DE1402985B2 - Werkzeugmaschine mit werkzeugwechselvorrichtung - Google Patents

Werkzeugmaschine mit werkzeugwechselvorrichtung

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DE1402985B2
DE1402985B2 DE19611402985 DE1402985A DE1402985B2 DE 1402985 B2 DE1402985 B2 DE 1402985B2 DE 19611402985 DE19611402985 DE 19611402985 DE 1402985 A DE1402985 A DE 1402985A DE 1402985 B2 DE1402985 B2 DE 1402985B2
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DE19611402985
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Robert K. Waukesha; Behrendt Werner K. Wauwatosa; Baechle Hans J. West Allis; Wis. Sedgwick (V.StA.)
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Ausscheidung in: 17 77 447 Kearney & Trecker Corp., Milwaukee, Wis. (V.St A.)
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, z. B. Bohr- und Fräswerk, mit einer Bearbeitungsstation, an der verschiedene Werkzeuge zum Durchführen verschiedener Arbeiten aufnehmbar sind, und mit einem Werkzeugspeicher und einer Werkzeugwechselvorrichtung, wobei das ausgewählte Werkzeug durch die als um eine Achse drehbarer und axial bewegbarer Werkzeugwechselarm mit Greifeinrichtung ausgebildete Werkzeugwechselvorrichtung aus dem Werkzeugspeicher entnehmbar und zu der Werkzeugaufnahmevorrichtung der Bearbeitungstation überführbar bzw. aus dieser rückführbar ist.
Bei modernen Werkzeugmaschinen ist es in der Regel notwendig, die Werkzeuge in der Werkzeughalterung an der Bearbeitungsstation der Maschine entsprechend einem vorbestimmten Bcarbeitungsprogramm auszutauschen. Dazu ist es bekannt, an der Bearbeitungsstelle selbst einen revolverartig drehbaren Mehrfachwerkzeughalter anzubringen, der durch seine Drehung das erforderliche Werkzeug an die Bearbeitungsstelle bringt, an der es aus dem Mehrfachwerkzeughalter in Arbeitsstellung ausgeschoben und dabei gegebenenfalls mit dem Antrieb verbunden wird. Nach einer anderen bekannten Anordnung liegt das Werkzeugmagazin außerhalb der Bearbeitungsstelle und wird zum Auswechseln des Werkzeugs an die Bearbeitungsstelle eingefahren, wobei das ausgewählte Werkzeug in eine entsprechende Wechselstellung im Magazin gebracht und gegen das in der Werkzeughalterung liegende, beim vorherigen Arbeitsgang benötigte Werkzeug ausgetauscht wird. Diese bekannten Anordnungen benötigen zwar nur eine einfache Umsetzvorrichtung zum Austauschen der Werkzeuge zwischen Magazin und Werkzeughalterung, jedoch muß an der Bearbeitungsstelle der vom Magazin wenigstens während des Werkzeugwechsels benötigte Platz vorgesehen werden, wodurch größere Kosten entstehen und die Schwingungsneigung der Maschine durch die notwendigen größeren Stützlängen gefördert wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Vorrichtung zum Wechseln von Werkzeugen zwischen einem ίο außerhalb der Bearbeitungsstelle an der Maschine festliegenden Magazin und der Werkzeughalterung an der Bearbeitungstelle zu schaffen, bei der das ausgewählte Werkzeug durch die Werkzeugwechselvorrichtung aus dem außerhalb der Bearbeitungsstation verbleibenden Werkzeugspeicher entnehmbar und zu der in einer Wechselstellung liegenden Werkzeugaufnahmevorrichtung an der Bearbeitungsstation überführbar ist. Dabei kann nach diesem Vorschlag die Werkzeugwechselvorrichtung ein um eine Achse schwenkbarer Wechselarm sein, dessen wesentlicher Schwenkbereich dem Umsetzen des Werkzeugs von der Bearbeitungsstalion zum Speicher oder umgekehrt dient, während der am Ende jeder Schwenkbewegung liegende geringe Winkelabschnitt zum Ergreifen des Werkzeugs dient. Dies führt insbesondere bei einer durch eine größere Entfernung zwischen Werkzeugspeicher und Bearbeitungsstelle bedingten relativ großen Armlänge zu der Notwendigkeit, eine entsprechend genaue Führung der Schwenkbewegung zu bewirken, um ein sicheres Greifen und Abgeben, insbesondere Einsetzen in die Halterung, zu ermöglichen. Wenn bei normalen Wechselarmen der Abstand zwischen Werkzeugspeicher und Bearbeitungsstelle vermindert werden soll, ohne daß eine Beeinträchtigung des zur Bearbeitung an der Bearbeitungsstelle zur Verfügung stehenden Platzes eintritt, kann der Werkzeugspeicher nicht in der Drehebene des Werkzeugs in der Spindel angeordnet werden, und es werden dadurch aufwendige und störungsanfällige Einrichtungen notwendig, um das zugeordnete Werkzeug im Speicher in den Greifbereich des Werkzeugwechselarmes zu bringen.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine derartige Werkzeugwechseleinrichtung für eine Werkzeugmaschine zu schaffen, bei der bei einfachstem und robustem Aufbau eine sichere Einstellung der Greifer in Greifstellung möglich ist, auch wenn der Werkzeugspeicher in großem Abstand von der Spindel angeordnet ist und damit ein ausreichender Platz an der Bearbeitungsstation gegeben ist. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die am Werkzeugwechselarm liegende Greifeinrichtung axial zum Arm bis in Aufnahme bzw. Abgabcstelle aus- bzw. einfahrbar ist.
Dabei erfolgt vorzugsweise das Ausfahren des Greifers in Greifstellung mittels eines Zahnstangentriebes. Wenn der Greifer ein Zangengreifer mit einem 1 feststehenden und einem schwenkbaren Backen ist, kann ein Anschlag vorgesehen sein, der den festehenden ] Backen in Ausschubrichtung kurz vor Ende der \ Ausfahrbewegung festhält, und eine Hebelanordnung ', vorgesehen sein, die den schwenkbaren Backen bei i Weiterbewegung gegen den feststehenden Backen in Schließstellung verschwenkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Werkzeugmaschine mit horizontaler Spindel, einem Werkzeugspeicher und
einer Werkzeugwechselvorrichtung,
Fig.2 einen horizontalen Teilschnitt durch den Werkzeugspeicher,
F i g. 3 eine Teilseitenansicht in vergrößertem Maßstab, zum Teil im Schnitt, auf einen Teil des Werkzeugmagazins, die Werkzeugwechselvorrichtung und die Spindel,
Fig.4 einen Teilvertikalschnitt in vergrößertem Maßstab durch die Werkzeugwechselvorrichtung,
Fig.5 einen vertikalen Teilschnitt durch die Werkzeugwechselvorrichtung,
Fig.6 eine Draufsicht, teilweise im horizontalen Schnitt um die einzelnen Bestandteile auf einen Greifer,
F i g. 7 einen Schnitt durch die Werkzeugwechselvorrichtung,
Fig.8 einen Horizontalschnitt nach der Linie 8-8 in F i g. 9,
Fig.9 eine Rückansicht der Nockensteuerung und der dazu gehörigen Endschalter zur Anzeige der Stellung der Werkzeuggreifvorrichtung,
Fig. 10 eine Draufsicht teils im Horizontalschnitt auf den Support der Werkzeugwechselvorrichtung,
Fig. 11 eine Teilschrägansicht auf die lösbare Einklinkvorrichtung für einen der Werkzeuggreifer,
Fig. 12A bis 12E schematisch die Aufeinanderfolge der zum Austausch der Werkzeuge zwischen der Werkzeugspindel und dem Werkzeugmagazin erforderlichen Bewegungen.
Die in F i g. 1 dargestellte Werkzeugmaschine besteht aus einem länglichen Grundrahmen 25 sowie einem nach vorn herausragenden Rahmenteil 26. Ein Ständer 28 gleitet innerhalb des Rahmens 25 in Gleitbahnen, in einer Längsbewegung. Der Ständer 28 besitzt obere und untere Seitenteile 29 und 30, in denen die gegenüberliegenden Enden einer Hubspindel 34 gelagert sind, die entlang vertikaler Führungen 35, 36 einen Spindelkopf 37 verschiebt. Der Spindelkopf nimmt in einer nach vorn herausragenden Verlängerung 39 eine Werkzeugspindel 40 auf. In Fig. 1 ist im Spannfutter der Spindel 40 ein Fräser 43 dargestellt.
Das nach vorn ragende Rahmenteil 26 ist mit horizontalen Führungen 45 versehen, auf denen ein Support 48 verschiebbar ist.
An seiner Oberseite trägt der Support 48 eine Teilerplatte 49, die ihrerseits abnehmbar eine Spannplatte 50 für das Werkstück trägt. Die Platte 50 ist abnehmbar an parallel verlaufende Führungen auf der Teilerplatte 49 angeklemmt, die mit Längsführungen 52 einer rechten Plattenstütze 53 und mit Längsführungen 54 an einer linken Plattenstütze 55 fluchten. Eine weitere Spannplatte 57 für das Werkstück ist in den Führungen 54 verschiebbar.
Als Vorbereitung für die Durchführung eines Werkzeugauswechselvorganges wird der Support 48 längs der Führungen 45 aus dem Bearbeitungsbereich bewegt. Hierauf wird die Werkzeugspindel 40 aus ihrer Arbeitsstellung in eine Wechselstellung in der Nähe der Werkzeugwechselvorrichtung 60 gebracht. Sowohl die Werkzeugwechselvorrichtung 60 als auch das mit einer Anzeigevorrichtung versehene Magazin 62 werden von einem feststehenden Support 63 gehalten, der abseits vom Ständer 28 angeordnet ist. Nachdem nun ein aus dem Magazin ausgewähltes Werkzeug, beispielsweise der Bohrer 61, in die Werkzeugwechselstelle bewegt ist, tritt die Wechselvorrichtung 60 in Tätigkeit, um den Fräser 43 und den Bohrer 61 auszutauschen, wie dies im folgenden noch näher beschrieben werden soll. Das Magazin 62 besitzt eine Anzahl von Trägern für verschiedene Werkzeuge, beispielsweise Bohrer, Gewindebohrer oder Fräser. Der die Werkzeuge abdekkende Schirm 68 hat einen Einschnitt 69, so daß eines der Werkzeuge in der Werkzeugwechselstelle in der Nähe der Wechselvorrichtung 60 frei liegt.
Sämtliche Bewegungen und Funktionen der Werkzeugmaschine einschließlich des Werkzeugwechselvorganges werden mit Hilfe einer elektronischen Steuereinrichtung 41 in Abhängigkeit von einer Bandabtastung in einem Schaltschrank 42 gesteuert.
Das Magazin 62 ist um eine feststehende Achse 73 (Fig.2) drehbar, die an dem vertikalen Support 63 befestigt ist. Das Magazin 62 umfaßt eine größere kreisförmige Platte 75, die aus einem Stück mit einem nach vorn ragenden rohrförmigen Teil 76 besteht, der seinerseits an einer drehbaren Nabe 77 sitzt. Die Nabe 77 besitzt an ihren Enden Flansche, die an den äußeren Laufringen von Lagern 79 und 80 anliegen; die innenliegenden Laufringe dieser Lager sitzen auf der feststehenden Welle 73 und einer vorderen Verlängerung der Welle. Die übliche Befestigungsmutter 81 ist auf das vordere Ende der Verlängerung 74 aufgeschraubt, um den innenliegenden Laufring des vorderen Lagers 80 zu halten.
An ihrem äußeren Umfang ist die kreisförmige Platte 75 mit einer verbreiterten Rinne versehen, die am Umfang Bohrungen 83 hat, die parallel zu der Drehachse des Magazins 62 verlaufen. Innerhalb jeder Bohrung 83 steckt ein Werkzeugträger mit einer rohrförmigen Hülse 84, die mit Hilfe einer Madenschraube 85 festgehalten wird. Die Hülse 84 besitzt eine Keilnut 86, in die ein Keil 87 an einem Werkzeughalter, beispielsweise dem Werkzeughalter 88, eingreifen kann.
Zur Einstellung der Nut-Verbindung auf den genauen Drehwinkel ist ein Klemmhebel 91 in einer Ausnehmung in dem Magazin untergebracht, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Der Klemmhebel 91 ist um eine Achse 92 drehbar, die an dem Magazin befestigt ist und am Ende den Flansch 94 aufweist.
Eine Feder 96, die sich einerseits gegen eine Justierschraube am Rand des Magazins 62 abstützt, drückt mit dem anderen Ende in eine Ausnehmung im Klemmhebel 91 so, daß dessen unteres Ende nach innen durch einen Querschlitz in der Hülse 84 gepreßt wird. Das untere Ende des Klemmhebels 91 ist gebogen und greift normalerweise in eine Ringnut 97 an dem einen Ende des Werkzeughalters 88.
Der Antrieb für das Speichermagazin 62 wird auf einen Zahnring 103 übertragen, das mittels Kopfschrauben 104 an der Platte 75 befestigt ist.
Nachdem das Magazin 62 so weit bewegt worden ist, daß ein ausgewähltes Werkzeug in die Werkzeugwechselstelle vorgeschoben werden kann, verriegelt eine Klinke 105 auf dem Support 63 das Magazin. Die Klinke 105 ist um eine Welle 106 drehbar und trägt an ihrem einen Ende das Zahnsegment 107, welches in die Zähne des Zahnringes 103 eingreifen kann. An ihrem anderen Ende ist die Klinke 105 an einer Kolbenstange 110 eines Betätigungszylinders 11 gelagert. Nach Ankunft des Magazins 62 an seiner vorgewählten Endstellung wird der Zylinder 111 betätigt, um die Kolbenstange 110 nach rechts zu bewegen, wodurch die Klinke 105 verschwenkt wird, um das Zahnsegment 107 in Eingriff mit dem Zahnring 103 zu bringen. Um die Klemmvorrichtung für das ausgewählte Werkzeug zu lösen, ist eine Betätigungsstange 114 in einer schrägen Bohrung gegenüber dem feststehenden Support 63 so gelagert, daß sie beim Festhalten des einen Endes in der
Betriebsstellung in der Nähe des oberen Endes des drehbaren Klemmhebels 91 festgehalten wird. Eine Feder 115 in dem Support 63 drückt die Betätigungsstange 114 normalerweise nach links in die Auslösestellung. Während einer nach rechts gerichteten Bewegung der Kolbenstange 110 zum Einklinken des Zahnsegmentes 107 wird eine Nockenfläche auf der Innenseite der Klinke 105 so bewegt, daß eine nach rechts gerichtete axiale Bewegung der Betätigungsstange 114 gegen die Wirkung der Feder 115 erfolgt und die Betätigungsstange 114 in das obere Ende des drehbar gelagerten Klemmhebels 91 eingreift, wodurch das mit einem Flansch versehene untere Ende des Klemmhebels im Uhrzeigersinne verschwenkt, um diesen aus der Ringnut 97 in dem Werkzeughalter 88 herauszuheben.
Zum Anhalten der Drehbewegung des Magazins 62 mit einem ausgewählten Werkzeug in der Werkzeugwechselstelle ist jeder Werkzeughalter, beispielsweise der Werkzeughalter 88 in F i g. 2, mit einem Identifizierungs-Bund 126 versehen. Der Bund 126 ist durch axial im Abstand angeordnete Ringe und Nuten gebildet, wobei die Anzahl der Nuten und der Ringe und auch ihre entsprechende axiale Stellung auf jedem einzelnen Werkzeughalter verschieden ist, um eine unterschiedliche binäre Codierung für jeden Werkzeughalter zu bilden, das durch in radiale Richtung bewegbare Blattfedern 130 zur Betätigung von Schaltern in einer Abtasteinrichtung 131 abgetastet wird.
Die Werkzeugwechselvorrichtung 60 besteht im wesentlichen aus einem, nach vorn herausragenden Tragglied 64, an dessen Unterseite ein Paar einwärts gerichtete Führungen 163 und 164 angeordnet sind, die einen mit Flanschen versehenen Support zur Aufnahme des mit Flanschen versehenen oberen Teils des Schlittens 169 aufweisen. Der Schlitten 169 besitzt, wie F i g. 3 zeigt, einen mit Flansch versehenen oberen Teil, der mit der Unterseite des Traggliedes 64 über die Führungen 163, 164 zwangsläufig verbunden ist, damit er sich wahlweise längs einer Achse parallel zu der Drehachse der Werkzeugspindel 40 hin und her ^0 bewegen kann. Wie die F i g. 3 und7 erkennen lassen, ist ein Werkzeugwechselarm 172 drehbar an dem Führungsschlitten 169 befestigt, um eine selektive axiale Bewegung mit diesem Teil längs der Führungen 163 und 164 zu ermöglichen. Der Werkzeugwechselarm 172 besteht im wesentlichen aus einem hohlen Gehäuse 174, an dessen oberer Abschlußfläche ein Paar im Abstand nach oben herausragender Führungsanschläge 177 und 178-angebracht sind. Beim Beginn des Zyklus eines Werkzeugwechsels sind die Führungsanschläge 177,178 normalerweise in Führungseingriff mit der Unterseite der Führungen 163,164, so daß das Gehäuse 174 in einer vorbestimmten Winkellage gegenüber dem Schlitten 169 gehalten wird. Außderdem werden beim Beginn eines solchen Zyklus der Schlitten 169 und der drehbar gelagerte Werkzeugwechselarm 172 in ihrer äußersten rückwärtigen Stellung relativ zu den Führungen 163, 164 und zu dem Tragglied 64 gehalten, wie dies die F i g. 3 und 7 zeigen.
Der Werkzeugwechselarm hat ein Paar nach entgegengesetzten Richtungen ausfahrbare Werkzeuggreifer 181 und 182. Die Werkzeuggreifer 181 und 182 sind selektiv aus einer zurückgezogenen Stellung innerhalb des Werkzeugwechselgehäuses 174(Fi g. 3) in die voll ausgefahrene Stellung unter Klemmeingriff mit den Werkzeughaltern im Magazin 62 und der Wrkzeugspindel 40(F i g. 4) bewegbar.
Um den Werkzeugwechselarm 172 als Ganzes drehen und eine Auswechslung von Werkzeugen bewirken zu können, ist das Gehäuse mit einer nach rückwärts ragenden Hohlwelle 186 verbunden, die durch eine kreisförmige öffnung 187 für den Schlitten 169 hindurchgreift, wie dies Fig. 7 zeigt. Konzentrisch mit der kreisförmigen öffnung 187 für den Schlitten sind ein Paar vergrößerte Ausnehmungen angeordnet, um die äußeren Laufringe von Wälzlagern 188, 189 aufzunehmen, deren innere Laufringe die hohle Welle 186 tragen. Auf der Rückseite des Lagers 189 ist ein Distanzstück 190 mit einem Bund auf die hohle Welle 186 aufgekeilt, und besitzt einen rohrförmigen Ansatz, der bis zu der inneren Laufbahn des Lagers 189 reicht. Wie man aus den Fig. 7 und 8 ersieht, ist ein Zylinder 193 zwischen dem Distanzstück 190 und einer nach rückwärts im Abstand angeordneten Schaltertragplatte 255 mit Hilfe entsprechender Kopfschrauben befestigt. Auf diese Weise sind der Zylinder 193 und die Schalterplatte drehbeweglich, wenn die hohle Welle 186 entsprechende Drehbewegungen ausführt. Die Hohlwelle 186 greift durch den Zylinder 193 durch und ist am Ende mit Gewinde versehen, um in eine entsprechende Gegenmutter 196 eingreifen zu können, die ihrerseits in eine selbstsperrende Unterlagscheibe eingreift, die an eine rückwärtige Fläche des Zylinders anstößt, um das Gehäuse 174 und die damit verbundenen Zwischenteile in der richtigen Arbeitsstellung zueinander zu halten, wie dies oben beschrieben worden ist.
Zur Erzielung einer automatischen Drehbewegung des Gehäuses 174 während eines Werkzeugwechsels trägt der mittlere rückwärtige Teil des Schlittens 169 ein Paar axial ausgerichteter Zylinder 203 und 204. Diese Zylinder 203 und 204 haben Kolben 207, 208, die aneinander gegenüberliegenden Enden einer Zahnstange 209 befestigt sind. Die Zahnstange 209 ist so angeordnet, daß sie mit ihren Zähnen 210 am rückwärtigen Umfang der Hohlwelle 186 in Eingriff steht. Die einander gegenüberliegenden Zylinder 203, 204 bestehen aus einem Stück mit dem Schlitten 169 und sind während eines Werkzeugwechselvorganges auf einer geraden Linie mit diesem zusammen bewegbar.
Um den Schlitten 169 und das Gehäuse 174 in der rückwärtigen Stellung in der Nähe der Einsatzstelle für den Werkzeugwechsel zu halten, ist eine hydraulische Antriebsvorrichtung nach den Fig.7 und 10 vorgesehen. Wie diese Figuren zeigen, ist ein hydraulischer Zylinder 215 mit seinem vorderen Ende an einer quer verlaufenden Welle 216 befestigt, die in lagerartigen Ausnehmungen gehalten ist, die sich an entsprechenden Schultern des Traggliedes 64 befinden. Eine in axialer Richtung bewegliche Kolbenstange 219 an dem Zylinder 215 besitzt ein quadratisches Ende 220, das über eine Welle 221 an dem mittleren Teil eines Betätigungshebels 223 drehbar befestigt ist. Das eine Ende des Betätigungshebels 223 sitzt mit einer Querbohrung auf einer Welle 224, die an entgegengesetzten Enden innerhalb des Schlittens 169 befestigt ist. An seinem anderen Ende ist der Betätigungshebel 223 über einen Zapfen 228 an einem Gelenk 229 gelagert, damit er durch eine Welle 230 verstellt werden kann, die in dem vorderen oberen Teil des Traggliedes 64 untergebracht ist. Wird der Zylinder 215 betätigt, um die Kolbenstange 219 in der in Fig. 7 wiedergegebenen Stellung festzuhalten, dann werden die damit verbundenen Teile einschließlich des drehbar angeschlossenen Gelenks 229 und des Hebels 223 in eine Richtung gedrückt, daß sie den Schlitten 169 und den Werkzeugwcchselarm 172 in ihren extremen rückwärtigen
Stellungen festhalten, um die Werkzeuggreifer 181 und 182, Fig.3, in ihre Betriebsstellung in der Nähe der Einsatzstellen für den Werkzeugwechsel zu halten. In der rückwärtigen Stellung kommt ein Anschlag 234 an dem Schlitten in eine solche Stellung, daß er einen Endausschalter 235 betätigt, der an einer inneren Seitenwand des Traggliedes 64 befestigt ist.
Nachdem die Werkzeuggreifer 181 und 182 gemäß Fig.3 während eines Werkzeugwechselvorgangs in Klemmeingriff mit den entsprechenden Werkzeugen zur Seite bewegt worden sind, wird der Zylinder 215, Fig. 7, betätigt, um eine axiale Bewegung der Kolbenstange 219 zu bewirken und damit den Schlitten 169 und das Gehäuse 174 in die extreme äußerste Stellung zu drücken, wodurch das Herausziehen der Werkzeuge aus den entsprechenden Büchsen in axialer Richtung bewirkt wird. Wird die Kolbenstange 219 mit dem Schlitten 169 und dem Werkzeugwechselarm 172 nach außen bewegt, betätigt der Anschlag 234 einen Schalter 236. Sobald dies geschieht, wird das Gehäuse 174 um 180° aus der in der Fig. 12B dargestellten Stellung gedreht, um die Stellung der Werkzeuge zu wechseln, d. h. die in der Fig. 12D dargestellte Stellung. Der Zylinder 215 wird nun erneut betätigt, um die Kolbenstange 219 in umgekehrter Richtung zu drücken und dadurch den Schlitten und das Gehäuse 174 in die innerste Stellung zurückzuführen. Während dieses Vorgangs werden die ausgewechselten Werkzeuge gleichzeitig in die Büchsen eingesetzt, die sich in dem Magazin bzw. der Werzeugspindel-befinden.
Um die Werkzeuggreifer 181, 182 aus der in Fig.3 dargestellten zurückgezogenen Stellung in eine ausgefahrene Klemmstellung gemäß Fig.4 zu bringen, wird ein Antriebsritzel 283 im Gegenzeigersinne in Umdrehung versetzt. Das Antriebsritzel 238 sitzt auf dem äußeren Ende einer Welle 239, die nach hinten durch eine Bohrung in der rohrförmigen Hülse 186 hindurchgreift und an ihrem rückwärtigen Ende ein Zahnrad 240 trägt. Die Welle 239 und das Zahnrad 240 werden von einer Betätigungszahnstange betrieben. An ihrem vorderen Ende ist die Welle drehbar in einem Lager 242 gelagert, dessen äußere Lagerfläche in einer kreisförmigen Ausnehmung in dem Gehäuse 174 ruht, während an ihrem rückwärtigen Ende die Lagerung in einem Lager 243 erfolgt, deren äußere Lagerfläche in einer erweiterten kreisförmigen Ausnehmung besteht, die in dem rückwärtigen Ende der Hohlwelle 186 ausgespart ist. Wie man aus den Fig. 7 und 8 ersieht, wird ein längliches, röhrenförmiges Ende einer Distanzscheibe 247 mittels einer auf das äußerste rückwärtige Ende der Welle 239 aufgeschraubt Gegenmutter 248 unter Zwischenlage einer Dichtung 250 gegen die Innenfläche Jes Lagers gehalten.
Wie man aus den Fig. 7, 8 und 9 ersieht, ist die röhrenförmige Distanzscheibe 247 auf den Umfang des nach hinten ragenden abgesetzten Teils der Welle 239 aufgekeilt und auf ihrem Flansch ist eine Nockenscheibe 253 befestigt. Bei zurückgezogenen Werkzeuggreifern 181 und 182 (siehe die F i g. 4, 7 und 9) nimmt die Welle 239 eine solche Lage ein, daß die darauf befestigte Nockenscheibe 253 auf einem Endausschalter 254 trifft, ler an der Schaltertragplatte 255 befestigt ist (Fig.8 und 9). Die kreisförmige Platte bildet einen Träger für lie Endausschalter 254 und 258, wobei letzterer im Winkel zu ersterem angeordnet ist. Die Platte 255 ist so ''5 ingeordnet, daß sie mit einem rohrförmigen Schirm 260 ind einer hinteren Deckplatte 261 ein Gehäuse für den ichaltermechanismus bildet, einschließlich der Schalter 254 und 258, die einen Teil der Steuervorrichtung für einen Werkzeugwechselvorgang bilden. Wie man aus F i g. 8 ersieht, sind die Schaltertragplatte 255, der Zylinder 193 und das mit einem Bund versehene Distanzstück 190 so angeordnet, daß sie zusammen mit der Hohlwelle 186 für die Werkzeugauswechselung gedreht werden können.
Da der Zylinder 193 so angeordnet ist, daß er sich zusammen mit der Hohlwelle 186 drehen kann, wirkt er auch in dem Sinne, daß er die Welle 239 für die Erfassung des Werkzeuges in der ausgewählten Winkelstellung zurückhält. Für die Bewegung der Welle 239 wird das Zahnrad 240 auf der Welle zum Eingriff mit einer Zahnstange 263 gebracht, die auf ihren entgegengesetzten Enden mit Kolben verbunden ist, die so angeordnet sind, daß sie in axialen Zylinderbohrungen 237, 244 in den entgegengesetzten Enden des Zylinders gleiten können. Befindet sich die Zahnstange 263 in der linken Stellung, dann wird die Nockenscheibe 253 in Wirkungseingriff mit dem Endausschalter 254 (Fig. 8 und 9) gehalten und zeigt an, daß die entsprechenden Werkzeuggreifer 181, 182 sich in den zurückgezogenen Stellungen gemäß Fig.3 befinden. Werden die Werkzeuggreifer 181, 182 nach außen gedruckt, um ein Werkzeug erfassen zu können, dann wird die Zahnstange 263 wie Fig.4 erkennen läßt, in ihrer äußersten Stellung rechts gehalten und die Nockenscheibe 253 bleibt in Wirkungseingriff mit dem Endausschalter 258. Sind die Werkzeuggreifer 181, 182 zum Klemmeingriff mit den Werkzeughaltern ausgefahren, wie dies Fig.4 zeigt, dann wird ein hydraulisches Druckmittel unter Überdruck kontinuierlich in die Zylinderbohrungen 244 gedrückt (Fig. 7), um die Zahnstange im Sinne einer Bewegung nach rechts zu verschieben. Auf diese Weise wird ein kontinueirlicher Klemmdruck auf die Werkzeuggreifer 181, 182 während einer Werkzeugwechselbewegung ausgeübt.
Die Werkzeuggreifer 181, 182 sind so angeordnet, daß sie mit den einzelnen die Kodierung tragenden Bunden für die Werkzeugidentifizierung zum Eingriff kommen. In ähnlicher Weise werden die Werkzeuggreifer in ein Gehäuse 174 kleinsten Ausmaßes so zurückgezogen, daß sich das ganze Gehäuse in einer Stellung zwischen der Vorderfläche der Werkzeugspindelverlängerung 39 und der Rückseite eines auswechselnden Werkzeuges, beispielsweise des Fräsers 43 in Fig. 1, befindet.
Der vollständige Werkzeugwechselzyklus erfolgt automatisch, ohne daß irgendeine Einstellung oder Auswahl von Hand erforderlich ist. Der Spindelkopf 37 kann als Ganzes so bewegt werden, daß er den nächstfolgenden Arbeitsvorgang bewirkt, nachdem das ausgewählte Werkzeug an die Werkzeugspindel angeklemmt ist und der Antriebskeil in die Keilbahn auf der Spindel eingreift. Während eines solchen Vorgangs wird das Werkzeugmagazin 62 zusammen mit der Einstellvorrichtung, wie oben beschrieben, entsprechend der binären Steuerung weiterbewegt, um das als nächstes ausgewählte Werkzeug in die Nähe der Werkzeugwechselvorrichtung zu bringen.
Die Werkzeuggreifer 181, 182 werden gleichzeitig in die ausgefahrene Greifstellung gebracht, indem das Ritzel 238 im Gegenzeigersinn gedreht ist, wie dies Fig.4 bis einschließlich 6 erkennen lassen. Zur Vereinfachung der Beschreibung soll im folgenden nur die Wirkungsweise des Werkzeuggreifers 182 im einzelnen beschrieben werden, da der Werkzeuggreifer 181 identisch betätigt wird wie der Werkzeuggreifer
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182. Die entsprechenden Teile des Werkzeuggreifers 181 sind mit derselben Bezugsziffer versehen wie beim Werkzeuggreifer 182 mit Ausnahme, daß Teile des Greifers 181 mit dem Zusatz »Γ« versehen sind.
Das Ritzel 238 kämmt mit einer Zahnstange 263, die zur Gradführung von dem gabelförmigen unteren Teil eines Armes 268 in Gleitsitz geführt ist. Wie man aus den F i g. 3 und 6 ersieht, weilst der vordere obere Teil des Armes 268 eine Längsnut 269 auf, wobei eine in das Gehäuse 174 eingeschraubte Stellschraube 270 die Ausfahrbewegung des Armes 268 begrenzt. Zwischen den nach unten ragenden Gabeln an dem vorderen Teil des Werkzeugwechselarmes ist die Unterseite des vorderen Teils mit einer ebenen Gleitbahn 272 versehen, die in eine entsprechende Laufbahn des vorderen Teils der Zahnstange 263 eingreift. Hinter einer vertikalen Schulter, die den oberen vorderen Teil des Werkzeugwechselarmes begrenzt, ist eine Längsöffnung zwischen den nebeneinanderliegenden und nach hinten ragenden Armen 275, 276 vorgesehen, die aus einem Stück mit dem Arm 268 bestehen. Die Unterseite der Zahnstange 263 gleitet auf einer ebenen Lauffläche eines Zahnstangensupports 278 ein, der zwischen den nach unten und rückwärts ragenden Armen 275, 276 befestigt ist, die mit Hilfe von Stiften 279 mit dem Arm 268 zu einem Teil vereinigt sind.
Der vordere obere Teil des Armes 268 trägt eine halbkreisförmige Fläche 281, die so angeordnet ist, daß sie mit einer entsprechenden komplementären halbkreisförmigen Ausnehmung 282 an einer Werkzeugwechselklammer 283 zusammenwirken kann, die schwenkbar an dem vorderen Teil des Armes 268 angeordnet ist.
Dazu ist der vordere Teil des Armes 268, wie die Fig. 3 und 6 zeigen, mit einem vertikalen Schlitz versehen, der den gabelförmigen rückwärtigen Teil der Werkzeugwechselklammer 283 aufnimmt, die dort mit Hilfe einer horizontal angeordneten drehbaren Welle 285 gelagert ist, die ihrerseits an gegenüberliegenden Enden in den vertikalen Armen 275, 276 des Armes 268 gelagert ist. Ein Betätigungsstift 288 ist auf entgegengesetzten Enden zwischen den Armen 289, 290 befestigt, die mit der drehbaren Werkzeugwechselklammer 283 aus einem Stück besteht. Befindet sich der Werkzeuggreifer 181 in seiner rückwärtigen Stellung wie sie in den F i g. 3 und 6 gezeigt ist, greift der Betätigungsstift 288, der fest an der beweglichen Klammer 283 sitzt, in eine Nockenfläche 292 ein, die an dem äußersten vorderen Ende der Zahnstange 263 ausgebildet ist. Immer wenn der Werkzeuggreifer 182 ausgefahren ist, wie in Fig.4 gezeigt ist, greift der Betätigungsstift 288 an der beweglichen Werkzeugklammer 283 in eine halbkreisförmige Öffnung 294 im oberen vorderen Teil der Zahnstange 263 ein, die in der Nähe der winkelförmigen Nockenfläche 292 liegt. Während der Bewegung aus der vollkommen zurückgezogenen Stellung gemäß Fig.3 zu der verriegelten Stellung der Fig.4 wird die Zahnstange 263 gegen den Arm 268 ein wenig verschoben, wie dies im folgenden noch näher beschrieben werden soll.
Der Werkzeuggreifer 182 umfaßt eine Anordnung mehrerer bewegbarer Teile einschließlich des Armes 268, nämlich den Zahnstangensupport 278 an dem Wcrkzeugwechselarm 268, die Zahnstange 263 und die Werkzeugwechselklammer 283, die drehbar an dem Arm 268 befestigt ist. Die gesamte Anordnung mit dem ausfahrbaren Werkzeuggreifer 182 ist für die gradlinige Gleitbewegung in Bahnen geführt, die innerhalb des Gehäuses 174 liegen, sowie in Führungen, die aus einer Deckplatte 296 bestehen, die an dem Gehäuse 174 mit Hilfe von Kopfschrauben 297 befestigt sind. Wie man aus den Fig.3 und 4 ersieht, besitzt das Gehäuse 174 5 obere und untere Führungsbahnen 303,304, die parallel zueinander angeordnet sind, um den vorderen oberen Teil des Armes 268 und dessen unteren Teil aufzunehmen. In ähnlicher Weise bilden die einander gegenüberliegenden Flächen des Armes 268 eine Gleitfläche 305 in το dem Gehäuse 174 sowie eine dazugehörige Gleitfläche 306 an der Innenfläche der äußeren Deckplatte 296.
Am Anfang der Klemmbewegung werden der Arm 268 zusammen mit der Zahnstange 263 und der Werkzeugwechselkammer 283 in der Lage gehalten, die für den Fall dargestellt ist, daß sie auf eine Drehung des Zahnrads 238 im Gegenzeigersinne nach rechts bewegt worden sind. Da nun während der Bewegung nach rechts die halbkreisförmige Fläche 281 an dem Arm 268 in die Nähe des Umfanges des Werkzeughalters bewegt worden ist, wird die Zahnstange 263 veranlaßt, sich unabhängig von dem Arm 268 so zu bewegen, daß die erforderliche Drehbewegung der Klammer 283 in den Eingriff mit dem Werkzeughalter bewirkt wird. Während dieses speziellen Teils des Zyklus für die Werkzeugauswechselung fährt die Zahnstange 263 fort, sowohl auf den Arm 268 als auch auf die getrennt angeordnete schwenkbare Werkzeugklammer 283 zu drücken, um den Klemmeingriff mit dem Werkzeughalter zu bewirken, wie dies F i g. 4 zeigt. Befinden sich die zusammenwirkenden halbkreisförmigen Flächen bzw. Ausnehmungen 281, 282 an dem Arm 268 bzw. an der Werkzeugklammer 283 in Klemmeingriff mit dem Werkzeughalter, dann wirkt ein nach außen ragender Anschlag 309 an der Zahnstange im Sinne einer Zusammendrückung einer Feder 310 in einer kreisförmigen Ausnehmung in dem vorderen Teil des Armes 268. Die Feder 310 bildet daher, wie man aus Fig.4 ersieht, eine nachgiebige Verbindung zwischen dem Arm 268 und der Betätigungszahnstange 263, wenn der Werkzeuggreifer 182 in Klemmeingriff mit einem Werkzeughalter bewegt wird.
Um eine gleichzeitige und koordinierte Bewegung des Arms 268, der Zahnstange 263 und der bewegbaren Werkzeugwechselklammer beim Beginn und im ersten Teil einer Bewegung zum Festklemmen eines Werkzeuges zu erzielen, ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, um die Zahnstange 263 in festem Eingriff mit dem Arm 268 zu halten. Dadurch daß die Zahnstange 263 in Sperreingriff mit dem Arm 268 gehalten wird, wird auch die winklige Nockenfläche 292 am vorderen oberen Teil der Zahnstange 263 in Eingriff mit dem Betätigungsstift 288 gehalten, der an den rückwärts herausragenden Armen 289, 290 der drehbaren Klammer 283 befestigt ist. Die Sperrvorrichtung besteht aus einer schwenkbaren Sperrplatte 312 mit nach rückwärts ragenden parallel zueinander angeordneten Armen 314, 315, die gelenkig geeignet sind, so daß sie um eine Welle 316 rotieren können, die durch eine Öffnung hindurchgreift, die am rückwärtigen Teil der Zahnstange 263 angebracht ist, wie man aus den F i g. 3,6 und 11 ersieht. Ist die Zahnstange 263 mit dem Arm 268 verriegelt, wie dies in F i g. 6 und in ausgezogenem Linienzug in F i g. 11 dargestellt ist, dann ist der obere Teil der Sperrplatte 312 nach oben gedreht, um in eine rechteckige 6S Ausnehmungen auf der rückwärtigen Unterseite der Zahnstange 263 eingreifen zu können. Die Platte 312 wird mit Hilfe einer gebogenen Feder 318 in Sperreingriff nach oben bewegt, die dort in einer
rechteckigen Ausnehmung 319 im rückwärtigen Teil des Zahnstangensupports untergebracht ist und in horizontaler Richtung unter die Unterseite der Zahnstange 263 greift. (Fig.3). Unabhängig von der Längsbewegung des Zahnstangensupports 278 und des Klemmarmes wird die Feder 318 mit Hilfe eines Stiftes 321, der auf entgegengesetzten Seiten in den Zahnstangensupport 278 eingreift, in der rechteckigen Ausnehmungen 319 gehalten.
Ist die Sperrung gemäß F i g. 6 und 11 vorgenommen, wird die Platte 312 nach oben verschwenkt, um mit ihrer vorderen Kante an den vertikalen Kanten der vergrößerten rechteckigen Ausnehmungen 323 bzw. 324 anzugreifen, die in den mittleren und rückwärtigen Teilen der nach rückwärts ragenden Arme 275, 276 herausgebildet sind, die ihrerseits mit dem Klemmarm aus einem Stück bestehen. Befindet sich der mittlere Teil der Sperrplatte 312 in Eingriff mit der horizontalen Ausnehmung 317 in der Zahnstange 263 und befinden sich die vertikalen Kanten der Ausnehmungen 323, 324 in den Führungsarmen 275, 276 ebenfalls mit dieser in Eingriff, dann ergibt sich klar, daß die Zahnstange 263 und der Arm 268 für eine gleichzeitige Bewegung während des ersten Teils eines Klemmvorganges miteinander verriegelt sind. Die Ausnehmungen 323, 324 in den Armen 275,276 sind groß genug, um sich den Schwenkarmen 314, 315 anzupassen, die aus einem Stück mit der Sperrplatte 312 bestehen. Diese Anordnung ist in F i g. 11 etwas deutlicher dargestellt, in der die gestrichelten Linien erkennen lassen, daß die Ausnehmungen 323, 324 sich in horizontal verlaufende Öffnungen 327, 328 geringerer Höhe erstrecken. Die Ausnehmungen 324 und 328 bilden eine vergrößerte abgestufte öffnung mit einer gemeinsamen unteren Fläche 331. Auf ähnliche Weise sind die Ausnehmungen bzw. öffnungen 323 und 327 in dem Arm 275 vorgesehen und besitzen eine gemeinsame untere Fläche, die parallel zu der Fläche 331 verläuft.
Um eine vorzeitige Drehbewegung der Sperrplatte aus dem Eingriff mit den vertikalen Wänden der Ausnehmungen 323, 324 zu verhindern, sind die einander gegenüberliegenden äußeren Kanten 329 und 330 der Sperrplatte 312 entsprechend angeordnet, um in die horizontalen Nockennuten 353 und 336 zu fassen. Die horizontale Nut 335 befindet sich in einer Innenwand des Gehäuses 174 und ist so angeordnet, daß sie sich in eine vergrößerte rechteckige Ausnehmung 337 öffnet, die darin gebildet ist, wie man aus Fig. 11 ersieht. Wie die F i g. 6 und 11 ferner zeigen, ist die horizontale Nut 336 aus der Innenwand der Deckplatte 296 ausgespart und so angebracht, daß sie sich in eine größere rechteckige Ausnehmung 338 öffnet. Stifte 341, 342 sind in entsprechender Weise in Bohrungen in dem Gehäuse 174 und in der Deckplatte 2% angebracht, so daß die unteren Teile etwas unter die oberen Kanten der Ausnehmungen 337, 338 ragen, um halbkreisförmige Nocken zu bilden. Die Nockenstifte 341, 342 sind in Bezug auf die horizontal verlaufenden Nuten 335,336 so angeordnet, daß sie den schrägen vorderen Teil der Sperrplatte 312 während der geradliniegen nach außen gerichteten Bewegung der Zahnstange 263 und des Armes 268 treffen. Sobald dieses geschieht, wird die Sperrplatte 312 nach unten verschwenkt, um sie außer Eingriff mit den vertikalen Kanten der Ausnehmungen 323,324 in den Armen 275,276 zu bringen.
Hierauf wird die Sperrplatte 312 nach unten verschwenkt, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 11 dargestellt ist, und die Zahnstange 263 wird außer Eingriff mit Arm 268 gebracht, um eine zusätzliche unabhängige Bewegung relativ hierzu zu erzielen.
Die Stifte 341, 342 sind in den Ausnehmungen 337, 338 so angeordnet, daß sie unmittelbar bevor die halbkreisförmige öffnung 281 am vorderen Ende des Arms 268 zum Anschlag mit dem Umfang des Werkzeughalters gebracht wird, eine nach abwärts gerichtete Drehbewegung der Sperrplatte 312 herbeiführen. Nach Ausführung der zusätzlichen kombinierten Bewegung der Zahnstange 263 und des Arms 268 wird die Bewegung des Arms durch die Feder 310 bewirkt, die zum Eingriff mit dem Anschlag 309 kommt, während die halbkreisförmige Fläche 281 des Klemmarmes zum Eingriff mit dem oberen Teil des Umfangs des Werkzeughalters kommt. Man sieht also, daß der Eingriff der Fläche 281 mit dem Werkzeughalter eine weitere Auswärtsbewegung des Armes 268 verhindert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Zahnstange 263 relativ zu dem feststehenden Arm 268 so außen gedrückt, daß die halbkreisförmige öffnung 294 in der Zahnstange zum Eingriff mit dem Betätigungsstift 288 auf der schwenkbaren Klammer 283 kommt. Darauf bewirkt die fortgesetzte Bewegung der Zahnstange unter Eingriff des Stiftes 288 mit der halbkreisförmigen öffnung 294 eine Drehbewegung der Klammer 283 in Klemmeingriff mit dem Werkzeughalter, wie dies F i g. 4 zeigt. Ist diese Klemmbewegung nun durchgeführt und die Feder 310 durch den Anschlag 309 zusammengedrückt, dann wird der Klemmdruck mit Hilfe des hydraulischen Kolbens aufrechterhalten.
Nachdem die ausgewechselten Werkzeuge wieder in den Werkzeugspeicher und Werkzeugspindel eingesetzt sind, werden die entsprechenden Werkzeuggreifer 181, 182 in die zurückgezogenen Stellungen gemäß F i g. 3 zurückgestellt. Dies erfolgt automatisch aufgrund der Einwärtsbewegung der Zahnstange 263, Fig. 7, wodurch eine Drehung des Ritzels 238 im Uhrzeigersinne bewirkt wird, um eine Linksbewegung der Zahnstange 263 in die in Fig.3 wiedergegebene Stellung zu bewirken. Am Anfang wird die halbkreisförmige Fläche 281 an dem Arm 268 nach der Linksbewegung der Zahnstange 263 zum Zurückziehen des Werkzeuggreifers 182 in der Anschlagstellung mit dem Werkzeughalter zurückgehalten, und zwar durch die fortdauernde Wirkung der Feder 310 und des Anschlags 309 für die Zahnstange. Drückt die Feder 310 den Arm 268 nach außen, dann bewirkt eine Bewegung der Zahnstange 263 nach links eine Drehung der beweglichen Werkzeugklammer 283 im Uhrzeigersinne, und diese Bewegung wird fortgesetzt, bis die winkelige Nockenfläche 292 an der oberen Fläche der Zahnstange wieder in den Stift 288 an der beweglichen Klammer 283 eingreift. Während dieses Zeitintervalls wird die Sperrplatte 312 außer Eingriff mit den Stiften 341, 342 gebracht und nachgiebig in die obere Verriegelungsstellung durch die Wirkung der Feder 318 und der Nuten 335,336 vorgespannt. Ist dies geschehen, dann greift das linke Ende der Zahnstange 263 in einen Anschlag 345 ein, der mit Hilfe von'Kopfschrauben fest an den linken ,Enden der Arme 275, 276 befestigt ist. Ist also die .Sperrplatte 312 in Sperreingriff zwischen der Zahnstange 263 und dem Arm 268, dann werden diese Teile nach links in Fig.3 in die vollständig zurückgezogene ,Stellung zurückgezogen, da die Zahnstange 263 auf den Anschlag 345 trifft. Die nach einwärts gerichtete Rückzugbewegung des Werkzeuggreifers 182 ist begrenzt durch Anlage des Anschlags 345 an den
rückwärtigen Enden der Arme 275, 276 mit einer Stellschraube 346, die in eine Gewindebohrung in einer Wand des Gehäuses 174 eingeschraubt ist.
Sowohl während der nach außen gerichteten Klemmbewegung als auch während der Rückzugsbewegung wirkt der Werkzeuggreifer 181 in identisch gleicher Weise wie der Greifer 182 und in genau koordiniertem Synchronismus mit diesem. Der Werkzeuggreifer 181 besteht also im wesentlichen aus einem Arm 2687mit einem gabelförmigen Teil, zwischen dem sich ein Zahnstangensupport 2787befindet. Die übrigen zusammenwirkenden Teile einschließlich der drehbaren Sperrplatte 3127und der Betätigungsfeder 3187wirken auf eine Weise zusammen, die identisch gleich derjenigen ist, wie sie für den Werkzeuggreifer 182 beschrieben ist. Auf ähnliche Weise greift eine Nockenfläche 2927am vorderen Ende der Zahnstange 263 7 in einen Betätigungsstift 2887 an der drehbaren Werkzeugwechselklammer 2837 ein und hält diese in der geöffneten Stellung, sobald der Werkzeuggreifer 181 in der vollständig zurückgezogenen Lage gemäß Fig. 3 gehalten wird.
Wie F i g. 4 zeigt, weist die bewegliche Klammer 283 im Abstand voneinander angeordnete gebogene Flansche 347 ß auf, die so angeordnet sind, daß sie mit den entgegengesetzten Enden eines codierten Werkzeugbundes in Eingriff kommen. Auf ähnliche Weise ist die Fläche 281 in dem vorderen Ende des Armes 268 mit nach innen ragenden gebogenen Flanschen versehen, von denen nur einer 348Λ in den Zeichnungen dargestellt ist. Die nach innen ragenden gebogenen Flansche erfassen dabei zwangsläufig den codierten Bund 126, um eine axiale Verschiebung des Werkzeugs zu verhindern, wenn die Werkzeuggreifer 181,182 in die ausgefahrene Klemmstellung bewegt werden. Nach Vollendung eines vollständigen Zyklus eines Werkzeugaustausches wird die gesamte Werkzeugwechselvorrichtung 172 zur Auswechselung der Werkzeuge um 180 Grad gedreht, worauf die Werkzeuggreifer die in F i g. 12D wiedergegebene Lage einnehmen.
Es ist ein hydraulischer Steuerkreislauf vorgesehen zur Betätigung des Werkzeugspindel-Motors und der Lösevorrichtung für die Spannpatrone der Werkzeugspindel. Diese Bauelemente der Werkzeugmaschine können konventionell ausgeführt sein, so daß auf sie nicht näher eingegangen wird.
Es ist auch ein hydraulischer Steuerstromkreis vorgesehen zur Erzeugung der Drehbewegung des Werkzeugspeichermagazins 62 zur Einstcllbewegung eines besonderen ausgewählten Werkzeuges in die Werkzeugwechselstellung. Schließlich ist ein hydraulischer Steuerkreis vorgesehen zur Steuerung der in den Fig. 12 A-D gezeigten Bewegung des Werkzeugwechselarmes 172. Da ein derartiger Steuerkreis von herkömmlicher Ausgestaltung sein kann, wird auch auf diesen nicht näher eingegangen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Werkzeugmaschine, ζ. B. Bohr- und Fräswerk, mit einer Bearbeitungsstation, an der verschiedene Werkzeuge zum Durchführen verschiedener Arbeiten aufnehmbar sind, und mit einem Werkzeugspeicher und einer Werkzeugwechselvorrichtung, wobei das ausgewählte Werkzeug durch die als um eine Achse drehbarer und axial bewegbarer Werkzeugwechselarm mit Greifeinrichtung ausgebildete Werkzeugwechselvorrichtung aus dem Werkzeugspeicher entnehmbar und zu der Werkzeugaufnahmevorrichtung der Bearbeitungsstation überführbar bzw. aus dieser rückführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die am Werkzeugwechselarm (172) liegende Greifeinrichtung (181, 182) axial zum Arm bis in Aufnahme- bzw. Abgabestellung ausfahrbar ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (181, 182) mittels eines Zahnstangentriebes (238, 263) in Greifstellung ausfahrbar ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 mit einer zangenartigen Greifvorrichtung mit einem feststehenden und einem schwenkbaren Backen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag, der den feststehenden Backen (2687) kurz vor Ende der Ausfahrbewegung festhält, und. eine Hebelanordnung (292) vorgesehen sind, die 'äen schwenkbaren Backen (283 7) bei Weiterbewegung gegen den feststehenden Backen in Schließstellung verschwenkt.
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