DE2321782A1 - Kassetten-verriegelungsmechanismus fuer tonbandgeraete - Google Patents

Kassetten-verriegelungsmechanismus fuer tonbandgeraete

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DE2321782A1
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DE2321782A
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Donald Joseph Dattilo
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Motorola Solutions Inc
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Motorola Inc
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    • GPHYSICS
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    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWALTS
DH.-ING. HANS LEYH
7i, 26. April 1973
Melchlorttr. 42
Unter Zeichen: MO7OP/G-993A
Motorola, Inc.
9401 West Grand Avenue
Franklin Park, Illinois
V.St.A.
Kassetten-Verriegelungsmechanismus für Tonbandgeräte
Die Erfindung betrifft einen Kassetten-Verriegelungsmechanismus für Tonbandgeräte, bei welchen die Kassette in einen Schlitz einsteckbar ist, mit einem schwenkbar montierten Sperrhebel, der in einer ersten Position ausserhalb des Schlitzes liegt und in einer zweiten Position durch eine Öffnung in der Seitenwand des Schlitzes greifend mit der eingesteckten Kassette in Eingriff steht und diese im Schlitz festhält, wobei der Sperrhebel durch eine bistabile Federanordnung betätigbar ist, die zwischen dem Sperrhebel und einem ersten Montageteil angeordnet ist.
Für Kassetten-Tonbandgeräte ist es wünschenswert, dass die in das Gerät eingesteckte Kassette verriegelbar ist, um die Kassette in der Betriebsposition festzuhalten. Ein.derartiger Verriegelungsmechanismus wurde bereits vorgeschlagen
Ρε/wi (US-Patentanmeldung
INSPECT«)
MO7QP/G-993A (US-Patentanmeldung 136 923). 2321*782
Die bei einem solchen Verriegelungsmechanismus wirksame Kraft ist in der Hegel ausreichend, um die Kassette in der Betriebsposition festzuhalten. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei der Massenproduktion von Kassetten-Tonbandgeräten Schwierigkeiten entstehen, die Kraft, mit welcher der Verriegelungsmechanismuß betätigt wird, in der gewünschten Grosse so einzustellen, dass der Verriegelungsmechanismus für das entsprechende Modell des Tonbandgerätes nicht mit zu grosser bzw. zu kleiner Kräfteinwirkung arbeitet. . .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kassetten-Verriegelungsmechanismus zu schaffen, mit dem eine Kassette in einem Tonbandgerät entnehmbar verriegelt werden kann, wobei es möglich ist, die für die Verriegelung wirksame Kraft in ihrer Grosse veränderbar einzustellen, wobei diese Einstellbarkeit möglichst leicht vorzunehmen und der Verriegelungsmechanismus einfach und kostensparend herstellbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäss Anspruch 1 dadurch, dass die bistabile Federanordnung eine Schraubenfeder mit einer bestimmten Steigung der Windungen umfasst, dass ein erster mit dem einen Ende des Sperrhebels gelenkig verbundener Montagestift mit einem Gewindeabschnitt, bei dem die Steigung der Windungen komplementär zu der Steigung der Schraubenfeder.windungen ist, versehen und in die Schraubenfeder am einen Ende einschraubbar ist, dass ein zweiter Montagestift in das andere Ende der Schraubenfeder bis zu einem Anschlag einsetzbar und an einem zweiten Montageteil schwenkbar angelenkt ist, und dass die Schraubenfeder in der zweiten Position des Sperrhebels unter Druckspannung steht und mit dem Sperrhebel die Kassette im Schlitz in der Betriebsposition verriegelt, wobei die Druckspannung durch die Tiefe
— 2 =· des
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des Einschraubens des ersten Montagestiftes in die Schraubenfeder und durch seine dabei eingenommene Lage gegenüber dem zweiten Montagestift einstellbar ist.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Ein nach den Merkmalen der Erfindung aufgebauter Kassetten-Verriegelungsmechanismus umfasst einen Sperrhebel, der auf seiner einen Seite mit einer Rolle und auf seiner anderen Seite mit einer abstehenden Blattfeder versehen ist. Der Sperrhebel ist derart schwenkbar gelagert, dass die Holle durch eine Öffnung in der Seitenwand des Kassetteneinsteckschlitzes in die Bewegungsbahn der Kassette im Schlitz eingreifen kann. An dem Sperrhebel greift ein Schnappfedermechanismus an, der aus einer Schraubenfeder besteht, in welche von der einen Seite ein Mortagestift mit seinem Gewindeabschnitt eingeschraubt ist. Dieser erste Montagestift ist mit dem Sperrhebel gelenkig an dem der Rolle gegenüberliegenden Ende verbunden. Auf der anderen Seite der Schraubenfeder ist ein zweiter Montagestift in die Feder eingesteckt, der an einem zweiten Montageteil schwenkbar angelenkt ist. In der ersten stabilen Lage des Schnappfedermechanismus befindet sich der Sperrhebel in einer Position, in welcher die Rolle ausserhalb des Kassetteneinsteckschlitzes liegt. Beim Einstecken der Kassette in. den Schlitz kommt eine schräge Ebene der Seitenfläche der Kassette mit der Blattfeder in Eingriff und verbiegt diese beim Entlangschleifen an der Seitenwand der Kassette. Wenn die Blattfeder im wesentlichen auf die gerade verlaufende Seitenfläche der Kassette aufgelaufen ist, reicht die Federkraft aus, um den Schnappfedermechanismus in die andere stabile Lage zu schwenken. Dabei wird die Rolle am Sperrhebel durch die seitliche Öffnung im Einsteckschlitz an die Seitenwand der
- 5 - Kassette
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Kassette angelegt und rastet beim weiteren Einschieben der Kassette in eine an der Seitenwand der Kassette angebrachte Kerbe ein. Die Kraft, mit der die Rolle in die Kerbe einrastet, hängt von der wirksamen Federkraft der Schraubenfeder ab und kann durch das mehr oder weniger Eins ehr aizben des ersten Montagestiftes in die Schraubenfeder eingestellt werden. Die Federkraft wird kleiner, wenn der Montageteil tiefer in die Schraubenfeder eingeschraubt wird und nimmt zu, wenn der Montageteil aus der Schraubenfeder herausgeschraubt wird.
Beim Herausziehen der Kassette aus dem Einsteckschlitz kommt die Rolle ausser Eingriff mit der Kerbe. Dadurch tendiert der Schnappfedermechanismus wieder in seine Ausgangslage zurückzuschwenken, wobei die Blattfeder an der Seitenfläche der Kassette in Anlage kommt. Beim weiteren Herausziehen der Kassette gleitet die Blattfeder über den schrägen Flächenabschnitt der Seitenfläche der Kassette und unterstützt durch das Einwirken der Federkraft das Herausziehen der Kassette.
Der Verriegelungsmechanismus ist an der Seitenwand des Kassetteneinsteckschlitzes an zwei Montageteilen montiert, die in einem gewissen Abstand voneinander vorgesehen sind. Durch die Schraubenfeder werden die einzelnen Teile des Verriegelungsmechanismus zwischen den beiden Montageteilen zusammengehalten.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination die Erfindung kennzeichnenden Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Teil eines Kassetten-Tonbandgerätes in einer Ansicht von unten mit einem Verriegelungsmechanismus gemäss der Erfindung;
Pig. 2 eine weitere Teilansicht mit dem Verriegelungsmechanismus und einer in Betriebsposition festgehaltenen Kassette;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung des Verriegelungsmechanismus mit seinen einzelnen Teilen.
In den einzelnen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile· mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Kassetten-Verriegelungsmechanismus 12 ist an einem Tonbandgerät 10 angebracht, das mit einem Einsteckschlitz zum Einführen einer Tonbandkassette 14 versehen ist. In der Kassette 14 kann ein Tonband 16 mit mehreren Aufzeichnungsspuren angeordnet sein. Die eine Seitenwand 20 der Kassette ist in ihrem vorderen Bereich mit einer Schräge 21 versehen.
Die Kassette wird in einen Schlitz, am Tonbandgerät 10 eingesteckt, der von dem Chassis 22 begrenzt wird und Seitenwände 24 sowie 26 umfasst. Diese Seitenwände sind durch Deck- bzw. Bodenwände 2Θ miteinander verbunden, so dass dadurch der Einsteckschlitz 30 für die Kassette entsteht.
An der Deckfläche 28 ist die Tonwelle 34 montiert, die mit einer Druckrolle 36 innerhalb der Kassette zusammenwirkt und das über die Druckrolle geführte Tonband transportiert. Die Tonwelle wird von einem nicht dargestellten Motor angetrieben. Dadurch wird das Tonband innerhalb der Kassette von der einen zur anderen Seite und an .einem Magnetkopf 38 vorbei transportiert.
- 5 - . Der
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Der Magnetkopf 38 wird mit Hilfe von Halterungen 40 am Chassis,festgehalten, wobei die Halterungen zulassen, dass der Magnetkopf quer zur Bewegungsrichtung des Tonbandes ver·^- schiebbar ist. Dadurch lassen sich mehrere Spuren des Tonbandes mit dem gleichen Magnetkopf aufzeichnen bzw. abspielen. An dem Chassis 22 ist ferner ein Kontaktsatz 42 montiert, der ebenfalls an dem Tonband während des Betriebs .zur Anlage kommt und dazu dient, die Umschaltung des Magnetkopfes von einer zur anderen Spur auszulösen, wenn ein Kontaktstreifen des Magnetbandes den Kontaktsatz kurzschliesst.
Der Kassetten-Verriegelungsmechanismus 12 gemäss der Erfindung ist an der Seitenwand 26 des Chassis 22 angeordnet und liegt im wesentlichen parallel zu der Seitenwand 26 des die Kassette aufnehmenden Einsteckschlitzes 30.
In Fig. 3 ist der Verriegelungsmechanismus 12 auseinandergezogen dargestellt. Dieser Verriegelungsmechanismus umfasst einen Sperrhebel 44, der einstückig aus Metall gestanzt und U-förmi'g gebogen ist. Die beiden einander gegenüberliegenden Schenkelflächen 48 und 50 werden durch eine Bodenfläche miteinander verbunden. Die Schenkelflächen 48 und 50 sind auf der einen Stirnseite mit vorspringenden Lappen 53 und 54 versehen, zwischen welchen eine Rolle 56 auf einem Stift 57 drehbar montiert ist.
Dieser Sperrhebel ist mit öffnungen 59 in den Schenkelflächen über einen Stift 58 geschoben, der von dem ersten Montageteil 60 parallel zur Seitenwand 26 absteht.
Auf der anderen Stirnseite;der Schenkelflächen 48 und 50 sind ebenfalls zwei abstehende Laschen 62 und 64 vorgesehen und sind mit zwei miteinander fluchtenden öffnungen versehen. Zwischen die Laschen 62 un<JL 64 greift der erste Montage stift des Schnappfedermechanismu^ 66 ein.
- 6 - Mit
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Mit dem Sperrhebel ist eine Blattfeder 68 durch geeignete Befestigungsmittel 69 im Bereich der Bodenfläche 52 verbunden. Diese Blattfeder ragt durch eine öffnung 70 in der Seitenwand -26 des Einsteckschlitzes in die Bewegungsbahn der eingesteckten Kassette, wenn sich der Mechanismus in der entriegelten Position befindet. Die Blattfeder ist an ihrem freien Ende 72 abgebogen, so dass sie weich an der Seitenwand 20 der Kassette beim Einschieben derselben in den Einsteckschlitz 30 entlanggleiten kann.
Der Schnappfedermechanismus selbst umfasst einen ersten Montagestift 65, eine Schraubenfeder 76, in welche das eine Ende 75 ä.es Montagestiftes 65 eingesteckt ist. Das gegenüberliegende Ende 77 cLes Montagestiftes 65 ist schwenkbar mit dem Sperrhebel 44 mit Hilfe eines Befestigungsstiftes 71 verbunden, der durch die Laschen 62 und 64 des Sperrhebels 44 und eine öffnung 79 an dem zugehörigen Ende des Montagestiftes verläuft. Vor dem Ende 77 cLes Montagestiftes 65 ist ein Gewindeabschnitt 78 vorgesehen, bei dem die Steigung der einzelnen Gänge komplementär zu der Steigung der Windungen der Schraubenfeder 76 ausgebildet ist. Der restliche Teil des MontageStiftes 65 ist als glatter Stift ausgebildet und trägt in seinem Innern eine axial verlaufende Bohrung 82, die sich über einen wesentlichen Teil der Länge des Stiftes erstreckt. Mit der Schraubenfeder 76 arbeitet ein weiterer Montagestift 84 zusammen, der aus einem Abschnitt 85 besteht, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Bohrung 82 des Montagestiftes 65 ist. Der Montagestift 84 ist an seinem Ende 88 gabelförmig ausgebildet und ist mit diesem gabelförmigen Ende in eine Kerbe 90 eines zweiten Montageteils 92 an der Seitenwand 26 des Chassis 22 einsetzbar. Vor dem gabelförmigen Ende 88 ist an dem Montagestift 84 ein Plansch 94 vorgesehen. Dieser Flansch 94 kommt an dem zugehörigen Ende 96 der Schraubenfeder 76 zur Anlage, wenn der Montagestift in die Schrauben-
- 7 - feder
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feder eingesetzt wird. Damit wird durch den Flansch 94- die . * Einstecktiefe begrenzt.
Zur Montage des Verriegelungsmechanisnius 12 am Chassis 22 wird der Sperrhebel 44- zunächst auf den Stift 58 aufgesteckt, der vom Montageteil 60 nach oben absteht. Dabei greift dieser Stift durch die Bohrung 59 in den Schenkelflächen 48 und 50 des Sperrhebels 44.. Der Sperrhebel ist auf diese Weise" schwenkbar gelagert. Anschliessend wird auf das eine Ende der Schraubenfeder 76 der Montagestift 65 aufgebracht, indem die Feder über das Ende 75 des Stiftes 65 geschoben und anschliessend, auf den Gewindeabschnitt 78 aufgeschraubt wird. Der zweite Montagestift 84 wird in die gegenüberliegende Seite 96 der Schraubenfeder derart eingesteckt, dass der vordere Abschnitt 85 in die Bohrung 82 des ersten Montagestiftes 65 eingreift. Der Flansch 94 kommt dabei an dem Ende 96 der Schraubenfeder 76 zur Anlage* Durch Zusammendrücken der Schraubenfeder ist es möglich, das gabelförmige Ende 88
des zweiten Montagejstiftes 84 über den Montageteil 92 in die Kerbe 90 einzuschieben. Damit ist der Verriegelungsmechanismus montiert. !
Im montierten Zustand kann die zusammengepresste Schraubenfeder 76 den Sperrhebel 44 in zwei stabilen Positionen in der Art eines Schnappmechanismus festhalten. Die dabei von
der Schraubenfeder 76 aufgebrachte Federkraft ist einstellbar. Die Federkraft lässt iaich auf eine gewünschte Grosse einstellen, indem die Schraubenfeder 76 auf dem Montagestift 65 gedreht wird und sich dabei mehr oder weniger weit auf den Gewindeabschnitt 78 auf- oäer abschraubt. Eine Erhöhung der Federkraft ergibt sich, wenn die Feder von dem Gewindeabschnitt heruntergeschraubt: wird, wogegen die Federkraft abnimmt , wenn die Schraubenfeder weiter auf den Gewindeabschnitt 78 aufgeschraubt wird.
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Nachfolgend
ORIGINAL
^ . MO7OP/G-993A
Nachfolgend wird die Funktionsweise des Verriegelungsmechanismus beschrieben. Gemäss Mg.' 1 wird eine Kassette 14 'in" Richtung der Pfeile in den Einsteckschlitz 30 des Tonbandgerätes eingesteckt. Zunächst kommt die Schräge 21 der Seitenwand 20 mit der Blattfeder 68 in Eingriff. Dabei gleitet die Blattfeder 68 an der Schräge entlang und wird beim weiteren Einschieben der Kassette gespannt. Bevor die Blattfeder 68 am Ende der Schräge 21 ankommt, reicht die durch das Spannen der Blattfeder entstandene Federkraft aus, um den Sperrhebel 44 um seine durch den Stift 58 verlaufende Achse soweit zu verschwenken, dass der bistabile Schnappmechanismus 66 aus der einen stabilen Lage in die andere stabile Lage umspringt. Bei diesem Umspringen des Schnappmechanismus kommt die Rolle 56 mit der Seitenwand 20 der ■ Kassette 14 in Eingriff. Entsprechend schwenkt sich auch der Montagestift 84 am Montageteil 92 um seinen "Gelenkpunkt in der Kerbe 90.
Beim weiteren Einführen der Kassette in den Einsteckschlitz 30 greift die RoIIe156 in die Kerbe 18 an der Seitenwand 20 der Kassette gemäss!Fig. 2 ein. Die Kraft"der Schraubenfeder 76 reicht aus, um die Rolle in der Kerbe festzuhalten. Dabei ist es ausreichend,! die Kassette nur soweit in den Schlitz einzuschieben, bis die Rolle beginnt, in die Kerbe einzugreifen, da aufgrund der vom Schnappmechanismus aus wirken-
/CLl θ
den Federkraft an der schrägen Seitenwand der Kerbe 18 angreift, die Kassette weiter in den Schlitz 30 verschoben wird. Sobald die Kassette, die Betriebslage eingenommen hat, wird sie von dem Verriegelungsmechanismus 12 in dieser festgehalten.
Wenn man davon ausgeht, dasis die von der Feder 76 über die Rolle 56 auf die Kassette 14 wirkende Kraft aufgrund von Montagefehlern bei der Herstellung nicht richtig eingestellt ist, dann lässt sich die Federkraft auf die richtige und
τ 9 - gewünschte
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gewünschte Grosse dadurch einstellen, dass die Schraubenfeder 76 auf dem Gewindeabschnitt 78 des MontageStiftes 65 in der einen oder, anderen Richtung gedreht wird. Beim Abschrauben vom Gewindeabschnitt wird die Federkraft grosser, wogegen beim Aufschrauben auf den Gewindeabschnitt die Federkraft abnimmt. Im ersteren Fall drückt die Rolle % mit grösserer Kraft gegen die Seitenwand 20 und in die Kerbe 3,8, wogegen im zweiten Fall die Rolle mit geringerer Kraft auf die Kassette einwirkt. Wenn beispielsweise bei der Herstellung des (!tonbandgerät es die Federkraft zu stark eingestellt wurde und es damit schwierig wird, die Kassette einfach in den Einsteckschlitz 30 einzuschieben, dann kann die Schraubenfeder 76
etwas auf den Gewindeabschnitt 78 aufgeschraubt werden, um die von der Schraubenfeder 76 ausgeübte Federkraft zu verringern. ;
Beim Herausziehen der Kassette 14 aus dem Einsteckschlitz 30 wird die Rolle 56 aus der Kerbe 18 herausgezogen und dabei der Sperrhebel 44 um seine Drehachse im Stift *p8 geschwenkt. Zunächst gleiten die Rolle sowie die Blattfeder 68 an der Seitenwand 20 entlang, bis ,die Feder sich beim übergreifen auf die Schräge 21 entspannen kann und den Sperrhebel 44 soweit freigibt, dass der Schnappmechanismus zur Wirkung kommt und die Rolle aus dem Einsteckschlitz. 30.herausgeschwenkt wird. In dieser Position bejfindet sich die Rolle in ihrer Ausgangslage.
Der Verriegelungsmechanismiis gemäss der Erfindung bietet damit eine sehr einfache und |zweckmässige. Lösung zum Festhalten von Kassetten in Tonbandgeräten mit einer gewünschten Federvorspannung. Der Verriegelungsmechanismus ist bezüglich der Federvorspannung verstellbar, so dass es möglich ist, den Verriegelungsmechanismus derart einzustellen, dass einerseits die Kassette noch leicht und ohne Eraftanstrengung in den
- 10 — Einsteckschlitz
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ι .
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Einsttckschlitz eingesteckt und wieder herausgezogen werden kann, und andererseits bei dieser leichten Bedienbarkeit noch ausreichende Sicherheit für das Festhalten der Kassette in des Betriebslage gegeben ist.
- 11 -
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Patentansprüche -tv.

Claims (4)

  1. MO7OP/G-993A
    Patentansprüche
    ^Iy/ Kassetten-Verriegelungsmechanismus für Tonbandgeräte, ■ bei welchen die Kassette in einen Schl^itz einsteckbar ist, mit einem schwenkbar montierten Sperrhebel, der in einer ersten Position ausserhalb des Schlitzes liegt und in einer zweiten Position durch eine öffnung in der Seitenwand des Schlitzes greifend mit der eingesteckten Kassette in Eingriff steht und diese im Schlitz festhält, wobei der Sperrhebel durch eine bistabile Federt anordnung betätigbar ist, die zwischen dem Sperrhebel und einem ersten Montageteil angeordnet' ist, dadurch ge kennz e lehne t, dass die bistabile Federanordnung eine Schraubenfeder (76) mit einer bestimmten Steigung der Windungen umfasst, dass ein erster mit dem einen Ende des Sperrhebels (44) gelenkig verbundener Montagestift (65) mit einem Gewindeabschnitt, bei dem die Steigung der Windungen komplementär zu der Steigung der Schraubenfederwindungen ist, versehen und in ' die Schraubenfeder am einen' Ende einschraubbar ist, dass ein zweiter Montagestift (84) in das andere Ende der Schraubenfeder bis zu einem Anschlag einsetzbar und an einem zweiten Montageteil (92) schwenkbar angelenkt ist, und dass die Schraubenfeder:;, in der zweiten Position des Sperrhebels unter Druckspannung steht und.mit dem Sperr-· hebel die Kassette im Schlitz in der Betriebsposition verriegelt, wobei die Druckspannung durch die.Tiefe des Einschrauben des ersten Montagestiftes in die Schrauben-
    309847/0788
    J* M070P/G-993/4
    feder und durch seine dabei eingenommene Lage gegenüber dem zweiten Montagestift einstellbar ist.
  2. 2. Kassetten-Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des ersten Montagestiftes langgestreckt ausgebildet ist und sich in einer bestimmten Länge in die Schraubenfeder erstreckt, dass dieses freie Ende eine axiale Bohrung aufweist, in welche das freie Ende des zweiten Montagestiftes in axialer Richtung einsteckbar ist.
  3. 3. Kassetten-Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze ichnet, dass der Sperrhebel auf einem am ersten Montageteil angebrachten Stift als zweiarmiger Hebel schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Kassetten-Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennze ichnet, dass der zweite Montageteil mit einer Kerbe (90) versehen ist, in welche das zugeordnete Ende des zweiten Montagestiftes (84) unter dem Druck der Schraubenfeder einsetzbar und schwenkbar gelagert ist.
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    L e e r s e 11 e
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