DE3820008A1 - Schwenkbare anordnung zum verstellen und abstuetzen von rahmenoberteilen - Google Patents
Schwenkbare anordnung zum verstellen und abstuetzen von rahmenoberteilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine schwenkbare Anordnung zum Verstellen
und Abstützen von Rahmenoberteilen, beispielsweise gegenüber einem festen
Rahmenunterteil o.dgl., mit je zwei Stützstellern pro Rahmenoberteil, von
denen jeder eine mit einer Rastzahnung versehene C- bzw. Zahnschiene o.dgl.,
einen mit dieser über eine Schwenklagerung verbundenen Träger und eine
mittels eines Rastgelenkes am Träger angelenkte Raststrebe aufweist, die
mit der Rastzahnung der C- bzw. Zahnschiene o.dgl. zusammenwirkt und mit
einer Anordnung zur rastfreien Rückführung des Stützstellers in seine
Ausgangslage in Wirkverbindung steht.
Derartige Anordnungen werden beispielsweise in Verbindung mit Matratzen
rahmen eingesetzt, um deren Rahmenoberteile am Kopf- und/oder am Fußende
höhenverstellbar zu machen.
Unabhängig von der jeweiligen Ausbildung der Stützsteller sind bisher be
kannte Anordnungen dieser Art mehr oder weniger anfällig gegenüber einem
Verwinden der Rahmenoberteile gegenüber ihren Rahmenunterteilen. Derar
tige Verwindungen wirken sich störend immer dann aus, wenn ein Rahmen
oberteil von nur einer Seite her angehoben werden kann, um höhenverstellt
zu werden. Die nicht angehobene Seite des Rahmenoberteils kann sich dabei
gegenüber der angehobenen Seite - je nach Konstruktion - um einen Betrag
zwischen 50 und 90 mm verwinden.
Es ist versucht worden, diesem Nachteil dadurch abzuhelfen, daß ein Hand
griff in der Mitte des Querholmes des Rahmenoberteils angebracht wird,
durch den beim Höherverstellen erreicht werden soll, daß die Rastzahnungen
auf beiden Seiten des Rahmenoberteils gleichmäßig einrasten.
Dieser Mittelhandgriff wird aber immer dann kaum verwendet, wenn ein Bett
beispielsweise so an einer Wand steht, daß der Handgriff schwer oder gar
nicht erreichbar ist mit der Folge, daß die Rastzahnungen beider Stütz
steller ungleich rasten.
Die Verwindungsanfälligkeit von Rahmenoberteilen wird umso ausgeprägter,
je leichter die Rahmen bzw. Rahmenteile gebaut werden, etwa um Material
und Gewicht einzusparen, wobei es keine gravierende Rolle zu spielen scheint,
ob die Rahmen bzw. Rahmenteile aus Holz oder Metall bestehen.
Dem gegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
Verwindungsanfälligkeit von Rahmenoberteilen gegenüber ihren Rahmenunter
teilen, vor allem bei leichten Rahmenkonstruktionen, auf ein Minimum herab
zusetzen.
Diese Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch lösen,
daß die C- bzw. Zahnschiene o.dgl. und/oder die Träger der Stützsteller
verwindungssteif an das Rahmenunterteil bzw. das verschwenkbare Oberteil
angeschlossen sind und/oder daß sie über eine gelenkig am Rahmenunterteil
bzw. Rahmenoberteil festlegbare Zwischenverbindung verwindungssteif mit
einander in Wirkverbindung stehen.
Man erreicht hierdurch, daß die jeweils angehobene Rahmenseite verwindungs
steif die gegenüberliegende Seite des Rahmenoberteils mitnimmt, so daß
auf beiden Seiten der Rahmenoberteile die Rastzahnungen zugleich und
gleichweit verstellt werden.
In Anspruch 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung gekennzeich
net.
Die sog. Y-Steller stellen die Seitenstabilität des Rahmenoberteils, die
Zwischenverbindung die Verwindungssteifigkeit der Anordnung sicher. Auch
bei leicht gebauten Rahmenoberteilen erreicht man so, daß die Rastzahnung
auf der nicht angehobenen Seite zugleich mit der Rastzahnung auf der an
gehobenen Seite in Tätigkeit tritt.
Einzelheiten des ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung sind in den
Ansprüchen 3 bis 7 gekennzeichnet.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind gemäß Anspruch 8
die Stirnseiten wenigstens eines verdrehsteifen Querholmes verschwenkbar
an den Längsholmen des Rahmenunterteils befestigt und die Anlenkenden der
C- bzw. der Zahnschienen oder der Träger der Stützsteller fest mit dem
verschwenkbaren, verdrehsteifen Querholm verbunden.
Die Bedeutung der Zwischenverbindung im ersten Ausführungsbeispiel über
nimmt im zweiten Ausführungsbeispiel im wesentlichen die Kombination aus
verdrehsteifem, aber gegenüber den Längsholmen des Rahmenunterteils ver
schwenkbaren Querholmes und dem festen Anschluß der entsprechenden An
lenkenden der Stützsteller am verschwenkbaren Querholm.
Jedes Anlenkende wird entweder mit zwei Schrauben oder Nieten am verdreh
steifen, verschwenkbaren Querholm oder mit jeweils nur einer Schraube
oder einem Niet befestigt. Die Befestigung mit nur einer Schraube bzw.
nur einem Niet reicht aus, wenn das zu befestigende Anlenkende fest von
einer Absenkung oder einer Einbuchtung im verschwenkbaren Querholm gegen
Verschwenkung gesichert wird. Ohne eine derartige Absenkung oder Einbuch
tung würde jeweils nur eine Schraube bzw. ein Niet für das jeweilige An
lenkende als Drehachse wirken.
Einzelheiten der Verbindung zwischen den Anlenkenden und einem verdreh
steifen, aber verschwenkbaren Querholm sind in den Ansprüchen 10 bis
13 gekennzeichnet.
Zur Lagerung jedes Endes des verschwenkbaren, verdrehsteifen Querholmes
wird eine in die Stirnseite des Querholmes eingeschraubte Lagerschraube
mit einem Gewindeteil und einem Lagerteil verwendet, die im verschwenk
baren, verdrehsteifen Querholm des Rahmenunterteils befestigt ist.
Derartige Schwenkverbindungen zwischen den Längsholmen des unteren Rah
menteils und dem verschwenkbaren Querholm zeichnen sich durch Einfach
heit ihrer Einzelteile und deren leichte Montage aus.
Einzelteile der Lagerung ergeben sich aus den Ansprüchen 14 bis 18.
Die beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines ersten Ausführungs
beispieles der Erfindung,
Fig. 2 Einzelheiten des ersten Ausführungsbeispieles nach Fig. 1,
Fig. 3 Einzelheiten des ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines zweiten Ausführungs
beispieles der Erfindung,
Fig. 5 die verschwenkbare Lagerung eines verdrehsteifen Querholmes
in einem Längsholm des Rahmenunterteils,
Fig. 6 die verschwenkbare Lagerung eines verdrehsteifen Querholmes
im Längsholm eines Rahmenunterteils und
Fig. 7 Einzelheiten einer Sonderform der verschwenkbaren Lagerung.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen, perspektivischen Teilansicht ein
Rahmenunterteil 4, an welches auf nicht dargestellte Weise ein Rahmen
oberteil 1 verschwenkbar angeschlossen ist. Vom Rahmenoberteil 1 ist ein
Querholm 2 dargestellt, der fest mit den Seitenholmen 3 verbunden ist.
Das Rahmenunterteil 4 weist Längsholme 12 auf, die durch feste Querholme
5 miteinander verbunden sind.
Zwischen dem festen Querholm 2 des Rahmenoberteils 1 und dem festen Quer
holm 5 des Rahmenunterteils 4 sind zwei Stützsteller 31 angeordnet, durch
die eine Einrastung in beliebigen Stellungen beim Höherstellen des Rahmen
oberteils 1 gegenüber dem Rahmenunterteil 4 sowie eine rastfreie Rückfüh
rung des Rahmenoberteils 1 in seine Ruhelage erfolgen kann. Die in Fig. 1
dargestellten Stützsteller 31 sind - obzwar es sich um bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiele von Stützstellern handelt - nur beispielsweise gezeigt.
In Verbindung mit der Erfindung können auch andere Stützsteller zum Ein
satz kommen, die die gleiche Aufgabe erfüllen wie die dargestellten Stütz
steller 31.
Diese bestehen aus einer C- bzw. Zahnschiene 32 mit einer Rastzahnung 35,
deren Gelenkenden 33 mittels jeweils eines Schwenkgelenkes 36 an Träger 40
angeschlossen sind. Die den Gelenkenden 33 gegenüberliegenden Anlenkenden
34 der Stützsteller 31 sind mittels Befestigungsstücken 39 verschwenkbar
am festen Querholm 5 angelenkt.
Die Schwenkgelenke 36, die gelenkige Befestigungsplatten 38 aufweisen, sind
mit den Trägern 40 verbunden, die jeweils ein Rastgelenk 46 aufweisen, an
das gelenkig eine Raststrebe 47 mit einer Zahnung 48 angeschlossen ist.
Die Zahnung 48 wirkt auf an sich bekannte, hier im einzelnen nicht erläuterte
Weise, mit der Rastzahnung 35 der C- bzw. Zahnschiene 32 zusammen. Auf an
sich bekannte, hier im einzelnen nicht erläuterte Weise, ist die Raststre
be 47 sowie ihre Zahnung 48 und die Rastzahnung 35 mit einer Anordnung
zum rastfreien Rückführen der Anordnung in die Ausgangslage verbunden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jeder Träger aus zwei Seiten
streben 41 und 43, die vom Rastgelenk 46 ab Y-förmig auseinandergehen. Jede
Seitenstrebe 41, 43 weist ein Anlenkende 42, 44 auf. Die beiden Anlenk
enden je eines Trägers 40 sind mittels einer Befestigungsplatte 45 am
festen Querholm 2 des Rahmenoberteils 1 befestigt.
Beide Stützsteller 31 des ersten Ausführungsbeispieles sind durch eine
Zwischenverbindung 50 miteinander verbunden. Im dargestellten Ausführungs
beispiel besteht eine Zwischenverbindung aus einer Seitenstrebe 51 mit
Anlenkende 52 und einer Seitenstrebe 53 mit Anlenkende 54. Die Zwischen
verbindung 50 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Flach
strebe aus Stahlband, die zu einem Zwischenanschluß 55 geformt ist. Die
Seitenstreben 51 und 53 laufen schräg (V-förmig) zu dem Zwischenanschluß
55 zusammen. Dieser Zwischenanschluß 55 ist mittels eines Befestigungs
stückes 56 am festen Querholm 5 angelenkt. Das Befestigungsstück weist
Anlenkwinkel 57 auf, zwischen denen der Zwischenanschluß 55 verschwenk
bar gelagert ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 übernehmen die sog. Y-Steller die Sei
tenstabilität des Rahmenoberteils 1 gegenüber dem Rahmenunterteil 4. Die
Zwischenverbindung 50 übernimmt zusätzliche Seitenstabilität über den ge
samten Rahmenkomplex mit einer eingeschränkten Verwindungssteifigkeit bei
stabiler Rahmenausführung. Durch Zusammenwirken der Y-Steller und der
Zwischenverbindung 50 ist es möglich, beim Verschwenken des Rahmenoberteils
zu erreichen, daß die Rastzahnungen 35 und die Zahnungen 48 zugleich an
nähernd betätigt werden, selbst wenn das Verschwenken des Rahmenoberteils
1 nur von einem Seitenholm 3 des Rahmenoberteils her erfolgt.
Die Anlenkenden 52 und 54 der Seitenstreben 51 und 52 der Zwischenverbin
dung 50 können beispielsweise mittels gelenkartiger Befestigungsplatten
38 an den Schwenkgelenken 36 angeschlossen werden. Ebensogut können diese
Anlenkenden 52 und 54 auch an den Gelenkenden der Träger 40 oder an die
Gelenkenden 33 der C- bzw. Zahnschienen 32 angeschlossen werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen in vergrößertem Maßstab Einzelheiten des ersten Aus
führungsbeispieles der Erfindung. Deutlich ist erkennbar, daß die Seiten
streben 51 und 53 der Zwischenverbindung 50 aus Flacheisen bestehen. Die
im wesentlichen V-förmige Zwischenverbindung 50 ist zu einem U-förmigen
Zwischenanschluß 55 geformt, der zwischen den Anlenkwinkeln 57 des an
sich bekannten Befestigungsstückes 46 gelagert und geführt ist.
Die Anlenkenden 52 und 54 der Seitenstreben 51 und 53 sind so verformt,
daß sie beispielsweise gemäß Fig. 2 und 3 an die C- bzw. Zahnschiene 32
mittels eines im einzelnen nicht bezeichneten Niets angeschlossen werden
können.
Die Gelenkstifte der Befestigungsstücke 39 und des Befestigungsstückes
56 liegen auf einer im einzelnen nicht bezeichneten gemeinsamen Schwenk
achse.
Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die erfindungsgemäße Anordnung nach
dem ersten Auführungsbeispiel durch die sog. Y-Steller und die V-förmige
Zwischenverbindung 50 sowohl eine außerordentlich gute Seitenstabilität,
aber auch eine beschränkte Verwindungsstabilität besitzen, infolge derer
beim Höherstellen des Rahmenoberteils 1 von einer Seite her die jeweils
gegenüberliegende Seite so mitgenommen wird, daß beide Rastungen der Stütz
steller 31 zugleich erfolgen.
Fig. 4 zeigt eine schematische perspektivische Teilansicht des zweiten Aus
führungsbeispieles der Erfindung. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wer
den die zuvor beschriebenen Stützsteiler 31 eingesetzt, deren Y-Steller
auf die beschriebene Weise am festen Querholm 2 des Rahmenoberteils ange
lenkt sind.
Anders als im ersten Ausführungsbeispiel ist das Rahmenunterteil 4 mit
einem verschwenkbaren und verdrehsicheren Querholm 6 verbunden. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel weist dieser verdrehsichere verschwenkbare
Querholm einen viereckigen, im einzelnen rechteckigen Querschnitt 7 auf.
Anstelle des rechteckigen Querschnittes 7 kann der verdrehsteife und ver
schwenkbare Querholm 6 auch viereckigen, runden oder anders profilierten Quer
schnitt aufweisen, wenn dieser eine hinreichende Verdrehsicherheit gewährleistet.
Die Anlenkenden der C- bzw. Zahnschiene 32 der Stützsteller 31 sind fest
mit dem verdrehsicheren verschwenkbaren Querholm 6 verbunden. Wenn diese
Anlenkenden der C- bzw. Zahnschienen 32 verdrehsicher auf der ebenen
Fläche, beispielsweise eines verschwenkbaren Querholmes 6, mit recht
eckigem Querschnitt angebracht werden, sind jeweils zwei Schrauben bzw.
Nieten erforderlich, um zu verhindern, daß die C- bzw. Zahnschienen 32
in ihrer Befestigung mittels nur einer Schraube bzw. eines Niets eine
Schwenkachse finden. Bei Stahl kann auch geschweißt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie dieses im einzelnen nach
folgend näher erläutert wird, im Holm 6 Absenkungen 27 angeordnet, in
welche die Anlenkenden der C- bzw. Zahnschienen 32 stramm hineinpassen.
Diese Absenkungen 27 verhindern, daß die C- bzw. Zahnschienen sich um
ihre Befestigung am Holm drehen können. Aus diesem Grunde wird bei der
in Fig. 4 dargestellten Befestigungsart jeweils nur eine Schraube bzw.
ein Niet benötigt.
Fig. 4 läßt einen Schraubkopf 18 einer nachfolgend im einzelnen noch zu
beschreibenden Lagerschraube 16 erkennen, vermittels der der verschwenk
bare Querholm 6 an jeweils einem Längsholm 12 angelenkt ist. Die zum
Schraubkopf 18 gehörende Lagerschraube 16 ist jeweils in die Stirnseite
8 des verschwenkbaren verdrehsicheren Holmes 6 eingeschraubt. Diese Stirn
seiten 8 liegen jeweils den Innenwänden 13 der Längsholme 2 gegenüber.
Aus einem Vergleich der Fig. 1 und 4 ist erkennbar, daß ein verschwenkbarer
Querholm 6 in Verbindung mit der verdrehfesten Befestigung der C- bzw. Zahn
schienen an diesem Querholm 6 die gleiche Aufgabe erfüllt, wie die Maß
nahmen im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3.
Einzelheiten verschiedener Ausführungsbeispiele für die verschwenkbare Be
festigung der verdrehsicheren und verschwenkbaren Querholme 6, 9 an den Längs
holmen 12 werden in den Fig. 5 bis 7 dargestellt.
Fig. 5 zeigt in schematischer Weise den Anschluß eines Querholmes 6 mit
rechteckigem Querschnitt an den Längsholm 12. In die Stirnseite 8 dieses
Querholmes ist der Gewindeteil 12 einer Lagerschraube 16 eingeschraubt,
die zwischen dem Gewindeteil 20 und dem Schraubkopf 18 einen Lagerteil
17 aufweist. Dieser Lagerteil 17 ist verschwenkbar im Längsholm 12 ge
lagert. Zwischen dem Schraubkopf 8 und dem entsprechenden Bereich des
Längsholmes 12 ist eine Scheibe 19 vorgesehen. Auf der anderen Seite des
Längsholmes 12 weist die Lagerung 15 eine Abstandsscheibe 21 auf.
Deutlich ist im verschwenkbaren Querholm 6 die Absenkung 27 erkennbar,
in welche das Anlenkende 34 der C- bzw. Zahnschiene 32 stramm einge
paßt ist. Fig. 5 verdeutlicht, daß infolge dieser Einsenkung 27 eine
Verdrehung des Anlenkendes 34 der C- bzw. Zahnschiene 32 gegenüber dem
verschwenkbaren Querholm 6 nicht möglich ist und daß zu dessen Befesti
gung jeweils nur eine Schraube bzw. ein Niet notwendig ist.
Fig. 6 zeigt einen verschwenkbaren Querholm 9 mit rohrförmigem Querschnitt
10. Zur Befestigung des Anlenkendes 34 der C- bzw. Zahnschiene 32 ist
in der Rohrwand eine Einbuchtung 28 vorgesehen, die in Fig. 6 nur sche
matisch dargestellt ist. Diese Einbuchtung 28 verhindert ebenfalls, daß
sich das Anlenkende 34 relativ zum verschwenkbaren Querholm 9 verdrehen
kann.
Die verschwenkbare Anlenkung des Querholmes 9 an den Längsholm 12 ge
schieht praktisch auf die entsprechende Weise, wie dieses in Verbindung
mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 erläutert ist. Im Querholm 9
mit rohrförmigem Querschnitt 10 ist ein Gewinde-/Lagerstopfen 22 einge
preßt, der einen Rand oder Bund 23 besitzt, der ein zu weites Einführen
des Gewinde-/Lagerstopfens 22 in die Stirnseite 11 des verschwenkbaren
Querholmes 9 mit rohrförmigem Querschnitt 10 verhindert.
In den Gewinde- bzw. Lagerstopfen 22 ist das Gewindeteil 20 der Lagerschrau
be 16 eingeschraubt, die - wie bereits beschrieben - mittels ihres Lager
teils 17 im Querholm 12 verschwenkbar gelagert ist.
Fig. 7 schließlich zeigt eine abgewandelte Schwenklagerung 15 eines ver
schwenkbaren Querholmes 9 mit rohrförmigem Querschnitt 10. In das An
schlußende dieses Querholmes 9, nahe seiner Stirnseite 11 ist ein Ein
schnitt 29 vorgesehen, der im montierten Zustand eine Absenkung 26 im
Gewinde-/Lagerstopfen 22 gegenüberliegt. Der Einschnitt 29 ist so bemes
sen, daß das Anlenkende 34 der C- bzw. Zahnschiene 32 stramm hineinpaßt
und mittels nur einer Schraube oder eines Niet auf der Absenkung 26 be
festigt zu werden braucht.
Auch der in Fig. 7 dargestellte Gewinde-/Lagerstopfen 22 weist einen Rand
bzw. Bund 23 auf, der verhindert, daß der Gewinde-/Lagerstopfen 22 zu
sehr bzw. zu tief in die Stirnseite 11 des verschwenkbaren Querholmes 9
hingepreßt wird.
Mit strichpunktierten Linien ist in Fig. 7 der Querholm 12 angedeutet.
Liste der verwendeten Bezeichnungen:
1 Rahmenoberteil
2 Querholm
3 Seitenholm
4 Rahmenunterteil
5 fester Querholm
6 verschwenkbarer Querholm
7 viereckiger Querschnitt
8 Stirnseite
9 verschwenkbarer Querholm
10 rohrförmiger Querschnitt
11 Stirnseite
12 Längsholm
13 Innenwand
14 -
15 Schwenklagerung
16 Lagerschraube
17 Lagerteil
18 Schraubkopf
19 Gleitscheibe
20 Gewindeteil
21 Abstandsscheibe
22 Gewindelagerstopfen
23 Rand oder Bund
24 -
25 -
26 Absenkung
27 Absenkung
28 Einbuchtung
29 Einschnitt
30 -
31 Stützsteller
32 C- bzw. Zahnschiene
33 Gelenkende
34 Anlenkende
35 Rastzahnung
36 Schwenkgelenk
37 -
38 gelenkartige Befestigungsplatten
39 Befestigungsstück
40 Träger
41 Seitenstrebe
42 Anlenkende
43 Seitenstrebe
44 Anlenkende
45 Befestigungsplatte
46 Rastgelenk
47 Raststrebe
48 Zahnung
49 -
50 Zwischenverbindung
51 Seitenstrebe
52 Anlenkende
53 Seitenstrebe
54 Anlenkende
55 Zwischenanschluß
56 Befestigungsstück
57 Anlenkwinkel
2 Querholm
3 Seitenholm
4 Rahmenunterteil
5 fester Querholm
6 verschwenkbarer Querholm
7 viereckiger Querschnitt
8 Stirnseite
9 verschwenkbarer Querholm
10 rohrförmiger Querschnitt
11 Stirnseite
12 Längsholm
13 Innenwand
14 -
15 Schwenklagerung
16 Lagerschraube
17 Lagerteil
18 Schraubkopf
19 Gleitscheibe
20 Gewindeteil
21 Abstandsscheibe
22 Gewindelagerstopfen
23 Rand oder Bund
24 -
25 -
26 Absenkung
27 Absenkung
28 Einbuchtung
29 Einschnitt
30 -
31 Stützsteller
32 C- bzw. Zahnschiene
33 Gelenkende
34 Anlenkende
35 Rastzahnung
36 Schwenkgelenk
37 -
38 gelenkartige Befestigungsplatten
39 Befestigungsstück
40 Träger
41 Seitenstrebe
42 Anlenkende
43 Seitenstrebe
44 Anlenkende
45 Befestigungsplatte
46 Rastgelenk
47 Raststrebe
48 Zahnung
49 -
50 Zwischenverbindung
51 Seitenstrebe
52 Anlenkende
53 Seitenstrebe
54 Anlenkende
55 Zwischenanschluß
56 Befestigungsstück
57 Anlenkwinkel
Claims (18)
1. Schwenkbare Anordnung zum Verstellen und Abstützen von Rahmenoberteilen,
beispielsweise gegenüber einem festen Rahmenunterteil o.dgl. mit je
zwei Stützstellern pro Rahmenoberteil, von denen jeder eine mit einer
Rastzahnung versehene C- bzw. Zahnschiene o.dgl., einen mit dieser über
eine Schwenklagerung verbundenen Träger und eine mittels eines Rast
gelenkes am Träger angelenkte Raststrebe aufweist, die mit der Rastzah
nung der C- bzw. Zahnschiene o.dgl. zusammenwirkt und mit einer Anord
nung zur rastfreien Rückführung des Stützstellers in seine Ausgangslage
in Wirkverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die C- bzw. Zahnschienen o.dgl. (32) und/oder die Träger (40) der
Stützsteller (31) verwindungssteif an das Rahmenunterteil (4) bzw.
das verschwenkbare Rahmenoberteil (1) angeschlossen sind und/oder daß
sie über eine gelenkig am Rahmenunterteil (4) bzw. Rahmenoberteil (1)
festlegbare Zwischenverbindung (50) verwindungssteif miteinander in
Wirkverbindung stehen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger
(40) aus zwei vom Schwenkgelenk (36) ausgehenden Seitenstreben (41,
43) besteht, die vom Rastgelenk (46) ab Y-förmig auseinanderlaufen,
daß die Anlenkenden (34; 42, 44) der C- bzw. Zahnschienen o.dgl. (32)
und der Y-förmig auseinanderlaufenden Seitenstreben (41, 43) der Trä
ger (40) mittels Befestigungsstücken (39) oder Befestigungsplatten
(45) an festen Querholmen (5, 2) des Rahmenunterteils (4) bzw. des
Rahmenoberteils (1) angelenkt sind und daß die Zwischenverbindung (50)
V-förmig ausgebildet sein kann, deren Seitenstreben (51, 53) mit ihren
Anlenkenden (52, 54) einerseits gelenkig in die Stützsteller (31) ange
schlossen sind und andererseits spitz zu einem Zwischenanschluß (55)
zusammenlaufen, welcher verschwenkbar mittels eines Befestigungsstückes
(56) an einen Querholm (2, 5) befestigt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen
anschluß (55) der Zwischenverbindung (50) und die Anlenkenden (34) der
C- bzw. Zahnschienen o.dgl. (32) an den festen Querholm (5) des Ma
tratzenrahmens (4) angelenkt sind.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlenkenden (52, 54) der Seitenstreben (51, 53) der Zwischenverbindung
(50) gelenkig mittels gelenkartiger Befestigungsplatten (38) an den
Schwenkgelenken (36) der Stützsteller (31) sitzen.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlenkenden (52, 54) der Seitenstreben (51, 53) der Zwischenverbindung
(50) gelenkig an den Gelenkenden (33) der C- bzw. Zahnschienen o.dgl.
(32) der Stützsteller (31) sitzen.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenverbindung (50) aus einer durchgehenden Strebe (51, 55, 53)
aus Flacheisen besteht, aus der der Zwischenanschluß (55) U-förmig aus
geformt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige
Zwischenanschluß (55) der Zwischenverbindung (50) zwischen den Anlenk
winkeln (57) eines entsprechend geformten Befestigungsstückes (56) an
geordnet und geführt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten
(8) wenigstens eines verdrehsteifen Querholmes (6, 9) verschwenkbar an
den Längsholmen (12) des Rahmenunterteils (4) befestigt sind, und daß
die Anlenkenden (34; 42, 44) der C- bzw. Zahnschiene o.dgl. (32) oder
der Träger (40) der Stützsteller (31) fest mit dem verschwenkbaren ver
drehsteifen Querholm (6, 9) verbunden sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung
jedes Anlenkendes (43; 42, 44) am verschwenkbaren verdrehsteifen Quer
holm (6, 9) wenigstens eine Schraube oder ein Niet vorgesehen ist.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Befestigen jedes Anlenkendes (43; 42, 44) auf einer ebenen Ober
fläche eines verschwenkbaren verdrehsteifen Querholmes (6) zwei Schrau
ben oder Niete verwendet werden.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Anlenkende (34; 42, 44), welches mit dem verschwenkbaren ver
drehsteifen Querholm (6) verbunden ist, in einer entsprechenden Ab
senkung (27) des verschwenkbaren Querholmes (6) sitzt.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenk
bare verdrehsteife Querholm (6) viereckigen oder runden Querschnitt
(7) aufweist und daß die Absenkungen (27) so bemessen sind, daß das
zugehörige Anschlußende (34; 42, 44) stramm in die Absenkung (27) paßt.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenk
bare verdrehsteife Querholm (6) aus Hartholz besteht.
14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung
jedes Endes des verschwenkbaren verdrehsteifen Querholmes (6, 9) eine
in die Stirnseite (8, 11) des Querholmes (6, 9) eingeschraubte Lager
schraube (16) mit einem Gewindeteil (20) und einem Lagerteil (17) ver
wendet wird, die im verschwenkbaren verdrehsteifen Querholm (6, 9)
des Rahmenunterteils (4) befestigt ist.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder
Stirnseite (8) des verschwenkbaren verdrehsteifen Querholmes (6) und
der gegenüberliegenden Innenwand (13) des Längsholmes (12) eine Ab
standsscheibe (21) vorgesehen ist.
16. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenk
bare verdrehsteife Querholm (9) rohrförmigen Querschnitt (10) aufweist,
in dessen Stirnseiten (11) Gewinde-/Lagerstopfen (22) für die Lager
schrauben (16) eingepreßt sind.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenk
bare verdrehsteife Querholm (9) als Stahlrohr mit rohrförmigem Quer
schnitt (10) mit Einbuchtungen (28) zur Aufnahme der Anlenkenden (34;
42, 44) ausgebildet ist.
18. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenk
bare verdrehsteife Querholm (9) als Rohr mit rohrförmigem Querschnitt
(10) und Einschnitten (29) zur Aufnahme der Anlenkenden (34; 42, 44)
ausgebildet ist und daß die Gewindestopfen (22) bis unter die Ein
schnitte (29) reichen und dort mit Absenkungen (26) zur Befestigung
eines Anschlußendes (34; 42, 44) ausgebildet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883820008 DE3820008A1 (de) | 1988-06-11 | 1988-06-11 | Schwenkbare anordnung zum verstellen und abstuetzen von rahmenoberteilen |
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EP19890110267 EP0346746B1 (de) | 1988-06-11 | 1989-06-07 | Schwenkbare Anordnung zum Verstellen und Abstützen von Rahmenoberteilen |
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DE19883820008 DE3820008A1 (de) | 1988-06-11 | 1988-06-11 | Schwenkbare anordnung zum verstellen und abstuetzen von rahmenoberteilen |
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DE3820008C2 DE3820008C2 (de) | 1990-09-13 |
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ID=6356402
Family Applications (1)
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DE19883820008 Granted DE3820008A1 (de) | 1988-06-11 | 1988-06-11 | Schwenkbare anordnung zum verstellen und abstuetzen von rahmenoberteilen |
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DE102007014101A1 (de) * | 2007-03-21 | 2008-09-25 | Hans-Peter Barthelt | Pflegebett mit lokal verstärktem Rahmen |
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DE7501481U (de) * | 1975-05-22 | Griefahn H | Matratzenrahmenversteller | |
DE2216934B2 (de) * | 1971-06-14 | 1979-04-19 | Lanz Industrie-Technik Ag, Murgenthal (Schweiz) | Stützsteller zum Verstellen der Neigung von zwei Teilen eines Sitz- oder Liegemöbels |
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CH593040A5 (en) * | 1975-01-20 | 1977-11-15 | Humbel Kaspar Ag | Mattress frame inclination adjuster - has toothed rack with contact latch controlled by connecting link and support lever |
DE7631664U1 (de) * | 1976-10-09 | 1977-03-24 | Hermann Lanz Ag, Murgenthal (Schweiz) | Matratzenrahmenversteller |
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1988
- 1988-06-11 DE DE19883820008 patent/DE3820008A1/de active Granted
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1989
- 1989-06-07 EP EP19890110267 patent/EP0346746B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
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Publication number | Publication date |
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EP0346746B1 (de) | 1993-05-05 |
DE3820008C2 (de) | 1990-09-13 |
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