DE1653227A1 - Heizeinrichtung fuer eine kontinuierlich arbeitende Formmaschine oder Presse - Google Patents

Heizeinrichtung fuer eine kontinuierlich arbeitende Formmaschine oder Presse

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DE1653227A1 DE19671653227 DE1653227A DE1653227A1 DE 1653227 A1 DE1653227 A1 DE 1653227A1 DE 19671653227 DE19671653227 DE 19671653227 DE 1653227 A DE1653227 A DE 1653227A DE 1653227 A1 DE1653227 A1 DE 1653227A1
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Hoover Ball and Bearing Co
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    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Heizeinrichtung fUr eine kontinuierlich arbeitende Formmaschine oder Presse Heizeinrichtung für eine Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Presse fUr plattenformige und unter Wärmeeinwirkung g zu formende Werkstucke, die zwei Gleitschuhe mit einander zugekehrten Oberflächen hat, über die zwei dünne, angetriebene Metallförderbänder geführt sind, die eine Werkstück zwischen sich aufnehmen, sowie mit quer Uber die Gloitschuhe angeordneten Heizelementen.
  • Derartige Formmaschinen oder Pressen etgnene sich beys. ders zur Heratellung laminierter Eunststoffplatten oder -bretter, Insbesondere befaset sich die Erfindung g mit kontinuierlich arbeitenden Formpressen gemäß der DAS 1 213 916 (abentschrift 3 207 062), und an diesen soll wiederum eine Heizeinrichtung verbessert werden, wie sie in der Patentanneldung H 49 994 Ic/39a 7 (U.S.-Patentschrift 3 148 296) beschrieben wurde.
  • In solchen Maschinen findet ein Paar eindloser, dünne ? Blechbänder oder Bleckstreifen Verwendung, zwischen denen Werkstücke zwischen zwei einander gegenüberliegenden bzw. nach innen gerichteten Gleitschuhen oder Platten hindurchgezogen werden. Diese Gleitschuhe oder Plattendienensur Druck-und Wärmeübertragung auf die e Werkstucke. Dies wird c7. durah gegenüberliegende, einander ergänzende Beheizungsfelder, nach innen zusammenlaufende oder schräge Druckabschnit te und Aushärtungszonen in den Gleitschuhen oder Platten erreichte durch die die Werkstücke nacheinander und insbeson -dere kontinuierlich ch hindurchbewegt werden.
  • Eines der robleme9 die beim Betrieb solcher Maschinen oder Pressen auftreten, stellt sich, wenn druch eine solche Maschine Werkstücke mit einer solchen Breite hindurchgeführt werden sollen, die etwas goringer als diejenige der Gleitschuhe und der zugeordneten Bänder ist. In diesem Fal treten Wärmespannungen in den Metallbändern auf, die diejeni gen überateigen, die sich bei der Verarbeitung von Werkstücken der vollen Breite der Gleitschuhe und Metallbänder argebeaz IM Im letzteren Fall hat das Band eine im wesentlichen konstante Temperatur und es weist, wenn überhaupt, nur sehr kleine Wärmespannungen auf.
  • Um dieses Problem ou beseitigen wurde die Hsiseinrichtung nach der US-Patentschrift 3 148 269 konstruiert. Diese Hoizc@nrichtung weist zwei Sätze von Heizkörpern auf, von denen der eine Satz die Gleitschuhe und die Metallbänder tuber ihre ganze Breite hinweg beheitzt, während der zweite Satz aus Zonenheizelementen besteht, die jeweils nur den Bereich der Metallbänder erhitzen, den das Werkstück zwischen diesen Hetallbändoi-n einnimmt.. Außerdem sind bei der bekannten Heizeinrichtung Temperatursteuervorrichtungen vorgesehen. Btit deren Hilfe diejenigen Bereiche der Metallder, die das Werkstück zwischen sich aufnshmen, auf dieselbe Temperatur gebracht werden könne, wie die außerhalb der Werkstücke liegenden Bereiche der Metallbänder.
  • Dank dieser Konstruktion lassen sich beim Durchlaufen zwischen den Gleitschuhen Wärmespannungen in den Metallbändern im Bereich der Sußeren en Ränder der Werkstücke vermeiden.
  • Ab und zu fällt jedcoh bei einer solehen Heizeinrichtung eines der HeizeleMente aus, beispielsweise weil es durchgebrannt sit; beid er Vielzahl der verwendeten Widerstsndaheizelemente ist das Auffinden des ausgefallenen Heisolementa mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ; andererseits hat ein ausgefallenes Heizelement aber auch zur Folge, daß die Beheizung der Metallbänder und der werkstücke nicht mehr mit der gewünschten Gleichmäßgkeit erfolgt, so daß Ausschußware produziert wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Heizeinriohtung an einer Presse der eingangs erwähnten Art so auszubildenf daB ein schadhaftes Heizelement leicht und sofort ermittelt werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Anzeigevorrichtung zur Bestimmung ausgefallener Heizelemente gelöst. Besonders zweckmäßig ist es, wenn eine Signalquelle vorgesehen wirdr die sofort auf den Ausfall eines Heislementes aufmarksam macht.
  • Bine konstruktiv besondere einfache Anzeigevorrcihtung ergibt sich dann, wenn zwei gleiche, der Beheizung der Metallbände: iiber ihre ganse Breite dienende Hauptheizelemente parallel und in gleicher Messe longs der Breite dos zugehörigen Metallförderbandes angeordnete Zonenheizelemente paarweise zusammengeschaltet sind.
  • Weitere, vorteilhate Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale ergeben eich aus den Patentansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeiehnung dargestellten Ausführungsbeispieles; es zeigen: Fig. 1 eine schematische Teildarstellung einer kontinuierlich arbeitenden Prosae in Seitenansicht ; Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Schaltung zum Betrieb der Heizelemente in den Gleitschuhen der Presse nach Fig. 1 und Fig. 3 eine mehr ins einzelne gehende Skizze der Schaltung gemäß Fig, 2 Dia in n Fig, 1 dargestellte, kontinuierlich arbeitende Presse 10 hat zwei Gestellglieder 12, zwischen denen einander gegenüberliegende Gleitschuhe 14 und 16 montiert sind. Ein Werkstück 18 soll in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung zwischen diesen Gleitschuhen hindurchgeführt werden. Auf ihrer Einalufseite haben die beiden Gleitschuhe Einlaufabschnitte 20, an die sich nacheinander Vorwärmabschnitte 22, Anpresschultern24, Auahärtungsabaehnitte 26 und XMhIzonen 28 anschließen. Daa Werkstück wird reibungsschlüssig zwischen zwei endlosen, dünnen Metallbändern 30 gehalten und von diesen transportiert Dio Hetallbander verlaufen über Gleitflächen 29 der Gleitschuhe 14 und 16 und sie ziehen das zwischen ihsn angeordnote Werkstück zwischen diesen Gleltfiaohen hiuduroho Die Vorwärmabschnitte 22 sind mit noch näher zu beschreibonden Heizelementen versehen, und auch die Aushärtungsabschnitte 26 haben ähnliche Heizelemente, die jodoch normalerweise mit einer häheren Temperatur als diejenigen der Vorwärmabschnitte 22 arbeiten.
  • Die Hetallbänder 30 stützen sich einerseits auf den Geste. 11 gliedern ab und andererseits sind sie über Rollen geführt, die ebenso wie die Ges@llglieder symmetrisch zu ciner Mittelebene angeordnet sind. Nacheinander sind die Metallbänder über Rollen 32, 34 und 36 geführt, die zusammen mit anderen, nicht dargestellten Rollen eine endlose Förderanlage bilden, Die Rallen 34 werden von einer Antriebseinheit 38 angetrieben, und die Rollen 36 sind in Richtung des Doppelpfeiles 40 verschiebbar, um die Metallbänder unter spannung zu halten.
  • Der Abstand zwischen den Gleitachuhen 14 und 16 kann dadurch eingestellt werden, daß die getauschte Anzähl abnehmbarer Zwischenstücke 42 bis 48 mit den richtigen Abmessungen ausgewählt wird. Der Befestigung der Gleitschuhe und der Zwischenstücke dienen nicht dargestellte Befestigungselemente. Wegen einer sehr ins Detail gehenden BeschrQibung der Presse 10 wird auf die bereits erwähnte üS-Patentschrift 3 207 062 (DAS 1 213 976) verwiesen.
  • Im normalen Betrieb der Presse 10 weisen die Gleitschuhe 14 und 16 sowie die Metallbänder 30 ungefähr dieselbe Breite auf, und üblicherweise werden auch Werkstücke mit dieser Breite bearbeitet.
  • Um jedoch den Anwendungsbereich der Pressen zu erweitern, ist es wü@schenswert, auch Werkstücke mit einer geringeren Breite als derjenigen der Gleitschuhe und Metallbänder herstellen zu können.
  • Wie bereits beschrieben, kann zwar die hier in Rede stehende Presse zur herstellung von Werkstücken geringerer Breite eingesetzt werden, jedoch treten dann die Probleme mit der Heizeinrichtung auf, die zu unnötigen und unerwünschten Längsschubspannungen in den Metallbändern 30 sowie möglicherweise zu einer übermäßigen Beheizung dieser Metallbänder und der Gleitflnehen 29 fiih-ren ; dies hat wiederum zur Folge, daß leicht andere Teile der Presse, wie beispielsweie Lager oder dgl. und die Heizelemente selbst überhitzt werden.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen im Detail die erfindungsgemäße Heizeinrichtung für die Presse 10. In Figur 2 sind eines der Metallbänder 30 und ein WerkstUck 18 geringerer Braite strichpunktiert dargestellt. über die volle Breite des Metallbandes 30 arstreckt sich cine Heizeinrichtung 50 mit zwei Haptheizelementen 52, die ebenfalls nahezu so breit wie dae Metallband sind. Mit den HauptheizeleEenten ist elektrisch eine Temperatursteuervorrichtung 54 verbunden, die ein Thermoelement 55 aufweist, das im zugehörigen Gleitschug nahe dem metallband 30 und dessen einem Randbereioh angebracht ist. Mit Hilfe der Hauptheizelemente 52 können also die e Metallbänder 30 längs ihrer ganzen Breite beheizt werden, und die tursteuervorrichtung 54 bewirkt, daß die Hauptheizelemente 52 immer dann von Strom durchflossen werden, wenn die Temperatur der Metallbänder 30 unter einer vorbestimmten Temperatur liegt.
  • Die Heizvorrichtung 50 weist ferner mehrere Zonenheizelemente 56 auf, die von einer Temperaturdifferenzsteuervorrichtung 58 gesteuert werden. Die letztere steuert entsprechend dem von einem Thermoelement 60 abgegebenen Signal, wobei dieses Thermoelement im Gleitsehuh in der R§he der Oberfläche des jeweiligen Metallbandes 30 und in densen Mittelbereich und damit in der Mitte des durobsustehenden WerkstUckes angeordnet ist. Wie am besten die Figur 3 erkennen luit. sind die Zonenheiz-elemente 56 parallel zueinander geschaltet und paarweise zusammengefaßt, und jedem Paar ist ein Schalter 62 zugeordnet, so daß der Heizstromkreis ftir das entsprechende Paar von Zonenheizelementen gescbloeaen ist, wenn der zugehUrige Schalter 62 seine Schließstellung einnimmt. Die beiden äußersten, d.h. im äußersten Randbereich der Metallbänder befindlichen Zonenheizelemente 56 bilden also ein Po. ar und werden vom links außen liegenden Schalter 62 (Fig.3) gesteuert ; das nächstäußere Paar von Zonenheizelementen 56 wird d von dem an zweiter Stelle von links liegenden Schalter 62 (Pig. 3) gesteuertusw.
  • Wenn nun WerkstUcke 18 mit einer geringeren Breite alß derjenigen der Metallbänder 30 hergestellt werden sollen, so werden diejenigen Schalter 62 geschlossen, die den innerhalb der Querabmessungen der Werkstücke 18 liegenden Zonenheizelementen 56 zugeordnet sind, während die Schalter 62 fUr die außerhalb des Weges der Werkstucke liegenden Zonenheizelamente offen sind.
  • Für ein Werkstück 18, wie es inFig.3dargestelltist,sind also die beiden gemäß Fig. 3 rechts liegenden Schalter 62 geschlossen, während die beiden links liegenden Schalter (Fig 3) offen bleiben. Die Temperaturdifferenzstouervorrichtung 58 ist so eingestellt, daß das Thermcelement 60 den Stromkreis, der die beiden Leitungen 64 und 65 enthält, anschließt, wenn die Temperatur um einen vorbestimmten Wert unter derjenigen liegt, die von der Temperatursteuervorrichtung 54 aufrecht erhalten wird. Auf diese Weise liefern die eingeschalteten Zonenheizelemente 56 die fUr das Vorwärmen und Aushärten des Werkstückes 18 erforderlichen Wärmemengen, während diejenigen Zonenheizelemente, die außerhalb des Weges der Werketücke 18 liegen, stillgelegt bleiben und deshalb nicht unnötigerweise die Randbareichf : der Metallbänder 30 erhitzen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung bewirken zwei verschiedene Heizkreise die Beheizung des Vorwärm- und des Aushärtungsabschnittes. Ein erster, die beiden Hauptheizelemente enthaltender Heizkreis wird von einem im Gleitschuh in kurzem Abstand von der äußeren Kante des zugehörigen Metallbandes 30 angeordneten Thermoelement gesteuert. Die beiden Hauptheizelemente 52 sind parallel zueinander geschaltet und erstrecken sich über die ganze Breite des zugehörigenMetallbandea.Hingegenaind die Zonenheizelemente 56 paarweise und in so gober Anzahl installiert, daB sie sich zusammen ebenfalls über die ganze Breite des Gleitschubes und damit des Metallbandes erstrecken. Jedoch ist jedem Paar von Zonenheizelementen 56 ein besonderer Schalter 62 zugeordnet, so daß diese Zonenheizelemente paarweise eingeschaltet werden können. Das Thermoelement 60 steuert die Zonenheizelemente 56, und es ist ungefähr in der Mitte des Géitschuhes angebracht. Werden nun WerkstUcke bearbeitet, die schmäler als die ItetallbEnder sind, so bleiben die außerhalb der Bahn der WerkstUcke liegenden Zonenheizelemente abgeschaltet.
  • Der von den Zonenheizelementen eingenoSmene Bereich wird auf einer Temperatur gehalten, die ungefdhr 2, 8°C unter der Temperatur des Bereichs der Hauptheizelemente liegt. Infolgedessen führen die Hauptheizelemente die durch Wdrmeabfubr an die Hetallbänder sowie an die Umgebung abgegebene Energie zu. Sobald nun die Presse in Gang gesetzt und die WerkstUcke zwischen den Gleitnchuhen hindurchgezogenwerden,fällt die Temperatur in dem Bereich der Zonenheizelemente stark ab. Sobald die Temperatur unter der an der Temperaturdifferenzsteuervorrichtung eingestellten liegt, werden die Zonenbeizelemente 56, Qeren zugehdrige Schalter geschcssen sind, beheizt, so daß sie den im Bereich 4 der WerkstUcke liegenden Tell der Presse aufheizen. Entsprechend der jeweiligen Temperatur werden dann die Zonenheizelemente 56 an-und abgeschaltet damit die eingestellte Temperatur im mittleren sowie in den Randbereicben der Bahn der WerkstUcke eingehalten wird. AuBerdem werden auch die Hauptheizelemente 52 automatisch an-und abgeschaltet, damit die normale Temperatur seitlich des Weges der Werkstücke aufrecht erhalten wird, und die diesen Bereichen zugeführte Wärme reduziert, die von den Zonenheizelementen 56 zuzuführende Energie.
  • Wie bereits ermähnt, ist es außerordentlich schwierige in derartigen Schaltungen mit mehreren parallel zu einer variablen Stromquelle geschalteten Verbräuchern einen Fehler in einer Zweigleitung festzustellen. Bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung stellen die von Thermostaten gesteuerten Haupt. und-Zonenelemente 52 bzw. 56 die Verbraucher dar, und der Heizstrom wird entsprechend dem jeweiligenWärmebedarfan-undabgestellt bzw. verändert. Infolgedessen kann dieser Heizstrom in jedem Zweig der Schaltung jeden Wert zwischen einem Maximalwert und dem Wert Null annebmen, was die Fehlernuche außerordentlich erschwert.
  • Um diesen Nachteil ou beseitigen, wurden die einzelnen Leiterzweige magnetisch so miteinander gekoppelt, daß jeder Ausfall in einem der Leiterzweige oder eines Heizelementenpaares sofort ermittelt werden kann. Zu diesem Zweck wurden die Hauptheizelemcnte und auch die Zcnenheizelemente 52 bzw. 56 paarweise jeweils zu zweit zusammengefaßt und parallel geschaltet. Yon jedem Heizelement eines jeden Paares verläuft eine Leitung durch die Primärseite eines Transformators, jedoch miteinander entgegengesetztem Richtungssinn, so daß sicb eine Magnetflußkompensation und somit eine stromlose Sekundärwicklung ergibt, solange die die beiden zugehörigen Beizelemente durchfließenden StrUme gleich sind. Selbstverständlich musse bei einer solchen Heizvorrichtung die Heizelemente gleiche Widerstände haben. Fällt nun eines der Heizelemente eines solchen Paares aus, so ert sich der Stromfluß in einer der beiden-Leitungen der Primärseite des Transformators, so daß sich die Magnetflüsse nicht mehr keapensieren und in der Primärwicklung des Transformators oine Spannung induziert wird. Anhand der Figuren 2 und 3 noll nun diese Art der Fehleranzeige näher erläutert werden.
  • Die parallel zueinander geschalteten Hauptheizelemente 52 sind mit einem ersten Transformator 66 gekoppelt. Von diesen beiden Hauptheizelementen führen Leitungen 68 und 70 zu einer Primerwieklung dieses ersten Transformators 66, jedoch sind diese beiden Leitungen so angeordnet, daß die Heizströme die Primärseite dieses Transformators mit ntgegengesetzter Stromrichtung durchflieBen und sich ibre Magnetfelder gegenseitig kompensieren, wenn die Heizströme in den beiden Leitungen 68 und'70 glench groß sind. Eine Sekundärwicklung 72 des rmators 66 ist in Reihe mit einer Signalquelle 74 geschaltet, die beliebig ausgebildet sein kann und auf eine in der Sekundärwicklung induzierte Spannung anspricht.
  • In gleicher Weise bilden Leitungen 76 und 78, die in Reihe mit den Zonenheizelementen 56 eines jeden Paares dieser Heizelemente geschaltet sind, die Primärseite eines zweiten Transformators 80, und zwar sind die beiden Leitungen so angeordnet, daß die Heizströme die Primärseite in entgegengesetzten Richtungen durchfließen. Infolgedessen heben sich auch dort die Magnez ex gegenseitig auf, wenn die Heizströme in den Leitungen 76 und 78 gleich groß sind. FEllt nun jedoch eines der Zonenheimelemente eines eingescbalteten Paares aus, so sind die Strume in den Leitungen 76 und 78 nicht mehr länger gleich groß, so daß in einer Sekundärwicklung 82 des Transformators 80 eine Spannung induziert wird, die wieder die Signalquelle 74 in Gang setzt, da auch die e Sekundärwicklung 82 zusammen mit derjenigen des ersten Transformators 66 im Stromkreis der Signalquelle liegt.
  • In der dargestellten Schaltung spricht also die Signalquelle 74 an, wenn in einer der beiden Sekunddrwicklungen 72 oder 82 eine Spannung induziert wird.
  • Gibt nun die Signalquelle 74 ein Signal ab, so erhebt sich immer noch die Frage, welches Heizelement ausgefallen ist ; dieses kann jedoch sofort lokalisiert werden, wozu lediglich sämtliche Schalter 62 gebffnet werden müssen, so daß nur noch die Hauptheizelemente 52 eingeschaltet sind. lot nun eines dieser Hautheizelemente defekt, so zeigt dies unmit ; elbar an. Gibt jedoeh in diesem Zustand die Signal. quelle kein Signal ab, so muB eines der Zonenheizelemente 56 fehlerhaft sein.
  • Werden nun die Schalter 62 nacheinander oder jeweils nur einer geschlossen, so kann leieht das Paar von Zouenheizelementen ermittelt werden, das das ausgefallene Heizelement enthält, da --"'°'... sofort bei Schließen des zugehö. gen Scbaltern 62 die Signalquelle 74 anspricht.
  • Mit Hilfe der vorstehend geschilderten Schaltung läßt sich also einfach eine Anzeige fUr ein ausgefallenes Heizelsment bewerkstelligen, und das letztere läßt sich außerdem aueh leicht lokalisieren. Da außerdem stets eine Magnetfeldkompßnsation eintritt, können auch pulsierende Ströme durch die Transformatoren geschickt werden, ohne daß eine Sättigung befürchtet werden muß. Außerdem kdnnen über denselben Transformator mehrere Kreise laufen, die aus vers¢hiedenen Spannungsquellen gespeist werden. Die erfindungsgemäße Schaltung gestattet also die Überwachung einer großen Anzahl voneinander unabhdngiger Parallelschaltungen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Heizeinrichtung fur eine 1. kontinuierlich arbeitende Presse für plattenförmigen und unter Wärmeeinwirkung zu formende WerkstUcke, die zwei Gleitschuhe mit einander zugekehrten Oberflächen hat, über die"""-zwei donne, angetriebene Metallförderbänder geführt sind, die ein WerkstUck zwischen sich aufnehmen, sowie mit quer' liber die Gleitschuhe angeordneten Heizelementen, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (14, 66, 80) zur Bestimmung ausgefallener Heizelemente (52, 56).
  2. 2. Presse naeb Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Hauptheizelemente (52) parallel geschaltet sind.
  3. 3. Presse tiach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes der Häuptheizelemente (52) in an sich bekannter Weise Uber die ganze Breite des ihm zugeordneten Teilförderbandes (30) erstreckt.
  4. 4. Presse nach einem oder mebreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an sioh bekannte, linge der Breite des zugehdrigen Metallförderbandes (30) angeordnete Zonenheizelemente (56), die paarweise zusamengeschaltet sind.
  5. 5. Presse nach einem oder mehreren der vorstehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung mindestens einen Stromtransformator (66, 80) aufweist, dessen mit Primärseite zwei jeweile in Reihe/der zu Uberwachenden Heizelemente (52, 56) geschaltete Leiter (68, 70 ; 76, 78) aufweist, die ihrerseits auf. der Primärseite so gegenläufing zueinander angeordnet sind, daß sich die Magnetfelder dieser Leiter im Stromtransformator bei gleichen Strömen in den zugehdrigen Heiselementen kompensieren, und daß mit der Sekundäraeite (72, 82) des Stromtransformators eine Signalquelle (74) verbunden ist, die bei stromführender Sekundärwicklung ein Signal abgibt.
  6. 6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonenheizelemente (56) paarweise paralles gesctaltet sind, wobei jeder Parallelzweig gleichen/ Widerstand hat und gegenläufig zum anderen Parallelzweig auf der Primärseite des zugehöri-.... gen Stromtransformators (80) angeordnet ist.
  7. 7. Presse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß fUr die Hauptheizelemente (52) ein erster (66) und fUr die Zonenheizelemente (56) ein zweiter Transformator (80) vorgesehen ist.
  8. 8. Presse nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dafur durch gekennzeichnet, daß/jeweils ein Paar parallel zusammengescbalteter Zonenheizelemente ein gesonderter Schalter (62) zum Offnen des diesem Paar zugeordneten Stromkreises vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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