DE2202312A1 - Befestigung von schubladen od.dgl. in schreibtischen usw - Google Patents

Befestigung von schubladen od.dgl. in schreibtischen usw

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DE2202312A1 DE19722202312 DE2202312A DE2202312A1 DE 2202312 A1 DE2202312 A1 DE 2202312A1 DE 19722202312 DE19722202312 DE 19722202312 DE 2202312 A DE2202312 A DE 2202312A DE 2202312 A1 DE2202312 A1 DE 2202312A1
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Description

  • Befestigung von Schubladen od.dgl. in Schreibtischen usw.
  • Die Erfindung betrifft eine Berestigung von Schubladen od.dgl. Ausziehteilen in Schreibtischen usw., insbesondere bei Büromöbeln, mit an den Schubladenseiten angebrachten Befestigungsschienen sowie Führungsstticke od.dgl. dafür, die amt entsprechenden Möbel angebracht sind.
  • Bei Schubladen, insbesondere von Büromöbeln ist unter anderem eine sehr gute Platzausnutzung und ein weites sowie leichtes Herausziehen der Schublade, aber auch eine preiswerte, stabile und störunanfällige Ausführung erwUnscht.
  • Bisher bekannte Befestigungen der Schubladenkörper haben noch zahlreiche Nachteile. Insbesondere ist ihr Raumbedarf verhGltnismässig groß und dds Anbringen einer Befestigungsschiene an der Schublade aufwendig und oft nicht völlig stabil. Auch lässt die Zusammenarbeit dieser Befestigungsschiene(n) mit dem zugehörigen, am Schreibtisch od.dgl. angebrachten BefestigungsstUck zu wünschen übrig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigung von Kunststoffschubladen od.dgl. Ausziehteilen an Schreibtischen usw., insbesondere an Büromöbel zu schaffen, bei welcher unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile insbesondere ein einfaches und sicheres Befestigen der Befestigungsschiene an der Schublade sowie eine gut und leicht gängig zusammenarbeitende Befestigungsvorrichtung gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung insbesondere vor, daß an mindestens einer Seite einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Schublade eine zweckmNssizerweise im Querschnitt etwa Z-förmige Befestigungsschiene (Z-Schiene) vorgesehen ist, deren einer, von der Schublade wegweisender freier (FUhrungs-) Schenkel in das ihm benachbarte Schlitzstück od.dgl. eingreift und dessen anderer, der Schublade zugewandter (Befestigungs-) Schenkel in einen an der entsprechenden Schubladenseite vorgesehenen Befestigungsschlitz od.dgl. zur Aufnahme dieses Befestigungsschenkels eingreift und an diesem Schlitz und dem Befestigungsschenkel Einrastmittel zur Festlegung der Z-Schiene an der Schublade vorgesehen sind, vorzugsweise, daß der der Schublade zugewandte Befestigungsschenkel zumindest eine, zweckmässigerweise mehrere etwas aus seinem Schenkelquerschnitt vorstehende Einrastzungen aufweist und daß in den den Befestigungsschenkel umschließenden Wangen od.dgl. Leisten des Befestigungsschlitzes od.dgl. Rastaussparungen zum Aufnehmen und Festlegen der Einrastzungen vorgesehen sind.
  • Eine derartige Ausführungsform ermöglicht vor allem eine sehr schnelle und einfache, dennoch stabile Verbindung zwischen der Befestip:ungsschiene und der Schublade od.dgl.
  • Dabei ergibt eine bevorzugte AusfUhrung, bei welcher der Befestigungssche.;kel Einrastzungen und die Schublade die entsprechenden Rastaussparungen aufweist, eine verhältnismässig billige Herstellungsweise sowohl für die Z-Schiene als auch für die Herstellungsformen der Kunststoffschublade.
  • Man kann aber auch diese mit entsprechenden Einrastzungen od.dgl. Verriegelungselemerien und die Befestigungsschiene an entsprechenden Stellen mit Rastaussparungen zur Aufnahme dieser Einrastzungen der Schublade od.dgl. versehen.
  • Eine wichtige Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß sich der von der Schublade wegweisende rreie Schenkel der Z-förmigen Betestigungaschiene in einem am Schreibtisch od.dgl. Möbel befestigten, vergleichsweise dünnen SchlitzstUck führt, das in der Höhe seines Führungsschlitzes rar dienen freien Schenkel der Befestigungsschiene wenigstens eine Laufrolle am auszugsseitigen Ende der Schublade od.dgl.
  • trägt.
  • Die vorerwähnte Ausführung ermöglicht zunächst, eine in aller Regel aus Metall bestehende Befestigungsschiene aur ein@ache Weise sicher mit der Schublade zu verbinden, ohne daß dazu erheblicher zusätzlicher Aufwand und/oder zusätzliche, Zetrennte Befestigungselemente wie Schrauben, Nieten od.dgl.
  • notwendig wären. Zum anderen passt sich diese Befestigungsschiene sehr gut der Umrissform der Schublade an und ist im Querschnitt so raumsparend, daß sie mit ihrem rreien, von der Schublade wegweisenden Schenkel gut mit einem vergleichsweise dünnen Schlitzstück zusammenarbeiten kann, daß am Schreibtisch od.dgl. befestigt ist und gute Lauf- und Führungseigenschaften hat.
  • Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind weiteren Merkmalen der Ansprüche sowie der Beschreibung zu entnehmen. Die Neuerung ist mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten nachstehend. in der Zeichnung noch weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen in unterschledlichen Maßstäben: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Schublade; Fig. 2 einen Teil-Querschnitt durch die Schublade entsprechend der durch die Linie II-II in Fig. 1 angedeuteten Schnittebene; Fig. 3 einen waagerechten Teil-Längsschnitt durch den Befestigungsschlitz der Schublade entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 2; Fig. 5 einen Querschnitt durch die Befestigungssschiene gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 5; Fig. 5 eine Autsicht aut ein Teilabschnitt der Befestigungsschiene; Fig. 6 und 7 eine Seiten- und eine Vorderansicht eins Schlitzstückes wowie Fig. 8 einen Querschnitt durch dieses Schlitzstück gemäß der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 6; Fig. 9 und 10 eine etwas abgewandelte Ausführungsform eines Schlitzstückes in Seiten- und Vorderansicht; Fig. 11 eine stärker schematisierte, teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht der an einer Seite mit einer Schreibtischwand in Verbindung stehenden Schublade und Fig. 12 einen Teil-Längsschnitt durch das Schlitzstück und den damit in Verbindung stehenden Teil der Schublade gemäß der Schnittlinie XII-XII in Fig. 11.
  • Eine Schublade 1 besteht aus Kunststoff und trägt an ihren beiden Längsseiten 2 Je eine im ganzen mit 3 bezeichnete Befestigungsschione. Wie gut aus Fig. 1, 2, 4 und 11 su erkennen, ist das Querschnittsprofil dieser Bofestigungsschiene 3 im wesentlichen Z-förmig und sie ist nachstehend auch kurz mit "Z-Schiene" 3 bezeichneté. Der eine, von der Schublade wegweisende freie Schenkel 31 greift in ein noch näher zu beschreibendes Schlitzstück 40 (Fig. 6 bis 8 oder 9 und 10) ein und ist nachrolgend kurz Führungsschenkel 31 genannt. Der andere, der Schublade 1 zugewandte Schenkel 32 steht mit dem Führungsschenkel 31 aber den Z-Steg 33 in Verbindung und ist im eingebauten Zustand in einem Befestigungsschlitz Bder Schublade 1 (Fig. 2) einrastend befestigt. Dementsprechend weist dieser freie Schenkel 32 der Befestigungsschiene 3, der nachfolgend auch kurz "Befestigungsschenkel 32" genannt wird, mehrere etwas aus dem Schenkelquerschnitt vorstehende Einrastzungen 34 auf, die gut in Fig. 2, 4 und 5 zu erkennen sind. Diese Einrastzungen sind leicht duroh Anstanzen der etwa U-förmigen Umrisslinie 35 der Zunge 34 und durch ein entsprechendes Verformen zu erreichen, wie es gut aus Fig. 4 hervorgeht. Auf der gesamten Länge der Befestigungsschiene 3, die ii wesentlichen der Länge der Schublade 1 gemäß Fig. 1 entspricht, befinden sich mehrere Einrastzungen 34, beispielsweise etwa tier.
  • Der Ausbildung der Befestigungsschiene 3 entsprechend ist die Schublade 1 gestaltet. Ihre Längsseiten 2 sind in erwünschter Weise außen flach durchgehend ausgebildet. Der Z-Steg 33 findet dementsprechend an diesen Längsseiten 2 seinen Anschlag. Unterhalb des Schubladenbodens 5 befindet sich an jeder Schubladenseite ein Befestigungsschlitz im (B) zur Aufnahme des Befestigungsschenkels 32 der Z-Schiene 3. Im Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsschlitze B der Schublade 1 parallel und unmittelbar unterhalb des Schubladenbodens angeordnet. Dabei weisen diese Berestigungschlitze B ein Winkelprofil 6 auf, das über einen Befestigungs-Längssteg 7 (Fig. 2 und 3) mit dem Schubladenboden 5 durehgehen in Verbindung steht und eine parallel zum Schubladenboden abgewinkelte rreie Leiste 8 aufweist, die den Befentigungsschenkel 32 der Z-Schiene 3 von unten umsChließt.
  • Der Oberbereich des Befestigungsschlitzes B könnte beispielsweise von der Unterseite des Schubladenbodens gebildet sein.
  • Unter anderem aus fertigungstechnischen Gründen ist es jedoch vorteilhaft, wenn der Oberbereich des Befestigungsschlitzes B von einer Mehrzahl am Schubladenboden 5 angebrachten, nach unten vorstehenden Stegen 9 gebildet ist, deren in einer Ebene liegende Stirnflächen 10 den Anschlagbereich für die obere Seite des Befestigungsschenkels 32 der Z-Schiene 3 bilden.
  • In der den Befestigungsschlitz B nach unten begrenzenden Leiste 8 sind Rastaussparungen 11 vorgesehen, die bezüglich ihrer Lage und Größe aur die Einrastzungen 34 des Befestigungsschenkels 32 abgestimmt sind. Dementsprechend kann man eine Befestigungsschiene 3, wie sie als Teilautsicht in Fig. 5 dargestellt ist, in den Befestigungsschlitz B einstecken, wie gut aus einem Vergleich der Fig. 5 mit Fig. 3 bzw. Fig. 4 mit Fig. 2 zu erkennen ist.
  • Eine wichtige Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß im Befestigungsschenkel 32 der Z-Schiene 3 in der NtLhe der Einrastzungen 34 zur Schublade 1 hin randoffene, in Einateekrichtung der Z-Schiene 3 orientierte Aussparungen 14 (Fig. 5) vorgesehen sind und in der Schublade l diesen Aussparungen 19 entsprechende Verbindungsstege 15 vorgesehen sind. Dies.
  • Verbinden die die untere Wange des Befestigungsschlitzes bildende Längs leiste 8 mit dem Schubladenkörper, insbesondere hier mit dem Schubladenboden. Dadurch tritt eine entsprechende Stabilisierung der Längs leiste oder Wange 8 des Befestigungsschlitzes B ein, und zwar insbesondere in der Gegend der Rastaussparungen. Da der gesamte Körper der Schublade 1 in aller Regel aus Kunststoff besteht und dementsprechend die Längsleiste 8 etwas nachgiebig ist, andererseits in der Nähe der Rastaussparungen mit dem Schubladenboden 5 über die Stege 15 in Verbindung steht, ergibt sich am Befestigungsschlitz gerade soviel Nachgiebigkeit, daß die Befestigungsschiene 3 mit ihren Einrastzungen 34 dort eingedrfickt werden kann, anschließend aber eine sichere Verriegelung der Befestigungsschiene 3 innerhalb des Befestigungsschlitzes stattfindet, wie besonders gut aus Fig. 2 zu erkennen ist.
  • Erwähnt sei dabei, daß die Stege 9, wie gut aus Fig. 2 zu erkennen, nicht bis zur Längsleiste 8 reichen, sondern nur dio obere Anlagefläche für den Befestgiungsschenkel 32 der Z-Schiene 3 bilden. Die Lage der Ausparungen 14 in der Z-Schiene 3, die Position der in diese Aussparungen 14 einrückenden Verbindungsstege 15, die Rastaussparungen 11 und ihre zugehörigen Einrastzungen 34 sind dabei bezugli,ch Lage und Elastizität entsprechend aufeinander abgestimmt und die Einrastzungen 34 besitzen genügend nach unten vorspringende, ausreichend scharfkantige StirnCeiten, die Längsleisten 8 entsprechend ausgebildete Aussparungen 11, so daß es zu einer sicheren Einrastverbindung kommt. Diese lässt - wenn keine besonderen Hilfsmaßnahmen absichtlich vorgenommen werden - weder eine seitliche noch eine Längoverschiebung der Z-Schiene 3 gegenüber der Schublade 1 zu, wozu auch der Z-Steg 33 dieser Schiene 3 in Verbindung mit der Schubladen-Längsseite 2 beiträgt. Dabei ist die Z-Schiene und ihre Befestigungsmöglichkeit an der Schublade l sehr raumsparend und die Z-Schiene 3 kann leicht unterschiedlichen Platzverhältnissen angepasst werden, z.B. durch eine entsprechende Wahl der Hohe ihres Z-Steges 33.
  • Insbosoddere die platzsparende Ausbildung der 2-Schiene begünstigt das Zusammenarbeiten ihres Fuhrungsschenkels 31 mit einem am Schreibtisch od.dgl. Möbel befestigten Schlitzstück 40, das vergleichsweise dünn ausgebildet ist (vgl.
  • insbesondere Fig. 1, 2, 4, 6 und 11). Dieses Schlitzstück 40 besitzt außer seinem Führungsschlitz 41 in dessen Höhe eine Laufrolle 42, die sich am Auszugsseitigen Ende der Schublade 1 oder der gleichen Ausziehteil befindet, also dort, wohin die Schublade 1 od.dgl. hinausgezogen wird.
  • Die mit der Unterbringung der Z-Schiene 3 verbundenen Platzgünstigen Verhältnisse, die auch gut das Unterbringen wenigatens einer solchen Laufrolle 42 gestatten, sind gut aus Fig. 11 zu erkennen. Dem@rtsprechend kann ein Schlitzstück 40a ggf. auch vor und hinter seinem Führungsschlitz 41 je eine Laufrolle 42 und 42a aufweisen, wie gut aus Fig. 9 zu erkennen ist.
  • Fig. 11 und 12 teigen, wie dor Führungsschenkel 31 der Z-Schiene sich durch den Führungsschlitz 41 hindurchbewegt und dabei auf der vorderen Laufrolle 42 aufliegt. Die Länge 1 des schlitzstückes 40 macht nur einen Bruchteil der Gesamtlänge L der Schublade l aus (vgl. Fig. 12). Bei der Ausfuehrung der Schubladenbefestigung gemäß Fig. 1 bis 8, wo das Schlitzstück 40 nur eine Rolle aufweist, liegt der Jeweilige Führungsschenkel 31 während eines Großteila dor Schubladen-Auszugsbewegung auf der zugehörigen Laurrolle 42 auf, führt sich in einem gewissen Bereich auch im Schlitz 41. Bei Verwendung des Schlitzstückes 40a gemäß Fig. 9 und 10 laufen die Führungsschenkel 31 der Be-:estigungsschiene 3 Uber eine längere Strecke aur den beiden Laufrollen 42; in der Regel sind dort die hinteren Enden der Führungsschenkel 31 nur in einen Teilstück der zugehörigen Führungsschlitze 41 geführt, wenn die Schublade 1 weitgehend aus dem Schreibtisch od.dgl. ausgezogen ist.
  • An dem Schlitzstück 40 bzw. 40a befindet sich noch eine Anschlagnase 50, und zwar im Bereich des Befestigungsschenkel@ 32 der Z-Schiene 3. Dementsprechend ist an der Schublade l ein auf diesen Anschlag 50 abgestimmter Anschlagstift 51 vorgeschen, der z.B. in der Z-Schiene mitbefestigt ist (vgl. Fig. 11). Er kann dementsprechend sowohl gut Btoßfest in dieser Z-Schiene gelagert sein, diese aber auch noch seinerseits zusätzlich mit den Schubladen verbinden.
  • Die neuerungsgemäße Befestigung für den Schubladen 1 ist wenig aufwendig in Herstellung und Zusammenbau, wobei sich ein sicherer Halt der zusammengehörigen Teile 1, 3 und 40 ergibt. Empfindliohere Befestigungselemente wie Schrauben, Nieton od.dgl., die sich mit der Zeit lösen könnten, werden vermieden.
  • -Patentansprüche-

Claims (8)

  1. Patentansprüche Befestigung von Schubladen od.dl. Ausziehteile in Schreibtischen usw., insbesonderebei BüromObeln, mit an den Schubladenseiten angebrachten Befestigungsschienen sowie FUhrungs- od.dgl. Schlitzstücke dafür, die am entsprechenden Möbel angebracht sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an mindestens einer Seite (2) einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Schublade eine zweckmässigerweise im Querschnitt etwa Z-förmige Befestigungsschiene (3) (Z-Schiene) vorgesehen ist, deren einer, von der Schublade wegweisender freier (FUhrungs-) Schenkel (31) in das ihm benachbarte SchlitzstUck od.dgl.
    eingreift und dessen anderer, der Schublade zugewandter (Befestigungs-)Schenkel (32) in einen an der entsprechenden Schubladeseite (2) vorgesehenen Befestigungsschlitz (B) od.dgl. zur Aufnahme dieses Befestigungsschenkels (2) eingreift und an diesem Schlitz (B) und dem Befestigungsschenkel (32) Einrastmittel zur Festlegung der Z-Schiene an der Schublade vorgesehen sind, vorzugsweise, daß der der Schublade zugewandte Befestigungsschenkel (32) zumindest eine, zweckmässigerweise mehrere etwas aus seinem Schenkelquerschnitt vorstehende Einrastzungen (34) aufweist und daß in den den Befestigungsschenkel (32) umschließenden Wangen od.dgl. Leisten (8) des Befestigungsschlitzes (B) od.dgl. Rastaussparungen (11) zum Aufnehmen und Festlegen der Einrastzungen (34) vorgesehen sind.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschlitz (B) der Schublade (l) etwa parallel zum sowie untorhalb des Schubladenbodens (5) angeordnet ist und zumindest ein vorzugoweine unter dem Schubladenboden etwas nach unten vorstehendes Winkelprofil (6) aufweist, das mit seiner freien Längsleiste (8) die den Befestigungsschenkel (32) umschließende Wange des Befestigungsschlitzes (B) bildet .
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberbereich des Befestigungsschlitzes (B) von einer Mehrzahl am Schubladenboden (5) angebrachten, nach unten vorstehenden Stegen (9) gebildet ist, deren in einer Ebene liegende Stirnflächen (10) don Anschlagbereich für eine, vorzugsweise für die obore Seite des Befestigungsschenkel (32) der Z-Sohiene (3) bilden.
  4. 4, Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsschenkel (32) der Z-Schiene (3), vorzugsweise in der Nähe der Einrastzungen (34), zur Schublade (1) hin randoffene, in Einsteckrichtung der Z-Schiene (3) orientiert. Aussparungen (14) und in der Schublade (t) dioden Auseparungon (14) entsprechende Verbindungostege (15) zwischen dem Schubladenboden (12) od.dgl. Schubladenkörper und dor untcren Wango od.dgl. (8) des Befestigungsschlitzes (B) vorgesehen sind, welche diese Wange od.dgl.
    (8) in ihror Lage stabilisieren, insbesondere in der Nähe der Einraatzungen.
  5. 5. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der FUhrungsschenkel (31) der Z-Schiene (3) in einem am Schreibtisch od.dgl.
    Möbel befestigten, vergleichsweise dünnen Schlitz stück (40) rührt, das in der Hohe seines Führungsschlitzes (41) fUr den FUhrungsachenkel der Z-Schiene wenigstens eine Laufrolle (42) am Auszugsweitigen Ende der Schublade (l) od.dgl. trägt.
  6. 6. Dofestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlitzstück (40a) - in Verschieberichtung der Schublade (l) gesehen - vor und hinter seinem Führungsschlitz (41) je eine Laufrolle (42; 42a) für den FArungsschenkel (31) aufweist.
  7. 7. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitzstück (40) eine Anschlagnase (50) und an der Schubladen (1), vorzugsweise im Bereich des Befestigungsschenkels 32) der Z-Schiene (3), ein auf diese Anschlagnase (50) abgeatimmter Anschlagstift od.dgl. Anschlag (51) vorgesehen ist.
  8. 8. Berestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Z-Steg (33) der Z-Schiene (3) als Seitenanschlag ausgebildet und in Bezug auf Lage und Abmessungen aur die Einrastzunge(n) (34) und das Schlitzstück (40) abgestimmt ist.
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