DE4020420A1 - Verfahren zum auftragen von fluessigen, pastoesen oder plastischen substanzen auf ein substrat - Google Patents
Verfahren zum auftragen von fluessigen, pastoesen oder plastischen substanzen auf ein substratInfo
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- Coating Apparatus (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen von
flüssigen, pastösen oder plastischen Substanzen,
insbesondere von Thermoplasten, durch Perforationen
eines Zylinders, Bandes od. dgl. auf ein Substrat, ins
besondere ein textiles Gewebe, sowie eine Vorrichtung
hierfür.
Entsprechende Verfahren und Vorrichtungen sind
beispielsweise aus der DE-OS 38 26 395.5 sowie der
DE-OS 36 38 307.4 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, die in diesen beiden Schriften
genannten Verfahren und Vorrichtung zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt einmal, daß der Zylin
der, das Band od. dgl. einen Innenraum umschließt,
welcher während des Beschichtungsvorganges bevorzugt
fortlaufend evakuiert wird.
Durch dieses Evakuieren erfolgt gleichzeitig ein
Ansaugen von Luft durch die Perforationen. Besonders im
Bereich der Beschichtungsstelle entwickeln sich beim
Beschichtungsvorgang mit einem beispielsweise heißen
Thermoplasten Dämpfe, welche sehr umweltschädlich sind.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden diese
Dämpfe durch die Perforationen in das Innere des
Zylinders bzw. Bandes eingesaugt und können nun
wesentlich besser entsorgt werden. Falls sich diese
Dämpfe in oder an der Vakuumpumpe oder einem
Kondensator niederschlagen, sollte dieser Vakuumpumpe
ein Abscheidbehälter zugeordnet sein. Wenn insbesondere
das zu beschichtende Substrat dem Zylinder weitgehend
umschlingt, bevor es von ihm abgehoben wird, so wirkt
dieser wie ein Trockenofen, d. h., die Beschichtung auf
dem Substrat wird schon vor dem Abheben weitgehend
getrocknet.
Ferner ist vorgesehen, daß das Gewicht der Beschichtung
periodisch oder fortlaufend kontrolliert wird. Dies
kann einmal dadurch geschehen, daß die Höhe und
Flächenausdehnung der Beschichtung bestimmt wird. Ein
entsprechendes Verfahren bietet sich vor allem bei
einer punktförmigen Beschichtung an. Durch die punkt
förmige Beschichtung entstehen Beschichtungsnoppen,
welche eine bestimmte Höhe und Flächenausdehnung
aufweisen, durch die sowohl das Gewicht als auch die
Güte der Beschichtung bestimmt wird. Anhand der Messung
der Höhe und Flächenausdehnung kann ein Rückschluß auf
das Gewicht der Beschichtung gezogen werden.
Erfindungsgemäß dienen einmal zum Bestimmen von Höhe
und Flächenausdehnung der Beschichtung Stroposkop
lampen, welche Höhe und Flächenausdehnung erfassen.
Uber einen Monitor können Höhe und/oder Flächenaus
dehnung der Beschichtungsnoppen beobachtet werden. Dazu
ist der Monitor mit einem entsprechenden Rasterfeld
versehen, in welches die Beschichtungsnoppen hinein
passen müssen.
Fallen die über die Stroposkoplampen ermittelten Be
schichtungsnoppen aus dem Rastfeld heraus, so ist
entweder die Beschichtung zu stark oder zu gering.
Die Rasterfelder werden von einer Recheneinheit über
wacht und können verändert werden. Die Recheneinheit
ermittelt anhand der Rasterfelder das Gewicht der
Beschichtung, vergleicht sie mit einem Sollwert und
verändert entsprechend die Zufuhr der Beschichtungs
masse.
Ferner ist eine Gewichtsmessung vorgesehen, bei der in
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Substrat über
eine entsprechend gelagerte Rolle geführt wird.
Beispielsweise kann sich die Rolle an entsprechenden
Abstützungen anlehnen, welche deformierbar sind. Die
Deformation wird von entsprechenden Dehnmeßstreifen
erkannt. Hierauf soll jedoch die vorliegende Erfindung
nicht beschränkt sein.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß bei
Beschichtung eines Substrates mit einem üblichen
Thermoplasten das beschichtete Substrat und ein darauf
aufgebrachtes, beispielsweise textiles Gewebe relativ
hart wird. Hier wird im Rahmen der vorliegenden
Erfindung eine Verbesserung dadurch erreicht, daß der
Beschichtungssubstanz ein schäumendes Mittel bzw. Gas
zugesetzt wird. Dieses schäumende Mittel bzw. Gas hat
die Auswirkung, daß beispielsweise Beschichtungsnoppen
in ihrer Dichtigkeit abnehmen und einem Druck mehr
nachgeben. Hierdurch wird das gesamte beschichtete
Gewebe weicher gehalten. Als schäumende Substanz kann
beispielsweise ein Pulver gewählt werden, welches bei
einer bestimmten Temperatur aufschäumt. Das Aufschäumen
kann dabei bereits beim Aufschmelzen der Substanz
geschehen, in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
soll jedoch ein Pulver gewählt werden, welches erst im
Beschichtungskopf oder beim Aufbringen auf das Substrat
aufschäumt.
Erfindungsgemäß ist ferner eine Vorrichtung zum
Auftragen von flüssigen, pastösen oder plastischen
Substanzen, insbesondere von Thermoplasten, durch
Perforationen auf ein Substrat, insbesondere ein
textiles Gewebe, vorgesehen, bei der die Perforationen
in ein endloses Beschichtungsband eingeformt sind,
welches eine Antriebswalze umschlingt. Bislang erfolgte
der Antrieb des Metallzylinders mittels eines am
Metallzylinder außen angeordneten Organs, beispiels
weise einer Riemenscheibe. Dies brachte insofern
Schwierigkeiten beim Anlassen der Vorrichtung mit sich,
als sich der Metallzylinder beim Anlassen verzog. Vor
allem war dies dann der Fall, wenn noch Beschichtungs
substanz vom vorhergehenden Beschichtungsvorgang am
Metallzylinder haftete.
Die jetzt erfindungsgemäß vorgesehene Antriebswalze,
welche selbstverständlich auch in einem bekannten
Metallzylinder Anwendung finden könnte, treibt den
Zylinder bzw. das Band über seine ganze Länge gleich
mäßig an, so daß es nicht mehr zu einem Verziehen
kommt.
Um die Reibung zwischen Antriebswalze und
Beschichtungsband zu erhöhen, sollte die Antriebswalze
mit einem Gummimantel versehen sein. Es kann jedoch
auch daran gedacht werden, die Antriebswalze als
Stachelwalze auszubilden.
Im Inneren des Beschichtungsbandes sollte der Antriebs
walze eine Rakel vorgeschaltet sein, welche noch an dem
Beschichtungsband haftendes Beschichtungsmaterial ent
fernt. Hierdurch wird die Antriebswalze geschont.
Mit dieser Anordnung von Antriebswalze und Be
schichtungsband ist es auch möglich, ohne
Beschichtungskopf zu arbeiten. Wird beispielsweise der
Antriebswalze eine Gegenrolle zugeordnet, so kann die
Antriebswalze mit der Gegenrolle einen Beschichtungs
spalt bilden, in welchem ein Substrat beschichtet wird.
Der Zwickel zwischen Antriebswalze und Beschichtungs
band bildet dann eine Aufnahmerinne für die Beschich
tungssubstanz.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der
Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Querschnitt
durch eine Vorrichtung zum Beschichten eines
textilen Substrates;
Fig. 2 eine schematische und teilweise blockschalt
bildliche Darstellung von Teilen der Vor
richtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein schematisch dar
gestelltes weiteres Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zum Beschichten eines Substrates;
Fig. 4 einen teilweise aufgebrochenen Teil der Vor
richtung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen schematisch dargestellten Querschnitt
durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zum Beschichten eines textilen
Substrates;
Fig. 6 einen schematisch dargestellten Querschnitt
durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zum Beschichten eines textilen
Substrates;
Fig. 7 einen schematisch dargestellten Querschnitt
durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zum Beschichten eines textilen
Substrates;
Fig. 8 eine Darstellung einer Zentrierungsmöglich
keit durch Elemente aus Fig. 7;
Fig. 9 einen schematisch dargestellten Querschnitt
durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zum Beschichten eines textilen
Substrates.
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer
Abstützung von Achszapfen von Umlenkrollen,
über die das zu beschichtende Substrat nach
dem Beschichten geführt wird.
Gemäß Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung P
zum Beschichten eines textilen Substrates 1 einen
perforierten Metallzylinder 2 auf, in dessen Inneren
sich ein Beschichtungskopf 3 befindet. Aufgeschmolzenes
thermoplastisches Beschichtungsmaterial gelangt durch
eine Kammer 4 sowie einen Düsenschlitz 5 an die innere
Oberfläche des Metallzylinders 2 und wird durch die in
Fig. 2 gezeigten Löcher 6 ausgedrückt. Dabei trifft
dieses Material auf das Substrat 1.
Die Beschichtung erfolgt im Zusammenwirken mit einer
Gegendruckwalze 7, wobei das Substrat 1 in einem
Beschichtungsspalt 8 zwischen Gegendruckwalze 7 und
Metallzylinder 2 geführt ist. Eine derartige Beschich
tungsvorrichtung ist beispielsweise in der DE-OS 36 38 307.4
sowie der DE-OS 38 26 395.5 gezeigt.
Erfindungsgemäß ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
an den Metallzylinder 2 eine Vakuumpumpe 9
angeschlossen, welcher ein Abscheidbehälter 10 zuge
ordnet ist. Der Metallzylinder 2 ist allseits
verschlossen und weist lediglich die genannten Löcher 6
auf. Durch die Vakuumpumpe 9 wird laufend Luft aus dem
Inneren I des Metallzylinders entnommen, welche dieser
wieder durch die Löcher 6 ansaugen muß. Hiermit werden
aber auch Dämpfe, welche beim Beschichten durch das
geschmolzene thermoplastische Beschichtungsmaterial
entstehen, mitabgesaugt.
Der Abscheidbehälter 10 dient dazu, möglicherweise sich
in oder an der Vakuumpumpe 9 ansammelndes Kondensat
dieser Dämpfe abzufangen und zu entsorgen.
Ein weiterer Erfindungsgedanke betrifft Dichtlippen 11,
welche am Ausgang des Düsenschlitzes 5 einen Düsenmund
12 ausbilden und welche dem Inneren des
Metallzylinders 2 anliegen. Diese sollen aus einem
keramischen Material und hier bevorzugt aus einem
Zirkonoxid hergestellt sein. Die Dichtlippen werden
dann als Zirkonoxidleisten im Stahl des Beschickungs
kopfes verschraubt.
Eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung P1 zum
Beschichten eines textilen Substrates 1 ist in den
Fig. 3 und 4 gezeigt. Dort wird ein perforiertes
Beschichtungsband 13 als endloses Band um eine
Antriebswalze 14 sowie zwei Umlenkrollen 15 und 16
geführt. Bevorzugt ist die Antriebswalze 14 mit einem
die Reibung zum Beschichtungsband 13 hin erhöhenden
Mantel, beispielsweise einem Gummimantel 17, belegt.
Die Antriebswalze 14 durchzieht das Beschichtungsband
13 der Länge nach, wodurch ein Mitführen des Beschich
tungsbandes 13 wesentlich erleichtert ist.
Ein entsprechender Antrieb für die Antriebswalze 14 ist
in Fig. 4 schematisch dargestellt. Hierbei handelt es
sich um einen Antriebsmotor 18, dessen Drehbewegung
über ein Übersetzungsgetriebe 19 auf eine Antriebswelle
20 übertragen wird.
Der Innenfläche des Beschichtungsbandes 13 ist im
übrigen nach dem Beschichtungskopf 3 noch eine Rakel 21
mit Auffangbehälter 21a zugeordnet, durch welche
Beschichtungsmaterial abgestreift wird, bevor das
Beschichtungsband 13 die Antriebswalze 14 umschlingt.
Nicht gezeigt sind entsprechende Abführungen des
abgestreiften Materials, sowie ein Fullstandsanzeiger
das Beschichtungsmaterial 25.
Gemäß Fig. 5 wirkt in einem weiteren Ausführungs
beispiel einer Vorrichtung P2 die Antriebswalze 14 mit
einer Gegenrolle 22 zusammen. Dabei ist die Achse 23
der Gegenrolle 22 etwa in einer waagerechten Ebene mit
der Achse 24 der Antriebswalze 14 angeordnet. Nach dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 befindet sich dagegen
die Achse 23a der Gegenrolle 22a nach oben versetzt, so
daß das Beschichtungsband 13 eingebuchtet ist.
In den Raum zwischen Antriebswalze 14 und
Beschichtungsband 13 wird Beschichtungsmaterial 25
eingefüllt und dieses in dem Spalt 26 zwischen
Antriebswalze 14 und Gegenrolle 22 durch die
Perforationen des Beschichtungsbandes auf ein nicht
näher gezeigtes Substrat ausgedrückt.
Im übrigen kann es sich bei der Antriebswalze 14
anstelle von einer mit einem Gummimantel 17 versehenen
Walze auch um eine Stachelwalze od. dgl. handeln.
In den Fig. 7 bis 9 geht es vor allem um die
Möglichkeit der Feststellung, wieviel Beschichtungs
material sich auf dem Substrat befindet. Von einer
gleichmäßigen Beschichtung hängt vor allem die Güte der
Beschichtung ab. Erfindungsgemäß wird in einem ersten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 das Substrat nach dem
Beschichtungsspalt 8 über eine Rolle 27 geführt.
Mit 28 sind vergrößerte Beschichtungsnoppen darge
stellt, wobei diese noppenartige Ausbildung nur
beispielhaft sein soll.
Der Rolle 27 sind erfindungsgemäß Stroposkoplampen 29
und 30 zugeordnet, welche über einen nicht näher
gezeigten Monitor überwacht werden können. Auf diesem
Monitor befinden sich Rastfelder 31, wobei eines dieser
Rastfelder 31 in Fig. 8 nur beispielhaft gezeigt ist.
Durch die Rastfelder 31 wird eine höhenmäßige und
flächenmäßige Erfassung der Beschichtungsnoppen 28
durchgeführt. Dies geschieht folgendermaßen:
Zu Beginn der Beobachtung der Beschichtungsnoppen
befindet sich ein von den Stroposkoplampen 29 und 30
erfaßter Noppen in der Regel außermittig, wie dies ge
strichelt angedeutet ist. Durch entsprechende Verstell
einrichtungen werden dann die Stroposkoplampen 29 und
30 so justiert, daß sich der Beschichtungsnoppen 28
innerhalb des Rastfeldes 31 befindet. Dabei übernimmt
die Stroposkoplampe 29 die Erfassung der Höhe des
Beschichtungsnoppens vom Substrat 1, während die
Stroposkoplampe 30 die flächenmäßige Ausdehnung über
wacht. Sobald der Beschichtungsnoppen 28 sich in Höhe
bzw. flächenmäßiger Ausdehnung verändert, wird dies
mittels des Rastfeldes 31 erkannt, da beispielsweise
bei einer erhöhten flächenmäßigen Ausdehnung der
Beschichtungsnoppen 28 aus dem Rastfeld 31 zumindest
teilweise herausfällt. In diesem Fall kann die
entsprechende Bedienperson die notwendigen Vorkehrungen
treffen, damit die Menge des aufgebrachten Beschich
tungsmaterials vermindert wird.
Einem ähnlichen Zweck dient auch die Anordnung gemäß
Fig. 9. Dort wird das Substrat 1 nach dem
Beschichtungsspalt 8 über drei Umlenkrollen 32, 33 und
34 geführt. Diese Umlenkrollen 32, 33 und 34 besitzen
Achszapfen 35, welche in entsprechenden Lagern 36
gehalten sind. Dabei bestehen diese Lager 36 zumindest
teilweise aus flexiblen Abstützungen 37, welche etwa
U-förmig ausgebildet sind. Diesen Abstützungen 37 ist
ein Dehnmeßstreifen 38 aufgelegt. Drückt der Achszapfen
35, wie in Fig. 10 dargestellt, gegen die Abstützung
37, so gibt diese nach, wobei sich ein Verbindungs
schenkel 39, dem der Dehnmeßstreifen 38 aufliegt,
krümmt. Hierdurch erfolgt eine Dehnung dieses Dehnmeß
streifens 38, wobei diese Dehnung erfaßt und durch eine
entsprechende, nicht näher dargstellte Kontrolleinheit
überwacht wird. Erhöht sich beispielsweise das Gewicht
des beschichteten Substrates 1, so versucht die Umlenk
rolle 32, in Richtung x auszuweichen. Hierdurch erhöht
der Achszapfen 35 seinen Druck auf die Abstützung 37.
Diese verbiegt sich, wobei dieses Verbiegen auf den
Dehnmeßstreifen 38 übertragen wird.
Positionszahlenliste
1 Substrat
2 Perf. Metallzylinder
3 Beschichtungskopf
4 Kammer
5 Düsenschlitz
6 Löcher
7 Gegendruckwalze
8 Beschichtungsspalt
9 Vakuumpumpe
10 Abscheidbehälter
11 Dichtlippen
12 Düsenmund
13 Beschichtungsband
14 Antriebswalze
15 Umlenkrolle
16 Umlenkrolle
17 Gummimantel
18 Antriebsmotor
19 Getriebe
20 Antriebswelle
21 Rakel
22 Gegenrolle
23 Achse
24 Achse
25 Beschichtungsmaterial
26 Spalt
27 Rolle
28 Beschichtungsnoppen
29 Stroposkoplampe
30 Stroposkoplampe
31 Rastfelder
32 Umlenkrolle
33 Umlenkrolle
34 Umlenkrolle
35 Achszapfen
36 Lager
37 Abstützung
38 Dehnmeßstreifen
39 Verbindungsschenkel
I Inneres
P Vorrichtung
2 Perf. Metallzylinder
3 Beschichtungskopf
4 Kammer
5 Düsenschlitz
6 Löcher
7 Gegendruckwalze
8 Beschichtungsspalt
9 Vakuumpumpe
10 Abscheidbehälter
11 Dichtlippen
12 Düsenmund
13 Beschichtungsband
14 Antriebswalze
15 Umlenkrolle
16 Umlenkrolle
17 Gummimantel
18 Antriebsmotor
19 Getriebe
20 Antriebswelle
21 Rakel
22 Gegenrolle
23 Achse
24 Achse
25 Beschichtungsmaterial
26 Spalt
27 Rolle
28 Beschichtungsnoppen
29 Stroposkoplampe
30 Stroposkoplampe
31 Rastfelder
32 Umlenkrolle
33 Umlenkrolle
34 Umlenkrolle
35 Achszapfen
36 Lager
37 Abstützung
38 Dehnmeßstreifen
39 Verbindungsschenkel
I Inneres
P Vorrichtung
Claims (18)
1. Verfahren zum Auftragen von flüssigen, pastösen oder
plastischen Substanzen, insbesondere von Thermo
plasten, durch Perforationen eines Zylinders, Bandes
od. dgl., auf ein Substrat, insbesondere ein
textiles Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
Zylinder, das Band od. dgl. einen Innenraum
umschließt, welcher während des Beschichtungs
vorganges bevorzugt fortlaufend evakuiert wird.
2. Verfahren zum Auftragen von flüssigen, pastösen oder
plastischen Substanzen, insbesondere von Thermo
plasten, durch Perforationen eines Zylinders, Bandes
od. dgl., auf ein Substrat, insbesondere ein
textiles Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschichtung periodisch oder fortlaufend
kontrolliert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Höhe und/oder Flächenausdehnung der Beschichtung
bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gewicht der Beschichtung bestimmt
wird.
5. Verfahren zum Auftragen von flüssigen, pastösen oder
plastischen Substanzen, insbesondere von Thermo
plasten, durch Perforationen eines Zylinders, Bandes
od. dgl., auf ein Substrat, insbesondere ein
textiles Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß der
Substanz ein schäumendes Mittel bzw. Gas zugesetzt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Substanz ein Pulver zugesetzt wird, welches
bei einer bestimmten Temperatur aufschäumt.
7. Vorrichtung zum Auftragen von flüssigen, pastösen
oder plastischen Substanzen, insbesondere von
Thermoplasten, durch Perforationen eines Zylinders,
Bandes od. dgl., auf ein Substrat, insbesondere ein
textiles Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
Zylinder (2), das Band (13) od. dgl. einen Innenraum
(I) umschließt, an den eine Vakuumpumpe (9) ange
schlossen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vakuumpumpe (9) ein Abscheidbehälter (10)
zugeordnet ist.
9. Vorrichtung zum Auftragen von flüssigen, pastösen
oder plastischen Substanzen, insbesondere von
Thermoplasten, durch Perforationen eines Zylinders,
Bandes od. dgl., auf ein Substrat, insbesondere ein
textiles Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß die
Perforationen (6) in ein endloses Beschichtungsband
(13) eingeformt sind, welches eine Antriebswalze
(14) umschlingt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswalze (14) mit einem Gummimantel
(17) belegt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswalze (14) als Stachelwalze ausge
bildet ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs
walze (14) ein Antrieb (18, 19, 20) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschich
tungsband (13) über zumindest eine Umlenkrolle
(15, 16) geführt ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs
walze (14) im Inneren des Beschichtungsbandes (13)
eine Rakel (21) vorgeschaltet ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs
walze (14) eine Gegenrolle (22) zugeordnet ist,
deren Achse (23) sich auf gleicher Höhe mit der
Achse (24) der Antriebswalze (14) oder darüber
befindet, wobei die Antriebswalze (14) mit dem Be
schichtungsband (13) einen Zwickel für Beschich
tungsmaterial (25) ausbildet.
16. Vorrichtung zum Auftragen von flüssigen, pastösen
oder plastischen Substanzen, insbesondere von
Thermoplasten, durch Perforationen eines Zylinders,
Bandes od. dgl., auf ein Substrat, insbesondere ein
textiles Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß dem
beschichteten Substrat (1) Einrichtungen zum
Bestimmen von Höhe, Flächenausdehnung und Gewicht
der Beschichtung zugeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß dem beschichteten Substrat (1) zur
Bestimmung von Höhe und/oder Flächenausdehnung
zumindest eine, bevorzugt zwei Stroposkoplampen
(29, 30) zugeordnet ist/sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das beschichtete Substrat (1)
über Umlenkrollen (32, 33 oder 34) geführt ist,
deren Achszapfen (35) in Lager (36) an Abstützungen
(37) mit Dehnmeßstreifen (38) anschlagen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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