DE2213974B1 - Vorrichtung zum maschinellen Verkleben von Werkstücken mittels eines Schmelzklebstoffes - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen Verkleben von Werkstücken mittels eines Schmelzklebstoffes

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Description

3 4
F i g. 2 eine weitgehend wie die Anordnung gemäß spielsweise deren Stillstand und deren Wiederanlau-
Fig. 1 aufgebaute Vorrichtung, die jedoch den Kleb- fen. Bei plötzlichem Stillstand der Vorrichtung, bei-
stoff von oben an ein Werkstück heranführt, spielsweise infolge Stockung der Zuführung von
F i g. 3 eine Ausführungsform für die Magnetisie- Werkstücken, kühlt sich das Metallband 3 durch Ab-
rung des Metallbandes. 5 schaltung des ihm zugeführten Stromes sofort ab, so
Gemäß F i g. 1 ist auf einem Streifen 1 beispiels- daß die auf ihm liegende Klebstoffschicht schnellweise eines Pappkartons der Klebstoff aufzutragen. stens Temperaturen annimmt, bei denen der Kleb-Der Klebstoff wird mit einer gerade über seinem stoff nicht beeinträchtigt werden kann. Andererseits Schmelzpunkt liegenden Temperatur über die Zulei- ermöglicht die Vorrichtung eine schnelle Wiederintung 2 unter ausreichendem Druck entsprechend der io betriebsetzung, da das Metallband 3 bei Wiedereineingezeichneten Pfeilrichtung zugeführt und gelangt schaltung des Stromes sehr schnell seine notwendige am rechten Ende der Zuleitung! zu dem Metall- Temperatur erreicht.
band 3. Das Metallband 3 umspannt die beiden RoI- Damit nun über die Rollen 4 und 5 kein elektri-Ien4 und 5, die in Pfeilrichtung angetrieben werden scher Kurzschluß herbeigeführt werden kann, besit- und dabei das Metallband mitnehmen. Das Metall- 15 zen diese eine elektrische Isolation. Diese besteht bei band 3 wird durch die weiter unten beschriebenen dem in der F i g. 1 ausgeführten Ausführungsbeispiel Mittel erhitzt. Infolge Adhäsion nimmt es den ihm aus Reifen 13 und 14 aus Isolierstoff, der gleichzeitig zugeführten Klebstoff mit, wobei sich auf dem Me- eine Wärmedämmung bewirkt. Durch die Wärmetallband 3 infolge des Dosierkeiles 6 und der Dicht- dämmung wird ein Abfließen von Wärme von dem stelle 21 eine hinsichtlich ihrer Höhe definierte Kleb- 20 Metallband 3 zu den Rollen 4 und 5 verhindert. Es Stoffschicht auf dem Metallband 3 ergibt. Über dem ist natürlich auch möglich, die Rollen 4 und 5 insge-Metallband 3 wird nun das Werkstück 1 entlangge- samt aus Isolationsmaterial aufzubauen,
führt und mittels der Andrückleiste 7 leicht gegen Die Rolle 5 ist gemäß dem eingezeichneten horidas Metallband 3 gedrückt. Dieses gibt dabei den we- zontalen Doppelpfeil beweglich ausgebildet und dient sentlichen Teil des von ihm mitgenommenen Kleb- 25 als Spannrolle für das Metallband 3. Selbstverständstoffes an das Werkstück 1 ab, so daß sich auf die- lieh könnte für das Spannen des Metallbandes 3 auch sem die Klebstoffschicht 8 aufbauen kann, die dann eine zusätzliche Spannungsrolle vorgesehen werden,
zur späteren Verklebung des Werkstückes dient. Das Damit nun Klebstoffreste, die nach Auftragen der Werkstück wird dabei in Pfeilrichtung gefördert. Klebstoffschicht 8 auf das Werkstück 1 auf dem Me-
Es ist dabei möglich, auf dem Transportwege von 30 tallband 3 verblieben sind, von diesem wieder entdem rechten Ende der Zuführungsleitung 2 bis zur fernt werden, um eine zunehmende Verschmutzung Klebstoff auftragstelle auf dem Werkstück 1 den des Metallbandes zu vermeiden, ist der Abstreifer 15 Klebstoff durch Kontaktwärme auf eine wesentlich vorgesehen, der mit einer Schneidkante federnd geüber dem Schmelzpunkt liegende Temperatur zu er- gen das Metallband 3 anliegt und damit von diesem wärmen, wobei für das Durchlaufen dieses Trans- 35 überschüssigen Klebstoff abhebt. Der Klebstoff fließt portweges höchstens wenige Sekunden benötigt wer- dann an dem Abstreifer 15 herunter und gelangt zu den. Diese Überhitzung des Klebstoffes erfolgt also einer aus den beiden Zahnrädern 16 und 17 bestenur kurzzeitig und vor allem auch unmittelbar vor henden Zahnradpumpe, die den Klebstoff in die der Klebstoffauftragstelle, so daß der Klebstoff Rückleitung 18 pumpt, von wo aus der Klebstoff durch die Überhitzung nicht geschädigt werden kann. 4° dann der Zuleitung 2 wieder zugeführt wird. Damit Die Benetzung des Werkstückes 1 mit dem überhitz- nun der Klebstoff auf dem Wege durch die Rückleiten Klebstoff ist dabei besonders innig, da durch die tung 18 nicht erstarrt, sind in dem die Vorrichtung Überhitzung der Klebstoff ausreichend Wärme ge- tragenden Gehäuse 19 Bohrungen 20 vorgesehen, in speichert hat, um beim Auftragen auf das Werk- denen ein Heizmedium geleitet wird,
stück 1 an der Kontaktstelle nicht sofort zu erstarren. 45 In der F i g. 2 ist eine weitgehend mit der Vorrich-
Die Überhitzung des Klebstoffes erfolgt mittels der tung gemäß F i g. 1 gleiche Vorrichtung dargestellt, vorstehend erwähnten Erwärmung des Metallban- die jedoch im Gegensatz zur Anordnung gemäß des3. Diesem wird direkt ein Strom zugeführt, und Fig. 1 für den Auftrag des Klebstoffes von oben zwar über die Schleifkontakte 9 und 10, an die elek- vorgesehen ist. Gleiche Bauteile sind daher mit dem irische Zuleitungen 11 und 12 angeschlossen sind. 50 gleichen Bezugszeichen versehen. Da nun bei der Diese Zuleitungen liegen an einer Stromquelle mit Vorrichtung gemäß Fig.2 das von dem Abstreifer niedriger Spannung, jedoch geringem inneren Wider- 23 von dem Metallband 3 abgestreifte überschüssige stand, so daß dem Metallband 3 die für dessen Erhit- Klebstoffmaterial nach unten fließt, muß dieses aufzung erforderlichen Ströme relativ hoher Stärke zu- gefangen werden. Hierzu dient die Walze 22, die den geführt werden können. Es kann sich dabei beispiels- 55 abgestreiften Klebstoff abtransportiert und mit im weise um einen aus einem Transformator stammen- wesentlichen gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie den Wechselstrom handeln. Ein Transformator läßt das Metallband 3 und an der Engstelle zum Metallsich besonders leicht primärseitig regem, so daß also band 3 mit dazu gleicher Bewegungsrichtung umdie Dosierung der Zuführung des Stromes zu dem läuft. Die Walze 22 läßt zu dem Metallband 3 einen Metallband 3 überhaupt keine Probleme erbringt. Da 60 kleinen Spalt von beispielsweise einigen Zehntel MiI-das Metallband nur eine geringe räumliche Ausdeh- limeter offen, so daß von dem Metallband 3 transnung besitzt (seine Dicke beträgt nur etwa einige portierter überschüssiger Klebstoff an der Walze 22 Zehntel Milhmeter), heizt es sich sehr schnell auf vorbei zu dem Abstreifer 23 gelangen kann. Der und kühlt sich ebenfalls schnell wieder ab, so daß die Klebstoff fließt dann von dem Abstreifer 23 auf die Temperatur des Metallbandes einer Regelung des 65 Walze 22 herunter und wird von dieser in den Raum ihm zugeführten Stromes praktisch sofort folgt. Dies 24 transportiert, bis dieser sich voll gefüllt hat, so ist besonders wichtig für die Anpassung an sich an- daß dann der Klebstoff mittels der Zahnradpumpe, dernde Arbeitsbedingungen der Vorrichtung, bei- bestehend aus den Zahnrädern 16 und 17, in die
Rückleitung 18 gepumpt werden kann. Damit nun auch die Walze 22 jeweils wieder von Klebstoff gereinigt werden kann, ist ein weiterer Abstreifer 25 vorgesehen,der dafür sorgt, daß von der Walze 22 abtransportierter Klebstoff in dem Raum 24 verbleiben muß. Seitlich ist der Raum 24 selbstverständlich durch nicht dargestellte Wände abgeschlossen.
Wenn nun mit dem Metallband besonders hohe Auftragsgeschwindigkeiten erzielt werden sollen, so kann die Gefahr bestehen, daß infolge Zentrifugalkraft der Klebstoff von dem Metallband nach Verlassen des Dosierkeiles 6 gemäß F i g. 1 verfrüht weggeschleudert wird und damit zu Stellen gelangt, die unter Umständen nicht mit Klebstoff benetzt werden sollen. Um nun die Vorrichtung auch für hohe Auftragsgeschwindigkeiten gut verwendbar zu machen, wird das Metallband magnetisch erregt und dabei ein magnetisierbar gemachter Klebstoff verwendet. Auf Grund der magnetischen Erregung des Metallbandes wird dann der magnetisierbare Klebstoff angezogen. Die Anziehungskraft läßt sich dabei so einstellen, daß diese gerade die Zentrifugalkräfte überkompensiert, so daß der Vorgang des Auftragens des Klebstoffs auf das Werkstück nicht beeinträchtigt wird. Einen magnetisierbaren Klebstoff kann man dadurch herstellen, daß man diesem in ausreichender Menge Eisenpulver zusetzt.
In der F i g. 3 ist ein Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die das Prinzip der Magnetisierung des Metallbandes ausnutzt. Es handelt sich hierbei natürlich um ein eisenhaltiges Band 26, das um die Rollen 27 und 28 gespannt ist. Die Rolle 27 mit ihrer Achse 29 besteht aus Eisen bzw. hat einen eisernen Kern, so daß sie magnetisch leitfähig ist. Der Achse 29 wird von dem Elektromagneten 30 ein Magnetfeld aufgedrückt, das sich gemaß den eingezeichneten Pfeilen in der Rolle 27 fortsetzt und aus den Stirnseiten der Rolle 27 wieder austritt, wo es das Metallband 26 durchsetzt. An dieser Stelle kann also die Anziehungskraft des Magnetismus auf einen von dem Metallband 26 getragenen Klebstoffauftrag 31 wirken. Selbstverständlich ist es auch möglich, an Stelle des Elektromagneten 30 einen Dauermagneten vorzusehen bzw. den Dauermagneten beispielsweise in der Achse 29 als Stabmagneten unterzubringen.
Es ist auch möglich, das magnetische Feld, das von dem das Metallband 26 durchfließenden Strom ausgeht, zur Anziehung des magnetisierbaren Klebstoffes auszunutzen. Dieses Magnetfeld umgibt ringförmig das Metallband 26 und hat das Bestreben sich zusammenzuschnüren, wodurch es den von dem Metallband 26 getragenen Klebstoff an dieses heranzieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
destens zwei Rollen gespannt ist, wobei der Klebstoff
Patentansprüche: der Außenfläche des Metallbandes zugeführt und
von diesem nach Zurücklegung des Transportweges
1. Vorrichtung zum maschinellen Verkleben an dem zu verklebenden Werkstück abgestreift wird, von Werkstücken mittels eines Schmelzklebstof- S Eine derartige Vorrichtung ist aus der schweizerifes unter Verwendung eines den Klebstoff an sehen Patentschrift 93 561 bekannt. Bei dieser Voreiner Abnahmestelle übernehmenden beheizten richtung erfolgt das Beheizen des Metallbandes Übertragungsorgans, das aus einem endlosen Me- durch eine Heizplatte, über die das Metallband getallband besteht, welches um mindestens zwei führt ist. Von der anderen Seite her wird dem Me-Rollen gespannt ist, wobei der Klebstoff der io tallband ein Klebstoff block zugeführt, von dem. dabei Außenfläche des Metallbandes zugeführt und von Klebstoff abschmelzen soll.
diesem nach Zufücklegung des Transportweges Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an dem zu verklebenden Werkstück abgestreift schnelle Regelung der Temperatur des Metallbandes ■wird, dadurch, .gekennzeichnet, daß zu ermöglichen, um damit die Vorrichtung ebenso die Rollen (4, 5) mit einer elektrischen Isolation 15 schnell an sich verändernde Betriebsverhältnisse anversehen sind und dem Metallband (3, 26) über passen zu können, beispielsweise den Stillstand und Kontakte (9, 10) ein dieses infolge seines elektri- das Wiederanfahren der Vorrichtung. Dies ist unter sehen Widerstandes aufheizender Strom züge- Verwendung der erwähnten Heizplatte nicht mögführt wird. lieh, da diese eine erhebliche Wärmekapazität besitzt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 und bei Stillstand des Metallbandes weiterhin ein kennzeichnet, daß die Kontakte als Schleifkon- Abschmelzen von Klebstoff von dem Klebstoffblock takte (9,10) ausgebildet sind und jeweils an einer verursachen würde.
gerade gespannten Länge des Metallbandes (3) Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
anliegen. wird dadurch gelöst, daß die Rollen mit einer elektri-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 sehen Isolation versehen sind und dem Metallband kennzeichnet, daß dem Abstreifer (23) eine über Kontakte ein dieses infolge seines elektrischen Walze (22) mit zugehörigem eigenem Abstreifer Widerstandes aufheizender Strom zugeführt wird.
(25) zum Abtransport des abgestreiften Klebstof- Das Metallband läßt sich so schmal ausführen, wie fes zugeordnet ist, die mit im wesentlichen glei- dies die Breite der auf dem Werkstück aufzutragencher Umfangsgeschwindigkeit wie das Metall- 30 den Klebstoffschicht erfordert. Meist handelt es sich band (3) und .an- der Engstelle zum Metallband dabei um Breiten in der Größenordnung einiger MiI-(3) mit. dazu gleicher, Bewegungsrichtung um- limeter. Die Verwendung des Metallbandes ermögläuft. licht dessen elektrische Erwärmung durch Erzeugung
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- von Stromwärme in dem Metallband selbst, wobei kennzeichnet, daß hinter dem Abstreifer (15, 23, 35 dieses infolge seiner relativ kleinen Wärmekapazität
25) ein den überflüssigen Klebstoff aufnehmen- schnell aufgeheizt und auch wieder abgekühlt werden des Fördermittel (16, 17) vorgesehen ist, das die- kann. Im einmal aufgeheizten Zustand läßt sich auch sen der Klebstoffzuführung (2) wieder zuleitet. die Temperatur des Metallbandes einfach und
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, schnell regeln, nämlich durch Beeinflussung der dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (3, 40 Stromzuführung.
26) derart magnetisch erregt ist, daß es einen ma- Die Zuführung des Stromes zu dem Metallband ergnetisierbar gemachten Klebstoff anzieht. folgt zweckmäßig über Schleifkontakte, die entweder
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- an dem Metallband selbst oder an den Rollen bzw. kennzeichnet, daß die magnetische Erregung von deren Achsen anliegen können.
dem das Metallband (3, 26) durchsetzenden 45 Um die Vorrichtung vor allem auch für hohe AufStrom stammt. traggeschwindigkeiten verwenden zu können, bei de-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- nen die Gefahr des Abspritzens des Klebstoffes von kennzeichnet, daß die magnetische Erregung von dem Metallband infolge Zentrifugalkraft besteht, einem Magneten (30) stammt, der im Bereich der kann man das Metallband magnetisch erregen und dem Werkstück (1) zugewandten Rolle (3, 27) 50 diesem einen magnetisierbar gemachten Klebstoff zuangeordnet ist. führen, so daß das Metallband diesen Klebstoff an-
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- zieht. Die magnetische Anziehungskraft wird dabei kennzeichnet, daß der Magnet als Elektromagnet so eingestellt, daß sie die Zentrifugalkräfte ' etwas (30) die Achse (29) der Rolle (27) umschließt. überkompensiert, so daß der Vorgang des Abstrei-
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 55 fens des Klebstoffs an dem Werkstück nicht beeinbis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Me- trächtigt wird. Für die Magnetisierung des Metalltallband (3, 26) zugeführte Strom den Klebstoff bandes gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einerauf eine wesentlich über dessen Schmelzpunkt seits kann man hierzu die von dem das Metallband (etwa 100° C Übertemperatur) aufheizt. durchsetzenden Strom ausgehende magnetische Erre-
60 gung selbst ausnutzen, andererseits kann man auch
hierfür einen eigenen Magneten vorsehen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Unter-Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ansprächen.
zum maschinellen Verkleben von Werkstücken mit- In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Er-
tels eines Schmelzklebstoffes unter Verwendung 65 findung dargestellt. Es zeigt
eines den Klebstoff an der Abnahmestelle überneh- Fig. 1 eine Ausführungsform mit auf das Metall-
menden beheizten Übertragungsorgans, das aus band wirkenden Schleifkontakten, die von unten einem endlosen Metallband besteht, welches um min- Klebstoff an ein Werkstück heranführt,
DE2213974A 1972-03-22 1972-03-22 Vorrichtung zum maschinellen Verkleben von Werkstücken mittels eines Schmelzklebstoffes Expired DE2213974C2 (de)

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