DE8535142U1 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE8535142U1 DE19858535142 DE8535142U DE8535142U1 DE 8535142 U1 DE8535142 U1 DE 8535142U1 DE 19858535142 DE19858535142 DE 19858535142 DE 8535142 U DE8535142 U DE 8535142U DE 8535142 U1 DE8535142 U1 DE 8535142U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames
    • A47B1/03Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames the leaves being foldable or revolvable

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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

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Ausziehtisch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausziehtisch gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Ausziehtische dieser Art sind bekannt. Nachteilig ist bei den bekannten Ausziehtischen, daß die bei nicht-ausgezogenem Ausziehtisch in der Nichtgebrauchsiage angeordnete Einlage sichtbar ist, da die in der Regel rechteckförmig ausgeführte Einlage in Richtung senkrecht zu den von dieser Einlage gebildeten zweiten Kanten die gleiche Breite aufweisen muß wie die Tischplattenteile in Richtung der von diesen Tischplattenteilen gebildeten ersten Kanten. Aus diesem Grunde ist bei bekannten Ausziehtischen eine Unterleimung bzw. Verblendung an den ausziehbaren Tischplattenteilen erforderlich, um bei nicht-ausgezogenem Ausziehtisch für diesen ein ansprechendes optisches Gesamtbild zu erzielen. Durch die notwendige Unterleimung bzw. Verblendung verteuern sich Herstellungskosten. Außerdem war es bisher nicht möglich unter Verwendung des bedienungsfreundlichen Auszieh-und Hebebeschlages einen ovalen Ausziehtisch zu schaffen, dessen Tischplatte (gebildet von den beiden Tischplattenteilen ggf. unter Einschluß der Einlage) eine ovale Randlinie aufweist.
Unter "Auszieh- und Hebebeschlag" ist im Sinne der Neuerung jeder Beschlag zu verstehen, mit welchem einerseits die zwangsläufige, gegensinnige Bewegung der Tischplattenteile, sowie andererseits das selbsttätige Anheben der Einlage aus der Nichtgebrauchsiage in die Gebrauchslage und umgekehrt erreicht werden.
Auszieh- und Hebebeschläge benötigen, unabhängig von ihrer jeweiligen Konstruktion grundsätzlich einen Schaltweg für das Anheben und Absenken der Einlage, d.h. beim Überführen des Ausziehtisches aus dem nicht-ausgezogenen Zustand in den ausgezogenen Zustand müssen die Tischplattenteile zunächst soweit auseinander bewegt werden, daß zwischen jedem Tisch-
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plattenteil und der Einlage ein Spalt entsteht, dessen Breite dem Schaltweg entspricht. Im Anschluß daran können die Tischplattenteile wieder nach innen bewegt werden, so daß diese dann unmittelbar an die zwischenzeitlich in die Gebrauchslage übergeführte Einlage anschließen. In gleicher Weise müssen die Tischplattenteile zum Überführen des Ausziehtisches aus dem ausgezogenen in den nicht-ausgewogenen Zustand zunächst zum Absenken der Einlage um den Schaltweg nach außen bewegt werden und können erst dann zusammen-
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Deir Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtisch It' unter Verwendung eines Auszieh- und Hebebeschlages auf-
zuzeigen, bei welchem (Ausziehtisch) auf eine Unterleimung bzw. Verblendung der Tischplattenteile verzichtet werden kann und/oder bei weichem die Tischplattenteile insbesondere auch
Ε- so ausgebildet sein können, daß ein ovaler Ausziehtisch
erhalten wird.
] Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Ausziehtisch neuerungsgemäß : entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 j ausgebildet.
ν Dadurch, daß bei dem neuerungsgemäßen Ausziehtisch die rechteckförmig ausgebildete Einlage in der Nichtgebrauchslage j nicht nur abgesenkt, sondern zusätzlich auch um etwa 90°
gegenüber der Gebrauchslage gedreht ist, die Einlage also bei nicht-ausgezogenem Ausziehtisch mit ihren längeren Seiten bzw. Kanten in der ersten Achsrichtung bzw. in Ausziehrichtung liegt, ist bei nicht-ausgezogenem Ausziehtisch die ; Einlage nicht sichtbar, so daß auf Unterleimungen bzw. Verblendungen an den Tischplattenteilen verzichtet werden kann, sich keine Einschränkungen hinsichtlich der Kantengestaltungen der Tischplattenteile sowie der Einlage ergeben und vor allem auch eine ovale Ausbildung des Ausziehtisches möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Ausziehtisches ist ein zwischen der Einlage und einem der Tischplattenteile zusammenwirkender Drehbeschlag vorgesehen, der beim Überführen des Ausziehtisches aus dem nicht-ausgezogenen Zustand in den ausgezogenen Zustand, aber auch umgekehrt ein automatisches Schwenken der Einlage um die in der zweiten Achsrichtung liegende Schwenkachse bewirkt, wobei ( dieser Drehbeschlag so ausgebildet ist, daß er während des Schaltweges, der für das Anheben und/oder Absenken der f)
Einlage erforderlich ist, nicht wirksam ist, d.h. während |
dieses Schaltweges kein zusätzliches Schwenken der Einlage U,
bewirkt. |
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. |
Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren an Aus- ξ
führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 jeweils in schematischer und perspektivischer Darstellung die Lage der Tischplattenteile sowie der Einlage eines Ausziehtisches gemäß der Neuerung beim Überführen dieses Tisches von der nicht ausgezogenen in die ausgezogene Stellung;
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung das Gestell des Ausziehtisches zusammen mit den an diesem Gestell vorgesehenen Funktionselementen, wobei von dem Gestell der einfacheren Darstellung wegen lediglich die beiden oberen, horizontalen Längszargen und die diese Längszargen verbindenden Querzargen gezeigt sind;
Fig. 6 bis 9 jeweils in schematise·- :■ Darstellung die Lage der Tischplattenteilfc u.id der Einlage beim überführen des Ausziehtisches von dem nicht I
ausgezogenen Zustand in den ausgezogenen f,
Zustand/ und zwar in der Position a jeweils m I Seitenansicht und in der Position b jeweils von der Unterseite des Tisches her gesehen, wobei in *
der Position c jeweils die Lage eines an der Einlage vorgesehenen Mitnehmerstiftes in einem Führungsschlitz einer einen Drehbeschlag bildenden Zug-und Schubstange bei den verschiedenen Stallungen der Tischplattenteile und der Einlage wiedergegeben ist;
Fig. 10 in vergrößerter Darstellung einer Unteransicht auf die in der Nichtgebrauchslage befindliche Einlage;
Fig. 11 und 12 in Detaildarstellung eine Klinkenanordnung
eines Auszieh- und Hebebeschlages während des Änhebens bzw. Absenkens der Einlage;
Fig. 13 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf einen ovalen Ausziehtisch bei in Nichtgebrauchslage befindlicher und um 90° gegenüber der Gebrauchslage gedrehter Einlage;
Fig. 14 den Ausziehtisch nach Fig. 13, bei nichtgedrehter, in der Nichtgebrauchslage befindlicher Einlage.
Der in den Figuren dargestellte Ausziehtisch 1 besteht grundsätzlich aus einem Gestell 2, von dem nur die oberen Längs- und Querzargen 7 und 8 gezeigt sind, aus zwei Tischplattenteilen 3 und 4, die in Richtung der Längsachse L am Gestell 2 verschiebbar gehalten sind, sowie einer plattenförmigen Einlage 5.
Die Tischplattenteile 3 und 4, die bei der dargestellten Ausführungsform inn wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind, bilden bei nichtausgezogenem Ausziehtisch 1 die Tischplatte und schließen bei nichtausgezogenem Ausziehtisch mit ihren einander zugewendeten längeren Seiten bzw. Kanten 3' bzw* 4' unmittelbar aneinander an. Die rechteckförmig ausgebildete Einlage 5 liegt bei nicht ausgezogenem Ausziehtisch unter der von den Tischplattenteilen 3 und 4 gebildeten Tischplatte, und zwar in einer Lage (Nichtgebrauchslage), in der die beiden längeren Kanten 5' der
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Einlage 5 senkrecht oder nahezu senkrecht zu den Kanten 3' und 4' verlaufen. Die Länge der Kanten 5' ist gleich der Länge der Kanten 3' bzw. 4'. Die Kanten 3', 4' und 5' sind geradlinig ausgebildet.
Die beiden, bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls geradlinig ausgebildeten und senkrecht zu den Kanten 5' verlaufenden kürzeren Seiten bzw. Kanten 5'' der Einlage 5 sind in ihrer Länge kurzer als die Kanten 3' und 4', d.h. die maximale Breite der Einlage 5 in Richtung senkrecht zu den Kanten 5' ist auf jeden Fall kleiner als die Breite der von den Tischplattenteilen 3 und 4 gebildeten Tischplatte des nichtausgezogenen Ausziehtisches 1 in Richtung der Kanten 3' bzw. 4'. Weiterhin ist die maximale Länge der Einlage 5 in Richtung der Kanten 5' kleiner als die Länge der von den Tischplattenteilen 3 und 4 bei nichtausgezogenem Ausziehtisch gebildet 3n Tischplatte in Richtung senkrecht zu den Kanten 3' und 4', so dab die Einlage 5 bei nichtausgezogenem Ausziehtisch 1 optisch nicht sichbar unter der Tischplatte untergebracht und somit insbes. auch die bei Ausziehtischen üblicher Bauart an den ausziehbaren Tischplattenteilen aus optischen Gründen notwendigen und zusätzliche Kosten verursachenden Unterleimungen bzw. Blenden nicht notwendig sind.
Weiterhin ist es durch die beschriebene Unterbringung der Einlage 5 in der Nichtgebrauchslage auch möglich, die Tishplattenteile 3 und 4 an den Urnfangskanten außerhalb der Kanten 3' und 4' sowie die Einlage 5 an den Kanten 5'' dem jeweils gewünschten Design entsprechend beliebig auszugestalten, beispielsweise abzurunden usw., ohne daß das angestrebte optisch Gesamt-Erscheinungsbild bei nichtausgezogenem Ausziehtisch durch die in der Nichtgebrauchslage befindliche Einlage gestört wird bzw. den Gestaltungsmöglichkeiten der Tischplattenteile 3 und 4 sowie der Einlage 5 wegen eines optisch ansprechenden Gesamt-Erscheinungsbildes des nichtausgezogenen Ausziehtisches zu enge Grenzen gesetzt sind,
Wie die Fig. 13 zeigt, ist es weiterhin auch möglich, durch die oben beschriebene Anordnung der Einlage 5 in der Nichtgebrauchslage einen Ausziehtisch la zu schaffen, dessen Tischplatte im nichtausgezogenen, aber auch im ausgezogenen Zustand eine nahezu ovale Umfangslinie aufweist. Wie in der Fig. 14 angedeutet ist, wäre eine ovale oder nahezu ovale Ausführung des Ausziehtisches la nicht möglich, wenn die Einlage 5 in ihrer Nichtgebrauchslage nicht um 90° gegenüber
ι der Gebrauchslage gedreht wäre, da die Einlage 5 in diesem Fall in der Nichtgebrauchslage über die Seiten des Ausziehtisches vorstünden.
Zum Ausziehen des Ausziehtisches 1 wird von dem Benutzer '' beispielsweise auf die der Kante 3' entfernt liegende Seite des Tischplattenteiles 3 eine Zugkraft ausgeübt, wodurch der am Gestell 2 in horizontaler Richtung und in Richtung senkrecht zur Kante 3' geführte Tischplattenteil 3 nach außen, d.h. von dem Tischplattenteil 4 weg bewegt wird (Pfeil A). Durch einen weiter und noch näher beschriebenen Auszieh- und Hebebeschlag sowie durch einen zusätzlichen, ebenfalls weifer und noch näher beschriebenen Drehbeschlag wird beim ( Bewegen des Tischplattenteiles 3 in Richtung des Pfeiles A der Tischplattenteil 4 in entgegengesetzter Richtung, ebenfalls horizontal und senkrecht zur Kante 4' (Pfeil B) am Gestell 2 nach außen bewegt bzw. verschober:, gleichzeitig wird die Einlage 5 entsprechend dem Pfeil F um eine vertikale Mittelachse 6 um etwa 90° geschwenkt (Fig. 2), so daß die Einlage 5 mit ihrer Oberseite zwar noch unterhalb der Unterseite der beiden Tischplatten^eile 3 und 4 liegt, die Kanten 5' der Einlage 5 jedoch bereits parallel zu den Kanten 3' und 4' sind, aber noch unterhalb der Tischplattenteile liegen (Fig. 7). Die Tischplattenteile 3 und 4 werden dann weiter in Richtung der Pfeile A bzw. B bewegt, so daß die ι eine Kante 5' mit einem gewissen Abstand (Schaltweg y.) von der Kante 3' und parallel zu dieser Kante und die andere Kante 5' mit dem gleichen Abstand (Schaltwfeg κ) von der Kante 4' und parn'ilel zu dieser Kante angeordnet ist. Beim Bewegen der Tischplattenteile 3 und 4 entlang des Schaltweges χ nach
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außen wird die Einlage 5 entsprechend dem Pfeil G in vertikaler Richtung angehoben (Fig. 3 und B), Anschließend wird der Tisehplattenteil 3 vom Benutzer in Richtung des Pfeiles A', d.h. in horizontaler Richtung und in Richtung senkrecht zur Kante 3' um den Schaltweg x' nach innen geschoben, d.h. auf den Tischplattenteil 4 zu bewegt. Bei dieser Bewegung wird durch den Auszieh- und Hebebeschlag zwangsweise auch der Tischplattenteil 4 um den Schaltweg x' in Richtung des Pfeiles B', d.h. in horizontaler Richtung und senkrecht zur Kante 4' nach innen bzw. in Richtung auf den Tischplattenteil 3 bewegt. Bevor die Kanten 3' und 4' mit den jeweils benachbarten Kanten 5' der Einlage 5 zur Anlage kommen und der Ausziehtisch endgültig in den ausgezogenen Zustand übergeführt ist, befindet sich also die Einlage 5 in der Gebrauchslage, in der die Oberseite der einlage 5 fluchtend mit der Oberseite der Tischplattenteile 3 und 4 liegt (Fig. 4 und 9).
Um den Ausziehtisch 1 wieder in den niGhtausgezogenen Zustand überzuführen, wird beispielsweise der Tischplattenteil 3 vom Benutzer in Richtung des Pfeiles A um den Schaltweg χ wieder nach außen bewegt bzw. gezogen. Durch den Auszieh- und Hebebeschlag führt der Tischplattenteil 4 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles B um den Schaltweg χ aus. Anschließend v/erden die Tischplattenteile 3 und 4 in Richtung der Pfeiles A' und B' nach innen geschoben, wobei die Einlage 5 wieder in vertikaler Richtung abgesenkt wird, so daß deren Oberseite zumindest nach dem Schaltweg x' unter der Unterseite der Tischplattenteile 3 und 4 liegt. Beim weiteren nach Innenbewegen der Tischplattenteile 3 und 4 (Pfeile A' und B') wird die Einlage 5 so gedreht, daß sie sich zumindest dann, wenn die Kanten 3' und 4' der beiden Tischplattenteile 3 und 4 zur Anlage kommen, wiederum in der Nichtgebrauchslage befindet. Sowohl hinsichtlich der voranstehend beschriebenen Funktionen, als auch hinsichtlich des nachfolgend noch näher beschriebenen Aufbaus entspricht der Ausziehtisch la dem Ausziehtisch 1.
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Um das Verschieben der Tischplattenteile 3 und 4 in Richtung rier Längsachse L und dabei speziell auch in den verschiedenen, durch die Pfeile A, A', B und B' angegebenen Richtungen zu ermöglichen, weist das Gestell 2 an seiner Oberseite die beiden horizontalen, in Richtung der Längsachse L verlaufenden, im Abstand voneinander angeordneten und parallel zueinander liegenden Längszargen 7 auf, die durch mehrere, horizontale und senkrecht zur Längsachse L verlaufende Querzargen Ö miteinander verbunden sind. An jedem Ende jeder Längszarge 7 ist an der der anderen Längszarge zugewendeten Innenfläche eine Führungsschiene 9 einer Kugel-Pührung 10 befestigt, deren andere Führungsschiene Il an einer Leiste 12 befestigt ist. Für jedes Tischplattenteil 3 bzw. 4 sind zwei derartige, mit einer Kugelführung 10 an den Längszargen 7 in Richtung der Längsachse L verschiebbare, in dem Raum zwischen den beiden Längszargen 7 angeordnete und mit ihrer Längserstreckung parallel zu den Längszargen 7 bzw. in Richtung der Längsachse L liegende Leisten 12 vorgesehen/ die jeweils an ihrem der Mitte der betreffenden Längszarge 7 entfernt liegenden Ende einen Abschnitt 13 aufweisen, in welchem die ansonsten mit ihrer Oberseite höchstens bis an die Oberseite der zugehörigen Längszarge 7 reichenden Leisten
12 über die Oberseite der zugehörigen Längszarge 7 vorstehen, und zwar um einen Betrag, der gleich oder etwas größer ist als die Dicke der Einlage 5. An der Oberseite des Abschnittes
13 ist jede Leiste 12. mit der Unterseite des Tischplattenteils 3 bzw. 4 verbunden, und zwar derart, daß der Tischplattenteil 3 im Bereich seines der Kante 3' entfernt liegenden Endes mit der Unterseite gegen die Oberseite des Abschnittes 13 der beiden an der einen Seite der Längszargen 7 geführten Leisten 13 und der Tischplattenteil 4 im Bereich seines der Kante 4' entfernt liegenden Endes gegen die Oberseite des Abschnittes 13 der beiden an den anderen Seiten der Längszargen 7 geführten Leisten 13 anliegen. Durch die beschriebene Ausbildung der Leisten 12 und deren Befestigung an der Unterseite der Tischplattenteile 3 und 4 wird der Freiraum geschaffen, der für das Schwenken bzw. Drehen der
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mit ihrer Unterseite ebenfalls oberhalb der Längszarge 7 angeordneten Einlage 5 um die vertikale Mittelachse 6 benötigt wird4
In der Mitte einer die beiden Mitten der Längszargen 7 verbindenden Querzarge 8 ist ein Lager vorgesehen, in welchem eine die Mittelachse 6 bildende und in vertikaler Richtung, d.h. senkrecht zu den Oberflächenseiten der Einlage 5 verlaufende Gelenkachse 14 drehbar und in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist. Die Gelenkachse 14, die mit ihrem unteren Ende über die mit dem Lager versehene Querzarge nach Unten vorsteht, ist am oberen Ende (bei der dargestellten Ausführungsform mit einer an diesem Ende befestigten bzw. angeschweißten Halteplatte 14') an der Unterseite der Einlage 5 befestigt.
Auf der Gelenkachse 14 ist mittig ein doppelarmiger Hebel 15 des Auszieh- und Hebebeschlages frei drehbar gelagert. Das eine Ende des Hebels 15 ist an einem Ende einer Zug- bzw. Schubstange 16 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende gelenkig mit der Unterseite des Tischplattenteiles 3 verbunden ist. An dem anderen Ende des Hebels 15 ist eine Schub- bzw. Zugstange 17 angelenkt, die gelenkig mit der Unterseite des Tischplattenteiles 4 verbunden ist. Die Anlenkpunkte der Schubbzw. Zugstangen 16 und 17 an den Tischplattenteilen 3 und 4 befinden sich jeweils im Bereich der den Kanten 3' bzw. 4' entfernt liegenden Seiten. Neben der von dem Hebel 15 und den beiden Schub- bzw. Zugstangen 16 und 17 gebildeten Einheit, die die zwangsweise, jeweils entgegengesetzte Bewegung der Tischplattenteile 3 und 4 bewirkt, weist der Auszieh- und Hebebeschlag auch noch eine Hebeeinrichtung für die Einlage 5 auf .
Diese Hebeeinrichtung besteht zunächst einmal aus zwei Stangen 18 und 19, die mit ihrer Längserstreckung senkrecht zur Längsachse L liegen, sich zwischen den beiden Längszargen 7 erstrecken und in diesen Längszargen jeweils beidendig drehbar gelagert sind. Die Lagerpunkte der Stangen 18 und 19 sind dabei so angeordnet, daß die Lagerpunkte der Stange 18
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auf der einen Seite einer vertikalen, die Mittelachse 6 } einschließenden und senkrecht zu den Längszargen 7 ver-έ laufenden Mittelebeno M und die Lagerpunkte der Stange 19 auf ι der anderen Seite dieser Mittelebene liegen, und zwar jeweils ,. gleichem Abstand von dieser Mittelebene, der etwas kleiner f ist als die Breite der Einlage 5 in Richtung der Kanten 5'»
ί An den Stangen 18 und 19 sind jeweils zwei Hebel 20 an einem ψ Ende verdrehungssicher befestigt, die an ihren anderen Enden jeweils eine drehbare Rolle 21 tragen. Die Hebel 2ΰ jeder Stande 18 befinden sich jeweils in unmittelbarer Nähe der beiden Längszargen 7 . Über wenigstens eine Zug- und Schubstange 22 sind die beiden Hebel 20 an einer Längszarge 7 gelenkig miteinander verbunden, so daß sämtliche Hebel jeweils gleichzeitig und gleichsinnig geschwenkt werden. Die Rollen 21 befinden sich unterhalb der Unterseite der Einlage 5 bzw. unterhalb der von dieser Unterseite gebildeten Ebene. Bei abgesenkter Einlage 5 sind sämtliche Hebel 20 in gleicher Weise gegenüber der Vertikalen geneigt * Zum Anheben der j Einlage 5 werden die Hebel 2 0 aus dieser geneigten Ruhe-
stellung in Richtung des Pfeiles C etwas über die vertikale Lage hinaus nach oben geschwenkt, so daß die in dieser Stellung gegen wenigstens einen Anschlag anliegenden und ι somit eine stabile Lage aufweisenden Hebel 20 vier Anlageflächen für die angehobene Einlage 5 bilden.
;; Derjenige Tischplattenteil, von dem die Hebel 2 0 in ihrer Ruhestellung schräg weggeneigt sind, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform der Tischplattenteil 4 weist an . Leiste 12 ein Flacheisen 23 auf, an welchem eine Klinkenf anordnung vorgesehen ist, die aus einem ersten Klinkenhebel 24 und aus einem zweiten Klinkenhebel 2 5 besteht. Der erste Klinkenhebel 24 ist mit Hilfe eines Gelenkbolzens 26 am Flacheisens 2 3 um eine senkrecht zur Längsachse L verlaufende horizontale Achse schwenkbar befestigt. Der als doppelarmiger Hebel ausgebildete Klinkenhebel 25 ist mit Hilfe eines Gelenkbolzens 2 7 an dem Klinkenhebel 2 4 schwenkbar befestigt und zwar um eine Achse parallel zur Achse des Gelenkbolzens 26. Weiterhin ist eine Zugfeder 28' vorgesehen, die mit ihrem
einen Ende an dem Flacheisen 23 und mit ihrem anderen Ende an dem dem Gelenkbolzen 26 zugewendeten Ende des Klinkenhebels 2 5 angreift. Durch die Feder 28' sowie durch einen Anschlag, der einerseits von dem Gelenkbolzen 27 und einer Fläche des Flacheisens 2 3 gebildet ist, sind die beiden Klinkenhebel 24 und 25 in einer Ruhelage gehalten, in v/elcher der Klinkenhebel 24 mit seiner Längserstreckung in etwa in Richtung der Lär.gserstreckung des Flacheisens 23 liegt und der Klinken- t
hebel 25 mit seiner Längserstreckung schräg zur Längserstreckung des Klinkenhebels 24 angeordnet ist, und zwar |;> derart, daß das dem Gelenkbolzen 27 entfernt liegende Ende | des Klinkenhebels 25 über dJ.e Oberseite des Klinkenhebels 24 |. vorsteht. Der Klinkenhebel 25 weist an seinem vorderen, dem |
Gelenkbolzen 26 und damit auch der zugehörigen Leiste 12 |
abgewendeten Ende (Vorderseite) eine Schrägfläche 2 8 auf. Am |
unteren Ende geht die Schrägfläche 28 in eine Ausnehmung 29 1
über, die zur Unterseite des Klinkenhebels 24 hin offen ist -
und mit ihrer, sich unmittelbar an die Schrägfläche 28 {
anschließenden Seitenfläche 30 eine senkrecht zur Längs- '
erstreckung des Klinkenhebels 24 liegende Rastfläche bildet. ',
Der Klinkenhebel 25 ist an seinem dem Gelenkbolzen 27 ■ entfernt liegenden Ende (Vorderseite) mit einer zu diesem
Ende sowie zur Unterseite des Klinkenhebels 25 hin offenen [■
Ausnehmung 31 versehen, die an ihrer dem Gelenkbolzen 27 ; näher liegenden Seite eine konkav gekrümmte Anlagefläche 32 bildet. Das Flacheisen 23 mit der Klinkenanordnung ist an der einen Leiste 12 des Tischplattenteils 4 so befestigt, daß die Klinkenhebel mit ihrer Vorderseite dem Tischplattenteil 4
zugewendet sind und bei nicht-ausgezogenem und ausgezogenem |
Ausziehtisch 1 im Bereich zwischen den Stangen 18 und 19 I
liegen. Derjenige Hebel 20 an der Stange 18, der derjenigen |i
T.ängszarge 7 unmittelbar benachbart liegt, der auch das ^ Flacheisen 23 mit der Klinkenanordr·. et benachbart ist, besitzt zwei über die eine Seite ä: '.as Hebels vorstehende
IS Mitnehmerzapfen 33 und 34, von denen der Zapfen 33 einen b
größeren Abstand von der Welle 18 aufweist als der Zapfen 34. f» Bei in Ruhestellung befindlichen Hebeln 20 liegt der Mit- j
nehmerzapfen 33 auf dem gleichen horizontalen Niveau wie die I,·
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Anlagefläche 32 der in Ruhestellung befindlichen Klinkenanordnung. Der Mitnehmerzapfen 34 befindet sich außerhalb des Eingriffsbereiches der Klinkenanordnung.
Wird zum Ausziehen des Ausziehtisches der Tischplattenteil 4 in Richtung des Pfeiles B nach außen bewegt, so kommt der Mitnehmerzapfen 33 mit der Anlagefläche 32 in Eingriff, wodurch sämtliche Hebel 2 0 in Richtung des Pfeiles C aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung geschwenkt werden und dadurch die Einlage 5 angehoben wird. Bei diesem Schwenken der Hebel 20 wird der Eingriff der Anlagefläche 32 mit dem Mitnehmerzapfen 3 3 durch Schwenken der gesamten Klinkenanordnung bzw. des Klinkenhebels 24 in Richtung des Pfeiles E um den Gelenkbolzen 26 gegen die Wirkung der Feder 28' aufrechterhalten. Beim anschließenden Heranbewegen des Tischplattenteils 4 an die angehobene Einlage 5 kommt die Klinkenanordnung außer Eingriff mit dem Zapfen 33 und Schwenkt in die Ruhestellung zurück. Der Schrägfläche 28 liegt nun der Mitnehmerzapfen 34 auf gleichem Niveau gegenüber. Wird nun zum Überführen des Ausziehtisches 1 der Tischplattenteil 4 nach außen bewegt (Pfeil B), so gleitet die Schägfläche 28 den Mitnehmerzapfen 34 auf,so daß der Klinkenhebel 28 schließlich mit der Ausnehmung 29 am Mitnehmerzapfen 34 eingerastet ist. Beim anschließenden Bewegen des Tischplattenteils 4 in Richtung des Pfeiles B' werden durch den an der Rastfläche 30 anliegenden Zapfen 34 die Hebel 20 entgegen dem Pfeil C geschwenkt, wodurch die Einlage 5 abgesenkt wird. Für das Anheben und Absenken der Einlage ist somit bedingt durch die Konstruktion des Auszieh- und Hebelbeschlages jeweils ein Schaltweg χ bzw. x' erforderlich.
Wie eingangs bereits ausgeführt wurde, wird die Einlage 5 beim Überführen aus der Nichtgebrauchsstellung in die GebräüchSstellung Und umgekehrt um etwa 90° um die vertikale Mittelachse 6 (Gelenkachse 14) geschwenkt. Um dies zu erzielen/ ist ein Drehbeschlag vorgesehen, der eine Söhub" bzw* Zugstange 3 5 aufweist/ die an einem Ende an der Unterseite des Tischplattenteils 4 im Bereich der der Kante 4'
entfernt liegenden Seite um eine vertikale Achse mittels eines Gelenkbolzens 36 angelenkt ist. Das andere Ende der Zug- bzw. Schubstange 3 5 wirkt mit einem von einem Gelenkbolzen 37 gebildeten Mitnehmer zusammen, der exzentrisch zur vertikalen Mittelachse 6 mit einem radialen Abstand rl von dieser Mittelachse vorgesehen ist, und zwar derart, daß bei in Nichtgebrauchsstellung befindlicher Einlage 5 der Gelenkbolzen 37 auf der dem Gelenkbolzen 36 abgewendeten Seite der Mittelebene M liegt. Für den Gelenkbolzen 37 ist in der Stange 35 an dem dem Gelenkbolzen 36 entfernt liegenden Ende ein sich in Längsrichtung der Stange erstreckenden Längsschlitz 39 vorgesehen. An der dem Gelenkbolzen 36 zugewendeten Seite geht der Längsschlitz 39 in eine seitliche Ausnehmung 3 8 über,- die an der der Mittelachse 6 zugewendete Längsseite des Längsschlitzes 3 9 vorgesehen ist und deren Abmessung in Richtung der Längserstreckung des Längsschlitzes 39 sowie senkrecht hierzu etwa gleich der der Breite des Längsschlitzes 39, d.h. etwa gleich dem Durchmesser des Gelenkbolzens 37 is* . Der Längsschlitz 39 bildet zusammen mit der Ausnehmung 3 8 eine annähernd L-förmige Führung für den Gelenkstift 37. An der Übergangsstelle zwischen der Ausnehmung 38 und dem Schlitz 39 ist in diesem eine Blattfeder 4 0 angeordnet, die an der der Ausnehmung 3 8 abgewendeten Längsseite des Längsschlitzes 39 mit Abstand von dem Übergangsbereich zwischen diesem Schlitz und der Ausnehmung mit einem Ende eingespannt ist und mit ihrem freien Ende bis an die Ausnehmung reicht. Die Blattfeder verhindert unter normalen Umständen ein Austreten des Gelenkbolzens 37 aus der Ausnehmung 38 in den Längsschlitz 39. Die Länge des Längsschlitzes 39 ist größer als der Schaltweg χ bzv/. x'.
Zusätzlich zum Mitnehmer bzw. Golenkbolzen 37 ist an der Unterseite der Einlage 5 noch ein Anschlag 41 vorgesehen. Dieser Anschlag, der bezogen auf die Mittelachse 6 um einen bestimmten Winkelbetrag gegenüber dem Gelenkbolzen 37 Versetzt angeordnet ist und bei der dargestellten Ausführungsform in derjenigen Richtung (Pfeil F), in der die Einlage 5 bei der Überführung aus der Nichtgebrauchslage in
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die Gebrauchslage geschwenkt wird, dem Gelenkbolzen 37 voreilt, besitzt einen radialen Abstand r2 von der Mittelachse 6, der größer ist als der Abstand rl.
Bei nicht ausgezogenem Ausziehtisch 1 befindet sich der Gelenkbolzen 3 7 in der Ausnehmung 38. Werden nun zum Ausziehen des Ausziehtisches 1 die rpischplattenteile 3 und 4 in Richtung der Pfeile A bzw. B nach außen bewegt, so wird die Einlage 5 um die vertikale Mittelachse 6 über die Stange und den in der Ausnehmung 38 sitzenden Gelenkbolzen 37 um etwa 9 0° gedreht, bis die Kanten 5' senkrecht zur Läir-jserstreckung der Längszargen 7 liegen. Sobald dieser Zustand erreicht ist, kommt der Anschlag 41 gegen die der Mittelachse 6 abgewendete Längsseite der Stange j5 zum Anschlag und schwenkt diese Stange um den Gelenkbolzen 3 6 in Richtung auf die Mittelachse 6 (Pfei? D), so daß durch elastische Vorformung der Blattfeder 40 der Gelenkbolzen 37 in den Übergangsbereich zwischen der Ausnehmung 38 und dem Längsschlitz 39 und (beim weiteren Bewegen der Tischplattenteile 3 und um den Schaltweg χ nach außen bzw. x' nach innen) in den Längsschlitz 39 eintritt und keine weitere Schwenkbewegung der Einlage 5 um die Mittelachse 6 erfolgt. Um die Schwenkbewegung der Einlage 5 aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung auf den erforderlichen Winkelbetrag zu beschränken, sind an den beiden Längszargen 7 noch zwei Anschlagklötze 42 vorgesehen, gegen die die in die Gebrauchsstellung gedrehte Einlage 5 mit Gegenflächen zur Anlage kommt. Die Oberseite der Anschlagklötze 42 bildet gleichzeitig auch jeweils eine Führungsfläche für die Unterseite der Tischplattenteile 3 und 4 im Bereich der Kanten 3' und 4', so daß selbst bei unvermeidlichen Fertigungstoleranzsn durch eine gewisse Schrägstellung oder Neigung der an den Abschnitten 13 befestigten Tischplattenteile 3 und 4 durch die von den Anschlagklötzen 42 gebildete Führung eine exakte Lage der Tischplattenteile an der Übergangsstelle zur Einlage 5 bei ausgezogenem Ausziehtisch erreicht werden kann. Bei ausgezogenem Ausziehtisch befindet sich eier Gelenkbölzen 37 im Bereich des LängsschÜtzos 39. Beim Überführen des Ausziehtisches aus dem ausgezogenen Zustand in den nicht
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ausgezogenen Zustand/ d,h, beim Bewegen der Tichplattenteile 3 und 4 um den Schaltweg χ nach außen (Pfeile A und B) bzw4 x' nach innen (Pfeile a' und B') verbleibt der Gelenkbolzen 37 zunächst in dem Längsschlitz 39, so daß die Einlage 5 ohne Schwenken abgesenkt wird. Erst dann, wenn die Tischplattenteile 3 und 4 um einen Betrag, der etwas größer ist als der Schaltweg x' , nach innen bewegt sind, gelangt der Gelenkbolzen 37 an der Blattfeder 40 vorbei in den Übergangsbereich zwischen der Ausnehmung 38 und dem Längsschlitz 39 und schließlich in die Ausnehmung 38, wobei durch die Stange 35 und den gegen die dem Gelenkbolzen 36 zugewendete Seite der Ausnehmung 38 anliegenden Gelenkbolzen 37 die Einlage 5 entgegen dem Pfeil F in die Nichtgebrauchsstellung geschwenkt wird. Der Anschlag 41 ist als Exzenter ausgebildet, der mit Hilfe einer Schraube 43 an der Einlage 5 befestigt ist, so daß durch Drehen dieses Exzenters der EingriffZeitpunkt des Anschlags bezogen auf die Lage der Tischplattenteile 3 und genau eingestellt werden kann.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich anstelle des beschriebenen Auszieh-und Hebebeschlages einen anderen Beschlag zu verwenden, der das zwangsweise gegenläufige Bewegen der Plattenteile 3 und 4 bei gleichzeitigem Anheben bzw. Absenken der Einlage 5 bewirkt. Weiterhin ist es auch möglich, die durch die Ausnehmung 38 und den Längsschlitz 39 für den Gelenkbolzen in Verbindung mit der Blattfeder 40 und dem Anschlag 41 gebildete Mitnahme- und Freischaltungseinrichtung andersartig auszugestalten, und zwar beispielsweise derart, daß sich die Ausnehmung 38 ausgehend vom Längsschlitz 3 9 zu der der Mittelachse 6 abgewendeten Seite der Stange 35 hin erstreckt, wobei in diesem Fall der Anschlag 41 zwar ebenfalls gegenüber dem Gelenkbolzen 37 (bezogen auf die Mittelachse 6) um einen bestimmten Winkelbetrag versetzt ist, dem Gelenkbolzen 37
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j°doch in Schwenkrichtung F nacheilt und der radiale Abstand des Anschlages 41 von der Mittelachse 6 kleiner ist als der radiale Abstand des Gelenkbolzens 37.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Ausziehtisch mit zwei in Führungen an einem Gestell in einer ersten Achsrichtung gegenläufig ausziehbar geführten ^ischplattenteilen, die quer bzw. senkrecht zu der ersten Achsrichtung und parallel zueinander verlaufende erste Kanten bilden, an denen sich die Tischplattenteile im nicht-ausgezogenen Zustand des Ausziehtisches berühren, mit einer am Gestell geführten und zwei parallel zueinander verlaufende zweite Kanten bildenden Einlage, die im nicht-auszogenen Zustand des Ausziehtisches in einer Nichtgebrauchslage unter den Tischplattenteilen und mit ihren Oberflächenseiten parallel zu den Oberflächenseiten der Tischplattenteile angeordnet ist und im ausgezogenen Zustand des Ausziehtisches in einer Gebrauchslage zwischen den T.'schplattenteilen angeordnet ist, wobei bei in der Gebrauchslage befindlicher Einlage deren eine, die Oberseite bilden'a Oberflächenseite niveaugleich mit den die Oberseite bildenden Oberflächenseiten der Tischplattenteile liegt und jede erste Kante einer zweiten Kante benachbart ist, sowie mit einem Auszieh- und Hebebeschlag zur zwangsweisen gegenläufigen Bewegung der Tischplattenteile und zum Anheben der Einlage aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage in einer zweiten, senkrecht zur ersten sowie senkrecht zu den Oberflächenseiten der Tischplattenteile und der Einlage verlaufenden Achsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (^) zusätzlich um eine in der zweiten Achsrichtung verlaufende Schwenkachse (6) am Gestell (2) schwenkbar ist und in der Nicht-Gebrauchslage mit den zweiten Kanten (5') quer bzw. senkrecht zu den ersten Kanten (3', 4') liegt.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die !Einlage (5) Um ihren Mittelpunkt bzw. um ihre Mittelachse (6) schwenkbar ist.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Unterseite der Einlage (5) bildenden Obcιflächenseite eine von dieser Oberflächenseite wegstehende und im wesentlichen senkrecht zu dieser Oberflächenseite liegende Gelenkachse (14) vorgesehen ist, die am Gestell (2) drehbar und in Achsrichtung verschiebbar gelagert ist.
4. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (5) mit einem der Tischplattenteile (3, 4) über einer Drehbeschlag (35, 37) verbunden sind.
5. Ausziehtisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbeschlag ein stangenartiges Element (35) aurweist, welches an einen Ende an einem der ^ischplattenteile (3, 4) und am anderen Ende an der Einlage (5) an einem Punkt (37) angreift, welcher gegenüber der Schwenkachse (6) der Einlage (5) exzentrisch versetzt ist.
6. Ausziehtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Angriffspunkte der Stange (35) nach Art einer Stift-Schlitz-Führung bestehend aus einem als Mitnehmer ausgebildeten Stift (37) und aus einer diesen Stift aufnehmenden schlitzförmigen Führung ausgebildet ist, daß die Führung einen ersten Abschnitt (39) aufweist, der zumindest bei parallel zu den ersten Kanten (3', 4') liegenden zweiten Kanten (5') der Einlage (5) in Richtung der Tjängserstreckung der Stange '35) verläuft, sowie einen zweiten Abschnitt (38) besitzt, der in den ersten Abschnitt (39) übergeht und sich quer bzw. senkrecht zur Länyserstreckung des ersten Abschnittes (39) erstreckt bzw. seitlich von dem ersten Abschnitt wegerstreckt.
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7. Ausziehtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die schlitzförmige Führung durch die beiü&n Abschnitte (38/ 39) ^inen L-förmigen oder annähernd L-förmigen Verlauf aufweist.
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8. Ausziehtisch nach Anspruch 6 oder1 7, gekennzeichnet durch ein federndes Sperrelement (40) am Übergangsbereich zwischen den beiden Abschnitten (38/ 39) der schlitzförmigen Führung, welches (Sperrelement) mit einem ersten Plächenabschnitt den zweiten Abschnitt (38) der schlitzförmigen Führung zum Übergangsbereich hin begrenzt.
9. Ausziehtisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (40) am Übergangsbereich zwischen den beiden Abschnitten (38, 39) der schlitzförmigen Führung mit einem zv/eiten Flächenabschnitt schräg zur Längserstreckung des ersten Abschnittes (39) der schlitzförmigen Führung liegt.
10. Ausziehtisch nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement eine Blattfeder (40) ist.
11. Ausziehtisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sperrelement bildende Blattfeder (40) mit einem Ende an der dem zweiten Abschnitt (38) der schlitzförmigen Führung entferntliegenden Seite des ersten Abschnittes (39) dieser Führung mit Abstand von dem Übergangsbereich eingespannt ist, mit dem freien Ende den ersten Flächenabschnitt des Sperrelementes sowie mit einer auf den Einspannpunkt folgenden Länge den zweiten Flächenabschnitt dieses Sperrelementes bildet.
12. Ausziehtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (40) in den beiden Abschnitten (38, 39) der schlitzförmigen Führung liegt.
13. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Führung an einem Ende der Stange (35) des Drehbeschlages vorgesehen ist.
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Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 5 bis 13/ dadurch gekennzeichnet, daß der mit der schlitzförmigen Führung (38, 39) zusammenwirkende Stift (37) an der Einlage (5) vorgesehen ist.
15* Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (35) an ihrem der Stift-Schlitz-Führung (37, 38, 39) entferntliegenden Ende schwenkbar befestigt ist, und da/5 an der Einlage (5) und/oder an dem einen, mit der Einlage (5) über den Drehbeschlag bzw. dessen Stange (35) verbundenen Tischplattenteil (3, 4) ein Anschlag (41) vorgesehen ist, gegen welchen die Stange bei parallel zu den ersten Kanten (3', 4') der Tischplattenteile (3, 4) liegenden zweiten Kanten (5') der Einlage (5) mit einer ihrer Längsseiten zur Anlage kommt.
16. Ausziehtisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (37) der Stift-Schlitz-Führung sowie der Anschlag (41) an der Einlage (5) vorgesehen sind, und zwar bezogen auf die Schwenkachse (6) der Einlage (5) um einen Winkelbetrag gegeneinander versetzt.
17. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (2) zwei Anschlagklötze (42) vorgesehen sind, die die Schwenkbewegung der Einlage (5) beim überführen aus der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage begrenzen, und daß die Anschlagklötze (42) an ihrer Oberseite Führungsflächen für die Unterseiten der Tischplattenteile bilden.
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