DE2212266A1 - Stangenhalterung fuer in eine werkzeugmaschine einzugebendes stabmaterial - Google Patents

Stangenhalterung fuer in eine werkzeugmaschine einzugebendes stabmaterial

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DE2212266A1 DE19722212266 DE2212266A DE2212266A1 DE 2212266 A1 DE2212266 A1 DE 2212266A1 DE 19722212266 DE19722212266 DE 19722212266 DE 2212266 A DE2212266 A DE 2212266A DE 2212266 A1 DE2212266 A1 DE 2212266A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/04Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a plurality of working-spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Stangenhalterung für in eine Werkzeugmaschine einzugebendes Stabmaterial Die Erfindung betrifft eine Stangen oder Rohrhalterung für ein in Längsrichtung einzugebendes Stangen- oder Rohrmaterial. Die Stange oder das Rohr können in eine Werkzeugmaschine eingegeben werden, die beispielsweise eine automatische mehrspindelige Drehbank, eine Drehbank mit einer einzigen Spindel, eine Revolverschlittendrehbank, eine spitzenlose Schleifnzaschine oder jede andere Werkzeugmaschine oder -vorrichtung sein kann, in die Stab- oder Rohrmaterial eingegeben werden muß.
  • Der im folgenden verwendete Ausdruck "Stab" beinhaltet sowohl Stab- als auch Rohrmaterial.
  • Erflndungsgemäß ist eine Stangenhalterung für ein in Längsrichtung einzugebendes Stabmaterial, die einen Rahmen und wenigstens einen hierin angeordneten langgestreckten Stangenhalter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stangenhalter mehrere, jeweils an einem langgestreckten Teil des Stangenhalters angelenkte Hebel aufweist, die jeweils an ihren bei den Enden ein nach oben ragendes Glied mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung enthalten und derart längs des langgestreckten Teils angeordnet sind, daß das nach oben ragende Glied des einen Hebels mit dem des benachbarten Hebels zusammenwirkt und ein kreisförmiges Aufnahmeteil für einen Abschnitt des Stangenmaterials bildet, und daß eine Schwenkeinrichtung für die Hebel vorgese--en ist, mittels der zum Öffnen des Stangenhalters das nach oben ragende Glied jedes Hebels von dem des benachbarten Hebels trennbar und ein Abschnitt des Stangenmaterials in eine Stellung bewegbar ist, in der er vom bel in die entsprechenden Stellungen bewegten Hebeln gebildeten krei.sförmjigen Aufnahmeteil aufgenommen wird, wobei in diesen Hebelstellungen das eine nach oben ragende Glied jedes Hebels dem anderen entsprechenden Glied des benachbarten Hebels anliegt.
  • Wenn mehrere Stangenhalter erforderlich oder erwünscht sind, beispielsweise bei der Eingabe von Stangenmaterial in die Spindeln einer mehrspindeligen Werkzeugmaschine, können diese Stangenhalter vorteilhafterweise in einer Haspel angeordnet sein, die beispielsweise sechs Stangenhalter enthält und im Rahmen drehbar ist. Die langgestreckten Teile sind vorteilhafterweise in ihren Relativstellungen durch mehrere Drehsterne gehalten, die jeweils eine der Anzahl der auf der Haspel angeordneten Stangenhalter gleiche Anzahl Arme aufweisen. Vorzugsweise ist-an dem Ende der Haspel, das der Werkzeugmaschine, in die das Stangenmaterial einzugeben ist, benachbart liegt, eine Einrichtung vorgesehen, mittels der die Drehsterne an diese Werkzeugmaschine gekuppelt werden können, so daß die Haspel mit dem Bearbeitungskopf der Werkzeugmaschine dreht.
  • Die halbkreisförmigen Ausnehmungen in den nach oben ragenden Gliedern jedes Hebels sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch Einsätze gebildet, die von diesen nach oben ragenden Gliedern aufgenommen werden und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus Kunststoff, beispielsweise aus Nylon, bestehen sowie jeweils in diesen nach oben ragenden Gliedern mittels im allgemeinen U-förmigen Teilen aus federndem Material befestigt sind; diese U-förmigen Teile weisen Arme auf, die durch miteinander fluchtende Öffnungen in den Einsätzen und in den nach oben ragenden Gliedern ragen. Die Einsätze sind zur npassung an unterschiedliche Durchmesser des in die Werkzeugmaschine einzugebenden Stangenmaterials leicht austauschbar, wobei die Werkzeugmaschine vorteilhafterweise mit einem Satz von in ausreichender Anzahl vorliegenden Einsätzen für jeden Stangenmaterialdurchmesser versehen ist, der üblicherweise zwischen 0, 635 cm und 3, 175 cm liegt.
  • Jeder Hebel weist üblicherweise die Form eines Z oder eines auf den Kopf gestellten Z auf, d. h. er hat drei untereinander einstückige Arme, von denen ein erster Arm an seinem Außenende das nach oben ragende Glied trägt und an seinem inneren Ende etwa rechtwinklig an einen zweiten Arm gekuppelt ist, dessen anderes Ende wiederum mit dem inneren Ende eines dritten Armes verbunden ist; dieser trägt an seinem. Außenende das andere nach oben ragende Glied. Jeder Hebel ist an der Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Arm gelenkig mit einem der langgestreckten Teile verbunden; weiterhin ist jeder Hebel an der Verbindungsstelle zwischen dem zweiten und dem dritten Arm mit einer Betätigungsstange verbunden die perallel zum zupeh@rigen langgestreckten Teil verläuft. Eine Verstellung der Betlit@gungsstange in Längsrichtung bewirkt, daß sich di hieran gekuppelten Hebel um ihren Schwenkpunkt an dem langgewtreckten Teil verschwenken und die beiden nach oben ragenden Glieder von einer Mittellinie des Stangenhalters aus nach außen bewegen, wodurch sich ein weiterer Stangenmaterialabschnitt in den Stangenhalter absenken kann.
  • Ein bodenseitiger Anschlag, auf den ein Abschnitt des Stangenmaterials, das vom Stangenhalter gehatten werden soll, abgesenkt werden kann, weist vorteilhafterweise ein U-förmiges Teil auf, das am unteren Ende mit einem Einsatz aus einem fc-.denden Material, beispielsweise Nylon, versehen und in der Höhe verstellbar ist; außerdem ist es auf dem mit der Mittelinie des Stangenhalters fluchtenden langgestreckten Teil angeordnet.
  • Eine Einrichtung, mittels der die Betätigungssi:ange bei Bedarf zum öffnen der entsprechenden Stangenhalter liegt und gegen eine unerwünschte Bewiegung gesichert werden kann, kann ein gegabeltes Teil aufweisen, das son jeder B Betätigungsstange an demjenigen Haspelende getragen wird, das der Werkz@ugin@schine, in die das Stangenmaterial eingegeben wird, abgekehrt ist; das gegabtlte Teil wirkt mit den einander gegenüberliegenden Flächen eines Flansches einer kreisförmigen Führungsbahn zusammen, wenn die Haspel gedreht wird. Der Flansch weist eine solche Ausnehmung auf> daß jede Betätigungsstange, wenn sie zusammen mit der Haspel gedreht wird5 lediglich bei einer einzigen Stellung in Längsrichtung bewegt werden kann. Die Einrichtung zum Bewegen der Betätigungsstange weist weiterhin einen schwenkbar angeordneten Hebel auf, der in einer ersten Stellung die Längsbewegung eines Betätigungsstange verhindert, deren gegabeltes Teil mit der ausnehmung in dem Flansch der kreisförmigen Führungsbahn ausgerichtet ist bzw. fluchtet. Der schwenkbar angeordnete Hebel ist m@tel@ eines Stößels von der ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar, wobei er eine Betätigungsstange mitnimmt, deren gegabeltes Teil mit der Ausnehmung im Flansch der kreisförmigen Führungsbahn fluchtet und die den entsprechenden Stangenhalter öffnet.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung eevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Diese zeigt in: Fig. 1 in Draufsicht einen Teil eines Stangenhalters für eine Stangenhalterung gemäß der Erfindung; Fig. 2 in teilweise aufgebrochener Seitenansicht einen Hebel des Stangenhalters gemäß Fig. 1, wobei auf der rechten Seite ein Nyloneinsatz und ein zu dessen Halterung vorgesehenes U-förmiges Teil ersichtlich ist; Fig. 3 in Vorderansicht einen Drehstern für eine Haspel zur Lagerung mehrerer Stangenhalter geinaß Fig. 1; Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3, aus dem die Anordnung eines Drehsterns im Rahmen der Stangenhalterung ersichtlich ist; Fig. 5 die Rückenansicht einer Stangenhalterung mit einer mehrere Stan genhalter gemäß Fig. 1 tragenden Haspel; Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI gemäß Fig.
  • Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII gemäß Fig. 2.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist ein Rahmenteil 100 als Stück aus einer Stahlplatte ausgebildet und mit drei anderen Rahmenteilen dieser Art mittels Verbindungsstangen 101 derart befestigt, daß alle Rahmenteile 100 mitein@@de@ fluchten und in bestimmtem Abstand zueinander angeordnet sind. Das Rahmenteil 100 ist derart ausgeschnitten, daß es eine kreisförmige Öffnung 102 aufweist, in der drehbar eine Haspel angeordnet ist; die @reisförmige Öffnung 102 ist außerdem über einen senkrechten Schlitz 104 rr-ft einem im Rahmenteil 100 vorgesehenen Schlitz 103 verbunden.
  • Abschnitte von nicht dargestelltem Stangenmaterial, das auf einer Fläche 103a des Schlitzes 103 gelagert ist, könn en einzeln zu bestimmter Zeit unter der Kontrolle einer Eingabevorrichtung durch den senkrechten Schlitz 104 in aus Fig. 1 ersichtliche Stangenhalter 106 eingegeben werden. Ein Teil der Eingabevorrichtung ist insgesamt mit 105 bezeichnet. Auf der drehbar @@ der kreisförmigen Öffnung 102 des Rahmenteils 100 vorgesehenen Haspel können sechs Stangenhalter 106 angeordnet sein.
  • Die H@@p@@ ist durch vier aus Fig. 3 ersichtliche Drehsterne 107 gebildet, die mit den vier Rahmenteilen 100 fluchten und jeweils sechs Arme aufweisen. Hierbei sind die einander entsprechenden Arme 108 der vier @sterne 107 untereinander durch sechs in Längsrichtung verlaufende anggestreckte Teile. 109 verbunden, von denen lediglich eines in Fig. 3 dargesteilt ist Um die Herstellungsschwierigkeiten zu vermeiden, die sich dadurch ergeben würden, daß in die Arme 18 Löcher gebohrt werden, die Bolzen zur Befestigung der langgestreckten Teile 109 an den Armen 108 aufnehmen. Sind ar den Seiten der Arme 108 Blöcke 110 mittels Bolzen angeschraubt. die in den Armen 108 vorgesehene Bohrungen 111 durchsetzen; 4ke langgestreckten Teile 109 sind mittels Bolzen 112, die in Bohrungen in en Blöeken 110 eingreifen, an den Blöcken 110 befestigt, bevor diese ihrere@s a @e@ Armen 108 befestigt werden.
  • @d: Fig. 4 c@sich@lich, sind die Drehsterne 107 dadurch drehbar in @@l @@ @@@@ @@igen Öffnungen 102 der Rahmenteil 100 angeordnet, daß in dem Ende jedes Armes 108 der Drehsterne 107 ein Schlit 113 vorgesehen ist, in dem jeweils mittels eines Zapfens 115, der eine Öffnung 116 I Arm 103 durchsetzt, ein Kugellager 114 gelagert ist. Hierbei stützt sich die äußere Lauffläche des Kugellagers 114 an der Innenfläche der Welsförmigen Öffnung 102 des Rahmenteils 100 ab.
  • Jeder Drehstern 107 weist eine mittige Öffnung 117 auf, die mit einer Keilnut L18 versehen ist. Hierdurch können die Drehsterne 107 auf eine sich in Langsrichtung erstreckende Welle aufgeteilt und insgesamt in die gewünschte Stellung gebracht werden. Die die Öffnungen 117 durchsetzende Welle kann belassen bzw. beibehalten werden, wenn die Haspel zusammengesetzt bzw. montiert ist; sie kann jedoch auch entfernt und durch eine ähnliche, jedoch kürzere Welle ersetzt werden, die sich von einem stirnseitigen Drehstern 107 der Stangenhalterung zu einer automatischen Werkzeug maschine hin erstreckt. Auch hierdurch ist gewähr# # eistet daß sich die Haspel dreht, wenn der Bearbeitungskopf der Werkzeug@naschine in Dreh bewegung versetzt wird.
  • Die Hebel 95 (Fig. 1 und 2) sind an den langgestreckten Teilen 109 der Haspel mittels Bolzen 96 angelenkt, von denen jeder ein entsprechendes Auge 97 in seinem Hebel 95 durchsetzt; die Bohrung in jedem Auge 979 das der Bolzen 96 durchsetzt, ist mit einer selbstschmierenden Büchse 98 aus° gekleidet. Jeder Hebel 95 weist einen ersten Arm 95a, einen zweiten Arm 95b und einen dritten Arm 95c auf. Der erste Arm 95a besitzt an seinem äußeren Ende ein nach oben ragendes Glied 119 das, wie aus Fig. 7 er sichtlich, von allgemein halbkreisförmiger Form ist und zwei sich längs erstreckende Bohrungen geringen Durchmessers aufweist, die die Schenkel eines U-förmigen Federstiftes 120 aufnehmen. Dieser durchsetzt auch die Seitenflansche 121 eines als Nylon-Halbbüchse 122 ausgebildeten Ein satzes, wodurch die Halbbüchse 122 an dem nach oben ragenden Glied 119 befestigt wird.
  • Am äußeren Ende des dritten Armes 95c des Hebels 95 ist ei n nach oben ragendes Glied 123 vorgesehen, das eine dem nach oben ragenden Glied 119 ähnliche Ausbildung aufweist, jedoch entgegengesetzt gerichtet angeordnet ist, d. h., die Bohrung der in dem nach oben ragenden Glied 123 gehaltenen Halbbüchse 122 zeigt in eine Richtmg, die um 1800 gegenüber der Halbbüchse 122 des nach oben ragenden Gliedes 119 gedreht ist.
  • Der Hebel 95 Ist mittels eines Zapfens 124 nlit einer Betätigungsstange 125 gekuppelt, die sich parallel zu dem mit ihr zusammenwirkenden langgestreckten Teil 109 und in der gleichen Ebene hierzu erstreckt; der Zapfen 124 ist in einer Bohrung in der Betätigungsstange 125 gehalten und von einer Nylonbüchse 124a umgeben, die in einen Schlitz 124b in der der Betätigungsstange 125 anliegenden Stirnfläche des Hebels 95 eingreift.
  • Die Betätigungsstange 125 ist gegenüber dem langgestreckten Teil 109 in Längsrichtung erschiebbar Die in einem nach en ragenden Glied 119 eines Hebels 95 angeordnete Halbbiichse 122 wirkt mit der Halbbüchse 122 in einem nach oben ragenden Glied 123 eines benachbarten Hebels 95 zusammen und bildet in der in iigUr 1 dargestellten Schließstellung des Stangenhalters 106 eine gesehlossene kreisförmige Büchse. Wenn die Betätigungsstange 125 aus dieser Stellung in Richtung des in Figur 1 auf der Betätigungsstange 125 gezeigten Pfeiles, d. h. in Richtung auf die Rückseite der Stangenhalterung, bewegt wird, bewegen sfch auch die nach oben ragenden Glieder 1195 123 jedes Hebels 95 des Stangenhalters 106 jeweils In der Richtung der auf ihnen In Figur 1 gezeigten Pfeile. Diese Bewegung trennt jedes der miteinander zusanjyienwirkenden Paare der nach oben ragenden Glieder 119, 123 in einher Weise voneinander und öffnet einen Verschluß, wodurch ein dazwischenliegendel Verschlußraum belassen wird, durch den unter der Stenerung der aus Figur 5 ersichtlichen Eingabe-Vorrichtung 105 ein Abschnitt des Stangenmaterials abgesenkt werden kann.
  • Die Stange fällt durch den Verschlußraum auf einen bodenseltigen Anschlag 126, der zwischen den Armen 127, 128 eines U-förmlgen Teiles 129 gelagert und dessen Stellung gegenüber einem am langgstreckten Teil 109 befestigten Teil 130 vertikal verstellbar ist.
  • Nachdem ein Abschnitt des Stangenmaterials abgesenkt ist, können die nach oben ragenden Glieder 119, 123 mittels einer der ursprünglichen Bewegungsrichtung entgegengesetzt gerichteten Bewegung der Betätigungsstange 125 wieder in gegenseitigen Anschlag zurückbewegt werden, so daß der Stangenmaterialabschnitt in der Bohrung der beiden miteinander zusammenwirkenden Halbbüchsen 122 gehalten ist, die an den entsprechenden miteinander zusammenwirkenden Gliederpaaren 119, 123 gelagert sind.
  • Die Hebel 95 weisen vorteilhafter weise eine Länge von etwa 20, 32 cm auf, so daß bei einer 3, 66 m langen Haspel für jeden Stangenhalter 106 achtzehn solcher Hebel erforderlich sind. Der am vorderen Ende des Stangenhalters 106 angeordnete Hebel 95 weist keinen dritten Arm 95c auf, während der dem rückwärtigen Ende des Stangenhalters 106 benachbarte Hebel 95 keinen ersten Arm 95a besitzt.
  • Die Verbindungslinie zwischen den aufeinander treffenden Stirnflächen der nach oben ragenden Glieder 119, 123 und der miteinander zusammenwirkenden Halbbüchsen 122 kann, wie in Figur 1 mit voll ausgezogener Linie dargestellt, parallel und fluchtend zur Mittellinie des Stangenhalters 106 verlaufen, wenn dieser geschlossen ist. Statt dessen kann die Verbindungslinie auch bei geschlossenem Stangenhalter 106, wie in Figur 1 mit unterbrochener Linie gezeichnet, winklig zur Mittellinie des Stangenhalters 106 liegen, so daß die in der Schließstellung des Stangenhalters 106 aneinander liegenden Stirnflächen der nach oben ragenden Glieder 119, 123 und der Halbbüchsen 122 bei geöffnetem Stangenhalter 106 parallel zu dessen Mittellinie liegen.
  • Der Bearbeltungskopf einer Werkzeugmaschine kann im Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigergegensinn drehen. Die in den Zeichnungen dargestellte Stangenhalterung ist für eine Werkzeugmaschine ausgebildet, deren Bedienungskopf im Uhrzeigersinn dreht, wenn man auf ihn von dem Ende der Werkzeugmaschine aus blickt, an das die Stangenhalterung angekuppelt ist. Aus diesem Grunde dreht auch die Haspel der Stangenhalterung im Uhrzeigersinn, wenn sie gemäß der Ansicht in Figur 5 betrachtet wird.
  • Bei der dargestellten Anordnung sind die Betätigungsstangen 125 an der Innenseite der ihnen zugeordneten langgestreckten Teile 109 vorgesehen, d. h. näher zur Drehachse der Haspel. Ein auf die Betätigungsstangen 125 in Richtung des rückwärtigen Endes der Stangenhalterung ausgeübter Zug öffnet daher die Verschlüsse. Wenn die Betätigungsstangen 125 so angeordnet werden, daß sie auf der anderen Seite der ihnen zugeordneten langgestreckten Teile 109 liegen, d. h. weiter weg von der Drehachse der Haspel als die ihnen zugeordneten langgestreckten Teile 109, so werden die Verschlüsse durch einen in Richtung des rückwärtigen Endes der Stangenhalterung ausgeübten Zug geschlossen.
  • Wie aus Figur 5 und 6 ersichtlich, ist am rückwärtigen Rahmenteil 100 der Stangenhalterung, d. h. an dem Rahmenteil 100, das an dem dem Eingabeende der Werkzeugmaschine entgegengesetzten Ende liegt, ein Unterrahmen vorgesehen, der zwei mit dem Rahmenteil 100 verschraubte Seitenträger 94 aufweist. Weiterhin ist ein die Seitenträger 94 verbindender Querträger 92,ein nach oben ragender Arm, der aus einem am Querträger 92 befestigten Teil 93a gebildet ist, und ein am oberen Ende des Teiles 93a befestigtes Teil 93b vorgesehen, das einen Schwenkzapfen 93c trägt.
  • Jedes langgestreckte Teil 109 erstreckt sich über das rückwärtige Rahmenteil 100 hinaus bis zu einer Stellung, die dem Querträger 92 benachbart ist, während jede Betätigungsstange 125 unmittelbar jenseits des rückwärtigen Rahmenteiles 100 endet. Jede Betätigungsstange 125 ist mit -einer Verlängerung 125a versehen, die mit der Betätlgungsstange 125 mittels Blöcken 131 und eines mit einem Schraubgewinde versehenen Steges 132 derart gekuppelt ist, daß die Betätigungsstange 125 in Längsrichtung verstellt werden kann.
  • Am rückwärtigen Ende jedes langgestreckten Teiles 109 ist starr ein Führungsblock 133 befestigt, der jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Nut aufweist; diese ist durch nach unten ragende vorspringende Teile gebildet und bildet eine Führung für die Verlängerung 125a der zugeordneten Betätigungsstange 125, so daß diese lediglich in Längsrichtung bewegbar ist. Ein seitwärts wegragendes Teil 125b der Verlängerung 125a weist zwei nach unten verlaufende Teile 125c auf, die in Längsrichtung zur Maschine in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet und entweder selbst aus einem reibungsarmen Material, wie beispielsweise "Oilite", gebildet oder an ihren einander gegenüberliegenden Flächen mit diesem Material verkleidet sind. Die beiden Vorsprünge 125c liegen den beiden einander gegenüber liegenden Flächen eines nach außen sich erstreckenden Flansches einer stationären kreisförmigen Führungsbahn 67 an, die an einer starr am Querträger 92 angeordneten Nabe befestigt ist.
  • Wenn die Haspel der Stangenhalterung gedreht wird, bewegen sich die Vorsprünge 125c um die kreisförmige Führungsbahn 67 uhd verhindern jegliche Längsbewegung der Verlängerung 195a und damit auch der Betätigungsstange 125. Im Scheitel des Flansdl/e9r kreisförmigen Führung bahn 67 ist eine Ausnehmung 134 vorgesehen, die so groß ausgebildet ist, daß der vordere Vorsprung 125c hindurchbewegt werden kann. Aus diesem Grunde kann die Betätigungsstange 125 jedes Stangenhalters 106 lediglich dann zur Öffnung des Stangenhalters 106 in Längsrichtung bewegt werden, wenn dieser in eine Stellung gedreht worden ist, in der er unterhalb des im Rahmenteil 100 vorgesehenen Schlitzes 104 liegt. Falls erwünscht oder erforderlich, kann die kreisförmige Führungsbahn 67 mehr als einen nach @@ßen @@@enden @@ @fweisen und es können mehr als zwei nach unie @@gende V@@ @@@ @@@@ vorgesehen werden, damit die durch die Vor @@n@e @2@@ @@@@sfbrmige Führungsbahn 67 ausgeübte Bel@st@@g p@@ @lachen@@@@@ verrlngert wird.
  • An @@@@@ch @@er@@@n Zapfen, der am rückwärtigen Ende der Ver-@@n@@@ung @@@ @@@ @@ @ine Rolle 135 angeordnet. Ein Arm 91 ist @@@@@@@ @@@@ @@@@am @@@w@@zapfen 93c angelenkt und an seinem @@@@@@@@@ @@@@@ @inesl@@uckzylinders 136 verbunden, dessen Zy@@@@ @@@@ @@@ @m Rahmenteil 100 verbunden ist. Am Arm 91 ist ein Teil 66 bef@@@ @@@ zwei nach unten ragende Vorsprünge 137 @@@@@@ vo@ @@@@ @@@ der @@@@wär@igen Lauffläche der Rolle 135 @@@@@@, wä@@ @@@ der @@@deren Lauffläche 13@ anliegt. Aus die @@ @bun@@ @@@ zwis@hen den Vorsprüng@n 137 liegende Rolle 135 in der @@@ @@@ @zeigten Stellung des Armes 91 während der Zeit in der @@@ @@@@@r@@@@ 12@@ der Verlangerung 125a die Ausneh-@@@@ @@@ @@@@@@ der Wühr@ngsbabu 67 durchsetzen, eine Längs-@@@@ @@@@ @@@@@@@@@@ 185a und damit auch der Betätigungsstange 125.
  • Fall@ @@ der Wangenhalter 106 geöffnet werden soll, wenn er unterhalb de@ @@kalen Schl@@es 104 angeordnet ist - und dies kann sich lediglich nach einigen vollstil@ligen Umdrehungen der Haspel in Abhängigkeit von der Menge des durc@ @eden Bearbeitungsvorgang aufgebrauchten Stangen-@uat@ @als ergebe@ so wird der Druckzylinder 136 derart betätigt, da@ @@@ @@@@@ @@ 2m de@ Schwenkzapfen 93c im Uhrzeigersinn gemäß Fig@@ 6 verschwen@t, wodurch der nach vorne und unten ragende Vorspr@@g 137 de@@@@ Arm 91 befestigten Teiles 66 die Verlängerung 125a und daher @@ch @@s @@@@@gungsstange 125 nach hinten stößt, wobei der Füh@@ @@@@@@ch 133 @@@ärleistet, daß diese Bewegung in Längsrichtung zun@ @@@@ 106 erfolgt, Wenn der Stangenhalter 106 aufgrund der Bewegung der Betätigungsstange 125 geöffnet ist, kann die Eingabevorrichtung 105 derart betätigt werden, daß ein Stangenmaterialabschnitt in den Stangenhalter 106 abgesenkt wird.Daraufhin kann der Druckzylinder 136 derart in umgekehrtem Sinne betätigt werden, daß sich der Hebelarm 91 im Uhrzeigergegensinn gemäß Figur 6 verschwenkt, wodurch der rückwärtige Vorsprung 137 des Teiles 66 an der Rolle 135 zur Anlage kommt und die Verlängerung 125a, und somit auch die Betätigungsstange 125, in Längsrichtung bewegt; hierdurch wird der entsprechende Stangenhalter 106 geschlossen.
  • Die sechs auf der Haspel angeordneten Stangenhalter 106 sind identisch ausgebildet und können nacheinander wahlweise mittels des Druckzylinders 136 geöffnet werden, wenn sie nacheinander in diejenige Stellung kommen, in der sie unterhalb des vertikalen Schlitzes 104 liegen. Die zur Öffnung des jeweiligen Stangenhalters 106 erforderliche Längsbewegung der Betätigungsstange 124 erstreckt sich worteilhafterweise über eine Strecke von 2,54 cm, wobei, falls erwünscht, zwischen dem vorderen Lrchstern 107 und jeder Betätigungsstange 125 Federn vorgesehen werden können, die beim Schließen des jeweiligen Stangenhalters 106 die Rückkehrbewegung der Betätigungsstange 125 unterstützen.
  • Die einzige bei der Stangenhalterung erforderliche Umstellung zur Anpassung an einen veränderten Durchmesser des Stangenmaterials ist - mit Ausnahme der hinsichtlich der Eingabevorrichtung 105 erforderlichen Umstellung - diejenige, daß die Höhe des bodenseitigen Anschlages 106 verändert werden muß und die Halbbüchsen 122 ersetzt werden müssen, was durch Entfernen der U-förmigen Federteile 120, du?ch Einsetzen von Halbbüchsen 122 anderer Größe und durch erneutes Einsetzen der Federteile 120 erfolgt. Die Halbbüchsen Können relativ schnell und ohne jegliche Werkzeuge eingesetzt werden, wodurch die "Totzeit" der Stangenhalterung, die zur Umstellung auf eine andere Größe des Stangenmaterials erforderlich ist, gegenüber früher vorgeschlagenen Stangenhalterungen in bede@@endem Maße verringert wird.
  • @@e @@ @@d@@gsgem@@c Stangenhalterung weist den Vorteil auf, daß sie in @ede@ @@@@ck@äßigel Länge vorgesehen werden kann, Eine solche Länge negt zweckmäßigerweise bei 3,66 m, da dieses die Länge des normalerweise verwendeten Stangenmaterials ist. Die in den Zeichnungen darge-@@ell Stau@enhalterung kann jedoch auch leicht verlängert werden, beispielsweis@ @@l @tw@ 6,43 m, Hierbei wird das Stangenhalter-Betätigungsgetriebe vom @@@@wärtigen Rahmenteil 100 entfernt, ein weiterer Haspelabschnitt ange hr@@bt und das St@ngenbalter-Betätigungsgetriebe wieder mit dem n uen @@@@@ärtigen Rahmenteil verbunden. die langgestreckten Teile 109 @@ @@e B@@ @gung@mangen 123 sind jeweils vorteilhafterweise in jedem @@ @@ @ @hreren kurzen Ab@chnitten vorgesehen und miteinander verhunden.
  • @ei@@iverständlich mdg@i@b, die erfindungsgemäße Stangenhalterung, @@@@ @@@ @ur Halterung von Stabstangenmaterial zu verwenden, auch zur @@@@ @@@ Rohrstangenmate @al oder sonstigem langgestreckten Material @@@ @@@@ @@@@@u @@@we@d@@, das einer Werkzeugmaschine zur Bearbeitun@ einzel@er Werkstücke und/oder zum Abschneiden gewünschter @bsch2@@@ @ug@führt werden @olt. Obwohl die dargestellte Stangenhalterung @o@@ in einer Haspel angeordnete Stangenhalter aufweist, die bei einer @@s@rpindligen Werkzeugmaschine verwendet werden, ist die Erfindung @ie@au r)'?ht beschränkt; so ist es statt dessen auch möglich, einzelne Stangen@alter vorzusehen, die eine einzelne und in Längsrichtung, beiin eine Revolverdrehbank, einzugebende Stange halten.

Claims (17)

1. Stangenhalterung für ein in Längsrichtung einzugebendes Stab-
material, die einen Rahmen und wenigstens einen hierin angeordneten lang gestrechten Stangenhalter aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Stangcnhalter (106) mehrere jeweils an einem langgestreckten Teil (109) des Stangenbalters angelenkte Hebel (95) aufweist, die jeweils an ihren beiden En@@@ ein nach oben ragendes Glied (119 bzw. 123) mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung enthalten und derart längs des langgestreckten Teiles angeordnet sind, daß das nach oben ragende Glied (119) des einen Hebeis mit dem des benachbarten Hebels zusammenwirkt und ein kreisförmiges Aufnahmeteil für einen Abschnitt des Stangenmaterials bildet, und daß eine Schwenkeinrichtung (124, 125) für die Hebel vorgesehen ist, mittels der zum Öffnen des Stangenhalters das nach @@ @@ragende Glied jedes Hebels von dem des benachbarten Hebels trennbar und ein Abschnitt des Stangenmaterials in eine Stellung bewegbar ist, in der er vom bei in die entsprechenden Stellungen bewegten Hebeln gebildeten kreisförmigen Aufnahmeteil aufgenemmen wird, wobei in diesen Hebelstellungen das eine nach oben ragende Glied jedes Hebels dem anderen entsprechenden Glied des benachbarten Hebels anliegt.
2. Stangenhalterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t , daß mehre Stangenhalter (106) in einer iin Rahmen (OO) drehbaren Haspel (107, 109) angeordnet sind
3. Stangenhalterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel mehrere langgestreckte Teile (109) aufweist, die durch mehrere Drehsterne (107) in Relativstellungen gehalten sind,, und daß jeder Drehstern eine der Anzahl der auf der Easpel angeordneten Stangenhalter (106) gleiche Anzahl Arme (108) aufweist.
4. Stangenhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem der Eingabeseite einer Werkzeugmaschine benachbarten Haspelende angeordnete Drehstern (107) mittels einer Einrichtung (117, 118) drehfest mit dem Bearbeitungskopf der Werkzeugmaschine gekuppelt ist.
5. Stangenhalterung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmigen Ausnehmungen in den nach oben ragenden Gliedern (119, 123) durch an diesen Gliedern gelagerte Einsätze (122) gebildet sind.
6. Stangenhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (122) aus Kunststoff bestehen und an den nach oben ragenden Gliedern (119, 123) jeweils mittels eines im wesentlichen U-förmigen federnden Teiles (120) befestigt sind, dessen Schenkel in den Einsätzen sowie in den nach oben ragenden Gliedern vorgesehene und jeweils miteinander fluchtende Öffnungen durchsetzen.
7, Stangenhalterung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (95) im wesentlichen die Form eines "Z" 1? oder eines umgekehrten "Z" aufweist und drei untereinander einstückige Arme (95a - 95c) aufweist, wobei der erste Arm (95a) an seinem Außenende das eine nach oben ragende Glied (119) trägt und an seinem Innenende etwa rechtwinklig mit dem einen Ende des zweiten Armes (95b) verbunden ist, dessen anderes Ende mit dem Innenende des dritten Armes (95c) verbunden ist, der an seinem Außenende das andere nach oben ragende Glied (123) trägt.
8. Stangenhalterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (95) an der Verbindungsstelle (96) des ersten Armes (95a) mit dem zweiten Arm (95b) an einem der langgestreckten Teile (109) angelenkt und an der Verbindungsstelle (124) des zweiten Armes (95ab) mit dem dritten Arm (95c) mit einer Betätigungsstange (125) gekuppelt ist, die parallel zum jeweiligen langgestreckten Teil verläuft.
9. Stangenhalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (125) längsverschieblich ist und hierdurch die hieran angekuppelten Hebel (95) um ihre Schwenkachse (96) an dem langgestreckten Teil (109) verschwenkbar sind, wobei sich die nach oben ragenden Glieder (119, 123) von der Mittellinie des Stangenhalters (106) aus nach außen bewegen und ein Stangenmaterialabschnitt in den Stangenhalter absenkbar ist.
10. Stangenhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Stangenhalter (106) gehaltener Stangenmaterialabschnitt auf einen bodenseitigen Anschlag absenkbar ist, der ein U-förmiges Teil (129) mit einem am unteren Ende vorgesehenen Einsatz (126) aufweist und höhenverstellbar am langgestreckten Teil (109) angeordnet ist, wobei er mit der Mittellinie des Stangenhalters fluchtet.
11. Stangenhalterung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung für die Hebel (95), mittels der das eine nach oben ragende Glied (119) jedes Hebels von dem anderen nach oben ragenden Glied (123) des benachbarten Hebels trennbar ist, eine Betätigungseinrichtung aufweist, mittels der die Betätigungsstangen (1;25) wahlweise zum Öffnen der jeweiligen Stangenhalter (106) in Längsrichtung bewegbar sowie zur Sicherung gegen eine unerwünschte Längsbewegung arretierbar sind und die jeweils ein gegabeltes Teil (125c) enthält, das an jeder Betätigungsstange an dem der Eingabeseite der Werkzeugmaschine entfernten Haspelende gelagert ist und bei schrittweise weiter gedrehter Haspel mit den einander gegenüberliegenden Flächen eines Flansches einer kreisförmigen Führungsbahn (67) zusammenwirkt, wobei der Flansch eine derart angeordnete Ausnehmung (134) aufweist, daß bei jeder Stellung der weitergedrehten Haspel lediglich eine Betätigungsstange längsbewegbar ist.
12. Stangenhalterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für die Stangen (125) einen schwenkbar gelagerten Hebel (91) aufweist, der in einer ersten Stellung die Längsbewegung einer der Betätigungsstangen verhindert, wobei deren gegabeltes Teil (125c) mit der Ausnehmung (134} im Flansch der kreisförmigen Führungsbahn (67) fluchtet, und der mittels eines Druckkolbenzylinders (136) von der ersten Stellung unter Mitnahme der Betätigungsstange, deren gegabeltes Teil mit der Flanschausnehmung fluchtet, in eine zweite Stellung bewegbar ist, wodurch die Betätigungsstange den Stangenhalter (106) öffnet.
13, Stangenhalterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar gelagerte Hebel (91) ein weiteres gegabeltes Teil (66) trägt, daß nacheinander mit den einander gegenüberliegenden Seiten einer an jeder Betätigungsstange (125) drehbar angeordneten Rolle (135) in Eingriff kommt, wenn die Haspel schrittweise weitergedreht wird.
14. Stangenhalterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Betätigungsstange (125) mittels einer an jedem langgestreckten Teil (109) gelagerten Führung (133) zwangsgeführt und hierdurch lediglich in Längsrichtung verschieblich ist.
15. Stangenhalterung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel drehbar im Rahmen mittels Kugellagern (114) gelagert ist, die an den Außenenden der Arme (108) der Drehsterne (107) angeordnet sind und mit ihren äußeren Laufflächen auf der Innenfläche einer kreisförmigen Ausnehmung (102) abrollen, die jeweils in den einzelnen Teilen (100) des Rahmens vorgesehen ist und mit entsprechenden öffnungen in den Drehsternen fluchtet.
16.. Stangenhalterung nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (95) an die ihm zugeordnete Betätigungs stange (125) mittels eines daran angeordneten Vorsprungs (124) gekuppelt ist, der in einen an der Verbindungsstelle zwischen zweitem und drittem Hebelarm (95b bzw. 95c) im Hebel vorgesehenen Schlitz (124b) eingreift.
17. Stangenhalterung nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen der in den nach oben ragenden Gliedern (119, 123) der Hebel (95) vorgesehenen Einsätze (122) in einem solchen Winkel zur Mittellinie des Stangenhalters (106) verlaufen, daß sie in der öffnungsstellung des Stangenhalters im wesentlichen parallel zu dessen Mittellinie liegen.
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