DE2219121A1 - Kassetten-Verriegelungsmechanismus für Kassettengeräte - Google Patents

Kassetten-Verriegelungsmechanismus für Kassettengeräte

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DE2219121A1
DE2219121A1 DE19722219121 DE2219121A DE2219121A1 DE 2219121 A1 DE2219121 A1 DE 2219121A1 DE 19722219121 DE19722219121 DE 19722219121 DE 2219121 A DE2219121 A DE 2219121A DE 2219121 A1 DE2219121 A1 DE 2219121A1
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William Babler Park Forest 111. Huber (V.StA.). P
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    • GPHYSICS
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    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS DR.-ING. HANS LEYH
Münchens 19' April. 1972
Melchiorstr. 42
Unser Zeichen.MO17P/G-787/8
Motorolas, Inc. 9401 West Grand Avenue Franklin Park, Illinois V.St.A.
Kassetten-Verriegelungsmechänismus für Kassettengeräte
Die Erfindung betrifft einen Kassetten-Verriegelungsmechanismus für Kassettengeräte, bei welchem eine Kassette in einen Einführungsschlitz einsteckbar ist, mit am Chassis angebrachten Halterungen bzw. Montagestützen.
Bei Kassettengeräten ist es wünschenswert, dass die in den Einführungsschlitz eingeschobene Kassette in der Betriebslage sicher festgehalten und ausreichend stark gegen die Antriebs- und Abspieleinrichtungen gedrückt wird. Es sind bereits eine Vielzahl von Verriegelungsmechanismen bekannt, um Kassetten im Kassettengerät sicher festzuhalten. Derartige Verriegelungsmechanismen sind verhältnismässig komplex aufgebaut und/oder in der Regel schwierig zusammenzubauen und damit verhältnis-
Fs/ba massig
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massig teuer für die Produktion,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kassetten-Verriegelungsmechanismus für Kassettengeräte zu schaffen, der besonders einfach aufgebaut und leicht zu montieren ist und trotzdem die Kassette sicher in der Betriebslage festhält. Der Verriegelungsmechanismus soll ferner ein leichtes Herausnehmen der Kassette aus dem Einführungsschlitz ermöglichen. '
Ausgehend von dem eingangs erwähnten Kassetten-Verriegelungsmechanismus wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Verriegelungsmechanismus zunächst einen Schwenkarm mit einer die Kassette festhaltenden Rasteinrichtung am einen Ende und eine Schnappfederänordnung umfasst, dass der Schwenkarm zwischen zwei Positionen hin und her drehbar in der Halterung gelagert ist, wobei die Rasteinrichtung in der einen Position in den Einführungsschlitz an der Kassette anliegend eingreift und in der anderen Position ausserhalb des Einführungsschlitzes zu liegen kommt, und dass die Schnappfederanordnung zwischen der Montagestütze und dem Schwenkarm unter Spannung derart gehalten ist, dass sie den Schwenkarm zwischen der ersten und zweiten Position beim Einschieben der Tonbandkassette verdreht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass mit dem Schwenkarm ein Betätigungsmechanismus gekoppelt ist, der in den Einführungsschlitz und in die Bewegungsbahn der Kassette innerhalb des Einführungsschlitzes ragt, und dass der Betätigungsmechanismus beim Einschieben einer Kassette in den Einführungsschlitz mit einem Teil der Kassette in Eingriff kommt und dabei derart auf die Schnappfederanordnung einwirkt, dass diese von einer ersten stabilen Lage in eine zweite stabile Lage verschiebbar ist, wobei der Schwenkarm ebenfalls von einer ersten in eine zweite Position geschwenkt wird und die
- 2 - Kassette
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MO17P/G-787/8 Kassette im Einführungsschlitz festhält.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Rasteinrichtung aus einer Rolle besteht, die an dem einen Ende des Schwenlcarms drehbar befestigt ist, dass die Schnappfederanordnung eine Schraubenfeder sowie einen in diesen einsteckbaren Einsteckstift umfasst, dass der Einsteckstift an der Montagestütze drehbar gehalten ist und die auf den Einsteckstift aufgeschobene Feder an der gegenüberliegenden Seite gegen den Hebelarm drückt, sodass die Feder den Verriegelungsmechanismus zwischen der Halterung und der Montagestütze festhält und dass ferner der Betätigungsmechanismus einen Federarm umfasst, der von der in den Einführungsschlitz eingeschobenen Kassette ablenkbar und verbiegbar ist, und dass die Schnappfederanordnung bei einer Verbiegung des Federarmes über einen bestimmten Bereich hinaus von der ersten in die zweite stabile Lage schwenkbar ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Kassetten-Verriegelungsmechanlsmus einen Betätigungsmechanismus mit einem Federarm, ά&τ von einen Schwenkarm ausgehend, durch eine Öffnung in der Seitenwand des. EinführungsSchlitzes in den Innenraum des Einführungsschlitzes und damit in die Verschiebungsbahn der Kassette ragt. Mit dem Schwenkarm ist eine Schnappfederanordnung verbunden, die eine Schraubenfeder und einen Einsteckstift umfasst und zwischen eine Montagestiitze und den Schwenkarm geklemmt ist. In einer ersten stabilen Lage der Schnappfederanordnung wird eine am Schwenkarm angebrachte Rolle ausserhalb des Einführungsschlitzes gehalten. Beim Einführen einer Kassette in den Einführungsschlitz legt sich ein schräger Flächenabschnitt
- 3 - an
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an den Federarm an und verbiegt diesen solange» bis die dadurch entstehende Federkraft ausreicht, die Schnappfederanordnung in die zweite stabile Lage umzuschalten. In dieser Lage wird der Schwenkarm gegen die Kassette geschwenkt, wobei sich die Rolle an die seitliche Stirnwand anlegt und beim weiteren Einstecken der Kassette in die Kerbe eingreift, wodurch die Kassette in der Betriebslage festgehalten wird.
Bein Herausnehmen der Kassette wird diese soweit aus dem Einführungsschlitz herausgezogen, dass die Rolle aus der Kerbe herausspringt. Bin weiteres Herausziehen der Kassette kann mit sehr geringen Kraftaufwand erfolgen und gibt gleichzeitig den Federarm frei, sodass mit nachlassender Federkraft die Schnappfederanordnung in die erste stabile Lage zurückschwenken kann. Damit kommt auch die Rolle ausser Eingriff, mit der seitlichen Stirnwand der Kassette.
Per besonder Vorteil des erfindungsgemässen Verriegelung*- mechanisnus besteht darin, dass er aus sehr wenigen Teilen aufgebaut ist, die ausserdem sehr leicht an der Chassisseitenwand des Kassettengerätes zwischen zwei Halterungen montierbar sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Schnappfeder zwei wesentliche Funktionen übernimmt und zwar einmal die sichere Verriegelung der Kassette im Einführungsschlitz in der Betriebslage und zum anderen den Ersatz für bekannte Befestigungsmittel, wie z.B. Bolzen und Schrauben und dergleichen, die bei bekannten Verriegelungseinrichtungen zur Montage erforderlich sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Es Seigen:
- 4 - Flg. 1
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Fig. 1 eine teilweise Bodenansicht eines Kassettengerätes mit einem Kassetten-Verriegelungsmechanismus gemäss der Erfindung»
Fig.2 und 3 Teilansichten des Kassetten-Verriegelungsmechanismus bei verschiedenen Stellungen der Kassette währenddes Einschiebens in das Kassettengerät.
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung dereinzelnen Teile des Kassetten-Verriegelungsmechanismus.
In der Zeichnung sind in den einzelnen Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Kassettengerät 10 gemäss Fig. 1 ist mit einem Kassetten-Verriegelungsmechanismus 12 versehen, mit dem eine herkömmliche Kassette 14 im KassettengeTät fest.,gehalten werden kann. Diese Kassette 14 ist für die Aufnahme eines vorzugsweise mehrspurigen Tonbandes 16 geeignet und ist an einer seitlichen Stirnwand 20 mit einer Kerbe bzw. Ausnehmung versehen. An der Stirnwand 20 ist ferner eine Führungskante angebracht, die in Form eines winklig zur Stirnwand 20 verlaufenden Flächenabschnittes 21 ausgebildet ist.
Das Kassettengerät 10 ist mit einem Einführungsschlitz versehen, der Seitenwände 24 und 26 aufweist. Diese Seitenwände sind mit einer Deckfläche 28 verbunden, sodass sich ein tunnelförmiger Innenraum 30 mit einem offenen Ende 32 ergibt, durch welches die Kassette 14 eingeschoben werden kann.
An der Deckfläche 28 des Chassis ist eine Tonwelle 34
- 5 - gehalten
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gehalten, die in den Innenraum 30 ragt und gegen die Andruckrolle 36 in der Kassette zum Transport des Tonbandes 16 anliegt, wenn die Kassette in den Einführungsschlitz voll eingeschoben ist. Die Tonquelle 34 wird in herkömmlicher Weise von einem nicht dargestellten Motor über ein Rollensvstem angetrieben und transportiert somit das Tonband 14 am Magnetkopf 38 vorbei, der ebenfalls an der Deckfläche 28 im Innenraum 30 montiert ist.
Der Magnetkopf 38 ist an der Druckfläche 28 mit Hilfe einer Halterung 40 matiert, die eine Verschiebung des Magnetkopfes in einer Ebene quer zum Tonband 16 für die Auswahl bestimmter Tonspuren zulässt. Hierfür ist eine nicht dargestellte Einrichtung im Kassettengerät 10 vorgesehen, die die Einstellung des Magnetkopfes auf eine gewünschte Tonspur automatisch mit Hilfe des Kontaktsatzes 42 zulässt, der ebenfalls an der Deckfläche des Chassis montiert ist.
Der Kassetten-Verriegelungsmechanismus 12 ist an der Seitenwand 26 des Chassis angeordnet und verläuft in etwa neben der Stirnwand 20, der in den Einführungsschlitz eingeschobenen Kassette.
In Fig. 4 sind die Einzelteile des Verriegelungsmeqhanismus 12 zu sehen, der einen Schwenkarm 44 umfasst. Dieser Schwenkarm 44 ist aus einem Flachmetallstück ausgestanzt und derart gebogen, dass eine erste und zweite Seitenwand 48, 50 durch eine dritte Seitenwand 52 verbunden wird, Die beiden Seitenwände 48 und 50 tragen Vorsprünge 54, in denen eine Rolle 56 mit Hilfe eines Stiftes 57 frei drehbar gelagert ist. In die Seitenwände 48 und 50 sind an gegenüberliegenden Stellen je eine Ausprägung 58 bzw. 60 angebracht, die etwa im Mittelbereich des Schwenkarmes 44 liegen, und gegeneinander gerichtet sind. Mit Hilfe
- 6 - dieser
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dieser Ausprägungen 58 und 60 ist der Schwenkarm 44 schwenkbar an der Seitenwand 26 des Chassis montierbar. Die Ausprägungen greifen in eine hakenförmig ausgebildete Halterung 62 ein, die einstückig mit der Seitenwand 26 des Chassis ausgebildet ist und von dieser absteht. Am freien Ende 80 des Schwenkarmes 44 sind die Seitenwände 48 und 50 gegeneinander abgebogen und mit einem Ausschnitt 82 versehen.
Ein blattfederartiger Betätigungsmechanismus 64 mit einem Federarm 66 ist Teil des Verriegelungsmechanismus und greift mit dem freien, umgebogenen Ende 68 des Federarmes 66 durch eine Öffnung in der Seitenwand des Chassis in den Innenraum 30, wobei der Federarm 66 mit der seitlichen Stirnwand einer eingeschobenen Kassette in Eingriff kommt* Das andere Ende des Federarmes 66 ist U-förmig ausgebildet, sodass zwei Seitenwände 70 und 72 entstehen, die jeweils mit einer öffnung 74 bzw. 76 versehen sind. Dieser Betätigungsmechanismus 64 wird mit dem ü-förmigen Teil in den Schwenkarm 44 derart eingesetzt, dass die Ausprägungen 58 und 60 durch die Öffnungen 74 und 76 sich erstrecken. Im montierten Zustand ragt der Federarm 66 durch eine Öffnung 77 in der Seitenwand 26 des Chassis in den Innenraum 30.
Mit dem Ende 80 des Schwenkarmes 44 ist eine Schnappfederanordnung 84 verbunden, die aus einer verhältnismässig kräftigen, gewickelten Feder 86 und einem Einsteckstift 88 besteht. Das eine Ende 90 der Feder 86 ist so abgebogen, dass es längs einem Durchmesser der Feder verläuft und in die Ausschnitte 82 am Schwenkarm eingelegt werden kann. Das vordere Ende 92 des Einsteckstiftes 88 wird in das offene Ende 94 der Feder 86 eingeschoben und ist in der Feder in axialer Richtung verschiebbar*
- 7 - Das
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Das hintere Ende 96 des Einsteckstiftes 88 ist gabelförmig derart ausgebildet, dass es in eine Kerbe 98 einlegbar ist, die an einer Montagestütze 100 ausgebildet ist. Die Montagestütze 100 ist ebenfalls "an der Seitenwand 26 des Chassis gegenüber der Halterung 62 angebracht.
Beim montierten Betätigungsmechanismus ist die Feder 86
unter Spannung gehalten und kann durch ein Schwenken des
Schwenkarmes 44 um den Drehpunkt in der Halterung 62 den Schwenkarm in zwei Schnappositionen stabil halten.
Der Verriegelungsmechanismus 12 benötigt keine weiteren Befestigungseinrichtungen am Chassis des Kassettengerätes. Aufgrund der nur einen Feder 86 kann der Verriegelungsmechanismus 12 leicht am Chassis montiert werden.
Nachfolgend wird eine funktionelle Beschreibung des Verriegelungsmechanismus an Hand der Fig. 1 bis 3 gegeben.
In der Darstellung gemäss Fig. 1 ist die Kassette 14 in einer in den Einführungsschlitz 22 eingesteckten Position dargestellt, in der der Flächenabschnitt 21 an der Stirnwand 20 gerade am Federarm 66 des blattfederartigen Betätigungsmechanismus 64 anliegt. Der Federarm 66 gleitet an dem Flächenabschnitt 21 beim weiteren Einschieben der Kassette entlang und wird dabei vorgespannt. Kurz zuvor oder während der Zeit, während welcher das Ende 68 des Federarmes 66 vom Flächenabschnitt 21 zur Stirnwand 20 übergleitet, ist die auf den Schwenkarm 44 einwirkende Kraft ausreichend gross, um diesen um die Drehachse in der Halterung 62 zu drehen und die Rolle 56 in Eingriff mit der Stirnwand 20 der Kassette 14 zu bringen. Entsprechend wird auch der Einsteckstift 88 am gabelförmigen Ende 96 um den Drehpunkt an der Montagestütze 100 ver-
- 8 - dreht
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dreht.
Wenn beim weiteren Einschieben der Kassette in den
Einführungsschlitz 22 die Rolle 56 in die Kerbe 18 an
der Stirnwand 20 eingreift, wird der Schwenkarm 44 ausreichend weit verdreht, sodass die Feder 86 über die
instabile Lage hinweg in die zweite stabile Lage gemäss Fig. 3 schnappt. In dieser Lage wird die Rolle 56 sicher in der Kerbe 18 festgehalten. In der Tat muss die Kassette nur bis zu derjenigen Position eingeschoben sein, in welcher die Rolle 56 anfängt in die Kerbe 18 einzurasten. Von diesem Moment an ist die von der Feder 86 ausgehende Kraft ausreichend um die Rolle voll in die Kerbe 18, bei gleichzeitiger Verschiebung der Kassette in die Betriebslage, zu yerschieben. In dieser Betriebslage wird die Kassette von dem Kassetten-Verriegelungsmechanismus 12 sicher
festgehalten.
Beim Herausziehen der Kassette 14 wird durch die aufgewandte Kraft die Rolle 56 aus der Kerbe 18 bei,gleichzeitiger Schwenkung des Schwenkarmes 64 um die Drehachse in der Halterung 62 herausbewegt. Die Rolle 56 rollt längs der Stirnwand 20 ab, wie entsprechend auch der Federarm 66 an dinser bis zu demjenigen Punkt gleitet, in dem
die Federspannung genügend nachgelassen hat, um ein
Verschwenken des Schwenkarmes 44 in die andere stabile
Lage zuzulassen. Dabei schnappt die Feder 86 in die
zweite stabile Lage und hält den Schwenkarm 44 zusammen mit der Rolle 56 in einer Position fest, in der kein
Eingriff mit der Kassette besteht.(Fig. 1),
Der erfindungsgemässe Kassetten-Verriegelungsmechanismus bietet somit eine einfache und sehr wirkungsvolle Einrichtung, um eine Kassette im Kassettengeritt sicher festzuhalten. Da der Mechanismus aus verhältnismässig wenigen Teilen aufgebaut ist, die ausserdem sehr leicht zu montieren
- 9 - sind
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BAD ORDINAL
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sind, bietet er auch herstellungs- und fertigungstechnisch wesentliche Vorteile. So werden keine weiteren Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Stifte, bzw. Nieten, benötigt, um den Verriegelungsmechanismus am Chassis zu befestigen. Die einzelnen Teile werden von der als Schnappfeder benutzten Feder zusammengehalten, sodass die Feder in vorteilhafter Weise zwei Funktionen übernimmt, was sich in einer erheblichen Verringerung der Montagezeit vorteilhaft auswirkt.
- 10 - Patentansprüche
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    (1. Kassetten-Verriegelungsmechanismus für Kassettengeräte bei welchen eine Kassette in einen Einführungsschlitz einsteckbar ist, mit am Chassis angebrachten Halterungen bzw. Montagestützen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus zunächst einen Schwenkarm (44) mit einer die Kassette festhaltenden Rasteinrichtung (56) am einen Ende und eine Schnappfederanordnung (84) umfasst, dass der Schwenkarm zwischen zwei Positionen hin und her drehbar in der Halterung (62) gelagert ist, wobei die Rasteinrichtung in der einen Position in den Einführungsschlitz an der Kassette anliegend eingreift und in der anderen Position ausserhalb des EinführungsSchlitzes zu liegen kommt, und dass die Schnappfederanordnung zwischen der Montagestütze (100) und dem Schwenkarm unter Spannung derart gehalten ist, dass sie den Schwenkarm zwischen der ersten und zweiten Position beim Einschieben der Tonbandkassette verdreht.
  2. 2. Kassetten-Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schwenkarm (44) ein Betätigungsmechanismus (64) gekoppelt ist, der in den Einführungsschlitz und in die Bewegungsbahn der Ka.ssette innerhalb des Einführungsschiitzes ragt, und dass der Betätigungsmechanismus beim Einschieben einer Kassette in den Eilführ ung s schlitz mit einem Teil der Kassette in
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    Eingriff kommt und dabei derart auf die Schnappfederanordnung (84) einwirkt, dass dies© von einer ersten stabilen Lage in eine zweite stabile Lage verschiebbar ist, wobei der Schwenkarm ebenfalls von einer ersten in eine zweite Position geschwenkt wird und die Kassette im Einführungsschlitz festhält.
  3. 3. Kassetten-Verriegelungsmechanisinus nach den Ansprüchen 1 und zwei, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung aus einer Rolle besteht, die an dem einen Ende des Schwenkarms drehbar befestigt ist, dass die Schnappfederanordnung eine Schraubenfeder (86), sowie einen in diese einsteckbaren Einsteckstift (88) umfasst, dass der Finsteckstift an der Montagestütze(100) drehbar gehalten ist und die auf den Einsteckstift aufgeschobene Feder an der gegenüberliegenden Seite gegen den Hebelarm drückt, sodass die Feder den Verriegiungsmechanismus zwischen der Halterung (62) und der Montagestütze (100) festhält.
  4. 4. Kassetten-Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (64) einen Federarm (66) umfasst, der von der in den Einführungsschlitz eingeschobenen Kassette ablenkbar und verbiegbar ist, und dass die Schnappfederanordnung (84) bei einer Verbiegung des Federarmes über einen bestimmten Bereich hinaus von der ersten in die zweite stabile Lage schwenkbar ist.
  5. 5. Kassetten-VerriegaLungsmechanismus nach Anspruch 4 mit einer Kassette mit einer seitlichen, einen schrägen Flächenabschnitt umfassenden Stirnwand, sowie einer in der Stirnwand vorgesehenen Kerbe zur Aufnahme der abtasteinrichtung im voll eingeschobenen Zustand der Kassette, dadurch g e k e η η -
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    zeichnet, dass der Federarm (66) beim Einschieben der Kassette zunächst mit dem winklig zur Stirnwand verlaufenden Flächenabschnitt (21) in Berührung kommt und fortlaufend solange verbogen wird bis die Federkraft einen bestimmten Grenzwert übersteigt, bei weichem die Schnappfederanordnung in die andere stabile Lage umspringt.
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