DE2166369C3 - Gerät zur Magnetbandaufzeichnung und/oder -wiedergabe - Google Patents

Gerät zur Magnetbandaufzeichnung und/oder -wiedergabe

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DE2166369C3
DE2166369C3 DE19712166369 DE2166369A DE2166369C3 DE 2166369 C3 DE2166369 C3 DE 2166369C3 DE 19712166369 DE19712166369 DE 19712166369 DE 2166369 A DE2166369 A DE 2166369A DE 2166369 C3 DE2166369 C3 DE 2166369C3
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DE19712166369
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Nobutoshi Tokio Kihara
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Magnetbandaufzeichnung und/oder -wiedergabe, mit einem Rotationsmagnetkopf, mit einem Band, das um wenigstens einen Teil der Peripherie einer Bandführungstrommel geführt ist, mit entfernt und separat von der Bandführungstrommel angeordneten Bandspulen, wobei das Band sich auf einem anfänglichen Bandweg auf dem relativ kürzesten Wege zwischen den beiden Spulen erstreckt, mit einer Ladevorrichtung, zu der ein Bandgreifer und Bandführungsglieder gehören, welche Bandführungsglieder auf einem Träger um die Bandführungstrommel herum und mit Abstand von dieser angeordnet sind, wobei der Träger von einer Ruhestellung, in der der Bandgreifer das Band auf seinem anfänglichen Bandweg ergreift, in eine Betriebsstellung drehbar ist, wodurch der Bandgreifer und die Führungsglieder auf einem bogenförmigen Weg um die Bandführungstrommel herum und mit Abstand von den Spulen bewegt werden, bei welcher Bewegung der Bandgreifer eine Bandschleife von den Spulen abzieht und eine Seite der Bandschleife an die Bandführungstrommel legt, während die Führungsglieder die andere Seite der Bandschleife von der Bandführungstrommel weghalten, und mit einer Treibradanordnung, welche so mit Abstand von der Bandführungstrommel angeordnet ist, daß sie mit dem Band in Kontakt tritt, wenn der Träger in seine Betriebsstellung gedreht ist.
Ein derartiges Gerät ist bekannt (deutsche Patentschrift 20 38 160). Bei dem bekannten Gerät sind ein Bandgreifelement und ein zusätzliches Führungsglied auf einem um die Bandführungstrommel drehbaren Träger angeordnet. Die Bandantriebsrolle erstreckt sich jedoch bei dem bekannten Gerät in eine besonders dafür vorgesehene Öffnung in der Kassette und treibt das Band in der Kassette an, wenn eine Andruckrolle in
die entsprechende Position bewogt wird. Die Kassetten für das bekannte Gerät müssen also mit der erwähnten zusätzlichen Öffnung versehen sein. Außerdem bringt das Einführen der Kassette in das Gerät Schwierigkeiten mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß die Kassetten nicht mit einer zusätzlichen Öffnung versehen werden müssen und daß das Einführen einer Kassette in das Gerät einfacher und leichter ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Träger mindestens eine Andruckrolle angeordnet ist, welche bei Vollendung der Bewegung des Trägers in seine Betriebsstellung (Fig.2) an die Treibradanordnung heranbewegt wird, und daß sich in der BetriebsstelUms des Trägers nächst der Andruckrolle eine Andruckeinrichtung befindet, welche die Andruckrolle gegen die Treibradanordnung drückt.
Bei dem Gerät nach der erfindungsgemäßen Lösung sind die Andruckrolle und das Bandgreifelement sowie das Bandführungsglied auf dem gleichen Träger angeordnet und werden nächst der Bandantriebsrolle vorbeibewegt, wenn der Träger in seine Betriebsstellung gefahren wird, um das Band um die Bandführungstrommel zu wickeln. Die Andruckeinrichtung ist so angeordnet, daß sie sich in der Nähe der Antriebsrolle befindet, wenn letztere mit dem Träger in die Betriebsstellung gefahren worden ist. Die Andruckeinrichtung drückt dabei die Andruckrolle gegen die Antriebsrolle, so daß das Band angetrieben wird. Es ist nicht notwendig, daß die Kassetten für das erfindungsgemäße Gerät mit einer Ausnehmung zum Eintritt der Antriebsrolle versehen sind. Ferner ermöglicht es die Andruckeinrichtung bei dem erfindungsgernäßen Gerät, den Bandantrieb zu unterbrechen, ohne daß das Band von der Bandführungstrommel abgewickelt werden muß.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Andruckeinrichtung einen Andrücker enthält, der nächst dem Träger auf einem Stift schwenkbar befestigt und zwischen einer Betriebsstellung, in der das Andruckteil die Andrückrolle gegen die Treibradanordnung drückt und einer Ruhestellung bewegbar ist, in der das Andruckteil mittels einer Feder auf Abstand von der Andrückrolle gehalten wird, daß eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, welche so bewegbar ist, daß sie in Eingriff mit der Treibradanordnung treten kann, um von dieser angetrieben zu werden, wodurch das Andruckteil in seine Betriebsstellung bewegt wird, daß eine erste Klinkenanordnung ''orgesehen ist, welche die Betätigungseinrichtung außer Eingriff mit der Treibradanordnung hält und gelöst wird, wenn der Träger die Betriebsstellung einnimmt und daß eine zweite Klinkenanordnung vorgeseher, ist, welche wirksam wird, wenn die Betätigungseinrichtung den Andrücker in seine Betriebsstellung gebracht hat, wodurch das Andruckteil in seiner Betriebsstellung gehalten wird.
Es kann ferner eine von einem Solenoid betätigbare Klinkenentriegelung vorgesehen sein, welche zur Entriegelung der zweiten Klinkenanordnung dient, damit das Andruckteil in seine Ruhestellung zurückkehren kann.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Betätigungsvorrichtung für das Andruckteil einen schwenkbar gelagerten Kniehebel enthält, der beispielsweise mittels einer Feder mit dem Andrücker in Kontakt gehalten wird, um letzteren in dessen Betriebsstellung zu drücken, daß die Betätigungseinrichtung ferner ein drehbar gelagertes Rad enthält, dessen Außenseite mit der Treibradanordnung in Kontakt bringbar ist und das exzentrisch auf dem Kniehebel angeordnet ist, daß die erste Klinkenanordnung mit dem Kniehebel derart zusammenwirkt, daß der Kniehebel das Rad von der Treihradanordnung weghält, wobei der Teil der Peripherie des Rades gegen die Treibradanordnung gerichtet ist, der einen geringen Abstand zur Drehachse des Rades hat, und daß im gelösten Zustand der ersten Klinkenanordnung ein Eingriff des Rades mit der Treibradanordnung möglich ist, so daß die Treibradanordnung das Rad dreht und der Kniehebel in eine Position gerückt wird, die der Anlage des Peripherieabschnittes des Rades mit dem größten Abstand von der Drehachse mit der Treibradanordnung entspricht und in der die zweite Klinkenanordnung mit dem Kniehebel in Eingriff tritt und diesen hält.
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine an dem Gerät vorgesehene automatisch arbeitende Vorrichtung zum Bandeinlegen (die voll ausgezogenen Linien geben die Ruhelage des Gerätes wieder),
F i g. 2 eine Draufsicht wie nach F i g. 1 mit der Bandeinlegevorrichtung bei in Betrieb befindlichem Gerät,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht des Gerätes in der Arbeitsstellung feemäß F i g. 2,
Fig.4 eine Teildraufsicht in vergrößertem Maßstab der Treibrollen- und einer Andruckrolleneinrichtung, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 4,
F i g. 7 ein Schaltschema für eine Anordnung zum Steuern des Betriebes der automatisch arbeitenden Bandeinlegevorrichtung,
F i g. 8 einen vergrößerten Teil der in F i g. 2 gezeigten Ansicht, jedoch mit einer abgeänderten Andruckrollenanordnung,
F i g. 9 eine Teilansicht wie F i g. 8, jedoch mit nochmals geänderter Ausführungsform der Andruckrolle.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Gerät ist insgesamt mit 20 bezeichnet und weist ein Chassis 21 mit einem Kassettenhalter 22 auf, der lediglich schematisch in Fig.3 angedeutet ist und später im einzelnen beschrieben wird; der Halter ist auf dem Vorderteil des Chassis 21 angebracht, nimmt eine Kassette 23 auf und hält die Kassette, die einen Magnetbandvorrat enthält. Das Gerät 20 besitzt außerdem eine Bandführungstrommel 24, die in geeigneter Weise auf dem rückwärtigen Teil des Chassis 21 angeordnet ist und einen umlaufenden Schlitz 24a (F i g. 3) aufweist, in dem mindestens ein umlaufender Magnetkopf 25 angeordnet ist, der das Magnetband abtastet, wenn es um einen vorbestimmten Bereich des Umfangs der Trommel 24 geschlungen ist.
Das Magnetband Γ ist auf eine Vorratsspule 26 und eine Aufwickelspule 27 gewickelt, die drehbar in der Kassette 23 angeordnet sind, und das Band T ist über Führungsstifte 28 und 29 gelegt, die an einander gegenüberliegenden Seiten einer im rückwärtigen Teil der Kassette 23 ausgesparten Öffnung 30 angeordnet sind, so daß ein zwischen den Spulen 26 und 27 befindlicher Bandabschnitt Γι an der Öffnung 30 freiliegt, wie in F i g. 1 dargestellt.
Die automatisch arbeitende Bandeinlegevorrichtung ist insgesamt mit 31 bezeichnet und weist einen Träger
32 auf, der beispielsweise als die Trommel 24 umgebender Ring ausgebildet ist. Der Träger 32 ist um seinen Mittelpunkt drehbar angeordnet, wozu beispielsweise eine Anzahl Nutenrollen 33 dienen, die an dem Rand des Trägers 32 an bestimmten Stellen seines Umfanges angreifen und auf Zapfen 34(F i g. 3) gelagert sind, die aus dem Chassis 21 herausstehen. Nach F i g. 3 wird der Träger 32 vorzugsweise so angeordnet, daß seine Drehebene nach vornabwärts unter die Drehebene der Spulen 26 und 27 geneigt ist. Ferner ist, wie ersichtlich, die Trommel 24 vorzugsweise so angebracht, daß die Drehebene des Magnetkopfes oder der Magnetköpfe 25 in dem umlaufenden Schlitz 24a unter der Ebene der Spulen 26 und 27 in der Kassette liegt, und ferner so, daß die Drehebene der Köpfe 25 ebenfalls nach vornabwärts geneigt ist, so daß sie den Winkel zwischen der Drehebene der Spulen und der Drehebene des Trägers 32 im wesentlichen halbiert. Am deutlichsten läßt die Fig. 1 erkennen, daß die Kassette 23 vorzugsweise gegenüber der Achse der Trommel 24 seitlich versetzt ist und der Träger 32 exzentrisch gegenüber der Trommel 24 verläuft, so daß die Drehmitte des Trägers 32 nach vorn, d. h. in Richtung auf die Kassette 23, gegenüber der Achse der Trommel 24 versetzt ist.
Der Träger 32 wird von einem umsteuerbaren elektrischen Gleichstrommotor 35 (in den F i g. 1 und 2 gestrichelt angedeutet) angetrieben, der in geeigneter Weise unter dem Chassis 21 angebracht ist, und dessen Welle 36 durch eine öffnung in dem Chassis neben dem Rand des Trägers 32 nach oben ragt und eine gummibezogene Antriebsrolle 37 trägt, die den Umfang des Ringes reibend angreift. Durch eine geeignete, weiter unten beschriebene Steuerung des Motors 35 kann der Träger 32 im Uhrzeigersinn, d. h. in Einlegerichtung aus der in Fig. 1 gezeichneten Ruhelage in die in Fig.2 gezeichnete Betriebslage gedreht werden und kann in entsprechender Weise zum Ausfädcln des Bandes gegen den Uhrzeiger aus der in Fig. 2 gezeichneten Betriebslage in die Anfangs· oder Ruhelage nach F i g. 1 gedreht werden.
Ein das Band ergreifendes Organ 38 (im folgenden als Bandgreifer bezeichnet) ist vorzugsweise als aufrechtstehender, drehbarer, mit einem Flansch versehener Stift oder als ebensolche Rolle ausgebildet und mit Hilfe einer Anordnung 39 von Armen auf dem Träger 32 so angebracht, daß es sich während der Drehung des Tragringes mit ihm bewegt, wobei es sich noch relativ zu dem Träger 32 sowohl in Richtung auf wie in Richtung von der Drehmitte des Tragers und in allgemein senkrecht zu der Drehebene des Trägers 32 verlaufenden Richtungen bewegen läßt. Die F i g. 1 und 3 zeigen, daß die Anordnung 39 von Armen einen L-förmigcn Bügel 40 aufweisen kann, dessen Arm 4Oe allgemein parallel zu der Drehebene des Trägers 32 verlauft, wobei der Bandgreifer 38 vom freien Ende des Armes 40« aufwärts gerichtet steht, sowie einen nach oben weisenden Arm 406, an dem mit vertikalem Abstand voneinander Drehzapfen In geeigneter Weise befestigt sind. Zueinander allgemein parallel liegende Arme 42a bzw. 426 sind mit ihrem einen Ende drehbar an den Zapfen angebracht, während die anderen Enden dieser Arme 42a bzw. 426 an weiteren Zapfen angebracht sind, die mit vertikalem Abstand voneinander an einem Bügel 44 angeordnet sind. Der Bügel 44 läßt sich um einen Zapfen 43 schwenken, der allgemein senkrecht zur Drehebene des Tragringes 32 verlaufend auf diesem angebracht Ist. Werden die Parallelarme 42a und 42b um die Drehzapfen geschwenkt, so bewegt sich der Bandgreifer 38 aufwärts und abwärts, d. h. in Richtungen, die allgemein senkrecht zu der Drehebene des Trägers 32 verlaufen, wobei der Bandgreifer 38 bei dieser Bewegung im wesentlichen aufrecht stehenbleibt, während durch Drehen des Bügels 44 um den Zapfen 45 der Bandgreifer 38 gegenüber dem Träger 32 nach außen geschwenkt wird, wie etwa in F i g. 1 gezeigt, oder nach innen in eine Lage oberhalb des Trägers 32, wie in F i g. 2 dargestellt.
Wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, ist der Arm 40a des Bügels 40 gegenüber den Armen 42a und 426 seitwärts abgewinkelt, so daß dann, wenn der Bandgreifer 38 sich oberhalb des Trägers 32 in der in F i g. 2 gezeichneten Stellung befindet die Anordnung 39 der Arme sich ungefähr der Krümmung des darunter befindlichen Rings anpaßt. Zwischen den Armen 42a und 426, ist eine nicht dargestellte Zugfeder gespannt, so daß die Arme 42a und 426 sich abwärts in Richtung auf den Träger 32 bewegen müssen. Der Zapfen 45 ist von einer nicht sichtbaren Schraubenfeder umgeben, deren eines Ende an diesem Zapfen angebracht ist und sich gegen den Bügel 44 legt, um die Armanordnung 39 in Richtung gegen den Uhrzeiger (F i g. 1) um den Zapfen 45 zu schwenken, d. h. den Bandgreifer 38 federnd in die Stellung oberhalb des Trägers 32 (F i g. 2) zu drücken. Die von der Schraubenfeder verursachte Schwenkbewegung der Armanordnung 39 kann durch einen Anschlag 48 (Fig. 1) begrenzt werden, der aus dem Träger 32 nach oben vorsteht und von dem Arm 40a berührt werden kann, während die von der Feder verursachte Abwärtsschwenkung der Armanordnung durch Anstoßen des Armes 42 und des Bügels 40 an die Oberseite des Trägers 32 begrenzt wird.
Um den Bandgreifer 38 in die in F i g. 1 gezeigte Lage bei in Ruhelage befindlichem Träger 32 zu bringen, d. h. um die Armanordnung 39 anzuheben und sie relativ zu dem Träger 32 nach außen zu schwenken, ist an der Bandeinlagcvorrichtung 31 ferner eine gebogene Kurvenfläche 49 vorgesehen. Die Kurvenfläche verläuft längs eines Teiles des Trägers 32 und entfernt sich von ihm in Richtung auf die Kassette 23. Eine gebogene Nase 51 (Fig. 1, 2) verläuft nach außen und dann abwärts von dem Bügel 40 neben dessen Arm 40λ aus und kann gleitend Über den oberen Rand der Kurvenscheibe 49 geführt werden, so daß er als Nockenstößel arbeitet. Der Rand der Kurvenscheibe 49 ist so geformt, daß er gegenüber der Drchebcnc des Trägers 32 aufwärts in Richtung von dem Ende dci
so Kurvenscheibe 49, das der Kassette 23 abgewandt ist, zi dem der Kassette 23 benachbarten Ende weist Während der Drehung des Trägers 32 in Richtunj gegen den Uhrzeiger aus der Lage nach PIg.2 in du Ruhelage nach F i g. 1 gleitet die gebogene Nase 51 al!
Nockenstößel über den oberen Rand der Kurvcnschci be 49 an deren Ende und bewegt sich dann längs de Kante in Richtung auf das Ende der Kurvenscheibe, un einerseits die Armanordnung 39 gegen die Kraft de Zugfeder anzuheben und sie andererseits gegen dii
Kraft der Schraubenfeder vom Träger 32 weg nacl außen zu schwenken. Befindet sich der Träger 32 Ii seiner Ruhelage gemäß Fig. 1, so stellt die Kurven scheibe 49 die Armanordnung 39 so ein, daß der au dieser angebrachte Bandgreifer 38 nach oben in di
öffnung 30 an der Rückseite der Kassette 23 greift um vor dem Bandabschnitt Ti, der zwiscnen den Führung« stiften 28 und 29 vor der Kassettenöffnung ausgespanr 1st, steht. Natürlich soll sich der Bandgreifer 38 in der i
F i g. 1 gezeigten Lage schon vor dem Aufsetzen der Kassette 23 auf den Halter 22 in der Stellung nach F i g. 2 befinden, und außerdem soll die Kassette 23 von oben abwärts in die in Fig.3 gezeigte Stellung bewegt werden, etwa durch die weiter unten im einzelnen zu beschreibende Betätigung des Halters 22, wodurch infolge der Abwärtsbewegung der Kassette der Bandgreifer 38 in die Öffnung 30 der Kassette gelangt.
An dem Tragring ist außerdem eine Anzahl Führungsstifte 52, 53, 54, 55 und 56 angebracht, die in Abständen aufrechtstehend etwa auf der dem Ringteil diametral gegenüberliegenden Hälfte des Trägers 32 angeordnet sind, an der sich die Armanordnung 39 befindet, wenn sie in der in Fig.2 dargestellten Weise über dem Ring steht. Die Führungsstifte 52 bis 56 bilden einen Führungsweg, der Abstand von der Mantelfläche der Trommel 24 hält; das Band wird um die Stifte gelegt, wenn die Bandeinlegevorrichtung 31 betätigt wird, um einen Teil des Bandes über einen vorbestimmten Umfangsteil der Trommel 24 zu legen, wie es im einzelnen weiter unten beschrieben wird.
Ferner ist an dem Träger 32 zwischen dem Führungsstift 56 und dem Ort des Bandgreifers 38, wenn dieser in der in F i g. 2 gezeigten Weise über dem Träger 32 steht, eine Andruckrollenanordnung 57 (Fig. 1 bis 4 und 6) vorgesehen; diese Andruckrollenanordnung 57 kann, wie insbesondere in den Fig.4 und 6 deutlich wird, einen Hebelarm 58 aufweisen, dessen eines Ende drehbar an einem von dem Träger 32 gehaltenen Drehzapfen 59 angebracht ist, während das andere Ende des Hebelarmes 58 die unteren Enden der aufrecht stehenden Andruckrollen 60a und 60b trägt, die der Innenseite des Trägers 32 gegenüberliegen und deren obere Enden von einem Querblech 61 zusammengehalten werden. Von den Andruckrollen 60a und 60b aus gesehen außen ist eine Stützrolle 62 angeordnet, die mit ihrem oberen bzw. unteren Ende am Querblech 61 b/.w. am Hebelarm 58 befestigt ist. Die Schwenkbewegung des Hebelarmes 58 gegenüber dem Träger 32 wird in geeigneter Weise begrenzt, etwa durch einen an dem Ring 32 angebrachten Stift 63, der in einen in Querrichtung verlaufenden länglichen Schütz 64 in dem Hebelarm 58 eingreift. Der Hebelarm 58 wird federnd in Richtung auswärts vom Träger 32 bis an die Grenze dieser Auswärtsbewegung, die durch das Zusammenwirken von SWh 63 und Schlitz 64 bestimmt wird, bewegt, wozu beispielsweise eine Torsionsfeder 65 dient, die um den Drehzapfen 59 gewickelt ist und deren Enden sich gegen eine Kante des Hebelarme«; 58 bzw. den Stift 63 legen.
Eine Treibradanordnung 66 (F i g. 1 bis 4 und 5) ist auf der Innenseite der Bewegungsbahn des Ringes 32 vorgesehen und so angeordnet, clafl die Andruckrollen 60« und 60/> in ihrer Nachbarschaft stehen, wenn der Träger 32 in die Betriebslage nach F i g. 2 gedreht wird. Wie besonders in Fig.5 zu erkennen, besteht die Treibradanordnung 66 aus einer Treibrolle 67, die in einer Lagerung 68, die an dem Chassis 21 angebracht ist, aufgenommen ist; unter dem Chassis 21 befindet sich ein (nicht gezeichneter) Motor, der die Treibrolle 67 antreibt. Das obere Ende der Treibrolle 67 ist, etwa durch eine Kupplung 69, mit einer Antriebsrolle 70 versehen, die eine geriffelte Außenfläche aufweist, und In einer Lagerung 71 drehbar angeordnet ist, die von einem von dem Chassis 21 aus nach oben verlaufenden Bügel 72 gehalten wird.
Die gezeichnete Bandeinlegevorrichtung 31 umfaßt ferner eine Andruckeinrichtung 73 (F I g. 1,2 und 3), die, wie weiter unten im einzelnen beschrieben, die Andruckrollen 60a und 606 gegen die Treibrolle 67 mit dazwischenliegendem Band zu drücken vermag, wenn der Träger 32 die in Fig.2 gezeigte Betriebslage eingenommen hat. Die Andruckeinrichtung 73 umfaßt ein Andruckteil 74, das außerhalb der Bewegungsbahn des Trägers 32 liegt und an einem auf dem Chassis 21 angebrachten Stift (F i g. 3) 75 drehbar angebracht ist, so daß es zum Träger 32 hin und von ihm weg schwenken kann. An der dem Träger 32 gegenüberliegenden Seite weist das Andruckteil 74 einen Flansch 74a auf, der, wenn der Träger 32 sich in der Betriebslage befindet (Fig.2) und das Andruckteil 74 in Richtung auf den Träger 32 gekippt ist, die Stützrolle 62 der Andruckrollenanordnung 57 berührt und den Hebelarm 58 gegen die Wirkung der Feder 65 verschwenkt und dadurch die Andruckrollen 60a und 60£> gegen die Treibrolle 67 drückt. Eine Feder 76 kann sich gegen das Andruckteil 74 legen, so daß dieses in die in F i g. 1 gebrachte Lage geführt wird, in der der Flansch 74a Abstand von der Bewegungsbahn der Andruckrollenanordnung 57 an dem Träger 32 hat. Ein Kniehebel 77 ist schwenkbar zwischen seinen rechtwinklig abgewinkelten Armen 77a und 77b auf einem Drehzapfen 78 angebracht, der von einem aus dem Chassis 21 aufsteigenden Ständer 79 (Fig.3) getragen wird. Von dem Winkelhebelarm 776 geht eine Blattfeder 80 aus, die mit einem Flansch 74ύ zusammenwirkt, der an dem dem Träger 32 abgewandten Seitenteil des Andruckteiles 74 gebildet ist, so daß, wenn der Winkelhebel 77 in Richtung gegen den Uhrzeiger gekippt wird, etwa aus der Lage nach F i g. 1 in die Lage nach Fig.2, die Blattfeder 80 auf den Flansch 74£> des Andruckteils 74 einwirkt und dieses in Richtung auf den Träger 32 gegen die Wirkung der Feder 76 schwenkt. Der andere Arm 77a des Winkclhcbels 77 erstreckt sich über die Bahn des Trägers 32 und trägt an seinem freien Ende eine Achse 81, auf der ein gummibezogenes Rad 82 exzentrisch verdrehbar ist; das Rad 82 liegt in der Ebene der geriffelten Antriebsrolle 70, die mit der Treibrolle 67 (Fig.3) gekoppelt ist. Wegen der exzentrischen Montierung besitzt das Rad 82 diametral einander gegenüberliegende Randabschnilte, die einen maximalen bzw. einen minimalen Abstand von ihrer Drehachse haben und dazwischen Rundiibschnittc mit fortlaufend abnehmenden Abstünden von der durch die Achse 8t definierten Drehachse.
Die Andruckeinrichtung 73 umfaßt ferner eine erste Klinkenanordnung 83 in Gestalt eines Rasthebels, dei im Abstand von seinen linden, etwa bei 84 schwenkbat gelagert ist, und der von einer Feder 85 in Richtung de: Uhrzeigers in die in F i g. I dargestellte Lage gekippi wird, in der ein Endabschnitt 83a des Rasthebels 83 unter den Träger 32 reicht und ein an dem anderen Ende des Rasthebels 83 befindlicher Schieber 836 mit einenvon dem freien Ende des Knichebclarms 77önach unter vorspringenden Flansch 77e zusammenwirkt, um die Kippbewegung des Kniehebels 77 im Uhrzeigersinn bii zur Stellung nach F i g. 1 zu begrenzen. Wenn dei Kniehebel 77 die in Fig. 1 gezeigte und durch dai Zusammenwirken des Rasthebels 83 mit dem Knlehebc bestimmte Stellung eingenommen hat, ist der Abstant zwischen der Drehachse des exzentrischen Antriebsra des 82 und der Oberseite der geriffelten Antriebsrolle 7( etwa» größer als der Mindestabstand von dei Drehachse des Antriebsrades 82 bis zu dessen Rand, unc daher hat das Rad 82 Abstand von der Rolle 70 und wire von Ihr nicht In Drehung versetzt. Zum Auslösen dei
Rasthebels 83 ist ein von dem Träger 32 unter der Andruckrollenanordnung 57 nach unten vorstehender Stift 86 (F i g. 1,2 und 6) vorgesehen, der so angeordnet ist, daß er mit dem Endabschnitt 83a des Rasthebels 83 zusammenwirkt, um diesen in Richtung gegen den Uhrzeiger zu kippen und dadurch den Schieber 836 von dem Kniehebel 77 abzuheben, wenn der Träger 32 sich in seine Betriebsstellung nach F i g. 2 begibt.
Wenn der Schieber 83b des Rasthebels 83 so von dem Kniehebel 77 entfernt wird, wird die Kraft der Feder 76 auf das Andruckteil 74 über die Feder 80 auf den Kniehebel 77 übertragen, um diesen weiter in Uhrzeigersinnrichtung vorzuschieben und dadurch das Rad 82 gegen die umlaufende Rolle 70 zu führen. Auf diese Weise wird das Rad 82 von der Rolle 70 gedreht und bietet während dieser Drehbewegung der Rolle 70 Randabschnitte dar, die in zunehmend größerem Abstand von der Drehachse des Rades 82 liegen, wodurch die Drehachse, gebildet durch die Achse 81, von der Rolle 70 hinwegbewegt wird und der Kniehebel 77 in Richtung gegen den Uhrzeiger in die in Fig.2 gezeigte Lage gebracht wird. Die beschriebene Kippbewegung des Kniehebels 77 wird durch die Feder 80 auf das Andruckteil 74 übertragen, dessen Flansch 74a gegen die Stützrolle 62 gedrückt wird, wodurch die Andruckrollen 60a und 60b gegen die Treibrolle 67 gelegt werden.
Um die Andruckrollen 60a und 606 gegen die Treibrolle zu drücken, damit das Band während des Betriebes des Gerätes 20 für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Tönen von dem Band T angetrieben wird, ist an der Einrichtung 73 eine weitere Klinkeneinrichtung 87 vorgesehen, zu der ein Rasthebel 88 gehört, der an dem einen Ende, etwa bei 89, schwenkbar gelagert und von einer Feder 90 in die Lage nach F i g. 2 gedruckt wird, in der das freie Ende des Hebels 88 das Zurückkippen des Kniehebels in Uhrzeigerrichtung verhindert. Die Klinkcncinrichtung weist außerdem einen Freigabehcbel 91 auf, der zwischen seinen Enden, etwa bei 92, gelagert ist und dessen eines Ende gegen einen Flansch 88« an dem Rasthebcl 88 führbar ist, während das andere Ende des Freigabehebcls 91 mit einer Stift- und Schlitzverbindung 93 oder auf andere Weise mit dem Anker 94 eines Solenoids 95 verbunden ist. Der Anker 94 wird von einer (nichl gezeichneten) Feder in die ausgefahrene Stellung (F i g. 2) gezogen, so daß der Frcigabehebel 91 den Klinkenhebel 88 in die in Fig. I mit ausgezogenen Strichen angegebene Lage herunterdrückt, ^n der dieser den Kniehebel 77 nicht berührt. Wenn jetloch das Solenoid 95 erreicht wird, geht der Anker 94 zurück, wie In Fig.2 mit ausgezogenen Strichen angedeutet, so daß die Feder 90 den Rasthebel 88 anheben und dessen freies Ende mit dem Kniehebel 77 In Berührung bringen kann, nachdem dieser wegen des Drehens des Rades 82 In beschriebener Welse gekippt worden ist.
Zum Erregen des Solenoids 93 dient ein in Ruhe geöffneter Schalter 96, der zum Erregen des Solenoids geschlossen wird, wenn ein Schalthebel 97 aus der in FI g. 1 gezeichneten Stellung nach rechts gelegt wird. Diese Bewegung dos Schalthebels 97 nach rechts wird durch einen mit Ihm zusammenwirkenden Hebel 98 verursacht, der etwa bei 99, drehbar so angebracht Ist, daß er unter die Bewegungsbahn des Tragers 32 reicht, wo ein Flansch 100 an dem Hebel 98 mit einem Stift 101 (FIg.6) zusammenwirken kann, der als nach unten weisender Fortsatz des Drehzapfens 39 ausgeführt sein kann. Wenn nun der Träger 32 sich In seine In FI g. 2 gezeichnete Betriebsstellung begibt, betätigt der Stift 101 den Flansch 100, so daß der Hebel 98 aus der Stellung nach F i g. 1 in die Stellung nach F i g. 2 gebracht wird, und der Schalthebel 97 wird so verschoben, daß er den Schalter % schließt und damit das Solenoid 95 erregt.
Zur weiteren Führung des aus der Kassette 23 herausgezogenen Bandes ist die Vorrichtung 20 mit feststehenden Führungsstiften 102 und 103 hinter dem
ίο Ort der Kassette 23 versehen, wenn diese auf dem Halter liegt; die Stifte 102 bzw. 103 sind in der Nähe der Führungsstifte 28 bzw. 29 der Kassette angeordnet. Außerdem ist ein feststehender Führungsstift 104 neben der Trommel 24 nahe an einer Geraden angebracht, die tangential von dem Führungsstift 102 an die Außenfläche der Trommel 24 führt, und ein Führungsstift 105 ist nahe der Trommel 24, annähernd auf einer tangential zwischen der Trommel 24 und der Treibrolle 67 verlaufenden Geraden angeordnet. Die Fig.3 läßt besonders deutlich erkennen, daß der Führungsstift 104 im wesentlichen aufrecht steht und eine Höhe hat, die der des aus der Kassette 23 herausge7Ogenen Bandes entspricht, während der Stift gegen die Vertikal'* derart geneigt ist, daß er im wesentlichen senkrecht auf der Drehebene des Trägers 32 und niedriger als der Stift 104 steht, um das Bandstück zu ergreifen, das von der Oberseite der Trommel 4 aus zum Bandgreifer 38 verläuft, wenn der Ring seine in den Fig.2 und 3 gezeichnete Arbeitsstellung einnimmt.
Auf dem Chassis 21 zwischen der Treibrollenanordnung 66 und dem Führungsstift 105 ist ein feststehender magnetischer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf angeordnet, so daß das Band an ihm entlangläuft, wenn der Ring 32 sich in Betriebsstellung befindet, und
der feststehende Magnetkopf 106 kann zum Aufzeichnen und/oder für die Wiedergabe von Ton- und/oder Steuersignalen auf das Band bzw. von dem Band dienen, während der umlaufende Kopf oder die Köpfe 25 zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Fernsehsigna-
len in schräg verlaufenden Spuren benutzt werden, die schräg über das Band laufen.
Um die Drehung des Trügers 32 in seine in Fig.2 gezeichnete Bctriebsstellung und die Rückbewegung des Ringes in seine in Fig. 1 dargestellte Ruhelage zt
begrenzen, weist die Bandeinlcgevorrichtung 31 End· schaller 107 und 108 (Fig. I und 2) auf, die auf dciy Chassis neben dem Träger 32 angeordnet und mit Betätigungshebeln 107' und 108' versehen sind, di( wahlweise von einem an dem Ring befestigter
Schalterbetätigungsglied 109 gedrückt werden. Die Betätigungshebel 107' bzw. 108' werden von den Betätigungsglied 109 eingedrückt, wenn der Träger 3! sich in Bctriebsstellung bzw. in der Ruhelage befindet Die Schalter 107 und 108 sind in Ruhe geschlossen um
SS werden wahlweise geöffnet, wenn das Schalterbetati gungsglied 109 auf die jeweiligen Betätigungshebel 107 und 108' einwirkt. Die Vorrichtung 31 weist außerden einen In Ruhe geschlossenen Schalter 110 auf, de ebenfalls auf dem Chassis neben dem Träger 31
«o angeordnet ist und um einen relativ kleinen Winkelbe trag, beispielsweise um etwa 30°, von dem Schalter 10 In Richtung gegen den Uhrzeiger (Fig. I und 2 abgerückt ist, so daß der Betätigungshebel UO' de Schalters UO von dem Schalterbetätigungsglied 10
6S berührt wird, wodurch der In Ruhe geschlossen Schalter UO beim Drehen des Trägers 32 um de angegebenen, relativ kleinen Winkelbetrag In Rlchtun gegen den Uhrzeiger aus der Betriebsstellung de
Trägers (F i g. 2) geöffnet wird.
Aus der Schaltung nach F i g. 7 ist zu entnehmen, daß die Steuerschaltung für die Bandeinlegevorrichtung 31 noch mit einem »Abspielschalter« 111, einem Schnellstopschalter 112 und einem Stopschalter 113 versehen ist, die nebeneinander auf einem Schaltpult des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes 20 angeordnet sein können und die, wie gezeichnet, in ihrer Ruhelage offen sind. Die Schalter 111, 112 und 113 können wahlweise in ihre Geschlossenstellung geschaltet werden, wozu beispielsweise zugehörige Drucktasten von Hand betätigt werden können. Außerdem kann durch (nicht eingezeichnete) mechanische Verriegelungen jeder der Schalter 111,112 und 113 nach Betätigen der zugehörigen Drucktaste geschlossen gehalten werden, und die Verriegelungen sind in üblicher Weise mechanisch gekoppelt, wie es in Fig. 16 schematisch durch die strichpunktierte Linie 114 angedeutet ist, so daß bei Schließbetätigung eines beliebigen Schalters ill, 112 oder 113 ein beliebiger anderer Schalter aus der Gruppe 111, 112 und 113, der vorher in seiner Geschlossenstellung gehalten oder verriegelt war, freigegeben und in seine normale Offenstellung zurückgeführt wird. Es ist außerdem angedeutet, daß die Schalter 112 bzw. 113 mit Umkehrschaltern 112' bzw. 113' gekuppelt oder mechanisch verbunden sind, wie durch die gestrichelten Linien 115 und 116 angedeutet. Die Schalter 112' und 113' halten normalerweise ihre jeweiligen Kontakte a geschlossen, wenn die zugeordneten Schalter 112 und 113 ihre normale Offenstellung einnehmen. Beim Schließen der Schalter 112 und 113 erfolgt bei den Schaltern 112' und 113' eine Bewegung gegen ihre Kontakte b. Die Schalter 112 bzw. 113 werden ferner mit Schaltern 112" bzw. 113" gekuppelt oder mechanisch verbunden, wenn die zugeordneten Schalter 112 bzw. 113 geöffnet werden.
Fig.7 zeigt, daß der umsteuerbare Gleichstrommotor 35 zum Antrieb des Trägers 32 an die Klemmen einer elektrischen Stromquelle E über die in Reihe liegenden Schalter 111 bzw, 107 über die Kontakte u der in Reihe liegenden Schulter 112' und 113' angeschlossen ist. Wenn nun der Abspielschaltcr Ul geschlossen wird und die Schalter 112' und 113' ihre in Fig. 7 mit ausgezogenen Strichen angegebene Normalluge einnehmen, fließt der Strom durch den Motor 35 in Richtung des Pfeils 119 bis zu dem Augenblick, in dem der Endschalter 107 geöffnet wird, und dieser Stromflul) durch den Motor 35 bewirkt die Drehung der Motorwollc in Richtung des Pfeils 119' (F i g, I und 2), so daß der Träger 32 in Richtung des Uhrzeigers gedreht so wird. Die Schalter 112 und UO liegen in Reihe zwischen einer Klemme der Stromquelle E und einem Verbindungspunkt 121 zwischen dem Motor 35 und dem Kontakt fl des Schalters 112' und ein Leiter 122 geht von einem Verbindungspunkt 123 zwischen dem Motor 35 und dem Endschalter 107 aus und Führt an den Kontakt b der beiden Schalter 112' und 113'.
Die Schalter 113 und 108 liegen in Reihe zwischen einer Klemme der Stromquelle E und einem Verbindungspunkt 124 zwischen dem Schalter 112' und dem Kontakt α des Schalters 113'. Schließlich zeigt Pig.7, duß die Schalter 112" und 113" In Reihe mit dem oben beschriebenen Schalter 96 In der Schaltung zum Erregen des Solenoids 99 der Klinkeneinrichtung 97 liegen. Wenn der Schalter 112 oder der Schalter 113 geschlossen wird, (ließt Infolge dieses Schließen» dor Schalter und der dadurch verursachten Betätigung der Umkehrsohalter 112' oder 113' durch den Motor 35 ein Strom in Richtung des Pfeiles 120 (Fig. 7) mit dem Ergebnis, daß der Motor in Richtung des Pfeils 120' in den F i g. 1 und 2 umläuft, um eine Drehung des Trägers 32 in Richtung gegen den Uhrzeiger herbeizuführen.
Die beschriebene Bandeinlegevorrichtung 31 arbeitet folgendermaßen:
Befindet sich der Träger 32 anfangs in seiner Ruhelage (Fig. 1), und ist eine Kassette 23 auf den Halter 22 gelegt, so ragt der Bandgreifer 38 nach oben in die öffnung 30 an der Kassettenrückseite hinein und steht vor dem an dieser öffnung frei liegenden Bandabschnitt Ti. Beim Schließen des »Abspielschalters« 111 beginnt ein Strom von der Stromquelle Eüber die Schalter 111 und 107, durch den Motor 35 (in Richtung des Pfeiles 119) und dann über die Kontakte u der Schalter 112' und 113' zu der Stromquelle zurückzufließen. Der Motor läuft demnach in Richtung des Pfeiles 119' (Fig. 1) und bewirkt eine Drehung des Trägers 32 im Uhrzeigersinn. Zu Beginn dieser Drehbewegung des Trägers 32 aus der Ruhelage im Uhrzeigersinn wird der Bandgreifer 38 mit dem Träger mitbewegt, z. B. in die in F i g. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung 38a, wobei er eine Bandlänge aus der Kassette herauszieht und eine Bandschleife L bildet. Wegen des Zusammenwirkens der Kurvenscheibe 49 mit der als Nockenstößel arbeitenden gebogenen Nase 51 während der Anfangsbewegung des Trägers 32 aus seiner Ruhelage, wird die Armanordnung 39 in eine annähernd über dem Träger 32 gelegene Stellung gebracht, wie sie bei 39a in F i g. 1 gestrichelt eingezeichnet ist. Man sieht, daß die so gebildete Schleife L aus einem Seitenabschnitt L\ besieht, der von dem Bundgreifer 38 bis zum Führungsstift 102 reicht und der Trommel 24 gegenüberliegt, und einem Scitenabschnitt U, der von dem Bandgreifer 38 bis zu dem Führungsstift 103 reicht und von der Trommel abgewandt ist. Während der anfänglichen Drehung des Trägers 32 im Uhrzeigersinn bewegen sich die Aiulnickrollcnanordnung 57 und der benachbarte Führungsstift 56 in die Schleife L /wischen den Abschnitten L\ und L2, und wenn die Uhr/.eigerbewegung des Trägers 32 anhält und beispielsweise die in Fig.2 gezeichnete Betriebsstcllung erreicht, wird die Bandschlcife fortlaufend verlängert, beispielsweise bis auf die in F i g. 2 gezeichnete Größe L\ und die anderen Führungsstiftc 55,54,53 und 52 gelangen nacheinander in diese erweiterte Schleife. Die Bewegung der Audruckrollcnanordnung 57 und der nacheinander angebrachten Führungsstifte 56 bis 52 hinein in die sich stündig vergrößernde Schleife unter den vom Führungs· Stift 102 bis zu dem Führungssüf ι 104 sich mti eckender Bandabschitt wird durch die erwähnte Neigung dei Drehebene des Trägers 32 ermöglicht, was zur Folgt hat, daß der Träger 32 und die auf ihm angebrachte! Bauelemente zwischen der Trommel 24 und de Kassette 23 verhältnismäßig tief stehen.
Während der beschriebenen Drehung des Trägers 3: Im Uhrzeigersinn bis in die in FIg.2 angegeben Arbeltslage, wird die Seite L\ der fortlaufend erweitet ten Schleife L' über einen Umfangsabschnitt de Trommel 24 gewickelt und der Abschnitt derjenige Seite der Schleife, die sich von der Trommel bis zu der Bandgreifer 38 erstreckt, wird an die Treibrolle 67 un den feststehenden Magnetkopf 106 gelegt (Fig.2 Ferner wird bei fortschreitender Ausweitung de Bandschleife deren andere Seite L'j. die sich zwlsche dem Bandgreifer 38 und dem FUhrungsstift IC erstreckt, von den Führungsstiften 32 bis 56 auf dei Ring 32 ergriffen, und diese Führungsstifte 52 bis J
21 66
Bilden einen Führungsweg, durch den die Seite ZZ2 der ausgeweiteten Schleife mit Abstand von der Oberfläche der Trommel 24 gehalten wird.
Außerdem wird der Bandgreifer 38 wegen der Neigung der Drehebene des Trägers 32 in ein verhältnismäßig niedrig liegendes Niveau bewegt, wenn er die in F i g. 2 gezeichnete Stellung erreicht, so daß die Seite L'\ der Bandschleife L', die um einen wesentlichen Umfangsabschnitt der Trommel 24 gelegt ist, einen Teil einer Schraubenlinie auf der Trommeloberfläche bildet, d. h. relativ zu der Drehebene des Kopfes oder der Köpfe 25 geneigt ist, so daß dieser Kopf bzw. diese Köpfe 25 schrägliegende Spuren auf dem Band abtasten.
Wenn der Träger 32 die in Fig.2 gezeichnete Stellung erreicht, betätigt das Schalterbetätigungsglied 109 den Schalthebel 107' des Schalters 107, um diesen Schalter zu Öffnen und (vgl. F i g. 7) den Kreis für den in Richtung des Pfeils 119 durch den Motor 35 fließenden Strom zu unterbrechen. Die Drehbewegung des Trägers 32 wird demnach in der Arbeitsstellung des Trägers angehalten.
Wie bereits beschrieben, wird der Rasthebel 83 durch Bewegen des Trägers in seine Betriebsstellung freigegeben und der Schalter 96 geschlossen, so daß die Andruckanordnung 73 die Andruckrollen 60a und 60Z) gegen die Treibrolle 67 drückt; das Band liegt dazwischen und wird in Richtung des Pfeils 125 (F i g. 2) bewegt. Solange das Solenoid 95 durch Schließen des Schalters % und durch die in ihrer geschlossenen Ruhelage befindlichen Schalter 112" und 113" erregt bleibt, drückt die Klinkeneinrichtung 87 über die Andruckeinrichtung 73 die Andruckrollen 60a und 60b gegen die Treibrolle 67, so daß das Band weiterhin in Richtung des Pfeils 125 angetrieben wird, um Band von der Vorratsspule 126 ab — und auf die Aufwickelspule 127 aufzuwickeln.
Wenn die Tonaufnahme oder die Tonwiedergabe unterbrochen werden soll, ohne dazu das Band von Trommel 24 abzuwickeln oder abzunehmen, wird der Schnellstopschalter 112 geschlossen, wodurch wegen der mechanischen Kopplung 114 der Abspiels.halter
111 freigegeben und in die geöffnete Stellung zurückgeführt wird. Mit dem Schließen des Schalters
112 wird der Schalter 112' in die in Fig.7 gestrichelt angegebene Stellung gebracht und der Kontakt b mit Hilfe der durch 115 angedeuteten mechanischen Verbindung geschlossen, ferner wird wegen der mechanischen Verbindung 117 der Schalter 112" geöffnet. Durch öffnen des Schalters 112" wird das Solenoid 95 entregt, wodurch die Klinkeneinrichtung 87 das Rad 82 wieder gegen die Antriebsrolle 70 laufen läßt, so daß das Rad 82 aus der in F i g. 2 gezeichneten Stellung in die Lage nach Fig. 1 gelangt. Durch das anschließende Kippen des Kniehebels 77 wird das Andruckteil 74 von der Andruckrollenanordnung 57 weggeführt, wodurch die Andruckrollen 60a und 60Z> sich von der Treibrolle entfernen. Durch Schließen des Schalters 112 wird ein Speisestromkreis für den Motor 35 geschlossen; der Stromkreis führt von der Stromquelle füberdie Schalter 112 und 110, den Motor 35 (in Richtung des Pfeils 120), den Leiter 122 zum Schalter 112' über dessen geschlossenen Kontakt b und über den Schalter 113' zur Stromquelle Ezurück. Gleichzeitig mit der Freigabe der Klinkenanordnung und der darauf zurückzuführenden Aufhebung der an der Andruckroilenanordnung 57 einwirkenden, die Andruckrollen gegen die Treibrolle 67 drückenden Kraft wird der Träger in Richtung gegen den Uhrzeiger aus der in F i g. 2 dargestellten Lage herausgedreht, und der Stift 86 entfernt sich von dem Ende 83a des Rasthebels 83, so daß der Schieber 836 an dem Rasthebel wieder auf den Kniehebel 77 einwirkt, um diesen in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung festzuhalten. Die Drehung des Trägers 32 gegen den Uhrzeiger wird fortgesetzt, bis das Schalterbetätigungsglied 109 aus der in Fig.2 gezeichneten Stellung in eine Lage gerät, in der es den Betätigungshebel 110' des Schalters HO berührt, um diesen zu öffnen. Es ist offensichtlich, daß mit dem öffnen des Schalters 110 der Speisestromkreis für den Motor 35 unterbrochen wird, weshalb der Träger 32 in einer Stellung anhält, die um einen Winkelbetrag von etwa 30° von der Betriebsstellung entfernt ist. Diese Winkelverschiebung des Trägers 32 reicht aus, um das Band der Einwirkung durch die Reibrolle 67 zu entziehen, so daß das Band nicht mehr weiterbewegt wird, während die Seite L\ der Bandschleife im wesentlichen um den Mantel der Trommel 24 geschlungen bleibt.
Wenn der Aufzei« hnungs- oder Wiedergabevorgang fortgesetzt werden soll, wird der Abspielschalter 111 wieder geschlossen und die mechanische Kupplung 114 öffnet den Schalter 112. Durch das Schließen des Schalters 111 wird der Motor 35 wieder in Richtung des Pfeiles 119' (Fig. 1 und 2) angetrieben, wodurch der Träger 32 in Uhrzeigerrichtung in die in Fig.2 gezeichnete Stellung zurückgeführt wird; die Andruckrollenanordnung 57 erfährt wieder einen Druck durch die Andruckeinrichtung 73 und klemmt das Band zwischen den Andruckrollen 60a und 6Of) und der Treibrolle 67 ein, wodurch es wieder an dem feststehenden Magnetkopf 106 vorbeigeführt wird.
Wenn der Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang beendet und das Band in die Kassette 23 zurückgeführt werden soll, wird der Stopschalter 113 geschlossen, wodurch wegen der mechanischen Kopplung 114 der zuvor geschlossene Schalter 111 oder Schalter 112 geöffnet wird. Durch Schließen des Schalters 113 wird der Schalter 113' über die mechanische Kopplung 116 umgesteuert, so daß er in die in Fig.7 gestrichelt angegebene Stellung kommt und seinen Kontakt b schließt; ferner wird durch das Schließen des Schalters 113 der Schalter 113" über die mechanische Verbindung 118 geöffnet. Wenn beim Schließen des Schalters 113 der Träger 32 sich in der in Fig.2 gezeichneten Betriebsstellung befindet, wird durch Öffnen des Schalters 113" das Solenoid 95 abgeschaltet und die Kraft, die die Andruckrollenanordnung 57 gegen die Treibrolle 67 drückt, in der oben im Zusammenhang mit dem Schließen des Schalters 112 beschriebenen Weise weggenommen. Durch Schließen des Schalters 113 wird ferner ein den Motor 35 speisender Kreis geschlossen, der von der Stromquelle E über die Schalter 113 und 108 an die Verbindungsstelle 124', über den Schalter 112' und den Motor 35 (in Richtung des Pfeils 120) und weiter durch den Leiter 122 und den geschlossenen Kontakt Z des Schalters 113' zurück zur Stromquelle £ führt. Dei Motor 35 dreht sich demnach in Richtung 120' (F i g. 2' und bewegt den Träger in Richtung gegen der Uhrzeiger; während dieser Gegenuhrzeiger-Bewegunf des Trägers 32 wird die Aufwickelspule 27 in üblichei Weise in Bandrückwickelrichtung betrieben, so daO wenn der Träger 32 aus der in Fig.2 angegebener Stellung in die in F i g. 1 gezeichnete Ruhelage gelang ist, die Schleife L allmählich verkleinert worden ist, bi sie vollständig verschwindet und der Bandabschnitt 7 sich wieder zwichen den Führungsstiften 28 und 29 de
kassette 23 befindet Wenn der Träger 32 in seine Ruhelage nach F i g. 1 zurückkehrt wirkt das Schalterbetätigungsgüed 109 auf den Schalthebel 108' des Schalters 108 ein, so daß dieser geöffnet und damit die Speisekraft für den Motor 35 unterbrochen wird. Die Drehung des Trägers 32 wird somit abgestoppt, und alle Teile der Bandeinlegevorrichtung 31 befinden sich wieder in ihrer ursprünglichen, in F i g. 1 gezeichneten Ruhelage.
In F i g. 8 ist dargestellt, daß die Andruckrollenanordnung 57 der Bandeinlegevorrichtung 31, die oben beschrieben wurden, und die zugehörige Andruckeinrichtung 73 durch eine Andruckrollenanordnung 257 ersetzt werden können, die nur einen bei 259 drehbar auf dem Träger 32 angelenkten Arm 258 aufweist, der eine drehbare Andruckrolle 260 besitzt, die gegen die umlaufende Treibrolle 67 lehnt, wenn der Träger 32 sich in Arbeitslage befindet; die Andruckwirkung wird durch eine Schraubenfeder 265 hervorgebracht, die um den Zapfen 259 gewickelt ist und mit ihren Enden gegen die Stifte 261 bzw. 262 auf dem Träger 32 bzw. dem Arm 258 stößt Die Einwärtsschwenkung des Armes 258 durch die Feder 265 wird durch einen Anschlag 263 auf dem Träger 32 begrenzt, der in eine Kerbe 264 des Armes 258 eingreift so daß die Andruckrolle 260, wenn der Träger 32 sich seiner in F i g. 8 dargestellten Arbeitslage nähert, sich gegen die Treibrolle 67 lehnt und dadurch die Fortbewegung des dazwischenliegenden Bandes bewirkt
Fig.9 zeigt eine weitere Ausführungsform der beschriebenen Bandeinlegevorrichtung, nach welcher der auf dem Arm 39 angebrachte Bandgreifer 238 gegen die Treibrolle 67 gedruckt wird, wenn der Träger 32 in Arbeitsstellung ist, wodurch er als Andruckrolle wirkt und die Fortbewegung des Bandes zwischen der Treibrolle 67 und dem Bandgreifer 238 bewirkt; der Bandgreifer 238 ist dazu als frei drehbare Rolle ausgebildet. Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 ist also eine besondere Andruckrollenanordnung neben dem Bandgreifer 238 entbehrlich.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsforinen der Erfindung bewegt sich der Bandgreifer 38 oder 238 aus einer oberen Stellung, in der das Band in der Kassette ergriffen wird, in eine untere Lage, wenn der Träger 32 sich in seine Arbeitsstellung dreht, wodurch das Band schraubenlinienförmig um die Trommel geschlungen wird und eine Schrägabtastung durch den umlaufenden Kopf oder die Köpfe bewirkt wird. Ferner sorgt die exzentrische gegenseitige Anordnung von Träger 32 und Trommel 24 dafür, daß dann wenn der Bandgreifer 38 oder 238 sich in der in den F i g. 2,8 und 9 gezeigten Arbeitsstellung befindet, ein beträchtlich großer Bandabschnitt zwischen dem Greifer und der Oberseite der Trommel 24 verläuft, um an dem feststehenden Kopf 106 und auch an der Andruckrollenanordnung 57 oder 257 vorbeizulaufen, ohne daß der Träger 32 einen übermäßig großen Durchmesser aufweisen muß. Die Bandeinlegevorrichtung 31 kann somit in verhältnismäßig kompakt gebauten Fernsehband-Abspielvorrichtungen untergebracht werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gerat zur Magnetbandaufzeichnung und/oder -wiedergabe mit einem Rotationsmagnetkopf, mit einem Band, das um wenigstens einen Teil der S Peripherie einer Bandführungstrommel geführt ist, mit entfernt und separat von der Bandführungstrommel angeordneten Bandspulen, wobei das Band sich auf einem anfänglichen Bandweg auf dem relativ kürzesten Wege zwischen den beiden Spulen erstreckt, mit einer Ladevorrichtung, zu der ein Bandgreifer und Bandführungsglieder gehören, welche Bandführungsglieder auf einem Träger um die Bandführungstrommel herum und mit Abstand von dieser angeordnet sind, wobei der Träger von einer Ruhestellung, in der der Bandgreifer das Band auf seinem anfänglichen Bandweg ergreift, in eine Betriebsstellung drehbar ist, wodurch der Bandgreifer und die Führungsglieder auf einem bogenförmigen Weg um die Bandführungstrommel herum und mit Abstand von den Spulen bewegt werden, bei welcher Bewegung der Bandgreifer eine Bandschleife von den Spulen abzieht und eine Seite der Bandschleife an die Bandführungstrommel legt, während die Führungsglieder die andere Seite der Bandschleife von der Bandführungstrommel weghalten, und mit einer Treibradanordnung, welche so mit Abstand von der Bandführungstrommel angeordnet ist, daß sie mit dem Band in Kontakt tritt, wenn sich der Träger in seine Betriebsstellung gedreht hat, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (32) mindestens eine Andruckrolle (60a, 606; 260) angeordnet ist, welche bei Vollendung der Bewegung des Trägers (32) in seine Betriebsstellung (F i g. 2) an die Treibradanordnung (66) heranbewegt wird, und daß sich in der Betriebsstellung des Trägers (32) nächst der Andruckrolle (60a, 60b) eine Andruckeinrichtung (73, 265) befindet, welche die Andruckrolle (60a, 60b) gegen die Treibradanordnung (66) drückt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung (73) einen Andrükker (74) enthält, der nächst dem Träger (32) auf einem Stift (75) schwenkbar befestigt und zwischen einer Betriebsstellung (Fig. 2), in der das Andruckteil (74) die Andrückrolle gegen die Treibradanordnung (66) drückt und einer Ruhestellung (F i g. 2) bewegbar ist, in der das Andruckteil (74) mittels einer Feder (76) auf Abstand von der Andrückrolle gehalten wird, daß eine Betätigungsvorrichtung (77 bis 82) vorgesehen ist, welche so bewegbar ist, daß sie in Eingriff mit der Treibradanordnung (66) treten kann, um von dieser angetrieben zu werden, wodurch das Andruckleil (74) in seine Betriebsstellung bewegt wird, daß eine erste Klinkenanordnung (83) vorgesehen ist, welche die Betätigungseinrichtung (77 bis 82) außer Eingriff mit der Treibradanordnung (66) hält und gelöst wird, wenn der Träger (32) die Betriebsstellung einnimmt (F i g. 2), und daß eine zweite Klinkenanordnung (87) vorgesehen ist, welche wirksam wird, wenn die Betätigungseinrichtung (77 bis 82) den Andrücker in seine Betriebsstellung gebracht hat, wodurch das Andruckteil (74) in seiner Betriebsstellung gehalten wird.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Solenoid (95) betätigbare Klinkenentriegelung (91 bis 95) vorgesehen ist, welche zur Entriegelung der zweiten Klinkenanordnung (87) dient, damit das Andruckteil (74) in seine Ruhelage zurückkehren kann.
4 Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für das Andruckteil (74) einen schwenkbar gelagerten Kniehebel (77) enthält, der mittels einer Feder (80) mit dem Andruckteil (74) in Kontakt gehalten wird, um letzteren in dessen Betriebsstellung zu drücken, daß die Betätigungseinrichtung ferner ein drehbar gelagertes Rad (82) enthält, dessen Außenseite mit der Treibradanordnung (66) in Kontakt bringbar ist und das exzentrisch auf dem Kniehebel angeordnet ist daß die erste Klinkenanordnung (83) mit dem Kniehebel (77) derart zusammenwirkt, daß der Kniehebel das Rad (S2) von der Treibradanordnung (66) weghält, wobei der Teil der Peripherie des Rades (82) gegen die Treibradanordnung (66) gerichtet ist, der einen geringen Abstand zur Drehachse des Rades (82) hat, und daß im gelösten Zustand der ersten Klinkenanordnung (83) ein Eing'iff des Rades (82) mit der Treibradanordnung
(86) möglich ist, so daß die Treibradanordnung das Rad (82) dreht und der Kniehebel (77) in eine Position gerückt wird, die der Anlage des Peripherieabschnittes des Rades mit dem größten Abstand von der Drehachse mit der Treibradanordnung entspricht, und in der die zweite Klinkenanordnung
(87) mit dem Kniehebel (77) in Eingriff tritt (F i g. 2) und diesen hält.
DE19712166369 1970-02-14 1971-02-12 Gerät zur Magnetbandaufzeichnung und/oder -wiedergabe Expired DE2166369C3 (de)

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DE2166369B2 DE2166369B2 (de) 1976-12-30
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