Zahnräder 10 und 12 übertragen wird, .um die Welle 20 zu
drehen« Als Folge dreht sich die Nockenscheibe 54, drückt
die Bolle 49 und veranlaßt den Hebel 48, die Welle 47 und den Betätigungshebel 46 sich im Uhrzeigersinn zu drehen,
wie in Figur 2 gezeigt ist. Das vordere Ende des Betätigungshebels 46 hebt dann das Führungsglied 45 der Führungshülse 41 an, wodurch das Aufsatzglied 44 am oberen Ende
dieser Führungshülse #1 in die Nähe der unteren Seite des
Tormechanismus 7 gebracht wird.
Wenn der Tormechanismus 7 durch die.Wirkung der
Nockenscheibe 9 geöffnet wird, wird der Münzstapel im aufgestapelten Zustand auf das Aufsatzteil 44 gebracht. Wenn
sich dann die Nockenscheibe 54· weiterdreht, passiert die
Bolle 49 die Spitze des Yorsprunges der Nockenscheibe, und der Hebel 48 kehr seine Drehung um und dreht sich im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Folglich dreht sich auch der Betätigungshebel 46 im ent-
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gegengesetzten Uhrzeigersinn, und die Führungshülse 41
senkt sich allmählich, wodurch der Münzstapel am Aufsat zteil 44 in den Raum zwischen die Einwickelwalzen 13
eingeführt wird.
Zur gleichen Zeit hebt die Nockenscheibe 21 den oberen Tragarm 23 gegen die Richtung der Kraft
der Feder 55 an, und die Führungsgabel, die am vorderen
Ende dieses oberen !Tragarmes 23 und dieses unteren Tragarmes 24 befestigt ist, wird in seine obere Stellung
gebracht. Folglich wird das obere Ende des Führungsstabes 42 nach oben in eine Stellung unterhalb der Einwickelwllzen
13 gebracht.
Die Drehung der Nockenwelle 8 schließt dann einen Schalter (nicht gezeigt) für den Start eines Motors,
wodurch das Einwickelpapier 18 von seiner Rolle abgegeben und das Vorderende dieses Einwickelpapiers an
den Umfang des Münzstepeis gebracht wird. Wenn dann die
Einwickelwalzen 13 gedren'j werden, werden sie durph die
Nockenscheibe 57 veranlaßt, den Münzstapel zu umklammern,
festzuklemmen und sr. drehen. Folglich wird das Einwickelpapier
18 zwischen den Einwiekelwalzen 13 und dem Münzstapel
aufgewickelt, wöbsi das Zentrum des Papiers bezüglich
seiner Breite$ ά. h. seiner longitudinalen Mittel-
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linie im wesentlichen mit dem Mittelpunkt des Münzstapels bezüglich, seiner Höhenausdehnung zusammenfällt.
Wenn das Einwickelpapxer 18 so aufgewickelt ist, wird es kurz angespannt und an einer vorbestimmten Entfernung,
oberhalb von dem zuvor erwähnten Vorderteil von einem Schneider 56 abgeschnitten, wodurch ein Stück des Papiers
zum Einwickeln des Münzstapels vom Rest der Papierrolle abgeschnitten wird. Wenn dieses Papierstück um den Umfang
des Münzstapels gewickelt ist, wird der obere und untere Einfalthaken 16 und 17 von der Nockenscheibe 59 betätigt,
wie zuvor beschrieben ist, um die aufgestapelten Münzen zu verpacken.
Die Drehung der Nockenscheibe 21 veraänlaßt dann, daß der obere Tragarm 25 unter der Kraft der Feder 55
nach unten schwingt, und gleichzeitig in die horizontale Richtung gedruckt wird. Die Welle 20 wird gegen die Ksaft
einen Feder 61 gedreht, und die tragende Führungsgabel 27 bewegt sich von ihrer Stellung unterhalb des eingewickelten
Münzstapels zur Seite. Die Drehung der Nockenscheibe 57 veranlaßt die Einwickelwalzen 13 den eingewickelten Münzstapel
aus ihrer Umklammerung freizugeben, wodurch der eingewickelte Münzstapel fällt und durch die Führungsrinne 19
nach außen geleitet wird.
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Wenn sich dann die Nockenwelle 8 weiter dreht, kehren alle Mechanismen der Münzführungs-Vorrichtung in
ihre entsprechenden Stellungen für den Beginn des nachfolgenden Arbeitszyklus zurück.
In dem Fall, wo relativ dünne Münzen aufgestapelt und eingewickelt werden sollen, wird der bewegliche
Kern 30 eingezogen, wenn der ElektromagBBt 29 erregt und
aktiviert wird. Dieser Vorgjmg des beweglichen Kerns 30
wird durch den Betätigungsträger 31 und den Stab 32 übertragen,
der mit der Aussparung 35 im Mitnehmer 3^ zusammenarbeitet,
um diesen Mitnehmer 3^ zu veranlassen, sich im
Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gezeigt ist, gegen die Kraft
der Feder 60 zu drehen.
Die Kante 36 des Mitnehmers 34- veranlaßt dabei
den Positionshebel 37,sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 3 gezeigt, ist, und der Stab 4-3 drückt den Führungsstab
42 nach oben, wodurch der Münzstapel in den Eaum$
zwischen den Einwickelwalzen 13 gebracht wird. Während dieses Vorganges wird der Münzstapel in eine Stellung gebracht,
die höher als zuvor ist, und zwar um eine Strecke, die so lang ist wie der aus dem Aufsatzglied 44 herausragende
Führungsstab 42. Selbst wenn ein Einwickelpapier der gleichen Breite wie zuvor benützt wird, stimmt aus die-
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sem Grunde die Mitte des Einwickelpapiers, "bezüglich der
Quer- oder Breitenausdehnung, im wesentlichen mit dem
Mittelpunkt des Münzstapels, bezüglich seiner Höhenausdehnung überein und der obere und untere freie Kantenteil
des Einwickelpapiers, der über die obere und untere Endfläche des Münzstapels eingefa^tet werden soll, besitzt
im wesentlichen die gleiche Breite.
Der Betrieb des Elektromagneten 29 wird mit der Bewegung eines Knopfes (nicht gezeigt) verknüpft, um den
Apparat für die Münzbehandlung auf die Art der einzuwickelnden Münzen einzustellen, wobei Einstellungen wie etwa die
der Breite der Münzpassage 3 gleichzeitig ausgeführt werden können.
Während in dem oben beschriebenen Beispiel das Führungsglied 40 einen Aufbau aus der Pührungshülse 41 und
dem Führungsstab 42 besitzt, ist es auch möglich, einen Aufbau zu benützen, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, worin ein.
vertikales Führungsglied 40a für eine vertikale Bewegung in der Führungsgabel 27 gleitend gehalten wird, wobei sich ein
Ende des Positionshebels 37 niit dem unteren Ende dieses Führungsgliedes
40a im Kontakt befindet, und ein Aufsatzteil am oberen Ende des Führungsgliedes 40a vorgesehen ist.
Eine andere Abänderung ist in den Figuren 5 und 6
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gezeigt, worin ein Positionsglied 37a mit einer Nasenkante
36a an dem beweglichen Kern 30 des Elektromagneten
29 gekoppelt ist, und das untere Ende eines Führungsstabes
40b auf der Nasenkante 36a aufliegt und dabei niedriger liegt als zu der Zeit, zu der der Elektromagnet
29 nicht erregt ist. DSairüberhinaus kann das Verhältnis
zwischen den herabgesenkten Positionen des Führungsgliedes 40b zur Zeit der Erregung und zur Zeit der Aberregung
des Elektromagneten 29 gemäß der Wechselgeschwindigkeit der Münzarten auch verändert werden.
Die Einstellung der herabgesenkten Position des Führungsgliedes 40b ist nicht wie in dem zuvor beschriebenen
Beispiel auf eine aus zwei Stufen bestehende Einstellung beschränkt, sondern kann gemäß der Münzsorten mehrere Stufen
umfassen.
Gemäß dieser Erfindung kann die herabgesenkte Position des Führungsgliedes, welches die aufgestapelten
Münzen in die Position zwischen die Einwickelwalzen bringt, durch ein Positionsglied eingestellt werden. Demgemäß ist
es im Falle der Benützung von Einwickelpapier gleicher Breite möglich, den Mittelteil des Münzstapels, bezüglich seiner
Höhenausdehnung, und die Mitte des Einwickelpapiers, bezüglich
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seiner Br.eit enausdehnung, in der gleichen Linie aneinanderzureihen
und dadurch zu veranlassen, daß die obere und untere freie Kante des einzufaltenden Einwickelpapiers im wesentlichen
die gleiche Breite "besitzen.
. Als Ergebnis können die Kanten sauber und gleichmäßig eingefaltet und verschiedene einzuwickelnde Münzen
durch den Gebrauch des gleichen Einwickelpapiers eingewickelt werden. Wirtschaftlichkeit und Leichtigkeit des
Ablaufes in der Münzeinwickel-Vorrichtung sind daher gewährleistet.
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Claims (2)
- 2229A69PATENTANSPRÜCHE1 .j Münzführungsvorrichtung in einer Münzeinwickel-Anlage, in der jeder der aufeinanderfolgenden Stapel mit jeweils einer eigenen Münzenzahl in vertikaler Richtung in die Position zwischen Einwickelwalzen gebracht wird, die gedreht werden, wodurch ein Streifen eines Einwickelpapiers um die zylindrische Oberfläche des Stapels gewickelt wird, und in der überstehende Randkanten des Papiers über den entsprechenden Enden des Stapels zusammengefaltet werden und so die Münzen verpackt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Führungsmechanismus mit einem Führungsglied (40) enthält, das horizontale und vertikale Bewegungen ausführt und den Münzstapel (15) empfängt, trägt und zur genannten Position führt, daß sie einen Positionsmechanismus für die verstellbare Festlegung der Höhenposition des Führungsgliedes enthält, um die Höhe einzustellen, bei der der Stapel in die genannte Position gebracht wird, und daß sie einen Betätigungsmechanismus für den aufeinander abgestimmten Betrieb des Führungs- und des Positionsmechanismus enthalte
- 2. Mümzführungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch209852/0832 -Pi-gekennzeichnet, daß der Führungsmechanismus ein Führungsglied und einen Betätigungsmechanismus enthält, mit dem das Führungsglied in horizontale und vertikale Bewegungen versetzt werden kann, und daß der Positionsmechanismus ein mit dem Führungsglied verbundenes Positionsglied und eine elektromagnetische Vorrichtung (2% 30) enthält, damit das Positionsglied eingestellt und verstellbar in Gang gesetzt werden kann.3« Münzführungs-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Vorrichtung mit einer Münzwahl-Vorrichtung in der Münzeinwickel-Anlage verbunden ist, um die Münzsorten des Stapels zu wählen und um dadurch die genannte verstellbare Höhe einzustellen und zu veranlassen, daß die überstehenden Seitenkanten des Papiers bezüglich der Papierbreite im wesentlichen die gleiche Breite besitzen.209852^0832Leerseite
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