DE2216934C3 - Stiitzsteller zum Verstellen der Neigung von zwei Teilen eines Sitz- oder Uiegemöbels - Google Patents

Stiitzsteller zum Verstellen der Neigung von zwei Teilen eines Sitz- oder Uiegemöbels

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DE2216934C3
DE2216934C3 DE19722216934 DE2216934A DE2216934C3 DE 2216934 C3 DE2216934 C3 DE 2216934C3 DE 19722216934 DE19722216934 DE 19722216934 DE 2216934 A DE2216934 A DE 2216934A DE 2216934 C3 DE2216934 C3 DE 2216934C3
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    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stützsteller zum Verstellen der gegenseitigen Neigung von zwei Teilen eines Sitz- oder Liegemöbels, mit zwei ein Gelenkhebelpaar bildenden, je nach einem der Möbelteile gelenkig befestigbaren Hebeln, deren erster als Zahnstange ausgebildet ist, auf der ein mit ihr Reibungsschluß bildender Schieber verschiebbar ist, in dem das eine Ende eines am zweiten Gelenkhebel gelenkig angebrachten Stützhebels geführt und zwischen einer mit den Zähnen der Zahnstange in Eingriff befindlichen Arbeitsstellung und einer das freie Verschieben und Schwenken der Hebel gegeneinander ermöglichenden Ruhestellung im Schieber bewegbar ist.
Stützsteller der genannten Art sind bekannt. Bei solchen Stützstellern bekannter Art übernimmt der Schieber die gesamte Seitenführung des Stützhebels an der Zahnstange, damit ein gegenseitiges seitliches Ausscheren nicht möglich ist. Der Schieber muß daher recht massiv gebaut werden, weshalb er bislang praktisch nur aus Stahlblech gefertigt wurde, was verschiedene Nachteile hat. Zum einen muß man das Stahlblech des Schiebers mit einer Korrosionsschicht versehen, die leicht abreibt und zu schwarzen Schmutzstellen führen kann, zum anderen ist dann, wenn auch die Zahnstange aus Stahl besteht, die Reibung von Stahl auf Stahl ungünstig.
Um den Reibungsschluß zwischen Schieber und Zahnstange sicherzustellen, hat marvdes weiteren schon Stahlfedern verwandt, wobei wieder die korrosiven und reibungstnäßigen genannten Nachteile bestehen, was auch hinsichtlich der meist unerläßlichem Feder
ίο bezüglich der Bewegung des Stützhebels aus der Ruhein die Arbeitsstellung und umgekehrt gilt
Darüber hinaus wurden die bekannten Stützsteller ausnahmslos aus relativ dicken bandartigen Stahlteilen gestanzt, also gewissermaßen massiv ausgeführt, was sie
is sehr schwer (Materialaufwand) und verhältnismäßig schlecht formbar (Materialdicke) machte. Diesen Flachstählen ist zudem eine Ausbiegetendenz unter Überbelastung eigen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die aufgezeigten Mängel der bekannten Stützsteller zu beseitigen, insbesondere die Zahnstange des Stützstellers so auszubilden, daß eine Gewichtsersparnis erzielt wird, ohne daß die Führungs- und Passungs-Eigenschaften verschlechtert werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Stützhebel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Zahnstange als eia an den Kanten der Schenkel gezahntes U-Profil ausgebildet ist, wobei ein Teil des Stützhebels zwischen den U-Schenkeln eingreift, und daß an dem im Schieber bewegbaren Ende des Stützhebels ein Querbolzen angeordnet ist, welcher sowohl für den Eingriff in die Zähne der Zahnstange als auch zur Führung in wenigstens einem Fenster des Schiebers zwischen der besagten Arbeits- und Ruhestellung dient.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Stützstellers ist es möglich, daß der Stützhebel zwischen den Schenkeln der Zahnstange eingreift und daher von dieser gegen seitliches Ausscheren geführt wird. Der Schieber ist von der Seitenführungsfunktion für den Stützhebel völlig entlastet und dient nur noch der Funktion des Reibungsschlusses mit der Zahnstange sowie der Führung des Stützhebels aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und umgekehrt. Der Querbolzen im Schieber dient nicht nur der Führung im Fenster des Schiebers, sondern darüber hinaus auch noch dem Eingriff des Stützhebels in die Zahnung der Zahnstange, wodurch eine ausgewogene Lastverteilung erreicht wird. Die Zahnung kann auch größer sein als bei den
ίο bekannten Stützstellern, so daß bei Verwendung von z. B. zwei Stutzstellern für einen Kopfteil nicht mehr das lästige einseitige Durchhängen oder gar Herunterfallen wegen geringfügiger beim Einstellen unbemerkter Differenzen zu befürchten ist. Die gröbere Zahnung gewährleistet natürlich auch einen besseren Halt.
Der Schieber kann, da er nur noch die Funktion des Reibungsschlusses mit der Zahnstange sowie der Führung des Stützhebels aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und umgekehrt dient, aus reibungstechnisch günstigem Material, z. B. Kunststoff, bestehen, wobei er vorteilhaft samt einer Feder aus einem Kunststoffstück besteht. Dabei kann man in einem der U-Schenkel ein Führungsfenster für den Querbolzen vorsehen, während man im anderen Schenkel neben einem solchen Fenster eine vorteilhaft haarnaclelförmige Feder versieht, deren Schenkel etwa parallel zur Zahnstange stehen und welche nur mit ihrem von der Zahnstange entfernteren Schenkel mit dem Schiebekör-
per verbunden ist. Der andere Schenkel kann vorteilhaft eine Wölbung in Richtung auf die Zähne der Zahnstange aufweisen.
Ein solcher Schieber aus geeignetem Material, z, B, im SpritzguB hergestellt, kann ausreichende Reibung mit genügender Reibverschleißfestigkeit vereinen und doch weder sich selbst noch die in der Regel galvanisierten Stahlteile zerstören. Er wirkt darüber hinaus im allgemeinen geräuschdämpfend, so daß nicht nur Quietsch- und Scheuergeräusche entfallen, sondern auch Klopf- und Klappergeräusche zumindest gedämpft werden.
In den Fig. 1—11 ist die Erfindung an Ausführungsformen beispielsweise datgestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Schaubild eines Stützstellers,
F i g. 2 eine gebrochene Seitenansicht der Zahnstange,
F i g. 3 eine gebrochene Draufsicht auf die Zahnstange,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 2 der Zahnstange der Vorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 5 eine Seitenansicht des zweiten Gelerkhebels,
Fig.6 eine Ansicht des zweiten Gelenkhebels, teilweise gebrochen, in Richtung des Pfeiles VI der F ig. 5 gesehen, F i g. 7 ein Schaubild des Stützhebels,
Fig.8 ein Schaubild des Schiebers von der einen Seite,
F i g. 9 eine Ansicht des Schiebers von der bezüglich F i g. 8 dem Beschauer abgewandten Seite, jo
Fig. 10 eine Ansicht des Schiebers nach Pfeil X der F ig. 9, und
Fi g. 11 eine Ansicht des Schiebers nach Pfeil XI der Fig. 9.
Man erkennt in Fig. 1 den Stützsteller 1 mit seinem js aus Zahnstange 2 und den beiden Teilen 3' und 3" bestehenden zweiten Gelenkhebel aufgebauten durch Gelenkbolzen 4 verbundenen Gelenkhebelpaar. Zwischen den Teilen 3', 3" des Hebels 3, durch Gelenkbogen 5 angeschlagen ist ein Stützhebel 6 angeordnet, dessen anderes Ende sowohl zwischen die beiden Schenkel des noch zu besprechenden U-Profils der Zahnstange 2 greift, als auch im Schieber 7 geführt ist, wobei die diesbezüglichen Zusammenhänge noch näher besprochen werden sollen.
Die Zahnstange 2 weist an ihrem freien Ende, wie auch in Fig. 2 und 3 erkennbar, eine abgeflachte Stelle 20 auf, in der ein Loch 21 für einen nicht dargestellten Bolzen vorgesehen ist. Durch einen solchen Bolzen kann die Zahnstange 2 mit Anschlag 22 (der hier am w kopfseitigen Querbrett 23 eines Bettrahmens mittels Schrauben 24 angeschraubt ist und Laschen 25 mit Loch 26 für den gleichen Bolzen aufweist) gelenkig verbunden sein. Für eine entsprechende Gelenkverbindung durch in Fig. 1 nicht gezeigten Bolzen 31 (s. Fig.8) sind ·-,·; Löcher 30 in den Hebelteilen 3', 3" vorgesehen, wobei in der in Fig.8 strichpunktiert gezeigten Weise der Bolzen 31 durch Löcher der Laschen 32 des Kopfkeilanschlages 33 (F i g. 1) geht. Das eine Querbrett 34 des Kopfkeiles ist in F i g. 1 angedeutet. ho
In Fig.2 erkennt man deutlich die Zähne 27 der Zahnstange 2, während man in Fig.3 vor allem die Abflachung 20 deutlich erkennt. Um die Vergrößerung der Breite (in F i g. 2 wirkt sie sich als Höhe aus) bei der Abflachung 20 ohne Schwierigkeiten möglich zu machen, ist die Autnehmung 20' vorgesehen. In Fig. 2 erkennt man auch noch das Loch 42 für den Bolzen 4 der Fig. I. In F i g. 4 ist sowohl die unlere Verbreiterung der Stelle 20 als auch ein Teil der Ausnehmung 20' sichtbar, und man erkennt vor allem deutlich, wie auch in Fig.3, die beide,! Schenkel 28,28' und einen Zahn 27 oben an jedem Schenkel, Wie in F i g, 4 dargestellt, verlaufen die Schenkel 28, 28' vorteilhaft parallel oder leicht aufeinanderzu geneigt, wobei natürlich auch andere kompliziertere Profile als die des einfachsten U-Profils (z. B, ein U-Profil mit verjüngter Öffnung) möglich sind.
In F i g. 5 und 6 erkennt man die beiden Schenkel 301, 302 des einen Teiles 3" des Hebels 3 sowie den durch Bolzen 5 gelenkig mit Hebel 3 verbundenen Stützhebel 6, der in Fig.7 noch deutlicher dargestellt ist. Man erkennt ferner den Bolzen 4, welcher die Zahnstange 2, in die der Hebel 6 eingreift (Fig.6), mit Hebel 3 verbindet Der Schieber 7 ist in Fig.6 teilweise ersichtlich.
Die Verbindung des Hebels 3 mit Teil 33 ist bereits im Hinblick auf F i g. I besprochen worden.
Als AbstandstOck zwischen den Hebelteilen 3', 3" ist je eine Durchziehung 311, 312 vorgesehen, wobei im vorliegenden Fall um die Durchzkhungen herum in beiden Hebelteilen 3', 3" Vertiefungen J13 vorgesehen sind, um die Köpfe des Bolzens 5 versenkt anzuordnen. Sie dienen auch mit ihren einander zugewandten Flächen der sauberen Führung des Hebels 6.
Die beiden Teile 3', 3" sind zwischen Bolzen 4 und 5 zueinander praktisch parallel. Diese parallele Stellung ist im vorliegenden Fall noch etwas weiter geführt und erstreckt sich in diesem Bereich nicht nur auf die einander zugewandten Flächen der Hebelteile 3', 3", sondern auch auf die Außenkanten der U-Schenkel 301, 30Γ, 302,302'. Es darf hier schon bemerkt werden, daß die Innenflächen 301", 302" der Hebelteile 3'. 3" voneinander hinweggespreizt verlaufen, während die Kanten der Schenkel 301, 302,301', 302' weiter in etwa parallel sein können. Vorteilhaft liegen die Außenkanten der Schenkel jedes dieser Teile 3', 3" in einer Ebene.
Der Hebel 6 in F i g. 7 weist ein Loch 57 für Bolzen 5 auf und trägt in seinem anderen Ende den Quei&olzen 67, mit welchem er sowohl in die in F i g. 2 besonders gut ersichtliche Zahnung der Schenkel 28, 28' der Zahnstange 2 greift als auch in den noch bezüglich F i g. 8 und 9 zu besprechenden Fenstern des Schiebers 7 geführt wird.
Man erkennt in den Fig.8 bis 11, daß der Schieber einen aus den Teilen 80, 80', 81, 82 gebildeten kastenartigen Abschnitt aufweist, an den ein U-förmiger, durch Fortsetzung der Teile 81, 80 und 80' gebildeter Teil anschließt, wobei eine untere Durchsetzung 83 dieser Teile unter Ausbildung einer Feder 81' vorgesehen ist. In F i g. 9 ist die Zahnstange eingezeichnet, wobei aber die Feder 8Γ nicht wie in tatsächlicher Gebrauchsstellung deformiert gezeigt wurde.
It·j Schenkel 80' befindet sich ein im wesentlichen dreieckiges Fenster F, das der Führung des Bolzens 67 in Arbeitsstellung A bzw. Ruhestellung R oder Zwischenstellung AR dient, wobei dieser Ablauf in an sich bekannter Weise erfolgen kann. Die in Fig.8 gezeigte nur mit den Schenkeln H1 am Teil 80 des Schiebers 7 angemachte Haarnadelfeder H hat an ihrem freien Schenkel H 2 eine nach unten und somit bezogen auf F i g. 9 gegen die Zähne der Zahnstange 2 gerichtete Vorwölbudg HV, we.ehe dazu dient, bei der Rückführung des Bolzens 67 aus der F i g. 9 gezeigten Ruhestellung R in Hie Arbeitsstellung A einen erhöhten Federeffekt zu erzielen. Diese Feder What den großen Vorteil, daß sie in Ruhestellung außerordentlich sanft und trotzdem relativ steif sein kann, ohne aber dazu zu
führen, daß der Bolzen 67 beim Verstellen nach oben (Fig. I) dauernd auf den Zähnen ratscht. Die so erzielte Federcharakteristik ermöglicht es ferner, die Feder aus dem gleichen Kunststoffmaterial herzustellen, aus dem der Schieber selbst besteht, z. B. aus einem geeigneten Acetalharz oder Polyamid.
Der Schieber ist wie auch die übrige Vorrichtung weitgehend schematisch dargestellt, wobei,auch die Proportionen von Zeichnungsfigur zur Zeichnungsfigur absichtlich variiert sind, um jeweils das hervorheben zu können, was durch die Figur besonders erläutert werden sollte.
Auf die Feder H des Schiebers kann verzichtet werden, wenn an ihrer Stelle die in F i g. 5 angedeutete (strichpunktiert) Feder 5 tritt, die den Stützhebel 6 nach unten gegen die Zahnstange 2 drückt.
Der Stützsteller könnte auch umgedreht verwende! werden, also mit Zahnstange 2 in der Lage des Hebels 3 (Fig. I) und Hebel 3 in Lage der Zahnstange 2.
ί An der Unterseite der Zahnstange 2, auf welcher die Feder 81' des Schiebers 7 aufliegt, können Ausnehmungen so angeordnet sein, daß die Feder 8Γ jeweils in eine Ausnehmung einrastet, wenn der Schieber in einer Stellung ist (z. B. in Fig. 1), in der der Bolzen 67 des
ίο Stützhebels 6 in eine Lücke zwischen Zähnen 27 der Zahnstange 2 einrastet. So kann die Feder SV jeweils entlastet werden, wenn der Schieber stillsteht. Dies wäre auch für die unterste Stellung des Stützstellers möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Stützsteller zum Vßrstellen der gegenseitigen Neigung von zwei Teilen eines Sitz- oder Liegemöbels, mit zwei ein Gelenkhebelpaar bildenden, je an einem der Möbelteile gelenkig befestigbaren Hebeln, deren erster als Zahnstange ausgebildet ist, auf der ein mit ihr Reibungsschluß bildender Schieber verschiebbar ist, in dem das eine Ende eines am zweiten Gelenkhebel gelenkig angebrachten Stützhebels geführt und zwischen einer mit den Zähnen der Zahnstange in Eingriff befindlichen Arbeitsstellung und einer das freie Verschieben und Schwenken der Hebel gegeneinander ermöglichenden Ruhestellung im Schieber bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (2) als ein an den Kanten der Schenkel (28, 28') gezahntes U-Profil ausgebildet ist, wobei ein Teil des Stützhebels (6) zwischen den U-Schenkeln (28, 28') eingreift, und daß an dem im Schieber (7) bewegbares Ende des Stützhebels (6) ein Querbolzen (67) angeordnet ist, welcher sowohl für den Eingriff in die Zähne der Zahnstange (2) als auch zur Führung in wenigstens einem Fenster (F) des Schiebers (7) zwischen der besagten Arbeits- und Ruhestellung dient.
2. Stützsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schieber (7) wenigstens eine zur Zahnstange (2) etwa parallele Schenkel (Hi, Hl) aufweisende haarnadelartige Feder (H) vorgesehen ist, welche nur mit jenem ihrer Schenkel (W 1} am Schieber (7) Defestigt ist, der weiter von der Zahnung entfernt ist, wobei der Querfcolzen (67) wenigstens bei teilweiser Entfernung von der Zahnstange (2) mit der Feder (H) m Berührung trit:
3. Stützsteller nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (H) an ihrem freien Schenkel (H 2) eine den Zähnen der Zahnstange (2) entgegengesetzte Wölbung f/VVJaufweist.
4. StUtzsteller nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (H) mit dem Schieber (7) aus einem Kunststoffstück gefertigt ist.
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